DE1561633A1 - Mahlwerk - Google Patents

Mahlwerk

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DE1561633A1
DE1561633A1 DE19671561633 DE1561633A DE1561633A1 DE 1561633 A1 DE1561633 A1 DE 1561633A1 DE 19671561633 DE19671561633 DE 19671561633 DE 1561633 A DE1561633 A DE 1561633A DE 1561633 A1 DE1561633 A1 DE 1561633A1
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DE
Germany
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circumferential
disc
grinding
disks
smaller
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Withdrawn
Application number
DE19671561633
Other languages
English (en)
Inventor
Laakso Oliver Armas
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Metso Fiber Karlstad AB
Original Assignee
Kamyr AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Kamyr AB filed Critical Kamyr AB
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/30Disc mills

Landscapes

  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

PATENTANWALT ,
wiBiNHi.iinsTS. s ' TXLiron iiioio, moig>
A 46067 · 26.Oktober 196?
. ' ■. EM/Lll/My
Pirma AKTIEBOLAGET KAIlYH, Karlstad / Schweden
Mahlwerk
Die Erfindung betrifft ein Mahlwerk, das dazu dient, Zellatoffmaterial zu zerfasern und zu zerkleinern, insbesondere die faserbündel zu zerlegen, wie dies nach der chemischen Behandlung von Holzciiips oder ähnlichem Ausgangsstoff erforderlich ist, um für die Papier- oder Pappenherstellung das geeignete Ausgangsmaterial zu erhalten.
Genauer betrifft die Erfindung ein Mahlwerk, das zwei voneinander unabhängig umlaufende Mahlscheiben auf-
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ma(irtiiai Patenfttnfor
.weist, deren Arbeitsflächen im wesentlichen in derselben Ebene senkrecht zu ihrer gemeinsamen Drehachse liegen. Bei einer bekannten Ausführungsform, eines solchen :Mahlwerkes sind die beiden liahl scheiben, die zueinander entgegengesetzt umlaufen, einander gleich und arbeiten ausschließlich aufeinander. Die Geschwindigkeit der Relativbewegung der tunkte auf den· ulahlscheiben ^ndert sich linear lcit dem Abstand zum iäittelpuiikt, und da zu große ^eschwindigkeitsunterschiede sich ungünstig auswirken, ist die Scheibengröße begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Begrenzung aufzuheben und es zu ermöglichen, daß ein Llahlwerk mit großem Durchmesser 6ebaut wird, das großen Durchsatz hat, ohne daß im Mahlspalt ein derartig großer Geschwindigkeitaunterschied auftritt, wie er sich aus eiern Quotienten aus größtem und kleinstem Radius der Arbeitsfläche ergibt.
Das Hauptmerkmal der Erfindung, das aur Lösung der Aufgabe dient, besteht darin, daß die Arbeitsflachen der beiden Mahlscheiben auf Ringzonen unterschiedlichen Durchmessers verteilt sind. Die Mahlscheibe, deren Arbeits
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' 3T ·
flächen die ^.rößeren Radien aufweisen, arbeitet vorzugsv-eise mit einer feststehenden I.laiilfi-.lclie zusammen, während uie zweite lanlscheibe mit kleinerem fiadius mit· solcher -Drehzahl angetrieben wird, daß die Helativgesclivtfindi^ki-it iiurür ^ahliliiojae zu ihrer oegenUberstehenden Mahlfl-cue erliüht wird, wodurch- die durch .die Radienunterschiede bedingten G-eschwindißkeitsuntersciiiede der ;iahlzonen iia iuahlspait auin Teil
Anhand zweier Iu der Zeichnung iruiieübeiüpiele der Erfindung wird diese nachfolgend besciirieöen. Die Zeicnnuiig zei^t. in
]fij_.. 1 einen Längsschnitt durch ein Mahlwerk <^emäii der Erfindung, und
i'ig. 2: einen Längsschnitt durch-ein aweites, erfinduiigsgemäßes !vlahlwerk.
.In ^i1Tt 1 ist die größere der Mahlscheiben mit 11 ■ und dia Kleinere der Mahlscheiben mit Ί 3 bezeichnet. -Beide bcheiben sind' an den/freien Enden- zweier voneinander _uiiabhänöl:ger Ä'ellenM 5 und 17 befestigt'. Die beiden Wellen, die zueinander koaxial verlaufen^ drehen sich in^ eineai Gehäuse sind .gegen das Gehäuge: abgedichtet. Tangential mün-
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det in das GehLuse eine Einlaßöffnung 21 tür das Zellstoff material, das "behandelt werden seil. Eine Austrittsöffnutig 23 für das behandelte Material weist das Gehäuse nahe seiner Lütte auf. Die Mahlscheibe!! 11 und 13 weisen Lanlfl&chen 25 und 27 auf, die beide in derselben, zu den ■,/eilen senkrecht stehenden Ebene -liefen, und aie Arbeitsflächen der Scheiben v/eisen in dieselbe axiale ltiCiitung. JJen Lahlflochen der Bcheiben gegenüber ibt das Genü.use auf seiner Innenseite mit feststehenden Lahlscheiben ausgestattet, deren jiahlflochen mit 2^ unu ^1 bezeichnet sind. "Alle diese Lahlsclieiben haben rauhe Arbeitsflächen, d.n. bie sind mit Zahnen oder ähnlichem Torsj.rl n^en "besetzt, so da£ bie das Pasermaterial, aas durch den bpalt hiiidurcntritt, bearbeiten. Die ^rößere der beiden !.ahlscneiben 11 weist in ihrem mittleren Abschnitt sixit; aus-" ne.iiauiie. ;3 auf, in der die kleinere der i,.anlscheiben 1 "3 gänzlich aufgenummen -.vird, so daß deren I".ahlfl.!crie 27 ^enau in derselben Ebene liegt wie die i.&hlflaohe 25 der größeren ocneibe. Die Iuarilflache 25 bildet also eine Rii-i,-zone, die die i^ingzone der Llahlflacne 27 volletiinaig ui::- gibt, d.h. die Arbeitsbereicne der "bsLdei- . .ahlsoneiüen Laben voneinander vollkommen abweichende i-urclimesser. i)us
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Außenpaar der zusammenarbeitenden Kahlflächen 25 und 29 '■kann iiir eine grobe Vorbehandlung- mit einer rauheren Zähnung ausgestattet dein, wogegen das Innenpaar der einander zugeordneten iylahlf lachen 27» .31 für eine "Feinbehandlung des Zallstoi'fmaterials mit feineren Zähnen oder dergleichen ausgestattet ist. Das Material wird mit überdruck zugeführt, so daß es entgegen der Zentrifugalkraft in der .Richtung der eingezeichneten Pfeile zuerst durch den äußeren Mahlspalt und dann in radialer Richtung durch den inneren ijahlspalt gedrückt wird. In der Kammer, die die l/elle' 17 umgibt, wird das so behandelte Material dann gebc:OBiiielt, und es verläßt das Mahlwerk durch die Austritt ο Öffnung 23. Im Betrieb werden die v7ellen 1 5 und 17 vorzugsweise in derselben Richtung, jedoch mit unterschiedxicnen Drehzahlen angetrieben. Die Welle 15 kann z.xi. mit Drehzahlen zwischen 700 und 12XXJpm, die V/elle 17 iait Drenzaiilen von T7C0 bis 3000 Upm angetrieben werden. ..•erden derartige Drehzahlen gewählt, so kann die Mahlschel- * be 11 beträchtlich größer gewählt werden als dies bei bisher bekannten l'iahlwerken der Pail war, deren größter Durchmesser durch die hohe Urnl auf geschwindigkeit, die für wirksames Z er mahl en auch im Mittelteil der Llahlsciieibe erfor-
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derlich war, begrenzt wurde. Die vergleichsweise niedrige Drehzahl der Mahlscheibe 11 wirkt sich auf das Zermahlen nicht nachteilig aus, da die Scheibe 13 unabhängig davon mit der für ihren günstigsten Betrieb notwendigen Drehzahl angetrieben wird. So erfolgt das Grobmahlen und das leinmahlen, das nacheinander erfolgt, während das lasermaterial radial einwärts strömt, mit etwa gleichbleibender Geschwindigkeit, wobei die Geschwindigkeit in den beiden Mahlspalten nicht proportional zu den Radienunterschieden der beiden Behandlungszonen ist, denn die Geschwindigkeiten werden so gewählt, wie sie für den Mahlvorgang am günstigsten sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die große umlaufende Drehscheibe 35 mit einer Mahlfläche besetzt, die sich über einen beträchtlichen Bereich des zur Verfügung stehenden Spaltes in radialer Richtung erstreckt und ist in einen äußeren Abschnitt 37 und einen inneren Abschnitt 39 unterteilt. Der äußere Abschnitt 37 &er Mahlscheibe arbeitet mit einer Mahlfläche 41 zusammen, die im Gehäuse festsitzt, wogegen der innere Abschnitt 39 mit einer Mahlfläche 43 zusammenarbeitet, die auf einer kleineren
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umlauf enden .^ialilsciieibe 45 sitzt. Letztere Scheibe wird duroii ihre felle in entgegengesetzterRichtung zur Llahlscheibe 35 angetrieben, und zwar mit einer Drehzahl, die sowohl der(Drehzahl der großen liahlseheibe 35 gleich als auch höher oder niedriger als diese sein.kamij so daß die Geschwindigkeit im Spalt zwischen den -c'lächen 39 und 43 ungefähr denselben aert hat oder-; yar, wie dies Lein ^ehaiidhabt wird, ^rö'ßer ist, als die ciurchttliCiie nelatiT^eschwiiidiülceit der j.vaiiiil^.ci'ieri 57 . ' UIiO- 41 · -ΰϊΰ iLahlscheibe 45 weist einen oder mehrere DurchtrittBwe^e 47 aui\, die sich von ihrer luahlfluche 43 aus-nach innen erstrecken und dazu dienen, das zerkleinerte Llaterial auf die gegenüberliegende Seite der Scheibe "'45 dui'chzula&sen, von wo e.s dann durcx: die Austritts-
^- 4y das GeiiLuoe b1 verlassen kanii. Die Kintrittsiiuriö o'5 befindet sich in der ireripherie äeo G-ei-^usee, una aer zellstoff brei wird mit cberdruck zugefünrt,- so dai; er zunächst zwischen die Mahlflächen 37 und 41 eintritt, wc er\einer ersten Zerkleinerung unterworfen ;;ird, eiiiur sogenannt en Grobzerkleinerung, und dann zwischen die i.-ahlflachen '39 und 43 tritt, die so gestaltet sind, daß der Zellstoffbrei feinzerkleinert wird. Die beiden
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llahlf lachen 37 und 39 können als durchgehende Flüche aneinander anschließen. Dann kann z. J3. die .Rauhigkeit der ache stetig von außen nach innen abnehmen.
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Claims (6)

ΪΑΪ.ΕΕΙ AHSSttOO HE .
1. Vorrichtung zur Zerfaserung und Zerkleinerung von Zellstoffmäterial mit zwei voneinander unabhängig sich drehenden Mahlscheiben, deren Arbeitsflächen im wesentlichen in derselben Ebene senkrecht zu der gemeinsamen Drehachse li^^en, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen der zwei liahlscheiben ■ (-11 ,13 ; 35,45) in
Jiingzonen mit voneinander unterschiedlichem .Radius liegen, . ■ . ■
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aais die drehenden Mahlscheiben (11,35) mit Arbeitsflächen größeren Radius ausgestattet sind, die mit festdtenenderi kahlscheiben (29»41) zusammenarbeiten.
3. -Voirichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, aaß die umlaufende Mahlscheibe (13) > deren Arbeitsfläche die kleineren Radien aufweist, in dieselbe Richtung weist wie die Arbeitsfläche der größeren umlaufen- -den Wählscheibe (11) - und.mit einer zweiten, feststehenden Mahlscheibe (31) zusammenwirkt.
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- ίο -
4. Vorrichtung nach einein' der " Ansprüche 1 "bis 3, daüurcii gekennzeichnet, daß die kleinere umlaufende Kanlscheibe (13) in einer Ausnehmung (33) der größeren umlaufenden kahlscheibe (11) liegt, so daß inre Arbeitsfläche vollkommen radial einwärts von der Arbeitbfl.-.oiie der grüneren Scneibe (11) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzsiciinet, aaß die umlaufende iviahlsoheibe (45) mit kleinerem Hadius der Arbeitszone dem InnenabschniTt (39) der anderen Lahlscneibe (35) gegenüberliegt um nit dieser zusammenarbeitet, während die äußeren abschnitte (37) der anderen Wählscheibe (35) mit einer ι eststehenden Mahlscheibe- (41) zusammenwirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer _ der" umlaufenden l/I&hlscheiben (45) üurchtrittsoffiiungen (47) nahe deren Antriebswelle vorhanden sind, durch welche das zerkleinerte lüaterial einer Austrittsöffnung (49) im Gehäuse (31) zuströmt.
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ι 41 j.
Le e rs e lie
DE19671561633 1966-10-27 1967-10-26 Mahlwerk Withdrawn DE1561633A1 (de)

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NO (1) NO127870B (de)
SE (1) SE324501B (de)

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FI46413C (fi) 1973-03-12
FI46413B (de) 1972-11-30
SE324501B (de) 1970-06-01
CA857618A (en) 1970-12-08
NO127870B (de)
US3523649A (en) 1970-08-11

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