DE1562351A1 - Magnetbandapparat - Google Patents

Magnetbandapparat

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DE1562351A1
DE1562351A1 DE1961A0037089 DEA0037089A DE1562351A1 DE 1562351 A1 DE1562351 A1 DE 1562351A1 DE 1961A0037089 DE1961A0037089 DE 1961A0037089 DE A0037089 A DEA0037089 A DE A0037089A DE 1562351 A1 DE1562351 A1 DE 1562351A1
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    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Magnetbandapparat
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Magnetbandapparat· Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine verstellbare und austauschbare Trägeranordnung für einen Magnetkopf an einem Magnetbandapparat.
Die Steuerung und genaue Einstellung des Kopf-Band-Xontakts ist bei Magnetbandapparaten außerordentlich wichtig, insbesondere dann, wenn hochfrequente Signale, wie etwa Videosignale, aufzunehmen und wiederzugeben sind. Schlechter oder fehlerhafter Kontakt, hervorgerufen durch Verschleiß oder Ungleichmäßigkeit der Kopfflächen kann zum Verlust, zum Ausfall oder Zerstörung von aufzunehmenden oder wiederzugebenden Signalen führen. Andererseits führt ein guter Kontakt zwischen der Kopfsitze und dem Band zu einer zufriedenstellenden Aufnahme und Wiedergabe von Signalinformationen und gibt dem Kopf eine verbesserte Verschleißcharakteristik.
Bei den derzeit bekannten Magnetbandapparaten erfordert die Installation eines neuenKopfes oder der Austausch eines verschlissenen Kopfes im allgemeinen viele Verstellungen, bevor wieder ein guter Kopf-Band-Kontakt erreicht ist. Dies sacht
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einen Auetausch schwierig und seitraubend· ferner bleibt in Apparaten, bei denen eine sich drehen* Magnetkopfanordnung vorgesehen ist, der Wandlerkopf der Kopfanordnung in engem Kontakt ait dem Hagnetband, selbst, nachdem der Apparat in seine Ruhestellung umgeschaltet wurde· In einem solchen "Ruhezustand" verursacht der engt Kontakt zwischen dem Wandler und den Band einen unnötigen Verschleiß, der einen häufigeren Austausch erforderlich nacht.
Es ist daher eine Aufgabe der .Erfindung, einen verbesserten Magnetbandapparat in dieser Hinsicht anzugeben·
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Trägeranordnung für einen magnetischen Wandler anzugeben, die in einen Hagnetbandapparat derart einzusetzen ist, daß sich ein optimaler Kopf-Sand-Kontakt ergibt·
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Trägeranordnung für einen Hagnetwandler anzugeben, die einen einfachen und ökonomischen Austausch möglich macht.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Magnetbandapparat anzugeben, in dem die magnetische Wandleranordnung selbsttätig το* Band in der Ruhestellung zurückgezogen wird.
Nach der Lehre der Erfindung ist ein magnetischer Aufzeichnungs- und Wiedergabepparat mit verstellbaren und austauschbaren Trägermitteln versehen, die einen magnetischen Wandler tragen, der zum Abtasten eines magnetischen Mediums gedreht wird. Mit dem Träger arbeiten Iransportmittel zusammen, die ein Verstellglied antreiben, das zur Betätigung des Trägers in einer Richtung läng· der Trägerachse dient
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und zur Begrenzung der Bewegung des Trägers in der entgegengesetzten Richtung.
In einer Ausführung·form der Erfindung liegt der Träger, der die Form eines länglichen Arms heben kann, in einer Kehlung einer drehbaren Scheibe oder einer Abtasttrommel· Die Spitze ein·· magnetischen Wandlers oder Kopfes ragt von dem Arm und von der Trommel fort. In einem Öffnungeteil des Trägers ist eine Rolle montiert, die mit einem verstellbaren verjüngten Einstelletab zusammenarbeitet, um den Trägerarm in bezug zum magnetischen Medium oder zum Magnetband zurückzuziehen oder um das Vorschreiten des Arms und des hervorragenden Wandlers in Richtung auf das Band einzustellen.
Der tinetellstab kann mit Monius-Verstellmitteln zusammenarbeiten, die es gestatten, das Herausstofien oder das Hereinziehen des Arms fein einzustellen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus allen Einzelheiten der folgenden Beschreibung, in der Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen ist.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäBen Magnetbandapparat, teilweise in auseinandergenommenem Zustand, perspektivisch.
Fig. 2 zeigt einen Teil des Apparates nach Fig. 1 in vereinfachter Darstellung in auseinandergenommenem Zustand.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Verstellmittelanordnung nach der Erfindung.
Fig. A zeigt eine Aufsicht einer Seite eines austauschbaren Trägerarms nach der Erfindung.
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Fig* 5 zeigt eine Aufeicht auf die andere Seite des Trägerarme nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt die Steuernittel in ihrem Zusammenwirken mit eines Trägerarm in einem erfindungsgemäSen Apparat in allen Einzelheiten im Schnitt·
Bei der Ausbildungsform nach Fig. 1 ist ein erster Zylinder IO Torgesehen, der neben einem zweiten Zylinder 12 liegt, etwa den gleichen Durchmesser wie dieser hat und koaxial zu ihm montiert ist. Me Zylinder 10 und 12 können als feste Ilihrungen, beispielsweise in einem Magnetbandappamt, mit wendeförmiger Abtastung verwendet werden. Zwischen den beiden Führungen 10 und 12befindet sich ein Raum, in dem ein drehbares Organ oder eine Scheibe 14 koaxial zu den Führungen montiert ist. Die Scheibe 14 wird im folgenden Abtasttrommel genannt. Die Abtaettrommel 14 trägt einen magnetischen Wandler 16, der sich an einem Trägerarm 18 befindet. Der Trägerarm 18 ist in einen ausgekehlten Abschnitt 20 der Abtaettrommel 14 eingesetzt. Im Betrieb wird der Trägerarm 18 in die Ausnehmung 20 eingesetzt und mittels einer metallischen Federklammer 22 an der Trommel 14 befestigt. Die Federklammer 22 unterstützt die Halterung des Arme 18 in der Kehlung 20. Im zusammengesetzten Zustand ragt der Wandler oder der Kopf 16 rom Ende des Arms 18 und rom Umfang der Trommel 14 fort und berUhrt ein magnetisches Medium oder ein Band 24, wenn die Abtasttrommel 14 gedreht wird.
Zur Drehung der Trommel 14 in einer senkrecht zur Achse der Führungen 10 und 12 liegenden Ebene ist ein Antriebsmechanismus 26 vorgesehen, der mittels einer hohlen Trieb· welle 28 an die Trommel 14 gekuppelt iet. Zur Zuführung radiofrequenter Signalinformationen zum magnetischen Wandler 16 in der Betriebe·teilung "Aufnahme" wird ein
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Signalstrom von einem elektronischen Signalverarbeitungskreis 30 abgeleitet und Über Schleifringe 32, die auf der Welle 28 liegen, der Abtasttrommel 14 zugeführt. Die Welle 28 liegt koaxial zu den Führungen 10 und 12· Im Betriebszustand "Wiedergabe" werden Wandler 16 an die Schaltung 30 abgegeben. Zur Verbindung mit Erde oder einen Nullpotential ist ein zusätzlicher Sch Mfrlng 32a vorgesehen.
Zur Verstellung der Lage des Trägerarms 18 radial längs der Kehlung 20 der Trommel 14 iet auf einem Deckel 36 eine Verstelleinrichtung 34 aufgesetzt. Der Deckel 36 ist an dem ersten Zylinder oder der Führung 10 befestigt. Die Veratelleinrichtung 34 ragt in die Hohlwelle 28 hinein und greift dort den Trägerarm 18 an. Der Innendurchmesser der Trommelwelle 28 ist derart, dai der zylindrische Steuerstab 44 in ihr einen dichten Gleitsitz findet, -"ie Verstellmittel 34 eind mit einem Veratellknopf 38 versehen, der einen Gewindeflanech 40 aufweist. Dieser Gewindeflansch 40 kann in einem Innengewindeteil 42 im Deokel 36 eingeschraubt werden« Durch Verdrehung des Einstellknopfes 38 wird eine Einstellstange 44 in axialer Richtung au dem Trägerarm 18 oder vom ihm fort bewegt·
An den Verstel !mitteln 34 befindet sich ferner eine lösbare läppe 46, die in den Einstellknopf 38 und den Dekkel 36 mit einer einschnappenden Zahnanordnung eingesetzt ist. Soll die Einstellstange 44 ron dem Hagnetbandapparat entfernt werden, so wird auf die lösbare Kappe 46 gedrückt, sie wird gedreht und dann von dem Deokel 36 abgenommen, so daS mit ihr die Si net eilet· nge 44 entfernt werden kann. Die Entfernung der löa-
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bar«D Iappe 46 und das Einetellelement 44 führt sum Ausstoften des Trägerarme 18 aufgrund der Ausdehnung tin«r vorgespannten feder 48, die den Trägerar« 18 angreift und den eofortigen Austausch eines Trägerarme gegen einen anderen Bit eines neuen Wandler gestattet·
In ?ig· 2 ist das Zusammenwirken «wischen der Abtasttrommel 14» des Trägerarms 18, der Welle 28 und des SinstelHementee 44 ersiohtlich·
fig. 3seigt perspektivisch die Elemente in fig. .2. Aus ihr ist das Ineinandergreifen der Trommel 14, des Atm 18, der Welle 28 und des Einstellelemente 44 während des Betriebs des Magnetbandapparate ersichtlich·
Ist der Magnetbandapparat in Betrieb, so dreht sich das linstellelement 44 Mit der Abtasttrommei 14 und dem Tragerar» 1Θ. Bio lösbare luppe 46, der £instellknopf 38 und die führungen 10 und 12 bleiben jedoch fest. Die· wird daduroh erreicht, dag die löebare Xappe 46 mit dem Ende des Einetellstabe 44 aber Schlupflager gekuppelt 1st.
Der bewegliehe Trägerar» 18 nach den ?ig· 4 und 5 weist einen Kopf träger teil 49, einen Traneportteil 50 und einen lührengestift 51 «nf. Der Traneportteil 50 dient der BadialrerSchiebung des Trägeraree 18· Das Ende des Kopfträgerteils oder Organe 49, das το» Iransportteil 50 abgewandt liegt, ist gebogen und weist einen Schlits 52 auf, der sich einem Magnetkopf 54 anpeSt. Der Magnetkopf 54 wird innerhalb des Schlitses 52 mittel· eines Halteringes 5* gehalten· Jtov Kopf 54 1st in des Schlits 52 derart eingesetet, oaf seine Spits· etwa· aber das Ende des Arms 18 hinausragt. Ist der
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Arn 18 in die drehbar« Trommel 14 eingesetzt, so liegt das gebogene jSnde des lopfträgerorgans 49 kongruent zum Umfang der Trommel 14, so daß nur die lopfsfiitze der Trommel und de« Trägers fortragt·
An der Spitze de« Trägerarme 18, wie er in Fig. 2a dargestellt let, befinden «ich zwei elektrische Anschlüsse 58, die In Isolierten Hohlräumen 60 nächst dem lopfechlitz 52 liegen. An die Anschlüsse 58 sind Drahtleitungen 62 angeschlossen, die ein radiofrequentes Signal zu einer Spule leiten, die von dem lopf 54 getragen wird. Auf der unteren Seite des Trägerarms 18 liegen, wie aus Flg. 2b ersichtlich, zwei Wisohkontakts 64, die dem Anschluß 58 entepredan und mit diesem verbunden sind. Diese Wlsohkontakte 64 sind in isolierten Ausnehmungen 66 befestigt und bilden eine weitere Verbindung zu der Signalverarbeitungeechaltung 30.
Mit den Wischkontakten 64 sind Leitungen verbunden, die länge Ausnehmungen auf der Unterseite der Trommel 14 in die hohle Treibwelle 28 geführt sind. Mn isolierendes plastisches Organ stutzt die Drahtleitungen in der Welle 28 ab. Die 3rahtleitungen sind mit den Schleifringen 32« dl« an «lern Ende der Welle befestigt sind, verbunden. Di« Schalt- und Verdrahtungsanordnung kann derart ausgebildet sein, daß Störfelder in der Leitung kompensiert werden· Diese Störfelder können bei der Drehung der Abtasttrommel 14 die Drahtleitungen scheiden.
Der Transportteil 50 des Trägerarms 18 ist In das den kopftragenden Organ 49 mittels eines Gewindebolzens 68 eingeschraubt. Der Gewindebolzen 68 ist mittels eines
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Rundstiftes 70 gegen Verdrehung gesichert, der In eine Bohrung des Gewindebolzens 68 eingesetzt ist und in des kopftragenden Organ 48 fixiert ist* Der Transportteil 50 weist eine öffnung 72 auf, in der eine Ankerrolle gelagert ist, die den Träger 18 in Axialrichtung transportiert. Der Durchmesser D der Rolle 74 ist größer als die Tiefe der öffnung 72, so daß ein Reibkontakt zwischen dem Itafang der Rolle und dem umfang der Trommelober fläche längs der der Trägerarm 18 bewegt wird, möglich ist. Die Größe des Rollendurchmessers ist einer der Faktoren, der das Ausmaß der Steuerung der Bewegung des Trägerarms 16 bestimmt.
Schließlich ist an dem Transportteil 50 ein zylindrischer ilihrungsstift 51 befestigt, der an die Druckfeder 48 angreift, die den Trägerarm 18 vorbelastet. Der FUhrungsstift 51 hat notwendigerweise einen geringeren Querschnitt als der Transportteil 50, so daß die Druckfeder 48, die den Stift 51 umgibt, durch das Ende des Transportteils 50 zusammengedrückt werden kann, wenn der Trägerarm 18 in die Kehlung 20 der Trommel 14 eingeschoben wird. Die Druckfeder 48 versucht den Arm 18 aus der Kehlung 20 auszustoßen, wenn der Arm 16 von seiner Berührung mit dem Linstellstab 44 mittels der lösbaren läppe 46 befreit ist.
Zur Montage des Trägerarme 18 in richtiger Lage in der Kehlung 20 der Trommel 14 ist er mit Dreipunktsttitzen versehen, die aus drei in Abstand voneinander befindlichen Kugeln 76 gebildet sind. Die Kugeln 76 ruhen in gehärteten Lagern auf der Oberseite des ausgekehlten Abschnitts 20 und dienen als Bezugspunkte zur Einstellung der Trägers 18 in der Trommel 14. Eine der Kugeln 76,
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die abseits der Längsmittel des Arms 18 liegt, kann andererseits auch durch eine verjüngte Einstellschraube 76a ersetzt werden, die den Arm 18 um seine Achse kippen kann, so daß sie ein Mittel für azimutale Korrekturen ist.
Auf der Trommeloberfläche liegt nächst einer Wand der Kehlung 20 ein Ausrichtungsknopf 80 (siehe Fig.l), mit dem der IDrägerarm 18 in Querrichtung gegen die gegenüberstehende Wand der Kehlung gedrängt wird und damit in die richtige Lage kommt. Die Kombination der metallischen Federklammer 22 mit der Kugelpunktlagerung, der azimutalen Einstellschraube 76a und dem Ausrichtungsknopf 80 stellt sicher, daß der !Trägerarm 18 und der Magnetkopf 54 richtig in Beziehung zu dem sich bewegenden Magnetband 24 gesetzt werden.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, hat der Einstellatab 44, der zur Betätigung der Rolle 74 und des Irägerarms 18 dient, einen zylindrischen Seil 84 ait einer Längsausnehmung und ein verjüngtes Segment 85 an einem Ende und den Verstellknopf 38 und die abnehmbare Kappe 46 am anderen Ende. An der Innenwand der hohlen Trommelwelle 28 ist ein Zahnstift befestigt, der mit der Ausnehmung in dem Einstellstab 44 derart zusammenwirkt, daß der Stab in der Welle 28 ausgerichtet ist, so daß das verjüngte Ende 86 sich genau in die öffnung 72 des !Transportteils 50 des !Trägers 18 einpaßt.
Wenn der verjüngte Segment 86 die Bolle 74 in der Öffnung 72 angreift, so kann der !Trägerarm 18 nicht nach außen in Richtung zum Band 24 gleiten, was aufgrund der Zentrifugalkraft, die bei Drehung der Trommiel 14
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auftritt, der Fall sein würde. Wird der verjüngte Segment 86 in die öffnung 72 eingedrückt, so wird die Bolle 74 derart bewegt, daß der Kopf 54 radial nach innen iur Mitte der Trommel 14 und tob Hagnetband 24 fortgeschoben wird. Wird der Binstellstab 44 noch weiter in die öffnung 72 eingeschoben, so wird daher die Kopfstütze weiter von den Magnetband 24 fortgedrängt. Wird umgekehrt der Steuerstab 44 angehoben, so wird die Rolle 74 in Richtung sum Umfang der Trommel gedrängt und zwar durch die Torbelastete Teder 48 und die Zentrifugalkraft der Trommeldrehung. Dadurch gleitet der Kopfträger 18 näher sum Band 24· Ee ist su bemerken, daft die Sindringtiefe der verjüngten Segmente 86 in die Öffnung 72 die relative Lage der Rolle 74 auf der Trommeloberfläche während des Betriebes bestimmt· Dadurch wird die Stellung de« Trägers 18 und der Kopfsitse längs des Trommelradius innerhalb der durch die Isalung 20 gegebenen Begrensung bestimmt· Es ist ferner su bemerken, das die Wirkung der Zentrifugalkraft aufgrund der Drehung bei richtiger Gleichgewichtslage 4er Mass· des Trägerarms 18 kompensiert wird, se dat nur die vorbelastete feder 48 den Trägerarm 18 nach muten τοη der Trommel fortdrängt.
Zur -ixialTerSchiebung des Einstellstabs 44 ist eine Stüts-BchaIe90 an dem Steuerstab 44 gekuppelt und ebenfalls mit Tier Ausdehnungsfedern 92 verbunden, die die Schale 90 und den Stab 44 in Richtung auf die Trommel 14 und den Träger 18 ziehen. Jede iusdehnungsfeder 92 liegt zwischen swei verstellbaren mit Augen Tersehenen Schraubbolzen 94 befestigt. Ein Bolzen des Paare ist an der StützechaIe 90 befestigt, der andere Bolsen ist an der festen Führung 10 befestigt. Zur Begrensung der Stützschale 90 bei einer Einwärtebewegung sind Elnstellschrau-
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ben 96 vorgesehen, die an der Führung 10 befestigt sind und in einer Linie mit der zylindrischen Wand der Schale 90 liegen. Diese Einstellschrauben 96 werden während der Herstellung justiert, und zwar zusammen mit den Gewindeaugenbolsen 94» die die Ausdehnungefedern 92 festhalten.
Lie hinstellung erfolgt derart, daß der Bewegungebereich des verjüngten Segments 66 des Mnstellstabs 44 in einer dichtung, nämlich in Richtung zum Irägerarm 16 begrenzt ist.
Zur Bewegung der StUtssohale 90 und des Einstellstabs von dem Trägerarm 18 fort ist eine Winkelhebelanordnung ?b nächst eines Joches 100 vorgesehen, das mit der Schale 90 verbunden ist. In eines Winkelabstand von 180° von dem Winkelhebel 96 an der anderen Seite der Schale 90 ist ein EUgel 101 an einem Lagerstift 104 angelenkt, welcher an dem Joch 100 und »n der Führung 10 befestigt ist und die Bewegung der Schale 90 in Axi*?!richtung beschränkt.
Der Winkelhebel 93 kann durch ein (nicht dargestelltes) Solenoid betätigt werden, das während der Betriebezustände "Aufnahme" und "Wiedergabe" des Magnetbandapparates erregt wird. Wird der Winkelhebel 98 auf diese Weise betätigt, so schwenkt er gegen den Uhrzeigersinn und drückt mit einem Arm gegen das Joch 100. Hierdurch wird die Stützschale 90 angehoben and der Steueretab 44, welcher an die Schale gekuppelt ist, wird mitgehoben. Dadurch kann sich das verjüngte Segment 86 des Stabs 44 von den Hollen 74 abheben. Wird daher die Abtasttrommel 14 in den Betriebszuständen "Aufnahme" oder "Wiedergabe" gedreht, so drängt die Zentrifugalkraft und/oder die vorbelastete feder 48 den Kopfträger 18 in Richtung
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zur Trommelperipherei und das angehobene verjüngte Segment 86 gestattet es der Kolle 74 den irlgerarm 18 derart zu verschieben, daß ein engerer Kontakt zwischen der Kopfspitze und dem Band 24 eintritt.
Wird umgekehrt dasSolenoid im Betriebszustand HEuhew enderregt, so wird der Winkelhebel 98 frei und die Ausdehnun£sfedern92» die rings um die Schale 90 gelagert sind, ziehen die Schale und den Steuerstab 44 nach unten zum Trägerarm. Dies hat zur Folge, daß das verjüngte Segment 86 des Steuerstabs 44 auf die Rolle 74 wirkt und dadurch der Trägerarm 18 und der Magnetkopf 54 von dem Magnetband 24 fortgedrängt werden.
Während des Betriebs kann der Einstellknopf 38 gedreht werden, um so seine. Vertikalstellung zu ändern. IM durch wird die Lage der Stützschale 90 begrenzt, wenn der Winkelhebel 98 betätigt wird. Der Knopf 38 weist mehrere in Abstand voneinander befindliche Schlitze in einem Flansch 102 (siehe Fig. 1) auf, in die nacheinander eine unter Federdruck stehende Kugel 106 eingreift. Diese Kugel liegt in dem Deckel 36. Die Verdrehung des Knopfes erfolgt soweit bis die gewünschte Einstellage der Kopfspitze zum Band erreicht ist. Die sichtbare Oberfläche des Knopfes 38 ist indiziert, so daß die Bedienungsperson die Einstellage oder den Verstellgrad ablesen kann, wenn der Kopf 54 in Richtung zum Band 24 oder von dem 24 fort bewegt wird. Die Indizierung kann einen Null- oder Bezugspunkt aufweisen, von dem aus die Verstellungen in der einen oder anderen Richtung vorgenooaen werden können. Id eines Ausführungsbeispiel führte bei Verwendung von 20 in Abstand voneinander befindlich«
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Schlitzen rund um den flansch 102 des Knopfes eine Verdrehung zwischen benachbarten Schlitzen zu einer Verstellung von 0,00125 cm zwischen Kopfsp*itze und Band.
Die abnehmbare Sappe 46 nach den Pig. 1 und 6 weist drei Ohren 108 auf, die einen Winkelabstand von 120° voneinander haben. In einem Ohr 108 befindet sich ein Bajonettstift 110, der in eine Öffnung in der Stutzschale 90 auf der Seite der abnehmbaren Kappe 46 einschnappen kann. Bei der Einfügung des Steuerstabs 44 in die Trägeröffnung 72 wird die abnehmbare Kappe 46 gegen eine Feder gedrückt, die zwischen einem Widerlager und der Schale 90 liegt und es wird die Kappe 46 gedreht bis der Bajonettstift 110 in die öffnung in der Schale einschnappt. Soll der Steuerstab 44 entfernt werden, so wird die abnehmbare Kappe 46 gedrückt bis der Bajonettstift 110 sich von der öffnung getrennt hat. Dann wird die Kappe 46 gedreht bis sie und die Ohren von der Stützschale 90 abgehoben werden können. Das Einsetzen oder Herausnehmen der Kappe 46 bewirkt also ein Herausnehmen oder Einsetzen des Steuerelements 44 in bezug auf den Trägerarm 18.
Es kann ein Kontaktschalter vorgesehen sein, mit dem wenn die abnehmbare Kappe 46 entfernt ist - der Erregungsstromkreis geöffnet wird und damit der Antrieb der Trommel 14 und des Magnetbandapparates aufhört.
Sas beschriebene System ist nur ein Ausführungsbeispiel. Die Erfindung ist allgemein auf aHo Magnetband-Abgtastsysteme anwendbar, in denen ein Hagnetband an einer sich drehenden Magnetwandleranordnung vorbeigefördert wird. Obwohl nur ein Apparat mit einer Magnetwandleranordnung beschrieben ist, so ist die Erfindung dennoch auch anwendbar auf Apparate, bei denen eine Mehrzahl drehbarer
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Hagnetwandler zua Abtasten eines magnetischen Mediums vorgesehen ist.
Der erfindungsgemäße Magnetbandapparat «e* hat eine Magnetwandler-Trägeranordnung, die während des Betriebs des Apparates verstellt werden kann, um eine richtige Einstellung der Kopfspitze sum Band zu erhalten. Die Anstellung erfolgt mittels bequem zugänglicher Einstellmittel, ferner kann die Vandleranordnung einfach und schnell herausgenommen und durch einen neuen Träger mit Kopf ersetzt werden.
Ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung ist, daß im Betriebszustand "Ruhe" die Trägeranordnung und der Wandler außer Kontakt mit dem Band gebracht werden, obwohl die Abtaattrommel» die den Träger und den Wandler aufnimmt, sich noch weiter am Band drehen kann. Wird der Betriebszustand "Aufnahme" oder "Wiedergabe" eingestellt, so berührt der Wandler selbsttätig zur Aufnahme oder Wiedergabe von Signalinformationen das Band.
- Patentansprüche -
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Claims (7)

- 15 -PlTEKTAiJ SPRÜCHE
1. Ilagnetbandapparat mit einer eich drehenden Trommel, die eine Mehrzahl magnetischer Köpfe zur Querabtastung eines eich längs bewegenden Magnetbandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Kopf (54) an einem gesonderten Träger (18) befindet und daß jeder radial zur Iromael (14) liegende Träger in radialer Richtung derart verstellt werden kann, daß der Kontakt zwischen jedem Kopf und dem Magnetband (24) einstellbar ist.
2. Magnetbandapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) in einer radialen Kehlung (20) der Trommel (14) liegt.
?. l'iagn et ban (!apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialverstellmittel (44) des Trägers (1Θ) im wesentlichen senkrecht Etu* Drehachse der Iromtael (14) liegen,
4« Magnethandapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel (44) zur Peineinstellung an einen drehbaren lioniusknopf (36) angekuppelt sind.
5. Magnetbandapparat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel (48, 86) zur Lösung der Verstellmittel (44.) von dem Träger (18) derart, daß der Träger aus der Kehlung (20) entfernt wird.
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6. Kagnetbandapparat nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß der Träger (18) an einen Transport
(40) gekuppelt ist, in dem sich, eine mit äen Verstellmittel (96) zusammenwirkende Öffnung (72) befindet und daß eine Rolle (74) in der Öffnung liegt, die mit den Verstellmittel (86) zusammenarbeitet.
7. Magnetbandapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel aus einem Stab (44) mit einem verjüngten Segment (86) bestehen, das mit der Rolle (74) zur Veränderung der Lage des Trägers (18) Busammenarbeitet.
L e e r s e i t e
DE1961A0037089 1960-04-01 1961-03-29 Geraet zur magnetischen aufzeichnung und oder wiedergabe von breiten frequenzbaendern insbesondere von videosignalen Granted DE1562351B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19278A US3076060A (en) 1960-04-01 1960-04-01 Magnetic tape apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1562351A1 true DE1562351A1 (de) 1971-03-04
DE1562351B2 DE1562351B2 (de) 1971-10-07

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