DE1566897C1 - Sonaranlage mit Aussendung mehrerer Sendesignale waehrend eines Sendevorganges - Google Patents
Sonaranlage mit Aussendung mehrerer Sendesignale waehrend eines SendevorgangesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aktiv-Sonaranlage mit
einer breitbandigen Sende-Empfangsschwingergruppe, die durch
Aussendung mehrerer unterschiedlicher Sendesignale innerhalb
eines Sendevorganges mehrere Ortungsaufgaben gleichzeitig
löst.
Zu den Aufgaben eines Aktiv-Sonar-Ortungssystems gehört es
bekanntlich häufig, zwei oder mehrere Ziele gleichzeitig
zu erfassen und deren Zieldaten zu ermitteln. Zu dem Zwecke
besteht ein solches Ortungssystem aus einer Panorama-
oder Teilpanorama-Anlage und einer getrennten Suchstrahlanlage.
Die Panorama-Anlage hat die Aufgabe, mit ihrer
Panorama-Anzeige (PPI) die Übersicht über die taktische
Situation zu ermöglichen. Der Einzelsektor der Panorama-Anlage
hat mit den zugehörigen Anzeigen die Aufgaben, die
genauen Zieldaten, nämlich Entfernung, Peilung und ggf.
Doppler eines Zieles zu ermitteln. Die zusätzliche Suchstrahlanlage
dient zur Ermittlung der genauen Ziel-Daten
eines weiteren Zieles.
Meist verhalten sich die beiden Ziele unterschiedlich, so
daß also beispielsweise das erste Ziel Z₁ ruht und demzufolge
keinen Doppler hat, während das zweite Ziel Z₂ auf den Ortungsträger
zuläuft und demzufolge positiven Doppler hat.
Um die Zielechos aus dem Störhintergrund hervorzuheben,
werden für beide Ziele verschiedene Sendesignale verwendet
und zur Signalverarbeitung beim Empfang der Zielechos
ebenfalls unterschiedliche Auswerteverfahren angewendet.
Dazu arbeiten beide Sonaranlagen auf verschiedenen Frequenzen
und senden ihre Sendeimpulse synchron aus. Durch den
Synchronismus reduziert man das störende Übersprechen der
Sendeimpulse. Durch Filter reduziert man das Übersprechen
von Echos der einen Anlage auf die andere und umgekehrt.
Für den beschriebenen Fall arbeitet die Panorama-Anlage bei
einer Frequenz f₁ mit frequenzmodulierten Sendesignalen,
FM-Impulse genannt, für die Signalverarbeitung beim Empfang
verwendet sie ein dieser Signalart angepaßtes Auswerteverfahren,
also z. B. eine Detektor-Integratorschaltung.
Für das zweite Ziel strahlt die Suchstrahlanlage bei der
Frequenz f₂ Sendeimpulse konstanter Frequenz ab und setzt
zur optimalen Signalverarbeitung beim Empfang Schmalbandfilter
ein, die in ihrer Durchlaßbreite auf die Impulslänge
und in ihrer Mittenfrequenz auf die dopplerverschobene
Zielechofrequenz abgestimmt sind.
Es gibt auch noch andere Beispiele für den verschiedenen
Zielarten angepaßte Sendesignale und Auswerteverfahren.
Zu einem Ortungssystem aus zwei Sonaranlagen gehören zwei
Schwingerbasen. Werden die beiden Schwingerbasen unter dem
Kiel eines Schiffes in einem Hüllkörper untereinander angeordnet,
so führt das zu großem Tiefgang und vermindert
die Manövrierbarkeit des Schiffes. Werden die Schwingerbasen
in einem gemeinsamen Hüllkörper hintereinander angeordnet,
so schatten sie in bestimmten Winkelbereichen einander
ab. Das gleiche gilt für das Anbringen in zwei getrennten
Hüllkörpern hintereinander. Dazu reicht aber in vielen Fällen
der Platz im vorderen Drittel des Schiffes nicht aus.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die genannten
Schwierigkeiten zu vermeiden und mit nur ein und derselben
Sonarbasis simultan sowohl alle Richtungen im Übersichtsbereich
zu beobachten wie spezielle Ziele in Einzelsektoren
optimal zu orten.
Erfindungsgemäß wird der Vorteil getrennter Sonaranlagen mit
frei wählbaren unterschiedlichen Sendesignalen und Auswerteverfahren
und der Vorteil nur einer Schwingerbasis vereint
durch eine Aktiv-Sonaranlage mit einer breitbandigen Sende-
Empfangs-Schwingergruppe (Basis), einem richtungsbildenden
Netzwerk zur Erzeugung vieler aneinander anschließender und
teilweise einander überlappender Richtcharakteristiken für die
Signalverarbeitung und Darstellung auf einer Übersichtsanzeige
zur Grobbestimmung von Zieldaten, die mehrere richtungsbildende
Netzwerke zur Erzeugung schwenkbarer Richtcharakteristiken
für die Signalverarbeitung und -Darstellung auf Einzelsektoranzeigen
zur genauen Bestimmung von Zieldaten enthält, die
während des Sendevorganges Sendesignale verschiedener Frequenzen
f₁. . . f n ausgesendet, die in den Signalverarbeitungskanälen
der Übersichtsanzeige Filter zum Aussieben der Sendefrequenz
f₁ und in den Signalverarbeitungskanälen für die
Einzelsektoren Filter zum Aussieben der Sendefrequenzen f₁. . . f n
enthält.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Aktiv-Sonaranlage, die die
Signale der Frequenz f₁ in einen breiten Übersichtssektor
sendet und Sendesignale der Frequenzen f₂. . . f n jeweils in
schmale, wählbare Einzelsektoren, wobei die Zuordnung zwischen
Abstrahlrichtung und Empfangsrichtung durch eine mechanische
oder elektrische Kopplungseinrichtung bewirkt wird.
Ein weiteres Kennzeichen der Anlage besteht darin, daß die
Sendeimpulse für die Übersichtsanzeige im wesentlichen
horizontal abgestrahlt und empfangen werden, während die
Sendeimpulse für Einzelsektoren erforderlichenfalls gegen die
Horizontale geneigt abgestrahlt und empfangen werden oder
daß bei kleinen Zielentfernungen nur mit unschärferer Vertikalbündelung
geortet wird.
Weiterhin ist vorgesehen, die Frequenzen f₁. . . f n mit Hilfe
eines Schalters frei wählbar verschieden zu kodieren und
die Sendefrequenzen und die zugeordneten Empfangsfilter
mit Hilfe eines weiteren Schalters frei zu wählen, der inbesondere
bei Wahl der Frequenz f₁ dafür sorgt, daß automatisch
kein Einzelsektor mit dieser Frequenz belegt wird.
Die Signale der Frequenz f₁ werden vorzugsweise zuerst abgestrahlt.
Alle Signale der Frequenzen f₁. . . f n werden unmittelbar
nacheinander ohne zwischenzeitliche Empfangspause
in einem Zuge gesendet. Die Aussendung aller Signale kann
auch bei Verzicht auf maximalen Sendepegel gleichzeitig er
folgen.
Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild derr Sonaranlage;
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Ablauf des Sendevorganges, insbesondere
die Abstrahlrichtung der Basis;
Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der Entfernungskipps
für zwei Einzelsektoren.
Die zylindrische Schwingerbasis (1) nach Fig. 1, die beispielsweise
aus 48 nebeneinander angeordneten Schwingerstreifen
besteht, ist während des Sendevorganges über die Sende-
Empfangsweiche (2) mit den Ausgängen der 48 Leistungsverstärker
(3) verbunden. Die 48 Leistungsverstärker werden während
des Sendevorganges zunächst vom Sendestrahlschwenkgerät
(4) so mit phasenverschobenen Spannungen der Frequenz f₁ angesteuert,
daß von der Basis (1) zunächst ein Sendestrahl in
Richtung ϑ s = 0° abgestrahlt und dann kontinuierlich schwenkend
der volle Azimut überstrichen wird nach einem an sich
bekannten RDT-Verfahren. Dieser Vorgang wird zeitlich gesteuert
vom zentralen Steuergeber (5). Nach Erreichen der Abstrahlrichtung
ϑ s = 360° schaltet der zentrale Steuergeber (5) das
Sendesignal der Frequenz f₁ aus und triggert den Einzelsektor
steuergeber (6) an.
Der Einzelsektorsteuergeber (6) wird durch die Peilrichtung
des zweiten Einzelsektorrichtungsbildners (19) in Form eines
Kompensators II eingestellt. Er steuert auf das Triggersignal
des zentralen Steuergebers (5) hin das Sendestrahlschwenkgerät
(4) auf die Peilrichtung des Kompensators II (19) und schaltet
unmittelbar danach ein zweites Sendesignal der Frequenz f₂
für die Dauer eines Sendeimpulses ein. Während dieses Sendeimpulses
werden die Leistungsverstärker (3) mit derart phasenverschobenen
Spannungen angesteuert, daß die Schwingerbasis (1)
einen zeitlich begrenzten Sendestrahl in Peilrichtung des Kompensators II
(19) abstrahlt.
Nach Beendigung des zweiten Sendesignales bewirkt der zentrale
Steuergeber (5) eine Umschaltung der Weiche (2) von Senden
auf Empfang. Damit werden die von der Schwingerbasis (1)
aufgenommenen Echosignale aus allen Richtungen dem Panoramakanal
(7), (8), (9) zugeführt. Sie durchlaufen dort den
Panorama-Richtungsbildner (7), die 48 Filter (8), die Signal
verarbeitungsschaltung (9) und den Wahlschalter (10) und
werden schließlich nach Richtung und Entfernung in bekannter
Weise als Panoramabild auf der Übersichtsanzeige (11) in
PPI-Form dargestellt. Der Ablenkgenerator (12) bewirkt die
Spiralablenkung des Elektronenstrahles der PPI-Anzeigeröhre.
Die Filter (8) bewirken, daß nur Signale der Frequenz f₁ im
Panoramakanal verarbeitet werden.
Die Signalverarbeitungsschaltung (9) enthält je 48 optimale
Filter für jede Modulationsart der Sendeimpulse. Mit der mittleren
Ebene des Schalters (10) können z. B. in der unteren
Stellung 48 Optimalfilter für Sendesignale konstanter Frequenz
ausgewählt werden und in der oberen Stellung 48 Optimalfilter
für FM-Signale. Die untere Ebene des Schalters (10) wählt
zwangsgekoppelt in der unteren Stellung von einem Signalgenerator
(13) ein Sendesignal konstanter Frequenz f₁ und
in der oberen Stellung ein FM-Signal mit dem Träger f₁ zur
Ansteuerung des Sendestrahlschwenkgerätes (4) während des
Panorama-Sendevorganges (RDT) aus.
Die empfangenen Echosignale werden parallel zum Panorama-
Richtungsbildner (7) auch dem ersten und zweiten Einzel
sektor-Richtungsbildner zugeführt.
Der erste Einzelsektor-Richtungsbildner (14) addiert die
empfangenen Echosignale mit einer solchen Phasenstaffelung,
daß im wesentlichen nur die aus der eingestellten Richtung
einfallenden Signale an den ersten Einzelsektorkanal weitergeleitet
werden. Von den empfangenen Signalen werden im anschließenden
Filter (15) nur die Signale der Frequenz f₁ durchgelassen
und an die Signalverarbeitungsschaltung (16) weitergegeben.
Diese ist durch die obere Ebene des Wahlschalters (10)
auf optimale Verarbeitung der frequenzmodulierten Sendesignale
mit dem Träger f₁ geschaltet (obere Stellung). Die aufbereiteten
Signale des ersten Einzelsektorkanales werden auf
der ersten Einzelsektoranzeige (17) nach Entfernung und Peilung
dargestellt. Dazu wird die der Entfernung proportionale
Ablenkung des Elektronenstrahles durch den Sägezahngenerator
(18) bewirkt.
Der zweite Einzelsektor-Richtungsbildner (19) wählt entsprechend
der durch ihn bewirkten Richtcharakteristik von den
empfangenen Signalen nur diejenigen aus, die aus der zugehörigen
einstellbaren Empfangsrichtung einfallen. Von diesen
Signalen werden durch das Filter (20) nur Signale der Frequenz
f₂ durchgelassen und in der Signalverarbeitungsschaltung (21)
aufbereitet.
Der Signalverarbeitungsschaltung (21) ist ein weiterer Wahlschalter
(22) nachgeschaltet, der im gezeigten Beispiel in
seiner unteren Stellung Optimalfilter für Signale konstanter
Frequenz zur Signalverarbeitung auswählt. Die aufbereiteten
Signale werden auf der zweiten Einzelsektoranzeige (23) nach
Entfernung und Peilung dargestellt. Der Sägezahngenerator (24)
bewirkt die entfernungsgetreue Darstellung. Mit dem Wahlschalter
(22) wird gleichzeitig mit der optimalen Auswerteart das
optimale Sendesignal ausgewählt und vom Signalgenerator (25)
dem Sendestrahlschwenkgerät (4) zugeführt.
In Fig. 2 ist der zeitliche Verlauf der Abstrahlrichtung während
des Sendevorganges dargestellt und in Fig. 3 der zeitliche
Verlauf der entfernungsproportionalen Ablenkung der
Elektronenstrahlen für die Einzelsektoranzeigen (17) und (23).
Zu Beginn des Sendevorganges, also zur Zeit t = 0, strahlt die
Basis (1), gesteuert durch das Sendestrahlschwenkgerät (4)
Schall der Frequenz f₁ in die Richtung ϑ s = 0° ab. Das
Sendestrahlschwenkgerät steuert dann die Strahlrichtung ϑ s
zeitproportional, bis ϑ s = 360° zur Zeit t₂ erreicht wird.
Danach wird die Strahlrichtung auf die Peilrichtung ϑ₂ des
zweiten Einzelsektorrichtungsbildners (19) gesteuert und ein
weiterer Sendeimpuls der Frequenz f₂ abgestrahlt.
Um die richtige zeitliche Zuordnung der Entfernungsablenkung
auf der ersten Einzelsektoranzeige (17) zu bekommen, wird
gemäß Fig. 3 der Sägezahngenerator (18) zu dem Zeitpunkt t₁
gestartet, zu dem der Sendestrahl die eingestellte Richtung
ϑ₁ des ersten Einzelsektorrichtungsbildners (14) durchläuft.
Zu dem Zwecke gibt der erste Einzelsektorrichtungsbildner (14)
eine Richtungsinformation an den zentralen Steuergeber (5),
die dort in eine ϑ₁ proportionale Zeitverzögerung umgesetzt
wird. Der Steuergeber (5) triggert seinerseits den Sägezahngenerator
(18) zur Zeit t₁ an.
Der Sägezahngenerator (24) wird entsprechend vom zentralen
Steuergeber zur Zeit t₂ angetriggert.
Durch diese Maßnahmen werden die Entfernung r₁ des Zieles Z₁
und die Entfernung r₂ des Zieles Z₂ richtig angezeigt, wie
auch immer die Einzelsektor-Richtungsbildner stehen, wenn sie
nur auf die Ziele ausgerichtet sind.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die im Beispiel dargestellte
Ausführungsform. Insbesondere können mehr als zwei
Einzelsektorkanäle und mehr als zwei Sendefrequenzen vorgesehen
sein. Das erfordert entsprechend breitbandige Schwinger
und Filter mit ausreichender Selektivität. Für jeden weiteren
Kanal wird ein zusätzlicher Satz von Baugruppen (6), (19),
(20), (21), (22), (23), (24) und (25) verwendet. Weiter kann der
Panorama-Sendeimpuls zur Verkürzung der Sendedauer in bekannter
Weise ungerichtet oder in 3 gegeneinander versetzten und
gleichzeitig schwenkenden Richtungen abgestrahlt werden.
Der zweite Sendeimpuls kann ebenfalls allseitig abgestrahlt
und die zugehörigen Empfangssignale gegebenenfalls auf einer
zweiten Panorama-Anzeige dargestellt werden.
Unter Verzicht auf die maximal abstrahlbare Leistung können
auch die Signale aller Frequenzen gleichzeitig abgestrahlt
werden.
Es erweist sich in Praxis als besonders zweckmäßig, das
Signal für den Übersichtsbereich im wesentlichen
horizontal abzustrahlen und zu empfangen, dagegen
die Signalrichtungen für die Einzelsektoren vertikal zu
kippen, sobald Einzelziele höher oder tiefer stehen.
Dazu sind das Sendestrahlschwenkgerät (4), der Einzelsektor
richtungsbildner (19) und der Einzelsektorsteuergeber (6)
nicht nur auf horizontales Schwenken, sondern auch auf vertikales
Neigen eingerichtet.
Bei kleinen Zielentfernungen reicht es bereits, mit unscharfer
Vertikalbündelung zu arbeiten und auf das Kippen zu verzichten.
Dazu genügt es bekanntlich, die wirksame Basishöhe durch Abschalten
von Schwingern zu verringern.
Claims (12)
1. Aktiv-Sonar-Anlage mit einer breitbandigen Sende-Empfangs-
Schwingergruppe (Basis), einem richtungsbildenden Netzwerk
zur Erzeugung vieler aneinander anschließender und einander
teilweise überlappender Richtcharakteristiken für die Signalverarbeitung
und -Darstellung auf einer Übersichtsanzeige
zur Grobbestimmung von Zieldaten, d. g. d. sie mehrere richtungsbildende
Netzwerke zur Erzeugung schwenkbarer Richtcharakteristiken
für die Signalverarbeitung und -Darstellung auf
Einzelsektoranzeigen zur genauen Bestimmung von Zieldaten
enthält, daß sie während des Sendevorganges mindestens zwei
Sendesignale verschiedener Frequenzen (f₁, f₂. . . f n) aussendet,
daß die Signalverarbeitungskanäle der Übersichtsanzeige Filter
zum Aussieben der Sendefrequenz f₁ und die Signalverarbeitungskanäle
der Einzelsektoren Filter zum Aussieben der Sendefrequenzen
f₁. . . f n enthalten.
2. Aktiv-Sonar-Anlage nach Anspruch 1, d. g. d. sie das Sendesignal
der Frequenz f₁ in einen breiten Sektor sendet, der alle
Empfangscharakteristiken überdeckt und daß sie die Sendesignale
der Frequenz f₂. . . f n jeweils in einen schmaleren,
nur die zugehörigen Empfangscharakteristik überdeckenden Sektor
sendet.
3. Aktiv-Sonar-Anlage nach Anspruch 1-2, d. g. d. sie eine
mechanische und/oder elektrische Kopplungseinrichtung ent
enthält, die die Abstrahlrichtungen der Sendesignale f₂ bis
f n auf die Richtungen der zugehörigen Empfangssektoren ein
stellt.
4. Aktiv-Sonar-Anlage nach Anspruch 1-3, d. g. d. sie das Sendesignal
der Frequenz f₁ im wesentlichen horizontal gerichtet
abstrahlt und empfängt und daß sie die Sendesignale der
Frequenz f₂-f n gegebenenfalls mit vertikaler Neigung abstrahlt
und empfängt.
5. Aktiv-Sonar-Anlage nach Anspruch 1-4, d. g. d. sie das oder
die Sendesignale der Frequenz f₂ bis f n horizontal ungerichtet
und vertikal schwächer gebündelt als das Signal der
Frequenz f₁ abstrahlt und empfängt.
6. Aktiv-Sonar-Anlage nach Anspruch 1-5, d. g. d. sie einen
Schalter enthält, mit dem die Sendesignale der Frequenzen
f₁ bis f n frei wählbar kodiert werden.
7. Aktiv-Sonar-Anlage nach Anspruch 1-6, d. g. d. sie einen Schalter
enthält, mit dem die Sendefrequenzen und Filter für die
verschiedenen Anzeigen frei wählbar sind, und der insbesondere
die Sendefrequenz für die Übersichtsanzeige wählt und damit
automatisch gegebenenfalls eine der anderen Sendefrequenzen
auf einen anderen Wert schaltet.
8. Aktiv-Sonar-Anlage nach Anspruch 1-7, d. g. d. sie die verschiedenen
Sendesignale nacheinander in einem Zuge, d. h. ohne
zwischenzeitlichen Empfang sendet.
9. Aktiv-Sonar-Anlage nach Anspruch 1-8, d. g. d. sie die Sendesignale
für die Übersichtsanzeige zuerst aussendet.
10. Aktiv-Sonar-Anlage nach Anspruch 1-7, d. g. d. sie alle Sendesignale
gleichzeitig abstrahlt.
11. Aktiv-Sonar-Anlage nach Anspruch 1-10, d. g. d. sie an sich
bekannte Mittel (6) zur Synchronisation des Entfernungskipps
der Einzelsektoranzeigen mit dem Zeitpunkt der Schallabstrahlung
in den zugehörigen Sektor enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften DRP 253/40 g,
DBP 9 77 630.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671566897 DE1566897C1 (de) | 1967-12-23 | 1967-12-23 | Sonaranlage mit Aussendung mehrerer Sendesignale waehrend eines Sendevorganges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671566897 DE1566897C1 (de) | 1967-12-23 | 1967-12-23 | Sonaranlage mit Aussendung mehrerer Sendesignale waehrend eines Sendevorganges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1566897C1 true DE1566897C1 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=5678028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671566897 Expired DE1566897C1 (de) | 1967-12-23 | 1967-12-23 | Sonaranlage mit Aussendung mehrerer Sendesignale waehrend eines Sendevorganges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1566897C1 (de) |
-
1967
- 1967-12-23 DE DE19671566897 patent/DE1566897C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8308 | Other granted patents |