DE1555401A1 - Fahrzeugfederung - Google Patents

Fahrzeugfederung

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DE1555401A1
DE1555401A1 DE19671555401 DE1555401A DE1555401A1 DE 1555401 A1 DE1555401 A1 DE 1555401A1 DE 19671555401 DE19671555401 DE 19671555401 DE 1555401 A DE1555401 A DE 1555401A DE 1555401 A1 DE1555401 A1 DE 1555401A1
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DE
Germany
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drum
frame
vehicle
wheel assembly
wheel
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Setz Henry L
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Ford-Werlce AS9 Köln-Deufcz,, Ottoplatz 2
"Fahrzeugfederung"
Die Erfindung bezieht sich - ganz allgemein gesprochen auf eine Vorrichtung zur elastischen Lagerung eines Teiles an einem anderen. Insbesondere bezieht aich die Erfindung auf ein Aufhängesystem für Kraftfahrzeuge, welches die bisher üblichen Wendel- oder Blattfedern zwischen der Achsanordnung und dem Fahrzeugrahmen vermeidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugaufhängung zu schaffen, welche einen relativ geringen Raum einnimmt und daher eine größere Freiheit für die Anordnung von Zusatzteilen oder anderen Elementen an dem Motorfahrzeug ermöglicht. Außerdem ist'die neue Vorrichtung gewichtsmäßig leichter als die üblichen Federungen, so daß dadurch das Verhältnis Antriebskraft / Gewicht verbessert und die Kraftstoffausnutzung gesteigert wird. Weiterhin
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wird die Federhärte-- vermieden und dadurch werden bessere Fahreigenschaften erzielt.
Ein Gegenstand der Erfindung ist das Vorsehen einer Fahrzeugfederung, die aus einer elastisch dehnbaren Feder in Form eines glasfaserartigen Bandes besteht, welches zwischen der Achsanordnung und dem Rahmen angeordnet ist, um Holperbewegungen der AnnsanOrdnung zu dämpfen.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin das Vorsehen eines Fahrzeugfederungssystem3, das auch für Fahrzeuge eingesetzt werden kann, welche sowohl geschobene als auch gezogene lenker (Schwingarme) aufweisen, um eine größere Fahrstabilität und eine weitere Kontrolle der Arbeitscharakteristik des Fahrzeuges zu erreichen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung iat das Vorsehen einer Fahrzeugfederung, die aus einem geschobenen oder gezogenen Lenker besteht, der schwenkbar zwischen der Achsanordnung und dem Fahrzeugrahmen eingebaut ist, wobei das rahmenseitige Ende des Armes eine Trommel aufweist, die an ihm auf Umdrehung hinsichtlich Relativbewegungen zwischen der Achsanordnung und dem Rahmen festgelegt ist und eine Feder in Form eines Bandes aufweist, die tun den Umfang der Trommel gelegt und an ihrem entgegengesetzten Ende verankert ist, so daß Bewegungen der Achsanordnung bei SchUttelbewegungen elastisch durch das Federband aufgenommen werden. '
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Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand, der Zeichnungen hervor, die verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Die Zeichnungen zeigen in
Pig. 1 schematisch eine Aufsicht auf ein Teil eines Motorfahrzeugrahmens mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, "in
Pig.la eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig> Ά% in
Fig.Ib abgeänderte Ausführungsformen entsprechend Fig* HL und Ic
und Fig. la, in den
Fig. 2 in größerem Maßstab ebene Ansichten und eine Seitemt- und 2a'
ansicht auf eine Einzelheit in Fig. 1, in den
Fig. 3 abgeänderte Ausführungsformen entsprechend den Bar-3a
3b Stellungen in den Fig. 1, la, Ib und Ic und im den 3c
Fig. 4 schematisch Seitenansichten auf ein Kettenfahrzeug und 5
mit der erfindungsgemäßen Federeinrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch das Federsystem für eine Seite eines Motorfanrzeugrahmens Io dargestellt. Der Rahmen umfaßt eine kanalförmig ausgebildete Schiene, die das Seitenteil 12 bildet und sich in Längsrichtung erstreckt, und zwar von der Frontseite bis zur rückwärtigen Seite des Fahrzeuges, wobei vordere und rückwärtige halbe Achsanordnungen 14 und 16 eingezeichnet sind. Einzelheiten der Konstruktion der Gesamtachsanordnung sind nicht dargestellt,
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da sie üblicher Art sein können, und zum Verständnis der Erfindung nicht e-rf orderlich sind. Es gemügt, darauf hinzuweisen, daß staanre Achsen; bzw* einteilige, oder Scrhwingacrhsren eingebaut seim können.« Im. Fall einer- Starrachse sind-, d-ia beiden. Ao&tari.©bswelle3a: im einem staorren aasaaminsrngefafitp weüeiLes eiaem Sfelicitea Differeaitial ®aräLmi©"fc Ist. Ftrr SpefiEKiEEgaekseii sinä die AÄ-feriebiawelleii
aai ä.&m BiffeireHiitial. gelagert T welckes am "Wahr— , gelagert ist. In. Jedem Fall sini. die Antriebs— wellen in. emtspreelteacler Weise an dien ffahrgeogräctern 18 bzw. 2o soigeordnet;, um vertikal gekrüimte Bewegungen (Fig. la) des Rades und der Achse bei Auf- und Abbewegungen, d.h. Rüttelbewegungen, zu ermöglichen.
Für die vordere Achsanordnung 14 wird ein üblicher Steuermechanismus, der ebenfalls nicht dargestellt ist, eingesetzt, ebenso wie die üblichen Kontrollhebel zur Kontrolle des Radsturzes, des Vorlaufes und der Ausrichtung des Frontrades. Ein Querglied zwischen den einander gegenüberliegen- ! den Seitenrahmen erstreckt sich üblicherweise zwischen den j beiden Seitenrahmen, um die Fahrzeugmaschine und das Ge- ]
j triebe aufzunehmen und ebenso zur Schaffung einer festen, j schwenkbaren Verbindung zum inneren Ende der Achsanordnung.
Insbesondere zeigt Fig. 1 schematisch am vorderen Ende eine j untere Achse 22, die schwenkbar an ihrem inneren Ende über eine Drehachse 24 an einem nicht dargestellten Querglied
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des Rahmens gelagert ist, welches selbst mit dem Seitentrcä- ; ger 12 verbunden ist« -Wie bereits -ausgeführt, sind aus tJixer—; sichtlichkeit;s.gründen der obere Arm und die Si;e\ue.rteile und · andere bekannte Vorrichtungen nicht dargestellt» Die unters Achse 22 hat eine Univers al-verbindung 25 mit dem !Lad 18 für sowohl eine drehende als auch eine schwenkende Bewegung in ". an sich bekannter Weise und ist sshWeiakbar an diesem.. IPimkt mit dem Ende eines Lenkers 2-6 verbunden, Der Lenker 26 ist nach oT)en und vorne geneigt, wie dies aus Fig. la zu -ersehen ist.
Das vordere Ende des Lenkers 26 ist mit einer Drehwelle 28 verbunden, welche sich im wesentlichen im rechten Winkel zum Arm 26 erstreckt. Die Welle 28 ist dreh- oder schwenkbar an einem Ende in einem entsprechenden Bügel 3o gelagert,, der mit dem Seitenträger 12 verschweißt oder in sonst einer Weise verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende der Drehwelle 28 ist schwenkbar in dem Seitenträger 12 bei 32 gelagert und weist ein drehbares Trommelglied 34 auf, das darauf befestigt ist. Eine elastisch dehnbare, aus einem Glasfaserband bestehende Feder 36 ist mit einem Ende entgegen dem Uhrzeigersinn umfangsmäßig um die Trommel 34 gewunden und an dem Umfang der Trommel 34 festgelegt. Das Band wird nach hinten durch den durch den Seitenträger 12 gebildeten Kanal über entsprechende Tragteile 4o geführt, die als Leerlaufrollen ausgebildet und drehbar in dem Seitenträger gelagert sind und ist dann an dem Rahmen bei 42 über eine in seiner Länge einstellbare Ankervorrichtung 44 festgelegt.
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Der Rahmen wird von der rückwärtigen Achsanordnung 16 in ähnlicher Weise getragen und unterstützt. Wiederum ist aus Übersichtlichkeitsgründen nur die Radaufhängung dargestellt.' Die rückwärtige Achse 46 ist über eine Universalverbindung 47 an ihrem äußeren Ende mit dem rückwärtigen Rad 2o verbunden und, wenn es sich um eine feste Achse handelt, wird an ihrem inneren Ende mit einer Differentialvorrichtung in Verbindung gebracht. Handelt es sich um eine Schwingachse, würde die Welle 46 schwenkbar an ihrem inneren Ende mit einem Differential verbunden sein, welches mit dem Rahmen verbunden ist.
Die schwenkbare Verbindung der Achse 46 mit dem Rad 2o umfaßt eine Schwenkverbindung an dem vorderen Ende 48 eines geschobenen Lenkers 5o. Der Lenker 5o ist schwenkbar am Seitenrahmenteil 12 über einen entsprechenden Bügel 52 gelagert und ist mit einer Drehwelle:54 verbunden. So wie die vordere Anordnung ist die Welle 54 an dem Seitenteil 12 gelagert und weist eine daran befestigte Trommel 54 auf. Ein Glas faserband 58 ist im Uhrzeigersinn über den Umfang gerollt und ist an dem Umfang der Trommel festgelegt und erstreckt sich nacl hinten durch den Kanal des Seitenträgers 12 über Leerlaufrollen 6o, die in diesem Kanal gelagert sind. Das Band 58 ist ar dem Seitenträger 12 über einstellbare Spannankermittel 62 festgelegt.
V/ie dies deutlicher aua den Fig. ? und 2a zu erkennen ist, besteht das Federband 36 ebenso wie das Federband 50 aus einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden, bundartigen Glasfasern 64, die über einen entsprechenden Harz miteinander verbunden aind und ein flaches Band bilden,
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BAD Crt.C.-iAL
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das eine Breite hat, die wesentlich größer als die Dicke j ist. Die Endteile des Bandes sind stärker ausgebildet, I wie dies auch aus der Zeichnung zu ersehen ist, um so eine ; genügende Dicke und Stärke für die Endverankerung zu sehaf- . fen. Die Glasfaserbänder haben bei einer Belastung in
Längsrichtung außergewöhnlich elastische Zugeigenschaften "
und sind in der Lage, erhebliche Energiemengen zu speichern, wie dies in der US-Patent schrift 2 812 936 beschrieben ist» ;. So ist es beispielsweise möglich, die Glasfaserbänder um ; das vierfache gegenüber einem entsprechenden Stahlband zu ; dehnen, wie dies in der oben genannten Literaturstelle auch ; beschrieben ist.
Bei der Arbeit werden die Glasfaserbänder 36 und 58 unter
ausreichendem Druck eingebaut, um die Seitenrahmenteile 12
von der Achsanordnung 14 und 16 in der gewünschten Höhe vom Boden zu halten, der im allgemeinen in der Fig. la angedeutet ist. Trifft nunmehr eines der Räder auf einen Widerstand und bewegt sich nach oben oder schwingt in vertikaler
Richtung, so dreht das Ergebnis der gekrümmten Schwingbewegung des Lenkers 26 die Drehwelle 28 und damit die Trommel 34 und versucht damit das Federband 36 aufzuwinden.
Diesem Aufwinden widersteht die Spannung des Bandes elastisch und widersteht damit der Auf- und Abbewegung des
Rades. Die hin- und hergehenden Bewegungen der Radanordnung
drehen natürlich die Trommel 34 auch in der entgegengesetzten Richtung und entspannen das Band. Das iat annehmbar.
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BAD ORIGINA - 8 -
da dieses nux- e-ine momentane Aktion ist, und wenn es für m.enr als einen Moment, eintritt, so bewirkt dieses ein Alisenken dies
EdLe Figy 3L aaaxl Fig« la z.e±geaai eilt Fexieruaaigssy stern* bei wrel·— die "wo>irdleiireci: uuzndl rülcJfewrsirti.gen jPedLerMSaidieir ccEialrinäiigi.g·
sind,, um dleraorfc elite EmaMuaEDgige Eösutrolie der· aaacd irScksiiiirfcigeiE. Sa^aiior^niiin.geDi Tbiei. Auf— aiisß Abbe— zia sckaffem. Bie Pig· Ib waä. Ic zeigen, eia einslges YerTaimioiEgsliau&system, "bei welcHeia. ΑαΓ— tinä. Abfoewegungen der eisen Radanordnung elastisch Widerstand durch die andere Eadamordnangsaiifhängung geleistet wird oder eine entsprechende Gegenbewegung eingeleitet wird. In der letztgenannten Barstellung sind die Seitenrahmen 12 dargestellt als wenn sie gerade durchlaufen, anstatt der gekrümmten Aus· führungeform in Fig. 1. Jedoch ist es selbstverständlich, daß sie auch gekrümmt sein können, ohne daS dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Wie dies besser aus Fig. Ic zu ersehen ist, ist das vordere Ende des einzigen Bandes 66 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Fronttrommel 34* gewickelt und im Uhrzeigersinn über die rückwärtige Trommel 56«; Sas Zwischenteil des Bandes wird durch den Kanal d·· Seitenträgere 12 geführt· Bei dieser Verbindungsart bewirken Schüttelbewegungen der Radanordnung eine Drehung der Fronttrommel 34' im Uhrzeigersinn und ein Anheben des Rahmens. Dieser Bewegung wird aber von |
BAD
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der rückwärtigen Trommel zu widerstehen versucht, um das rückwärtige Radpaar auf den Boden zu pressen mit einem daraus resultierenden Anheben der rückwärtigen Rahmenkonstruktion. Ein ähnlicher Effekt tritt bei Schüttelbsv/egun— gen der rückwärtigen Radanordnung auf, wenn die vordrere Radanordnung in ihrer normalen Höhe vom. Erdboden ist. Der entgegengesetzte Effekt tritt T)Bi der nach unten .geiri^ehte— ten Zurüeksprlngbewegung jedes Ra.des auf» B^L eine nach unten gerichtete Bewegung des üades 18 beispielsweise wik— kelt das Band von der Trommel 34' ab und ermöglicht eine ähnliche Abwickelbewegung der rückwärtigen Trommel 56", um den Rahmen auf der üblichen Höhe zu halten. Es Ist also offensichtlich, daß das unabhängige System entsprechend üen Fig. 1 und la miteinander verbunden werden kann, wie bei der Darstellung in Pig. Ib und. Ic, um derart die Bewegung der einen Radanordnung durch die Bewegung der anderen Radanordnung zu kontrollieren.
Die Pig. 3 und 3a zeigen eine abgeänderte Ausführungsform ι
des unabhängigen Bandsystems gemäß den Pig. 1 und la in !
Anpassung auf den Fall» bei welchem die gezogenen Lenker ; sowohl bei den vorderen als auch bei den rückwärtigen Rad-
anordnungen eingesetzt werden. In diesem Pail besteht der wesentliche Unterschied zu den Fig. 1 und la darin, daß das rückwärtige Federband 58'' im Uhrzeigersinn um die rückwär- ! tige Trommel 56*' gewunden ist oder in derselben Richtung , wie das Band 36 um die vordere Trommel 34 aufgewickelt ist. Die Arbeitsweise jedoch let die gleiche. .!
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- lO -
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In den Fig. 3b und 3c ist die rückwärtige Radkonstruktion mit einem gezogenen Lenker entsprechend den Fig. 3 und 3a dargestellt, jedoch ausgelegt für ein einzelnes oder ein zwischengeschaltetes Bandsystem, ähnlich dem, welches in Verbindung mit den Fig. Ib und.Ic beschrieben wurde. In diesem Fall ist das alleinige Band 66·' um beide Trommeln 34 und 56'' in einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Weise aufgewickelt, um derart dieselbe Wirkung, wie im Zusammenhang mit den Fig. Ib und Ic beschrieben, zu erreichen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein unabhängiges und ein untereinander verbundenes Federbandsystem, das auf jeder Seite eines militärischen Raupenfahrzeuge«, wie beispielsweise einen Panzerwagen, angewandt ist. In den Fig. 4 und 5 weist das Fahrzeug zwei Endleerlaufrollen 67 auf und fünf Treibräder 68, von denen jedes unabhängig beweglich hinsichtlich hin- und hergehender Bewegungen in einer Weise aufgehängt ist, wie sie in Verbindung mit den Rädern gemäß Fig. 1 beschrieben wurde* Jedes der Radanordnungen umfaßt einen geschobenen odor gezogenen Lenker 7o, der schwenkbar zwischen der Radanordnung und dem Rahmen befestigt ist, in einer Weise, die im Zusammenhang mit Fig. la beschrieben wurde. Weiterhin ist eine drehbare Trommel 72 vorgesehen, die drehbar an dem Rahmen gelagert ist und hinsichtlich Umdrehungen mit einer Welle 74 feat verbunden ist, welche an dem rahmenseitigen Ende des Lenkeru 7o gelagert ist. In Fig. 4 sind einzelne Bänder 76 an einem Ende an einem Punkt 78 am
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Rahmen verankert und entgegen dem Uhrzeigersinn um Jede Trommel 72 gewunden und daran festgelegt mit Ausnahme der rückwärtigsten Trommel 8o. Das Band für die Trommel 8o ist im Sinne des Uhrzeigers um die Trommel aufgewickelt und führt unter der Trommel 81 her, die da"bei als Führungsrolle benutzt wird, und wird dann, wie dargestellt, am Rahmen verankert.
Pig. 5 zeigt den Panzerwagen unter Einsatz eines untereinander verbundenen Bandsystems, ähnlich den Ausführungen ent sprechend den Pig. lc und 3c, d.h. bei welchen die Bänder· zwischen zwei Rädern miteinander verbunden sind. In diesem Fall,-wie dies deutlich aus Fig. 5a zu erkennen ist, werden drei Bänder für jedes System benutzt, wobei zwei Bänder trat den äußeren Teil der Trommel gewickelt sind und ein drittes Band um den zentralen Umfangsbereioh der Trommel aufgewickelt wird. Das Fahrzeug weist wiederum zwei endwärtige Leerlaufrollen 84 und 86 auf, angetriebene Hader 88 und fünf Trommeln <Jo« 92» 94-» 96 und 98, die an Lenkern befestigt sind, welche schematisoh durch dl« gestrichelten Linien 99 dargestellt sind.
Pas Innere Band I.T.-1 für die vordere Trommel 9o ist an dem Rahmen bei loo verankert und erstreckt sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die Trommel 9o und 1st bei Io2 an der Trommel festgelegt. Die beiden äußeren Bänder für die Trommel 9o, d.h. die beiden Bänder O,T.-1, sind am Rahmen bei
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Io4 verankert und erstrecken, sich um: die Leerlaufrolle 84 und entgegen dem Uhrzeigersinn um die Trommel 9o, um an ddeser hei lo;6 festgelegt zu werden.,
Das innere Bamd1; I„T.«-2 füar dlie Eremmföl 92 diea zweitem auge— txi ebenem Radien 1st am; EäSsm&m bei IqB veiraaifer/te and5 erstreckt sich: um diije LjeeidLautfr^pll-e 84 iaaaiiteF dlie TxammeX 9© usmIL ist ;. emirgegen Biene UJiarzeigeirsJüzEni ras dlie "Pr-nm-migT §·2 gewicteXt; und bei Io2; äaargBm veramLkert;- D)ie beiiea äaBerem Baader für die f ihcomuBüi. 32|, si..in. äie Bänder O.T·—2f sind sm. M&toMen bei 112 veranJcearfe wsiä. erstrecken sielt entgegen äem. Ißirsseigersinn um die TJrejanaiel 92 und sind bei dieser bei 114 verankert.
Das einzige innere Band für die Trommel 94» d.h. das Band I-.T.-5tist am Rahmen bei 116 verankert und erstreckt sich nach vorne über die Trommel 96 und um die Trommel 94 entgegen dem Uhrzeigersinn und ist an der Trommel 94 bei 118 festgelegt. Die beiden äußeren Bänder 0.T.-3 sind an einem i vorderen Rahmenteil 12o in Nähe der Leerlaufrolle 84 festgelegt und erstrecken sich nach hinten unter die Trommeln 9o und 92 und entgegen dem Uhrzeigersinn um die Trommel 94 und sind an der Trommel 94 bei 122 festgelegt.
Das einzige innere Band für die Trommel 96, d.h. das Band I.T.-4, ist am vorderen Teil des Rahmens bei 124 verankert und erstreckt sich naoh hinten unter den Trommeln 92 und 94 durch und ist entgegen dem Uhrzeigersinn um die Trommel
BAD CR)GiN;
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96 gewickelt und an diesel· "bei 126 festgelegt» Die -beiden äußeren Bänder "Dv!.-4 für die Trommel 96 sind ma Rahmenteil bei 128 in Nähe übt rückwärtigen Leerlaufrolle GB isst:gele.g und erstrecken sich nach vorne über die Trommel 98 und .sind entgegen dem Uhrzeigersinn um die Trommel '96'gewickelt umä an dieser letzteren bei 13o befestigt.
Schließlich ist das einzige innere "BdHcL I.T»-5 für als Trommel 98 am mittleren Teil des Sähaens bei 132 befestigt und erstreckt sich nach hinten und ist entgegen dem Uhrzeigersinn um die Trommel 98 gewunden und an dieser "bei 134 festgelegt." Die beiden äußeren Bänder O.T.-5 für die Trommel 98 sind am Rahmen bei 136 verankert und erstrecken sich um die Leerlaufrolle 86 und sind im Uhrzeigersinn um die Trommel 98 gewunden und an dieser bei 138 befestigt.
Aus dem vorstehenden ist ersi6htlich, daß jede der Bandtrommeln die Enden der drei Bänder an diametral gegenüberliegenden Teilen aufnehmen und festlegen, d.h. zwei an einer Stelle und eines an der diametral gegenüberliegenden Stelle» Die Spannung von einem oder mehreren der Bänder während der Auf- und Abbewegung des zugeordneten Rades wird daher von den übrigen Bändern übernommen, d.h. diese Bänder widersetzen sich den Auf- und Abbewegungen. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Bänder zwischen Paare von Rädern eingeschaltet sind, in einer Weioe, die bereite in Verbin-
'■ ■■ ' ■■"■ ' ■ - —V" ■■■-.· ■ > ' -'· :■ ■;■ - . , ·■■-,& W dung mit den Fig. Ic und 3c beschrieben wurde.
BAD
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Aus dem vorstehenden iat ersichtlich, da.3 die Erfindung ein einfaches Fahrzeugfederungssystem schafft, welches wesentliche Gewichtsersparnisse gegenüber den üblichen Wendeloder Blattfedern benutzenden Pedersystemen bringt. Weiterhin wird der erforderliche Raum verringert und dadurch wird eine größere Konstruktionsflexibilität erreicht, und die Verwendung von kunststoffgebundenen Glasfasern als Federmateri,al schafft ein Spannungsband, das eine bandartige Feder schafft und damit eine bessere Pahreigenschaft gegenüber den bisher üblichen Systemen erbringt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
BAD ORIGINAL
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Claims (1)

  1. Patentansprüche^
    1. J Motorfahrzeug mit frei hin- und herschwingenden Radian-
    Ordnungen, einem Fahrzeugrahmen und Vorrichtungen* um den Relativbewegungen zwischen Radanordnung und Fahrzeugrahmen in einer Richtung zu widerstehen, gekennzeichnet^ durch wirksam zwischen Fahrzeugrahmen und Radanordnung eingeschaltete, elastisch spannbare Federbänder.
    2. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet__durch eine an der Radanordnung bzw. dem Rahmen drehbar und zwischen den beiden relativ beweglich gelagerten Trommeln, wobei das Band mit einem Ende an der Trommel und dem anderen Ende am Rahmen befestigt ist und bei einer Drehung der Trommel elastisch seine Länge ändert.
    3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch_gekennzeichnet, daß die Trommel an dem rahmenseitigen Ende der gezogenen oder geschobenen Lenker für die Radaufhängung angeordnet sind ·
    4. Fahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch^gekennzelehnet, daß das elastische Band an seinen beiden Enden an an Lenkern angeordneten Trommeln festgelegt 1st.
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    5'· Fahrzeug nach. wenigstens einem der vorhergehenden
    Ansprüche, daftjuurcifc geKennzgi.cihHgty diaß das elastische Band- aas G-Iasdfasseim: "bestelkt«
    p^ daduirel. g/sikemm&ldimßt,, daß das Federmittel scise asSr/exrem. siel, längs erstreckeitdlemt, detafeareEi
    7. ÜBiarzeGEg nach, wenigstens einem der vorhergelienäen An- §gäi^ch^gekennzeiehnet, daß die Slasfaserbännebeneinander angeordnet sind.
    AD CH'GINAL
    009842/0175
DE19671555401 1966-04-25 1967-02-06 Fahrzeugfederung Pending DE1555401A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US3439931A (en) 1969-04-22

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