DE1556221C3 - Vorrichtung zur Aufgabe von diskontinuierlich angefördertem Stückgut, insbesondere Frachtstücken - Google Patents
Vorrichtung zur Aufgabe von diskontinuierlich angefördertem Stückgut, insbesondere FrachtstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufgabe von diskontinuierlich angefördertem Stückgut, insbesondere
Frachtstücken, auf einen zumindest im Bereich der Aufgabevorrichtung kontinuierlich weiterbewegten
Stückgutförderer mit einem Zuteiler, bestehend aus einer feststehenden Übergabefläche, der das Stückgut
zugefjihrt wird, und einer oder mehreren Mitnahmeeinrichtungen.
Zur Verteilung von Stückgut, beispielsweise Frachtstücken auf mehrere Zielstellen, werden Stückgutförderer,
wie beispielsweise Kreisförderer, eingesetzt. Diesen Förderern muß das in unterschiedlichen zeitlichen
Abständen angeförderte Stückgut aufgegeben werden. Häufig muß zugleich eine auf dem Stückgut angegebene
Zielbezeichnung der Steuerung der Förderanlage in codierter Form eingegeben werden. Das Zielkennzeichen
kann beispielsweise mechanisch oder magnetisch an dem Wagen, der das betreffende Stück aufnimmt;
festgehalten und an der Zielstelle zum gesteuerten Abwurf des Stückes herangezogen werden.
Bei Anlagen der beschriebenen Art war es bisher üblieh,
daß eine Bedienungsperson die codierte Zielinformation in die Steuerung der Anlage eingab und das
Stückgut auf den langsam bewegten Stückgutförderer legte. Dadurch war die Transportgeschwindigkeit des
Stückgutförderers im wesentlichen begrenzt. Eine Leistungssteigerung
der Anlage kann nur erreicht werden, wenn man der Bedienungsperson das zeitraubende und
oft anstrengende Aufgeben des Stückgutes abnimmt und diese Aufgaben mechanischen Einrichtungen überträgt.
Eine weitere Steigerung der Förderleistung ist möglich, wenn es gelingt, diese mechanischen Aufgabeeinrichtungen
so zu gestalten, daß mehrere Aufgabeeinrichtungen mit dem gleichen Stückgutförderer zusammenarbeiten
können.
Durch die österreichische Patentschrift 1 98 192 ist eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung
bekannt, bei der jedoch die Übergabefläche unmittelbar über dem Stückgutförderer, beispielsweise einem
Förderband, angeordnet ist. Außerdem wird das Stückgut mit nahezu der gleichen Fördergeschwindigkeit zugeführt,
mit der es durch den Stückgutförderer nach der Aufgabe weitertransportiert werden soll. Von diesen
bekannten Aufgabevorrichtungen kann jeweils nur eine einzige pro Stückgutförderer eingesetzt werden,
da nur ein leerer Stückgutförderer unter der Übergabefläche hindurchgeführt werden kann. Auch besteht
nicht die Möglichkeit, den Stückgutförderer mit größerer Geschwindigkeit als den Zuförderer zu betreiben
und das Stückgut schonend auf die höhere Geschwindigkeit des Stückgutförderers zu beschleunigen.
Es ist zwar weiterhin auch aus der deutschen Patentschrift 11 09 611 und aus der US-Patentschrift 20 08 960
bekannt, Verschiebeeinrichtungen zur Übergabe von Stückgut von einem Förderer auf einen weiteren einzu-
setzen. Diese Einrichtungen können jedoch nur Verwendung finden, wenn auch die Zuführung des Stückgutes
bereits kontinuierlich erfolgt und wenn weiterhin ein Synchronlauf beider Förderer gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Verbesserung der bekannten Vorrichtungen eine Aufgabevorrichtung für
Stückgut zu schaffen, die es gestattet, auch mit geringer Geschwindigkeit oder diskontinuierlich angefördertes
Stückgut schnell und schonend auf einen mit höherer Geschwindigkeit laufenden Stückgutförderer aufzügeben,
wobei die Möglichkeit bestehen soll, mehrere solcher Aufgabevorrichtungen hintereinander zur Beladung
desselben Stückgutförderers vorzusehen. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stückgutförderer auf einem Kreisbogen außen um
mehrere Zuteiler mit starren Übergabeflächen herumgeführt ist, daß die Mitnahme des Stückgutes durch die
jeweiligen Mitnahmeeinrichtungen mit der Winkelgeschwindigkeit des außen herumgeführten Stückgutförderers
erfolgt und daß jeder Zuteiler eine oder mehrere im wesentlichen radial bewegliche Vorschiebeeinrichtungen
aufweist, durch die das Stückgut auf den Stückgutförderer aufgegeben wird.
Durch die Führung des Stückgutförderers auf einem Kreisbogen um den Zuteiler erreicht man, daß mit verhältnismäßig
geringem Raumbedarf eine möglichst große Berührungslänge zwischen Förderer und Zuteiler
erreicht wird. Auf einem Teilstück dieser Berührlänge grenzt die feststehende Übergabefläche des Zuteilers
an den Förderer. Die Mitnahmeeinrichtungen nehmen das auf der Übergabefläche liegende Stückgut mit
der Winkelgeschwindigkeit des außen herumgeführten Stückgutförderers mit und bewirken damit einen
Gleichlauf zwischen Stückgut und Förderer längs einer relativ großen Strecke; während des Durchlaufens dieser
Strecke ist für die Vorschiebeeinrichtungen ausreichend Zeit vorhanden, das Stückgut schonend auf den
Stückgutförderer überzuschieben.
Um die Mitnahmeeinrichtungen mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie den außen herumgeführten
Stückgutförderer zu bewegen, ist es zweckmäßig, den Antrieb der beweglichen Teile des Zuteilers durch den
Stückgutförderer erfolgen zu lassen, oder den Antrieb des Stückgutförderers im Bereich der Aufgabevorrichtung
durch ein bewegliches Teil des Zuteilers erfolgen zu lassen.
Zweckmäßigerweise führt man das Stückgut der Übergabefläche des Zuteilers tangential zu, beispielsweise
durch ein Förderband. Es kann auch vorteilhaft sein, das Stückgut zunächst einer drehbaren Ringfläche
zuzuführen und über mindestens eine schiefe Ebene auf die Übergabefläche gelangen zu lassen.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die Bewegung der Vorschiebeeinrichtungen durch Vorschiebkurven zu
bewirken. Gegenüber anderen Antriebselementen haben einfache mechanische Vorschiebkurven den Vorteil,
daß sich mit ihnen eine einfache und sicher wirkende Verknüpfung zwischen der Drehwinkelstellung und
der Vorschiebstellung der Vorschiebeeinrichtungen erreichen läßt. Es ist zweckmäßig, an den Mitnahmeeinrichtungen
stoßdämpfende Mittel vorzusehen, die eine schonende Beschleunigung des Stückgutes ermöglichen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Mitnahmeeinrichtung mit ein radiales Vorschieben des 6S
Stückgutes erlaubenden Mitteln zu versehen, so daß die Mitnahmeeinrichtung zugleich die Vorschiebeeinrichtung
bildet. Dadurch erreicht man, daß die Mitnahmeeinrichtung nur in den Winkelbereichen vorgeschoben
wird, in denen dies zweckmäßig ist, nämlich während der eigentlichen Übergabe des Stückgutes, während
anschließend auch die Mitnahmeeinrichtung radial mit der Vorschiebeeinrichtung zurückgezogen wird und dadurch
im übrigen Bereich des Zuteilers nicht störend wirkt. Beispielsweise ist es sehr günstig, daß dadurch
die Mitnahmeeinrichtung aus dem Bereich des Stückgutförderers nicht nur ausschwenkt, sondern zugleich
herausgezogen wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß der Stückgutförderer
nacheinander mehrere Zuteiler vorzugsweise abwechselnd rechts und links umschlingt. Durch die Anordnung
mehrerer Verteiler ist es möglich, den Stückgutförderer mit einer höheren Geschwindigkeit laufen zu
lassen, als die einzelnen Zuförderer und dadurch eine hohe Leistung zu erzielen. Außerdem ist es durch das
abwechselnde Umschlingen der Verteiler möglich, die Zuteiler auf engstem Raum nebeneinander anzuordnen.
Zweckmäßrgerweise wird vor der Zuführung des Stückgutes zur Übergabefläche eine Sperrschranke
vorgesehen, deren Öffnungsbewegung durch die Bewegung der.Mitnahmeeinrichtungen mittelbar oder unmittelbar
zwangläufig gesteuert wird. Mehrere Sperrschranken bilden zweckmäßigerweise einen Drehstern
mit senkrechter Drehachse. Durch die Sperrschranken wird das möglicherweise angestaute Stückgut so lange
zurückgehalten, bis sich eine Mitnahmeeinrichtung des Zuteilers in der geeigneten Lage befindet; durch Drehung
des Drehsterns gibt eine Sperrschranke das Stück zum Weitertransport frei, während die nächste Sperrschranke
das nachfolgende Stück aufhält und dabei dem vorhergehenden Stück noch einen Anstoß zur
Weiterbeförderung erteilt. Durch den Zwanglauf zwischen Mitnahmeeinrichtung und Sperrschranke wird
erreicht, daß die Freigabe eines Stückes immer im richtigen Augenblick erfolgt. Falls irgendwelche Störungen
im Arbeitsablauf eintreten, sollten Mittel zur Unterbrechung der zwangläufigen Steuerungsverbindung zwischen
den Mitnahmeeinrichtungen und der oder den Sperrschranken vorgesehen sein.
In den F i g. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Darin
zeigt
F i g. 1 die Gesamtansicht einer Stückgut-Zuteilanlage,
F i g. 2 eine Aufgabevorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht und
F i g. 3 die in F i g. 2 dargestellte Anlage im Schnitt
längs der Linie II1-1II in F i g. 2 und
Fig.4 eine Einzelheit gemäß einer Weiterführung
des Erfindungsgedankens.
F i g. 1 zeigt eine Anlage zur Verteilung von auf mehreren Bahnen 1 ankommenden Gepäckstücken auf
mehrere Zielstellen 2. Ein als Stückgutförderer dienender Kreisförderer 3 verbindet die Bahnen 1 mit den
Zielstellen 2. Von den Bahnen 1 gelangt das Stückgut, im Beispiel Frachtstücke, zu jeweils einer Aufgabevorrichtung
4, von wo es auf den Kreisförderer 3 aufgegeben wird. Mehrere Aufgabeeinrichtungen 4 liegen unmittelbar
hintereinander und werden von dem Kreisförderer 3 abwechselnd rechts und links umschlungen.
Die einzelnen Wagen 5 des Kreisförderers 3, die jeweils ein Gepäckstück aufnehmen, erhalten bei der
Aufgabe der Gepäckstücke zugleich eine codierte Zielinformation, die an den Zielstellen 2 gelesen wird und
den Abwurf des Gepäckstückes an der entsprechenden
Zielstelle 2 bewirkt. Die geleerten Wagen des als endlose Kettein Richtung des Pfeiles 6 umlaufenden Kreisförderers
3 gelangen von den Zielstellen 2 aus wieder zurück zu den Aufgabevorrichtungen 4.
In F i g. 2 ist eine Aufgabevorrichtung 4, wie sie in F i g. 1 sehr vereinfacht dargestellt ist, mit näheren Einzelheiten
gezeigt. Der aus einer endlosen Kette von Wagen 5 bestehende, als Kreisförderer 3 ausgeführte
Stückgutförderer umschlingt den Zuteiler, der aus einer feststehenden sichelförmigen Übergabefläche 10, aus
Mitnahmeeinrichtungen 11 und Vorschiebeeinrichtungen 12, die sich mit der Winkelgeschwindigkeit des
Kreisförderers 3 drehen, besteht. Eine Vorschiebekurve 14 bewirkt die Bewegung der Mitnahmeeinrichtungen
11 und Vorschiebeeinrichtungen 12. Das Stückgut wird der Übergabefläche 10 durch ein Förderband 13 tangential
zugeführt.
Sperrschranken 15, die um eine senkrechte Achse 16 gedreht werden können, halten das auf der Bahn 1 anstehende
Stückgut so lange zurück, bis sich eine Mitnahmeeinrichtung 11 in der geeigneten Lage befindet.
Dann schwenken die Sperrschranken 15 um die Achse 16 und befördern das Stückgut über einen Tisch 17 auf
das Förderband 13. Der Antrieb für die Schwenkbewegung der Sperrschranken 15 erfolgt durch eine mechanische
Koppelung 18 von dem Antrieb der Mitnahmeeinrichtungen 11 aus. In die mechanische Kopplung 18
ist ein in der Zeichnung nur angedeutetes Schrittschaltwerk 19 eingebaut, das die kontinuierliche Bewegung
der Mitnahmeeinrichtungen 11 in durch Ruhepausen unterbrochene Bewegungen der Sperrschranken 15
Wagenkette η Aufgabevorrichtungen Es sind Mittel zur Unterbrechung der mechanischen Kopplung 18 zwischen
Mitnahmeeinrichtungen 11 jeder /Me 15 vorgesehen, beispielsweise Kupplungen 20 od. dgl., die bei
Störungen die Bewegungen der Sperrschranken 15 unterbinden. Diese Unterbrechungsmittel 20 können von
dem mit der Codierung beschäftigten Bedienungsmann ausgelöst werden.
In Fig.3 ist die Antriebsverbindung zwischen den
Mitnahmeeinrichtungen 11 und dem Kreisförderer 3 dargestellt. An Führungsarmen 21 für die Mitnahme-
und Vorschiebeeinrichtungen 11 bzw. 12 sind Klauen 26 angebracht, die in die Kette 3a des Kreisförderers 3
eingreifen. Im beschriebenen Beispiel wird der Kreisförderer 3 von einer in den Figuren nicht dargestellten
Antriebseinrichtung angetrieben und treibt über die Mitnehmer 26 die Mitnahme- und Vorschiebeeinrichtungen
11 bzw. 12 an. Die Vorschiebebewegung wird durch Vorschiebekurven 14 bewirkt, an denen Rollen
27 entlanglaufen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind in Fig.4
die zu einem Winkelstück 31 zusammengefaßten Mknähme- und Vorschiebeeinrichtungen mit Federn 33 als
stoßdämpfenden Mitteln versehen, die jeweils Anschlagplatten 34 tragen. Die gefederten Platten 34 dienen
zur schonenden Beschleunigung des mitzunehmenden Stückguts.
Außer durch die Anwendung der stoßdämpfenden Mittel 33, 34 ist auch schon durch die Ausbildung der
Aufgabevorrichtung bewirkt, daß die Mitnahme des Stückgutes ohne allzu hohe Stoßbeanspruchung beim
Beschleunigen erfolgt; da das Stückgut von der Mitnahmeeinrichtung 11 nämlich auf einem wesentlichen kleineren'
Durchmesser erfaßt wird, als der dem Durchmesser der Schleife des Kreisförderers 3 entspricht, ist die
Umfangsgeschwindigkeit der Mitnahmeeinrichtung 11 an dieser Stelle geringer als die Geschwindigkeit des
Kreisförderers 3. Erst durch das Vorschieben des Stückgutes auf den Kreisförderer 3 wird das Stückgut
auf die endgültige Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt.
Bei der Anordnung mehrerer Aufgabestationen hintereinander ist dafür Sorge zu tragen, daß das Förderband
nach Durchlaufen aller Aufgabestationen vollständig beladen ist. Im allgemeinen liegen zwischen den
vom ersten Zuteiler beladenen Wagen noch mehrere leere Wagen; alle folgenden Zuteiler müssen so an das
Förderband angekoppelt werden, daß sie nur diejenigen Wagen beladen, die von den vorhergehenden Zuteilern
nicht beladen wurden. Außerdem sind so viele Zuteiler hintereinander anzuordnen, daß nach Durchlaufen
der Aufgabestrecke alle Wagen des Förderers beladen sind. Allgemein läßt sich die Forderung aufstellen,
daß zur vollständigen Beladung einer Wagenkette η Aufgabevorrichtungen hintereinander angeordnet werden
müssen, wenn innerhalb der einzelnen Aufgabeeinrichtung jeder /?-te Wagen beladen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Aufgabe von diskontinuierlich angefördertem Stückgut, insbesondere Frachtstükken,
auf einen zumindest im Bereich der Aufgabevorrichtung kontinuierlich weiterbewegten Stückgutförderer
mit einem Zuteiler, bestehend aus einer feststehenden Übergabefläche, der das Stückgut zugeführt
wird, und einer oder mehrerer im Übergabebereich kreisbogenförmig.umlaufender Mitnahmeeinrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stückgutförderer (3) auf einem Kreisbogen
außen um mehrere Zuteiler mit starren Übergabeflächen (10) herumgeführt ist, daß die Mitnahme
des Stückgutes durch die jeweiligen Mitnahmeeinrichtungen (11) mit der Winkelgeschwindigkeit
des außen herumgeführten Stückgutförderers erfolgt und daß jeder Zuteiler eine oder mehrere im
wesentlichen radial bewegliche Vorschiebeeinrichtungen (12) aufweist, durch die das Stückgut auf den
Stückgutförderer aufgegeben wird.
2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der beweglichen
Teile des Zuteilers durch den Stückgutförderer (3) erfolgt.
3. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Stückgutförderers
(3) im Bereich der Aufgabevorrichtung durch ein bewegliches Teil des Zuteilers erfolgt.
4. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut der Übergabefläche
(10) tangential zugeführt wird.
5. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des
Stückgutes auf die Übergabefläche (10) des Zuteilers durch ein Förderband (13) erfolgt.
6. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut zunächst
einer drehbaren Ringfläche zugeführt wird und über mindestens eine schiefe Ebene auf die Übergabefläche
(10) gelangt.
7. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Vorschiebeeinrichtungen
(12) durch Vorschiebkurven (14) bewirkt wird.
8. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mitnahmeeinrichtungen
(11) stoßdämpfende Mittel (33) vorgesehen sind, die eine schonende Beschleunigung des mitzunehmenden
Stückgutes ermöglichen.
9. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung
(11,31) mit ein radiales Vorschieben des Stückgutes erlaubenden Mitteln versehen ist und somit
zugleich die Vorschiebeeinrichtung (12) bildet.
10. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stückgutförderer (3)
die Zuteiler vorzugsweise abwechselnd rechts und links umschlingt.
11. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Zuführung des
Stückgutes zur Übergabefläche (10) mindestens eine Sperrschranke (15) vorgesehen ist, deren Öffnungsbewegung
durch die Bewegung der Mitnahmeeinrichtungen (11) mittelbar oder unmittelbar
zwangläufig gesteuert wird.
12. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Sperrschran ken (15) einen Drehstern mit senkrechter Drehach
se (16) bilden.
13. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 11 ode 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (20) zur Un
terbrechung der zwangläufigen Steuerungsverbin dung (18) zwischen den Mitnahmeeinrichtungen (11
und der oder den Sperrschranken (15) vorgeseher sind.
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