DE1555401A1 - Fahrzeugfederung - Google Patents
FahrzeugfederungInfo
- Publication number
- DE1555401A1 DE1555401A1 DE19671555401 DE1555401A DE1555401A1 DE 1555401 A1 DE1555401 A1 DE 1555401A1 DE 19671555401 DE19671555401 DE 19671555401 DE 1555401 A DE1555401 A DE 1555401A DE 1555401 A1 DE1555401 A1 DE 1555401A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- frame
- vehicle
- wheel assembly
- wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000000725 suspension Substances 0.000 title claims description 11
- 239000011152 fibreglass Substances 0.000 description 5
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M Sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 2
- RPNUMPOLZDHAAY-UHFFFAOYSA-N Diethylenetriamine Chemical compound NCCNCCN RPNUMPOLZDHAAY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 241001295925 Gegenes Species 0.000 description 1
- 241001314535 Ophrys apifera Species 0.000 description 1
- FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M Sodium chloride Chemical compound [Na+].[Cl-] FAPWRFPIFSIZLT-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000003041 ligament Anatomy 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Ford-Werlce AS9 Köln-Deufcz,, Ottoplatz 2
"Fahrzeugfederung"
Die Erfindung bezieht sich - ganz allgemein gesprochen auf eine Vorrichtung zur elastischen Lagerung eines Teiles
an einem anderen. Insbesondere bezieht aich die Erfindung auf ein Aufhängesystem für Kraftfahrzeuge, welches die
bisher üblichen Wendel- oder Blattfedern zwischen der Achsanordnung und dem Fahrzeugrahmen vermeidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugaufhängung zu schaffen, welche einen relativ geringen Raum
einnimmt und daher eine größere Freiheit für die Anordnung von Zusatzteilen oder anderen Elementen an dem Motorfahrzeug
ermöglicht. Außerdem ist'die neue Vorrichtung gewichtsmäßig
leichter als die üblichen Federungen, so daß dadurch das Verhältnis Antriebskraft / Gewicht verbessert
und die Kraftstoffausnutzung gesteigert wird. Weiterhin
009842/0175
wird die Federhärte-- vermieden und dadurch werden bessere
Fahreigenschaften erzielt.
Ein Gegenstand der Erfindung ist das Vorsehen einer Fahrzeugfederung,
die aus einer elastisch dehnbaren Feder in Form eines glasfaserartigen Bandes besteht, welches zwischen
der Achsanordnung und dem Rahmen angeordnet ist, um Holperbewegungen der AnnsanOrdnung zu dämpfen.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin das Vorsehen eines Fahrzeugfederungssystem3, das auch für Fahrzeuge eingesetzt
werden kann, welche sowohl geschobene als auch gezogene lenker (Schwingarme) aufweisen, um eine größere Fahrstabilität
und eine weitere Kontrolle der Arbeitscharakteristik des Fahrzeuges zu erreichen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung iat das Vorsehen einer
Fahrzeugfederung, die aus einem geschobenen oder gezogenen Lenker besteht, der schwenkbar zwischen der Achsanordnung
und dem Fahrzeugrahmen eingebaut ist, wobei das rahmenseitige Ende des Armes eine Trommel aufweist, die an ihm auf
Umdrehung hinsichtlich Relativbewegungen zwischen der Achsanordnung und dem Rahmen festgelegt ist und eine Feder in
Form eines Bandes aufweist, die tun den Umfang der Trommel gelegt und an ihrem entgegengesetzten Ende verankert ist,
so daß Bewegungen der Achsanordnung bei SchUttelbewegungen elastisch durch das Federband aufgenommen werden. '
BAD
0Q9842/0ii$
Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand, der
Zeichnungen hervor, die verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Die Zeichnungen zeigen in
Pig. 1 schematisch eine Aufsicht auf ein Teil eines Motorfahrzeugrahmens
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, "in
Pig.la eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig>
Ά% in
Fig.Ib abgeänderte Ausführungsformen entsprechend Fig* HL
und Ic
und Fig. la, in den
Fig. 2 in größerem Maßstab ebene Ansichten und eine Seitemt-
und 2a'
ansicht auf eine Einzelheit in Fig. 1, in den
Fig. 3 abgeänderte Ausführungsformen entsprechend den Bar-3a
3b Stellungen in den Fig. 1, la, Ib und Ic und im den
3c
Fig. 4 schematisch Seitenansichten auf ein Kettenfahrzeug und 5
mit der erfindungsgemäßen Federeinrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch das Federsystem für eine Seite eines Motorfanrzeugrahmens Io dargestellt. Der Rahmen umfaßt
eine kanalförmig ausgebildete Schiene, die das Seitenteil 12 bildet und sich in Längsrichtung erstreckt, und
zwar von der Frontseite bis zur rückwärtigen Seite des Fahrzeuges, wobei vordere und rückwärtige halbe Achsanordnungen
14 und 16 eingezeichnet sind. Einzelheiten der Konstruktion
der Gesamtachsanordnung sind nicht dargestellt,
009842/0175
— T^ ""
da sie üblicher Art sein können, und zum Verständnis der
Erfindung nicht e-rf orderlich sind. Es gemügt, darauf hinzuweisen,
daß staanre Achsen; bzw* einteilige, oder Scrhwingacrhsren
eingebaut seim können.« Im. Fall einer- Starrachse
sind-, d-ia beiden. Ao&tari.©bswelle3a: im einem staorren
aasaaminsrngefafitp weüeiLes eiaem Sfelicitea Differeaitial
®aräLmi©"fc Ist. Ftrr SpefiEKiEEgaekseii sinä die AÄ-feriebiawelleii
aai ä.&m BiffeireHiitial. gelagert T welckes am "Wahr— ,
gelagert ist. In. Jedem Fall sini. die Antriebs—
wellen in. emtspreelteacler Weise an dien ffahrgeogräctern 18
bzw. 2o soigeordnet;, um vertikal gekrüimte Bewegungen
(Fig. la) des Rades und der Achse bei Auf- und Abbewegungen,
d.h. Rüttelbewegungen, zu ermöglichen.
Für die vordere Achsanordnung 14 wird ein üblicher Steuermechanismus,
der ebenfalls nicht dargestellt ist, eingesetzt, ebenso wie die üblichen Kontrollhebel zur Kontrolle
des Radsturzes, des Vorlaufes und der Ausrichtung des Frontrades. Ein Querglied zwischen den einander gegenüberliegen- !
den Seitenrahmen erstreckt sich üblicherweise zwischen den j beiden Seitenrahmen, um die Fahrzeugmaschine und das Ge- ]
j triebe aufzunehmen und ebenso zur Schaffung einer festen, j schwenkbaren Verbindung zum inneren Ende der Achsanordnung.
Insbesondere zeigt Fig. 1 schematisch am vorderen Ende eine j untere Achse 22, die schwenkbar an ihrem inneren Ende über
eine Drehachse 24 an einem nicht dargestellten Querglied
009842/0175 -5 -
-5- 15S54DT '
des Rahmens gelagert ist, welches selbst mit dem Seitentrcä- ;
ger 12 verbunden ist« -Wie bereits -ausgeführt, sind aus tJixer—;
sichtlichkeit;s.gründen der obere Arm und die Si;e\ue.rteile und ·
andere bekannte Vorrichtungen nicht dargestellt» Die unters
Achse 22 hat eine Univers al-verbindung 25 mit dem !Lad 18 für
sowohl eine drehende als auch eine schwenkende Bewegung in ". an sich bekannter Weise und ist sshWeiakbar an diesem.. IPimkt
mit dem Ende eines Lenkers 2-6 verbunden, Der Lenker 26 ist
nach oT)en und vorne geneigt, wie dies aus Fig. la zu -ersehen
ist.
Das vordere Ende des Lenkers 26 ist mit einer Drehwelle 28 verbunden, welche sich im wesentlichen im rechten Winkel
zum Arm 26 erstreckt. Die Welle 28 ist dreh- oder schwenkbar an einem Ende in einem entsprechenden Bügel 3o gelagert,,
der mit dem Seitenträger 12 verschweißt oder in sonst einer Weise verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende der Drehwelle
28 ist schwenkbar in dem Seitenträger 12 bei 32 gelagert und weist ein drehbares Trommelglied 34 auf, das darauf befestigt
ist. Eine elastisch dehnbare, aus einem Glasfaserband bestehende Feder 36 ist mit einem Ende entgegen dem
Uhrzeigersinn umfangsmäßig um die Trommel 34 gewunden und
an dem Umfang der Trommel 34 festgelegt. Das Band wird nach hinten durch den durch den Seitenträger 12 gebildeten
Kanal über entsprechende Tragteile 4o geführt, die als Leerlaufrollen ausgebildet und drehbar in dem Seitenträger gelagert
sind und ist dann an dem Rahmen bei 42 über eine in seiner Länge einstellbare Ankervorrichtung 44 festgelegt.
009842/0175
Der Rahmen wird von der rückwärtigen Achsanordnung 16 in ähnlicher Weise getragen und unterstützt. Wiederum ist aus
Übersichtlichkeitsgründen nur die Radaufhängung dargestellt.'
Die rückwärtige Achse 46 ist über eine Universalverbindung 47 an ihrem äußeren Ende mit dem rückwärtigen Rad 2o verbunden
und, wenn es sich um eine feste Achse handelt, wird an ihrem inneren Ende mit einer Differentialvorrichtung in Verbindung
gebracht. Handelt es sich um eine Schwingachse, würde die Welle 46 schwenkbar an ihrem inneren Ende mit einem
Differential verbunden sein, welches mit dem Rahmen verbunden ist.
Die schwenkbare Verbindung der Achse 46 mit dem Rad 2o umfaßt
eine Schwenkverbindung an dem vorderen Ende 48 eines geschobenen Lenkers 5o. Der Lenker 5o ist schwenkbar am Seitenrahmenteil
12 über einen entsprechenden Bügel 52 gelagert
und ist mit einer Drehwelle:54 verbunden. So wie die vordere
Anordnung ist die Welle 54 an dem Seitenteil 12 gelagert und weist eine daran befestigte Trommel 54 auf. Ein Glas faserband
58 ist im Uhrzeigersinn über den Umfang gerollt und ist
an dem Umfang der Trommel festgelegt und erstreckt sich nacl
hinten durch den Kanal des Seitenträgers 12 über Leerlaufrollen 6o, die in diesem Kanal gelagert sind. Das Band 58 ist ar
dem Seitenträger 12 über einstellbare Spannankermittel 62
festgelegt.
V/ie dies deutlicher aua den Fig. ? und 2a zu erkennen ist,
besteht das Federband 36 ebenso wie das Federband 50 aus
einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden, bundartigen Glasfasern 64, die über einen entsprechenden
Harz miteinander verbunden aind und ein flaches Band bilden,
009842/0175
BAD Crt.C.-iAL
_γ _ 1 5 55Λ01
das eine Breite hat, die wesentlich größer als die Dicke j ist. Die Endteile des Bandes sind stärker ausgebildet, I
wie dies auch aus der Zeichnung zu ersehen ist, um so eine ;
genügende Dicke und Stärke für die Endverankerung zu sehaf- . fen. Die Glasfaserbänder haben bei einer Belastung in
Längsrichtung außergewöhnlich elastische Zugeigenschaften "
Längsrichtung außergewöhnlich elastische Zugeigenschaften "
und sind in der Lage, erhebliche Energiemengen zu speichern,
wie dies in der US-Patent schrift 2 812 936 beschrieben ist» ;.
So ist es beispielsweise möglich, die Glasfaserbänder um ; das vierfache gegenüber einem entsprechenden Stahlband zu ;
dehnen, wie dies in der oben genannten Literaturstelle auch ; beschrieben ist.
Bei der Arbeit werden die Glasfaserbänder 36 und 58 unter
ausreichendem Druck eingebaut, um die Seitenrahmenteile 12
von der Achsanordnung 14 und 16 in der gewünschten Höhe vom Boden zu halten, der im allgemeinen in der Fig. la angedeutet ist. Trifft nunmehr eines der Räder auf einen Widerstand und bewegt sich nach oben oder schwingt in vertikaler
Richtung, so dreht das Ergebnis der gekrümmten Schwingbewegung des Lenkers 26 die Drehwelle 28 und damit die Trommel 34 und versucht damit das Federband 36 aufzuwinden.
Diesem Aufwinden widersteht die Spannung des Bandes elastisch und widersteht damit der Auf- und Abbewegung des
Rades. Die hin- und hergehenden Bewegungen der Radanordnung
drehen natürlich die Trommel 34 auch in der entgegengesetzten Richtung und entspannen das Band. Das iat annehmbar.
ausreichendem Druck eingebaut, um die Seitenrahmenteile 12
von der Achsanordnung 14 und 16 in der gewünschten Höhe vom Boden zu halten, der im allgemeinen in der Fig. la angedeutet ist. Trifft nunmehr eines der Räder auf einen Widerstand und bewegt sich nach oben oder schwingt in vertikaler
Richtung, so dreht das Ergebnis der gekrümmten Schwingbewegung des Lenkers 26 die Drehwelle 28 und damit die Trommel 34 und versucht damit das Federband 36 aufzuwinden.
Diesem Aufwinden widersteht die Spannung des Bandes elastisch und widersteht damit der Auf- und Abbewegung des
Rades. Die hin- und hergehenden Bewegungen der Radanordnung
drehen natürlich die Trommel 34 auch in der entgegengesetzten Richtung und entspannen das Band. Das iat annehmbar.
0098A2/0178
BAD ORIGINA
- 8 -
da dieses nux- e-ine momentane Aktion ist, und wenn es für
m.enr als einen Moment, eintritt, so bewirkt dieses ein
Alisenken dies
EdLe Figy 3L aaaxl Fig« la z.e±geaai eilt Fexieruaaigssy stern* bei wrel·—
die "wo>irdleiireci: uuzndl rülcJfewrsirti.gen jPedLerMSaidieir ccEialrinäiigi.g·
sind,, um dleraorfc elite EmaMuaEDgige Eösutrolie der·
aaacd irScksiiiirfcigeiE. Sa^aiior^niiin.geDi Tbiei. Auf— aiisß Abbe—
zia sckaffem. Bie Pig· Ib waä. Ic zeigen, eia einslges
YerTaimioiEgsliau&system, "bei welcHeia. ΑαΓ— tinä. Abfoewegungen
der eisen Radanordnung elastisch Widerstand durch die
andere Eadamordnangsaiifhängung geleistet wird oder eine
entsprechende Gegenbewegung eingeleitet wird. In der letztgenannten
Barstellung sind die Seitenrahmen 12 dargestellt als wenn sie gerade durchlaufen, anstatt der gekrümmten Aus·
führungeform in Fig. 1. Jedoch ist es selbstverständlich,
daß sie auch gekrümmt sein können, ohne daS dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Wie dies besser aus Fig. Ic zu ersehen ist, ist das vordere Ende des einzigen Bandes 66 entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Fronttrommel 34* gewickelt und im Uhrzeigersinn über
die rückwärtige Trommel 56«; Sas Zwischenteil des Bandes
wird durch den Kanal d·· Seitenträgere 12 geführt· Bei dieser Verbindungsart bewirken Schüttelbewegungen der Radanordnung eine Drehung der Fronttrommel 34' im Uhrzeigersinn
und ein Anheben des Rahmens. Dieser Bewegung wird aber von |
BAD
009842/Om
1555A01
der rückwärtigen Trommel zu widerstehen versucht, um das rückwärtige Radpaar auf den Boden zu pressen mit einem
daraus resultierenden Anheben der rückwärtigen Rahmenkonstruktion. Ein ähnlicher Effekt tritt bei Schüttelbsv/egun—
gen der rückwärtigen Radanordnung auf, wenn die vordrere
Radanordnung in ihrer normalen Höhe vom. Erdboden ist. Der
entgegengesetzte Effekt tritt T)Bi der nach unten .geiri^ehte—
ten Zurüeksprlngbewegung jedes Ra.des auf» B^L eine nach
unten gerichtete Bewegung des üades 18 beispielsweise wik—
kelt das Band von der Trommel 34' ab und ermöglicht eine
ähnliche Abwickelbewegung der rückwärtigen Trommel 56",
um den Rahmen auf der üblichen Höhe zu halten. Es Ist also offensichtlich, daß das unabhängige System entsprechend üen
Fig. 1 und la miteinander verbunden werden kann, wie bei der Darstellung in Pig. Ib und. Ic, um derart die Bewegung
der einen Radanordnung durch die Bewegung der anderen Radanordnung zu kontrollieren.
Die Pig. 3 und 3a zeigen eine abgeänderte Ausführungsform ι
des unabhängigen Bandsystems gemäß den Pig. 1 und la in !
Anpassung auf den Fall» bei welchem die gezogenen Lenker ;
sowohl bei den vorderen als auch bei den rückwärtigen Rad-
anordnungen eingesetzt werden. In diesem Pail besteht der
wesentliche Unterschied zu den Fig. 1 und la darin, daß das rückwärtige Federband 58'' im Uhrzeigersinn um die rückwär- !
tige Trommel 56*' gewunden ist oder in derselben Richtung ,
wie das Band 36 um die vordere Trommel 34 aufgewickelt ist.
Die Arbeitsweise jedoch let die gleiche. .!
009842/0175
- lO -
- Io -
In den Fig. 3b und 3c ist die rückwärtige Radkonstruktion
mit einem gezogenen Lenker entsprechend den Fig. 3 und 3a dargestellt, jedoch ausgelegt für ein einzelnes oder ein
zwischengeschaltetes Bandsystem, ähnlich dem, welches in Verbindung mit den Fig. Ib und.Ic beschrieben wurde. In
diesem Fall ist das alleinige Band 66·' um beide Trommeln 34 und 56'' in einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten
Weise aufgewickelt, um derart dieselbe Wirkung, wie im Zusammenhang
mit den Fig. Ib und Ic beschrieben, zu erreichen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein unabhängiges und ein untereinander
verbundenes Federbandsystem, das auf jeder Seite eines militärischen Raupenfahrzeuge«, wie beispielsweise einen
Panzerwagen, angewandt ist. In den Fig. 4 und 5 weist das
Fahrzeug zwei Endleerlaufrollen 67 auf und fünf Treibräder
68, von denen jedes unabhängig beweglich hinsichtlich hin- und hergehender Bewegungen in einer Weise aufgehängt
ist, wie sie in Verbindung mit den Rädern gemäß Fig. 1 beschrieben
wurde* Jedes der Radanordnungen umfaßt einen geschobenen odor gezogenen Lenker 7o, der schwenkbar zwischen
der Radanordnung und dem Rahmen befestigt ist, in einer Weise,
die im Zusammenhang mit Fig. la beschrieben wurde. Weiterhin ist eine drehbare Trommel 72 vorgesehen, die drehbar
an dem Rahmen gelagert ist und hinsichtlich Umdrehungen mit einer Welle 74 feat verbunden ist, welche an dem
rahmenseitigen Ende des Lenkeru 7o gelagert ist. In Fig. 4
sind einzelne Bänder 76 an einem Ende an einem Punkt 78 am
BAD C^GiNAL - 11 -
009842/0175
Rahmen verankert und entgegen dem Uhrzeigersinn um Jede Trommel 72 gewunden und daran festgelegt mit Ausnahme der
rückwärtigsten Trommel 8o. Das Band für die Trommel 8o ist im Sinne des Uhrzeigers um die Trommel aufgewickelt und
führt unter der Trommel 81 her, die da"bei als Führungsrolle
benutzt wird, und wird dann, wie dargestellt, am Rahmen
verankert.
Pig. 5 zeigt den Panzerwagen unter Einsatz eines untereinander verbundenen Bandsystems, ähnlich den Ausführungen ent
sprechend den Pig. lc und 3c, d.h. bei welchen die Bänder·
zwischen zwei Rädern miteinander verbunden sind. In diesem Fall,-wie dies deutlich aus Fig. 5a zu erkennen ist, werden
drei Bänder für jedes System benutzt, wobei zwei Bänder trat
den äußeren Teil der Trommel gewickelt sind und ein drittes Band um den zentralen Umfangsbereioh der Trommel aufgewickelt
wird. Das Fahrzeug weist wiederum zwei endwärtige Leerlaufrollen 84 und 86 auf, angetriebene Hader 88 und
fünf Trommeln <Jo« 92» 94-» 96 und 98, die an Lenkern befestigt sind, welche schematisoh durch dl« gestrichelten
Linien 99 dargestellt sind.
Pas Innere Band I.T.-1 für die vordere Trommel 9o ist an
dem Rahmen bei loo verankert und erstreckt sich entgegen
dem Uhrzeigersinn um die Trommel 9o und 1st bei Io2 an der
Trommel festgelegt. Die beiden äußeren Bänder für die Trommel 9o, d.h. die beiden Bänder O,T.-1, sind am Rahmen bei
009842/017$
- 12 -
Io4 verankert und erstrecken, sich um: die Leerlaufrolle 84
und entgegen dem Uhrzeigersinn um die Trommel 9o, um an
ddeser hei lo;6 festgelegt zu werden.,
Das innere Bamd1; I„T.«-2 füar dlie Eremmföl 92 diea zweitem auge—
txi ebenem Radien 1st am; EäSsm&m bei IqB veiraaifer/te and5 erstreckt
sich: um diije LjeeidLautfr^pll-e 84 iaaaiiteF dlie TxammeX 9© usmIL ist ;.
emirgegen Biene UJiarzeigeirsJüzEni ras dlie "Pr-nm-migT §·2 gewicteXt; und
bei Io2; äaargBm veramLkert;- D)ie beiiea äaBerem Baader für die f
ihcomuBüi. 32|, si..in. äie Bänder O.T·—2f sind sm. M&toMen bei 112
veranJcearfe wsiä. erstrecken sielt entgegen äem. Ißirsseigersinn
um die TJrejanaiel 92 und sind bei dieser bei 114 verankert.
Das einzige innere Band für die Trommel 94» d.h. das Band
I-.T.-5tist am Rahmen bei 116 verankert und erstreckt sich
nach vorne über die Trommel 96 und um die Trommel 94 entgegen dem Uhrzeigersinn und ist an der Trommel 94 bei 118
festgelegt. Die beiden äußeren Bänder 0.T.-3 sind an einem i vorderen Rahmenteil 12o in Nähe der Leerlaufrolle 84 festgelegt
und erstrecken sich nach hinten unter die Trommeln 9o und 92 und entgegen dem Uhrzeigersinn um die Trommel 94 und
sind an der Trommel 94 bei 122 festgelegt.
Das einzige innere Band für die Trommel 96, d.h. das Band
I.T.-4, ist am vorderen Teil des Rahmens bei 124 verankert
und erstreckt sich naoh hinten unter den Trommeln 92 und 94 durch und ist entgegen dem Uhrzeigersinn um die Trommel
BAD CR)GiN;
- 13 0098A2/0175
96 gewickelt und an diesel· "bei 126 festgelegt» Die -beiden
äußeren Bänder "Dv!.-4 für die Trommel 96 sind ma Rahmenteil
bei 128 in Nähe übt rückwärtigen Leerlaufrolle GB isst:gele.g
und erstrecken sich nach vorne über die Trommel 98 und .sind
entgegen dem Uhrzeigersinn um die Trommel '96'gewickelt umä
an dieser letzteren bei 13o befestigt.
Schließlich ist das einzige innere "BdHcL I.T»-5 für als
Trommel 98 am mittleren Teil des Sähaens bei 132 befestigt und erstreckt sich nach hinten und ist entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Trommel 98 gewunden und an dieser "bei 134 festgelegt." Die beiden äußeren Bänder O.T.-5 für die Trommel
98 sind am Rahmen bei 136 verankert und erstrecken sich
um die Leerlaufrolle 86 und sind im Uhrzeigersinn um die Trommel 98 gewunden und an dieser bei 138 befestigt.
Aus dem vorstehenden ist ersi6htlich, daß jede der Bandtrommeln die Enden der drei Bänder an diametral gegenüberliegenden
Teilen aufnehmen und festlegen, d.h. zwei an einer Stelle und eines an der diametral gegenüberliegenden
Stelle» Die Spannung von einem oder mehreren der Bänder während
der Auf- und Abbewegung des zugeordneten Rades wird daher von den übrigen Bändern übernommen, d.h. diese Bänder
widersetzen sich den Auf- und Abbewegungen. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Bänder zwischen Paare von Rädern
eingeschaltet sind, in einer Weioe, die bereite in Verbin-
'■ ■■ ' ■■"■ ' ■ - —V" ■■■-.· ■ >
' -'· :■ ■;■ - . , ·■■-,& W
dung mit den Fig. Ic und 3c beschrieben wurde.
BAD
009842/0175 - 14 -
Aus dem vorstehenden iat ersichtlich, da.3 die Erfindung ein
einfaches Fahrzeugfederungssystem schafft, welches wesentliche Gewichtsersparnisse gegenüber den üblichen Wendeloder
Blattfedern benutzenden Pedersystemen bringt. Weiterhin
wird der erforderliche Raum verringert und dadurch wird eine größere Konstruktionsflexibilität erreicht, und
die Verwendung von kunststoffgebundenen Glasfasern als Federmateri,al
schafft ein Spannungsband, das eine bandartige Feder schafft und damit eine bessere Pahreigenschaft gegenüber
den bisher üblichen Systemen erbringt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind
demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
BAD ORIGINAL
0098A2/0175
Claims (1)
- Patentansprüche^1. J Motorfahrzeug mit frei hin- und herschwingenden Radian-Ordnungen, einem Fahrzeugrahmen und Vorrichtungen* um den Relativbewegungen zwischen Radanordnung und Fahrzeugrahmen in einer Richtung zu widerstehen, gekennzeichnet^ durch wirksam zwischen Fahrzeugrahmen und Radanordnung eingeschaltete, elastisch spannbare Federbänder.2. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet__durch eine an der Radanordnung bzw. dem Rahmen drehbar und zwischen den beiden relativ beweglich gelagerten Trommeln, wobei das Band mit einem Ende an der Trommel und dem anderen Ende am Rahmen befestigt ist und bei einer Drehung der Trommel elastisch seine Länge ändert.3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch_gekennzeichnet, daß die Trommel an dem rahmenseitigen Ende der gezogenen oder geschobenen Lenker für die Radaufhängung angeordnet sind ·4. Fahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch^gekennzelehnet, daß das elastische Band an seinen beiden Enden an an Lenkern angeordneten Trommeln festgelegt 1st.- 16 -009842/01755'· Fahrzeug nach. wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, daftjuurcifc geKennzgi.cihHgty diaß das elastische Band- aas G-Iasdfasseim: "bestelkt«p^ daduirel. g/sikemm&ldimßt,, daß das Federmittel scise asSr/exrem. siel, längs erstreckeitdlemt, detafeareEi7. ÜBiarzeGEg nach, wenigstens einem der vorhergelienäen An- §gäi^ch^gekennzeiehnet, daß die Slasfaserbännebeneinander angeordnet sind.AD CH'GINAL009842/0175
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US54504566A | 1966-04-25 | 1966-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1555401A1 true DE1555401A1 (de) | 1970-10-15 |
Family
ID=24174669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671555401 Pending DE1555401A1 (de) | 1966-04-25 | 1967-02-06 | Fahrzeugfederung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3439931A (de) |
DE (1) | DE1555401A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928483A1 (de) * | 1989-08-29 | 1991-05-08 | Mai Peter | Fahrzeugfederung mit radaufhaengung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4418932A (en) * | 1980-10-24 | 1983-12-06 | Iowa State University Research Foundation, Inc. | Front axle suspension system for a vehicle chassis |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1544927A (en) * | 1924-07-14 | 1925-07-07 | Norton Truman Morse | Shock-absorbing device for automobiles |
US1694549A (en) * | 1924-12-08 | 1928-12-11 | Cross Mfg Company | Rebound check |
FR1113524A (fr) * | 1954-11-17 | 1956-03-30 | & Refection Tech & Moderne Con | Dispositif amortisseur pour la suspension de véhicules automobiles |
US2812936A (en) * | 1956-08-29 | 1957-11-12 | Ford Motor Co | Torsional member |
-
1966
- 1966-04-25 US US545045A patent/US3439931A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-02-06 DE DE19671555401 patent/DE1555401A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928483A1 (de) * | 1989-08-29 | 1991-05-08 | Mai Peter | Fahrzeugfederung mit radaufhaengung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3439931A (en) | 1969-04-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69612616T2 (de) | Elastische kettenspannvorrichtung für gleiskettenfahrzeuge | |
DE69208398T2 (de) | Rückenstütze für Sitze, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze | |
EP1897716B1 (de) | Flexibles Fahrzeugdach | |
DE2754727A1 (de) | Umwerfer fuer fahrrad-kettenschaltung | |
DE102015214456A1 (de) | Kabinenlagerungsanordnung für ein Nutzfahrzeug | |
DE10047406A1 (de) | Kopfstütze | |
DE1808702A1 (de) | Motorangetriebenes Radpanzerfahrzeug | |
DE102006021719A1 (de) | Überbrückungseinrichtung für eine Vertiefung zwischen einem Fahrzeugsitz und einem Laderaumboden | |
DE202011052505U1 (de) | Wickelmechanismus einer Sonnenblende, Sonnenblendenanordnung und Dachanordnung | |
DE69113445T2 (de) | Fahrradgangschaltung. | |
DE2418938C3 (de) | Progressiv wirkende Drehstabfederung für Fahrzeuge | |
DE2651682A1 (de) | Vorrichtung zum einstellen der neigung der scheinwerfer eines kraftfahrzeugs | |
DE69404628T2 (de) | Verbesserte sonnenblendenstruktur | |
DE8000638U1 (de) | Flugzeug mit am flugzeugaufbau befestigten pendelstuetzen fuer bordlasten | |
DE1555401A1 (de) | Fahrzeugfederung | |
DE3422585C2 (de) | ||
DE102007004035A1 (de) | Schlauchförmiger Rollbalg | |
DE69200375T2 (de) | Neigungssteuerung eines Spiegels mit einem flexiblen Kabel. | |
DE69311138T2 (de) | Blattfeder für fahrzeugstarrachse | |
DE102010051428A1 (de) | Vorrichtung zum Bewegen einer Wand eines Transportbehälters | |
DE69406027T2 (de) | Ruder | |
DE2850470C2 (de) | Zu öffnende Klappe, insbesondere Tankklappe | |
DE2656249A1 (de) | Aufprallschutzvorrichtung fuer die insassen von fahrzeugen, insbesondere von personenkraftfahrzeugen | |
DE2632110C2 (de) | Einrichtung für ein Tragflügelboot zum Schutz der Tragflügelstreben gegen Schäden infolge einer eine Drehbewegung der Strebe verursachenden Kraft | |
DE19925226C2 (de) | Verdunklungsvorrichtung |