DE2753413B2 - Drucksortierer - Google Patents
DrucksortiererInfo
- Publication number
- DE2753413B2 DE2753413B2 DE2753413A DE2753413A DE2753413B2 DE 2753413 B2 DE2753413 B2 DE 2753413B2 DE 2753413 A DE2753413 A DE 2753413A DE 2753413 A DE2753413 A DE 2753413A DE 2753413 B2 DE2753413 B2 DE 2753413B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suspension
- inlet
- channel
- pressure sorter
- outlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/20—Stationary drums with moving interior agitators
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/02—Straining or screening the pulp
- D21D5/023—Stationary screen-drums
- D21D5/026—Stationary screen-drums with rotating cleaning foils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
- Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drucksortierer zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus einer Faserstoffsuspension, entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei der Faserstoffsuspension handelt es sich beispielsweise um eine Zellstoffsuspension, die zur Hersteilung
von Papier verwendet werden soll. Die von einem Zellstoffkocher kommende Suspension enthält normalerweise neben den gewünschten Zellstoffasern
Verunreinigungen, wie nur teilweise ausgekochte Holzschnitzel, die in dem weiteren Prozeß nicht
gebraucht werden können. Die Suspension kann auch viele andere Verunreinigungen enthalten, beispielsweise
Teilchen aus Metall, Glas, Kunststoffen, die alle aus der
Suspension entfernt werden müssen. Hierzu werden Drucksortierer verwendet.
Ein Prucksortierer dieser Art ist aus der US-PS 35 33 505 bekannt Normalerweise sind hierbei innerhalb des Siebes Einrichtungen zum Reinigen öder Freimachen der Sieböffnungen von darin hängenbleibenden Fasern vorgesehen. Diese Einrichtungen können z. B. durch an der Innenseite des Siebes aagiordne-
Ein Prucksortierer dieser Art ist aus der US-PS 35 33 505 bekannt Normalerweise sind hierbei innerhalb des Siebes Einrichtungen zum Reinigen öder Freimachen der Sieböffnungen von darin hängenbleibenden Fasern vorgesehen. Diese Einrichtungen können z. B. durch an der Innenseite des Siebes aagiordne-
!0 te rotierende Flügel gebildet sein, die zum Freimachen
der Sieböffnungen hydraulische Impulse erzeugen. Bei
dem bekannten Drucksortierer mündet der Einlaß für die Verdünnungsflüssigkeit am unteren Ende des das
Sieb umgebenden Einlaßraumes für die Suspension. Die
Verdünnungsflüssigkeit dient hier dazu, das Abführen der aus der Suspension ausgeschiedenen Verunreinigungen und schweren Bestandteile in die Auslaßleitung zu
unterstützen. Dieses Austragen der ausgeschiedenen Stoffe soll durch eine starke sekundäre Strömung der
Suspension durch den Auslaß für die ausgeschiedenen Stoffe unterstützt werden. Das bedeutet also, daß bei
dieser bekannten Vorrichtung ein großer Teil der brauchbaren Fasern mit den unerwünschten Bestandteilen abgeführt wird und damit verloren geht
Aus der US-PS 37 13 536 ist ferner ein Drucksortierer
bekannt, der jedoch mit Stoffflußrichtung von innen nach außen arbeitet wobei die Reinigungsflügel für das
Sieb ebenfalls innerhalb des Siebes, also auf der Zuflußseite der Suspension angeordnet sind. Von dem
Raum innerhalb des Siebzylinders wird eine Verdünnungsflüssigkeit durch den Tragkörper für die Reinigungsflügel hindurch und zwischen den Flügeln
hindurch radial der Innenseite des Siebes zugeführt Es handelt sich also bei dieser bekannten Vorrichtung
gegenüber dem eingangs erwähnten, gattungsbildenden Drucksortierer um einen anderen Aufbau mit anderen
Strömungsverhältnissen. Bei dem zuletzt erwähnten, bekannten Drucksortierer erfolgt bei der Bewegung der
Suspension längs des Siebzylinder,·· ein Eindicken der
Suspension so daß die Verdünnungsflüssigkeit dazu dient, die ursprüngliche Konsistenz der Suspension
durch Verdünnung wiederherzustellen, den Feststoffgehalt in der Suspension also herabzusetzen, und
, hierdurch die brauchbaren Fasern der Suspension durch
den Siebzylinder hindurchzutreiben. Mit dieser bekannten Vorrichtung soll erreicht werden, daß alle
brauchbaren Fasern durch das Sieb hindurchgetrieben werden, mit Ausnahme eines geringen Teils, der nicht
aus den innen längs des Siebes nach unten fallenden
so auszuscheidenden Verunreinigungen ausgewaschen
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Drucksortierer der eingangs erwähnten Art die
Sortiergüte zu verbessern, d. h. bei guter Abscheidung
der unerwünschten Bestandteile möglichst wenig
brauchbare Fasern mit den unerwünschten Bestandteilen auszutragen, also die Faserverluste möglichst gering
zu halten.
Diese Aufgabe wird bei einem Drucksortierer nach
dem Oberbegriff erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst
Wesentlich für die Erfindung ist also der das zylindrische Sieb umgebende Kanal, in den die
Verdünnungsflüssigkeit tangential von außen eingeleitet wird. Es ergibt sich somit sozusagen in radialer Richtung
des Kanals eine Schichtung, bei der außen die Verdünnungsflüssigkeit und innen die Suspension liegt.
Die zugeführte yerdünnungüflüssigkeit treibt somit die
Faserstoffsuspension mit den brauchbaren Fasern durch das Sieb hindurch, während die Verdünnungsflüssigkeit
selbst im wesentlichen an der Außenwand des Kanals entlangströmt und die gröberen und schwereren
Teilchen und Verunreinigungen mitnimmt Diese gehen mit der Strömung der Verdünnungsflüssigkeit nach
unten zum Auslaß für die Verunreinigungen, wobei aber nur außerordentlich wenige brauchbare Fasern zu
diesem Auslaß mitgenommen werden. Die Konsistenz der durch das Sieb hindurcbtretenden, die brauchbaren
Fasern-enthaltenden Suspension wird hierbei praktisch
nicht verdünnt Vielmehr wäscht die Verdünnungsfiüssigkeit sozusagen die brauchbaren Fasern aus den festen
Verunreinigungen heraus und geht selbst mit den Verunreinigungen zum Auslaß, während die brauchbaren
Fasern mit der Suspension durch das Sieb hindurchtreten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Eiis Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt
F i g. 2 ist eine Draufsicht teilweise im Schnitt
F i g. 3 ist eine Teilschnitt in vergrößertem Maßstab und veranschaulicht einen wesentlichen Teil der
Erfindung.
Wie insbesondere F i g. 1 zeigt weist die Aufbereitungsvorrichtung
ein Gehäuse 10 auf, das mit einem Einlaß 12 für eine Holzstoff- oder Zellstoffsuspension
versehen ist Eine ringförmige Aufnahmekammer 14 nimmt die dem Gehäuse 10 durch den Einlaß 12
zugeführte Suspension auf. Ein erster Auslaß 16 erstreckt sich unter einem Winkel von dem Boden der
ringförmigen Aufnahmekammer 14 weg. Dieser an dem Gehäuse 10 angeordneter Auslaß 16 ist mit einem
Abscheider 17 (Fig.2) für Steine und andere große unerwünschte Bestandteile verbunden, die in der
Suspension enthalten sein können. Die in dem Abscheider 1? angesammelten Bestandteile können
während des Betriebs der Vorrichtung von Zeit zu Zeit entfernt werden.
Ein Einlaß 18 für eine Verdünnungsflüssigkeit ist unterhalb des Suspensionseinlasses 12 angeordnet Die
in das Gehäuse 10 durch den Einlaß 18 eingeführte Verdünnungsfiüssigkeit gelangt in »iirte ringförmige
Flüssigkeitskammer 20, die innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet und durch eine ringförmige Trennwand 22
von der Aufnahmekanner 14 für die Faserstoffsuspension getrennt ist
Eine zylindrische Wand 24 erstreckt sich vom inneren Umfang einwr unteren Bodenwand 26 der Verdünnuiigsflüssigkeitskammer
20 nach oben bis zu einem Punkt unterhalb der Oberseite 28 der ringförmigen Suspensionsaufnahmekammer
14. Die zylindrische Wand 24 bildet die Innenwand der ringförmigen Aufnahmekammer
20 für die Verdünnungsflüssigkeit und bildet auch eine Innenwand der ringförmigen Aufnahmekammer 14
für die Faserstoffsuspension. Derjenige Teil der zylindrischen Wand 24, der in der ringförmigen
Suspensionsaufnahmekammer 14 angeordnet ist, dient als Prallwand oder Überlauf und zwingt die Suspension
über den oberen Rand der zylindrischen Wand 24 hinwegzufließen. Große Bestandteile der Suspension,
wie Steine, Kies, Glas, Metallstücke oder andere schwere Verunreinigungen, sind zu schwer, um über die
Oberkante der Wand 24 >u fließen. Durch Zentrifugalwirkung werden sie zu dem Auslaß 16 bewegt und dort
aus dem GehäuselO entfernt
Derjenige Teil der zylindrischen Wand 24, der die
innere Wand der ringförmigen Kammer 20 für die Verdünnungsflüssigkeit bildet ist mit einer Vielzahl von
mit Abständen wigeordneten öffnungen 30 für die
Verdünnungsfiüssigkeit versehen. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind vier Reihen von
Öffnungen 30 mit gegenseitigen Abständen derart vorgesehen, daß die öffnungen 30 in Umfangsrichtung
um etwa 90° gegeneinander versetzt sind (F i g. 2). Die Zahl der Reihen der öffnungen 30 und die Anzahl der
öffnungen in jeder Reihe können verschieden seia gegebenenfalls kann für die Verarbeitung von Faserstoff
auch nur eine große öffnung 30 für den Durchtritt von Verdünnungsfiüssigkeit in der zylindrischen Wand
24 vorgesehen sein.
Koaxial zu der zylindrischen Wand 24 ist innerhalb des Gehäuses 10 ein festes zylindrisches Sieb 32
angeordnet das jedoch einen kleineren Radius als die zylindrische Wand 24 hat so daß ein rngförmiger Kanal
34 oder eine Leitung gebildet ist der bzw. die durch die Außenseite des Siebes 32 und die Innenseite der
zylindrischen Wand 24 begrenzt ist Der obere Teil 33 des zylindrischen Siebes 32 ist vorzugsweise nicht
perforiert, so daß die über die Prallwand bzw. den
Oberlauf (oberer Teil der Wand 24) fließenden Stoffe
gezwungen werden, in den ringförmigen Kanal 34 hineinzufließen.
Ein Auslaß 36 für ausgeschiedene Stoffe (F i g. 2) steht über eine ringförmige Kammer 38 für ausgeschiedene
Stoffe in Flüssigkeitsverbindung mit dem ringförmigen Kanal 34. Die ringförmige Kammer 38 für ausgeschiedene
Stoffe wird durch einen Teil der Innenseite des Gehäuses 10, die ringförmige Trennwand 26, eine
weitere ringförmige Trennwand 40 und den zylindrischen, vorzugsweise niht perforierten unteren Teil 42
des festen zylindrischen Siebes 32 gebildet
Durch das zylindrische Sieb 32 wird eine innere Kammer 44 gebildet Koaxial innerhalb des Siebes 32 ist
eine drehbare Anordnung mit einem Paar Flügeln 46 angeordnet die in Umfangsrichtung um etwa 180°C
gegeneinander versetzt sind. Die Flügel 46 sind auf einem Rotor 47 angeordnet der gemeinsam mit einer
drehbaren Welle 48 umläuft, die vorzugsweise durch einen motorgetriebenen Riemen 50 angetrieben ist der
um eine Riemenscheibe 52 herumläuft die mit dem unteren Ende der drehbaren Welle 48 verbunden ist
Eine Auslaßöffnung 54 für brauchbare oder verwertbare
Stoffe steht über eine ringförmige Kammer 56 mit der inneren Kammer 44 in Flüssigkeitsverbindung. Die
Kammer 56 wird durch einen Teil der lotrechten Wand des Gehäuses 10, die ringförmige Trennwand 40, eine
weitern ringförmige Trennwand 58 und eine mittlere Säule 60 gebildet Die Säule 60 erstreckt sich in der
Mitte des Gehäuse 10 nach oben und jmgibt die
drehbare Welle 48. Der Unterteil 62 der stationären Säule 60 ist abgeschrägt und erleichtert somit das
Fließen der verwertbaren Stoffe in die ringförmige Auslaßkammer 56 jnd von dort aus dem Gehäuse 10
heraus durch die Auslaßöffnung 54.
Die verschiedenen Einlasse und Auslässe des Gehäuses 10 können an jeder gewünschten Umfangsstelle
angeordnet sein, vorausgesetzt die Einlasse führen in die richtigen ringförmigen Kammern und die
« Auslässe stehen mi! den richtigen ringförmigen
Kammern in Verbindung. Zum Beispiel kann der Einlaß 12 für die Faserstoffsuspension in die ringförmige
Suspensionseinlaßkammer 14 an jeder Umfangsstelle
hineinführen, und der Auslaß 16 mit Abscheider 17 für
Steine kann an jeder Umfangsstelle von der Suspensionseinlaßkammer 14 wegführen, vorausgesetzt der
Auslaß 16 befindet sich nahe dem unteren Ende oder der ringförmigen Bodenwand 22 der ringförmigen Einlaß- ■>
kammer 14. In gleicher Weise kann der Einlaß 18 für die Verdünnungsflüssigkeit an jeder Umfangsstelle des
Gehäuses 10 in die FlüssigkeitseinlaBkammer 20 führen.
Der Auslaß 36 für ausgeschiedene Stoffe kann von der
ringförmigen Kammer 38 an jeder Umfangsstelle des Gehäuses 10 wegführen, un die Auslaßöffnung 54 für die
verwertbaren Stoffe kann von der ringförmigen Auslaßkammer 56 an jeder Umfangsstelle des Gehäuses
10 wegführen.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird eine Suspension von Holzütoff oder Zellstoff durch den Einlaß 12 in die
ringförmige Aufnahme- oder Einlaßkammer 14 eingeführt. Schwereres, unerwünschtes Material und Verunreinigungen, wie insbesondere Steine und Metaiktiirke
sind zu schwer um über die ringförmige Prallwand zu fließen, die durch den oberen Teil der zylindrischen
Wand 24 gebildet ist. Solche Verunreinigungen werden daher durch Schwerkraft durch den Auslaß 16 und den
Abscheider 17 aus dem Gehäuse 10 abgeführt.
Verdünnungsflüssigkeit wird in den Kanal 34 mit einer tangentialen Geschwindigkeitskomponente vorzugsweise: in der gleichen Richtung wie die Fließrichtung der Zellstoffsuspension eingeführt. Wenn die
Verdünnungsflüssigkeit durch die Offnungen 30 tangential in den Kanal 34 eingeführt wird, wird die axiale
Geschwindigkeitsverteilung in dem Kanal 34 so geändert, daß ein großer Prozentsatz des Stromes der
unbrauchbaren Stoffe oder der auszuscheidenden Stoffe in axialer Richtung benachbart der Wand 24 fließt,
wobei die axiale Strömungsgeschwindigkeit in der Nachbars:haft des Siebes 32 geringer ist Auf diese
Weise werden die Fasern in der Suspension leichter von dem Sieb angenommen und durch dieses hindurchgeführt, und der auszuscheidende Teil der Strömung, der
im wesentlichen Verdünnungsflüssigkeit und Teilchen enthält, die zu groß sind um durch das Sieb
hindurchzugehen, wird durch den Auslaß für unbrauchbare oder auszuscheidende Stoffe abgeführt Auf diese
Weise fällt ein sehr großer Anteil der Verunreinigungen
längs der Innenseite der zylindrischen Wand 24 nach unten in die Kammer 38, und die Menge der
verwertbaren Fasern, die durch das Sieb 32 hindurchgehen, erreicht ein Maximum.
Die verwertbaren Fasern fließen durch die öffnungen
oder Perforationen in dem zylindrischen Sieb 32 in die innere Kammer 44, nach unten in die ringförmige
Kammer 56 und von dort durch den Auslaß 54 für die verwertbaren Stoffe.
Die Flügel 46, die Tragflügelprofil haben können, rotieren innerhalb der inneren Kammer 44 mit einem
geringen radialen Abstand zwischen den Außenseiten der Flügel und der Innenseite des Siebes 32 Die
Rotation der Flügel 46 innerhalb der inneren Kammer 44 längs einer Bahn dicht an der Innenseite des Siebes 32
ergibt hydrodynamische Strömungsimpulse, die radial nach außen gerichtet sind und die bewirken, daß
angehäuftes, unerwünschtes Material von der Außenseite des Siebes 32 abgehoben wird.
Die radiale Abmessung des ringförmigen Kanals 34 ist vorzugsweise klein genug, um den Anteil verwertbarer Fasern in den ausgeschiedenen Stoffen auf einem
Minimum zu halten und um eine angemessen geringe Strömungsgeschwindigkeit oder Strömungsmenge der
auszuscheidenden Stoffe zu erzielen. Wenn die radiale Abmessung des ringförmigen Kanals 34 zu groß ist, wird
der Antp'l verwertbarer Fasern in den ausgeschiedenen
Stoffen zu hoch und der Gesamtanteii an ausgeschiedenen Fasern wird zu groß. Eine radiale Abmessung des
Kanals von etwa 100 mm oder weniger wird für die meisten Anwendungsfälle der Erfindung bevorzugt.
Wenn der erfindungsgemäBe Drucksortierer als
Knotenfänger benutzt wird, können die Löcher in dem Sieb 32 eine minimale Abmessung von etwa 6 mm
haben. Der erfindungsgemäße Drucksortierer kann jedoch auch als Feinsieb benutzt werden, beispielsweise
zum Sichten oder Sieben von Faserstoffen zur Papierherstellung. In einem solchen Fall kann das Sieb
32 Löcher mit einem minimalen Durchmesser von etwa 1,5 mm oder Schlitze mit einer minimalen Breite von
etwa 0,5 mm haben.
Claims (7)
- Patentansprüche;U Drwksortierer zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus einer Faserstoff suspension, mit einem Einlaß für die Suspension, mit einem feststehenden zylindrischen Sieb mit Stofffjußrichtung von außen nach innen, wobei das Innere des Siebes mit einem Auslaß für die verwertbaren Stoffe in Verbindung steht, mit einem Einlaß für eine Verdünnungsflüssigkeit und mit einem Auslaß für die ausgeschiedenen Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daßa) der Einlaß (12,14) für die Suspension in einem Kanal (34) mündet, welcher das Sieb (32) umgibt und außen durch eine feststehende, zylindrische Wand (24) begrenzt ist,b) der Einlaß (18, 20) für die Verdünnungsflüssigkeit tangential in den Kanal (34) an mindestens einer öffnung (30) mündet, undc) der Aüdaß (36) für die ausgeschiedenen Stoffe mit dem-Kanal (34) in Verbindung steht
- 2. Drucksortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (12, 14) für die Suspension eine das Sieb umgebende Aufnahmekammer (14) aufweist, deren Innenwand im unteren Teil durch das obere Ende der feststehenden zylindrischen Wand (24) des Kanals (34) gebildet ist
- 3. Drucksortierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante der zylindrischen Wand (24) einen Oberlauf für den Eintritt der Suspension in den Kana! (34) bildet
- 4. Drucksortierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß d&s von e<;r Aufnahmekammer (14) umgebene Ende des Siebes (32) nicht perforiert ist
- 5. Drucksortierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmekammer (14) für die Suspension ein Auslaß (16) für grobe Bestandteile vorgesehen ist
- 6. Drucksortierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (18, 20) für die Verdünnungsflüssigkeit eine Aufnahmekammer (20) aufweist, die ihrerseits mittels der öffnungen (30) in Flüssigkeitsverbindung mit dem Kanal (34) steht.
- 7. Drucksortierer nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (20) für die Verdünnungsflüssigkeit unterhalb der Aufnahmekammer (14) für die Suspension angeordnet ist, und daß beide Aufnahmekammern (14, 20) ringförmig gestaltet sind und die zylindrische Außenwand (24) des Kanals (34) umgeben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/747,952 US4067800A (en) | 1976-12-06 | 1976-12-06 | Screening apparatus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2753413A1 DE2753413A1 (de) | 1978-06-08 |
DE2753413B2 true DE2753413B2 (de) | 1981-04-09 |
DE2753413C3 DE2753413C3 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=25007380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2753413A Expired DE2753413C3 (de) | 1976-12-06 | 1977-11-30 | Drucksortierer |
Country Status (19)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4067800A (de) |
JP (1) | JPS5371366A (de) |
AR (1) | AR213451A1 (de) |
AT (1) | AT363314B (de) |
AU (1) | AU502022B2 (de) |
BR (1) | BR7708078A (de) |
CA (1) | CA1064428A (de) |
CH (1) | CH627952A5 (de) |
DE (1) | DE2753413C3 (de) |
FI (1) | FI65293C (de) |
FR (1) | FR2372645A1 (de) |
GB (1) | GB1576958A (de) |
IN (1) | IN148058B (de) |
IT (1) | IT1088678B (de) |
MX (1) | MX145644A (de) |
NO (1) | NO149852C (de) |
PL (1) | PL114122B1 (de) |
SE (1) | SE425414B (de) |
ZA (1) | ZA776472B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3630358A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-19 | Ingersoll Rand Co | Sichter fuer fasersuspensionen |
DE4425740A1 (de) * | 1994-07-21 | 1994-12-01 | Voith Gmbh J M | Sichter für Papierstoffsuspensionen |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4222863A (en) * | 1979-01-22 | 1980-09-16 | Ingersoll-Rand Canada Inc. | Screening apparatus and method |
US4264437A (en) * | 1979-09-19 | 1981-04-28 | Hayes Jr Millard F | Method and apparatus for pressure screening fibrous suspensions |
JPS6233509A (ja) * | 1985-08-02 | 1987-02-13 | Iijima Seimitsu Kogyo Kk | 遠心式自浄フイルタ装置 |
US5397469A (en) * | 1993-06-01 | 1995-03-14 | Ingersoll-Rand Company | Junk separator for, and in combination wtih, a pulp slurry inlet chamber of a pulp handling machine |
US5538632A (en) * | 1993-10-28 | 1996-07-23 | Beloit Technologies, Inc. | Multiple filter dynamic washer |
JP3435346B2 (ja) * | 1998-04-16 | 2003-08-11 | 相川鉄工株式会社 | スクリーン装置 |
US6942104B2 (en) * | 2003-09-02 | 2005-09-13 | Gl&V Management Hungary Kft. | Rotor with multiple foils for screening apparatus for papermaking pulp |
JP2005171449A (ja) * | 2003-12-15 | 2005-06-30 | Aikawa Iron Works Co Ltd | 製紙用スクリ−ン装置 |
ITVI20040230A1 (it) * | 2004-09-29 | 2004-12-29 | Comer Spa | Epuratore perfezionato per la depurazione di sospensioni fibrose |
US8118173B2 (en) * | 2008-12-03 | 2012-02-21 | Westlake Longview Corp. | Streamer trap assembly |
FI3303691T3 (fi) * | 2015-06-04 | 2024-04-16 | Gl&V Luxembourg S A R L | Roottoriton paineenalainen oksanerotin |
CN113215848B (zh) * | 2021-04-30 | 2023-05-26 | 安德里茨(中国)有限公司 | 压力筛和用于压力筛的稀释方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2301201A (en) * | 1937-02-02 | 1942-11-10 | Chaplin Corp | Method of and apparatus for classifying fibers |
FR80938E (fr) * | 1962-01-17 | 1963-07-05 | E Et M Lamort Fils | Appareil classeur pour l'épuration par tamisage des liquides contenant en suspension des particules solides et notamment des pâtes cellulosiques |
US3363759A (en) * | 1964-04-29 | 1968-01-16 | Bird Machine Co | Screening apparatus with rotary pulsing member |
US3437204A (en) * | 1965-12-27 | 1969-04-08 | Bird Machine Co | Screening apparatus |
US3420373A (en) * | 1966-04-01 | 1969-01-07 | Allen Bruce Hunter | Pulp screens |
US3458038A (en) * | 1966-06-02 | 1969-07-29 | Ingersoll Rand Canada | Screening apparatus |
US3533505A (en) * | 1967-05-11 | 1970-10-13 | Bird Machine Co | Screening apparatus |
US3933649A (en) * | 1971-03-01 | 1976-01-20 | Ahlfors S E E | Apparatus for purifying and fractionating particle suspensions |
DE2140904C3 (de) * | 1971-08-16 | 1974-05-09 | Hermann Finckh, Metalltuch- Und Maschinenfabrik, 7410 Reutlingen | Drucksortierer für Faserstoffsuspensionen |
-
1976
- 1976-12-06 US US05/747,952 patent/US4067800A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-10-24 CA CA289,343A patent/CA1064428A/en not_active Expired
- 1977-10-28 GB GB45100/77A patent/GB1576958A/en not_active Expired
- 1977-10-31 ZA ZA00776472A patent/ZA776472B/xx unknown
- 1977-11-02 IN IN363/DEL/77A patent/IN148058B/en unknown
- 1977-11-07 AU AU30387/77A patent/AU502022B2/en not_active Expired
- 1977-11-11 AR AR269953A patent/AR213451A1/es active
- 1977-11-17 FI FI773481A patent/FI65293C/fi not_active IP Right Cessation
- 1977-11-22 IT IT29893/77A patent/IT1088678B/it active
- 1977-11-24 NO NO774034A patent/NO149852C/no unknown
- 1977-11-28 CH CH1454677A patent/CH627952A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-11-28 AT AT0850977A patent/AT363314B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-11-30 MX MX171508A patent/MX145644A/es unknown
- 1977-11-30 DE DE2753413A patent/DE2753413C3/de not_active Expired
- 1977-12-01 PL PL1977202575A patent/PL114122B1/pl unknown
- 1977-12-02 SE SE7713727A patent/SE425414B/sv not_active IP Right Cessation
- 1977-12-05 BR BR7708078A patent/BR7708078A/pt unknown
- 1977-12-06 FR FR7736751A patent/FR2372645A1/fr active Granted
- 1977-12-06 JP JP14576177A patent/JPS5371366A/ja active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3630358A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-19 | Ingersoll Rand Co | Sichter fuer fasersuspensionen |
DE4425740A1 (de) * | 1994-07-21 | 1994-12-01 | Voith Gmbh J M | Sichter für Papierstoffsuspensionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU3038777A (en) | 1979-05-17 |
AR213451A1 (es) | 1979-01-31 |
DE2753413C3 (de) | 1981-12-03 |
AT363314B (de) | 1981-07-27 |
SE7713727L (sv) | 1978-06-07 |
IN148058B (de) | 1980-10-04 |
FI65293C (fi) | 1984-04-10 |
MX145644A (es) | 1982-03-18 |
ATA850977A (de) | 1980-12-15 |
BR7708078A (pt) | 1978-07-25 |
FI773481A (fi) | 1978-06-07 |
PL202575A1 (pl) | 1978-07-17 |
NO149852B (no) | 1984-03-26 |
NO149852C (no) | 1984-07-04 |
NO774034L (no) | 1978-06-07 |
PL114122B1 (en) | 1981-01-31 |
AU502022B2 (en) | 1979-07-12 |
CH627952A5 (de) | 1982-02-15 |
CA1064428A (en) | 1979-10-16 |
ZA776472B (en) | 1978-08-30 |
FI65293B (fi) | 1983-12-30 |
JPS5371366A (en) | 1978-06-24 |
FR2372645A1 (fr) | 1978-06-30 |
SE425414B (sv) | 1982-09-27 |
DE2753413A1 (de) | 1978-06-08 |
FR2372645B1 (de) | 1982-12-10 |
JPS5612447B2 (de) | 1981-03-20 |
GB1576958A (en) | 1980-10-15 |
US4067800A (en) | 1978-01-10 |
IT1088678B (it) | 1985-06-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2611885C3 (de) | Gerät zur Reinigung von Faserstoffsuspensionen | |
DE2753413C3 (de) | Drucksortierer | |
DE2526657A1 (de) | Drucksichter fuer fasersuspensionen | |
EP2616584B1 (de) | Pulper mit einem siebblech | |
DE2413949A1 (de) | Trommelsiebvorrichtung fuer faserstoffsuspensionen | |
EP0034780A2 (de) | Rotationssortierer | |
DE2518112C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Papierfasern | |
AT392302B (de) | Vorrichtung zum teilen einer suspension von zellulosefaserpulpe in mehrere teile | |
EP1215335B1 (de) | Drucksortierer zum Entfernen von Störstoffen aus einer störstoffhaltigen Papierfasersuspension | |
WO2011076660A1 (de) | Verfahren und siebvorrichtung zum sieben einer faserstoffsuspension | |
AT510253B1 (de) | Zweistufige pulpensiebvorrichtung mit zwei stationären zylindrischen sieben | |
DE1782775B2 (de) | Drehluftsichter. Ausscheidung aus: 1507683 | |
EP1598477B1 (de) | Drucksortierer zum Sieben einer Faserstoffsuspension | |
DE3106889A1 (de) | "vorrichtung zum auftrennen einer mischung aus einer cellulosebreisuspension und groben schweren teilchen" | |
DE102011088102A1 (de) | Siebvorrichtung zum Sieben einer Faserstoffsuspension | |
DE2611886C3 (de) | Gerät zum Sortieren und Entstippen von Fasersuspensionen | |
DE3001448C2 (de) | Drucksortierer | |
DE2757175A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum zermahlen und aufbereiten von abfallstoffen | |
DE19702044C1 (de) | Sichter für eine Faserstoffsuspension | |
DE69611732T3 (de) | Siebvorrichtung | |
EP1245724B1 (de) | Drucksortierer zum Entfernen von Störstoffen aus einer störstoffhaltigen Papierfasersuspension und seine Verwendung | |
DE60105359T3 (de) | Sortierapparat für eine Fasersuspension | |
DE3205245A1 (de) | Stoffsortiermaschine | |
EP1462568A1 (de) | Sortierer zur Reinigung einer Fasersuspension | |
DE4432842C2 (de) | Verfahren zum Ausbringen unerwünschter Feststoffpartikel aus einer wässerigen Faserstoffsuspension sowie Vorrichtung zu seiner Ausführung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |