-Mit Anschlußlaschen versehener Spulenkörper Die Erfindung bezieht
sich auf einen °pulenkörper für. mitAnschlufllaschen versehene, eingegossene oder
eingespritzte Spulen, vorzugsweise für Magnetsysteme von Ventilen oder Schützen.-Bobbin provided with connecting lugs. The invention relates to
focus on a ° coil former for. with connection lugs, cast or
injected coils, preferably for magnet systems of valves or contactors.
Zur Herstellung von mit Anschlußlaschen versehenen Spulenkörpern ist
es bekannt, die Anschlußlasehen in die Gießform einzulegen, so daß diese mit in
die Gießform hineinragenden Enden am Spulenkörper angegossen Wurden. Das Einlegen
der Anschlußlanchen in die Gießform bedeutet hierbei einen beim eigentlichen Gießvorgang
unerwünschten zusätzlichen Arbeitsaufwand, was die Herstellung derartiger Spulenkörper
wesentlich verteuert" Darüberhinaus ist es praktisch. unmöglich, in unmittelbarer
Nähe des Spulenkörper- . flanschen Teile der Anschlußlaechen frei von Vergußp.ssne
zu halten,
um hier nach Bewickeln des mit inschlußlaschen versehenen
Spulenkörpers die Enden der Spulen anlöten zu können.For the production of bobbins provided with connection lugs
it is known to insert the connector glass into the mold so that it is with in
The ends protruding into the mold were cast on the bobbin. The insertion
the connecting flange in the casting mold means one during the actual casting process
undesirable additional work, which leads to the production of such bobbins
substantially more expensive "In addition, it is practically. impossible to get in immediate
Near the bobbin-. Flange parts of the connecting surfaces free of potting compound
to keep,
around here after wrapping the tabbed
Coil body to be able to solder the ends of the coils.
Der bekannte Spulenkörper wird gemäß der Erfindung dadurch wesentlich
verbessert, daß am Spulenkörper Taschen. zum Einschieben der Anschlußlaschen vorgesehen
sind, wobei die Ansc:.lußlaschen über an dieser, #r orz°sehene A usnehmungen und/oder
Vorsprünge durch die. erhärtete Vergußmasse mit Teilen der Tasche und/oder des Spulenkörpers
fest verbunden sind.The known bobbin becomes essential according to the invention
improved that on the bobbin pockets. intended for inserting the connection lugs
are, with the connection tabs over recesses on this, #r orz ° and / or
Protrusions through the. hardened potting compound with parts of the pocket and / or the bobbin
are firmly connected.
Durch. die Erfindung ist es möglich geworden, den Spulenkörper unabhängig
von den Anschlußlaschen herzustellen, so daß die Anlieferung von Ansch?ußlaschen,
d.h. elektrischen Tei;en an eine Gleße:°ei entfallen kann. Die Anschlußlaschen können
nach dem Gießvorgang in den Spulenkörper eingeschoben werden und zwar für den LötIvorgang
entsprechend gesäubert oder vorbereitet, ohne daß diese gesäuberten Anschlußlaschen
beim Gießvorgang mit Vergußmasse benetzt oder durch Gase oder dergleichen für den
Lötvorgang ungeeignet gemacht werdet.. Um die Anschl ußlaschen, die im allgemeinen
Steckanschlüsse darstellen,'in der fertig eingespritzter. Spule gegen Zugbeanspruchungen
festzuhalten, ist es vorteilhaft, daß durch naschen und eingeschcbene Anschlußlaschen
hindurchgehende Durchbrüche zur Aufnahme von Vergußmaase vorgesehen sind.By. the invention has made it possible to make the bobbin independent
of the connection lugs so that the delivery of connection lugs,
i.e. electrical parts on a track: ° ei can be omitted. The connection lugs can
be pushed into the coil body after the casting process for the soldering process
appropriately cleaned or prepared without these cleaned connection lugs
wetted during the casting process with potting compound or by gases or the like for the
Soldering process is made unsuitable. To the connection lugs, which in general
Show plug connections, 'in the finished injected. Coil against tensile loads
to hold on, it is advantageous that by nibbling and inserting connecting tabs
through openings are provided for receiving Vergußmaase.
Werder die Anschlußlaschen beim Einspritzender Spule mit eingespritzt
und durch Abziehen,bzw. Absprengen des Kunststoffüherzuges
an den Anschlußlaschen vom Kunststoffüberzug befreit, so Ist
e.,
vorteilhaft, anstelle der' bei Steckanschlüssen it@l.i::@tn
brechung z,ur Halterung des Gegensteckers an den Oteckanscii..Ü:_;.
:.
auf ihrer Mittelachse liegende kugelsegmentförmige Ausnehmungen
vorzusehen. Das Anschließen der Spalenenden möglichst dicht oberhalb des öpulenkörperflansches
wird dadurch vereinfacht, daß die Taschen an der dem Spuleninneren abgewandter.,
parallel zur Einschub-"ichtung der Anschlußlaschen verlaufenden Schmalseite zum
nnlh*ten der wicklungseriden offen ausgeführt sind.When the coil is injected, the connecting lugs are also injected and pulled off or Blowing off the plastic train freed from the plastic coating on the connecting lugs, so is e.,
advantageous, instead of the 'with plug connections it @ li :: @ tn
break z, ur holder of the mating connector on the Oteckanscii..Ü: _ ;. :.
to provide spherical segment-shaped recesses lying on its central axis. The connection of the coil ends as close as possible above the tube body flange is simplified by the fact that the pockets on the narrow side facing away from the inside of the coil and running parallel to the direction of insertion of the connecting lugs are open to the side of the winding tubes.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen mit Anschlußlaschen versehenen Spulenkörper
in Seitenansieht, Fig. 2 den gleichen Spulenkörper ohne Anschl«ßlasche in einer
anderer Seitenansicht, Fig. 3 den Spulenkörper nach Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 4
den Spulenkörper nach Fig. 2, zum Teil in :eit.Enschnitt, Fig. 5 die Ausbildung
der Anschlußlas ehe und Fig. 6 die Ausbildung der Halterungsmittel der Anschiußlasche
für den Gegenstecker.An exemplary embodiment according to the invention is illustrated with the aid of the drawing
described. They show: FIG. 1 a bobbin provided with connecting lugs
in side view, FIG. 2, the same bobbin without a connecting lug in one
another side view, FIG. 3 shows the coil body according to FIG. 2 in plan view, FIG. 4
the coil body according to Fig. 2, partly in: eit.Enschnitt, Fig. 5 the training
the connecting glass before and Fig. 6 the formation of the holding means of the connecting tab
for the mating connector.
Gemäß der Erfindung sind an dem Spulenkörper 1 Taschen 2 angegossen,
-in die die Anschlußlaschen 3 eingeschoben sind. Die Taschen 2 bes tehen aus zwei
sich gegenüberliegenden Sei tenwänden 4, die an einer Stirnseite offen und an der
dem @pulenflansch-5 zugekehrten Seite durch eine Wand 6 abgeschlossen sind. Die
beiden Seitenwände 4 umfassen eine schlitzförmige Öffnung 7. Zwischen beiden Seitenwänden
4 ist ein Steg 8 angeordnet, der im eingefügten Zustand der Anschlußlasche 3 von
einer an dieser vorgesehenen Ausnehmung 9 umgriffen
wird. Der Steg
8 bewirkt eine Halterung der beiden Seitenwände 4, ohne daß die Tasche an der der
Wand 6 gegenüberliegenden ;leite geschlossen ausgeführt werden muß. Hierdurch ergibt
sich de Möglichkeit, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, daß die Anschlußlaschen 3 mit
einem Teil 10 über die Seitenwände 4 der Tascne hinausragen, an der der Anschlußdraht
für die Spule angelc)t:^t werden kann. Eir Vorsprung 11 an der Anschlußlasche 3
dient zur mechanischen Halterung des Anschlußdrahtes sowie zur Verfriri(7erung des
Herausrutschens der Anschlußlasche aus der vergossenen Jpule. Um die Anschlußlaschen
im wesentlichen abfallfrei nerstellen zu können, ist an der der Abformung gegenüberliegenden
"eitc, der Anschlußlasche 3 eine A usnehmung 12 vorgesehen, die ebenfalls im Zusammenwirken
mii einer Aussparung 13 an der `Seitenfläche 4 der Taschen eine feste Halterung
der Ansc::lußlaschen 3 bewirkt . Die Aussparung 13 kann auch als Durchbrechung der
Seitfenwänae 4 ausgebildet sein, wodurch sich beim Einspritzen der Spule ein stiftartiges
Kunststoffteil-an beiden Seitenwänden 4 abstützend durch die Anschlußlasche 3 erstreckt..
Die Länge der 1,and 6 kann,. sofern im Innern des Spulenkörpers 1 ein nicht dargestellter
Eisenkern angeordnet werden soll, in ihrer Länge so ausgeführt werden, daß die notwendigen
öpannungsabstände von der Anschlußlasche zu dem Eisenkern eingehalten sind. Es ist
somit m;-)glich, die Anschlußlaschen sehr dicht in der Nähe des Eisenkernes anzuordnen..
Der Steg 8 zwischen den Seitenwänden 4 dient außerdem zur Führung der Anschlußlasche
beim Einführen derselben in die Tasche 2:
Nach Anschluß der Enden
der Spulen an die Anschlußlaschen 3 kann die Spule mitsamt einem vorhandenen Eisenkern
eingegossen oder umpreßt werden, wobei vorteilhafterweise auch die Anschlußlaschen
mit eingegossen werden,und zwar 'mit einer gewissen Schichtdicke, so daß ein Absprengen
der-Kun-tstoffsch ficht wesentlich einfacher isi als eine umständliche Abdichtung
der. Anschlußlaschen beim Einspritzen, bzw. Eingießen des Systems. Hierzu ist es
vorteilhaft, um ein eventuelles Herausstoßen von Kunststoffteilen aus der bei Steckanschlußfahnen
üblichen Durchbrechung zur@Halterung des Gegensteckers zu vermeiden, diese Dtirchbrechungen
durch kugelsegmentförmige Ausnehmungen 14 zu ersetzen. In derartigen Ausnehmungen
kann der Kunststoff ni@-ht so haften, daß dieser beim Freilegen der Anschlußlaschen
3 in den Ausnehmungen verbleibt. Durch eine derartige Anordnung von kugelsegmentförmigen
Ausnehmungen kann eine Beschädigung der Halterung'der Lasche in der eingegossenen
Spule vermieden werden, da beim Freilegen, bzw. Abziehen der Kunststoffschicht von
den Laschen, der sich durch die bekannte Iial ter ungsöffnung für die Stecker erstreckende
Kunststoffteil.abgeschert werden muß. Darüberhinaus kann ein zusätzlicher Arbeitsgang,
nämlich die Entfernung der in den Halteriingslöchern verbleibenden Feste der Kun;:tstoffiso.lierung
vermieden werden.According to the invention, pockets 2 are cast on the bobbin 1, into which the connecting tabs 3 are inserted. The pockets 2 consist of two opposing walls 4, which are open at one end and closed by a wall 6 on the side facing the pulenflansch-5. The two side walls 4 comprise a slot-shaped opening 7. A web 8 is arranged between the two side walls 4, which is encompassed by a recess 9 provided on the connecting lug 3 in the inserted state. The web 8 secures the two side walls 4 without the pocket having to be closed on the side opposite the wall 6. This results in the possibility, as can be seen from FIG. 1, that the connecting lugs 3 protrude with a part 10 beyond the side walls 4 of the pocket, to which the connecting wire for the coil can be attached. A protrusion 11 on the connecting lug 3 serves to mechanically hold the connecting wire and to prevent the connecting lug from slipping out of the encapsulated coil A recess 12 is provided which, in cooperation with a recess 13 on the side surface 4 of the pockets, ensures that the connection lugs 3. The recess 13 can also be designed as an opening in the side walls 4, which means that when the coil is injected a pin-like plastic part, supporting on both side walls 4, extends through the connecting lug 3 .. The length of the 1, and 6 can, if an iron core (not shown) is to be arranged inside the bobbin 1, its length so that the necessary voltage clearances from the connecting lug to the iron core are maintained thus m ;-) was like arranging the connection tabs very close to the iron core the coil together with an existing iron core can be cast in or over-molded, with the connection lugs advantageously also being cast in, namely with a certain layer thickness, so that the plastic layer is much easier to break off than the laborious sealing of the. Connection lugs when injecting or pouring the system. For this purpose, it is advantageous, in order to avoid a possible pushing out of plastic parts from the opening for holding the mating connector, customary in plug-in connection lugs, to replace these openings with recesses 14 in the shape of spherical segments. In such recesses, the plastic cannot adhere in such a way that it remains in the recesses when the connection tabs 3 are exposed. Such an arrangement of spherical segment-shaped recesses can prevent damage to the bracket of the tab in the cast coil, since when the plastic layer is exposed or peeled off the tabs, the plastic part extending through the known Iial ter opening for the plug is sheared off must become. In addition, an additional work step, namely the removal of the solid material insulation remaining in the retaining ring holes, can be avoided.