DE1565155A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Metall-Lichtbogenschweissen bei im Stromkreis liegendem Werkstueck - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Metall-Lichtbogenschweissen bei im Stromkreis liegendem Werkstueck

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DE1565155A1
DE1565155A1 DE19651565155 DE1565155A DE1565155A1 DE 1565155 A1 DE1565155 A1 DE 1565155A1 DE 19651565155 DE19651565155 DE 19651565155 DE 1565155 A DE1565155 A DE 1565155A DE 1565155 A1 DE1565155 A1 DE 1565155A1
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Manz August Frederick
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Metall-Lichtbogenschweißen bei im Stromkreis liagendƒti Werkstück Die vorliegende Erfindung betrifft Stromquellen für Meteü.-Lichtbogenschweißverfehren und insbesondere Verbesserungen beim Lichtbogenschweißen mit Werkstoffübergang unter Kurzschlußbildung.
  • Einer der Nachteile bekannter Schweißverfahren mit Abschmslzelektrode ist die Bildung von Schweißspritzern. Ein erheblicher Anteil der Spritzer wird während des Kurzschluß-Werkstoffübergangs durch die elektromagnetischen Pinch-Erfekte erzeugt, die auf die flüssige Metallbrücke zwischen der Elektrode und dem W®rkstück einwirken. Der eiektromagnatio sche Pinch-Effekt ist eine Folge des in dar flüssigen Metall- brücke Fließenden Stroms. Die entwickelten Spritzer sammeln sich auf dem Schweißbrenner und des Werkstück an und führen zu Schwierigkeiten bei der Brennerkonstruktion, zu Reinigungs- problemen und erhöhten Betriebskosten.
  • Es wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, Schweißeinrichtungen zu entwickeln, diel bei Vorhandensein von Schweißspritzern arbeiten. mittel und Maßnahmen, die zu einer Verringerung der durch die elektromagnetischen Pinch-Effekte während den Kurzachlußübergangs erzeugten Menge: an Spritzern führen, würden infolgedessen die Probleme bei der Auslegung der Schweißeinrichtungen veraini':c:s@ac@ und die Betriebskosten verringern. Zeitdehneraufnahmen zeigen, daß beim Werkstoffübergang unter Kurzschlußbildung die meisten Spritzer während der Kurz- schlußübergangsperiode erzeugt worden. Wenn die Pinch-Kraft groß ist und rasch angelegt bzw. aufgebaut wird, wird eine erhebliche Menge an Spritzern hervorgerufen. Im allgemeinen sind herkömmliche Stromquallen zufriedenstellend für die Beherrschung der Größe der Pinch-Kreft und der Pinch-Geschwindigkeit für einen Kurzschlußübergang bei Strümen unter 300 A. Wenn der normale (stationäre) Schweißstrom jedoch 306A Übersteigt, werden Spritzer erzeugt,@weil der Pinch-Effekt zu groß ist und durch Steuerung der Pinch-Gescheindigkeit nicht bedeutend vermindert werden kann. Der Wert von 300 A steilt einen in gewissem Maße willkürlichen Wert der. Er schwankt je nach den Schweißbedingungen, dem Werkstoff usw., um bis zu 50 A. Es liegt jedoch ein Strom vor, oberhalb dessen Spritzer nur infolge der Größe der Pinch-Kraft erzeugt wer- den und die nicht durch Steuerung der Anlegegeschwindigkeit der Pinch-Kräfte vermindert werden können. Beim Schweißen mit bekannten Stromquellen führt ein Kurz- schlußübergang im allgemeinen zu einer Steigerung der Strom- amplitude über den Bogenstrom. Wenn mit Bogenströmen ge- schweißt wird: die beispielsweise über 300 A liegen, reicht der beim Kurzschluß fließende Strom wehr als aus, um eine explosionsartige Verdampfung der #etellbrücke zu bewirken und Spritzer zu erzeugen. Die Spritzerbildung würde veruieden, wenn die Pinch-Kraft auf einen Bart herabgesetzt würde, der unter dem bei 300 A herrschenden Wart liegt. Die natürliche Kennlinie bekannter Schweißstromquellen ver- hindert, daß der Kurzschlußstron resch unter den dem normalen Bogenarbeitspegel entsprechenden Wert herabgesetzt-wird, um eine Spritzerbildung zu vermeiden. folglich mepden bei der- artigen SchmeIUstrom:;uellen unvermeidbar Spritzer erzeugt, wann mit verhältnismäßig hohen Strömen gearbeitet wird Das ffauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Schaltungsanordnungen zur Lieferung der Bogenleistung beim Lichtbogenschweißen mit Kurzschlußisbergang zu schaffen, die eine Spritzerhi ldung im wesentlichen vermeiden, indem der -Kurzschlußübergangsstrom auf einon Wert abgesenkt wird, der unter dem Bogenstram während jeder Kurzschlußperiode liegt. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Lichtbogenschweißen mit Wertatoffübergang unter Kurzschlußbildung geschaffen, bei dem ein elektrischer Lichtbogen zwischen einer Abschmelzelektrode und einem Werkstück gebildet und Metall zu dem Werkstück überführt wird, indem die Elektrode und das Werkstück intermittierend miteinander in Kontakt kommen, mährend durch die kurzgeschlossene Elektroden-Werkstück-Verbindungsstelle ständig Strom geschickt wird, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß der durch die Elektroden-Werkstück-Verbindungsstelle fließende Strom unter den: Wart des Lichtbogenstroms abgesenkt wird, der zwischen den Kurzschlußperioden auftritt. mit der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geschaffen, die eine Stromquelle zur Abgabe eines Lichtbogenschweißstroms an einen Stromkreis mit einer Abschmelzelektrode und einem Werkstück aufweist, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stromquelle eine derartige Spannungs-Strom-Kennlinie hat, daß der Strompegel während eines Kurzschlusses unter dem Strompegel zwischen Kurzschlußperioden liegt. Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Fig. 6-8 Spannungs-Strom-Kennlinien zur Erläuterung der Erfindung, Fig. 9a und 9b typische Lichtbogenstrom-Kennlinien, aufgetragen über der Zeit, für bekannte Lichtbogenstrornq;jnllen bziu. eine Stromquelle nach der Erfindung, und Fig. 10 ein @rhaltbild der Spritzern11:euereinhQ.i t nach Fig. 2.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Eingang der Spritzersteuereinheit 10 mit einem Droiphesen--Wechselstromanschluß über Leitungen 12, 14 und 16 verbunden. Der Anschluß weist einen Erdleiter 18 auf. Der Ausgang der Einheit 10 ist seinerseits mit einer Dreiphasen-Stromquelle 20 über Leitungen 22, 24 und 26 verbunden. Der Gleichstromausgang der StromQuelle 20 steilt über Leitungen 28 und 30 mit dem Schweißbogen A zwischen einer Abachmelzelektrode (Drahtelektrode) E und dem Werkstück W sowie über Rückkopplungsleitungen 32 und 34 mit der Spritzersteuereinheit 10 in Verbindung.
  • Bei der Anordnung nach Figur 2 ist der Eingang der Dreiphasen-, Stromquelle 36 unmittelbar mit dem Dreiphasen-Wechselstromanschluß über Leitungen 12, 14 und 16 verbunden. Der Gleichstromausgang ist über Leitungen 38 und 40 mit der Spritzersteuereinheit 42 verbunden, während die Gleichstromausgangsleitungen 44 und 46 über eine Elektrode (Drahtelektrode) und das Werkstück im Schweißstromkreis mit dem Schweißbogen verbunden sind. Die im einzelnen in Figur 10 gezeigte Spritzersteuereinheit 42 ist beispielsweise mit einem automatischen Schaltkreis 47 versehen, der einen Impulstransformator 49 mit zwei Ausgangswicklungen 51 und 53 sowie einer einzigen Primärwicklung 55 aufweist. Steuerbare Silizium-Gleichrichter 57 und 59 sind derart angeschlossen, daß sie durch das Ausgangssignal der Wicklungen 51 und 53 gesteuert werden. Ein Stellwiderstan d 69 liegt parallel zu dem Silizium-G1.ezchrichter 59. Ein Widerstand 63 ist mit der Ausgangsle:i "ung 44 und der einen Seite oines KondennaLƒps 65 Uerbund,-rn, dessep andere Seite '_@ii dio AusgangoleicLing !, ist.
    zu clr3 Polarität isty dia erforde:-@I? ch würde, um den Gleicit2:bc@iiter 57 in Durchlaßrichtunc@ v3..@tispannen. Der normale Laststrom ist gleich der Ausgangsspan-.
  • .nung der Batterie 67 geteilt durch den Lastwiderstand 71. Wenn der Kurzschlußschalter 73 zur Simulierung einas Lastkurzschlusses geschlossen Wird, fällt die Spannung am Lastwiderstand 71 und der Wicklung 55 des Transformators 49 rasch auf Null ab, wodurch Ausgangsimpulse erzeugt werden, die gegenüber den anfänglichen Impulsen entgegengesetzte Polarität haben'. Dadurch Wird der Siliziumgleichrichter 57 entsperrt. Der Kondensator 65 entlädt sich über den Parallelwiderstand 61, wodurch der Siliziumgleichrichter 59 in Scerrichtuna vornesßannt wird. Der über den Schalter 73 fließende Strom ist gleich der Spannung der Batterie 67 geteilt durch den Widerstand 61, der so ausgelegt is-t, daß der Strom einen Wert annimmt, der unter dem normalen Laststrom liegt. Wenn der Schaler 73 wieder in die normale Öffnungsstellutnia i.3etjracht wird, wird der Gleichrichter 59 ontsperrt und kann -;.ich der Arbeitsvorgang wiederholen. Der Widerstand der Wicklung 55 ist zri hemessen, daß er über dem Lastwiderstand 71 liegt, um din El c3@.asiunc;:@wirkung der Spule 55 auf den Gesamtstrom kieinstmöglich zu halten. Wird der durch die Leitungen 44 und 46 flinßonde Strom über der Zeit aufgetragen, wird eine Kurve entsprechend Fig. 9b erhalten. Beim Pegel 'l5 hat der Laststrom seinen idormalwsrt und ist der steuerbare Siliziumgleichrichtor 59 in Durchlaßrichtung vorgespannt; mit dem Pagnl 77 ist ein niedriger Stromwert auf Grund der Verspannung des Gleichrichters 59 in Sperrrichtung erreicht. Der Schalter 73 simuliert die Wirkung eines Kurzschlußschweißbogens oder einer Last, die Kurzschlußbedingungen angenommen hat. Bei der Anordnung nach Figur 3 sind die Eingangeleitungen 12, 14 und 16 mit einem Dreiphasan-Transformator 48 verbunden, dessen Ausgang über Leitungen 50, 52, 54 an die Sprit.-zersteuereinheit 56 angeschlossen ist. Der Ausgang der Einheit 56 ist über Leitungen 58, 60 und 62 mit dem Gleichrichter 64 verbunden, der Gleichstromausgangsleitungen 66 und 68 aufweist. Rückkopplungsleitungen 70 und 72 führen von den Leitungen 66 und 68 zu der Steuereinheit 56. Bei der Anordnung nach Figur 4 sind die Ausgangsleitungen 50, 52 und 54 vom Transformator 48 mit der Kombination 74 aus Spritzersteuereinheit und Gleichrichter verbunden, die Glbichstromausgangsleitungen 76 und 78 aufweist.
  • Bei der Anordnung nach Figur 5 ist die Leitung 12 des Dreiphasen -Uochselstromanschlusses unmittelbar mit dem Eingang der Stromquelle E30 verbunden, Während die Leitungen 14 und 16 an den Eingang der Spritzerabschwächungseinheit 82 angeschlossen sind. Die Einheit 82 ist über Leitungen 84 und 86 mit der StromqunllA 80 verbunden, und die Gleichstromausgangsl.ei.tungen 08 und 90 der Einheit 80 sind über Rückkopplungsleitungen E72 Lind 94 an d.t:e Spritzürsteuereinheit angeschlosseno Als Beispiel is=t: i n Figur 6 die Spannuncfs-Strorn-Kennlinie einer Ausfülirunc;nform einer Stromquelle nach der Erfindung dargestellt Die Kennlinie A dient der Schaffung des gewünschten Lichtbogenzzsgtands. Die Kennlinie 8 sorgt für den erforderlichen l(urzsc;filußzust?nd unter Herabsetzung der Spritzerbildurig.
  • Die Spannungs-Strom-Kennlinie einer weiteren Ausführungsform der Stromquelle ist in Figur 7 wiedergegeben. Die Kennlinie ist rückläufig, so saß der Liehtbogenarbeitspunkt A auf einem höheren Strompegel als der Kurzschlußstrom-Arbeitspunkt B liegt. Der Übergang vom Punkt A zum Punkt B muß sehr rasch erfolgen, beispielsweise innerhalb einer Millisekunde.
  • Die Spannungs-Strom-Kennlinie einer weiteren Ausführungsform der Stromquelle ist in Figur 8 dargestellt, wobei der Lichtbogenarbeitspunkt mit A bezeichnet ist und der Kurzschlußstrom durch die Lichtbogenzone dem Arbeitspunkt 8 entspricht. Bei dieser Anlage wird der verbleibende Teil C des Kurzschlußstroms der Anlage mittels der Schaltvorrichtung über einen der Bogenzone parallelen Weg abgeleitet.
  • Alle oben beschriebenen Arten von Stromquellen führen zu einer Strom-Zeit-Kennlinie ähnlich derjenigen nach Figur 9b. Figur 9a zeigt eine typische Darstellung des Kurzschlußübergangsstroms, aufgetragen über der Zeit, bei bekannten handelsüblichen Stromquellen. Wie ersichtlich, wird mit der erfindungs- gemäßen Stromquelle das Kurzschluß-Lichtbogen-Stromverhältnis umgekehrt, indem der Strom mährend des Kurzschlußübergangs auf einen Wert abgesenkt wird, der unterhalb des kri- tischen Stroms (z. B. 300 A) liegt. Die Stromquelle nach der Erfindung beseitigt in wirksamer Weise eine unerwünsch- te Spritzerbildung infolge von starken elektromagnetischen Pinch-Effekten während des Werkstoffübergangs.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Lichtbogenschweißen bei Werkstoffübergang unter Kurzschlußbildung, bei dem ein elektrischer Licht-' bogen zwischen einer Abschmelzelektrode und einem Werkstück gebildet und Metall auf das Werkstück überführt wird, indem die Elektrode und das Werkstück intermittie.-rend miteinander in Kontakt gobracht werden, während über die kurzgeschlossen3 Elektroden-Warkatück-Verbindungsstelle ständig Strom geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Elektroden-Werkstück-Verbindungsstelle laufende Strom unter den zwischen den Kurzschlußperioden auftretenden Bogenstrompegel abgesenkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des normalerweise durch die Elektroden-Werkstück-VerbIndungsstelle laufenden Stroms während des Kurzschlusses über einen Parallelstromkreis abgeleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strompegel an der Elektroden-Werkstück-Verbindungsstelle bei Herstellung des Kurzschlusses innerhalb einer Millisekunde abgesenkt wird..
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1-3 mit einer Stromquelle, die einen Lichtbogenschweißstrom an einen Stromkreis mit einer Abschmelzelektrode und einem Werkstück abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle eine derartige Spannungs-Strom-Kennlinie auf-weist, daß der Strompegel während eines Kurzschlusses un- ter dem Strompegel zwischen Kurzechlußperioden liegt-.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle eine nicht induktive Last aufweist, die einen größeren Teil des Kurzschlußstroms zu übernehmen in der Lage ist und_ die in den Elektroden-Werkstück-Stromkreis mittels einer Schalteinrichtung eingeschaltet wird, die auf den Kurzschlußstrom anspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine ParEalleIschaltung, welche die Prirn-,irwcklung einen Transformators mit geteilter Sektiiidärwicislung, einen El@ktroden-Werkotück-Stromkreis und eine ftC--Serienschaltung aufweist, wobei die Widerstandsseife der Parallelschaltung mit der einen Seite einer Gleichntromquelle und die Kondensatorseite der Parallalschaltung über einen veränderlichen Widerstand mit der anderen Seito-der Stromquelle verbunden ist, sowie durch einen Srhaltk:eis mit zwei steuerbaren Siliziumgleichrichtern, deren Anoden übet'r dƒn Kondensator miteinander verbunden sind, deren Kathoden mit dem Zwiachenabgriff der Sekundärwicklung des Transformators und der gleichen Seite der Stromquelle wie der veränderliche Widerstand verbunden sind und deren Steuereingänge mit den jeweiligen Enden der Sekundärwicklung verbunden sind. BAD ÖRIGlNIAL
DE19651565155 1964-05-13 1965-04-23 Verfahren und Vorrichtung zum Metall-Lichtbogenschweissen bei im Stromkreis liegendem Werkstueck Pending DE1565155A1 (de)

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