DE1570635A1 - Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Copolymeren des Formaldehyds - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Copolymeren des Formaldehyds

Info

Publication number
DE1570635A1
DE1570635A1 DE19651570635 DE1570635A DE1570635A1 DE 1570635 A1 DE1570635 A1 DE 1570635A1 DE 19651570635 DE19651570635 DE 19651570635 DE 1570635 A DE1570635 A DE 1570635A DE 1570635 A1 DE1570635 A1 DE 1570635A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bis
oxazinyl
tetrahydro
bifunctional
radical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651570635
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ernst-Ulrich Koecher
Dr Horst Niermann
Dr Klaus-Peter Peuchert
Dr Kuno Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Publication of DE1570635A1 publication Critical patent/DE1570635A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G2/00Addition polymers of aldehydes or cyclic oligomers thereof or of ketones; Addition copolymers thereof with less than 50 molar percent of other substances
    • C08G2/18Copolymerisation of aldehydes or ketones

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyoxymethylene Polymers And Polymers With Carbon-To-Carbon Bonds (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

LEVERKUSEN-Bayerwerk
PATENT-ABTEILUNG \ Q, DGZi 1965
G/Sh
Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Copolymeren des Formaldehyds
Die Erfindung bezieht sich auf neue thermostabile Copolymere des Formaldehyde und auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Copolymeren, bei welchem Trioxan in Gegenwart von cyclischen oder olefinischen Comonomeren und von bifunktionellen, stickstoffhaltigen Heterocyclen polymerisiert wird.
Es ist bekannt, Formaldehyd nach zahlreichen Methoden in lineare Polymere unterschiedlicher Kettenlänge zu überführen. Durch thermische Behandlung werden diese Polyoxymethylene aber leicht und quantitativ in monomeren Formaldehyd aufgespalten.
Auch das Trioxan, das cyclische Trimere des Formaldehyds, kann in Gegenwart von kationisch wirksamen Katalysatoren und insbesondere von Lewis-Säuren zu linearen Polyoxymethylenen polymerisiert werden, wobei jedoch diese Polymeren thermolnstabil sind. Eine beträchtlich Steigerung der Thermostabilität von Polyoxymethylenen kann durch Modifizierung ihrer Endgruppen erzielt werden, wie bereits um 1950 von H. Staudinger durch
A 9785 *BAD
909086/1450
Einführung endetändlger Aoetylgruppen oder Methoxygruppen naohgewleeen wurde. Die Einführung von endatttndlgen Alkylgruppen liefert Produkte, die aufgrund Ihrer reinen Polyaoetaletruktur neben der erhöhten Thermoetabilität auch eine hervorragende Alkaliresistenz besitzen.
Derart modifizierte Polyoxymethylene zeigen eine für technische Anforderungen noch zu geringe Thermoetabilität, da Säuren und Saueratoff eine Aufspaltung der Polyozymethylenketten im Innern bewirken, welohe wiederum einen totalen Abbau der betroffenen Moleküle zur Folge hat. Um diesem Kaohteil zu begegnen» wurden bereite mehrere Wege aufgezeigt. Man kann in einem Fall den Einflüssen von Sauerstoff und Säuren durch Einbringen von Xusatzstabilisatoren begegnen, die eine abbauverhindernde Wirkung aus üben, Des weiteren werden aus Trioxan und cyclischen Aethern, Aoetalen und Lactonen Mischpolymerisate hergestellt, die nioht nur (-CH2-O-) Bauelemente, sondern in geringem Umfang auch (-CHa-CH2-O-) Bauelemente enthalten..Ein Kettenabbau kommt an einer solchen Oxäthylengruppe zum Stillstand. In ihrem chemischen Verhalten gleichen derartige Produkte denen, die durch nachträg liche Endgruppenalkylierung von Polyoxymethylenen erhalten werden, d.h. ihre Anfälligkeit gegenüber Säureeinwirkung oder Oxydationseinflüssen ist unverändert groi. Die Verwendung von Zusatzstabilisatoren ist daher auch bei derartigen Copolymeren erforderlich.
Ein weiterer Fortschritt in dar Verbesserung der Thermoatabilität von Polyoxymethylenen ließ sich durch die Verwendung «*iiw«fel·- haltiger, cyclischer Comonomerer erzielen, wobei jedoeH di«
«OStt'S/USQ '
L. A 9785
Polymerisat!onsgesohwindigkeit des Monomerengemisches herabgesetzt wird, βο daß der Menge dieser Comonomeren in der Praxis Grenzen gesetzt sind.
Ferner wurde gemäß eigenen älteren Vorschlägen bereits Trioxan unter Verwendung von stickstofforganischen, cyclischen Verbindungen vom Typ der 1,3-Bis-alkyl- (oder -aryl)-sulfonyllmidazolidine als Comonomeren polymerisiert, wobei die erhaltenen Polyoxymethylene ebenfalls eine Steigerung in ihrer ThermostablIltat zeigen.
Die auf all diesen Wegen hergestellten Polyoxymethylene eignen sioh sehr gut für die Verarbeitung nach dem Spritzgußverfahren.
Aufgrund der nicht ausreichenden Zähigkeit der dünnflüssigen Polyoxymethylen-Sohmelze ist aber eine Verarbeitung auf Extrudern nur bedingt durchführbar. Beispielsweise ist die Herstellung von Rohren auf Extrudern normaler Bauart nicht möglich.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Trioxan-Mischpolymerisaten gefunden, bei dem Trioxan zusammen mit cyclischen oder olefinischen Comonomeren und mit bifunktionellen, stickstoffheterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel
in Gegenwart kationisch wirksamer Katalysatoren bei Temperaturen zwischen -50° und +1200C polymerisiert wird.
909886/USO ■ ν ·
τ. δ Q7RR
BAD ORSiÜf
Die Schmelzindicee der erhaltenen Trioxan-Misohpolymerieate liegen im Bereich von etwa 2-5, gemeeeen nach ASIEM-D 1238-62 T, wobei die Schmelze eine besondere große Zähigkeit besitst. In der allgemeinen Formel (I) bedeutet R Wasserstoff, einen niederen Alkylrest oder einen niederen Halogenalkylreet, R* eine Alkylenkette bis zu 20 C-Atomen oder ein«** bifunktionellen. aromatisohexuRest und η die Zahl 1 oder 2.
Die zwei Ringsysteme enthalten also stets eine -N-C-O-C-Oruppierung und zusätzlich ein Ringsaueretoffatom, wobei das Stickstoffatom aber ein Sulfonyl-Sohwefelatom mit dem Rest R' verbunden ist.
Die cyclischen Teile sind demnach, als l-Oxa-3-aza-cycloalkane
mit 6 und mehr Ringgliedern und die Verbindungen als Dieulfonamide aufzufassen.
für das Verfahren besondere geeignete bifunktionelle, βticketoff heterocyclische Verbindungen sind z.B.:
1,3-Bis-/:Eetrahydro-l, 3-oxazinyl-H-sulf onyl7propan, 1,4-Bis-/tetrahydro-l,3-oxazinyl-H-sulfonyl7butan, 1,12-BIs-/^ trahydro-1,3-oxazinyl-N-sulf onyl/dodecan, 1,4-Bie-/Srmethyl-tetrahydro-l,3-oxazinyl-N-sulfonyl/butan, 1,3-Bis-/tetrahydro-1,3-oxazinyl-N-sulfonyl/benzol, 4,4f-Bis-ZEetrahydro-l,3-oxazinyl-N-sulfonyl7diphenylather, l,4-Bis-/EexahydΓo-l,3-oxazepinyl-N-sulfonyl7butan.
Cyclische oder olefinische Comonomere im Sinne dieser Erfindung sind z.B.:
909886/U50
1) Cyclische Aether der allgemeinen Formel
T"
OO ( )
worin H1 und B, Wasserstoff, niedere Alkylreste und niedere Halogenalkylreste und B8 Methylen, Oxymethylene alkyl- und halogenalkylsubstituiertes Methylen, niedere alkyl- und halogenalkylsubstituierte Oxymethylenreste bedeuten und η eine Zahl zwischen 1 und 3 ist, wie sie in der US-Patentschrift 3027352 beschrieben sind.
2) Cyclische Thioäther der allgemeinen lOrmel
worin B Wasserstoffatome, niedere Alkylreste oder niedere Halogenalkylreste, X einen Methylen-, Methylenäther-, oder Methylenthioätherrest und η eine ganze Zahl von 0 bis 3 bedeuten, wobei das Ringsystem neben -C-C-Bindungen nur -C-S- oder -C-0-Bindungen enthält, wie sie in der deutschen Auslegeschrift 1 176 862 beschrieben sind.
- 6 Le A 9785
Ö09886/U50
3) Stickstoffheterocyclen der allgemeinen Formel
SO, .Rf
worin H Wasserstoff, einen niederen Alkylrest oder einen niederen Halogenalkylrest, R' einen Alkylrest, Arylrest, Aralkylrest oder Alkarylrest, wobei die Zahl der C-Atome bis zu 20 betragen kann und η eine ganze Zahl von 1 bis 3
bedeuten, wie sie in den deutschen Patentschriften
(Anmeldung F 42 667 IVd/39c-und F 42 824 IVd/39c) beschrieben sind.
4) Siliciumhaltige Comonomere, die beschrieben sind in der deutschen Patentschrift (Anmeldung F 45 832 IVd/39c).
5) Stickstoffhaltige oyolisohe Comonomere der allgemeinen Formel
(R)aC -C(R)1
R'
worin R Wasserstoff, einen niederen Alkylrest, R*einen Alkylrest, Arylrest, Aralkylrest oder Alkarylrest bedeuten, wobei die Zahl der C-Atome bis zu 20 betragen kann, wie sie in der deutschen Patentschrift {Anmeldung F 43 327 IVd/39o) beschrieben
Le A 9785 ^ °
9O9I86/US0
stickstoffhaltige cyclische Comonomere der allgemeinen Formel
(R)1C
Ί V
H-SO1-I
worin R Wasserstoff, einen niederen Alkylrest oder einen niederen Halogenalkylrest, R* einen Alkylrest, Arylreet, Aralkylrest oder Alkarylrest bedeuten, wobei die Zahl der O-Atoffle bis zu 20 betragen kann und η eine genaze Zahl von 1 bis 3 ist.
6) Comonomere mit Vinylgruppen, z.B. Styrol, Vinylacetat, Acrylnitril, Vinyläthyläther, Derivate der Acrylsäure, wie z.B. Acrylamid und Methacrylamid.
Bevorzugt sind die cyclischen stickstofforganischen Verbindungen der Formel
1 ί
R'.O8S ^ SO2-R'
worin R Wasserstoff, einen niederen Alkylrest oder einen niederen Halogenalkylrest, R' einen Alkylrest, Arylrest, Aralkylrest oder Alkarylrest, wobei die Zahl der C-Atome bis zu 20 betragen kann und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten,
Le A 9785
909886/U50
ρ f.O Cv
insbesondere 1,3-Bis-Alkyl(oder -aryl-)-sulfonylimidazolidine, wobei die Alkylreste bevorzugt 1 bis 6 Kohlenstoffatome heben und als Arylrest vorzugsweise der Phenylrest infrage kommt.
Die bifunktionellen Comonomeren der Formel I können beispielsweise einem eigenen Vorschlag gemäß durch Umsetzen von 2 Mol Alkanolamin der Formel II mit 1 Mol der entsprechenden Msulfonsäurechloride der Formel IIIzu den Zwischenverbindungen IV und anschließendem zweifachen Ringschluß mit Aldehyden oder Ketonen in Gegenwart einer Säure als Katalysator bei Temperaturen zwischen O0 und 130°, gegebenenfalls in einem inerten Lösungsmittel, erhalten werden. Hierbei haben R, R' und η die bereits genannte Bedeutung.
2 HO-CR2-CRj1-ZOR8Tj1NH1 + ClSO2 -R'-SO2Cl (II) I (HD
HO-CR2 -CR2 -/CRj^NH-SO2 -R' -SO1 -NHVOR2-Zn-CR2 -CR2 -OH
(IV)
0 N SO2—R'—SO
2—R—SO2
(D
- 1 —
Le A 9785
BAD OFUGlNAL 9 0 9 8 8 6 / U S 0 *L
Die Menge der Comonomeren liegt vorzugsweise für die cyclischen oder olefinischen Monomeren, insbesondere die cyclischen stickstofforganiachen Verbindungen im Bereich von etwa 0,3 bis 20 Molprozent und besonders vorteilhaft zwischen 0,5 und 5 Molprozent, bezogen auf eingesetztes Trioxan, und für die bifunktionellen Verbindungen im Bereich von 0,01 bis 1 Molprozent, wenn das Polymerisat die Eigenschaften des Polyoxymethylene besitzen soll.
Als kationisch wirksame Katalysatoren Kommen für das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise in Frage:
Starke Mineralsäuren wie Schwefelsäure, Perchlorsäure, aliphatische und aromatische Sulfonsäuren wie Methansulfonsäure, Butansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Lewis-Säuren wie Bortrifluorid, Bortrichlorid, Aluminiumtrichlorid, Eisen-(III)-chlorid, Antimonpentachlorid, Titantetrachlorid und Zinntetrachlorid oder die entsprechenden Fluoride, Anlagerungsverbindungen der Borhalogenide an Aether, Oarbonester, Garbonsäureanhydride t Amine, Nitrile und Mono- oder Dicarbonsäureamide, z.B. die Addukte des Bortrifluorids an Diäthylather, Di-n-Butyläther, Anisol,
Essigester, Acetanhydrid, Diphenylamin, Acetonitril, Dimethylformamid, Eisessig oder Wasser. Auch halogenhaltige metallorganisch^ Verbindungen des Aluminiums wie Monoalkylaluminium-dichlorid können als kationisch wirksame Verbindungen eingesetzt werden. Oxoniumsalze und Oarboxoniumsalze wie Triäthyloxoniumfluoroborat und 2-Methyl-dioxolenium-fluoroborat und Fluoroborate von Aryldiazoniumverbindungen, welche bei erhöhter Temperatur unter Stickstoffabspaltung in Arylkationen übergehen wie p-Nitrophenyldiazonium-fluoborat, gehören gleichfalls zur Klasse der für das Verfahren geeigneten kationisch wirksamen Katalysatoren.
Le A 9785 909886/USO ~ '-!O.
BAD cruSiNA-
Die Katalysatoren werden in Mengen von 0,001 bis 1 Gewichteprozent, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten Formaldehyds, dem Polymerisationsmedium zugesetzt.
Vorteilhaft kann die Polymerisation in einer geschlossenen Apparatur ausgeführt werden, die das Arbeiten bei erhöhtem Druck bis etwa 5 atü. ermöglicht. Bei der Durchführung unter erhöhtem Druck kann auch bei höherer Temperatur bis etwa 1500C gearbeitet werden.
Die Copolymerisation kann als.Blockpolymerisation durchgeführt werden, die innerhalb kurzer Zeit und mit fast quantitativer Ausbeute verläuft. Hierbei wird der Katalysator mit dem Trioxan zusammengeschmolzen und gleichzeitig das Comonomere und die bifunktionelle Komponente zugesetzt oder auch zunächst das Trioxan mit dem Comonomeren und der bifunktioneilen Komponente zusammengeschmolzen und dann der Katalysator, gegebenenfalls in einem inerten Lösungsmittel, zugefügt. Die Polymerisation kann aber auch in Suspension in einer organischen Flüssigkeit, in welcher Trioxan nur beschränkt löslich ist, ausgeführt werden. Für eine solche Ausführungsform eignen sich beispielsweise geradkettige aliphatische Kohlenwasserstoffe mit mehr als 8 Kohlenstoffatomen oder deren Gemische, wie beispielsweise eine C18-C18-Fraktion vom Siedebereich 230 bis 32O0C.
Wird die Polymerisation als Lösungspolymerisation durchgeführt, so kommen z.B. folgende organische Lösungsmittel zur Anwendung: Benzol, Toluol, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Isooctan, Testbenzin und chlorierte Kohlenwasserstoffe, sowie hydrierte Oligomere (H =i 2 bis 3) des Isobutylens und deren Gemische.
Le A 9785 909886/1450
-11- ,
Die Copolymerisate erleiden beim Erhitzen einmalig einen gewissen Abbau, bevor sie ihre maximale Beständigkeit erreichen. Diese Abbaureaktion kann durch Erhitzen des rohen Polymerisates nitAlkaä in inerten Lösungsmitteln, aber auch in Alkoholen, die mit dem abgebauten Formaldehyd Halbacetale bilden, beschleunigt werden. Zur Förderung dieser Reaktion wex'den zweckmäßigerweise organische oder anorganische Basen hinzugefügt, die gleichzeitig den Polymerisationskatalysator zerstören.
Den Polymerisaten können Lichtstabilisatoren, Farbstoffe, Pigmente und gegebenenfalls Wärme- und Oxydationsstabilisatoren, Füllstoffe oder Verarbeitungahilfsfflittel wie Gleitmittel und Weichmacher zugesetzt werden.
Es ist weiterhin möglich, durch zusätzliche Verwendung weiterer Gomonomeren, als welche beispielsweise Kationisch polymerisierbar Olefine oder cyclische saueratofforganische und/oder schwefelorganische Verbindungen in Betracht Kommen, die Eigenschaften der Copolymerisate noch weiter zu modifizieren. AIa Beispiele hierfür seien Styrol, Acrylnitril, Aethylvinylather, Methylvinylüulfon oder Epoxyverbindungen wie Aethylenoxyd oder Propylenoxyd, cyclische Acetale wie 1,3-Dioxolan ;ier Diäthyienglykolformal, sowie ihre Thioannio^on wie Aethylensulfid, Propylensulfid, 1,3-Oxthiolan oder TIn odigiykoiforiüal genannt.
Die verfahrens^emäi: hergestellten Copolyineren erhalten ihrt optimale Thermostabilitat erst nach einer kurzen thermischen oder chemischen Behandlung, in deren Verlauf geringer iniabile Anteile abgebaut werden. Dies kann durch Erhitzen in Substanz oder
Le A 378? 9 0 9 8 8 6 / U 5 0 BAD ORIGINAL
in Suspension, z.B. in hochsiedenden Kohlenwasserstoffen oder auch in Lösung, beispielsweise in Dimethylformamid, Butyrolacton, Dimethyleulfoxyd, auf Temperaturen zwischen 120 und 2500C, vorzugsweise 170 bis 2300C in Gegenwart von tertiären Basen geschehen.
Der Abbau instabiler Anteile kann aber auch durch Einwirkung von wässriger Natronlauge oder von Alkoholen mit bis zu 10 C-Atomen z.B. Cyclohexanol bei Gegenwart basischer Verbindungen durchgeführt werden. Als basische Verbindungen eignen sich Alkalihydroxyde und organische Basen wie Pyridin, Tri-n-butylamin, Alkanolamine usw. Der Abbau bis zu endständigen Comonomeren-Einheiten kann auch beim Granulationsprozeß in Extruder, gegebenenfalls unter Zusatz organischer oder anorganischer Basen, erfolgen. Dabei Können auch Lichtstabilisatoren, Farbstoffe, Pigmente und gegebenenfalls Wärme- und Oxydationsstabilisatoren, Verarbeitungehilfsmittel, Füllstoffe oder Weichmacher zugesetzt werden. Es kann auch unter vermindertem Druck oder unter Inertgasatmosphäre gearbeitet werden.
Das weitaus wichtigste Einsatzgebiet für Polyoxymethylene (sowohl der Homo- als auch der Mischpolymerisate) ist bisher die Herstellung kleinerer Spritzgußartikel geblieben. Die ausgezeichnete Fließfähigkeit und Dünnflüssigiceit der Schmelze, die beim Spritzgußverfahren von groUem Vorteil ist, da so leicht eine einwandfreie Füllung selbst komplizierterer Formwerkzeuge gewährleistet ist, gereicht beiden Materialtypen beim Extrudieren zum Nachteil.
- 13 -
Le A 9783
909886/USO
Die bekannt guten Eigenschaften der Polyoxymethylentypen (z.B. ausgezeichnete Formbeständigkeit auch bei erhöhten Temperaturen, gute elektrische Eigenschaften verbunden mit bemerkenswerten mechanischen Eigenschaften und niedriger Wasseraufnahme) konnten deshalb auf verschiedenen interessanten Gebieten wie z.B. im Fahrzeugbau oder in der Elektroindustrie noch nicht voll ausgenutzt werden. Die bisher zur Verfügung stehenden Materialtypen - selbst solche höheren Molekulargewichts - sind aufgrund ihres kristallinen G-efüges (Kristallinitat ca. 70 bis 75 #) und dem dadurch bedingten engen Erweichungsbereich und der Dünnflüssigkeit der Schmelze für die Herstellung großflächiger Teile - vor allem nach den Extrusions- und Warmform-Verfahren - denkbar ungeeignet.
Die für das Extrudieren bisher empfohlenen Materialtypen besitzen einen Schmelzindex von 2,5-3,0 /g/10 Min^_7» halten aber eim Extrudieren die Form nicht, sondern "fließen weg" und schrumpfen stark. Nur unter Anwendung besonderer Techniken und Vorsichtsmaßnahmen war es bisher möglich, auf den üblichen Extrusionsanlagen Profile, Rohre, Platten und Drahtisolationen herzustellen . Die Herstellung von Folien nach dem Blasverfahren war bisher vollkommen unmöglich, ebenso wie das Tiefziehen von Plattenmaterial. Um z.B. Hohlkörper mit glatter Oberfläche herstellen zu können, mußten die Werkzeugtemperaturen etwa 1250O betragen. Das erforderte statt der bisherigen Wasserkühlung eine Heizung mit Umlauf-Thermostaten. Eine wirtschaftliche Produktion ist so nicht möglich. Häufig gelang es selbst unter diesen Bedingungen nicht - selbst unter Anwendung höheren Blasdrucks - glatte Oberflächen zu erzielen.
- 14 Le A 9785
909886/USC
AD
Gleichmäßige Wanddicken ließen sich vor allem auch bei der Rohrherstellung bisher wegen der relativ geringen Zähigkeit des plastifizierten Materials nur sehr schwer und unter großem maschinellen Aufwand, wie z.B. lange Kühlstrecken, Druckkalibrierung, erzielen, da schon durch geringe Temperaturunterschiede in der Schlauch- bzw. Rohrwanddicke eine unregelmäßige Schlauchschwellung auftrat.
Für eine wirtschaftliche Verarbeitung auf den üblichen Verarbeitungsmaschinen für Thermoplaste ist also ein gutes Fließverhalten der Schmelze in Kombination mit einer ausreichenden Zähigkeit des plastifizierten Materials unbedingt erforderlich.
Die erfindungsgemäßen Trioxan-Mischpolymerisate besitzen bei einem Schmelzindex zwischen 2,0 bis 5,0 g/10 Min., d.h. guter Fließfähigkeit, eine solche Zähigkeit der Schmelze, daß aus diesem Material erstmals auf Verarbeitungsmaschinen für Thermoplaste Folien und Platten leicht ohne die geschilderten Schwierigkeiten hergestellt werden können. Uebermäßig hohe Heizung der Formen ist nictt mehr erforderlich.
Die Schmelzindices der erfindungsgemäßen Polyoxymethylene sind βomit denen der bisher für Extrusions- und Warmform-Verfahren vorgeschlagenen gleich oder sogar höher. Es ist überraschend, daß die Zähigkeit der Schmelze aus den neuen Polyoxymethylenen bei gleichem oder sogar höherem Schmelzindex ausreicht, um einwandfreie Formteile nach dem Extrusions- oder Warmformverfahren herzustellen.
Le-A 9785 ^ " 15
909886/USO
Die geformten Teile schrumpfen nicht mehr so stark und es treten auch Keine Störungen in der Oberflächenbeschaffenheit auf.
Es ist bisher auch noch nie gelungen, aus Formaldehydpolymerisaten einwandfreie Pelle auf der Walze zu erhalten; das Material verschmierte, klebte und konnte nur mit großer Mühe wieder von der Walze abgezogen werden. Mit den erfindungsgemäßen Materialien läßt sich ein einwandfreies Walzfell herstellen. Hierdurch wird auch die Einarbeitung von Thermostabilisatoien (z.B. Polyamiden) und die Abmischung mit elastifizierenden MischungsKomponenten verbessert.
Durch die Zähflüssigkeit der Schmelze, der erfindungsgemäßen Produkte ist jetzt auch bei der Hohkörperherstellung (z.B. Flaschen die Erzielung geringerer Wanddicken möglich. Plattenniaterial Iäi3t sich nach allen Foraiungsmethoden der Warmformtechnik einwandfrei verarbeiten.
In den folgenden Beispielen werden die inneren Viskositäten %. in p-Chlorphenol bei 6O0G in 0,5 $iger Lösung gemessen und die dcliraelzindices nach-der Methode A3TM-D 1238-62 T bestimmt,
- 16 Le A 97B5
909886/ 1 ABO
Beispiel 1
320 g Trioxan, 15 g 1,3-Bismethansulfonyl-imidazolidin, 0,64 g * l^-Bis-Ztetrahydro-l^-oxazinyl-N-sulfonyl/butan (0,2'Oew.?C) (hergestellt aus 2 Mol Propanolamin (1,3) und 1 Hol Butandisulf onsäurechlorid (1,4) und anschließendem Kingschluü mit 40 jCiger Pormalinlösung in verdünnter Salzsäure (Fp : 1330C)J und 425 ml Cyclohexan werden vorgelegt und unter Rühren bei 700C mit 5 ml einer 2 ^igen Lösung von Bortrifluorid-dibutylätherat in Cyclohexan versetzt. Aus der Lösung fiel unter Temperaturanstieg nach kurzer Zeit das Polymerisat pulverförmig aus. Nach 20 Minuten wurde die Reaktion abgebrochen und das Copolymerisat abgesaugt ' und mit Methanol ausgewaschen. Die Ausbeute betrug lufttrocken 275 g. Die Thermostabilitat wurde nach einer zehnstündigen Behandlung mit 5 #iger Natronlauge bei 95° gemessen. Die Gewichtsabnahme betrug bei 2220C 1,6 ^ pro Stunde. Die innere Viskosität betrug ?. = 1,735· Zur Bestimmung des Schmelzindex' wurde das Rohmaterial nach Zusatz von Alkali, Stabilisatoren und Gleitmitteln direkt mit einem Extruder zu einem stabilen Material abgebaut. Der Schmelzindex betrug 3,2 /g/10 Min./.
Beispiel 2
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet, nur wurde jetzt 1 Gew.# (3,2 g) l,4-Bis-/~tetrahydro-l,3-oxaainyl-N-sulfonyX7butan einge-r setzt. Die Rohausbeute wog lufttrocken 270 g. Die Gewichtsabnahme bei der Thermostabilitätsmessung betrug 1,2 £ pro Stunde bei 2220C.
- 17 -
le A 9785
9Q9886/U50
Ein %-Wert war nicht mehr bestimmbar. Der Schmelzindex ergab: 2,1 /g/10 mnJ
Beispiel 3
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet, nur wurde als bifunktionelle Komponente 0,32 g (0,1 Gew.$>) l,3-Bis-/tetrahydro~l,.J5-oxazinyl-N-sulfonyl/-propan (analog hergestelltjFp: 93°) eingesetzt. Man erhielt roh 260 g lufttrockenes Polymerisat mit einem ^. = 1,693. Die Gewichtsabnahme betrug 1,7 % pro Stunde bei 2220C und der Schmelzindex 3,8 /g/10 Min.7.
Beispiel 4
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet. Als bifunktionelles Comonomeres wurde 0,64 g (0,2 Gew.-%) l,4-Bis-/5'-methyl-tetrahydrol,3-oxazinyl-N-sulfonyl7butan (analog hergestellt Fp: 1020G) eingesetzt. Rohausbeute lufttrocken 255 g. Die Gewichtsabnahme bei der Thennostabilitätsmessung bei 2220O betrug 1,3 °/° pro Stunde, = 1,752 und der Schmelzindex 2,5 /g/10 MIn1/.
Beispiel 5
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet. Als bifunktionelles Comono meres wurde hierbei aber 1,6 g (0,5 Gew,v£) lj^-Bis-Zietrahydrol,3-oxazinyl-N-sulfonyl7benzol (analog synthetisiert, i»p: 1370C) eingesetzt. Lufttrockene Rohausbeute: 248 £,%= 1,791 und Schmelzindex 2,2 /g/10 Minr7. Die Gewichtsabnahme bei der Kiermostabilitätsmessung bei 2220C betrag 1,5 ^ pro Stunde.
-13-Le A 9785 e
C/5 UR 909886/U50
Beispiel 6
Eb wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet, nur wurde ale bifunktionelle Komponente hierbei 0,64 g (0,2 Gew.#) 4,4'-Bia-/ietrahydro-l,3-oxazinyl-N-sulfonyl7diphenyläther (analog hergestellt, Pp: 1160C) eingesetzt. Die Rohausbeute lufttrocken betrug 250 g, ''L= 1,672 und die Gewichtsabnahme bei 2220C 1,8 # pro Stunde. Der Sohmelzindex 3,8 /"g/10 Min.7.
Beisplal 7
Das vorher auf der Walze bei I85 bis 2000C zu einem gleichmäßigen Walzfell ausgezogene und anschließend zerkleinerte Polymerisat nach Beispiel 1 wurde auf einem Reifenhäuser Extruder (l : 2,4, Schnecke 15 D, 45 mm 0, Drehzahl 20 üpm, ohne Siebpakete) mit zur Düse hin ansteigenem Temperaturprogramm von 170 bis 1850C über einen serienmäßigen Reifenhäuser Folienblaskopf zu einer Schlauchfolie verblasen.
Das Polymerisat nach Beispiel 1 tritt blasenfrei aus und läßt sich ohne Schwierigkeiten zu einem Schlauch (Breite bzw. 30 cm) aufblasen, der kontinuierlich über eine geeignete Abzugsvorrichtung aufgewickelt werden kann.
Le A 9785 - 19 -
BAD 909886/U50
Beispiel 8
Das Polymerisat nach Beispiel 1 wurde 10 Minuten bei I85 bis 200°C gewalzt, gute Fellbildung.
Preßplatten von 200 χ 200 χ 0,7 mm bei 1750C (5*5*) wurden in üblicher Weise hergestellt.
Die Preßplatten wurden im UAuft-Trockenschrank auf etwa l60°C vorgewärmt (5f) und anschließend auf einer Illig-Tiefziehmaschine Typ U-60 verformt. Form: Stufenpyramide. Das Polymerisat nach Beispiel 1 läßt sich überaus gleichmäßig verformen und bildet gut ab.
Temperatur an der Plattenoberfläche ca. 1850C.
Beispiel 9
Auf einer Fischer-Blasanlage (Typ JFP-J52) mit 15er Schnecke (25 bis 50 Upm) wurde das zuvor etwa 10 Minuten bei 190 bis 2000C zu einem gleichmäßigen Walzfell ausgezogene und dann zerkleinerte Polymerisat nach Beispiel 1 zu Flaschen von 400 cnr Inhalt verblasen. Blasdruck ca. 5 bis 8 atü, Gesamtzyklus ca. 15 bis 20''. Temperaturprogramm von I70 bis 190 C zur Düse hin ansteigend. Die Flaschenkörper weisen bei einer Wandstärke von 0,3 bis 0,8 mm eine einwandfreie Oberflächenbeschaffenheit auf.
Le A 9785 - 20 -
909R86/U50

Claims (7)

Patentansprüche
1.) Verfahren zur Herstellung von Trioxan-Mischpolymerittten, dadurch gekennzeichnet, daß Trioxan in Gegenwart kationisch wirkender Katalysatoren zusammen mit cyclischen oder olefinischen Comonomeren und mit bifunktioneIlen Verbindungen der allgemeinen Formel
R> R-
R R
R R
SO8—R'-SO2 N 0
worin R Wasserstoff, einen niederen Alkylrest oder einen Halogenalkylreat, R' eine Methylenkette bis zu 20 C-Atomen oder ein bifunktioneller aromatischer Rest und η die Zahl 1 oder 2 ist, bei Temperaturen zwischen +50° und +120° polymerisiert wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß weitere Sauerstoff, Schwefel oder/und Stickstoff enthaltende ringförmige Verbindungen als zusätzliche Comonomere mitverwendet werden.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischpolymerisation in Suspension in einem organischen Lo'sungsτ
mittel ausgeführt wird.
Le A 9785
bad
909886/1450
4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischpolymerisation als Blockpolymerisateon in der Schmelze ausgeführt wird.
5.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischpolymerisation als Lösungspolymerisation in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt wird.
6.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als bifunktionelle Verbindung
1,3-Bis-/tetrahydro-l,3-oxazinyl-N-sulfonyl7propan, 1,4-Bis-/ietrahydro-l,3-oxazinyl-N-sulfonyl7butan, 1,12-Bis-/~tetrahydro-1,3-oxazinyl-N-sulfonyl7dodecan, 1,4-Bis-/~6-methyl-tetrahydro-l,3-oxazinyl-N-sulfonyl7butan, 1,3-Bis-/tetrahydro-l,3-oxazinyl-N-sulfonyl7benzol, 4,4'-Bie-/ietrahydro-l,3-oxazinyl-N-sulfonyl7diphenyläther, 1,4-Bis-/hexahydro-l,3-oxazepinyl-N-sulfonyl7butan verwendet wird.
7.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kationisch wirkender Katalysator eine starke Mineralsäure, eine Sulfonsäure, eine Lewis-Säure, ein Borhalogenid-Aetherat oder eine halogenhaltige aluminiumorganische Verbindung verwendet wird.
909886/1450
DE19651570635 1965-12-11 1965-12-11 Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Copolymeren des Formaldehyds Pending DE1570635A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0047897 1965-12-11
DEF47898A DE1254351B (de) 1965-12-11 1965-12-11 Verwendung bestimmter Trioxanmisch-polymerisate zur Herstellung von Folien, Platten,Roehren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1570635A1 true DE1570635A1 (de) 1970-02-05

Family

ID=25977063

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF47898A Pending DE1254351B (de) 1965-12-11 1965-12-11 Verwendung bestimmter Trioxanmisch-polymerisate zur Herstellung von Folien, Platten,Roehren
DE19651570635 Pending DE1570635A1 (de) 1965-12-11 1965-12-11 Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Copolymeren des Formaldehyds

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF47898A Pending DE1254351B (de) 1965-12-11 1965-12-11 Verwendung bestimmter Trioxanmisch-polymerisate zur Herstellung von Folien, Platten,Roehren

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3489717A (de)
BE (1) BE690954A (de)
CH (1) CH490436A (de)
DE (2) DE1254351B (de)
FR (1) FR1504933A (de)
GB (1) GB1173574A (de)
IL (1) IL26782A (de)
NL (1) NL6617357A (de)
SE (1) SE334741B (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL271613A (de) * 1960-11-21
US3293219A (en) * 1963-07-10 1966-12-20 Tenneco Chem Polyacetal terpolymers containing randomly recurring groups derived from a methylene-bis-
DE1218154B (de) * 1964-04-20 1966-06-02 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Trioxans

Also Published As

Publication number Publication date
IL26782A (en) 1970-08-19
CH490436A (de) 1970-05-15
US3489717A (en) 1970-01-13
SE334741B (de) 1971-05-03
BE690954A (de) 1967-05-16
FR1504933A (fr) 1967-12-08
NL6617357A (de) 1967-06-12
DE1254351B (de) 1967-11-16
GB1173574A (en) 1969-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1495656A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten
DE1520500B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tetrafluoraethylen-Hexafluorpropylen-Mischpolymerisaten
DE1745698B2 (de) Verfahren zur herstellung von copolymerisaten des trioxans
DE102005062327A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxymethylen-Polymeren in homogener Phase und Verwendung
DE1252898B (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Trioxans
DE1669798A1 (de) Verfahren zum Stabilisieren markomolekularer Polyacetale
DE3715117C2 (de) Poly-ß-alanin-Verbindung, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Polyacetalharz-Zusammensetzungen
DE2840679C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxymethylencopolymerisat-Formmassen mit geringem Anteil an Restformaldehyd
EP0591828A2 (de) Polyacetal-Formmassen mit hoher Schlagzähigkeit, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1570365A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Oxymethylencopolymeren
DE1570635A1 (de) Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Copolymeren des Formaldehyds
DE1570601A1 (de) Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Copolymeren des Formaldehyds
DE1570803A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyarylsulfonen
DE1595119B2 (de) Verfahren zur herstellung von im wesentlichen gesaettig ten cyclischen perfluoraetherpolymerisaten
DE2141327C3 (de) Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis
DE1218154B (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Trioxans
AT251881B (de) Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Copolymeren des Trioxans
DE102008018966A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxymethylen-Polymeren und dafür geeignete Vorrichtung
DE2011678A1 (de) Hochviskoses Polyamid und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1113816B (de) Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Formaldehydpolymerisate in Gegenwart substituierter, tertiaerer Amine als Katalysatoren
DE1495363A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxymethylenpolymeren
DE2101817C3 (de) Thermoplastische Formmassen auf Polyoxymethylenbasis
DE1814640A1 (de) Herstellungsverfahren fuer thermostabilisierbare Polythiirane
AT275867B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Oxymethylencopolymeren und diese enthaltende Formmassen
DE1234988B (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Trioxans