DE1566571C - Verpackung fur eine Injektionspritze - Google Patents

Verpackung fur eine Injektionspritze

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Publication number
DE1566571C
DE1566571C DE1566571C DE 1566571 C DE1566571 C DE 1566571C DE 1566571 C DE1566571 C DE 1566571C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side surfaces
syringe
packaging
tubular body
shoulder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Lincoln Lloyd Rutherford NJ Ciampa (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becton Dickinson and Co
Original Assignee
Becton Dickinson and Co
Publication date

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Description

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Die Erfindung geht aus von einer Verpackung für Umfangsrandes in den gleichen Ebenen vereine Injektionsspritze, die einen Zylinder mit einem laufen. . V . . "'."■.'.
seitlichen Flansch an seinem einen Ende und eine Der Umfangsrand kann zumindest im Bereich der von diesem Ende sich nach außen erstreckende längeren Seiten einen senkrecht sich erstreckenden Kolbenstange aufweist, wobei die Verpackung von 5 Fortsatz aufweisen, um dem Rand eine größere einem steifen Behälter gebildet ist, der aus einem Festigkeit zu geben. Der rohrförmige Körper kann rohrförmigen Körper besteht, welcher am einen Ende konisch ausgebildet und am dünneren Ende gegeschlossen ist und einen Innenraum zur Aufnahme schlossen sein, wobei der kopfteil einen Fortsatz der Spritze und am anderen Ende eine Schulter auf- dieser Schulter bildet,
weist, an welcher der Flansch des Spritzenzylinders io Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
anliegen kann.· "'"''''Ji. 'V.-","-'*■ ·■■·■·· · im folgenden an Hand der Zeichnungen näher er-
BeL einer bekannten Verpackung dieser Art läutert. Es zeigt
(britische Patentschrift 721 375) erstreckt sich der Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Behälter über die Kolbenstange hinaus und umgibt erfindungsgemäßen Verpackung, wobei ein Teildes
diese, so daß eine Entnahme der Spritze nur dadurch 15 Deckels weggelassen ist,
erfolgen kann, daß die Verpackung nach Abnahme F i g. 2 einen Längsschnitt gemäß Linie 2-2 in
des Deckels auf den Kopf gestellt und die Spritze Fig. 1, wobei der Deckel strichpunktiert in halb
herausgeschüttelt wird. ; Eine · Beschmutzung der abgezogenem Zustand gezeigt ist, ',
sterilen Spritze ist bei diesem Verfahren praktisch F i g. 3 einen Längsschnitt gemäß Linie 3-3 in
unvermeidlich. Wenn die Spritze etwas fest in der 20 Fig. 2, . ■ .:..
Verpackung sitzt, um ein Klappern beim Transport F i g. 4 eine Teilansicht des zweiten Ausführungs-
zu vermeiden, so ist die Entnahme der Spritze oft- beispiels und : . ■■·-...· ■ . p · .
mais mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. Durch Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie 5-5 in Fig. 4.
die zylindrische Ausführung dieser bekannten Ver- Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Verpackung weist
packung tritt ein Wegrollen schon bei sehr leicht ge- 35 einen konischen rohrförmigen Körper 20 mit einem
neigter Tischfläche ein, wodurch die Bruchgefahr er- im wesentlichen rechteckigen Kopfteil 21 auf und
heblich vergrößert ist. ' ist zur'Aufnahme einer Injektionsspritze einschließ-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lieh des rückwärtig vorstehenden Endes der Kolben-Verpackung der genannten Art zu schaffen, bei der stange bestimmt. Das untere Ende des Körpers 20 die Bruchgefahr gering ist und die Spritze auf ein- 30 hat einen verringerten Durchmesser und kann den fache Weise und ohne Gefahr einer Verschmutzung vorderen Fortsatz der Spritze, an dem die Nadel beentnommen werden kann. festigt wird, aufnehmen. Am oberen Ende ' des
Die erfindungsgemäße Verpackung ist gekenn- Kopfes 21 ist ein seitlich sich erstreckender Umzeichnet durch einen steifen Kopfteil, der einen Fort- fangsrand 23 vorgesehen, auf dem ein biegsamer satz der Schulter bildet und im Querschnitt recht- 35 Plastikdeckel 24 dichtend befestigt werden kann, um eckig ist und von parallel zur Längsachse des rohr- die sterile Spritze vor Verunreinigung zu schützen, förmigen Körpers verlaufenden, einander gegenüber- Die Sterilisierung findet statt, nachdem die Spritze liegenden langen Seitenflächen und einander gegen- in die Verpackung eingesetzt und der Deckel 24, z. B. übeiliegenden kurzen Seitenflächen gebildet ist, wo- durch Hitze oder Druck, dicht mit dem Umfangsbei zumindest ein Teil des Kopfes sich von der .4° rand 23 verbunden ist. Die Sterilisierung kann auf Schulter in Längsrichtung des rohrförmigen Körpers verschiedene Weise durchgeführt werden, z.B. durch über die Kolbenstange der Spritze hinaus erstreckt Bestrahlung oder durch Einführung eines Gases und wobei der Mittelteil der langen Seitenflächen durch den Deckel 24, der in diesem Fall ausgassich weiter von der Schulter weg erstreckt als die durchlässigem Material, z.B. einem Papier mit entkurzen Seitenflächen^ derart, daß eine schräge OfT- 45 sprechender Durchlässigkeit, bestehen muß. Im nung zwischen den langen Seitenflächen entsteht. anderen Fall kann der Deckel 24 undurchlässig sein
Durch diese Ausbildung kann die Spritze leicht er- und z. B. aus Plastik, einer Folie oder Glashaut be-
griiTcn und ohne die Gefahr einer Verschmutzung stehen. Beide Deckelarten sind geeignet, das Innere
aus der Verpackung herausgezogen werden.'Die der Packung über" einen beträchtlichen Zeitraum
rechteckige Form des Kopfteils verhindert, daß die 5< > steril zu halten. Der übrige Behälter kann z.B. aus
Verpackung von einer geneigten Fläche herabrollt, Polypropylen bestehen,
so daß die Bruchgefahr verringert ist. Wenn die Spritze in einem Operationssaal ver-'
Vörzugsweise weist der Kopfteil einen Umfangs- wendet werden soll, kann die geschlossene Verrand auf, an dem ein Deckel dicht, jedoch lösbar \packung nochmals sterilisiert werden, um jede Verbefestigt werden kann. Dadurch wird eine Ver- 55 schmutzung an der Außenseite der Packung, die packung geschaffen, ih der die Spritze sterilisiert und während des Transportes oder der Lagerung erfolgt in der sie über einen beträchtlichen Zeitraum in sein könnte, zu beseitigen.
sterilem Zustand gehalten werden kann. Der Deckel In Fig. 2 und 3 ist die Lage der Spritze und ihre kann gasdurchlässig sein, wenn die Sterilisierung mit Anlage an entsprechenden Flächen in der VerHilfe eines Gases durchgeführt werden soll, er kann 6o packung ersichtlich, wodurch die Verpackung die jedoch auch undurchlässig sein, wenn die Sterili- Spritze sicher an ihrem Platz hält und sie sowie sierung /.. B. durch Bestrahlung erfolgen soll. ihren sterilen Zustand schützt. Der Wechsel im
Vorzugsweise verläuft der Umfangsrand im Durchmesser von dem rohrförmigen Körper 20 zu
Miüelnbschnitt der längeren Seitenflächen senkrecht dem unteren Abschnitt 22 bildet einen Anschlag 26,
zur Längsachse des rohrförmigen Körpers und gegen 65 an dem das vordere Ende des Zylinders 40 der
die kürzeren Seitenflächen zu in den gleichen Ebenen Spritze anliegt. Der untere Abschnitt 22 ist groß ge-
wie die sehnigen öffnungen, wobei die sich von den . nug, um die Spitze 41 der Spritze aufnehmen zu kön-
kürzcreii Seitenflächen erstreckenden Abschnitte des nen. Am Übergang von dem Körper20 zum Kopf-
teil 21 ist eine Schulter 27 vorgesehen, an der ein Flansch 42 des Spritzenzylinders 40 anliegt. Dadurch wird die Spritze in einer festen Lage im Behälter gehalten. '
Der Kopfteil 21 ist so ausgebildet und bemessen, daß die Verpackung durch den Deckel 24 zuverlässig abgedichtet werden kann und daß die Spritze nach Entfernen des Deckels 24 leicht aus der Verpackung herausgezogen werden kann. Zu diesem Zweck weist der Kopfteil 21 relativ kurze Seitenflächen 45 und « lange Seitenflächen 46 auf. Der Mittelabschnitt 50 der längeren Seitenflächen 46 hat eine größere Höhe als die seitlichen Abschnitte 51, die etwa dieselbe Höhe haben wie die kürzeren Seitenflächen 45. Die Höhe der Mittelabschnitte 50 der längeren Seitenflächen 46 ist so groß, daß diese das rückwärtige Ende der ,Kolbenstange 43 überragen. Wenn der Deckel 24 abgezogen ist, ist dieses Ende der Kolbenstange 43 freigelegt, und'es kann unter Aufrechterhaltung der gewünschten Sterilität gefaßt werden, indem man einfach mit den Fingern durch die schräge Öffnung 52 zwischen den langen Seitenflächen 46 greift und den Kopf 44 der Kolbenstange 43 erfaßt. Der Deckel 24 kann leicht vollständig abgezogen werden, womit die Möglichkeit einer Berührung der Spritze durch beschmutzte Kanten beim Herausziehen der Spritze aus der Verpackung ausgeschlossen ist. .' ' '
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 verwendet einen etwas abgeänderten Kopfteil 21', und zwar weist der seitlich sich erstreckende Umfangsrand 23' einen vertikalen Fortsatz 56 auf, wodurch die Steifigkeit des Kppfteils erhöht und die Herstellung vereinfacht wird. In jeder anderen Hinsicht ist die Verpackung nach diesem Ausführungsbeispiel und ihre Verwendung gleich dem ersten Ausführungsbeispiel. .
Die erfindungsgemäße Verpackung verringert den Raumbedarf für die Lagerung einer großen Anzahl von Spritzen beträchtlich. So wurde festgestellt, daß in 28,3 dm3 452 erfindungsgemäße Verpackungen untergebracht werden können gegenüber 327 unstarren Verpackungen, wie sie bisher verwendet
wurden. _, . . .. ,

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verpackung für eine Injektionsspritze, die einen Zylinder mit einem seitlichen Flansch an seinem einen Ende und eine von diesem Ende sich nach außen erstreckende Kolbenstange aufweist, wobei die Verpackung von einem steifen Behälter gebildet ist, der aus einem rohrförmigen Körper besteht, welcher am einen Ende geschlossen ist und einen Innenraum zur Aufnahme der Spritze und am anderen Ende eine Schulter aufweist, an welcher der Flansch des Spritzenzylindersanliegen kann, gekennzeichnet du rch einen steifen-Kopf teil (21), der einen Fortsatz der Schulter (27) bildet und im Querschnitt rechteckig ist und von parallel zur Längsachse des rohrförmigen Körpers (20) verlaufenden, einander gegenüberliegenden langen Seitenflächen (46) und einander- gegenüberliegenden kurzen Seitenflächen (45) gebildet ist, wobei zumindest ein Teil des Kopfes (21) sich von der Schulter (27) in Längsrichtung des rohrförmigen Körpers (20) über die Kolbenstange (43) der Spritze hinaus erstreckt und wobei das Mittekeil (50) der langen Seitenflächen sich weiter von der Schulter weg erstreckt als die kurzen Seitenflächen, derart, daß eine schräge Öffnung (52) zwischen den langen Seitenflächen entsteht.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil einen Umfangsrand (23) aufweist, an dem ein Deckel (24) dicht, jedoch lösbar, befestigt ist.
.3. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand (23) im Mittelabschnitt (50) der längeren Seitenflächen (46) senkrecht zur Längsachse des rohrförmigen Körpers und gegen die kürzeren Seitenflächen (45) zu bi den gleichen Ebenen wie die schrägen öffnungen verläuft und daß die sich von den kürzeren Seitenflächen (45) erstreckenden Abschnitte des Umfangsrandes (23) in den gleichen Ebenen verlaufen.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand (237 'm Bereich der längeren Seitenflächen (46) einen längs des Behälters sich erstreckenden Fortsatz aufweist. " · . ■ . - ' · ·■.'■'
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrfönnige Körper (20) konisch ausgebildet ist und ein dünneres geschlossenes Ende aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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