DE1551797A1 - Gasflachflammenbrenner - Google Patents

Gasflachflammenbrenner

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DE1551797A1
DE1551797A1 DE19511551797 DE1551797A DE1551797A1 DE 1551797 A1 DE1551797 A1 DE 1551797A1 DE 19511551797 DE19511551797 DE 19511551797 DE 1551797 A DE1551797 A DE 1551797A DE 1551797 A1 DE1551797 A1 DE 1551797A1
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DE
Germany
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burner
tunnel
flat gas
gas
gas burner
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Erinow Anatoly E
Kopytow Wiktor F
Soroka Boris S
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INST GASA AKADEMII NAUK UK SSR
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INST GASA AKADEMII NAUK UK SSR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/125Radiant burners heating a wall surface to incandescence
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasflachflammenbrenner Die vorliegende Llrfindung bezieht sich auf Feuervorrichtungen, genauer gesa--tp auf Gasflachflammenbrenner. CD C> Es sind die Gasflachflammenbrenner bekannt, deren Tunnel sich durch einen gleitenden Übergang zum Mauerwerk der Feuerung erweitert. Im Brennerausgang ist konzentrisch mit dessen _L'Ichse eine ±#ingscheibe angebracht, deren Oberfläche,-die dem Brenner zugewendet ist"in der Tunnelendfläche liegt (Deutsche Patentschrift Nr. 1 108 840). Bei den bekannten Brennern wird das inTas dem über die Tangential-kanäle einfließenden Wirbelluftstrom zuge--l-"ührt. Die 21amme beginnt im Tunnel, entwickelt sich im ±dngkanal zwischen dem Tunnel und der Hingscheibe und weiter an der Yeuerungswandung. Die -Dumme weist eine Tellerform auf.
  • Die Hauptnachteile der bekannten Brenner dieser Art sind folgende: ein relativ niedriger Temperaturstand des 3renriers und die Unzuverlässin-keit des Bremiers durch das schnelle Abbrennen der Ringscheibe, große Uri"#leichinäßigkeit der Wärmeverteilung auf der Heizfläche durch ein gewisses losreißen der Flamme von der il###,.ndung der Feuerung (Zeitschrift "Siahl und Eisen", Nr. 12, 1964p Artikel von H.-Klammer 11.Wrfahrungen mit einem stahlwandbeheizten Röhrenverzinkungsofen11).
  • Die gen,-innten Drenner weisen darüber hinaus einen relativ hohen spezifischen -ueistunGsverbrauch durch die Luftstromzuführung auf, bedingt durch die t--.il#s.
  • t2 -tiale i#inführung derselben in den Brenner.
  • "i*Iiährend des Betriebes der bekannten 3renner in einem Höhrenverzinkungsofen, dessen_Wandungen von den Wandungen der Wanne mit dem Abstand von 400 mm entfernt sind, betrug das Temperaturgefälle in Höhe der Wanne 140 0 C bei einem mittleren Temperaturstand von 670 0 C. Zweck vorlie-ender Erfindung ist die Beseitigung der P .-enannten Nachteile und die ßntwicklung-eines Gas-CD flachflammenbrenners, der ein gleichmäßigeres TenAraturenfeld auf der Heizfläche bei.rela.uv geringen Abständen von Feuerungswandung zu:# Heizfläche -gewährleistet und dessen Temperaturstand nur durch die Temperaturwechselbeständigkeit der Feuerungswandung begrenzt ist. Der Brenner soll eine große Leistung bei gleichmäßiger konstanter ßrwärmung habeng und bei relativ geringem Leistungsaufwand fii-die Luftstromzuführung einen .roßen Leistungsbereich aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Brenner eine an dessen -i-lendungen axilie"ende '"#",chnecke zur luftwirbelung verwendet wird, die einen Hohlraum mit einem Rohr für die Gaszufuhr zum Düsenansatz besitzt.
  • Es ist zweckmäßigg den Ausgangsteil des Gehäuses so zu gestalten, daß es sich zum i#nde hin verjüngt.
  • Es ist ferner zweckmäßig, den Gewindeneigungswinkel der Schraube in seiner Gesamtlänge konstant auszuführen. Durch Versuche mit dem erfindungsgemäßen Brenner wurde festgestellt, daß bei einer Nennleistung desselben von 20 m3 Erdgas pro Stunde die Flamme eine sich fächerförmig erweiternde Form mit einer Länge von nicht weniger als 100 mra in Richtung der Brernierachse und einem Durchmesser von bis zu 800 mm aufwies. Die Flamme des Breniiers bestreicht beständig und ohne abzureißen die Wände des Tunnels und des Ivlauerwerkes in dem gesamten Regelungsbereich von 0 bis zu 100 YO' der Leistungsfähigkeit. Der Luftüberschußkennwert betrug 70/140% bei stabilem Betrieb. Der Brenner gewährleistet die Schaffung eines gleichmäßigen Temperaturenfeldes und konsta-uter Järmeströme auf einer 200 mm von der Wandung des Mauerwerkes entfernten Oberfläche von 1,2 x 1,2 m Fläe he. Die Konstanz der Temperaturen betrug dabei + l'7'Ö und die der Wärmeströme 4#G. Der notwendige Gasdruck bei Nennleistung betrug 1500 mm ,V-;-"ssersäule und der Luftdruck - 300 mm Vlassersäule. Der bevorzugte Hegelungsbereich war 25-100% der Hennleistung.
  • -iiiinige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Brenners werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. ##s zeigen: Fi--. 1 - einen erfindungsgemäßen GasflachflammenbrerLrier CD im Längsschnitt; Fig. 2 - eireandereer Ausführungsform des erfindungsgergäßen Brenliers im Längsschnitt.
  • Der Gasflachflammenbrenner weist die an die #h-tndungen des Gehäuses 2 dic9anliegende Gußeisenschnecke 1 auf. Das Gehäuse 2 wird durch die btiftschrauben 3 auf der iDtirnplatte 4- festgemacht. Der Hohlraum 5 der "ehnecice 1 aient dIer Gaszufuhr zum Düsenansatz, d-&r der mit radial befindlichen Gasverteilungsöffnungen 7 versehen ist. Das Gas wird dem Breniler über die Rohrleitung 8 und die Luft Über (len tangential liegenden Rohrstutzen 9 zugeführt.
  • Das Brennergehäuse ist mit dem Tunnel 10 verbunden, der zwei Abschnitte aufweist, und zwar: den zylindrischen Abschnitt 11 und den toroidalen Abschnitt 12. Der letzte weist einen stufenlosen, i#leitenden Überg#ang zur Wandung 13 der Feuerkam",ier auf Die Luft wirbelt in dem schraubenförmigen Kanal 141 der durch die Flächen der Schnecke 1 und die Innen-. fläche des Gehäuses 2 des Brenners gebildet wird. Das Gas entzündet sich bei dem i",ustritt aus den Öffnungen 7. Der Verbrennungsverlauf beginn-L4stroinartig in Form von ipiralen, je nach Anzahl der Öff- nungen 7, zwischen der mit Luft angereicherten dichtan der Wandung des Turuiels 10 befindlichen Zone des Gasluftgemisches und der zentralen Zone der Gegenströme von heißen aus der Feuerkammer austretenden Gasen. Kurz vor Austritt aus dem Tunnel 10 nähern sich die Ströme des brennenden Gemisches der 'J-,-ndung des Tunnels und berühren diese am toroidalen Abschnitt 12. Die 21amme tritt weiter aus dem Tunnel 10 aus, ohne daß sie sich von dessen Wandungen und den der Feuerkammer losreißt.
  • Bei dem in der Fig. 2 gezeigten ausführungsbeispiel des Brenners weist die Bohnecke 1 einen Ke",elabschi-iitt 15 auf , der i.,iit dem Kegelabschiiitt 16 de.#z# C--1 des Brenners verbunden ist. Der konstante iLeit#Ulli#'swinkel der Sehneake 1 auch im zur Stabilisierung der Luftverw-lrbe.'Liuig und zur Herabsetzung der hydraulischen Widerstände bei. Dabei wird der Durchlaufquerschnitt und der effektive Verwirbelungsradius verwindert.
  • Das hat eine rasche o'teigerlm- der Fliekräfte zur L.2 Folgep die den Luftstrom an die #,JandLing des Gehäuses und des Turniels drücken. Das ist ein wichtiger Umstand zur Erreichung einer 'Llaehen Pächerilamae.
  • Die 3ohnecke 1 ist ein Helikoid mit einem Yleigungs-0 wird-,el des Gewindes vo.,a 0-60 , Bevorzugt werden dabei 0 die kleinen Neigungswinkel, z.B. 0-15 , iie vergrößern jedoch den spezifischen ßnergieverbrauch und erfordern einen erhöhten Luftdruck am Brennereingang.
  • Die Schnecke 1 ist ein Helikoid mit einer-sich allmählich verringernden Gewindesteigung zur Steigerung der Verwirbelung des Lufstromes kurz vor Austritt aus C> der Schr.-lube bei relativ geringen dtrömungswiderständen.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gasflachfla=.nenbrenrier mit einem sich zur-Feuerung erweiternden Tunnel, längs dessen Wandungen sich der verwirbeite Luftstrom bewegt, d a d u r o h g e k e n n z e i c h r- a t 9 daß der Brenner eine dicht an die -Jandung desselben»anliegende dehne-cke(1) zur Luftverwirbelung aufweist, die einen Hohlraum (5) für die Gaszufuhr zum Düsenansatz (6) besitzt.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsteil (16) des Gehäuses (1) sich verjüngt. 3. Brenner-nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeneigungswinkel der Schnecke (1) in deren C> Gesamtlänge konstant ist.
DE19511551797 1951-01-28 1951-01-28 Gasflachflammenbrenner Granted DE1551797A1 (de)

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Publications (3)

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DE1551797A1 true DE1551797A1 (de) 1971-12-16
DE1551797B2 DE1551797B2 (de) 1973-10-04
DE1551797C3 DE1551797C3 (de) 1974-05-09

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703176A1 (de) * 1976-01-26 1977-07-28 Sumitomo Metal Ind Brenner mit unterdrueckung der stickoxidbildung
DE19505614A1 (de) * 1995-02-18 1996-08-22 Abb Management Ag Verfahren zum Betrieb eines Vormischbrenners

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DE3702415C1 (de) * 1987-01-28 1988-04-21 Babcock Werke Ag Brenner
DE112013005790B4 (de) 2012-12-05 2023-07-06 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungssystems und Verbrennungssystem

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977