DE1566091A1

DE1566091A1 - Instrument fuer die medizinische Behandlung menschlichen oder tierischen Gewebes mit einem Laserstrahl

Info

Publication number: DE1566091A1
Application number: DE19671566091
Authority: DE
Inventors: Desmond Smart
Original assignee: International Research and Development Co Ltd
Current assignee: International Research and Development Co Ltd
Priority date: 1966-01-07
Filing date: 1967-01-07
Publication date: 1970-02-12
Also published as: FR1507620A; GB1135956A; US3456651A

Description

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International Rencarch & Development Company Ltd-> England

Inebrunant für die medizinische Behandlung menschlichen odar tieriaehen Gewebes mit einem Laserstrahl

Die Erfindung betrifft Instrumente für die medizinische Behandlung icsnachlichen oder tierischen Gewebes mit Laserstrahlen; insbesondere eur Behandlung dee Auges mit Laaeraugenapiegeln=

Augenspiegel werden in üblicher Weise sur Untersuchung der Augennetzhaut benutzt, wozu in neuerer Zeit Laserstrahlen Anwendung finden, alt denen die Augen nicht nur geprüft werden, sondern die auch auf das tun Aue· gehörige Gewebe gerichtet werden« Palis sich beispielsweise die Hetzhaut gelöst hat, kann die abgelöbts Netzhaut durch "Punktschweißen" an die Augenwand angeheftet werden»

Derartige Instrumente enthalten gewöhnlich ein optisches System_t das einen Lichtstrahl auf daa Auge fokussiert, damit eine Hilfsmarkierung fUr den Laserstrahl entsteht und eine Optik, die den Laserstrahl auf dio Hilfsmarkierung richtet, Irgendeine Bewegung eines Bastandteils des optischen Systems kann zu einem Zustand

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führen, in dem der laserstrahl und die Hilfsmarkierung nicht mehr übereinstimmen_s ao daß das zu behandelnde Gewebe Schaden erleiden kann.

Bei eintm Instrument zur Behandlung mit Laserstrahlen wird der Auftreffbereich nit dem Lichtstrahl einer gewöhnlichen Lichtquelle beleuchtet; ein Reflektor des optischen Systeme weist geaäß der Erfindung einen Höht· durchlässigen Bereich auf, der dadurch einen Teil des beleuchtenden Strahls entfernt und einen unbeleuohteten Hilfefleck innerhalb des beleuchteten Auftreffbereiche· hervorruft; der Laserstrahl wird zugleich in den Brennpunkt des lichtdurchlässigen Bereiches gebracht und so gelenkt, daß er desselben optischen Weg wie der beleuchtende Strahl folgt_f so daß der Laserstrahl und der Hilfsfleck einen gemeinsamen Brennpunkt haben.

Der Reflektor kann ein Planspiegel mit einer Öffnung sein, durch die der Laserstrahl hindurchgeht; der Spiegel ist in einem Winkel zur Achte des Laserstrahl· aufgestellt, so daß der parallele Lichtstrahl aus der gewöhnlichen Lichtquelle in dieselbe Bahn wie dar Laserstrahl reflektiert wird?

Das Instrument kann eine Beobachtungsöffnung und «in Linsengestell enthalten, an dem die Linien in dia riohtlge Lage in der Beobachtungsöffnung eingeführt warden, um Augenfehler des Patienten und/oder Beobachters zu korrigieren und den Auftreffbereich sichtbar tu machen. Die Beobachtungsöffnung soll dabei so angeordnet sein, daß das Licht das Laserstrahls nicht das Auge de· Beobachters erreicht.

Die Erfindung wird nun auch anhand der beiliegenden Abbildung ausführlich beschrieben« wobei alle aus der

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Beschreibung und der Abbildung hervorgehenden Einzelheit on odor Merkmale zur Lösung der Aufgebe in Sinne dor. Erfindung beitragen können und mit den Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.

Die einzige Figur zeigt den optischen Teil eines Laseraugonapiegelsο

Wie der Figur zu entnehmen ist, enthält ein Laseraugenspiegel ein Gehäuse 1 mit einem Lassrhohlraura 2, in dem ain Laseratab 3 und eine Blitzröhre 4 untergebracht sind* Der Laseretab besteht vorzugsweise aus Rubin, während die Blitzröhre einen Xononbogen benutzt, dessen Schaltung an uich bekannt ist, Außor des Leserstsb enthält der Augenspiegel sine Lichtquelle 5 in Torrn einer üblichen Glühlampe .

Mit Hilfe einer Optik wird der Lichtstrahl der Quelle 5 in den Strahlweg des Lasers 3 gebracht„ dßait die optischen Achsen beider Strahlen praktisch suessffienfallen. Diese Optik weist Sammellinsen 6 und 7_t die das aus der Quelle Γ> emittiert« Licht parallel bündeln, und fwti ebene Spiegel oder Reflektoren 6 und 9 auf, von denen der letztere unter einem Winkel but optischen Achse

des Laserstrahls in dessen Bahn angeordnet 1st. Ton Spiegel oder Reflektor 9 geht dar Lichtstrahl durch eine Urne 10 hindurch, die ihn in einen Brennpunkt auf einen Spiegel oder Reflektor 11 bringt, von des au« d&a Licht über eine AuelaBöffnung 12 in das Auge 13 de» Patienten fällt ο

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BAD ORIGINAL

An einer öffnung 9a des Spiegele 9 wird mit Hilfe einer Sammellinse 14 ein Brennpunkt des Laserstrahls arieugt. Die Llnee 10 lenkt den durch den Spiegel 9 hindurchgegangenen Laserstrahl von vermindertem Querschnitt auf den Spiegel 11, von wo aue er ine Auge des Patienten fällt. Die öffnung 9a des Spiegels 9 erscheint im Auge des Patienten als dunkler fleck in einem vom Licht der Qualle beleuchteten Bereioh und wird als Hilfsmarkierung benutst« Die Augenlinse 15 des Patienten bringt den Laaeretrahl in einen zweiten Brennpunkt auf der Hetshaut.

Dadurch, daß die optische Achse des Lichtstrahls dar Quelle 5 mit dem Laserstrahl zuaammenflällt, fällt dar letiter· stets in den Hilfsfleck unabhängig davon, ob dar Laser, die Spiegel oder die Linsen sufällig bewegt werden oder nichtc

Um die Größe dea Laeeretrahle tu verändern, wird die Linse 10 bewegt und dadurch dar Laserstrahl mehr oder minder fokuseiert. Somit kann in einem typischen fall Äar Laserstrahl auf einen Durohmaeaar von 2,5 mm vermindert werden.

Die Linsen 10 und 14 und dar Spiegel 1t, dia dan Laserstrahl lenken, mUasen eine hohe Qualität aufweiaen. Dar Auelaßöffnung 12 liegt eine Beobachtungsöffnung 16 gegenüber, durch die der Betrachter daa Auge dee Patienten sieht« Sie let gegenüber der öffnung 12 darart versetet, daß praktisch kein Anteil des Laeeretrahle in das Auge dea Beobachters^flektiert vlrd. Um Augenfehler daa Patienten und/oder Betrachtera zu korrigieren, alnd in al&a» Seateil mehrere Korrekturlineen untergebracht, von denen eine zu gegebener Zeit in der öffnung 16 angeordnet werden kann. Da ale eich nicht im Wag des Laeeretrahle befinden, können sie eine normale augenoptische Qualität besitien..

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Dar Beobachter wählt zuerst eine Korrekturlineβ aus, damit er den zu behandelnden Bereich der Netzhaut gut fokus-Giert sieht» Bann wird die Linse 10 verstellt« bis ein scharf38 Bild der öffnung 9a erreloht ist. Daraufhin befindet sich der Laserstrahl im Brennpunkt auf dtr letahauto Die Linse 10 hat in typischer Weist tine Brennweite von 25,^Λ mm VMa die Linse 14 eint Brennweite von 63»5 n· Durch diese Abmessungen 1st eine Größe des Hilfsfleokes von 0,6 mn auf der Netzhaut gegeben_F die dem Umfang des Laserstrahls an der Netzhaut entspricht.

Wenn auch die Erfindung In Verbindung alt einen Laseraugenspiegel erläutert ist, kann sie auch für andere Instrumente zur Behandlung menschlichen oder tierischen Gewebes angewendet werden»

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Claims

Patentansprüche

IJ Instrument aur Behandlung von menschlichem oder tierischem Gewebe mit einem Laserstrahl, in dem eine Optik das Licht einer gewöhnlichen Lichtquelle auf einen Auftreffbereich fokussiert, dadurch gekennzeichnet » daß ein Reflektor (9) des optisshen System· einen lichtdurchlässigen Bereich (9*) aufweist, der einen Toil dee beleuchtenden Strahle entfernt, und dabei innerhalb des Auftreffberelches einen unbeleuchteten Hilfafleck erzeugt, in den ein« LLük% (W) den Laserstrahl hineinlenkt und fokussiert» wobei der letetere des Weg dee beleuchtenden Strahls folgt und dadurch in einen alt dem Hilfefleck gemeinsamen Brennpunkt gelangt,
2) Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Linsensystem (6,7,8) einen parallelen Strahl ausbildet und auf den Reflektor (9) wirft, von dessen lichtdurchlässigen Bereich (9a) eine Linae (10) ein Bild in Auftrtffbereich herstellt.

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