DE1564526A1 - Elektronenvervielfacher - Google Patents
ElektronenvervielfacherInfo
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- H01J31/28—Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output with electron ray scanning the image screen
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- H01J31/36—Tubes with image amplification section, e.g. image-orthicon
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- Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
- Solid Thermionic Cathode (AREA)
- Electron Tubes For Measurement (AREA)
Description
I Darf nicht geändert
<::■■ -'.- '
6324-66/Dr.ν.Β/Ε
RCA 559*1 1564526
US-Serial No. 451,228
Piled: April 27* 1965
Piled: April 27* 1965
Radio Corporation of America New York N.Y., V.St.A.
Die Erfindung betrifft Elektronenvervielfacher, insbesondere Elektronenvervielfacher alt einer neuartigen
ersten Dynode für Ferneehaufnahne* oder Kanterar uhren.
Bestirnte FernsehaufnahBeröhren« ε.B. Imageorthicon«,
enthalten einen Elektronenvervielfacher alt einer ersten Dynode in Form eines schelbenfuntigen Bauteils, das
einen Träger aus Metall enthält, auf den »ion eine Sohioht
aus einen Material «it hohes SekundKrenissionekoeffisient*
wie Magnesluaoxyd, befindet. Das «oheibenfürmige Bauteil hat
eine Mittelöffnung «it eine» Durohsdsaei' von ungefähr 25 /um«
die für einen die Öffnung durahsefcsenden Elektronenstrahl
als Blende wirkt,
00 9838/0254
Ein Problem, das bei der ersten Dynode eines
Sekundärelektronenvervielfachers dieser Art auftritt, besteht darin, eine gleichmäßige Sekundäremission zu erreichen.
Durch eine ungleichmäßige Sekundäremission können nämlich
Im Ausgangeslgnal Störungen auftreten.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde» den Störanteil Im Ausgangssignal eines Elektronenvervielfaohera,
insbesondere bei einem Image-Orthleon herabzusetzen.
Dies wird gemäß der Erfindung durch besonderes (Hätten der Oberfläche des Trägerbautelies der ersten Dynode* auf das
das Material hohen Sekundäremlssionskoeffizienten, wie Mag*
nealumoxyd, niedergeschlagen wird, und durch Beschichten der Wände, die die als Strahlblende wirkende öffnung in der
ersten Dynode begrenzen, mit eines Material, das einen verhältnismäßig
niedrigen Sekundäremissionskoefflzlenten hat. Das Trägerbauteil wird vorzugsweise aus Nickel gemacht und
duroh Elektroplattieren gebildet, wobei das Plattierbad nur solch· Bestandteile enthält, die gewährleisten, defl in der
Plattierung weder beim Plattleren noch im Betrieb der Röhre
Unregelmäßigkeiten In der Oberfläche auftreten. Das Material
niedrigen Sekundäremissionskoeffisienten, mit dem die Wände
der den Strahl begrenzenden Blendenöffnung besohlohtet werden, ist vorzugsweise reiner Kohlenstoff. Dieses Material
hat einen so niedrigen 8ekunda*realsAloiiskoefflzienten» dass
die Sekundäremission pr a let is oh vernachlässigt werden kann*
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Die Erfindung wird anhand eines In der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert, es zeigen:
Flg. 1 eine Längssohnittansicht einer Fernsehaufnahmeröhre,
bei der die Erfindung verwirklicht ist und
Flg. 2 eine vergrößerte Teilansicht der ersten Dynode der in Flg. 1 dargestellten Röhre.
Pie Erfindung läßt sich auf alle Arten von Röhren anwenden, die einen Sekundärelektronenvervielfacher enthalten,
ein bevorzugtes Anwendungsgebiet sind jedoch photoempfindliche Fernsehaufnahmeröhren mit Elektronenvervielfacher.
Die Erfindung wird daher anhand einer solchen Röhre, nämlich anhand eines Image-Orthicons beschrieben.
Die in Flg. 1 Im Schnitt dargestellte Image-Orthicon-Röhre
10 enthält ein Ubliohes Elektronenstrahlerzeugungssystem
12, das in einem Ende eines evakuierten Kolbens 14 angeordnet 1st. Das Strahlerzeugungssystem 12 liefert mit
den In Fig. 1 angegebenen Spannungen einen Elektronenstrahl
16 zur Abtastung einer Speicherplatte 18, die aus einem elektrolytischen
Leiter, wie Olas, oder einem Halbleiter, wie Magnesiunoxyd*
besteht und quer turn Weg des Elektronenstrahls verläuft. In unmittelbarer Nachbarschaft der Speicherplatte
18 befindet βloh ein· Netzelektrode 20, die den Elektronenstrahl
16 so verlangsamt, daß seine Geschwindigkeit vor dtr
Speloherplattenoberflache praktisch Null ist. Der die Speicherplatte
18 abtastende Elektronenstrahl bringt die Oberfläche der Speicherplatte auf KathodenpotentIaI und wird
009838/0254
dann durch die Speicherplatte reflektiert. Der hinlaufende
Elektronenstrahl und der reflektierte Elektronenstrahl 22 werden durch Ablenkspule 2k abgelenkt und durch eine Fokus«
slerepule 26 fokussiert. Der zurücklaufende Strahl 22 trifft
schließlich auf eine erste Dynode 28 eines SekundXrelektronenvervielfachers
auf.
An dem dem Strahlerzeugungssystem 12 abgewandten Ende des Röhrenkolbens befindet sich auflerdem eine Photokathode
30, die aus einer oxydierten Cäsium-Silberlegierung oder
einer MuItlalkaIi-Antimon-Schicht bestehen kann· Aufbau und
Arbeitswelse eines Image-Orthioons können als bekannt vorausgesetzt werden.
Im Betrieb wandern die von der Speicherplatte 18 reflektierten Elektronen in Fora des Strahles 22 in fUohtung
auf das Strahlerzeugungssystee zurück und treffen auf dl·
erste Dynode 28 auf, die ein« den PrimMrstrahl 16 begrenzende
Blendenöffnung 32 aufweist. Die Elektronen des zurücklaufenden
Strahl·· 22 werden durch Sekundäremission an der ersten Dynode
28 vervielfacht und dl« vervielfachten Elektronen werden
in eine Vervielfaoheranordnung 34 geleitet, an dessen
Kollektorelektrode oder letzter Dynode ein dl· Modulation
des zurücklaufenden Elektronenstrahl·· 22 wiedergebende»
verstKrites Videoausgangasignal Über «In« Leitung 35 abgenom—n
werden kann.
Is ist einleuchtend, 4a! dl· «rat· Dynod« 28
•in wichtig·· Olied in der Ob«rtragungek*tt· für am modulierten
Strahl 22 darstellt. Der moduliert· Strahl St trifft
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BAD ORIGINAL
«5-
In der Praxis mit einer verhältnismäßig kleinen kinetischen
Energie auf die erste Dynode 28 auf, bevor eine weitere Verstärkung durch den Vervielfacher 34 erfolgt« so daß der
Strahl an der ersten Dynode besonders störungsempfindlich ist.
Untersuchungen haben ergeben« daß zwei wesentliche
Störungsquellen in der Oberfläche der ersten Dynode« auf die der modulierte Strahl 22 auftrifft« und den landen«
die die den Strahl begrenzende Öffnung 32 begrenzen« zu
suchen sind.'
Hinsichtlich der durch die Oberfläche der ersten Dynode 28 verursachten Störungen sind der Oberflitohenzustand
des metallischen Trägerbauteils 36 und die Dickentoleranz der darauf befindlichen Magnesiurnoxydschicht 38 wesentlich.
Wenn die Schicht 38 aus Magnesiumoxyd besteht« um eine hohe
Sekundäremission zu gewährleisten« soll die Schicht so dünn
wie möglich sein« ohne da3 dadurch die Sekundär emission«.-eigenschaften
beeinträchtigt werden« Bei relativ dicker Schicht können nämlich Störungen durch den Widerstand auftreten« den
die Schicht dem Fließen von Elektronen von dem Metallträger 36 zur Oberfläche der Schicht, die durch den den Vert I Über*
steigenden eekundäremieeionsfaktor an Elektronen verarmt«
entgegensetzt. Eine Dick« von etwa 100 B hat sieh für die
Megneciuaoxydcehletit 38 als geeignet erwiesen« die dam $uft
als SeJcundKralektronenenltter arbeitet. Brauchbare Ergebnisse
w«2*4l«n b«i Biaictn zwischen £$ und ISS» % erhalten·
009838/02E4
Di· erforderlichen Dicken der sekundäremisslonsfÄhlgen
Schicht sind so klein« daß die Oberfläche 36, auf
der die Schicht 38 niedergeschlagen wird» sehr glatt sein
rnnä. TrMgerbautelle aus Nickel wurden bisher durch Elektroplattieren
in geeigneter Dicke, z.B. 5Oyua, mittels eines
Plattierbades hergestellt, das Nlokel (II)-8ulfat, -ChIrid,
-Carbonat und Borsaure in entionisiertem Wasser fcelöst enthielt.
UIn die erforderliche Glätte der so gebildeten Nickelunterlage zu erreichen, wurde den Plattierbad bisher ein sogenanntes
"Glanzmittel" in Form eines organischen Materials
zugesetzt* z.B. Qunniarabikua, das Im Wasser der Plattierbad
löeung gelöst wurde. Durch die Oegenwart von Sulfidionen
in Plattlerbad und Kohlenstoff in der QlHnzalttellösung entstehen
Jedoch Verunreinigungen, die die (Hütte der plattierten Niokeleohioht beeinträchtigen. Die Verunreinigungen hatten
zur Folge, daß die plattierte Niokeleohioht beim Aushelfen der Röhre während der Fertigung spröde und rauh wurde und
bei Verwendung einer «olohen plattierten Niokelsohioht als
Unterlage für die erste Dynode trat la Videoausgangssignal Ms X«age-Orthikone ein störender körniger Untergrund auf.
Bei der vorliegenden Anordnung werden Störungen durch Verunreinigungen in de« sur Bildung der Miokelunterläge
verwendeten Plattlerbad vermieden und «Ine autergewöhnlioh
glatte OberflMche der plattierten Hlekelaohioht ersielt.
Dies wird durch Verwendung eine· Plattierbadea erreicht,
das eine Löeung von Mloke!sulfat, Borsäure und Miokelchlorid
t-..vü
009838/0254
in einem geeigneten Lösungsmittel, wie entionisiertem Wasser,
enthält. Bei Verwendung eines solchen Plattierbades wird eine
so glatte Oberfläche erreicht, daß die relativ dünne Schicht 38 aus Magnesiumoxyd alle Teile der Oberfläche bedecken kann
und keine Unregelmäßigkelten in der Oberfläche durch die
Schicht vorstehen. Da keine solchen durch die Schicht vor» stehenden Unregelmäßigkeiten vorhanden sind, liefert die
erste Dynode ein sehr gleichförmiges Ausgangssignal«
Im Zusammenhang mit der Entdeckung, daß die die Öffnung 32 begrenzenden Wände infolge Ihrer Sekundäremission
Störungen im Videoausgangssignal hervorrufen können, wurde festgestellt, daß ein Grund hierfür darin zu suchen 1st, daß
bei der Formierung der Kathode 40 des Strahlerzeugungseystems
Barium oder Bariumverbindungen auf dies® Wände gelangen können. Bei der Formierung der Kathode wird die ursprünglich aus Karbonaten des Bariums, Strontiums und Calciums bestehende Eraissionsschicht
durch Erhitzen auf etwa 1300 °C in dl· Oxyde übergeführt. Dabei verdampft meist ein Teil der Carbonate
und gelangt durch ein Steuergitter 42 auf die Wand· d«r Öffnung
32· Auch später kann beim Betrieb d«r Ruhr« ein Teil der Oxyd·
aus d«r Kathodensohloht verdampfen und »loh auf der Carbonatschloht
auf d«n Wänden der Öffnung 32 niederschlagen, Di· Temperatur
der Wand· beträgt im Betrieb der Röhre «twa 3000C,
während dl· Kathode mit einer Temperatur von «twa 1050 0C betrieben
wird.
Dl· aus den Carbonaten und Oxyd«n d·· Bariums,
Strontiums und Caloiua· bestehend· Schicht auf ά·τ Wand der
00983870254
Öffnung 17 haben «inen verhMltnlSBfteig hohen Sekundgremiaaionskoeffix
lent en. Sin Teil des von der Kathode 40 auagchcnden Strahle« 16 trifft nun auf die Wand der Öffnung 32
auf« ao daß aua dieaer Wand StkundKrelektronen emittiert
werden. Ein Teil dieaer SekundKrelektronen tritt durch daa
der Kathode 40 abgewandte Ende der Öffnung 32 aua und da
dieae Elektronen eine verhMltniSMMSig niedrige Energie haben,
können ale in daa Vervielfaeheraystem 34 gelangen. Dort werden
ale verstärkt und der verstKrkte Elektronenstrahl Überlagert
aloh de« llutsaignal ala Störung.
Eine MaBnahae sur Beseitigung von Störungen
dureh die unerwünschte SekundKreMiaslon von der Wand der
Öffnung 32 besteht darin, die Öffnung in Richtung auf die
Kathode su erweitern, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Durch diese Formgebung der Wand der Öffnung 32 sollen die an der
Wand entstehenden Sekundttrclektronen in den dureh eine erste
swar reflektiert, wo sie nioht stören können. Diese Malnahs» bringt/
eine gewisse Verbesserung Mit sieh, sie reloht Jedoch allein
nicht aus.
Es wurde nun gefunden, dal sieh die Störungen
dureh Sekundtrelektronen von 4er Wand der Öffnung 33 gans weaentlich
verringern laaaen, wenn die Wand der öffnung 32 alt
eine« Material beschichtet wird, «as einen verhältoiseMig
kleinen flekundireeiieaionakoeffialenten hat. far dies·» Xweck
eignen sieh besondere organleehe oder kohlenstoffhaltige Ma-
E.,0 ORiGiNAL
009838/0254
terlallen, insbesondere kolloidaler Graphit, der aua reinem
Kohlenstoff besteht, und Kohlenstoffverbindungen, wie Mineral·
ßehmieröl oder Fett» Bin solches Material wird aufgepinselt
oder man ISSt es duroh die Blendenöffnung 32 fließen, was
durch eine Druckdifferenz zwischen den beiden Selten der Dynode 28 gefördert werden kann. Man erreicht auf diese Weise ohne
Schwierigkeiten eine Beschichtung der Wand der Öffnung j52,
ohne diese ganz zu verschließen· Pie Dicke der aufgebrachten Schicht soll mindestens etwa 200 %' betragen, wae in*8®r noch
ein verhältnismäßig kleiner Bruchteil des 25 /um betragenden
Durchmessers der Öffnung 22 ist. Die flüchtigen Bestandteile
des aufgetragenen Materials werden später im Verlauf der Fertigung der Rühre verflüchtigt.
Das die Beschichtung der Offnungswand bildende
organische Material reagiert epttter mit den emlssionefähigen
Carbonaten und Oxyden von der Kathode, wobei Verbindungen entstehen, die einen wesentlich kleineren Sekundäremisslonakoeffigienten
haben als die ursprünglichen Carbonate und Oxyde«
PUr die Verringerung der Störungen hat es eioh
an günstigsten erwiesen, wenn die die Sekundäremieslon unterdrückende
organische Sehicht porös gettaoht wird* z.B duroh
Sandstrahlen mit Sand» dessen fellohengrttle wesentlich kleiner
ist als der 25 /u* betragende Durchmesser des* Öffnung 32. Die
feliehenfpuS· des Sandes kann beispielsweise 2 ^u* od«r weniger
betragtηβ Die PoroeltMfc tfer sandgestrahlten Sohioht trägt
009830/0254
auch in mechanischer Hineicht zur Sekundäremissionsunterdrückung
beij da SekundMrelektronen, die unter Umstanden doch noch an
einer Wand einer Pore entstehen, auf die gegenüberliegende
Wand der Pore auftreffen, wo sie jedoch infolge ihrer relativ
niedrigen Energie kein· weiteren SekundHrelektronen erzeugen
können. Durch die βtrukturbedingte Unterdrückung der SekundHrelektronen
infolge der Porosität der Schicht auf der Wand der Öffnung J2 und die chemische Unterdrückung durch die erwähnte
Zusammensetzung der Schicht werden die bisherigen Störungen infolg· einer Sekundäremission der Wand der Öffnung J>2 praktisch
völlig beseitigt.
Wenn die Sohicht auf der Wand der öffnung 32
porös ist, IKQt sich eine wirksame Unterdrückung der Sekundäremission
auch mit anderen Schichtzusammensetzungen als den oben angegebenen erreichen. Jedes Material, das einen Sekundttremissionsfaktor
von 1 oder kleiner hat und im wesentlichen oxydationsfrei ist, kann mit zufriedenstellenden Ergebnissen
verwendet werden, wenn die Schicht porös gemacht wird. Außer Kohlenstoff oder Kohlenstoffverbindungen, wie sie oben erwähnt
wurden, kann man für dl· Schicht auch beispielsweise Chrom,
PaIAdium, Gold usw. verwenden, da dl··· Materiellen alle einen
Sekundür#miesionekoeffixi«nttn haben, d«r kleiner al· 1 1st.
Wenn dl· aur Unterdrückung der 8«kund«r#mi«sion
dienend· Sohioht aus «ine» porösen anorganischen Material
besteht, sind für dl« Unterdrückung der Sekundäremission In
erster Linie m«ohanls«h« bur. geoaetriseh· Iffekt· wirksam.
Lr^ ORiGiNAL
009838/0254
Wenn die Foren eine ausreichende Tiefe haben, um dl· von
der Kathode abdampfenden Carbonate und Oxyde unter der Oberfläche der Schioht aufnehmen zu können« ist die Unterdrückung
der Sekundäremission fast ebenso wirksam als bei Verwendung eines porösen organischen Materials für die Schioht.
Es sei darauf hingewiesen· daß es auch bei Verwendung einer die Sekundäremission mechanisch und/oder chemisch
unterdrückenden Schicht der oben genannten Art vorteilhaft ist, der Öffnung die beschriebene, sich zur Kathode hin
erweiternde Form zu geben*
009838/0254
Claims (3)
- _12. 156Λ526BelegexemplarDarf nicht geändert werdenPatentansprüche♦ 1. Sekundärelektronenvervielfacher mit einerersten Dynode, die eine Schicht aus einem Material mit einem Rekund*iremissionskoeffizienten größer als 1 trägt und von einer Öffnung durchsetzt wird, dadurch gekenn zeichnet, daß die Wand der öffnung (jJ2) mit einem Überzug aus einem Material mit einem SekundSremissionskoeffir.ienten von höchstens gleich 1 überzogen ist und sich in Richtung von der Schicht (J8) weg erweitert.
- 2. Vervielfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet, daß der überzug auf der Wand der öffnung (32) porös ist.
- 3. Vervielfacher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus reinem Kohlenstoff besteht.k. Vervielfacher nach Anspruch 1, 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wand (32) dar öffnung in Richtung euf eine Elektronenstrahlquelle (12) für den Vervielfacher nach außen erweitert.copy0 0 S 8 3 8 / 0 2 5 U BAD ORIGINAL
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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