DE1566205A1 - Verfahren zur Herstellung einer provisorischen Krone fuer Zaehne und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer provisorischen Krone fuer Zaehne und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1566205A1
DE1566205A1 DE19671566205 DE1566205A DE1566205A1 DE 1566205 A1 DE1566205 A1 DE 1566205A1 DE 19671566205 DE19671566205 DE 19671566205 DE 1566205 A DE1566205 A DE 1566205A DE 1566205 A1 DE1566205 A1 DE 1566205A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/77Methods or devices for making crowns

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer provisorischen Krone für Zähne und Vorrichtung zur Durchfürhung dieses Verfahrens sie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer provisorischen Krone i.-r Zähne und eine Vorrichtung zur @urchführung dieses Verfahrens.
  • Wenn in einer Zahnbehandlung ein Zahn nit einer Krone versehen werden soll, sei es mit einer Krone aus Metall, Porzellan oder dergleichen, wird der Zahn zunächst abgeschliffeil, @amit diese Krone au den Stumpf aufgesetzt werden kann. Nach dem Kbschleifen wird zunachst eine provisorische Krone aufgesetzt, um die abgeschlif@enen Zahnflanken zu schützen, ttrn den Zahn VOR Aufsetzung aber endgültigen Krone @@@ beo@achten zu können und eine Zeit zur Verfügung zu hal@en, in welcher der Stumpf noch zuganglich ist. Zu die-Sen Zwec. we@@@@ zur Zeit Sätze von vorfabrizierten rrovisorischen Kronen aus Kungtetofi, Zellulose oder dergleichen zur Verfügung gehalten, Ein solcher Sats besteht aus einer großen Anzahl von Einzelformen, die kappenartig ausgeführt sind. Die Ausführung der Einzeltormen berücksichtigt, daß es nicht nur grundsätzlich versohieden geformte Zähne gibt, wie zum Beispiel die Xolaren, Prämolaren, Eckzähne und Schneidezähne, sondern daß auch die Zahnformen einzelner Menschen verschieden sind. Der Aufwand mit derartigen provisorischen Kronen ist für einen Zahnarzt erheblich, da er den Satz provisorischer Kronen immer vollständig zur Verfügung halten muß. Diese provisorischen Kronen werden nach ihrer Verwendung, d. h. der Entfernung beim Einsatz der endgültigen Kronen, vernichtet. Daher ist die Verwendung der bekannten provisorischen Kronen auch verhältnismäßig teuer.
  • Im übrigen ergibt sich bei der Anbringung der bekannten provisorischen Krone der Nachteil, daß diese provisorischen Kronen dünnwandig sind und mit anderen Materialien, z. B.
  • Zinkoxydpaste, ausgefüllt werden müssen, damit eine Anpassung an den Zahnstumpf erreicht wird. Die Ränder der bekannten vorgefertigten, provisorischen Kronen müssen zur Anpassung an den Umfang des Zahnes geschnitten und gefeilt werden0 Dieses ist eine erhebliche Arbeit, die viel Zeit beansprucht.
  • Weiterhin haben die bekannten provisorischen Kronen den Nachteil, daß sie auf die Farbe der sie umgebenden Zähne abgestimmt werden müssen. Au-Cellulose ausgeführte Kronen haben im allgemeinen keine passende Farbe. Bei Verwendung von Kronen aus Acryl-Materialien muß ein großer Vorrat solcher Kronen bereitgehalten werden, weil die erforderlichen Färbungen einen großen Spielraum erfassen. Auch dieses verteuert die Verwendung der bekannten provisorischen Kronen erheblich. Wenn der Zahnarzt die proviorischen Kronen selbst einfärbt, kostet das wiederum viel Zeit, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und dem Zahnarzt die Möglichkeit einer billigeren, zugleich aber auch sicheren Anbringung provisorischer Kronen zu geben, ohne dass eine Vorratshaltung von sich verbrauchenden provisorischen Kronen notwendig bzw. überhaupt eine Vorratshaltung in einem Umfang erforderlich ist, wie er bisher nicht vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine teilbare Zahnform lösbar zusammengehalten auf den Zahnstumpf gesetzt und mit dem die provisorische Krone bildenden Material um den Zahnstumpf herum gefüllt, danach geöffnet und unter Zerlegung abgenommen wird. Hierdurch wird ein für eine provisorische Krone ausreichend fester Sitz erreicht und dadurch, dass mit wieder verwendbaren Formen gearbeitet wird, die Vorratshaltung wesentlich herabgesetzt.
  • Zweckmäßig wird als Material ein schnellhärtender Kunststoff verwendet. Ein vorteilhaftes Material ist Methyl meth acrylat.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird dieser Kunststoff unmittelbar an der Form in fliesefahigen Zustand gebracht und durch einen J)ruckstempel in den Formraum eingepresst. Dadurch wird erreicht, dass der schnellhärtende Kunststoff ohne grosse Transportwege an dem Ort seiner Verwendung angerührt bz. in fliesefähigen Zustand gebracht werden kann und unmittelbar an den ahnstumpf gelangt.
  • Durch diese Herstellung einer provisorisohen Krone werden nicht nur die Gesichtspunkte obengenannter Aufgabenstellung erfüllt, sondern wird zugleich die Arbeit des Zahnarztes wesentlich vereinfacht und erleichtert.
  • Bevorzugt wird das Verfahren unmittelbar an dem im Mund befindlichen Zahnstumpf angewendet. Die Erfindung ist Jedoch auch für die labormässige Anwendung durch den Techniker geeignet, da auch in diesem Fall eine erhebliche Arbeitserleichterung erreicht wird, wenn die provisorische Krone auf ein Modell gespritzt wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass ELemente einer teilbaren Form ftir die Krone in einem Halter lösbar zu befestigen sind, der zugleich zur Aufnahme des Kunststoffmaterials für die Krone schalenförmig ausgebildet ist. Hierdurch wird der Halter funktionell zugleich zum Anrühren des Materials ausgenutzt und obige Bedingung der Vorbereitung des Materials unmittelbar an der Form erfüllt, Vorteilhaft ist die teilbare Form für die Krone im Bereich einer Füllöffnung am Zahnkopf an dem Halter befestigbar. Dadurch können die dünnwandig ausgeführten Formelemente leicht zwischen benachbarten Zähnen auf einen Stumpf gesetzt werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Halter Teil eises Spritzwerkzeugs, und der Aufnahmeraum hat in Axialrichtung der Anordnung, die durch die Füllöffnung und die Zahnform bestimmt wird, gradlinig verlaufende Wandteile. Dadurch wira die Voraussetzung geschaffen, dass das Material zur Herstellung der provisorischen Krone ohne Belastung des Patienten mit einem ausreichenden Druck eingebracht werden kann. Es versteht sich, dass ein Stempel verwendet werden am, der von oben in den Halter einsetzbar ist, und dass der Zahnarzt bei der Einführung ties Stempels den Halter rililr die Formelemente hält, so dass die Zusammendrückung zwischen Stempel und Formhalter nicht auf den Patienten wirkt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein kappenartiges Verschlusselement vorgesehen, das einen mittleren Zapfen aufweist und von der Seite der Zahntor her auf den kalter aufsetzbar iss, wobei das Zapfenende in die Füllöffnung ragt und diese schliesst. Nach Abnahme ist das Verschlusselement mit seinem Boden in den schalenförmigen Aurnahmeraum eindrückbar und bildet den S-empelteil cies Presswerkzeugs. Hieraurch wird ein Werkzeug kleinste@ Abmessungen geschaffen, dessen Teile jeweils noch zusätzliche Punktionen erfüllen, wobei bezüglich des Verschlusselements eine Doppelfunktion vorliegt, die nacheinander ausgenutzt wird, wenn dieses Verschlusselement an ver-, schiedenen Stellen des Halters eingesetzt wird.
  • Zweckmässig hat der schalenförmige Halte an der vom Aufnahmeraum abgekehrten Seite konzentrisch zur Füllöffnung einen Randsteg mit Innengewinde, -und die Elemente der teilbaren Zahnform sind derart ergänzend ausgeführt, dass sie nach Zusammensetzung in einem Abschnitt über dem Zahnkopf einen im Querschnitt runden Halsansatz bilden, der aussen geschlossen ist und Aussengewinde trägt und in der Mitte einen mit der Füllöffnung fluchtenden Durchgang hat.
  • Die Elemente der Zahnform sind in der Axialrichtung des Zahnes geteilt. Vorteilhaft haben die Elemente an gegenseitigen Berührungsflächen vorspringende und/oder zurücktretende Profilierungen, die die Berührungsflächen in Atialrichtung aneinander festlegen. Dadurch wird die Zusammensetzung der Zahnform unu das Einschrauben in den Halter erleichtert.
  • Es versteht sich, dass eine Zahnform aus zahlreichen Elementen bestehen kairn. Die Ausfahrung aus verschiedenen Elemente:- hat nicht nur den Zweck, die Form leicht von der fertiggestellten provisorischen Krone abheben zu können, sondern auch durch Susammensetzung einzelner Formen aus gewählten Elementen eine Vielzahl von Zahnformen nachbilden zu können.
  • In der bevorzugten Ausführungsform besteht eine Zahnform aus zwei Elementen, deren Trennfuge in der Ebene der grösseren srstreckung des Zahnquerschnitts liegt und nach Zusammenfügung zim Eintritt des Zahnstumpfes gegenüber einer Füllöffnung offen ist. Auch hier kann eine wahlweise Zusammensetzung von zwei Elementen aus einem gewissen Vorrat vorgenormen werden. Es hat sich aber überraschend gezeigt, dass, wenn man davon ausgeht, dass jeweils zwei Elemente für eine Zahnform ausgeführt sind, mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ein Satz von etwa 20 Zahnformen ausreicht, um alle Anforderungen für provisorische Kronen zu erfüllen.
  • In einer zweckmässigen Ausführungsform weist der Halter Aussenwandabschnitte mit wenigstens einer nach aussen vorspringenuen Stufe auf, die eine Anlagefläche für eine entsprechende Stufe an der Seitenwand des Verschlusselementes zur Begrenzung der Eindringtiefe des Zapfens bildet.
  • Vorteilhaft hat der Aufnahmeraum einen zylindrischen Innenwandteil und einen zur Füllöffnung hin radial symmetrisch abgeschrägten Boden, und die Aussenwandteile des Verschlusselements und sein gesculossener Boden sind konform gestaltet. Dadurch wird zugleich ein günstiger Fluss des die provisorische Krone bildenden ttaterials zur Füllöffnung gewährleistet.
  • Die Vorrichtung ist aus einem sterilisierbaren Material ausgeführt. Dafür bietet sich beispielsweise Metall, insbesonderte Edelstahl oder verchrontes messing, an. Die Erfindung bezieht jedoch auch die Ausführung aus einem sterilisierbaren Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid oder Polyuret : an, ein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In dieser zeigen: Fig. 1 : eine Seitenansicht des Halters im Schnitt, Fig. 2 : eine Seitenansicht einer Hälfte einer Zahnform, wie sie in den Halter nach Pig. 1 eingesetzt werden kann, Pig. 3 : einen Schnitt durch eine geschlossene Zahnform, wobei die Teilungsfuge zwischen zwei Formelementen erkennbar ist, Fig. 4 : ein kappenartiges Verschlusselement in Seitenansicht im Schnitt, wie es in Verbindung mit, dem alter nach Fig. 1 verwendbar ist, Fig. 5 : eine Seitenansicht der zusammengesetzten Anordnung im Schnitt zur Vorbereitung einer provisorischen Krone. in allen Figuren-werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeic en bezeichnet.
  • Die Erfindung zeigt lediglich eine besonders vorteilhafte Lösung. Abwandlungen zur Verwirklichung des erfindun£sgemässen Prinzips sind in mehrfacher Hinsicht möglich. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt dabei in Sig. 1 einen Halter 1, der zugleich als Mischbehälter mit einem Aufnahmeraum 2 ausgeführt ist und mit der Innenwand dieses Aufnahmeraums einen Teil eines Spritzwerkzeugs bildet. Der Aufnahmeraum hat eine zylindrische Seitenwand 3. Er ist nach oben offen unu hat in seinem Boden 4, der zur Mitte hin nach unten abfällt, eine sogenannte Füllöffnung 5. Diese mündet in einen von einem Randsteg 6 eingefassten Raum 7, der kreisförmigen Querschnitt hat und dessen Wand mit Innengewinde, vorteilhaft eine Grobgewinde, ausgeführt ist.
  • Der sogenannte Halter kann am oberen Rand einen flansdhartig naca aussen gezogenen wulst 8 haben, der nach unten eine Stufe oder Grifffläche 9 bildet und das Festhalten der vorrichtung beim verstellen einer Krone erleichtert. Während di Aussenwand 10 im übrigen zylindrisch ist, kann der Wulst 8 entweder als Mehrkant oder aber auch mit einer geriffelten Aussenfläche ausbebildet sein, die die Handhabung erleichert.
  • Zweckmässig bildet die Aussenwand 10 beim übergang zum Raldsteg 6 eine nach unten gerichtete Stufe 11, die als Anlagefläcke für eine Stufe en einem kappenförmigen Verschlusselement dient, das in Fig. 4 gezeigt ist. Das im ganzen mit 12 bezeichnete Verschlusselement ist nach unten topfartig ausgeführt und hat eine zylindrische Aussernvand 13, die in Gestalt und Querschnitt der Innenwand 3 des Halters 1 entspricht. Der geschlossene Boden 14 ist ebenfalls konform zum Boden 4 des Halters ausgeführt, d.h. schwach kegelstumpfföreig. Die Seitenwand 13 hat eine nach oben gerichtete, herumlaufende Stufe 15, die mit dem äusseren abschnitt des stirnseitigen Randes 28 in Anlage kommt. Der obere Seitenwandabschnitt 16 des Verschlusselements passt über die Aussenseite des Randstegs 6 und ist so lang- ausgeführt, dass er sich mit seinem Ende an die Stufe 11 anlegt, wenn die Stufe 15 an der Stirnfläche 28 anliegt.
  • Von der Mitte des Bodens geht ein Zapfen 17 parallel zu den Seitenwänden 13, 16 nach oben. Er ist so lang ausgeführt, dass er bei Aufsetzen des Verschlusselements und Anlage der Stufe 15 an der Stirnfläcne 28 bzw. aes oberen Endes des Wandteils 16 an der Stufe 11 in der F2llöffnung 5 endet und diese verschliesstO Der Zapfen 17 hat weiterhin einen solchen Querscfinitt, dass er durch die dem Zahnstumpf entsprechende -Öffnung einer Zahnform hindurchgehen kann Das Verschlusselement 12 ist somit au@setzbar, nachdem eine Zahnform im Raum 7 und insbesondere an dem diesen Raum begrenzenden Grobgewinde 18 befestigt ist. Im Verschlusslement 12 ist um den Zapfen herum ein genügend grosser Raum 19 vorgesehen, in den sich die Zahnform erstrecken kann.
  • In den Fig. 2 und 3 ist eine Zahnform aus verschiedenen Hälften gezeigt. Die Fig. 2 zeigt von einer aus zwei Elementen bestehende Form ein Element 20, dessen Formraum 21 erkennbar ist. Dieses Element, das verhältnismässig dünnwandig ausgeführt ist, hat an de dem Zahnkopf entsprechenden Ende einen im vorliegenden Fall im Querschnitt halbkreisförmigen Halsansatz 22, der an seiner runden Seit-e mit Aussengewinde ausgeführt ist, das in das Innengewinde 18 passt In Fig. 3 ist die Seitenansicht der Zahnform Zeit beiden Hälften gezeigt, wobei das Element 20 für die lippiale und das Element 23 für die linguale Anordnung vorgesehen ist. Die Trennfuge zwischen den Elementen ist mit 24 bezeichnet. bin de ralsansatz 22 entsprechender Halsansatz 25 an der formhälfte 23 bildet mit seiner halbkreisförmigen Aussenseite den ergänzender. Teil für einen insgesamt mit kreisförmigem Querschni@@ versehenen Halsansatz, der in das Innengewinde 18 einschraubbar ist.
  • Beide Halsansätze 22, 25 haben in der Mitte im Wuerschnitt halbkreisförmige und einander zu einer runden Öffnung ergänzende Ausnehmungen 26, 27. Diese öffnung ist so angeordnet, daß sie mit der Füllöffnung 5 fluchtet, wenn die Form eingebracht ist.
  • In Bige 3 ist gestrichelt eingezeichnet, wie der Zahnstumpf in die in der gezeigten Anordnung unten offene Form eindringt, wenn diese Form auf einen solchen Zahnstumpf aufgesetzt wirdw Die Anordnung ist in Figç 5 zusammengestellt gezeichnet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Fig. 5 zeigt die Zusammenstellung nach Einbringung der Zahnform 20, 23 und mit aufgesetztem Verschlußelement 12. Jetzt kann in dem Raum 2 das Material für die Herstellung einer Krone angerührt werden. Danach wird der Verschlußteil 12 abgenommen und unverzüglich mit seinem Boden 14 in den oberen Abschnitt des Raumes 2 eingeführt, um diesen abzuschließen. Dadurch wird zunächst der Luftzutritt vermindert. Diese Anordnung wird nunmehr in den Mund des Patienten gebracht und die Zahnform 20, 23 mit ihrer stirnseitigen Öffnung auf einen vorbereiteten Zahnstumpf gesetzt, der in die Form eindringt. Auch bei einer Behandlung eines Zahnes am Oberkiefer kann dabei das Material aus dem geschlossenen Raum 2 nicht ausfließen. Bei Behandlung eines Zahnes im Unterkiefer ist ein solcher Ausfluß durch die Füllöffnung 5 innerhalb der kurzen Zeit für das Aufsetzen auf den Zahnstumpf ohne nachteilige Wirkung, da der Zahnstumpf solcher eventuell auageflossene Material in leere Formräume verdränGt.
  • Danach wiru das Verschlusselement 12 in den Raum 2 gedrückt und das die provisorische Krone bildende Material durch die Füllöffnung 5 und die Verbindungsöffnung 26, 27 der Form in den Formr@@@ gepresst. Kach einer kurzen Zei@ (etwa 6 Minuten), ccie von der Art des verwendeten@ateriale abhängt @@@ ausreicht, dass das aterial, welckes die provisorische Krone bildet, sich ausreichenu verfestigt, wird nunrlvar der Halter 1 von den Halsansatz 22, 2) a@geschraubt. Dann können die Hälften oder Elemente 20, 25 der Form seitlich von uer geschaffenen provisorischen Krone abgenommen werden.
  • Es ist erkennbar, dass die Formelemente wieder verwendet werden können.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung einer provisorischen Krone fur Zähne, dadurch gekennzeichnet, dass eine teilbare Zahnform 1 läsbar zusammergenälten au dem Zahnstumpf ersetzt umd mit dem die provlsorische Krone bildende Material um den @ahnstumpf herum gefüllt, danach geöffnet und unter Zerlegung abgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseiehnet, dass als Material ein schnellhärtender Kunststoff verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Ansprch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff unmittelbar an der Form in fliessfähigen Zustand gebracht und durch einen Druekstempel in den Fermnaum eingepresst wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Herstellung- einer provisorischen Krone zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass Elemente (20, 23) einer teilbaren Form für die Krone in einem Halter (l) lösbar zu befestigen sind, der zugleich zur Aufnahme des Kunststoffmaterials für die Krone schalenförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formelemente (20, 23) im Bereich einer Füllöffnung (5) des Halters am Zahnstumpf befestigbar sind0
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) Teil eines Spritzwerkszeugs ist und der Aufnahmeraum (2) in Axialrichtung der Anordnung, die durch die Füllöffnung (5) und die Zahnform (20, 23) bestimmt wird, gradlinig verlaufende Wandteile (3) hat.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein kappenartiges Verschlusselement (12) vorgesehen ist, das mit seinem Boden (14) in den schalenförmigen Aufnahmeraum (2) eindrückbar ist und den Stempelteil des Presswerkzeugs bildet.
  8. 8. Vorrichtung nach anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenartige Verschlußelement (12) einen mittleren Zapfen (17) aufweist und derart bemessene Seitenwandteile (13, 16) hat, daß es von der Seite der Zahnform (20, 23) her auf den Halter (1) aufsetzbar ist, wobei das Zapfenende in die Füllöffnung (5) ragt und diese schließt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem- der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenförmige Halter (1) an der vom Aufnahmeraum (2) abgekehrten Seite konzentrisch zur Fullöffnung (5) einen Randsteg (6) mit Innengewinde (18) besitzt und die Elemente (20, 23) der teilbaren Zahnform derart ergänzend ausgeführt sind, daß sie nach Zusammensetzung in einem Abschnitt über dem Zahnkopf einen im Querschnitt runden Halsansatz (22, 25) bilden, der außen geschlossen ist und Außengewinde trägt und in der Mitte einen mit der Füllöffnung fluchtenden Durchgang (26, 27) hat.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (20, 23) einer Zahnform an gegenseitigen Berührungsflächen vorspringende und/oder zurücktretende Profilierungen besitzen, die die Berührungsflächen in Axialrichtung aneinander festlegen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zahnform aus zwei Elementen (20, 23) besteht, deren Trennfuge 24 in der Ebene der grösseren Erstreckung des Zahnquersschnitts liegt und nach Zusammenfügung zum Eintritt des Zahnstumpfes gegenüber einer Füllöffnung offen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (17) kleineren Querschnitt als die Öffnung zum Eintritt des Zahnstumpfes in der Porn (20, 23) hat.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) Aussenwandabschnitte mit wenigstens einer nach aussen vorspringenden Stufe (11, 28) aufweist, die eine Anlagefläche für eine entsprechende Stufe (15) an der Seitenwand des Verschlusselements (12) zur Begrenzung der Eindringtiefe des Zapfens (17) bildet.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnaiimeraum (2) einen zylindrischen Innenwandteil (3 und einen zur Füllöffnung (5) hin radial symmetrisch abgeschrägten Boden (4) hat und die hussenwandteile (13) des Verschlusselements und sein geschlossener Boden (14) konform gestaltet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 14, gekennzeichnet durch die Ausfuhrung aus einem sterilisierbaren Material, wie Metall, Kunststoff oder dergleichen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass etwa 20 Zahnformen vorgesehen sind. L e e r s e i t e
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