DE1571578A1 - Wasserabweisender,Poroeser Leichtbeton-Estrich - Google Patents

Wasserabweisender,Poroeser Leichtbeton-Estrich

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DE1571578A1
DE1571578A1 DE19661571578 DE1571578A DE1571578A1 DE 1571578 A1 DE1571578 A1 DE 1571578A1 DE 19661571578 DE19661571578 DE 19661571578 DE 1571578 A DE1571578 A DE 1571578A DE 1571578 A1 DE1571578 A1 DE 1571578A1
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screed
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repellent
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lightweight concrete
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Application number
DE19661571578
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Werner Grammerstorf
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IPA INDUSTRIEERZEUGNISSE und P
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IPA INDUSTRIEERZEUGNISSE und P
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

  • Beschreibung des wasserabweisenden porösen Leichtbeton-Estrichs: Zweck der Erfindung ist die Herstellung eines Estrichs, essen spezifisches Gewicht je nach der für den jeweiligen Gebrauch g3wihischten Druckfestigkeit auf 1.500 - 850 kg per m , also bis auf ein niedrigeres spezifisches Gewicht als 'Nasser, ;esenkt werden kann. Die Grenze liegt bei der für den jeweiligen Gebrauchszweck notwendigen Festigkeit. Weiteres Ziel ist die Herstellung eines Estrichs mit einem ganz geringen Wassergehalt, der schnell austr-)cknet, so daß er unmittelbar nach der Verlegung mit Kunststoffen und anderen Fußbodenbelägen belegt werden kann, ohne daß sich der Belag infolge der eigenen Kondensfeuchtigkeit des Estrichs wirft oder in anderer ungewollter Weise verändern kann. Der wasserabweisende poröse Leichtbeton-Estrich soll weiter die sonst unvermeidliche Kapillarität der bisher bekannten Beton-Estriche unterbrechen. Sein Zweck ist weiter, in erhöhtem Maße wärmeisolierend und schalldämmend zu wirken. Die Herstellung kann bei gleichen Eigenschaften - sowohl durch die Vorfabrikation von Platten in der Fabrik als auch durch die Herstellung und Verlegung auf der Baustelle -- erfolgen. 'Heiter ist es Ziel des neuen Estrichts, weitestgehend Risse auszuschließen, die bei den bisher bekannten Formen des Beton-Estrichs fast unvermeidlich sind. Stand der Technik: Die bisher bekannten Estriche auf Zementbasis sind nicht porös und haben daher etwa das spezifische Gewicht des Betons, d.h., ca. 2.300 kg per m3: Diese Estriche wirken sich daher, wenn sie in Stockwerken zu verlegen sind, auf die Stanken des Bauwerkes infolge ihres hohen Gewichtes kostenerhöhend aus. Sie sind auch nicht wärmeisolierd und da sie kapillar sind, verdampft an ihrer Oberfläche eventuelle Bodenfeuchtigkeit; sie sind weder feuchtigkeits- noch kälte (bzw. wärme-)isolierend. Diese Estriche erreichen nie den Grad vollständiger und bleibender Abtrocknung, und auf ihrer Oberfläche tritt selbst unter dem Belag stets neues Kondenswasser auf.
  • Das auffallend geringe Gewicht des Estrichs ist auch bei der Herstellung in der Fabrik für die Transportkosten von Bedeutung.
  • Die Bemühungen, das Gewicht der Estriche durch Beimiechung von leichteren Materialien herabzusetzen, bat zwar bei den bisher bekannten Verfahren zu einer Gewichtsminderung geführt, die allerdings mit einer steigenden Verminderung der Festigkeit verbunden war. Außerdem bleibt bei den bisher bekannten Verfahren eine gewisse Kapillarität des Materials bestehen. Die bisher bekannten Verfahren, die durch die Zusätze von Blähbeton, Blähschiefer, Blähquarz oder anderen Zusatzstoffen zu einer Gewichtsreduzierung des Betons führen, verhindern außerdem nicht, daß die Feuchtigkeit - als Folge der durch die Füllstoffe nicht beseitigten Kapillarität - durch die um die festere Körper (Körner) herumgehende Betonfüllung hindurch in den hestehenbleibenden Kapillaren an die Oberfläche oder umgekehrt wandert. Diese Estriche bleiben immer feuchtigkeitsanfällig. Zusarmenrrs,en,i kann werden, ;b.-; alle bisher bekannten Verfahren zur Erzeugung eines Betons oder Beton-Estrichs mit einem wesentlichegeringerem spezifischen Gewicht als normaler Betonestrich, den sogenannten Porenbeton-Estrichen, insoweit störende Mängel aufweisen als die Festigkeit durch die Beimengung gemindert wird und die zur Fertigung notwendige Betonmasse, die die Füllkörperchen umschließt, kapillar und damit feuchtigkeitsanfällig bleibt.
  • Aufgabe der angemeldeten Erfindung ist die Herstellung eines Estrichs auf Zementbasis, dessen spezifisches Gewicht je nach den Anforderungen an seine Festigkeit soweit herabgesetzt werden kann, daß er sogar im Wasser schwimmt, dass er keine Kapillarität aufweist, rasch trocknet und wasserabstoßend wirkt. Die Lösung besteht darin, daß in ein Gemisch aus Blähbeton, B ahschiefer, Blähquarz in verschiedenen Körnungen, je nach der gewünschten Festigkeit des Estrichs, mit Zement und Anmachwasser ein kompakter Schaum eingemischt wird, der die zwischen den Körnungen entstehenden Räume als Porenbeton ausfüllt. Die Herstellung des Schaumes erfolgt in einem Schaumrührwerk, welches mittels Luftgebläse und Peitschwerk die in das Rührwerk gegebene Emulsion zu einem kompakten Schaum aufbereitet. Der Emulsion können flüssige Kunststoffe (Farbstoffe) oder andere Zuschlagstoffe beigemischt werden, soweit ihre Beschaffenheit nicht die Erzeugung eines kompakten und stabilen Schaumes hindert. Die Herstellung erfolgt mit Hilfe der bekannten IPA-Emulsion E 64 oder Ipanex in einem Rührwerk, welches mittels Luftgebläses und Peitschwerke die Emulsion zu einem Schaum aufbereitet der stabil und kompakt ist, so daß'der Estrich auch nach Abtrocknung porös bleibt, aber trotzdem keine kapillare Struktur aufweist. Durch diese-zwar poröse aber nicht kapillare Struktur wird der Feuchtigkeitsstrom, der durch eine kapillare IYIasse bis zur Oberfläche durchdringen würde, unterbrochen. Die Porosität auch der ITjörtelmasse vermindert das spezifische Gewicht; damit wird der Estrich ausserordentlich leicht, verbessert die Schalldämmung und erreicht eine sonst nicht vorhandene Wärmeisolierung. Die nichtkapillare Strul@tor aber erleichtert die Abtrocknung, verhindert dar Entstehen von Kondensfeuchtigkeit und wirkt isolierend; trotzdem bleibt die gewünschte Festigkeit erhalten. Die Erfindung deklariert sich daher in der bisher nicht bekannten Vereinigung von. geringerem Gewicht, höchster Festigkeit, Porosität und vollständiger Trockenheit bzw. Feuchtigkeitsfeindlichkeit des Betonestrichs. Weitere Anwendun smö lichkeiten sind die Erzeugung eines wasserabweisenden porösen Leichtbetonssteines sowie eines wasserabweisenden porösen c alun s eichtbe@@öns, die sämtlich wie der oben näher beschriebene Estr hergestellt werden, die Zleiche Eigenschaften wie der Estrich aufweisen und sich dadurch kennzeichnen, daß sie in der Vereinigung von geringem spezifischen Gewicht, höchstmöglicher Festigkeit, Porosität und fast absoluter Feuchtigkeitsfeindlichkeit bisher nicht bekannt sind.

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  1. P a t e n t a n s p r ü o h e
DE19661571578 1966-09-28 1966-09-28 Wasserabweisender,Poroeser Leichtbeton-Estrich Pending DE1571578A1 (de)

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DE1571578A1 true DE1571578A1 (de) 1970-12-17

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DE (1) DE1571578A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561638A1 (fr) * 1984-03-23 1985-09-27 Guiraudie Auffeve Sa Nouvelles techniques de fabrication de betons legers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561638A1 (fr) * 1984-03-23 1985-09-27 Guiraudie Auffeve Sa Nouvelles techniques de fabrication de betons legers

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