DE1555137A1 - Ein Rutschen verhindernde Fahrzeugbremsvorrichtung - Google Patents

Ein Rutschen verhindernde Fahrzeugbremsvorrichtung

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DE1555137A1
DE1555137A1 DE19661555137 DE1555137A DE1555137A1 DE 1555137 A1 DE1555137 A1 DE 1555137A1 DE 19661555137 DE19661555137 DE 19661555137 DE 1555137 A DE1555137 A DE 1555137A DE 1555137 A1 DE1555137 A1 DE 1555137A1
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DE
Germany
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cams
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spring
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English (en)
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Davis John Walter
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Dunlop Rubber Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/72Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration responsive to a difference between a speed condition, e.g. deceleration, and a fixed reference
    • B60T8/74Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration responsive to a difference between a speed condition, e.g. deceleration, and a fixed reference sensing a rate of change of velocity

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht uich auf ein Rutschen verhindernde f" ahrZeugbremsvorrichtungen und insbesondere auf Drehträgheits-Rutschabfühleinrichtungen zur Verwendung in solchen Vorrichtungen.
Ein Zu/eck der Erfindung besteht darin, eine billige und bequem zusammensetzbare Ürehtrögheits-Rutschabfühleinrichtung zu schaffen.
Gemäß der Erfindung meist eins Drehträgheits-Rutschabfühleinrichtung ein Schwungrad, das von einer iJJelle über eine Reibungskupplung angetrieben ui srdan kann, die ancjeordnat ist, um im Betrieb der Einrichtung as dem Schwungrad zu ermöglichen, die UJalle zu überlaufen, wenn die Drehuielle verzögert iuird, und eine Nockeneinrichtung auf, die bei Verzögerung der UJelle relativ zu dem Schwungrad betätigt
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BAD"" ORiGtMAL
wird, um eine Rutschkorrektureinrichtung zu betätigen, und die zwei axial ausgerichtete relativ drehbare Nocken mit aneinanderliegenden Endflächen aufweist., an denen Nockenflächen gebildet sind, wobei eine Torsiunsfeder vorgesehen ist, die sich relativer Ulinkelbeiuegung der Nocken entgegensetzt, wenn das Schwungrad die Welle überläuft, und die weiterhin eine axial gerichtete Kraft schafft, um die Nocken in Richtung gegeneinander zu drücken.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist. Fig0 1 ist eine axiale ijuerschnittansicht einer ürehträgheits-Hutschabfühleinrichtung gemäß der Erfindung.
Fig0 2 ist eine Hchnittansicht nach Linie II - II der
f" i g. 1.
m Fig« 3 ist eine Einzelansicht des Nackenmechanismus
der Einrichtung gemäü den Fig, I und 2. Fig, 4 ist eine Uuurschnittansicht nach Linie IV/-IV/
liar Fig, 3.
Eine Druhtriighni tsüinrichtung 1 wüist ein Metallgehäuse 2 aus zwei Hauptbauteilen auf, nämlich einem Körper und einer im. wesentlichem boecherförmigen Abdeckung 4. Die Abdeckung 4 ist gleichachsig mit dem Körper 3 an einem ausiuärtsgerichteten radialen Flansch 5 befestigt, der an dem Körper 3 gebildet ist,
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Der Körper 3 ist mit Lagern 6 und 7 v/ersehen, um eine drehbare Uielle 8 abzuiützen, die gleichachsig durch den Körper 3 hindurch geht und won einem Antriebsteil in Form eines Zahnrades £ angetrieben ujird, das in Antri.ebsverbindung mit einer Antriebswelle (nicht.dargestellt) für die angetriebenen Räder eines zugeordneten Fahrzeuges steht. Das Zahnrad 9 ist an einer geflanschten Büchse 10 befestigt, die auf der Uielle 8 angeordnet ist, so daß sie sich mit *
Bezug auf die lüelle 8 durch einen vorbestimmten Winkel relativ drehen kann. Die geflanschte Büchse 10 ist an einer Lagerhülse 11 angebracht, in welcher ein Markierstift 12 mit Preßsitz angeordnet ist«, Der Stift 12 weist einen Schaft 13, der mit einer axialen Keilnut 14 im Eingriff stehty die in der !Helle 8 gebildet ist, und einen kegelstumpfförmigen Kopf 15 auf, der mit einem in der Büchse 10 gebildeten Schlitz 16 im Eingriff steht, Der Schlitz 16 hat genügende Breite, betrachtet in der Umfangrichtung mit Be- ä zug auf die Uielle 8, um eine Drehung des Zahnrades 9 durch einen Winkel 17 (Fig. 2) relativ/ zu der Uielle 8 zu ermöglichen·
Der Winkel 17 stellt "Spiel" in der Antriebsverbindung zwischen einem ersten drehbaren Teil, der aus dem Zahnrad 9 und der Büchse 10 besteht, und einen zuzeiten drehbaren Teil dar, der aus der Welle 8 und der Lagerhülse besteht, und die Schaffung solchen "Spieles11 bildet den Gegenstand der schwebenden britischen Patentanmeldung
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Nr. 36194/65, Kurz gesagt besteht der Zweck des Schaffens des Spieles in der Antriebsverbindung darin, as der Drehträgheits-Rutschabfühleinrichtung zu ermöglichen, uon einem Antriebsmechanismus angetrieben zu werden, der einem Fahrzeuggrad zugeordnet ist, beispielsweise uon einer Propellerwelle, Antriebswelle oder einem Getriebezug, ohne die Gefahr, daß die Einrichtung unechten Verzögerungen ausge-
P setzt wird, die sich als Ergebnis von Kraftübertragungsspiel ergeben würden, wenn beispielsweise der Fahrer des Fahrzeuges den Gang wechselte Das durch den UJinkel 17 dargestellte Spiel ist so ausgewählt, daß es gleich oder etwas größer als das Spiel ist, das in der Antriebsverbindung zwischen dem zugeordneten Fahrzeugrad und dem Antriebsmechanismus vorhanden ist, von welchem die Drehträgheits-Rutschabfühleinrichtung angetrieben ist, tin ringförmiges Schwungrad IB ist gleichachsig mit
k der drehbaren Welle 8 drehbar angeordnet und Θ8 ist an einem Ende durch ein Lager 19, das an der Welle 8 getragen ist, und an dem anderen Ende durch die Außenfläche einer reibungsarmen Büchse 20 abgestützt, die rund um die Außenfläche eines ersten hohlen zylindrischen Nockengliedes 21 mit Paßsitz angeordnet ist, das seinerseits an der welle 8 drehbar angeordnet ist, und eine zuiBite reibungsarme Büchse 22 ist zwischen der Innenfläche des Nockuns 21 und der UJuIl e U vorcjosehen.
Dur ürt;t.u Nucken 21 ist guunn Axi al lieuiogunq durch
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seinen Eingriff an einem Ende mit einer Schulter 23 gehalten, die von dem Ende einer Hülse 24 gebildet ist, die an dem Schwungrad 18 antreibbar angeordnet ist, und durch Vorsehen einer nach innen vorragenden ringförmigen Lippe 25, die mit einer entsprechenden Lippe 26 im Eingriff steht, die an der Welle B gebildet ist, um axiale Bewegung des ersten Nockens 21 von dem Schwungrad 18 weg zu verhindern.
Die Welle 8 ist von ihrem Ende innerhalb der Abdeckung 4 gebohrt, um einen hohlen Teil 27 zu schaffen, der sich in gleicher Richtung wie der erste Nocken 21 erstreckt, uiobüi ein zweiter hohler zylindrischer Nocken 28, der eine stirnfläche 29 aufweist, an der entsprechenden Stirnfläche 30 des ersten Nockens 21 anliegt und sich gleichachsig rund um das Ende der Welle 8 erstreckt«, Dar zweite Nocken 28 ist mit der Welle 8 antreibbar verbunden, und zwar durch radial nach innan vorragende Keile 31, die an dam Nocken gebildet sind und mit sich axial erstreckenden Schlitzen 32, die in der Welle 8 gebildet sind, im Eingriff stehen, so daß der zweite Nocken 28 sich auf der Welle 8 axial verschieben kann und goynn Drehung relativ zu dar Welle ü gehalten ist. Der zweite Nockun 28 ist aus roibungsarmen Kunatetoffmaterial gebildet»
Die nneinanderliegenden Stirnflächen 29, 30 da? Nacken 28, 21 sind mit Paaren von ergänzenden Nockonflachen 33, 34 (FiCj," 3) gebildet, u/oboi die Anordnung derart getroffen ist, daß durch Drehung der Nucken 21, 20 ralafeiw
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zueinander um die Achse der UJelle 8 die Nocken axial auseinanderbeiuegt werden. Der zweite Nocken 28 ist mit einem Befestigungsteil in Torrn einer Endkappe 35 VBrsehen, die eine Uerankerungsstelle Für ein Ende einer spulenförmigen Torsionsfeder 36 bildet, die in dem hohlen Ende der UJelle 8 gleichachsig angeordnet und an ihrem anderen Ende an einem Querstift 37 befestigt ist« Die Feder 36 ist an tier Endkappe 35 gegen Zug- und Torsionsbeanspruchungen befestigt»
Die Enden des Querstiftes 37 gehen durch zutai Spielraumlöcher 38 und 39.kegelstumpfförmiger Form, die in die UJand des hohlen Abschnitts 27 der Welle B an diametral gegenüberliegenden Otellean r. er ijebohrt sind, und sia sind mit Schubsitz in diametral ijatjsnübfiriisgumkm Löchurn 4ü und Al auPgunnmmßn, dio in dem ursten Nauktm 21 gebildet sind,Our Uufärr.tift 37 diout dadurch dazu, den ersten Nocken 21 mit der IL'ßlle U antriuhaiiiüüin. zu uerhindun, ukmiii ilio UJeIl ti f) durch Ejiriun Uirikül gmiruht mini, uu-Iciujr das durch die kHcjüIstuinpffiirmitjtMi Lüuhur /iU und 39 tjwsehafftmu Üpiul ü b η r s c h r U i t es t. -
Üür orokB Nuckun 2L ist mit dom ijchiuurujrad IU durch elm; spulnnf oriiiiijt) KuppluntjsF ader 42 antr iubsmäü ig uorbuntUmi duren a ines Ende in diu Innunriüche des Nockens 21, urui duron ant-Uji-öR Ende in uirui tHitspr^chtmdu Ünhrunt) qloi» chen Uuruhmosöörs paßt, diu in der Hülse 24 tjebiliiut ist, dif) ninh mit dam bchuiiHujrad IH üruht. Üiü KuppLunysfoiior
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ist so gewickelt, daß s wenndie Welle 8 Von einer Fahr·« Zeugkraftübertragung über das Zahnrad 9 in der gewöhnlichen Richtung Für Vorwärtsbewegung des zugeordneten Fahrzeuges gedreht wird, der erste Nocken 21, der von dem Querstift 37 angetrieben ist, ein Drehmoment an die Kupplungsfeder 42 anlegt, welches das Bestreben hat, die Feder 42 "aufzuwickeln" und sie zwingt , sich radial auswärts auszudehnen, um mit der Innenfläche des Nockens 21 und der Innenfläche der Hülse 24 in Eingriff zu trec'-n, die an dem Schwungrad 18 befestigt ist. Dies bildet eine Zwangsantriebskupplung, die gewährleistet, daß das Schwungrad mit der gleichen Drehgeschwindigkeit wie die Welle B angetrie ben wird, solange die Drehzahl der zugeordneten Räder stationär ist oder zunimmt. Gemäß der gewöhnlichen Arbeitsweise einer Drehträgheits-Rutschuerhinderungsv/orrichtung hat die Kupplungsfeder 42, wenn die Drehzahl der Räder abnimmt, das Bestreben, sich "zuzuwickeln", wenn das Schwungrad 18 die Welle 8 überläuft, und die Kupplungsfeder 42 gleitet bzw. hat bchlupf, um es dem Schwungrad 18 zu ermöglichen, seine Drehung mit einer höheren Drehzahl als die der Welle fortzusetzen, während sie weiterhin ein Reibungszugmoment auf das Schwungrad 18 und ein entsprechendes Zug'moment (drag) auf den ersten Nockcin 21 ausübt.
Die auf den ersten Nockun 21 ausgeübte Zugkraft hat das UeBtrdbün, den Nockfin 21 und seinen LJuerstift 37 zu drehen« Diesem Bestreben, yich zu drehesn, wird durch das
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Zusammenwirken der Nockenflachen 33,34 des ersten Nocken und des zweiten Nockens 28 entgegengewirkt, die durch die axiale Spannung zusammengedrückt sind, die sich durch die Torsionsfeder 36 ergibt, und weiterhin durch das Drehmoment das in der Torsionsfeder 36 aufgebaut wird, wenn der Querstift 37 das Bestreben hat, ein Ende der Feder 36 relativ zu dem anderen Ende zu drehen.
Wie es beim Arbeiten einer Drehträgheits-Rutschabfühleinrichtung üblich ist, wenn die Verzögerung der Welle B einen vorbestimmten Wert überschreitet, wodurch angezeigt wird, daß ein Radblackieren bevorsteht, werden die Nocken 21, 28 um eine gewisse Strecke axial auseinanderbewegt, und wenn dies stattfindet, ist die Endkappe 35 so angeordnet, daß sie eine Betätigungseinrichtung 43 für eine Rutschkorrektureinrichtung berührt, die in der Abdeckung 4 des Gehäuses glf3ichachsig angeordnet ist. Bei/der dargestellten Ausführungsform ist die Einrichtung 43 ein elektrischer Schalter, der in einen elektrischen Stromkreis geschaltet ist zum Betätigen eines Ventils zum Lösen der zugeordneten Bremsen, jedoch kann bei einer abgewandelten Ausführungs*· form die Kappe 35 so angeordnet seinj daß sie ein Arbeitsmitteldruckventil direkt betätigt« Der Schalter 43 ist so angeordnet, daß er das Lösen der den angetriebenen Rädern des Fahrzeuges zugeordneten Bremsen hervorruft, bis die Verzögerung der Räder genügend herabgesetzt ist, um ein Kutschen zu vermeiden.
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« 9■■-■-.
Die Endkappe 35, mit■ welcher die Torsionsfeder 36 verbunden ist, ist mit einem Flansch 44 versehen, der zwei radial nach außen vorragende Ansätze 45, 46 für Eingriff mit dem Ende des zweiten Nockens 28 auf meist, dessen Ende eine Reihe von Nuten 47 hat, die rund um Beinen Umfang eingeschnitten sind, um zu ermöglichen, daß die Ansätze 45, 46 der Endkappe 35 in einer Stellung verriegelt werden können, um die Endkappe 35 gegen Drehung relativ zu dem Nocken 28 zu halten» Dies ermöglicht eine Vorspannung ufer Torsionsfeder 36 auf irgendeinen gewünschten Drehmoment-wert und schafft somit eine Einrichtung zum Einstellen der Einrichtung" zum Arbeiten bei einer vorbestimmten Uarzögerung.
Die oben beschriebene Rutschabf ühleinricht-ung hat den Vorteil ι· daß die Torsionsfeder 36 zwei Funktionen kombiniert, indem sie axiale Spannung bzw, axialen Zug schafft, um die Nocken 21, 28 gegeneinander zu halten, und indem sie ein Drehmoment schafft, um der relativen Drehung der Nocken a/itgegenruü/irken» Dies ermöglicht eine einfachere und billigere Ausführung als übliche Ausführungeni in denen getrennte Federn für diöBe beiden Funktionen vorgesehen sind*
Die Ausführung, durch welche die Endkappe 35 gedreht ., wöfden kannr um das Ausmaß der Ver?ögej?ung einzustallön, . bei welcher dig Einrichtung wirksam wird, ist besondere vorteilhaft· da sie diese Einetelluhcj ohne großes Aueein-
bzw» FreilBgen der Einrichtung ermöglicht. Dep yueretift 37 und die kegelstumpfförmigön töchar
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in der lliella schaffen eine zweckmäßige und billige Einrichtung zum Begrenzer der UJinkelbeuiegung des ersten Nockens relativ zu der Welle.
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Claims (1)

  1. - li -
    Patentansprüche
    1β Drehträgheits-Rutschabfühleinrichtung, gekennzeichnet durch ein Schwungrad (18), das von einer Welle (B) über eine Reibungskupplung angetrieben werden kann, die im Betrieb der Einrichtung ein Überlaufen der Welle durch das Schwungrad ermöglicht, wenn, die UJelle verzögert wird, eine Nockeneinrichtung (21, 28), die bei Verzögerung der UJelle relativ zu dem Scfrungrad betätigt werden Vann, um eine
    utschkorrektureinrichtung zu betätigen, -und die zwei axial ausgerichtete relativ drehbare Nocken mit aneinanderliegenden Endflächen (29, 30), an denen Nackenflächen (33, 34) gebildet sindj und eine Torsionsfeder (36) aufweist, die relativer Winkelbewegung der Nocken entgegengesetzt entgegenwirkt, wenn das Schwungrad die Welle überläuft, und die weiterhin eine axial gerichtete Kraft schafft, um die Nocken in Richtung gegeneinander zu drücken.
    2β Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (21, 28) mit Bezug auf die UJelle (8) gleichachsig angeordnet sind, ein ersten Nocken von dem Schwungrad (18) antreibbar ist, und ein zweiter Nocken so verkeilt iet> daß er sich mit der Welle dreht, so daß axiale Bewegung der Nocken hervorgerufen wird, wenn das Schwungrad ; die UJbIIb überläuft, und daß die Torsionsfeder (36) eine spu renförmige feder ist, die an gegenüberliegenden Enden den betreffenden Nocken zugeordnet ist und der genannten rela>-
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    tiven UJinkp] bniiipgung rtnr Nacknn mi ttjnqnntui rk t.
    3. Einrichtung nech Aneuruch 2, dadurch gekennzeichnet, daQ die Nockon (21, 28) hohle zylindrische Form haben und die epulenrörmirjp Feder (36) sich gleichachsig durch dira Nockon hindurch erstreckt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dnO die tUello (θ) ·ηη einem Ende zum Bilden eines hohlen Teiles (27) t]Bbchrt iat, die apulonf ö rmiqa Fader (36) sich durch den hohlen Teil erntreckt und an Ihrem dem ersten Nocken (21) zugeordneten Ende an einem Uuoretift (37) befestigt ist, der durch zwei Spiulrnumlöchar geht, die an diametral gaqonUberliegenden Stelion der Wand des huhlon UJellonteilee gebildet sind, und dnü der Uuerstift mit dem nrstnn Nocken in Antrinbeeingri fT tritt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gakannzoichnot, daO dar erste Nocken (21) in eirmr awinl festen Stellung ziui9chen den Enden der Well· (3) drahber angeordnet ist und dt,r zweite Nocken (28) an einem Ende der Walls an dem ersten Nocken anliegend angeordnet ist.
    G, Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ztnaite Nocken (28) mit einem Betätigungsteil (35) versahen ibt; mit welchem die epulenfürmig· Feder (36) verbunden ist und welcher relativ/ zu den Nocken drohbar ist, um ein Drehmoment en die epulenförmiga Feder anzulügen, möbel ar nicht drahbnr .an dem zuieiten Nockun befestigt twin kann.
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    COPY-
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    7, Linrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daG das van dam ersten Nocken (21) entfernt liegende Ende des zuzeiten Nockens (2U.) eine Heihe von Nuten (47) aufweist, die rund um seinen Umfiing geuchniuten sind, und daQ der Bofastigungatoil (35) mit wenigstens ainam Ansatz zum Eingriff mit miner Nut zum festlegen des Bafestigungateilus in seiner Stellung vorsehnn iet.
    H, Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daü der Hofuotigungsteil die Furm einer Endkappe (35) für den ztueitan Nocken (28) hat.
    9, Einrichtung nach Anspruch U1 dadurch gokonnzuichnot, daü die Endkappe (35) einen 'ichubtall für Eingriff bei axialer Verschiebung des zweiten Nockens mit einer Uetl-Vtigungseinrichtung für aine Rutschkorrektureinrichtung darstellt.
    IU, Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 his 9, dadurch gekennzeichnet, daQ das Schwungrad (18) gleichachsig mit der UJ eil β (8) drehbar angeordnet iat, eine Reibungskupplung in form oinar epulenf ö.rmigen Kupplungaf oder (.42) vorgesuhun iatt um da· Schwungrad mit dam ersten Nocken (21) antriebemüGig zu verbinden, uiobai die Kupplungsfeder in Reibungeaingriff mit dem Schwungrad und dem Necken tritt und so gewickelt ist, daQ sia ein· positive Antriebekupplung echefft, ura ein· Beschleunigung dee Schwungrad·· mit der Malle zu ermöglichen und ein Gleiten bzw« einen Schlupf dee Schwungrad·· zuzulaasen, wann dieeee da· Beetreben ht, dl·
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    BAD ORIGINAL
    -IA-
    UJalla bei Vurziigorung der UJaHe zu übarlnufun, und daß dia yloitancle Kupplungsf adtir uann ein Heibungazuytnoment nuf rion ersten Nocken ausübt.
    11, Einrichtung nach Anspruch lQf dadurch gekennzeichnet, daß din spulonFärmige Kupplungafariar (42) ijlttichachoig in dem ersten Nockan (21) in Raibungeaingriff mit ainar Innenfläche den «raten Nackens und gleichachsig in ainor Bohrung gleichen Durchmesser in ilem üchujungrad nngaordnüt ist.
    12. Einrichtung nuch uinem der Anaprücho 1 bis 11, dadurch gakennzuichnut, dall eine Antriabaübartragunciseinrichf tung vorgesehen int, um dia llialle von ainur AntriubeuuLia für uianiyatans ein Rnd »in'oa zuijaordnaten Fuhrzaugas nnzutrolben.und daO dia AntrioboUbortragungseinrichtung uin uurbaatiinmtae Ausmaß an Spiul hat.
    13* Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gukennzaichnet, daß dia Antriübeüburtragungseinrichtuny uinan druhbaran Antriebatell nufujaiat, der an der UJellü der Hutschab-Fühleinrichtung angeordnet ist und aich mit Bezug auf dia UJaIla durch ei.nan vorbaatimmtan Ulinkal relativ drehen kann.
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    QQRY1 j BA
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