DE812194C

DE812194C - Clamping device

Info

Publication number: DE812194C
Application number: DEP50949A
Authority: DE
Inventors: Erich Hofmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-08-04
Filing date: 1949-08-04
Publication date: 1951-08-27

Description

Klemmvorriditung Für elektrische Kontakteinrichtungen wird nach einem älteren Vorschlag eine Klemmvorrichtung verwendet, die aus einem doppelkegeligen Gehäuse besteht, in das eine ebensolche Metallbüchse eingesetzt ist. In letzterer sind zwei Klemmstücke, beispielsweise zwei Kugeln, längsverschieblich und durch eine zwischen ihnen angeordnete Druckfeder so gegen die kleinen Kegelquerschnitte der inneren Metallbüchse gepreßt, daß zwischen die Kugeln und die Wandfläche der Metallbüchse von beiden Seiten her eingeführte Leitungsdrähte fest verklemmt werden. Das Klemmstück ermöglicht also eine einfache elektrische Verbindung zwischen zwei Drahtenden, die leicht zu bewerkstelligen ist, aber auch unbedingt sicher hält.Terminal arrangement for electrical contact devices is after a older proposal used a clamping device consisting of a double-conical Housing consists in which such a metal sleeve is used. In the latter are two clamping pieces, for example two balls, longitudinally displaceable and through a compression spring arranged between them so against the small conical cross-sections the inner metal sleeve that pressed between the balls and the wall surface of the Metal sleeve, lead wires introduced from both sides are firmly clamped. The clamping piece thus enables a simple electrical connection between two Wire ends that are easy to manage, but also absolutely securely hold.

Da die Herstellung des doppelkegeligen Klenimstückes aus einem Stück bisher erhebliche Schwierigkeiten bereitete, wurden die beiden Kegel der Metallbüchse über ihre aneinanderstoßenden Flächen verschraubt oder sonstwie zusammengefügt. Nun traten aber selbst bei sorgfältigster Vereinigung der Metallbüchsen dadurch Schwierigkeiten auf, daß der Leitungswiderstand an der Verbindungsstelle nicht demjenigen des übrigen Teils der Büchse entspricht und die Verbindung selbst auch nachgab und schadhaft wurde. Das führte dann zu unerwünschten Erwärmungen und Stromverlusten, aber auch zu Stromunterbrechungen, wenn sich durch irgendwelche andauernden oder stoßweise auftretenden Erschütterungen die Verbindung der beiden Teile löste und wackelig wurde (Wackelkontakt).Because the production of the double-conical Klenimstückes from one piece so far caused considerable difficulties, the two cones of the metal can screwed or otherwise joined together over their abutting surfaces. But now, even with the most careful union of the metal cans, this stepped through Difficulties that the line resistance at the connection point is not that of the rest of the bush and the connection itself also gave way and became defective. This then led to undesirable warming and power losses, but also to power interruptions if caused by any persistent or intermittent vibrations loosened the connection between the two parts and became shaky (loose contact).

Hier setzt nun die Erfindung ein, indem sie vorschlägt, die doppelkegelförmige Metallhülse, die das Innere des ' beispielsweise aus Preßstoff bestehenden Klemmstückes ausmacht, so herzustellen, daß ihre beiden Hälften eine durchgehende metallische und damit elektrische Verbindung haben. Die so beschaffene Büchse wird dann in an sich bekannter Weise mit dem Isolierstoff umgeben, beispielsweise mit Kunstpreßstoff.This is where the invention comes in, by proposing the double-conical metal sleeve which constitutes the interior of the 'for example made of molded material clamping piece, be so constructed that its two halves have a continuous metallic and electrical connection. The sleeve thus created is then surrounded in a manner known per se with the insulating material, for example with plastic.

In der - Zeichnuni sind einige Verfahren beschrieben, nach denen die Hülse nach dieser Erfin-. dung beispielsweise hergestellt werden kann, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch das Klemmstück. In den Fig. 2 bis 5 sind in schematischer Darstellung vier Herstellungsmöglichkeiten für die metallisch und elektrisch verbundene doppelkegelige Innenhülse veranschaulicht.In the - drawing some methods are described, according to which the sleeve according to this invention. tion can be produced, for example, namely Fig. i shows a cross section through the clamping piece. In FIGS. 2 to 5 , four production possibilities for the metallic and electrically connected double-conical inner sleeve are illustrated in a schematic representation.

Die Klemmvorrichtung nach der Erfindung besteht aus der doppelkegeligen Metallhülse i, deren mit ihren großen Durchmessern aneinanderstoßendenHälften2,3 erfindungsgemäß ei , ne durchgehende metallische und elektrische Verbindung besitzen. Die Hülse ist von außen beispielsweise mit isolierendem Preßstoff umgeben. Die beiden Enden einer Spiralfeder 5 pressen zwei Klemmstücke 6, 7 gegen die kleinen Kegelquerschnitte der Innenhülse und verspannen * damit die beiden Drahtenden 8, 9 sicher und fest.The clamping device according to the invention consists of the double-conical metal sleeve i, whose large diameters butting halves 2,3 have , according to the invention, a continuous metallic and electrical connection. The sleeve is surrounded on the outside with, for example, an insulating molded material. The two ends of a coil spring 5 presses two clamping pieces 6, 7 against the small cone cross sections of the inner sleeve and braced * so that the two wire ends 8, 9 securely and firmly.

Gegenstand der Erfindung ist nun die Erkenntnis, daß die beiden Kegel 2, 3 der Metallhülse i eine durchgehende elektrische und metallische Verbindung aufweisen müssen, d. h. eine Verbindung, die nicht durch Schrauben, Löten o. dgl. hergestellt ist, sondern sich aus dem vollen Werkstoff ergibt. Diese Aufgabe läßt sich in herstellungsmäßiger Beziehung verschieden lösen: In Fig. 2 ist gezeigt, daß man aus zwei gleich großen und gleich gestalteten Metallplatten io, ii, die durch einen Steg 12 verbunden sind, zwei kegelförmige Metalltrichter 13, 14 ziehen kann, die wiederum durch den Steg 12 miteinander verbunden bleiben. Man braucht die beiden Metalltrichter 13, 14 lediglich um die Mittelachse des Steges 12, die hier zweckmäßigerweise noch genutet ist, zusammenzuklappen, um dann gleich zu der Metallinnenhülse i zu gelangen, um die jetzt nur noch der Preßstoff herumgepreßt zu werden braucht. Selbstverständlich kann man die beiden Kegel 13, 1,4 nach dem Aufeinanderstülpen ihrer großen Grundflächen dort auch noch durch Punkten zusammenschweißen oder löten. In jedem Falle verbleibt die durchgehende metallische Verbindung 12 zwischen den Kegeln und damit ein einwandfreier elektrischer Fluß.The subject of the invention is now the knowledge that the two cones 2, 3 of the metal sleeve i must have a continuous electrical and metallic connection, d. H. a connection that is not made by screwing, soldering or the like, but results from the solid material. This problem can be solved in different ways in terms of production: In Fig. 2 it is shown that you can pull two conical metal funnels 13, 14 from two equally large and identically shaped metal plates io, ii, which are connected by a web 12, which in turn remain connected to one another by the web 12. You only need to fold the two metal funnels 13, 14 around the central axis of the web 12, which is expediently grooved here, in order to then get straight to the metal inner sleeve i, around which now only the molding material needs to be pressed around. Of course, the two cones 13, 1, 4 can also be welded or soldered together by spots after their large base areas have been placed on top of one another. In any case, the continuous metallic connection 12 remains between the cones and thus a perfect electrical flow.

In Fig. 3 ist gezeigt, daß man die Metallhülse i auch der Längsachse naeh aufschrieiden kann, um sie dann erfindungsgemäß aus zwei entsprechend gepreßten Hälften 15, 16, die wiederum durch einen genuteten Steg 12 miteinander in Verbindung stehen, durch Umklappen der Hälften um die Achse dieses Steges zur Hülse zusammenzusetzen. Auch hier wird nach dem Zusamenbau der beiden Hälf- ten 15, 16 der Isolierstoff nachträglich um die Hülse herumgepreßt.In Fig. 3 it is shown that you can open the metal sleeve i close to the longitudinal axis, then according to the invention from two correspondingly pressed halves 15, 16, which are in turn connected by a grooved web 12, by folding the halves around Assemble axis of this web to the sleeve. Here, too, after the two halves 15, 16 have been assembled, the insulating material is subsequently pressed around the sleeve.

Ein anderer Herstellungsweg ist in Fig. 4 dargestellt. Dort besteht nämlich die Rülse t äus einem unteren kegelförmigen Teil 17 und einem oberen geschlitzten Teil 18. Die Schlitze sind so gehalten, daß auch der obere Teil 18 der Hülse nach dem Zusammendrücken der Lappen wiederum einen Kegel ergibt.Another manufacturing route is shown in FIG. There is namely the sleeve t äus a lower conical part 17 and an upper slotted Part 18. The slots are held so that the upper part 18 of the sleeve after Squeezing the flaps together creates a cone.

Das in Fig. i gezeigte Klemmstück dient zur elektrischen Verbindung zweier Drahtenden. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, nach dem gleichen Prinzip die bekannten Steckverbindungen herzustellen. Dann bedarf es lediglich einer der beiden Kegelhälften, beispielsweise der Kegelhälfte 2 und des Ersatzes der Kegelhälfte 3 durch einen Stecker. Auch hier kommt es aber darauf an, daß der Metallkegel mit dem Stecker eine absolut sichere und beständige Verbindung hat. In Fig. 5 wird gezeigt, wie eine solche Verbindung mit den Mitteln dieser Erfindung herzustellen ist. Aus der einen der wiederum durch eine Steg 12 verbundenen Metallplatten ig,.2o, beispielsweise aus der Metallplatte ig, wird die kegelige» Metallhülse 2 1 gezogen, während #in die Öffnung 22 der unverändert gebliebenen Platte 2o der Steckerstift eingeschweißt oder eingelötet wird.The clamping piece shown in Fig. I is used to electrically connect two wire ends. But it is also easily possible to produce the known plug-in connections according to the same principle. Then only one of the two cone halves is required, for example the cone half 2 and the replacement of the cone half 3 with a plug. Here, too, it is important that the metal cone and the plug have an absolutely secure and stable connection. In Fig. 5 it is shown how such a connection is to be made with the means of this invention. The conical metal sleeve 21 is pulled out of one of the metal plates ig, .2o, again connected by a web 12, for example from the metal plate ig, while the connector pin is welded or soldered into the opening 22 of the unchanged plate 2o.

Nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren werden in jedem Falle doppelkegelige Metallhütsen hergestellt, deren Kegel eine metallisch durchgehende Verbindung aufweist. Das ist für die Güte des bekannten Klemmstückes von ausschlaggebender Bedeutung. Um nun auch eine möglichst sichere Kontaktgabe der zu verbindenden Drähte mit der Metallhülse zu bewerkstelligen, können in die Innenwand der Metallhülse noch eine oder mehrere Längsnuten eingearbeitet sein.In each case, following the procedure described above Double-conical metal sleeves are made, the cone of which has a metallic continuous Having connection. This is crucial for the quality of the known clamping piece Meaning. In order to ensure the safest possible contact between the wires to be connected to accomplish with the metal sleeve, can in the inner wall of the metal sleeve one or more longitudinal grooves must also be incorporated.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Clamping means are consisting pressed from a doppelkegeligen surrounding of insulating metal sleeve, in which two clamping pieces by a spiral spring against the small 'n cross sections of the sleeve, besides the ends of lead wires fixed verspannend, characterized in that the two against each other standing with their large bases of cone (2,3) have a continuous metallic and electrical connection in that their material is uninterrupted over at least part of their cross-section.

2. Clamping device according to claim i, characterized in that the inner wall of the metallic double cone (2, 3) is provided with one or more longitudinal grooves. 3. A method for producing the double-conical metal sleeve for the clamping piece according to claim i and 2, characterized in that two conical sleeves (io, ii), two conical sleeves ( 13,14) and these sleeves are folded over the web (12) grooved in the middle to their large cross-section. 4. A method for producing the double-conical metal sleeve for the small piece according to claim i and 2, characterized in that two correspondingly shaped metal plates connected by a web (12) result from a longitudinal section through the double-conical metal sleeve (i) half-shells (15, 16) and these half-shells are then folded together around the grooved center line of the connecting web (12) to form the metal sleeve (i). 5. A method for producing the double-conical metal sleeve for the clamping piece according to claim i and 2, characterized in that a conical sleeve (17) is tightened on a metal pipe slotted on one side and the tabs (18) of the slotted pipe part are then compressed to form the second cone. 6. A method for producing a metal sleeve for the clamping piece according to claims i and 2, one cone of which is replaced by the contact plug, characterized in that one of two congruent perforated metal plates (19, 20), which are supported by a web (12) are connected to each other, a conical metal sleeve (21) is pulled, the contact pin is soldered or welded into the opening (22) of the other unchanged plate and the contact pin plate is then folded around the grooved connecting strap (12) onto the large cross-section of the conical sleeve.