DE1552646B - Raumwerkzeug zum Räumen schragver zahnter Stirnrader - Google Patents

Raumwerkzeug zum Räumen schragver zahnter Stirnrader

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DE1552646B
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Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
David W Birmingham Mich Daniel (V St A)
Original Assignee
Lear Siegler, Ine , Santa Monica, Cahf (V St A )

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Räumwerkzeug zum nung jeder einzelnen Räumplatte gegenüber den
Räumen schrägverzahnter Stirnräder, bei dem in Schneidverzahnungen aller übrigen Räumplatten die
einem rohrförmigen, vorzugsweise in einer axialen richtige Drehwinkelstellung einnimmt, die dem
Ebene zweigeteilten Halter ringförmige Räumplatten Schrägungswinkel der am Werkstück herzustellenden
aneinanderliegend angeordnet sind. 5 Verzahnung genau entspricht.
Bei aus mehreren ringförmigen Räumplatten zu- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gesammengesetzten Räumwerkzeugen besteht allgemein löst, daß an der Außenseite der Räumplatten in an das Problem, daß die Räumplatten in einer bestimm- sich bekannter Weise vorgesehene Nuten und eine in ten Drehwinkelstellung gegeneinander festgelegt wer- diese eingreifende Verdrehsicherung am Halter eine den müssen. Bei bekannten Räumwerkzeugen zum io Wendel bilden, deren Steigung mit derjenigen der Räumen geradverzahnter Stirnräder (deutsche Patent- Schneidverzahnung der Räumplatten übereinstimmt. schriftenl67651un"d896904)weisendieRäumplatten Bei einem bekannten Räumwerkzeug der eingangs je eine achsparallele Nut auf, und am zugehörigen beschriebenen Gattung weist der Halter an seiner Halter ist eine in die Nuten eingreifende, ebenfalls Außenseite eine wendeiförmige Nut auf, in die eine achsparailele Paßfeder vorgesehen. Es liegt nahe, eine 15 ortsfeste, ebenfalls wendeiförmige Führungsleiste einachsparallele Nut mit zugehöriger Paßfeder auch bei greift, so daß sich der axialen Bewegung, die das Räumwerkzeugen zum Räumen schrägverzahnter Räumwerkzeug beim Räumen ausführt, eine Dreh-Stirnräder zu verwenden, um die einzelnen ringförmi- bewegung des Räumwerkzeugs gegenüber dem stiligen. Räumplatten derart gegeneinander festzulegen, stehenden Werkstück überlagert. Die Art der Erzeudaß ihre Schneidverzahnungen sich unter dem fest- 20 gung der erforderlichen Relativbewegung zwischen gelegten Steigungswinkel aneinander anschließen, da- Werkstück und Werkzeug steht aber mit dem bemit die gegenseitige Winkelstellung der einzelnen schriebenen Erfindungsproblem in keinem Zu-Räumplatten es ermöglicht, schrägverzahnte Stirn- sammenhang; daher konnte auch die zu einem anderäder mit dem vorgesehenen Schrägungswinkel da- ren Zweck bekannte Anordnung einer wendelförmidurch herzustellen, daß zwischen Räumwerkzeug und 25 gen Nut an der Außenseite des Halters eines Räum-Werkstück die erforderliche schraubenförmige ReIa- Werkzeugs die Erfindung nicht nahelegen,
tivbewegung auf irgendeine bekannte Weise erzeugt Bei einer besonders einfachen Ausführungsform wird. Die bekannte achsparallele Nut-Federanord- des Erfindungsgegenstandes ist jeder Räumplatte als nung ist besonders leicht herstellbar und bietet sich Verdrehsicherung ein von der Innenfläche des Halters auch für Räumwerkzeuge zum Räumen schrägver- 3° radial nach innen ragender Stift zugeordnet. Vorzugszahnter Stirnräder vor allem deshalb an, weil auch weise verjüngen sich die Stifte und der Querschnitt hier die Aufgabe besteht, eine unbeabsichtigte gegen- der Nuten radial nach innen.
seitige Verdrehung der einzelnen Räumplatten zu ver- Die Erfindung wird im folgenden an Hand schemahindern, und da nicht ohne weiteres ersichtlich ist, tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel daß zwischen der Art der an der Außenseite der 35 näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Räumplatten vorgesehenen Verdrehsicherung und der F i g. 1 ein Räumwerkzeug in Seitenansicht,
Art der an der Innenseite vorgesehenen Schneidver- Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in zahnung irgendein Zusammenhang besteht. F i g. 1,
Die Erfindung beruht indessen auf der Überlegung, F i g. 3 eine vergrößerte Seitenansicht einer einzel-
daß bei einem Räumwerkzeug der eingangs beschrie- 4° nen Räumplatte,
benen Gattung zum Räumen schrägverzahnter Stirn- F i g. 4 eine teilweise als Schnitt dargestellte Stirnräder die richtige gegenseitige Drehwinkelstellung der . ansieht der in Fig. 3 abgebildeten Räumplatte und in den Halter eingesetzten ringförmigen Räumplatten ' Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt eines weitenoch nicht gewährleistet ist, wenn die Räumplatten, ren Querschnittes des Räumwerkzeugs,
beispielsweise durch eine achsparallele Nut-Feder- 45 Das dargestellte Räumwerkzeug umfaßt einen anordnung, an jeglicher Drehung gehindert sind, so- länglichen zylindrischen Halter 10, der gemäß F i g. 2 lange nicht auch die axiale Stellung jeder einzelnen und 5 in einer axialen Ebene in zwei Hälften 12 und Räumplatte genau festliegt. Diese letztgenannte Be- 14 unterteilt ist. Der Halter 10 weist an seinem in dingung ist aber nur für die eine Räumplatte erfüllt, F i g. 1 linken Ende einen Flansch 16 auf, mit dem er die unmittelbar an einer Innenschulter od. dgl. des 50 sich am Schlitten einer Räummaschine befestigen Halters anliegt. Die axiale Stellung aller übrigen läßt. Im übrigen hat der Halter 10 die Form eines Räumplatten innerhalb des rohrförmigen Halters ist Rohrs mit zylindrischer Innenwand 18; am selben abhängig von Dickentoleranzen der an der Innen- Ende, das den äußeren Flansch 16 aufweist, ist ein schulter anliegenden Räumplatte und aller übrigen nach innen vorspringender Flansch 20 vorgesehen, zwischen dieser und der jeweils betrachteten Räum- 55 der sich mit einer radialen Schulter 22 von der Innenplatte angeordneten Räumplatten sowie vom axialen wand 18 absetzt.
Druck, mit dem die Räumplatten zusammengespannt Der Halter 10 nimmt eine Anzahl ringförmiger sind, und schließlich von Verunreinigungen, wie klei- Räumplatten 24 auf, von denen die in F i g. 1 am nen Metallteilchen, die zwischen den Stirnflächen der weitesten links angeordnete an der Schulter 22 aneinzelnen Räumplatten eingeklemmt sein können; die 60 Hegt. Jede Räumplatte 24 weist an ihrer Innenseite axiale Stellung dieser übrigen Räumplatten ist somit wendelförmig angeordnete Schneidzähne 26 auf. An nicht genau festgelegt. der zylindrischen Außenseite jeder Räumplatte 24 ist Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wendeiförmige Nut 28 ausgebildet, deren Querbei einem Räumwerkzeug der eingangs beschriebenen schnitt sich gemäß F i g. 2 und 4 radial nach innen Gattung Toleranzen in der axialen Stellung der ein- 65 verjüngt. In die Nut 28 jeder Räumplatte 24 greift das zelnen im Halter angeordneten und gegenüber diesem entsprechend dem Nutquerschnitt sich konisch verwährend des Betriebes nicht beweglichen Räum- jungende Ende 30 eines Stiftes 32 ein, der von der platten derart aufzufangen, daß die Schneidverzah- Innenfläche des Halters 10 radial nach innen ragt.
Die Verzahnung 26 und die Nut 28 haben die gleiche Steigung; wegen des Unterschiedes zwischen dem Außen- und Innendurchmesser der Räumplatten 24 ist dabei der Schrägungswinkel der Nut, bezogen auf die Achsrichtung, größer als der Schrägungswinkel der Verzahnung. Die Stifte 32 stecken in radialen Bohrungen 34 des Halters 10.
Damit die Nut 28 jeder Räumplatte 24 genau auf die Verzahnung 26 abgestimmt ist, wird die Nut zweckmäßigerweise in einer gemeinsamen Aufspannung sämtlicher Räumplatten erzeugt und dann zum Festlegen der Räumplatten bei der Herstellung der Schneidverzahnung verwendet. Auf die Einhaltung einer engen Dickentoleranz der Räumplatten braucht nicht geachtet zu werden; auch kommt es auf den Abstand der Bohrungen 34 in Achsrichtung des Halters 10 nicht an, wenn nur gewährleistet ist, daß in die Nut 28 jeder Räumplatte 24 ein Stift 32 eingreift und sämtliche Stifte genau auf einer Wendel liegen, deren Steigung mit derjenigen der Verzahnung 26 übereinstimmt.
Die beiden Hälften 12 und 14 des Halters 10 sind gemäß F i g. 5 durch Zylinderkopfschrauben 36 miteinander verbunden, die sich durch eine Durchgangsbohrung der einen Hälfte erstrecken und in ein Gewindeloch 38 der anderen Hälfte eingeschraubt sind. Der Kopf 40 jeder Schraube 36 ist in einer Aussenkung 42 des Durchgangslochs der einen Hälfte aufgenommen. Die beiden Hälften 12 und 14 des Halters können auch hinsichtlich der Anordnung der genannten Löcher identisch sein.
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Räumwerkzeug zum Räumen schrägverzahnter Stirnräder, bei dem in einem rohrförmigen, vorzugsweise in einer axialen Ebene zweigeteilten Halter ringförmige Räumplatten aneinanderliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an der Außenseite der Räumplatten (24) vorgesehene Nuten (28) und eine in diese eingreifende Verdrehsicherung (32) am Halter (10) eine Wendel bilden, deren Steigung mit derjenigen der Schneidverzahnung (26) der Räumplatten übereinstimmt.
2. Räumwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Räumplatte (24) als Verdrehsicherung ein von der Innenfläche des Halters (10) radial nach innen ragender Stift (32) zugeordnet ist.
3. Räumwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (32) und der Querschnitt der Nuten (28) sich radial nach innen verjüngen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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