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Innen ei,,-ühlter Schweißdamm Die Erfindun.rr, bezieht sich .auf einen
Schweißdamm zur Eingrenzuns-; und Gestaltung von Schvweißun;en, besonders für im
allgemeinen vertikale Nähte und im besonderen auf Einrichtun";en zur IMhlunö solcher
Dämme wahrend des Gebrauchs.
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Ein Ziel der Erf indun; ist es, den Wirkungsgrad der Iiühlunseines
Schweißdammes während eines Schzweißvorw anges z u verbessern.
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Ein anderes Ziellist, die Herstellung und den Zusammenbau eines innen
ceki.ihlten Schweißdammes zu vereinfachen: Ein weiteres Ziel- ist die NotwendigeLkit,
-einen Schweißdamm in seiner Gesamtheit wegzuwerfen, zu vermeiden, wenn die Auflagefläche
abgenützt oder während des Gebrauchs verschmutzt wurde. Indem die Vorrichtung in
zwei Teilen gefertigt wird: von welchen der eine, hier als Schuh bezeichnet, relativ
einfach und billig ist und den HaUptteil'der°Abnützung und Verunreinigung aufnimmt
und weggeworfen, "werden kann, kann der andere kompliziertere und
teurere
Teil, hier als Stützteil bezeichnet, weiter in Gebrauch bleiben.kaai..
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Dementsprechend ist ein Merianal Säer Erf ind"uig die Gestal tun:
des Schire ißdamrnes in z:.; ei Teilen, von denen der Schuh ersetzt oder weggeworfen
werden _@.ann, während das Stützteil in Gebrauch bleibt.
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Der ersetzbare Schuhteil kann eine flache- Vertiefun, zur Ge staltunL@
der Schweißung, während sie sich verfestil=,t, enthalten. In diesen Falle können
eine Liehrzahl von Schuhen mit verschiedenen "Vei'Ler,. oder Formen von Vertiefungen
zum austauschbaren Gebrauch vorgesehen werden. In Betrieb ist die Vertiefung; der
eizizije Teil der Arbeitsfläche des Schuhes, der in Berü-irun,reit der Schweißung
ist.
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Das äußere Ende der Arbeitsfläche an beiden Seiten der Vertiefung
ist immer von der Schweißuni; und den 'Nerkstükken entfernt. Eine schwenkbare Abstandsrolle
ist vornesehen, um den Abstand von ungefähr 0,8 mm. (1/32") und 1,6 mm (1/16") zu
halten, was in-einzelnen in einer anderen Patentanmeldung (entsprechend der USA-Anmeldung
296 335) beschrieben ist.
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Ein weiteres Merimal ist die Gestaltun - eines Durchganaes für einen
ausreichenden Durchfluß eines Kühlmittels
in einem naum ;wischen
dem Schuh und dem Stützteile - -Die Dicke des Dürch=anE-es ist einvorteilhafter
Komproniß z,visch,en einem äußerst dünnen Durchrang, viorin eine sich lan-san beweCende
Schicht eines Kühlmittels nahe der Wand des Durchganges, die dazu neigt, den Wärmeüb
er,:an@; zu ie:@en,. im wesentlichen nicht besteht, und einem wesentlich
dickeren Durchgang, worin eine Geleüentliche D:ploson der gesamten Dic=e D@:npf
imresen@lichen verhindert wird.
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Ein anderes Merkmal ist die von düuzen rdetallrppen an einer oder
beiden Flächen, die den Kühldurch--än-'; be@-_,renzen, tust den Durch.1an- im Fälle
der Überhitzun, des Schuhes .-e`-en einen 7jusarL.,texibruch und eine Stau; zu sc),.itzen.
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Ein weiteres Merkmal ist eine. 0 Rinf@diclzti)-n;_ zwischen dein Schuh
uld den StÜtzteil zur Abdichtung des Dtrchgan;.es für das Kühlmittel.
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Ein anderes %Zerlu.al ist eine relativ dünize Wand, zwischen den I@iihldurchY=än--
und der Fläche des Schuhs, die mit dem Werkstück in Berülirun; steht; Das hei beschriebene
Kühlsystem wurde als einheitlicher und wirku?l--svoller gefunden als S "T a t eme
, die als lUül11-durchgänge
nur gebohrte Durchgänge verwenden,
was gewöhnlich bisher verwendet wurde. Dieses Prinzip der Erfindung in- Verbindung
mit den Verfahrensschritten ermöglicht das Nachfolgen; Gestalten und Verfestigen
einer im allgemeinen vertikalen Schweißung zwischen verhältnismäßig dicken Werkstücken.
Dies wird zweckmäßigerweise durch eine nach außen geborene üußhöhlung bewerkstelligt,
die durch den Schuh eines Schweißdammes eingegrenzt wird, der an seinem äußersten
Ende seiner Arbeitsfläche von den Werkstücken einen geringen Abstand hat; hierhin
fließt ein breiter Kühlmittelfilm bei starkem Wärmeaustausch mit der nicht arbeitenden
Fläche des Schuhes, wobei der Schuh nach oben entlang der Schv:eißung bewegt wird,
während das Schweißgut reformt und verfestigt wird.
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.Andere T:Jerkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung sind aus der
folgenden Beschreibung einer veranschaulichenden Ausführungsform anhand beigefügter
Zeichnunm ersichtlich; in dieser zeigen:
Werkstücken befindet und das Zusammenwirken eines älzn= liehen
Dammes auf der anderen Seite der -Schweißung und. der Werkstücke zeigt; Fig. 3 einen-vertikalen
(Querschnitt eines Schuhs und-Stützteiles wie in Fig. 2; Figo 4 eine Darstellung
in auseinandergezogener An ordnun," gemäß im allgemeinen der Drauf sieht in Fis.
@2, Fig. 5 eine Vorderansicht des Stützteiles nach: den Fig.
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1 bis 4, Fig. 6 eine Rückansicht des Schuhes nach den Fig. 1 bis 4.
Fig. 5 und -6 sind ,im verkleinerten Maßstab zu den, vorhergehenden Figuren. _ Nach
Fig. 1 hat der Schuh. 24 eines Schweißdamrmes eine im allgemeinen ebene Fläche,
die gegen eine Seite der in einem im allgemeinen vertikalen Schweißvorgang zu schweißenden
Werkstücke gedrückt wird. In der sonst ebenen Fläche kann eine flache vertikale
Vertiefung 21 zur Formung' des Schiweißgutes zu einer konvexen Schweißwulst enthalten
sein, während der Damm aufwärts entlang-der Naht bewegt wird und die ! Schweißung
sich verfestigt.
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Auf der Rückseite des Schuhes 24 (Fig. 2 und 3) befindet sich eine
Höhlung 25, die der SchvYeißung eine breite Fläche darbi(>tet. Diese Höhlung ist
durch ein abnehmbares Stützteil 26 geschlossen, das einen vorstehenden Teil 45-hat,
um
einen breiten Durchmang mit einem Ein- und einem Austritt für
das durchfließende Kühlmittel in einem breiten Band entlang des breiten Durchganges
einzuschliejen. Der Durchgant für das Kühlmittel ist in uen Quersc_initten der rig.
2 und 3 gezeilf@t.
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Das Stützteil 26 ist rnit Rippen 32 versehen, welche als Distanzstücke
zwischen dem Schuh 211- und der:. Stützteil 26 dienen. Der Abstand, der durch die
Rii)pen 32 sichergestellt wird, ist im besonderen zur Verrne idung eines Zusal:Lilens
Furzes oder Stauung des Durchgangs für das Kühlmittel vjiciitig im Falle, daß eine
Übergroße Aufheizun-.des Schuhes ein Aufwerfen von diesem verursachen sollte. Alternativ
können die Rippen 32 an dem Schuh 24 anTebraciit sein, statt an dem-Stützteil 26,
wie es dargestellt ist.
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Fig. 2 zeiht .ein Paar gegenüberliegender Schuhe 24 und 24' in Betriebsstellung
zu einem Paar zu schweißender Vderkstücke. Die Werkstücke enthalten zzrrei Platten
7Y6 und 78, wie sie im querschnitt gezei=;t sind, und es wird an@enolnmen,
daß sie sich im allgemeinen vertikal erstrecken, Eine Draufsicht der Schweißung
ist bei 80 gezeigt, die im allgemeinen mit der Form der Zücke zwischen den gegenüberliegenden
Vertiefungen 21 und 21' in den entsprechenden Schuhen 24 und 24' übereinstimmen.
Die bot=enförmigen konvexen Teile vier Schviei-Bung 80 können, wenn gewünscht, mit
der Ebene der WerkstÜkke auf jeder Seite bündig abgeschliffen sein, Das Stützteil
26
ist mit aen Platten 44,: 46 durch eine drehbare Verbindui@sstelle
verbunäen dar- estellt',@ die einen sich vertilal erstreckenden Zepf en 34 und einen
sich horizontal erstreckenden üjpfen 42 hat, Die- drehbare Verbin:-dun:-, und die
herzu: gehörenden Verbinduni,en sind näher in einer anderen Patentanmeldung (entsprechend
der USA-Patentanmeldung 296 335) beschrebeno -Die.Fi. 2, 3d 4 zei:ei2,
Eric e. Teile zusnengebaut sincL, _ä-a üen Dnrch,=.=;ai4-für das hiihhnittel einzuschließeng
und zeigen die hierzu gehörenden Eintritts-und .Aastriatsverbidun=_7en. Zylinderschrauben
33 ;;eben durch -die Diirchi#7an!-slöcher in dem Stützteil 26 in die Gewindelächer
36 im Schuh 21#-0 Ein federnder 0-Rin,',- 38 ist zwischen den Teilen 26 und. 24
wie gezeigt. eingeschlossen, um den- Durch an7 für das Kihlmtt el abzudichten.
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Ein @ühl@ittel-Ei@-rtts- oder Austrittsrohr 4-0 ist mit einer Bohruni;
4-3 .-den Stätzteil 26 verbunden. Die Bonrun,-:; 43 stellt die gerbindunG über einen
Durchrang oder Schlitz 47 dem Stützteil mit dem Inneren des Schuhes 24 her. Die
zweite Verbindung für das Kühlmittel geschieht ,Kittels: einer Röhre 40 , euer Bohrtand:
51 und -eines Durchganf@es oder Schlitzes 53, welcher mit dem Inneren des
Schullos 2L- Verbn dunrstehte Das Stützteil e26 ist i Aufriß von Ff@a 5 darC.eä-;ellt.
Die
Vorderfläche dieses Teiles ist mit einer kontinuierlichen Rille 55 versehen, in
v:elche der 0-Ring 38 vordem Abdichten-der Kammer für das Kühlmittel ein-eführt
werden kann.
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Nach den Feg. 3 und 6 kann man sehen, daß der Schuh 24 eine im allgemeinen
rechteckii@e Ausnehmun:; hat, die sich am oberen Ende und am unteren Ende weiter
erstreckt, so daß sich hinzerschnittene Teile 72 und 74 ergeben, die einen Zu,-lang
für das Kühlmittel zwischen den Durchgdn.t.;en 47
eintreten durch das Rohr 40 in die Bohrung 43, den Schlitz 47 des Stützteiles 26,
in üen hinzerschnittenen Teil 72 des Schuhes 24 und in den Spalt 25 zwischen dem
Schuh 24 und dem Stützteil 26. In diesem Raum absorbiert das Kühlmittel Wärme durch
die dünne Wand des Schuhes 24 und geht dann durch den hinzerschnittenen Teil 74
des Schuhes 24 durch den Schlitz 53 in dem Stützteil 26 und durch die Bohrung. 5'I
in dem Teil 26 zu dem Austritt durch die Rohre 4-9. Die Kombination der dünnen Wand
des Schuhes 24 und der Breite des Spaltes 25 ergibt eine wirkungsvolle Kühlung der
Arbeitsfläche des Schuhes 24 über die Ganze Breite der Schweißung 80 und verhindert
im wesentlichen, daß durch die Schweißung irgend ein Teil des Schuhes bis zu dessen
-Schmelztemperatur erhitzt wird.
Wenn es #evÜnscht wird, den Schuh
24 zu ersetzen oder zu entfernen, können die Schrauben 33 herausgenommen werden,
der Schuh 24 entfernt und ein anderer eingesetzt werden, wobei das gleiche Stützteil
26 verwendet wird.- Bei cier in der Zeichnung-gezeigten AusfÜiazungsform werden
acht Schrauben 33-verwendet. Abgenützte Schuhe können entfernt Urerden und Schuhe
mit verschiedenen Breiten oder Formen von vertikalen Vertefun@en 22 können get;enseiti@ausgetauscht
werden, entsprechend den Anforderwz-en der Arbeit.