DE1561826A1 - Schreibinstrument - Google Patents
SchreibinstrumentInfo
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- DE1561826A1 DE1561826A1 DE19671561826 DE1561826A DE1561826A1 DE 1561826 A1 DE1561826 A1 DE 1561826A1 DE 19671561826 DE19671561826 DE 19671561826 DE 1561826 A DE1561826 A DE 1561826A DE 1561826 A1 DE1561826 A1 DE 1561826A1
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- capillary material
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- container
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
- B43K8/026—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material with writing-points comprising capillary material
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
DIPU-INCO-R-KRETZSCHMAr - 2 Hamburg ι
RUF 246743
K/St
Le Eoyar et Cie. . 13. Mai 1967
14, Boulevard de la Madeleine
Paris/ Prankreich
Paris/ Prankreich
Anwaltsakte: 2887
Für diese Anmeldung wird die Priorität
aus der französischen Anmeldung ITo. P.Y. 62 666 (Patent Ho. 1 428 463)
vom 24. Mai 1966 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft Schreibinstrumente für eine Schreibflüssigkeit
wie eine flüssige Tinte, deren Schreiborgan keine leder ist.
Es ist vorgeschlagen worden, in einem Schreibinstrument mit
einer Feder oder einem Füllhalter eine Patrone aus einem kapillaren Material zu verwenden, das in dem Körper des
Instrumentes angeordnet ist und einen (Tintenbehälter zur Speisung der Feder bildet. In einem solchen Füllhalter wird
die kapillare Verbindung zwischen dem in der Patrone enthaltenen Material und der Feder gewöhnlich vermittels einer
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Zunge hergestellt, die in JPlächenberührung teils mit
dem Material und teils mit der i'ederspitze steht«
Das erfindungsgemäße Schreib instrument mit (Einte ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Schreiborgan, das keine i'eder
ist, und/oder die Patrone in der Weise ausgeführt sind, daß sie eine unmittelbare Berührung zwischen dem hinteren 'l'eil
des Schreiborgangs und dem vorderen Teil der Patrone bilden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das kapillare Material
einen i'eil einer Patrone bildet, die im Innern des Körpers
des Instrumentes und in Y/iderlager-Berührung am hinteren
Ende des Schreiborganes angeordnet ist derart, daß nach Entfernung des Organs von der Patrone diese durch Eintauchen
in Tinte wieder füllbar ist.
Vorteilhaft besteht das Instrument aus einem Abschnitt, in dem das Schreiborgan angeordnet ist und einem mit dem
Abschnitt lösbar verbundenen Körper, in dem die Patrone angeordnet ist, welche nach dem Auseinanderbau aus dem
Körper vorragt. Dadurch ist ein Nachfüllen wesentlich vereinfacht.
Ferner sieht eine besondere Ausführungsform vor, daß das
Schreiborgan die vordere Wandung des Abschnittes durchsetzt und sein hinteres Ende gegenüber dieser Wand vorsteht.
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Hierdurch, wird die abzustützende Anlage zwischen dem
Schreiborgan und dem Wickel geschaffen.
Die er f indungs gemäße Patrone "besitzt einen Behälter, der
das kapillare Material aufnimmt, das gegenüber einem vorderen Rand des Behälters vorsteht· Dadurch wird ein Nachfüllen
erleichtert.
Zweckmäßig ist das hintere Ende des Behälters der Patrone
mit Reibungssitz in dem Körper angeordnet und von kapillarem Material frei. Dadurch "bildet es eine Teilkammer für
eine Feder, die sich auf dem hinteren Boden des Körpers ■ abstützt und teilweise in der Teilkammer liegt.
Das Schreiborgan kann ein Rohr, aus S1Hz ausgeführt, eine
Kugel, eine Walze, ein hydrophiles Stäbchen, eine poröse Spitze, ein Fadenbündel und dergleichen sein. Es kann fest
am vorderen Teil des Instrumentes oder Abschnittes oder in anderer Weise gegenüber diesen beweglich angeordnet sein. '
Die Erfindung sieht ein Schreiborgan mit einer hinteren Yfiderlagerf lache vor, mit welcher sie im Kontakt bzw. in.
Berührung mit der vorderen Schnittfläche des kapillaren Materials der Patrone zusammenwirkt.
Es kann hydrophil· oder auch anders ausgeführt sein·
- 3 «
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In einer Ausführungsform, in welcher das kapillare Material
ein Wickel ist, der durch Einrollen eines G-azeStückes aus
Polyvinylchloridwolle, Nylon oder einem anderen Polyamid gebildet wird, "bestehen die Fäden der G-aze vorteilhaft aus
zahlreichen Fasern,
Vorzugsweise sind die Fäden der Gaze, die in Längsrichtung
angeordnet sind, Stränge oder Fasern, die verdrillt sind. Die Erfindung sieht in gleicher V/eise ein kapillares Material
zur Aufnahme der Tinte aus Polyvinylchlorid oder Polyesterfasern vor.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels "beschrieben,
das in der "beigefügten Zeichnung dargestellt ist. Diese zeigt JtMHT^eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Instrumentes
teilweise im Schnitt.
Der Abschnitt 10 hat eine übliche spindelförmige Gestalt und bildet eine zylindrische Lagerung 11, die durch eine
Seitenwand 12, welche gegebenenfalls an ihrer Innenseite in Längsrichtung verlaufende Rifflungen hat, und durch eine
vordere Wandung 13 begrenzt ist. Diese vordere Wandung ist von einem axialen Kanal 14 durchsetzt, in dem ein langgestrecktes
Stäbchen 15 gelagert ist, das das Schreiborgan bildet und dessen Ende 16 in Form einer schwach abgerundeten
Spitze zum Schreiben bzw. Linienziehen vorgesehen ist.
- 4 «
109884/0239 ßAD
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Eine Schulter 17 ist zwischen der Spitze 16 und dem Körper
18 des Stäbchens angeordnet und findet an der vorderen
Stirnwand 19 des Abschnittes eine Abstützung, Das Stäbchen kann auch über seine gesamte Länge ohne Schulter zylindrisch
sein. In diesem J'alle sieht man eine fassung oder ein hinteres
Widerlager vor.
Der Körper 18 ragt mit seinem hinteren Ende 20 in die innere
lagerung 11. Dieses Ende steht durch den vorragenden Abschnitt ^j
und besonders mit der Stirnfläche 21 mit der vorderen Schnittfläche 22 eines Wickels 23 in Berührung, welcher durch Einrollen
der Gaze erhalten wird und in dem zylindrischen Behälter 24 angeordnet ist, wobei die Baugruppe aus dem Wickel
23 und dem Behälter 24 die Patrone bildet. ■
Die Patrone erstreckt sich in das Innere des Körpers 25 des Halters, wobei ein Zusammenbau zwischen dem Körper und dem
Abschnitt in üblicher Weise durch Verschraubung erfolgen J
Der Behälter 24 erstreckt sich vorteilhaft mit einem hinteren Teil über den Wickel 23 hinaus und ist offen, Eine schwache
Jeder 26 ist teilweise in dem hinteren Abschnitt des Behälters angeordnet und kann die Patrone nach vorn drücken, wobei
sie auf die hintere Schnittfläche 27 des Wickels einwirkt. Die Abstützung erfolgt am Boden 28 der Kammer 29 im Körper 25·
~ 5 „ .
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Die Feder 26 hält eine "bleibende Druckanlage zwischen
der vorderen Schnittfläche 22 des Wickels an dem Schreiborgan 15 aufrecht.
Ein Luftloch 30, das in der Seitenwand 12 des Abschnittes in der llähe des vorderen Endes desselben angeordnet ist,
läßt den angemessenen Eintritt von luft zur Aufrechterhaltung eines Luftdruckes in der inneren Kammer des Körpers 25
zu, um den Druckwert mit dem der Umgebungsluft ins Gleichgewicht zu bringen,
Y/enn im abgeschlossenen Zustand die Kappe des Instrumentes
auf den Abschnitt aufgesetzt ist, ist das Innere des Instrumentes gegenüber der Umgebung völlig isoliert, so daß keine
Verdampfung auftreten kann.
Das Nachfüllen des Instrumentes erfordert einfach das Lösen des Abschnittes vom Körper und ein Eintauchen des äußeren
Endes der aus dem Körper vorragenden Patrone in ein Tintengefäß, wobei die Patrone mit ihrem hinteren Ende aufgrund
des Reibungssitzes zwischen dem Behälter und der Seitenwand der Kammer 29 eingebaut bleibt, deren Durchmesser etwas abnimmt.
In einer abgewandelten Ausführungsform besteht das kapillare
Material, das in don Aufbau der Patronu einbezogen ist, aus
3öhr feinen Faüurn, beispielsweise in der Größenordnung von
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2-6 Denier. Diese Fasern !tonnen aus Acryl oder aus
Polyester oder Celluloseacetat bestehen.
Die Pasern sind vorteilhaft parallel angeordnet und/oder nicht miteinander verbunden.
Das Material hat die Form eines Stäbchens oder eines
Schaftes. -
Der Behälter besteht aus Polyäthylen, Nylon, Rilsan (eine
Warenbezeichnung für ein Polyamid) oder dergleichen.
Der Umstand, daß der Wickel 23 bezüglich des Behälters 24 nach vorn hervorsteht,, ist für ein Nachfüllen vorteilhaft.
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Claims (1)
- β K/stLe Foyer et Cie. 19. Mai 196714, Boulevard de la Madeleine
Paris/ Prankreich.Anwaltsakte: 2887Patentansprüche1. Schreibinstrument für eine flüssige Tinte mit einem anderen Schreiborgan als eine Feder und einem kapillaren Material zur Aufnahme eines Tintenvorrates, dadurch gekennzeichnet, daß das kapillare Material (23) einen Teil einer Patrone (23, 24) bildet, die im Innern des Körpers (25) des Instrumentes und in Widerlager-Berührung am hinteren · Ende (21) des Sehreiborganes (15, 16) angeordnet ist derart, daß nach Entfernung des Organs von der Patrone diese durch Eintauchen in Tinte wieder füllbar ist.2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßes aus einem Abschnitt (12), in dem das Schreiborgan (15, 16) angeordnet ist, und einem mit dem Abschnitt lösbar verbundenen Körper (25) besteht, in dem die Patrone (23, 24) angeordnet ist, welche nach dem Auseinanderbau aus dem Kör-• per (25) vorragt, r109884/0239 Λ \y3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2," dadurch gekennzeichnet,BAD ORIGINALdaß das Sehreiborgan (15,. 16) die vordere Wandung des Abschnittes (12) durchsetzt und sein hinteres Ende (20) gegenüber dieser .Wand vorsteht.4» Instrument nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone einen Behälter (24) besitzt, der das kapillare Material aufnimmt, das gegenüber einem vorderen Rand des Behälters vorsteht.- 5« Instrument nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kapillare Material (23) Gaze ist.6. Instrument nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kapillare Material (23) aus Fasern besteht.7. Instrument nach den Ansprüchen 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das kapillare Material (23) aus Polyesterfasern besteht.8. Instrument nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Behälters (24) von dem kapillaren Material frei ist und eine Teilkammer für eine Feder (26) bildet, die sich auf dem hinteren Boden (28) des Körpers (25) abstützt und teilweise in der Teilkammer liegt.9. Instrument nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Behälters (24) mit Reibungssitz in dem Körper (25) angeordnet.ist.109884/0239BAD ORlG1NALL e e r s e i f e
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- 1966-05-24 FR FR62666A patent/FR1510830A/fr not_active Expired
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Also Published As
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