DE1556221C3 - Vorrichtung zur Aufgabe von diskontinuierlich angefördertem Stückgut, insbesondere Frachtstücken - Google Patents

Vorrichtung zur Aufgabe von diskontinuierlich angefördertem Stückgut, insbesondere Frachtstücken

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DE1556221C3
DE1556221C3 DE19671556221 DE1556221A DE1556221C3 DE 1556221 C3 DE1556221 C3 DE 1556221C3 DE 19671556221 DE19671556221 DE 19671556221 DE 1556221 A DE1556221 A DE 1556221A DE 1556221 C3 DE1556221 C3 DE 1556221C3
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Karl Dr.-Ing. 6101 Nieder-Ramstadt; Meyer Rudolf Dipl.-Ing.; Schuck Ludwig; 6100 Darmstadt Homilius
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufgabe von diskontinuierlich angefördertem Stückgut, insbesondere Frachtstücken, auf einen zumindest im Bereich der Aufgabevorrichtung kontinuierlich weiterbewegten Stückgutförderer mit einem Zuteiler, bestehend aus einer feststehenden Übergabefläche, der das Stückgut zugefjihrt wird, und einer oder mehreren Mitnahmeeinrichtungen.
Zur Verteilung von Stückgut, beispielsweise Frachtstücken auf mehrere Zielstellen, werden Stückgutförderer, wie beispielsweise Kreisförderer, eingesetzt. Diesen Förderern muß das in unterschiedlichen zeitlichen Abständen angeförderte Stückgut aufgegeben werden. Häufig muß zugleich eine auf dem Stückgut angegebene Zielbezeichnung der Steuerung der Förderanlage in codierter Form eingegeben werden. Das Zielkennzeichen kann beispielsweise mechanisch oder magnetisch an dem Wagen, der das betreffende Stück aufnimmt; festgehalten und an der Zielstelle zum gesteuerten Abwurf des Stückes herangezogen werden.
Bei Anlagen der beschriebenen Art war es bisher üblieh, daß eine Bedienungsperson die codierte Zielinformation in die Steuerung der Anlage eingab und das Stückgut auf den langsam bewegten Stückgutförderer legte. Dadurch war die Transportgeschwindigkeit des Stückgutförderers im wesentlichen begrenzt. Eine Leistungssteigerung der Anlage kann nur erreicht werden, wenn man der Bedienungsperson das zeitraubende und oft anstrengende Aufgeben des Stückgutes abnimmt und diese Aufgaben mechanischen Einrichtungen überträgt. Eine weitere Steigerung der Förderleistung ist möglich, wenn es gelingt, diese mechanischen Aufgabeeinrichtungen so zu gestalten, daß mehrere Aufgabeeinrichtungen mit dem gleichen Stückgutförderer zusammenarbeiten können.
Durch die österreichische Patentschrift 1 98 192 ist eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung bekannt, bei der jedoch die Übergabefläche unmittelbar über dem Stückgutförderer, beispielsweise einem Förderband, angeordnet ist. Außerdem wird das Stückgut mit nahezu der gleichen Fördergeschwindigkeit zugeführt, mit der es durch den Stückgutförderer nach der Aufgabe weitertransportiert werden soll. Von diesen bekannten Aufgabevorrichtungen kann jeweils nur eine einzige pro Stückgutförderer eingesetzt werden, da nur ein leerer Stückgutförderer unter der Übergabefläche hindurchgeführt werden kann. Auch besteht nicht die Möglichkeit, den Stückgutförderer mit größerer Geschwindigkeit als den Zuförderer zu betreiben und das Stückgut schonend auf die höhere Geschwindigkeit des Stückgutförderers zu beschleunigen.
Es ist zwar weiterhin auch aus der deutschen Patentschrift 11 09 611 und aus der US-Patentschrift 20 08 960 bekannt, Verschiebeeinrichtungen zur Übergabe von Stückgut von einem Förderer auf einen weiteren einzu-
setzen. Diese Einrichtungen können jedoch nur Verwendung finden, wenn auch die Zuführung des Stückgutes bereits kontinuierlich erfolgt und wenn weiterhin ein Synchronlauf beider Förderer gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Verbesserung der bekannten Vorrichtungen eine Aufgabevorrichtung für Stückgut zu schaffen, die es gestattet, auch mit geringer Geschwindigkeit oder diskontinuierlich angefördertes Stückgut schnell und schonend auf einen mit höherer Geschwindigkeit laufenden Stückgutförderer aufzügeben, wobei die Möglichkeit bestehen soll, mehrere solcher Aufgabevorrichtungen hintereinander zur Beladung desselben Stückgutförderers vorzusehen. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stückgutförderer auf einem Kreisbogen außen um mehrere Zuteiler mit starren Übergabeflächen herumgeführt ist, daß die Mitnahme des Stückgutes durch die jeweiligen Mitnahmeeinrichtungen mit der Winkelgeschwindigkeit des außen herumgeführten Stückgutförderers erfolgt und daß jeder Zuteiler eine oder mehrere im wesentlichen radial bewegliche Vorschiebeeinrichtungen aufweist, durch die das Stückgut auf den Stückgutförderer aufgegeben wird.
Durch die Führung des Stückgutförderers auf einem Kreisbogen um den Zuteiler erreicht man, daß mit verhältnismäßig geringem Raumbedarf eine möglichst große Berührungslänge zwischen Förderer und Zuteiler erreicht wird. Auf einem Teilstück dieser Berührlänge grenzt die feststehende Übergabefläche des Zuteilers an den Förderer. Die Mitnahmeeinrichtungen nehmen das auf der Übergabefläche liegende Stückgut mit der Winkelgeschwindigkeit des außen herumgeführten Stückgutförderers mit und bewirken damit einen Gleichlauf zwischen Stückgut und Förderer längs einer relativ großen Strecke; während des Durchlaufens dieser Strecke ist für die Vorschiebeeinrichtungen ausreichend Zeit vorhanden, das Stückgut schonend auf den Stückgutförderer überzuschieben.
Um die Mitnahmeeinrichtungen mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie den außen herumgeführten Stückgutförderer zu bewegen, ist es zweckmäßig, den Antrieb der beweglichen Teile des Zuteilers durch den Stückgutförderer erfolgen zu lassen, oder den Antrieb des Stückgutförderers im Bereich der Aufgabevorrichtung durch ein bewegliches Teil des Zuteilers erfolgen zu lassen.
Zweckmäßigerweise führt man das Stückgut der Übergabefläche des Zuteilers tangential zu, beispielsweise durch ein Förderband. Es kann auch vorteilhaft sein, das Stückgut zunächst einer drehbaren Ringfläche zuzuführen und über mindestens eine schiefe Ebene auf die Übergabefläche gelangen zu lassen.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die Bewegung der Vorschiebeeinrichtungen durch Vorschiebkurven zu bewirken. Gegenüber anderen Antriebselementen haben einfache mechanische Vorschiebkurven den Vorteil, daß sich mit ihnen eine einfache und sicher wirkende Verknüpfung zwischen der Drehwinkelstellung und der Vorschiebstellung der Vorschiebeeinrichtungen erreichen läßt. Es ist zweckmäßig, an den Mitnahmeeinrichtungen stoßdämpfende Mittel vorzusehen, die eine schonende Beschleunigung des Stückgutes ermöglichen. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Mitnahmeeinrichtung mit ein radiales Vorschieben des 6S Stückgutes erlaubenden Mitteln zu versehen, so daß die Mitnahmeeinrichtung zugleich die Vorschiebeeinrichtung bildet. Dadurch erreicht man, daß die Mitnahmeeinrichtung nur in den Winkelbereichen vorgeschoben wird, in denen dies zweckmäßig ist, nämlich während der eigentlichen Übergabe des Stückgutes, während anschließend auch die Mitnahmeeinrichtung radial mit der Vorschiebeeinrichtung zurückgezogen wird und dadurch im übrigen Bereich des Zuteilers nicht störend wirkt. Beispielsweise ist es sehr günstig, daß dadurch die Mitnahmeeinrichtung aus dem Bereich des Stückgutförderers nicht nur ausschwenkt, sondern zugleich herausgezogen wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß der Stückgutförderer nacheinander mehrere Zuteiler vorzugsweise abwechselnd rechts und links umschlingt. Durch die Anordnung mehrerer Verteiler ist es möglich, den Stückgutförderer mit einer höheren Geschwindigkeit laufen zu lassen, als die einzelnen Zuförderer und dadurch eine hohe Leistung zu erzielen. Außerdem ist es durch das abwechselnde Umschlingen der Verteiler möglich, die Zuteiler auf engstem Raum nebeneinander anzuordnen.
Zweckmäßrgerweise wird vor der Zuführung des Stückgutes zur Übergabefläche eine Sperrschranke vorgesehen, deren Öffnungsbewegung durch die Bewegung der.Mitnahmeeinrichtungen mittelbar oder unmittelbar zwangläufig gesteuert wird. Mehrere Sperrschranken bilden zweckmäßigerweise einen Drehstern mit senkrechter Drehachse. Durch die Sperrschranken wird das möglicherweise angestaute Stückgut so lange zurückgehalten, bis sich eine Mitnahmeeinrichtung des Zuteilers in der geeigneten Lage befindet; durch Drehung des Drehsterns gibt eine Sperrschranke das Stück zum Weitertransport frei, während die nächste Sperrschranke das nachfolgende Stück aufhält und dabei dem vorhergehenden Stück noch einen Anstoß zur Weiterbeförderung erteilt. Durch den Zwanglauf zwischen Mitnahmeeinrichtung und Sperrschranke wird erreicht, daß die Freigabe eines Stückes immer im richtigen Augenblick erfolgt. Falls irgendwelche Störungen im Arbeitsablauf eintreten, sollten Mittel zur Unterbrechung der zwangläufigen Steuerungsverbindung zwischen den Mitnahmeeinrichtungen und der oder den Sperrschranken vorgesehen sein.
In den F i g. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 die Gesamtansicht einer Stückgut-Zuteilanlage,
F i g. 2 eine Aufgabevorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht und
F i g. 3 die in F i g. 2 dargestellte Anlage im Schnitt längs der Linie II1-1II in F i g. 2 und
Fig.4 eine Einzelheit gemäß einer Weiterführung des Erfindungsgedankens.
F i g. 1 zeigt eine Anlage zur Verteilung von auf mehreren Bahnen 1 ankommenden Gepäckstücken auf mehrere Zielstellen 2. Ein als Stückgutförderer dienender Kreisförderer 3 verbindet die Bahnen 1 mit den Zielstellen 2. Von den Bahnen 1 gelangt das Stückgut, im Beispiel Frachtstücke, zu jeweils einer Aufgabevorrichtung 4, von wo es auf den Kreisförderer 3 aufgegeben wird. Mehrere Aufgabeeinrichtungen 4 liegen unmittelbar hintereinander und werden von dem Kreisförderer 3 abwechselnd rechts und links umschlungen. Die einzelnen Wagen 5 des Kreisförderers 3, die jeweils ein Gepäckstück aufnehmen, erhalten bei der Aufgabe der Gepäckstücke zugleich eine codierte Zielinformation, die an den Zielstellen 2 gelesen wird und den Abwurf des Gepäckstückes an der entsprechenden
Zielstelle 2 bewirkt. Die geleerten Wagen des als endlose Kettein Richtung des Pfeiles 6 umlaufenden Kreisförderers 3 gelangen von den Zielstellen 2 aus wieder zurück zu den Aufgabevorrichtungen 4.
In F i g. 2 ist eine Aufgabevorrichtung 4, wie sie in F i g. 1 sehr vereinfacht dargestellt ist, mit näheren Einzelheiten gezeigt. Der aus einer endlosen Kette von Wagen 5 bestehende, als Kreisförderer 3 ausgeführte Stückgutförderer umschlingt den Zuteiler, der aus einer feststehenden sichelförmigen Übergabefläche 10, aus Mitnahmeeinrichtungen 11 und Vorschiebeeinrichtungen 12, die sich mit der Winkelgeschwindigkeit des Kreisförderers 3 drehen, besteht. Eine Vorschiebekurve 14 bewirkt die Bewegung der Mitnahmeeinrichtungen 11 und Vorschiebeeinrichtungen 12. Das Stückgut wird der Übergabefläche 10 durch ein Förderband 13 tangential zugeführt.
Sperrschranken 15, die um eine senkrechte Achse 16 gedreht werden können, halten das auf der Bahn 1 anstehende Stückgut so lange zurück, bis sich eine Mitnahmeeinrichtung 11 in der geeigneten Lage befindet. Dann schwenken die Sperrschranken 15 um die Achse 16 und befördern das Stückgut über einen Tisch 17 auf das Förderband 13. Der Antrieb für die Schwenkbewegung der Sperrschranken 15 erfolgt durch eine mechanische Koppelung 18 von dem Antrieb der Mitnahmeeinrichtungen 11 aus. In die mechanische Kopplung 18 ist ein in der Zeichnung nur angedeutetes Schrittschaltwerk 19 eingebaut, das die kontinuierliche Bewegung der Mitnahmeeinrichtungen 11 in durch Ruhepausen unterbrochene Bewegungen der Sperrschranken 15 Wagenkette η Aufgabevorrichtungen Es sind Mittel zur Unterbrechung der mechanischen Kopplung 18 zwischen Mitnahmeeinrichtungen 11 jeder /Me 15 vorgesehen, beispielsweise Kupplungen 20 od. dgl., die bei Störungen die Bewegungen der Sperrschranken 15 unterbinden. Diese Unterbrechungsmittel 20 können von dem mit der Codierung beschäftigten Bedienungsmann ausgelöst werden.
In Fig.3 ist die Antriebsverbindung zwischen den Mitnahmeeinrichtungen 11 und dem Kreisförderer 3 dargestellt. An Führungsarmen 21 für die Mitnahme- und Vorschiebeeinrichtungen 11 bzw. 12 sind Klauen 26 angebracht, die in die Kette 3a des Kreisförderers 3 eingreifen. Im beschriebenen Beispiel wird der Kreisförderer 3 von einer in den Figuren nicht dargestellten Antriebseinrichtung angetrieben und treibt über die Mitnehmer 26 die Mitnahme- und Vorschiebeeinrichtungen 11 bzw. 12 an. Die Vorschiebebewegung wird durch Vorschiebekurven 14 bewirkt, an denen Rollen 27 entlanglaufen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind in Fig.4 die zu einem Winkelstück 31 zusammengefaßten Mknähme- und Vorschiebeeinrichtungen mit Federn 33 als stoßdämpfenden Mitteln versehen, die jeweils Anschlagplatten 34 tragen. Die gefederten Platten 34 dienen zur schonenden Beschleunigung des mitzunehmenden Stückguts.
Außer durch die Anwendung der stoßdämpfenden Mittel 33, 34 ist auch schon durch die Ausbildung der Aufgabevorrichtung bewirkt, daß die Mitnahme des Stückgutes ohne allzu hohe Stoßbeanspruchung beim Beschleunigen erfolgt; da das Stückgut von der Mitnahmeeinrichtung 11 nämlich auf einem wesentlichen kleineren' Durchmesser erfaßt wird, als der dem Durchmesser der Schleife des Kreisförderers 3 entspricht, ist die Umfangsgeschwindigkeit der Mitnahmeeinrichtung 11 an dieser Stelle geringer als die Geschwindigkeit des Kreisförderers 3. Erst durch das Vorschieben des Stückgutes auf den Kreisförderer 3 wird das Stückgut auf die endgültige Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt.
Bei der Anordnung mehrerer Aufgabestationen hintereinander ist dafür Sorge zu tragen, daß das Förderband nach Durchlaufen aller Aufgabestationen vollständig beladen ist. Im allgemeinen liegen zwischen den vom ersten Zuteiler beladenen Wagen noch mehrere leere Wagen; alle folgenden Zuteiler müssen so an das Förderband angekoppelt werden, daß sie nur diejenigen Wagen beladen, die von den vorhergehenden Zuteilern nicht beladen wurden. Außerdem sind so viele Zuteiler hintereinander anzuordnen, daß nach Durchlaufen der Aufgabestrecke alle Wagen des Förderers beladen sind. Allgemein läßt sich die Forderung aufstellen, daß zur vollständigen Beladung einer Wagenkette η Aufgabevorrichtungen hintereinander angeordnet werden müssen, wenn innerhalb der einzelnen Aufgabeeinrichtung jeder /?-te Wagen beladen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufgabe von diskontinuierlich angefördertem Stückgut, insbesondere Frachtstükken, auf einen zumindest im Bereich der Aufgabevorrichtung kontinuierlich weiterbewegten Stückgutförderer mit einem Zuteiler, bestehend aus einer feststehenden Übergabefläche, der das Stückgut zugeführt wird, und einer oder mehrerer im Übergabebereich kreisbogenförmig.umlaufender Mitnahmeeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stückgutförderer (3) auf einem Kreisbogen außen um mehrere Zuteiler mit starren Übergabeflächen (10) herumgeführt ist, daß die Mitnahme des Stückgutes durch die jeweiligen Mitnahmeeinrichtungen (11) mit der Winkelgeschwindigkeit des außen herumgeführten Stückgutförderers erfolgt und daß jeder Zuteiler eine oder mehrere im wesentlichen radial bewegliche Vorschiebeeinrichtungen (12) aufweist, durch die das Stückgut auf den Stückgutförderer aufgegeben wird.
2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der beweglichen Teile des Zuteilers durch den Stückgutförderer (3) erfolgt.
3. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Stückgutförderers (3) im Bereich der Aufgabevorrichtung durch ein bewegliches Teil des Zuteilers erfolgt.
4. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut der Übergabefläche (10) tangential zugeführt wird.
5. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Stückgutes auf die Übergabefläche (10) des Zuteilers durch ein Förderband (13) erfolgt.
6. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut zunächst einer drehbaren Ringfläche zugeführt wird und über mindestens eine schiefe Ebene auf die Übergabefläche (10) gelangt.
7. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Vorschiebeeinrichtungen (12) durch Vorschiebkurven (14) bewirkt wird.
8. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mitnahmeeinrichtungen (11) stoßdämpfende Mittel (33) vorgesehen sind, die eine schonende Beschleunigung des mitzunehmenden Stückgutes ermöglichen.
9. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung (11,31) mit ein radiales Vorschieben des Stückgutes erlaubenden Mitteln versehen ist und somit zugleich die Vorschiebeeinrichtung (12) bildet.
10. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stückgutförderer (3) die Zuteiler vorzugsweise abwechselnd rechts und links umschlingt.
11. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Zuführung des Stückgutes zur Übergabefläche (10) mindestens eine Sperrschranke (15) vorgesehen ist, deren Öffnungsbewegung durch die Bewegung der Mitnahmeeinrichtungen (11) mittelbar oder unmittelbar zwangläufig gesteuert wird.
12. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sperrschran ken (15) einen Drehstern mit senkrechter Drehach se (16) bilden.
13. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 11 ode 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (20) zur Un terbrechung der zwangläufigen Steuerungsverbin dung (18) zwischen den Mitnahmeeinrichtungen (11 und der oder den Sperrschranken (15) vorgeseher sind.
DE19671556221 1967-07-21 1967-07-21 Vorrichtung zur Aufgabe von diskontinuierlich angefördertem Stückgut, insbesondere Frachtstücken Expired DE1556221C3 (de)

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