DE1560887A1 - Verfahren zum Herstellen eines Schichtstoffes - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Schichtstoffes

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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
Anlage Aktenzeithen Ρ j.5 6θ 88? · ^
zur Eingabe vom ±$ , Jan. 19Ö9 Wl. Name d. Ann,. LaütOr Limited
Verfahren zum Herstellen eines Schichtstoffes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Schichtstoffen.
Es ist bekannt, Schichtstoffe aus Pasern dadurch herzustellen, indem man zuerst ein Faserband bildet, die Pasern dann mit einem Bindemittel zusammenfügt und/oder indem man das Band durch eine Nadel-Stichmaschine durchführt, um die Pasern miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck kann man einzelne Bänder verwenden, in denen sämtliche Pasern in einer Richtung liegen, in denen die Pasern kreuzweise liegen, oder in denen die Pasern willkürlich in allen Richtungen liegen. Mehrere dieser Bänder können auch aufeinandergelegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung eines Schichtstoffes, der ein besonders niedriges Gewicht hat, der eine gute Wärmeisolation bietet und ein ansprechendes Aussehen hat, so daft er sich ausgezeichnet zur Verwendung zum Beispiel als Decke eignet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Zwischenprodukt aus einem Faserband, das durch einen iladelvorgang mit einer Platte aus geschäumtem natürlichen oder synthetischen Kautschuk oder aus Kunststoff verbunden ist, mit einem ähnlichen oder identischen Zwischenprodukt in Berührung gebracht und diese beiden Zwischenprodukte anschließend Seite auf Seite liegend zu dem Schichtstoff /verschweißt werden. .
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Die Pasern können sowohl natürlich als auch künstlich gefertigt sein. Zum Beispiel handelt es sich um synthetische, textile Pasern, z. B*. Baumwoll-, Leinen-, Viskose-, Polyamid- oder Polyesterfasern.
Das Band besteht aus Pasern, die alle in einer oder willkürlich in allen Richtungen liegen. Das Band kann weiter aus zwei oder mehreren Bändern bestehen, die übereinander liegen. Vorzugsweise wird ein kreuzweise gelegtes Band verwendet. Die Pasern werden durch ein Bindemittel oder durch Nadelheftung zusammengefügt, bevor das Band auf die geschäumte Platte aufgebracht wird.
Die geschäumte Platte kann weich oder halbsteif, aber ί flexibel sein. Vorzugsweise hat sie eine Dichte zwischen 1 und Io Pfund (engl. Pfund) pro Kubikfuß und ist vorzugs-' weise mehr als 12,5 mm dick. Die geschäumte Platte basiert auf natürlichem oder ä synthetischem Kautschuk oder Kunststoff, wie z. B. Polyvinylchlorid, Polyäther- oder ; Polyeaterurethanen.
; Die Erfindung sieht weiter vor, daß die beiden Zwischenprodukte
unter Belassung von zur Aufnahme von elektrischen Heizj elementen bestimmten Zwischenräumen linienförmig miteinander f verschweißt werden.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß vor dem Nadelvor-• gang ein leichter grobgewebter Leinen- oder Baumwollstoff ! zwischen das Paserband und die geschäumte Platte bzw. Kunst- } stoffplatte eingelegt wird.
Ea wurde gefunden, daß sich eine zufriedenstellende Bindung zwischen dem Band und der geschäumten Platte auch schon bei bloßer Nadelheftung einstellt. Es hat sich weiter herausgestellt, daß die minimale Dichte der Nadelheftungen, die zum
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Erzielen dieser zufriedenstellenden Bindung nötig 1st« vom Gewicht des Fasorbandes und der Dicke des Schaumes abhängt. Je höher das Gewicht des Faserbendes liegt und je größer die Dicke des Schaumas ist* umso niedriger liegt die Zahl der erforderlichen Naüelheftunken. Die Denierzahl und die Stapel·» länge der Fasern» aus denen sich das Band zusammensetzt« und die Fora der für die Nadelhof tunken verwandten Nadel beeinflußt ebenfalls die Bindung und zwar auf eine Weise« die Fachleuten bekannt 1st. Das Ausmaß der erforderlichen Bindung hängt von der Anwendung; des Produktes ab. Beim Aufbringen eines Bandes« das aus viskosen Rayonfasern von 4 1/2 Denier besteht« die 5 Unzen pro Quadratyard liegen«und einer geschäumten Plat· te mit einer Stärke von 3/16 Zoll und bei einer Dichte der Nadelheftungcn« die nicht unter 600 pro Quadratzoll liegt« ergibt sich eine Bindung« die zufriedenstellend ist« falls da« Produkt als Auskleidung für Schuhe verwendet wird« die während ihres Gebrauchs einem beträchtlichen Abrieb ausgesetzt «
1st· Bei Verwendung des Produktes als Futter für eine gesteppte Jacke kann die Dichte der Nadelheftungen bia auf einen Wert von 150 pro Quadratzoll abfallen.
Um eine Beschädigung der geschäumten Platte herabzusetzen, die während der Hadelheftung auftreten kann« wird vorzugsweise ein Schmiermittel verwandt. Ein geeignetes Schmiermittel ist eine Silikonemulsion oder ein Fettalkohol-Kthylenoxydkondensat« wie es von der Imperial Chemical Industries Ltd. unter dem Handelsnamen LUBHOL.V. verkauft wird« Das Schmiermittel wird durch Sprühen oder Imprägnieren auf die geschäumte Platte oder das Band aufgebracht· Die beiden Stoffe werden dann«
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während sie noch feucht sinil oder nach einer Trocknung, durch Nadelheftung zusammengefügt.
Zum Verbessern der Bindung zwischen dem Band und der geschäumten j Platte kann ein Klebstoff in Form von z.B. einer wässrigen I Dispersion, Emulsion oder Lösung verwandt werden. Die Anwendung ' eines solchen Klebstoffes verbessert auch die Bindung der Fa- ; sern innerhalb des Bandes. Das Aufbringen des Klebstoffes auf [ die geschäumte Platte erfolgt vor dem Anbringen des Bandes an der Platte und der anschließenden Nadelheftung. Anstelle des Klebstoffes kann für aas Material der geschäumten Platte ein Plastifikator verwendet werden, der die Oberfläche cer ge- ; schäumten Platte erweicht, so daß das erweichte Material an den Pasern anhaftet. Zura Beispiel wird bei einer Platte aus Polyvinylchloridschaum ein Plastifikator aus Dibutylphthalat
verwandt. Während der Nadelheftung Übt ein solcher Plastifikator auch eine bestimmte schmierende Wirkung aus und verrin- . gert damit den der geschäumten Platte zufügbaren Schaden· Zum Herabsetzen der Entflammbarkeit können in das Band und/oder die geschäumte Platte Stoffe eingegeben werden. Zum Beispiel kann eine Polvurethan-Schaumplatte mit einem Polyvinylchlorid- : Latex imprägniert werden, der mit Titandioxyd oder vorzugsweise Antimontrioxyd gemischt ist,oder mit einem Polyvinylchlorid- ; Latex, der alt einem Phosphat_plastifikator plastifiziert ist«
Erfindungsgem!£ß hergestellte Produkte eignen sich zur Anwen- \ dung als Decken oder bei der Herstellung von Kleidungsstücken, ; z.B. als Futter od r zur Herstellung der Kleider selbst, da die Produkt· eine gewisse Dicke haben, ohne dabei schwer zu
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sein, und da sie eine £ute thermisch« Isolierung bieten. Das
Produkt ist weiter stark dehnbar und hat eine ßuto Abrieb- :
festigkeit· Falls die Sch&umplatte aus tiierraoplastischem Ma-
terial.besteht, kann es mit Wärme und/oaer Wärme und Druck ver- i
formt werden. Das Material läßt sich auch in Schuhsinlagen verarbeiten.
Als ein Vorteil bei der Verwendung einer geschäumten Platte «ls Basis, auf die ein Faserband aufgeheftet wird, hat sich J bei einer gegebenen Dichte von Nadelheftunken eine grhöhung der : Faserverriegeluns herausgestellt im Vergleich z.B. mit der Nadelheftung eines Faserbarides auf ein geviebtes oder gewirktes ; Tuch.
Auch auf die andere Seite dar Schauraplatte läßt sich 2.B· durch Nadölheftun^ ein zweites Faserband aufbringen.
Zum Erhöhen der Festi£li:eit oäer der Stabilität des erfindungsseiTiSß hereostellten Produktes kann ein gewebtes oder gewirktes offenes Tuch oder ein harz^ebunäenes n-ieht£öwebte$ Tuch hinautSceetat werden. Zu den orfindurissisemäß hergestellten Produkten gehören damit folgende Kombinationens
1.) 2in durch Nadelheftuns auf eine SchaumplattQ aufgebrachtes Faserband,
2.) wie 1.) und dann ein.zweites Band, das durch Nadelheftung auf die andere Seite der Schauaiplatte aufgebracht wird·
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3·) Ein Band, ein gewebtes offenes Tuch und eine Schaumplatte»
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die durch Nadelheftun& zusammengefügt sind. In diesem Fall können das Band und das offene Tuch durch Nadelhcftung zusaiiüneii^efüßt iverden und darauf wird die Cchaumplatte mit dem offenen Tuch in .Berührung gebracht und durch Nadeiheftung auf diesem und dem Band befestigt.
4.) Ein Band, eine Schaumplatte und oin gewebtes offenes Tuch, die durch Kadelheftung verbunden sind·
5.) Die JJ.) und dann ein Band, das durch Nadelheftung von der entgegengesetzten Seite auf die andere Seite eier Schaum- ' platte aufgebracht wird.
6.) Bin Band, ein gewebtes offenes Tuch und eine Schaumplatte« die durch Nadölhef tuni$ miteinander verbunden sind, und dann ein grobgewebtes Tuch und ein Band, die auf die andere Seite der ßehaumplattü aufgelegt und durch Iiadeliieftung von der anderen Seite befestigt sind·
7·) Wie 2») und mit einem gewebten oder gewirkten Textil tuch, das durch Nadelhaftung mit einem oder beiden Bändern verbunden 1st·
Das gemäß 1·) und j5.) hergestellte Produkt kann auf ein gewebtes oder gewirktes Tuch, auf Filz, Leder oder Papier aufgeschichtet werden. Falls diese Stoffe auf die Schaumstoffselte des Produktes aufgebracht werden, kann die Schichtung mit wärrae erfolgen. Falle die Stoffe jedoch auf die andere Seite aufgebracht Herden, kann hierzu ein Klebstoff verwendet werdjin. Welter können gemäß
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Punkt 4 hergestellte Produkte mit Klebstoff auf eine oder beide Seiten eines gewebten oder gewirkten Tuches, auf Pilz, auf Leder oder Papier aufgebracht werden. Die Schaumplatte kann noch insgesamt oder nach einem Muster eingefSrbt werden.
Erfindungsgemäß hergestellte Produkte oder Teile solcher Produkte, die thermoplastische Stoffe enthalten, können mit Hitze und Druck geschweißt werden. Das heißt, daß sich zum Beispiel die Kanten schweißen lassen, so daß sie einen Film bilden, der ein Ausfransen oder aufreißen oder eine Trennung des Bandes von der Schaumplatte verhindert. Ebenso kann auch ein Streifen Über die Mitte des Produktes gelegt und aufgeschweißt werden, entlang dem man dann das Produkt aufschneiden kann, ohne daß sich ausfransende Kanten bilden. Zu diesem Zweck verwendet man elektrische Hochfrequenzschweißung· Zwei erfindungsgemäß hergestellte Produkte« die jeweils aus einem mit Nadelheftung miteinander verbundenen Band und einer Schaumplatte bestehen, wobei vorzugsweise zwischen jedem Band und jeder Schaumplatte ein grobgewebtes Tuch liegt, können Schaumplatte an Schaumplatt« durch Hochfrequenz miteinander verschweißt werden. Das Schweißen kann In kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Linien erfolgen« wobei Zwischenräume für ein elektrisches Heizelement freibleiben, z.B. zur Verwendung des Produktes bei der Herstellung von elektrischen Heizkissen oder Bettdecken. Das Band und die Schaumplatten können mit einem Klebstoff behandelt sein, der die Hochfreqqnz-SehwelßeigenBohaften verbes- ; sert.
Krfindungsgemäß herg««t«llt· Produkte können a.B. Bit polym«
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ren thermoplastischen Stoffen überzogen oder gefüllt sein· Auf diese Weise lassen sieh die Produkte als Basis für die Herstellung von Kunstleder verwenden, wf.3 auf die in der deutschen Patentanmeldung I* 37 71 i> beschriebene Weise erfolgt. Die erfindungs&emäfi hergestellten Produkte können eine übliche iSndbearbeitung erhalten, z.B. mit üblichen Kitteln genarbt werden·
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die folgenden Beispiele, die jedoch rein illustrativ aufzufassen sind«
Beispiel 1
Ein Band aus Fasern mit einem Gewicht von i> Unzen r*O Quadrat,-yard und das zu 70 Gew.;« aus 15 Denier Viskoserayonfasern gleicher Länge und zu j?0 Gew.# aus 12 Denier Nylonfasern gleicher Lunge besteht, wobei die Fasern regellos orientiert sind* wird auf eine Platte aus geschäumten Polyätherurethan gelegt« die 4,^7 mm dick ist und ein Gewicht von 1,2 (engl.) Pfund pro Kubikfuß hat.Sas Laud und die Schaumplatte werden dann dreimal durch eine i.adel-Steehr.iaschine durchgeleitet» die mit Nadeln dreleckförmigeii Querschnittes und mit Widerhaken an jeder Nadelkante ausgerüstet ist. Die Mascliine wird so eingestellt, daß die Dichte der Nadelstiche bei 300 pro Quadratzoll liegt und daß die Nadeln für zwei der Widerhaken an jeder der drei licken der Nadel tief genug eindringen, d.h. daß insgesamt 6 Widerhaken jeder Üadel das Band und die Schaumplatte durchstoßen.
Das fertige Material eignet sich zur Verwendung als Schuheinlage.
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Beispiel 2
xiin 3and wie in Beispiel 1, jodoch mit einem Gewicht von nur 2,1) Unzen pro fftidratyard wird auf eine Sehauraplatte geir.äß Beispiel 1 gelegt» Das Band und die Schallplatte werden dann durch eine Nadel-Steehrnaseiiine geleitet, die so eingestellt ist, daß die Dichte der Nadol-i3tiche bei 150 liegt und daß die Nadeln tief genug- eindringen, so daß insgesamt J5 Widerhaken jeder Nadel das Band und die üehaur.platte durchstoßen·
Pas Band und die Schaumpä£tte, werden dann gewendet und ein ähnliches Band wird-auf die andere Seite der Schauraplatte gelegt· Dieses Band wird dann in gleicher 'Weise mit Nadeln auf die Suhaurnplatte und das andere Band aufgeheftet.
Das zusammengesetzte Tuch wird dann gewendet und mit einer Dichte voxi 500 Stichen pro Quadratzoll Nadel geheftet, wobei eine gesamtzahl von 6 Widerhaken anstelle von'drei Widerhaken pro Nadel das zusammengesetzte Tucxi durchstößt. Das zusararaen· gesetzte Tuch wird darm erneut gewendet und die Nadelheftung wird von der anderen Seite-wiederholt·
Das fartige Material cä&not eich für Schuheinlagen, ·
£in 3an#ait einem Geuicnt von 3 Unzen pro Quadratyard und mit einer ZusacBaenset;gun£ aus Acrylfas&rn vöii 5 Denier und einer Länge von 5,7an, dia regellos orientiert sind, wird-auf eine ßehaumplatte ßcaiiiß I3oispiel 1 ßeloßt. Das Band wird dann zusammen mit der Schauiaplatte auf ein ©robgewebtos Nylontuoh
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gelebt, v.'obci die .'jcjr.aumolr.tten zwii-chJi.. uc.i Ζ,ζΰ~.·ύ wui den* gev/ebtcn Tuch z\x liegen konirafc. Anschließend wird alles durch eine Nadel-Stechraasehine durch&ox'ührt, die so eingestellt ist, daß die Nadelstiche eine Dichte voa JjQO pro Cuadratzoll haben, und eine Gesamtheit'von 10 Widerhaken j;ro Nadel das zusammengesetzte Tuch durchdringen.
Das Tuch wird dann £e\;öndet und ein ähnliches Band auf die andere Seite des grob^ewebten Tuches, aufgelegt und das Tuch wird dann wie zuvor erneut nadel^eheftet· Beide Seiten dieses Tuches werden dann wieder n&delcehoftet, wobei die Dicht der Nadel« stichp auf Jeder Seito bei 1^0 pro Cuadratzoll
Das Tuch v;ird dann durcli eine üoliche aufraumaschine durch-Scfülirt, Das fcrtice Tuch ist weich und besitzt eine gute ..'ürmeißclierunis. ^a eignet sich für die Herstellung von Decken·
Beispiel k
Sin Band wie in Eeispiel 2 wird auf ein grobßewebtes Nylontuch gelegt und das Band mit dem Tuch wird dann auf eine Schaumplatte wie in Beispiel 3 gelebt. Die drei Lasen v/erden darauf# wobei das Nylontuch die Kittellase bildet, wie in Beispiel JJ mit Nadeln zusammengeheftet».
Das Tuch wird dann ßewendat und ein ähnliches grobgewebtes Tuch wird auf die andere Seite der Schaumplatte gelegt und ein ähnliches Band wird auf das grobe Tuch aufgelebt· Dieses Tuch wird dann wie zuvor nadeleehsftet· Auf jeder Seite wird es zweifach nadelgeheftet, wobei die Dichte der Nadelstiche Jedes-
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mal lijO pro Quadratsoll beträgt·
Das Tuch wird dann aufgerauht« Das fertige Tuch 1st welch und weist οΐίλο gute thermische Isolierung auf· Ks eignet sich für die Herstellung von Decken.
Das Band, die Schaumlatte und das grobeewöbte Material, die Gemäß der Beschreibung im ersten Absatz von Beispiel 2 zue&m· nienGeheftet sind, werden dann- gewendet und eine ähnliche Schaumplatte wird auf die andere Seite des ürobgeY.'ebten Materials auf-&ele£;t und ein ähnliches Band wird auf dio Schallplatte aufgelegt. Dieses zuszamnensecetzte Tuch wird dann wie- zuvor nadel* geheftet. Das zusanunonfieaetzte Tuoh wird auf Jeder Seite zweifach nadelgel© ftet· Dio Dichte der Nadelstiche beträft Jedes* real VjO pro Quadratzoll·
Das Tuch wird darauf aufgerauht. Das Endprodukt ist welch und v/eist eine gute v;ünaci5olieruno auf. Ee eignet eich für die Herstellung von Decken. ·
Sg1spiel 6
üln Band aus Fasern mit einem Gewicht von 4 Unzen pro Quadrat* yard und aus 4 1/2 Denier Viskoserayonfasern mit 6»h cm Liinßö viird so bcliandeltj da2 den Fasern üwei Gewichtsprozent Borax sucösetst \ierden, beao^en, auf da3 Gewicht der Fasern. Das Band wird dann auf ein ßrobcewobtea Baurr.violltuch gelegt. Dies wird darauf auf eine Schaiinipl&ttc* &elect, die aus Polyvinylchlorid besteht und 3,2 ram dick ist*
909849/1199 BAD er:::,:.;:-;·--
i-de drei La£en i.eriv:: dann durch ο in«-η li ^
Das Faserband liest .zu ob..rr;t. Oio La ten '.-«r.iä.i U;u\:i :;:it Stichen pro iiucciratüoll »r-jrbur.doii. ΊΛκζαα Lrunin&t t;ira dann wieder durch den üactel stuhl ciui'ch^ofülirt und die Nudclsticho ivorrir.n auf 600 pro Cuadratsoli crh'i'ot, Dr.:; !,aninafc wird dann gewendet und mit ücr S c};cu· -.platte ::u ober st wird ca wieder durch den iiadclctahl iiurchGcfilrirt. Ii^O Hadoihcftunken pro iuup.dret«oll werden anjcbrr.cht, üei B-riihrunc; «Mit einer Flaraa» weitet sich dieses Laminat niciit auf.
Zwei dieser Laminate werden dann Ubereinariderßeleßtj wobei die Schaiur.platten aneinanäc-r liot-;en, Dicso »erden dann in parallelen Linien miteinander verschweißt. Hierzu wird ein Hoch· frequenzstrom voi» 20ΜΙΪ2 verwandt· Zvi.«5ch«:»n den Schweißnähten bleibor* Kanal·* frei, in die clsktriseivs Il^izdrüiitö einsozo^en \Ajrden· Ebenso können die 'ilektri seilen KelzUrühte ober auch shoe vor de« Schwei&sjn si-:ischon die Schallplatten eingelegt v/erden·
Das Laminat k&nri in eine elektrische Heizdecke oder ein Heiz· kissen welterverarbcitct v/erden, wobei die Kanten entweder durch Schweißen oder durch Vernähen mit einem Band geschlossen werden·
Patentansprüche
BAD ORiCiNAl. - 12 -
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Claims (1)

Dr. Ing. E. BERKENFELD ■ Dipl-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen * ^-ί> '>- >'$7 » + zur Eingabe vom ■'^•!•1^-J.' Name d. Anm. LcUltOI' Lii.il te U P A T ü w Γ a Ii L· ϊ Κ U C Π L
1. verfä: rei. zua Hersteileri eines ochiciitstofi'es, dadurch ^ekeiuxieiohnet, Ja ϊ ein Zwischenprodukt c^s einen; ^asei-ba^d, aas uuic.i eirx6ii r.'adelvor^ai^ Mit einer Platte, aas gefach al» .iteiii aacui'Iicuea o'Jer dynthe-tiscneri Kautoc:.u«-L oiei· aua Kunststoff "verbuixiexx- isö, ...i1; eine.:, 'lhalioheii o.;er iaencischen Zv.incheuprcukt i.i. LeT1UhI1U^o _ebracht uad iie^e beider. Zv:ischenprodukte anschließend Seite auf Hei te liegend zu de:.i Schichtstoff v.'ei ist ./erden.
Verfahren nach i-inspriich 1, dadurch ^,e'-reru-zelchnet, daß cie beiden Zwischenprodukte unter lielassun.^ von zui· Aufnahme von elektrischen :[eizele-!.enteri besti:r:nten Clwisehenräuiiien linienförmig miteinander \erschweiiit werden·
j5. \rerfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor "dem MadeIvorgane ein leichter, grobgewebter Leinen- oder Eaurav/ollstoff zv/isehen das Faserband und die gescr.äujite Platte bzw. Kunststoffplatte eingelegt v/ird.
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