DE1572774B1 - Spektralphotometer - Google Patents

Spektralphotometer

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DE1572774B1
DE1572774B1 DE19671572774 DE1572774A DE1572774B1 DE 1572774 B1 DE1572774 B1 DE 1572774B1 DE 19671572774 DE19671572774 DE 19671572774 DE 1572774 A DE1572774 A DE 1572774A DE 1572774 B1 DE1572774 B1 DE 1572774B1
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spectrophotometer according
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spectrometer
mirror
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Application number
DE19671572774
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Girard Andre Jean
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Office National dEtudes et de Recherches Aerospatiales ONERA
Original Assignee
Office National dEtudes et de Recherches Aerospatiales ONERA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • G01J3/2846Investigating the spectrum using modulation grid; Grid spectrometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

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Gegenstand der Erfindung ist ein Spektralphoto·' nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung meter. Bekannte sogenannte Zweistrahlphotometer erläutert. Hierbei zeigt
weisen optischeUmschaltmittel auf, welche aus einem Fig. 1 eine schematische schaubildliche Ansicht
von der gleichen Strahlungsquelle kommenden Strah- einer " Ausführungsform eines erfindungsgemäßen lenbündel abwechselnd das Meßbündel und das Be- 5 Spektralphotometers,
zugsbündel bilden. Das Meßergebnis wird von einem Fig. 2 eine schematische Darstellung eines dem
Empfänger abgeleitet, auf welchen abwechselnd das Spektralphotometer angehörenden Austrittselements, Meßbündel und das Bezugsbündel fallen. In einem Fig. 3 und 4 verschiedene Diagramme,
derartigen Spektralphotometer werden Monochroma- Fig. 5 und 6 Diagramme entsprechend der von
toren benutzt, welche am Eingang und am Ausgang io F i g. 3 und 4, jedoch für eine andere Ausführungseinen schmalen Spalt besitzen, wobei diese Spalte für form,
jede Stellung des Dispersionssystems aus dem ein- Fig. 7 eine andere Ausführungsform des in Fig. 1
fallenden Strahlungsfluß den Teil der Energie isplie- gezeigten Spektralphotometers, ren, welcher einer bestimmten Wellenlänge entspricht. Fig. 8 eine schematische Aufsicht einer weiteren
Es ist bereits bekannt (französische Patentschrift 15 Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spektral-1249 247), in der Spektrometrie und der Spektogra- photometers,
phie zum Ersatz der Spaltspektrometer Spektrometer Fig. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten
mit flächenhaftem Eingang und Ausgang zu benutzen, Ausführungsform,
d.h. Spektrometer, welche auf einer Fläche, deren Fig. 10 eine schematische perspektivische Ansicht
Flächeninhalt beträchtlich größer als der eines Spalts 20 von einer charakteristischen Vorrichtung dieser Ausist, zwei Vielheiten von Zonen oder Bereichen mit führungsform,
verschiedenen optischen Weiterleitungseigenschaften Fig. 11 eine Aufsicht auf die in Fig. 10 darge-
aufweisen. Diese Spektrometer werden nachstehend stellte Vorrichtung in kleinerem Maßstab, Zonenelement-Spektrometer genannt.Derartige Spek- Fig. 12 ein Eintritts- oder Austrittselement mit
trometer können ein ebenso großes Aufiösungsvermö- 25 abwechselnden Zonenscharen in einem größeren gen haben wie die Spaltspektrometer, ihr Lichtleit- Maßstab.
wert ist jedoch beträchtlich größer. Bei der in Fi g. 1 dargestellten ersten Ausfüh-
Bisher kann nun ein Spektrometer mit Zonen- rungsform des erfindungsgemäßen Spektralphotoelementen am Eingang und Ausgang nicht für die meters liegt vor einer Lichtquelle 10 ein Strahlen-Absorptionsspektralphptometrie benutzt werden, bei 3° teiler, der schematisch durch zwei Planspiegel 12 und welcher Umschaltmittel nacheinander ein Meßbündel 13 dargestellt ist, welche zu der durch die Lichtquelle und ein Bezugsbündel auf einen Empfänger zur Ein- 10 und die Schnittlinie 14 der Spiegelebenen gehenwirkung bringen. Ein' derartiges Spektrometer wird den Ebene symmetrisch angeordnet sind, so daß die nämlich, wenn die Lichtquelle eine polychromatische Spiegel zwei Strahlenbündel 15 und 16 von genau Quelle ist, was gewöhnlich der Fall ist, außer der 35 gleicher spektraler Zusammensetzung liefern. Eines sogenannten Einstellwellenlänge auch andere Wellen- dieser Bündel liefert das Bezugsbündel 15 und das längen hindurchlassen, deren Gesamtenergiebetrag andere das Meßbündel 16.
beträchtlich größer als der der Einstellwellenlänge An dem Meßbündel 16 ist, gegebenenfalls unter
entsprechenden Energie sein kann. Ein Vergleich der Zwischenschaltung einer Ausgleichsplatte 18, die abwechselnd vom Empfänger empfangenen, vom 40 Probe 17 angeordnet, deren Absorptionsvermögen für Meßbündel bzw. vom Bezugsbündel herrührenden die von der Lichtquelle 10 ausgesandten Strahlungen Energien kann somit keine Auskunft über die Absorp- verschiedener Wellenlänge bestimmt werden soll. Das tionseigenschaften einer Probe bei einer bestimmten Meßbündel 16 wird durch einen Konkavspiegel 30
Wellenlänge geben. auf eine Fläche 31 eines Eintrittselementes 32 reflek-
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung 4-5 tiert, welches zwei Scharen von durchsichtigen bzw.
eines Spektralphotometers, welches unter Verwen- reflektierenden Zonen aufweist. Die reflektierenden dung eines Zonenelement-Spektrometers als Mono- Zonen werden bei dem dargestellten Beispiel von der chromator als Zweistrahlgerät benutzt werden kann Fläche 34 des Eintrittselementes 32 getragen.
und somit in der Absorptionsspektrometrie benutz- Das Eintrittselement 32 zerlegt das anfallende
bar ist. Dabei können die den Zonenelement-Spek- 50 Bündel 33 in ein Bündel, welches von den durchsichtrometern eigentümlichen Eigenschaften des großen tigen Zonen durchgelassen wird und bei der nachfol-Auflösungsvennögens und der großen Lichtstärke genden Behandlung nicht weiter verwendet wird, und
ausgenutzt werden. ein Bündel 36, welches von der Reflexion an den
Es wird dadurch möglich, das Anwendungsgebiet reflektierenden Zonen herrührt. Dieses Bündel 36
der Absorptionsspektralphotometrie beträchtlich zu 55 wird durch einen um eine Achse 38 schwenkbaren
erweitern. Spiegel 37, z. B. einen Parabolspiegel, auf ein als
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß das Dispersionssystem wirkendes Gitter 39 geworfen. Die
Meßbündel und das Bezugsbündel so geführt werden, Achse 38 liegt hierbei parallel zur Dispersionsrichdaß die eine Zonenschar das Meßbündel und die rung des Gitters 39.
andere Zonenschar das Bezugsbündel zum Disper- 60 Dem Spiegel 37 wird eine Schwingung um die sionssystem überträgt, und daß eine Rütteleinrichtung Achse 38 durch eine schematisch dargestellte Erregervorgesehen ist, welche das von dem Spektrometer anordnung 20 erteilt. Das dispergierte Meßbündel 40 auf das Austrittselement gelieferte Bild des Eintritts- wird durch eine neue Reflexion an dem schwingenden elementes in Schwingungen versetzt, und daß auf den Spiegel 37 dem Austrittselement 41 zugeführt. Empfänger ein Wechselspannungsverstärker folgt, 65 Das Austrittselement 41 ist mit dem Gitter 32 idendessen Abstimmfrequenz ein Vierfaches der Frequenz tisch oder zumindest diesem sehr ähnlich. Es besitzt dieser Schwingung ist. eine Schar durchsichtiger Zonen und eine weitere
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Schar undurchsichtiger Zonen, wobei die Anordnung
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dieser Zonen der in dem Eintrittselement 32 ent- trittselementes 32 in der Richtung des Doppelspricht. Die Zonen des Austrittselementes 41 können pfeils F.
nämlich mit einem monochromatischen Bild des Ein- Wenn die Koinzidenzstellung des Spiegels 37 dem
gangselementes 32 bei einer bestimmten Stellung des Nulldurchgang der Spiegelschwingung entspricht, Spiegels 37 und des Dispersionssystems 39 zur Dek- 5 schwingen die Bilder der wirksamen Fläche des Einkung gebracht werden. trittselementes zwischen zwei Grenzstellungen auf
Bei der dargestellten Ausführungsform werden die und ab. Der obere Rand dieses Bildes gerät hierbei Zonen des Eintritts- und des Austrittszonenelementes in die mit 50 und 50' bezeichneten Grenzstellungen, gemäß Fig. 12 durch Äste von gleichseitigen Hyper- Es ist auch möglich, daß die Bilder der wirksamen
bein begrenzt, welche symmetrisch zum Zentrum der io Fläche des Eintrittselementes 32 auf die wirksame Anordnung angeordnet sind. Fläche des Austrittselementes 41 fällt, wenn — wie
Von dem Bündel 40 wird ein Teil als Bündel 44 dies in Fig. 2 durch die oberen Ränder 51 und 51' durch das Austrittselement 41 hindurchgelassen und derselben dargestellt ist—sich der Spiegel 37 in einer durch einen Konkavspiegel 45 dem Empfänger 22 maximalen Auslenkung befindet. Das Bild des oberen zugeführt. 15 Randes der wirksamen Fläche des Eintrittselementes
Das Bezugsbündel 15 wird durch einen Spiegel 35 32 wandert daher, wenn sich der Spiegel 37 in seine auf die Seite 34 des Eintrittselementes 32 abgebildet. andere maximale Auslenkung bewegt, an den mit 51" Der Spiegel 35 ist hierbei symmetrisch zu dem Spie- bezeichneten Ort. Selbstverständlich ist es nicht notgel 30 in bezug auf die durch die Lichtquelle 10 und wendig, daß die Umrisse der wirksamen Flächen von die Schnittlinie 14 der Spiegel 12 und 13 definierte 20 Eintritts- und Austrittselement die in Fig. 2 ge-Ebene angeordnet. Es bildet nach dem Durchtritt zeigte rechteckförmige Gestalt aufweisen, durch die durchsichtigen Zonen des Eintrittselementes Die Schwingungsfrequenz des Spiegels 37 ist hier-
32 eine Schar Einzelbündel, die schematisch gestri- bei so gewählt, daß in das Zeitintervall, welches für chelt durch das Bündel 46 dargestellt sind und räum- die Verstellung des Dispersionssystems zu der nächlich annähernd mit dem Bündel 36 zusammenfallen. 35 sten von dem Spektrometer auflösbaren Wellenlänge Das Bündel 46 wird nach Reflexion an dem schwin- benötigt wird, eine größere Anzahl von Schwingungsgenden Spiegel 37 durch das Gitter 39 zu einem Bün- perioden des Spiegels — z. B. 100 bis 200 — fallen, del 47 dispergiert, welches nach einer neuerlichen Eine Anzahl von zehn Perioden sollte jedoch nicht Reflexion an dem schwingenden Spiegel 37 dem Aus- unterschritten werden.
trittselement 41 zugeführt wird. Die Einzelbündel 47 30 Fig. 3 zeigt schematisch ein Diagramm, bei dem treten durch die durchsichtigen Zonen desselben und auf der Abszisse die Zeit und auf der Ordinate die werden als eigentliche Bezugsbündel 48 von dem Strahlungsenergie aufgetragen sind. In dem Diagramm Spiegel45 auf den Empfänger22 abgebildet. von Fig. 3 ist die Änderung der Strahlungsenergie
Die Formen der Zonen und ihre Verteilung auf in dem austretenden Bezugsstrahlenbündel 48 als dem Eintritts- und Austrittselement können insoweit 35 Funktion der auf der Abszisse aufgetragenen Zeit für beliebig gewählt werden, als folgende Bedingungen eine bestimmte, der Stellung des Dispersionssystems erfüllt sind. Wenn eine Beleuchtung mit monochro- 39 entsprechende Wellenlänge dargestellt. Bei jeder matischem Licht erfolgt und der Spiegel 37 in Ko- Koinzidenzstellung des Spiegels 37 — die bei der inzidenzstellung festgehalten wird, muß bei einer vorliegenden Ausführungsform die mittlere Schwin-Verstellung des Dispersionssystems ein Signal erhal- 40 gungsstellung ist — tritt die ganze durch die durchten werden, das einen plötzlichen impulsartigen An- sichtigen Zonen des Eintrittselementes 32 hindurchstieg mit einem ausgeprägten Extremwert zeigt, wenn getretene Strahlung durch die durchsichtigen Zonen das dispergierende System den Einstellwert durch- des Austrittselementes 41. Diese Stellung ist gemäß läuft, der der monochromatischen Beleuchtung ent- Fig. 3 durch die EnergieS1 und die Zeit tx bestimmt, spricht und das anschließend wieder auf das Ursprung- 45 Wird nun dem Spiegel 37 eine Bewegung in beliebiger lieh konstante Niveau abfällt. Dieses Signal muß Richtung erteilt, so nimmt die von dem Bündel 48 demjenigen entsprechen, das man erhält, wenn das transportierte Enregiemenge plötzlich von dem Wert Dispersionssystem in der Einstellung der jeweiligen S1 bis auf den Wert Tn1 ab, welcher die Hälfte von S1 Wellenlänge festgehalten wird und der Spiegel 37 von beträgt, falls der gesamte Flächeninhalt der einen seiner Koinzidenzstellung aus in Schwingungen ver- 50 Zonenschar gleich dem gesamten Flächeninhalt der setzt wird. anderen Zonenschar ist. Bei Fortsetzung der Entfer-
In Fig. 2 ist durch eine rechteckförmige Umgren- nung des Spiegels 37 aus seiner Mittellage bleibt hierzung die benutzte Fläche des in F i g. 1 dargestellten auf die von dem Bündel 48 transportierte Energie-Austrittselementes 41 dargestellt. Die Asymptoten der menge praktisch konstant, bis der Spiegel eine seiner gleichseitigen Hyperbeln können hierbei die Diago- 55 Erstellungen erreicht hat, welcher dem Punkt P1 des nalen des quadratischen Umrisses bilden. Bei der mit L0 bezeichneten Diagrammteils entspricht. Hier-Einstellage des Dispersionssystems 39 und Koinzi- auf nähert sich der Spiegel 37 wieder seiner Mitteldenzstellung des Spiegels 37 kommt das Bild der Stellung, und die von dem Bündel 48 transportierte wirksamen Fläche des Eintrittselementes 32 in Dek- Energie bleibt weiter praktisch bis zu dem Punkt H1 kung mit der wirksamen Fläche des Austrittselementes 60 konstant. Dieser Punkt H1 ist in bezug auf P1 zu Jn1 zu liegen. Bei einer Verstellung des Dispersions- symmetrisch und liegt wie diese auf der gleichen systems verschieben sich nun diese Bilder gegenein- Waagerechten H. Hierauf nimmt die Energie plötzander parallel zu dem in Fig. 2 dargestellten Dop- lieh bis zu einem neuen Maximum zu, welches durch pelpfeil/. S2 dargestellt wird und für die Mittelstellung des
Wenn das Dispersionssystem 39 in seiner Einstell- 65 Spiegels 37 zu einem Zeitpunkt t2 erreicht wird. Hierlage festgehalten wird, bewirkt eine Schwingung des auf entfernt sich der Spiegel 37 von neuem aus seiner Spiegels 37 aus seiner Koinzidenzstellung eine Ver- Mittelstellung, jedoch im entgegengesetzten Sinn wie Schiebung des Bildes der wirksamen Fläche des Ein- zu Beginn. Die von dem Bündel 48 transportierte
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Energie nimmt zunächst plötzlich bis M2 auf den hai- m1 an, welcher der Hälfte der auf der Einstellwellenben Wert ab, bleibt dann praktisch bis zu dem Punkt länge von dem Meßbündel transportierten und zu N2 konstant — der in bezug auf den der anderen dem Austrittselement gelangenden Energie entspricht, Endstellung des Spiegels 37 entsprechenden Punkt P2 fällt das Diagramm mit dem Abschnitt Jn1-H1 des vorzu M2 symmetrisch ist —, um dann plötzlich von 5 hergehenden Diagramms zusammen. Von dem Punkt neuem bis zu dem Maximum s2 zuzunehmen. Alle ηχ trennt es sich von diesem und nimmt nach einem Maxima haben die gleiche Ordinate. Der beschriebene stark abwärtsgehenden Abschnitt wieder den Wert Zyklus beginnt nun von neuem. Null bei s2' zu dem Zeitpunkt t2 an, usf.
Wenn das Bezugsbündel eine Strahlung in einer Das Diagramm L0' ist so zu dem Diagramm L0 in
anderen Wellenlänge transportiert, welche sich von io bezug auf die Waagerechte H symmetrisch. Hierbei der Einstellwellenlänge des Dispersionssystems 39 sind durch die Zwischenschaltung der Ausgleichsunterscheidet, aber diese sehr naheliegt, kann ein Bild platte 18 Differenzen zwischen der Intensität des an des Eintrittselementes entstehen, welches sich noch in dem Eintrittselement 32 reflektierten Meßbündels einem Bereich mit dem Austrittselement überlagert. und des dieses durchsetzenden Vergleichsbündels Wird nun das Diagramm für die hiervon zum Emp- 15 kompensiert. Da der Empfänger 22 gleichzeitig das fänger 22 gelangende Strahlung des Ausgangsbezugs- Ausgangsbezugsbündel 48 und das Ausgangsmeßbündels bei der gleichen Stellung des Dispersions- bündel 44 empfängt, hat das von ihm gelieferte Signal systems 39 als Funktion der Zeit in F i g. 3 auf ge- während der Schwingung des Spiegels 37 — wenn tragen, so erhält man eine annähernd waagerechte durch den Apparat nur eine Strahlung tritt, deren Linie, wie dies beispielsweise bei L1 dargestellt ist. 20 Wellenlänge der Einstellstellung des Dispersions-Bei keiner Schwingungsstellung des Spiegels 37 fallen systems 39 für diese Wellenlänge entspricht — einen die einzelnen Zonen des Bildes des Eintrittselementes, konstanten Wert, welcher gleich der Ordinate der welches von einer Strahlung in dieser Wellenlänge durch die Punkte S1, S2, S2 usw. gehenden Waagerechgeliefert wird, mit dem Austrittselement zusammen. teni?0 ist.
Die von dem Bündel 48 mit einer derartigen Wellen- 25 Wenn man jetzt die Energie betrachtet, welche von länge transportierte und zu dem Empfänger 22 gelan- dem Ausgangsmeßbündel 44 auf einer von der Eingende Energiemenge ist dann ständig gleich der Half te Stellwellenlänge des Dispersionssystems 39 verschieder Energiemenge, die auf dieser Wellenlänge zu dem denen Wellenlänge transportiert wird, so wird das Austrittselement gelangt und somit ein Viertel der diese Energie darstellende Diagramm ebenfalls durch Energie die auf dieser Wellenlänge durch das Ein- 30 eine praktisch waagerechte Linie gebildet, die mit der trittsbezugsbündel zu dem Eintrittselement gelangt. praktisch waagerechten Linie L1 zusammenfällt, Auch hierbei ist vorausgesetzt, daß die Gesamtfläche welche die Energie auf dieser Wellenlänge in dem der durchsichtigen Zonenscharen in dem Eintritts- Ausgangsbezugsbündel darstellt. Das Verhältnis zwielement gleich der Gesamtfläche der undurchsichtigen sehen der Verteilung der durch die Strahlung dieser Zonenscharen ist. 35 Wellenlänge gelieferten Bilder der Zonen des EinWenn jetzt ebenfalls in Fig. 3 eine zu dem Emp- trittselementes und der Verteilung der Zonen des fänger 22 gelangende Strahlung aufträgt, deren WeI- Austrittselementes bleibt nämlich praktisch während lenlänge der Dispersionsstellung des Gitters ent- der Schwingung des Spiegels 37 das gleiche. Die von spricht, die jedoch nicht durch das Bezugsbündel, dem Ausgangsbezugsbündel 48 transportierte Energie sondern durch das Meßbündel transportiert wird, so 40 und die von dem Ausgangsmeßbündel 44 transporerhält man bei Fehlen der Probe 17 das bei L0' in tierte Energie können daher für jede beliebige Strah-Fig. 3 dargestellte Diagramm. lung mit einer von der Einstellwellenlänge verschie-
Zu dem Zeitpunkt tv wenn sich also der Spiegel 37 denen Wellenlänge, welche durch das Spektrometer in seiner Koinzidenzstellung befindet, sind den durch- tritt, durch die gleiche Linie in dem Diagramm der sichtigen Zonen des Austrittselementes 41 einzeln die 45 Fig. 3 dargestellt werden.
Bilder der durchsichtigen Zonen des Eintrittselemen- Wenn die Probe 17 in das Meßbündel eingeschaltes 32 überlagert, welche das Meßbündel durchlassen tet wird, hat dies eine im allgemeinen wellenlängen- und es nicht zu dem Spiegel 37 und dem Dispersions- abhängige Strahlungsabsorption zur Folge. Die von system 39 befördern. Die Bilder der reflektierenden dem Meßbündel zu dem Eintrittselement 32 transpor-Zonen der Anordnung 32 sind einzeln den undurch- 50 tierte Energie ist kleiner als die von dem Bezugsbünsichtigen Zonen der Anordnung 41 überlagert. Die del hierzu transportierte Energie. Fig. 4 zeigt die in das Bündel 36 bildenden, von der Reflexion des Bün- F i g. 3 gezeigten Diagramme für eine solche Meßdelslö an den reflektierenden Zonen des Eintritts- stellung. Die dem Ausgangsbezugsbündel entspreelementes 32 herrührenden Einzelbündel fallen nach chende obere Kurve bleibt zwar, wie vollausgezogen Reflexion an dem Spiegel 37, Dispersion durch das 55 in dem oberen Teil der F i g. 4 dargestellt, die gleiche Gitter 39 und neuerliche Reflexion an dem Spiegel 37 wie in F i g. 3 , dies ist jedoch bei der dem Ausgangsalle auf undurchsichtige Zonen des Austrittselementes meßbündel entsprechenden unteren Kurve nicht der 41. Das Bündel 44 transportiert daher keine Energie Fall. Während der Schwingung des Spiegels 37 steigt auf dieser Wellenlänge. Dem entspricht im Diagramm die von dem Ausgangsmeßbündel transportierte der Punkt S1' mit der Ordinate Null. Sobald sich der 60 Energie, welche für die mittlere Koinzidenzstellung Spiegel 37 aus seiner mittleren Koinzidenzstellung des Spiegels den Wert Null hat, sehr schnell an, entfernt, fällt ein Teil der Einzelbündel, deren Ge- jedoch nur bis zu einem Wertm/, welcher kleiner samtheit das Bündel 40 bildet, auf Abschnitte der als. der Wert Tn1 ist. Sie bleibt hierauf bis zu dem durchsichtigen Zonen des Austrittselementes 41, und Punkt U1 konstant und nimmt hierauf wieder in dem das Bündel 44 transportiert Energie. Der Anstieg er- 65 Zeitpunkt i2 den Wert Null an, wenn der Spiegel 37 folgt sehr schnell, und das erhaltene Diagramm ist zu wieder seine mittlere Koinzidenzstellung einnimmt, dem Diagramm S1-Ui1 in bezug auf die Waagerechte H usf.
bis zu dem Punkt mt symmetrisch. Von dem Punkt Die von dem Ausgangsmeßbündel auf einer Strah-
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lung, deren Wellenlänge von der Einstellwellenlänge hängigkeit von der Schwingung des Spiegels 37 eingeverschieden ist, transportierte Energie ist unter sonst stellt werden kann. Man kann daher von der obigen gleichen Verhältnissen kleiner als die durch das Aus- Betriebsbedingung, für welche dies bei dem Durchgangsmeßbündel bei Fehlen der Probe transportierte gang des Spiegels 37 durch seine Mittelstellung erEnergie. So wird z. B. die Linie L1 der F i g. 3, welche 5 folgt, zu einer Betriebsbedingung übergehen, bei der diese Energie bei Fehlen der Probe darstellt, zu der das Zusammenfallen in einer Stellung der maximalen Linie L1', wenn die Probe eingesetzt ist (wobei die Auslenkung des Spiegels 37 eintritt.
Abszissen- und Ordinatenmaßstäbe bei den Dia- Für die letztere Bedingung sind in F i g. 5 und 6 grammen der Fig. 3 und 4 die gleichen sind). Diagramme dargestellt, die denen von Fig. 3 und 4
Während des Betriebs des Spektralphotometers io entsprechen. Der Punkt C1 entspricht der Stellung des empfängt der Empfänger 22 gleichzeitig die von dem Spiegels 37, in welcher gemäß Fig. 2 das Bild des Ausgangsbezugsbündel und dem Ausgangsmeßbündel Eintrittselementes zonenweise dem Austrittselement transportierten Energien, und zwar auf allen durch überlagert ist und die Seiten 51 und 51' aufeinanderdas Spektrometer tretenden Wellenlängen der Strah- zuliegen kommen (in der Fig. 2 ist das Bild 51' lung. Wenn keine Probe in das Meßbündel einge- 15 etwas gegen die Seite 51 verschoben, damit man sie schaltet ist, enthält das von dem Empfänger 22 gelie- unterscheiden kann). Sobald sich infolge der Schwinferte Ausgangssignal keine Wechselkomponente, da gung des Spiegels 37 von dieser Stellung einer maxifür die Strahlung mit der Einstellwellenlänge die dem malen Auslenkung entfernt, nimmt die von dem Aus-Ausgangsbezugsbündel entsprechenden Signale sv mv gangsbezugsbündel auf der Einstellwellenlänge trans-Ti1, S2, M2, N2 und die dem Ausgangsmeßbündel ent- 20 portierte, auf den Empfänger 22 fallende Energie sprechenden Signale j/, mv nv S2, M2, N2 (Fig. 3) plötzlich gemäß der der Kurve C1-^1 ab und bleibt in bezug auf die Waagerechte H ständig die gleiche hierauf praktisch während der Bewegung des Spiegels Amplitude haben und in Gegenphase sind, während 37 konstant, welche das Bild der oberen Seite bis in für eine andere Strahlung, welche nicht die Einstell- die andere bei 51" dargestellte Endstellung bringt, wellenlänge hat, das Ausgangsbezugsbündel und das 25 sowie auch während des größten Teils des Rückgangs Ausgangsmeßbündel beide eine konstante Energie L1 bis in die unmittelbare Nähe der anderen Endstellung, transportieren. An dem Ausgang des Empfängers 22 wie dies schematisch durch den Punkt V1 dargestellt ist also ohne Probe nur eine Gleichspannungskompo- ist. Der Punkt V1 liegt in bezug auf den dem Ende des nente vorhanden. Wenn daher auf den Empfänger ein Hubes des Spiegels entsprechenden Punkt Zi1 — an Wechselspannungsverstärker 22' folgt, ist das am 30 welchem das Bild der Seite sich bei 51" befindet — Ausgang dieses Verstärkers erhaltene Signal ständig zu dem Punkt qx symmetrisch. Hierauf nimmt die Null. Energie plötzlich bis zu dem Maximum c2 zu, das
Sobald dagegen eine Probe in das Meßbündel 16 einer Stellung des Spiegels 37 entspricht, an welcher eingeschaltet wird, erscheint eine modulierte Kompo- das Bild des Eintrittselementes von neuem zonennente an dem Ausgang des Empfängers 22, welche 35 weise dem Austrittselement überlagert ist usf.
die gleiche Frequenz wie die in Fig. 4 dargestellten Die Arbeitsweise entspricht also der des vorherperiodischen Signale hat und deren Amplitude gleich gehenden Beispiels, abgesehen davon, daß die von der Differenz der Amplituden dieser Signale ist. Ein dem Empfänger 22 empfangene Energieänderung auf die modulierte Ausgangsgröße des Empfängers dar- der Einstellwellenlänge hier die gleiche Frequenz wie stellendes Diagramm ist gestrichelt in F i g. 4 ge- 40 die Schwingung des Spiegels hat, während sie bei dem zeigt, wobei die Ordinaten dieses Diagramms gleich vorhergehenden Beispiel die doppelte Frequenz hatte, der Summe der Ordinaten der vollausgezogen darge- Die weiteren Einzelheiten der in Fig. 5 und 6 gestellten periodischen Diagramme sind. Auch hier ist zeigten Diagramme sowie die Wirkungsweise des der Einfluß der Energie einer von der Einstellwellen- Spektralphotometers bei dieser Verwendung entsprelänge verschiedenen Wellenlänge auf die Ausgangs- 45 chen den an Hand von Fig. 3 und 4 gegebenen größe des Wechselspannungsverstärkers Null, da das Ausführungen.
von dem Empfänger22 gelieferte entsprechende Si- So ist in dem unteren Teil der Fig. 5 das Dia-
gnal praktisch einen konstanten Wert hat, wie bei L1' gramm C1-^1-V1-C2' für die Energie dargestellt, welche
dargestellt, so daß es nicht verstärkt wird. Die Ampli- bei der Einstellwellenlänge dem Empfänger 22 durch
tude der modulierten Ausgangsgröße ist um so grö- 50 das Meßbündel vor dem Einsetzen einer Probe zuge-
ßer, je größer die Absorption der Probe 17 für die führt wird, während in Fig. 6 eine Probe in das
Strahlung der durch die jeweilige Stellung des Disper- Meßbündel eingeschaltet ist.
sionssystems 39 eingestellten Wellenlänge ist. Sie ist Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform
daher für die Absorption der Probe bei dieser WeI- wird das von dem Empfänger 22 kommende Signal
lenlänge kennzeichnend. 55 nach Verstärkung in einem Verstärker 22', dessen
Wenn der dem Empfänger nachgeschaltete Wech- Abstimmfrequenz gleich der Schwingungsfrequenz selspannungsverstärker auf die Modulationsfrequenz des Spiegels 37 oder gleich einem Vielfachen derselabgestimmt ist, erhält man am Ausgang des Verstär- ben ist, für die Steuerung eines das Eingangsbezugskers ein Signal, dessen Amplitude für die Absorption bündel 15 regelnden optischen !Compensators 52 verder Probe bei der eingestellten Wellenlänge kenn- 60 wendet. Das Spektralphotometer wird daher mit Nullzeichnend ist. abgleich betrieben, und man kann durch einfache
Zur Einstellung des Apparats sind das Eintritts- Ablesung einer Skala, vor welcher sich ein mit dem
element 32 und/oder das Austrittselement 41 zweck- Kompensator verbundenes Teil verschiebt, den Wert
mäßig in einer zu der Dispersionsrichtung des Spek- des Absorptionskoeffizienten für jede in einer Strah-
trums senkrechten Richtung, d. h. senkrecht zu dem 65 lung enthaltene Wellenlänge erhalten. Der Kompen-
Doppelpfeil / der Fig. 2 gleitend verschiebbar, so sator kann auch direkt mit einem Schreibstift verbun-
daß das zonenweise Zusammenfallen des Bildes des den sein, um direkt ein Absorptionsspektrum aufzu-
Eintrittselementes mit dem Austrittselement in Ab- zeichnen.
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F i g. 8 und 9 betreffen eine andere Ausführungs- in Autokollimation auf die gleichen Facetten 73 und form des erfindungsgemäßen Spektralphotometers. 74 zurückgeschickt, von welchen es ausgeht. Es tritt Bei dieser erzeugen Konkavspiegel 60 und 61 von durch den Block 67 durch die durchsichtigen Zonen einer Strahlungsquelle S aus Bündel 62t und 6S1 als der Facetten 73 und 74 und wird als Ausgangsbezugs-Bezugsbündel bzw. Meßbündel. Die Bündel 6I1 und 5 bündel 86 von einem Spiegel 90 auf einem Empfänger 63± werden durch Spiegel 64 bzw. 65 auf eine für 87 abgebildet. Der von der Facette 73 kommende diese Ausführungsform kennzeichnende Vorrichtung Teil des Bündels 82 liefert den Teil des Bündels 85, 66 reflektiert. welcher auf die Facette 74 fällt und der von der
Die Vorrichtung 66 wird durch einen Block 67 Facette 74 kommende Teil des Bündels 82 liefert den (Fig. 10 und 11) aus einem durchsichtigen Werk- io Teil des Bündels 85, welcher auf die Facette 73 fällt, stoff gebildet und hat eine allgemeine parallelepipedi- Nur diese Teile des Bündels 85 treten durch die sehe Form mit einer ebenen hinteren Stirnfläche 68, Facetten 73 bzw. 74 durch die durchsichtigen Zonen einer zu der Fläche 68 senkrechten ebenen Seiten- derselben, während durch die reflektierenden und unfläche 69 und einer anderen zu der Fläche 69 par- durchsichtigen Zonen dieser Facetten kein Licht hinallelen Seitenfläche 70. Die Stirnfläche 71 besitzt Fa- 15 durchtritt.
cetten 72, 73 und 74, 75 mit quadratischem Umriß Wenn sich das dispergierende Gitter 83 in einer
und gleicher Oberfläche. Die Facetten 72 und 73 sind Stellung befindet, die einer Wellenlänge der von dem bezüglich einer durch ihre Schnittlinie 76 gehenden, Bündel 622 transportierten Strahlung entspricht, und zu der Seite 68 parallelen Ebene symmetrisch. Die wenn sich der Spiegel 81 in der Schwingungsstellung Facetten 74 und 75 sind bezüglich der gleichen Ebene 20 befindet, in welcher das von dem Spiegel 81 und dem symmetrisch, wobei ihre Schnittlinie 77 die Schnitt- Gitter 83 gelieferte Bild der Facette 73 zonenweise linie 76 verlängert. Die Facetten 72 und 74 und die mit der Facette 74 zusammenfällt (und umgekehrt), Facetten 73 und 75 sind ferner in bezug auf eine ist die von dem aus der Vorrichtung 66 austretenden Ebene symmetrisch, welche die Gerade 76-77 schnei- Bündel 86 auf dieser Wellenlänge transportierte det und zu der Stirnfläche 68 parallel liegt. 25 Energiemenge am größten. Für jede von der betrach-
Auf den Facetten 72, 73, 74, 75 haben alle Zonen- teten verschiedenen Stellung des Spiegels 81 ist die grenzen den gleichen Verlauf, und auf jeder Facette auf dieser Wellenlänge von dem Bündel 86 transporbilden die Zonen zwei Scharen, welche abwechselnd tierte Energiemenge geringer. Diese Änderung kann durchsichtig und reflektierend sind. In Fig. 10 sind als Funktion der Stellung des Spiegels 81 — bei einer die reflektierenden Zonen schraffiert und die durch- 30 periodischen Schwingung des Spiegels als Funktion sichtigen Zonen unschraffiert dargestellt. der Zeit —■ durch eine Folge von Impulsen mit steilen
Bei der dargestellten Ausführungsform bilden die Flanken und Absätzen dargestellt werden, so daß Zonengrenzen eine Anordnung von Ästen von gleich- man ein Diagramm wie in F i g. 3 oben erhält. Für seitigen Hyperbeln, welche in Fig. 10 beträchtlich jede Energie einer von der Einstellwellenlänge ververeinfacht dargestellt sind. In Wirklichkeit trägt jede 35 schiedenen von dem Bündel 86 transportierten WeI-Facette Hunderte von Hyperbelästen; Fig. 12 ist ein lenlänge ergibt das Diagramm eine praktisch waage-Beispiel des Musters einer derartigen Facette. Der rechte Linie.
Gesamtbetrag der Flächeninhalte der Zonen einer Das Meßbündel 632 gelangt zu dem Block 67. Der
Schar ist gleich dem Gesamtbetrag der Flächeninhalte Block 67 stellt hierfür eine Anordnung dar, die symder Zonen der anderen Schar, und die Asymptoten 40 metrisch zu der Anordnung für das Bündel 622 liegt, der Äste der gleichseitigen Hyperbeln bilden die Dia- in bezug auf eine Ebene 79, welche durch die Kante gonalen der Facette. Die Zonen des Facettenpaares 76, 77 geht und senkrecht auf der Stirnfläche 68 steht. 74, 75 sind identisch ausgebildet und angeordnet. Bei Dabei sind für das Meßbündel die beiden anderen in dem anderen Facettenpaar 72, 73 ist die Anordnung einer Ebene liegenden Facetten 72 und 75 wirksam, komplementär, d. h. jede durchsichtige Zone der 45 Sie reflektieren einen Teil des Bündels 632 auf den Facette 72 entspricht einer reflektierenden Zone der Spiegel 81, während die Facetten 73 und 74 die auf Facette 73 und umgekehrt. Ein Spektrometer, das sie fallenden Teile des Meßbündels neben den Spiegel eine solche Vorrichtung 66 in einer Anordnung ge- 81 werfen. Der zu dem Spiegel 81 reflektierte Teil maß Fig. 8 und 9 enthält, erfüllt die an Hand von des Bündels transportiert bei Fehlen einer Probe F i g. 1 gestellten Forderungen. Hierbei ist der Block 50 genau die gleichen Energien wie der Bezugsbündel-67 so angeordnet, daß die Schnittlinie 76-77 der teil 82.
Facetten senkrecht zu der Dispersionsrichtung des Der Strahlenverlauf des Meßbündels verläuft ana-
Spektrums liegt, und daß die auf diese Facetten fal- log wie bei dem oben beschriebenen Bezugsbündel, !enden Bündel reflektiert werden, oder den Block in Für das Meßbündel wird das Eintritts- und Austrittsder in Fig. 8 und 9 angegebenen Weise durch- 55 element durch die beiden in einer Ebene liegenden dringen. Facetten 72, 75 gebildet. Der von den reflektierenden
Wenn eines der Bündel, z. B. das Bezugsbündel Zonen der Facette 72 reflektierte Teil des Meßbün-622, auf die mit Facetten versehene Seite 71 der Vor- dels fällt nach Behandlung durch den Spiegel 81 und richtung 66 fällt, so leitet nur eines der in der gleichen das Gitter 83 auf die Facette 75. Der von den reflek-Ebene liegenden Facettenpaare, nämlich die Facetten 60 tierenden Zonen der Facette 75 reflektierte Teil des 73 und 74, einen Teil des Bündels zu dem schwingen- Bündels fällt nach Behandlung durch das Gitter 83 den Spiegel 81, und zwar über die reflektierenden Zo- und doppelte Reflexion an dem Spiegel 81 auf die nen dieser Facetten. Das von dem anderen Facetten- Facette 72.
paar 72, 75 reflektierte Licht des Bündels fällt nicht Infolge der oben definierten »komplementären«
auf den Spiegel 81 und wird nicht benutzt. Der erste 65 Anordnung der Zonen auf den Facetten 72 und 75 Teil 82 des Bündels wird von dem Spiegel 81 auf das tritt von dem Meßbündel bei einer bestimmten WeI-Gitter 83 reflektiert. Das zu dem Spiegel 81 zurück- lenlänge des Gitters 83 und bei Koinzidenzstellung kehrende dispergierte Bündel 84 wird als Bündel 85 des schwingenden Spiegels 81 durch die Facetten 72
und 75 und daher auch über den Spiegel zu dem Empfänger 87 keine Energie.
Das Bild einer beliebigen durchsichtigen Zone einer Facette 72 fällt dann mit der entsprechenden undurchsichtigen Zone der Facette 75 zusammen, oder umgekehrt.
Trägt man in dem Diagramm des Ausgangsvergleichsbündels auch die Energie des Ausgangsmeßbündels 88 auf, die nach dem Durchtritt durch die Vorrichtung 66 auf den Empfänger 87 fällt, so erhält man hierfür einen Punkt auf der Abszissenachse. Wenn während der Schwingung des Spiegels 81 aus dieser Lage das Gitter 83 nicht verschoben wird oder wenn das Gitter eine so langsame Abtastbewegung ausführt, daß seine Bewegung infolge der hohen Schwingungsfrequenz des Spiegels gegenüber der Abtastbewegung des Gitters vernachlässigt werden kann — was auch für die oben beschriebenen Ausführungsformen gilt —, kann die zu dem Empfänger 87 auf dieser Wellenlänge gelangende Energie in Fig. 3 durch eine Linie dargestellt werden, die in bezug auf die waagerechte Gerade H symmetrisch zu der Linie s1-m1-n1 verläuft. Dies gilt jedoch nur dann, wenn keine Probe in das Meßbündel eingeschaltet ist. Die von dem Meßbündel auf einer von der Einstellwellenlänge verschiedenen Wellenlänge transportierte und zu dem Empfänger gelangende Energie wird dagegen durch eine praktisch waagerechte Linie dargestellt. Es ergibt sich also ein Diagramm wie es an Hand der ersten Ausführungsform erläutert wurde. Aus dem Empfänger tritt daher ohne Verwendung einer Probe ein resultierendes Gleichspannungssignal aus, das in einem dem Empfänger nachgeschalteten Wechselspannungsverstärker 87' ein Ausgangssignal mit der Amplitude Null liefert.
Bei Einschaltung einer Probe in das Meßbündel werden die von dem Bezugsbündel transportierten Energien und deren Diagramme nicht verändert. Die von dem Meßbündel auf der Einstellwellenlänge übertragene Energie wird dagegen vermindert, und man erhält ein Diagramm, wie es im unteren Teil der Fig. 4 dargestellt ist. Die Amplituden der dem Meßbündel entsprechenden Impulse werden also kleiner als die Amplituden der dem Bezugsbündel entsprechenden Impulse. Aus dem Empfänger tritt daher ein moduliertes Signal aus, gemäß der gestrichelten Darstellung von Fig. 4. Am Ausgang des auf die Modulationsfrequenz abgestimmten Wechselspannungsverstärker 87' erhält man daher ein Signal, dessen Amplitude die Absorption der Probe bei der zugehörigen Wellenlänge kennzeichnet.
Die Modulationsfrequenz kann gleich der Schwingungsfrequenz oder gleich dem Doppelten derselben gewählt werden, je nachdem, ob man die Koinzidenzstellung mit der mittleren Stellung des schwingenden Spiegels oder mit einer Stellung maximaler Auslenkung zusammenfallen läßt.
Auch bei dieser Ausführung kann die Ausgangsgröße des Wechselspannungsverstärkers 87' in einer 6ό Steuerschaltung verwendet werden, um die Stellung eines in das Bezugsbündel eingeschalteten !Compensators zu regeln. Auf diese Weise kann dauernd ein Nullabgleich zwischen dem Ausgangsbezugsbündel und dem Ausgangsmeßbündel erfolgen. Die Stellung des Kompensators kennzeichnet hierbei den Absorptionskoeffizienten der Probe bei der jeweils durch das Gitter eingestellten Wellenlänge.

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Spektralphotometer zur Bestimmung der Absorptionseigenschaften einer Probe für verschiedene Wellenlängen mit einem Spektrometer, das ein Dispersionssystem (Prisma oder Gitter) zur Abtastung des Spektrums und einen Empfänger besitzt, welcher die Austrittsstrahlenenergie des Spektrometers empfängt und ein elektrisches Signal liefert, und wobei das Spektrometer ein Eintritts- und ein Austrittselement mit je zwei einander abwechselnden Zonenscharen aufweist, welche entweder transparent und reflektierend oder reflektierend und opak sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßbündel (44) und das Bezugsbündel (48) so geführt werden, daß die eine Zonenschar das Meßbündel (44) und die andere Zonenschar das Bezugsbündel (48) zum Dispersionssystem (39) überträgt, und daß eine Rütteleinrichtung (20) vorgesehen ist, welche das von dem Spektrometer auf das Austrittselement (41) gelieferte Bild des Eintrittselementes (31) in Schwingungen versetzt, und daß auf den Empfänger (22) ein Wechselspannungsverstärker (22') folgt, dessen Abstimmfrequenz ein Vielfaches der Frequenz dieser Schwingung ist.
2. Spektralphotometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittselement
(31) und das Austrittselement (41) durch Platten mit einer Vielheit von Zonen gebildet werden, welche in den für den Eingangsspalt und den Austrittsspalt eines Spaltspektrometers vorgesehenen Ebenen angeordnet sind.
3. Spektralphotometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingung des Bildes senkrecht zur Verschiebungsrichtung für die Abtastung des Bildes des Eintrittselementes
(32) auf dem Austrittselement (41) liegt.
4. Spektralphotometer nach Anspruch 1 mit 3, gekennzeichnet durch eine solche lustierung der Elemente des Spektrometers, daß das Bild des Eintrittselementes (32), welches durch eine monochromatische Strahlung geliefert wird, wenn sich das Dispersionssystem (39) in seiner der Wellenlänge dieser Strahlung entsprechenden Einstellstellung befindet, zonenweise mit dem Austrittselement (41) für die mittlere Stellung seiner Schwingung zusammenfällt.
5. Spektralphotometer nach Anspruch 1 mit 3, gekennzeichnet durch eine solche Justierung der Elemente des Spektrometers, daß das Bild des Eintrittselementes (32), welches durch eine monochromatische Strahlung geliefert wird, wenn sich das Dispersionssystem (39) in seiner der Wellenlänge dieser Strahlung entsprechenden Einstellstellung befindet, mit dem Austrittselement (41) in der Endstellung seiner Schwingung zusammenfällt.
6. Spektralphotometer nach Anspruch 1 mit 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittselement (32) und das Austrittselement (41) von einer Fassung getragen werden, von denen wenigstens eine in einer zur Schwingungsrichtung parallelen Richtung verschiebbar ist.
7. Spektralphotometer nach Anspruch 1 mit 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzlinien der Zonen Äste von gleichseitigen Hyperbeln sind, deren Asymptoten einen Winkel von 45° mit der Verschiebungsrichtung bilden.
8. Spektralphotometer nach Anspruch 1 mit 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein optischer Kompensator (S3) durch das von dem abgestimmten Verstärker (22') gelieferte Signal gesteuert wird.
9. Spektralphotometer nach Anspruch 1 mit 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingung durch eine Oszillation des Kollimatorspiegels (37) des Spektrometers verursacht wird.
10. Spektralphotometer nach Anspruch 1 mit 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Abtastung durch Drehung des Dispersionssystems (39) die Bewegung des Bildes des Eintrittselementes (32) gegenüber dem Austrittselement (41) langsam gegenüber der durch die Schwingung erzeugten Bewegung ist.
11. Spektralphotometer nach Anspruch 1 mit
10, dadurch gekennzeichnet, daß während der dem Auflösungsvermögen des Spektrometers entsprechenden Abtastzeit eine Anzahl von Schwingbewegungen erzeugt wird, welche größer als Zehn ist.
12. Spektralphotometer nach Anspruch 1 mit
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schwingbewegungen zwischen 100 und 200 liegt.
13. Spektralphotometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche optische Einrichtung durch Anwendung des Prinzips der Autokollimation sowohl als Eintrittselement als auch als Austrittselement verwendet wird.
14. Spektralphotometer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung in Eingangsbündel und Ausgangsbündel durch die reflektierenden und durchlässigen Zonenscharen der als Eintritts- und Austrittselement verwendeten Anordnung (66) erfolgt.
15. Spektralphotometer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anordnung (66) die reflektierenden Flächen (72, 73,74,75 in Fig. 10) zur Bildung des Meßbündels bzw. des Bezugsbündels in zwei gegeneinander um einen bestimmten Winkel geneigten Ebenen angeordnet sind.
16. Spektralphotometer nach Anspruch 14 mit
15, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ebenen zwei Zonenelemente (73, 74) enthält, bei denen sowohl die Form der Zonengrenzen als auch die Lichtdurchlässigkeit oder das Reflexionsvermögen der entsprechenden Zonen übereinstimmt, während die andere Ebene zwei Zonenelemente (72, 75) enthält, bei denen die Form der Zonengrenzen übereinstimmt, aber einer lichtdurchlässigen Zone im einen Element (72 oder 75) eine reflektierende Zone im anderen Element (75 oder 72) entspricht.
17. Spektralphotometer nach Anspruch 13 mit
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonenelemente (72, 75, 73, 74) auf den Facetten eines parallelepipedischen Blocks (67) aus einem durchsichtigen Werkstoff ausgebildet sind.
18. Spektralphotometer nach Anspruch 13 mit
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonenelemente (72, 73, 74, 75) Quadrate sind, die in einer Ecke aneinanderstoßen, daß zwei Seiten (76, 77) durch diesen gemeinsamen Eckpunkt in einer Flucht liegen und daß die Quadrate symmetrisch in bezug auf eine durch diese gemeinsame Seite gehende und senkrecht auf der rückwärtigen Ebene (68) des durchsichtigen Blockes (67) stehenden Ebene (79) liegen.
19. Spektralphotometer nach Anspruch 1 mit 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgleichsplatte (18) in das Meßbündel eingeschaltet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DE19671572774 1966-06-16 1967-06-05 Spektralphotometer Pending DE1572774B1 (de)

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FR65730A FR1493576A (fr) 1966-06-16 1966-06-16 Spectrophotomètre

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Non-Patent Citations (1)

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GB1193281A (en) 1970-05-28
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US3539261A (en) 1970-11-10
SU365904A3 (de) 1973-01-08

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