DE1551783C3 - Gasbrenner zum direkten Erwärmen eines nicht brennbaren Gases - Google Patents
Gasbrenner zum direkten Erwärmen eines nicht brennbaren GasesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner zum direkten Erwärmen eines nicht brennbaren Gases mit
einer rohrförmigen Zuführung für ein Brenngas-Luft-Gemisch, von der in Reihe angeordnete Haupt- und
Hilfsflammenkanäle ausgehen, die in einen durch stirnseitige End- sowie Längswände begrenzten, in
Flammenrichtung offenen Raum münden.
Ein derartiger durch ein Brenngas-Luft-Gemisch speisbarer Gasbrenner zum direkten Erwärmen eines
Luftstromes oder eines Gasstromes geringen Sauerstoffgehaltes ist bekannt (US-PS 30 51 464), wobei die
Brennerflamme in Richtung der vorbeiströmenden Luft gerichtet ist. Der bekannte Brenner weist an der
Oberseite der Gemischzuführung schräg nach außen verlaufende Längswände auf, die einen im Querschnitt
trichterförmigen, in Flammenrichtung offenen Raum bilden, welcher dann die Flammen bzw. den unteren Teil
der Flammen aufnimmt und gegen die vorbeiströmende Luft bzw. gegen das vorbeiströmende Gas abschirmt.
Zur Zuführung der für die Verbrennung benötigten Sekundärluft sind die Wände mit einer Vielzahl von
Durchbrüchen versehen. Infolge des Bedarfes an Sekundärluft ist der Antrieb der Flammen von der
Geschwindigkeit der aus dem vorbeistreichenden Luftstrom abgezweigten Verbrennungsluft abhängig
und durch diese begrenzt, so daß den Flammen ein eigener Antrieb fehlt und sie dadurch in ziemlich dichter
Nähe an den Brennern angehäuft werden, welche dadurch übermäßig erhitzt werden. Für eine vollständi-'5
ge Verbrennung ist weiterhin eine komplizierte Regelung für die Zuführung des Brenngases in
Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit des vorbeistreichenden Luftstromes erforderlich. Weiterhin
eignet sich dieser bekannte Brenner für viele Anwendüngen überhaupt nicht, insbesondere nicht zur
Erwärmung von Gasströmen, denen Sauerstoff fehlt.
Bei rohrförmigen Reihenbrennern mit schräg auseinanderlaufenden Wänden an der mit den Gasaustrittsöffnungen
versehenen Brennerseite ist weiterhin bekannt (französische Patentschrift 14 38 394), daß diese Wände
Teil eines geschlossenen Raumes bilden, in welchen durch einen Ventilator von außen Luft zugeführt wird.
Diese Luft dient zur vollständigen Verbrennung des bei niedriger Last in geringem Umfange mit Luft angereicherten
Verbrennungsgases. Diese bekannte Brennerausführung ist durch die Verwendung eines Ventilators
und der für die Zuführung der Luft in den geschlossenen Raum benötigten Rohrleitungen in ihrem Aufbau
äußerst kompliziert und aufwendig. Sie wird somit dem Wunsche nach einer einfachen und billigen Ausführung
sowie Montage eines Gasbrenners nicht gerecht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen Gasbrenner der eingangs genannten Art zu schaffen
und dabei trotz einfachen Aufbaus mit Sicherheit ein Auslöschen der Flammen durch das zu erwärmende Gas
zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Gasbrenner erfindungsgemäß so ausgeführt, daß die Längswände
einen die Zuführung für das Gemisch symmetrisch umgebenden Mantel bilden, der in seinem flammenabgewandten
Teil mindestens eine Einlaßöffnung für zu erwärmendes Gas aufweist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch den mit der Einlaßöffnung
versehenen Mantel die Ausbildung eines Unterdruckes durch den vorbeistreichenden Luft- oder Gasstrom in
der Nähe der Haupt- oder Hilfsflammenkanäle wirksam vermieden wird. Die Flammen und dabei insbesondere
auch die Hilfsflammen brennen somit völlig ungestört von dem vorbeigeführten, zu erhitzenden Gas. Mit dem
erfindungsgemäßen Gasbrenner lassen sich Hochleistungsflammen erzeugen, die tief in den am Brenner
vorbeistreichenden Gasstrom hineinreichen und eine ausgedehnte hoch erhitzte Zone aufrechterhalten, in
welcher das zu erwärmende Gas selbst bei größten Strömungsgeschwindigkeiten in sehr intensiver Wärmeaustauschbeziehung
nicht nur mit der Flamme selbst, sondern auch mit den Verbrennungsprodukten steht.
Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil einer einfachen baulichen Ausführung mit geringen Herstellungs- und
Montagekosten, insbesondere weil der Mantel in einfacher Weise aus gleichen, zusammenpassenden
Blechabschnitten durch schnelles und einfaches Zusam-
menbauen hergestellt werden kann.
Vorzugsweise endet der Mantel längsseitig mit in Flammenrichtung schräg aufeinander zu laufenden
Wandteilen, die dann eine Öffnung im Mantel für das Austreten der Hauptflammen freigeben. An den
Wandteilen des Mantels sind weiterhin vorzugsweise Leitflächen zum Richten des zu erwärmenden Gases in
Richtung auf die Haupt- und Hilfsflammenkanäle vorgesehen. Durch diese Leitflächen wird die Wirkung
des Mantels, nämlich die Vermeidung eines flammenauslöschenden Unterdruckes an den kritischen Flammenstellen,
also vor allem an dem Flammengrund, zusätzlich unterstützt.
Bei einer Ausführungsform des Gasbrenners weist der Mantel in seinem gesamten Bereich einen Abstand
von der rohrförmigen Zuführung auf, so daß zwischen dieser Zuführung und der Mantelinnenfläche eine die
Zuführung umgebende Kammer entsteht, wobei dann die Einlaßöffnung für das zu erwärmende Gas
vorzugsweise ein Längsschlitz ist, welcher dadurch gebildet wird, daß der Mantel längsseitig aus zwei
Wandabschnitten besteht, die an der flammenabgewandten Seite des Mantels über Abstandsstücke
miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsform hat zusätzlich noch den Vorteil, daß das durch die
Einlaßöffnung eingedrungene zu erwärmende Gas einen maximalen Kühleffekt auf den Brenner bzw. die
Zuführung für das Brenngas-Luft-Gemisch ausübt.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist der Mantel zwei sich auf der flammenabgewandten Seite gegen die
rohrförmige Zuführung abstützende Umfangswände auf, wobei dann zwei getrennte Kammern an der
rohrförmigen Zuführung gebildet sind und in der Umfangswand jeder Kammer vorzugsweise als Längsschlitze
ausgebildete Einlaßöffnungen angeordnet sind.
Der Mantel besteht weiterhin vorzugsweise bei tropfenartigem Querschnitt aus einem zylindrischen
Teil und tangential daran anschließenden ebenen Wandteilen, wobei das spitze Ende dieses Tropfenquerschnittes
in Flammenrichtung gerichtet ist. Durch diese Querschnittsausbildung des Mantels wird eine minimale
Wirbelbildung in dem zu erhitzenden Gasstrom sichergestellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Gasbrenner in Seitenansicht;
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Brenner der F i g. 1 entlang der Linie 2-2;
Fig.3 einen Querschnitt durch eine abgeänderte
Ausführungsform des Brenners.
Ein Gasbrenner 10 nach den F i g. 1 und 2 dient zum Erhitzen eines Stromes aus Luft oder einem anderen
nicht brennbaren gasförmigen Stoff, wobei im folgenden der Kürze wegen nur von Luft gesprochen werden
soll. Der Brenner 10 ist zu diesem Zweck innerhalb einer Führung 12 angeordnet, in welcher ein Luftstrom in
Richtung der Pfeile 14 am Brenner vorbei und zum Zwecke der Erhitzung durch die Brennerflammen fließt.
Der Brenner 10 besitzt eine rohrförmige Zuführung 16 mit einer inneren Gasverteilungskammer 18 und
Haupt- und Hilfsflammenatistrittskanälen 20 und 22, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge der
Zuführung erstrecken. Die Kanäle 22 stehen mit der Kammer 18 über im Abstand angeordnete Leitungen 26
mit geringem Querschnitt in Verbindung (F i g. 2). In den Kanälen 20 und 22, die in der Flammenfläche 24 der
rohrförmigen Zuführung 16 vorgesehen sind, sind Streifenanordnungen 28 und 30 vorgesehen, welche
einzelne Haupt- und Hilfsflammenöffnungen 32 und 34 begrenzen. Die Kammer 18 wird durch eine Leitung 36
mit einem brennbaren Luft-Gas-Gemisch versorgt, welches die Haupt- oder Arbeitsflammen F und die
Hilfsflammen ρ speist. Die Kammer 18, welche teilzylindrisch um die Brennerachse χ ist, ist an den
beiden Enden durch Abdeckungen 38 abgedeckt, welche bei 40 an Endflanschen 42 des Gehäuses angeordnet
sind. Die rohrförmige Zuführung 16 ist im vorliegenden Fall zu einer Ebene P symmetrisch, in welcher die
Brennerachse χ liegt und welche die Flammenfläche 24 in ihrer Mitte schneidet (F i g. 2). Im die Hilfsflammen ρ
und die Grundfläche b der Hauptflamme F gegenüber dem durch die vorbeistreichende Luft erzeugten
Unterdruck abzuschirmen, ist um die rohrförmige Zuführung 16 ein Mantel 52 vorgesehen. Der Mantel 52
besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Endwänden 54 und einer Umfangswand 56. Die Umfangswand
56 besteht aus einem zylindrischen Teil 58 und einer tangentialen Verlängerung durch ebene Teile 60, von
welchen der zylindrische Wandteil 58 auf den Endflanschen 42 der rohrförmigen Zuführung 16 bei 62
ruht und befestigt ist, während die ebenen Wandteile 60 gegeneinander zu laufen und mit den Endwänden 54
eine Öffnung 64 in der durch den Mantel 52 gebildeten Kammer 50 begrenzen. Diese Öffnung 64 liegt in Linie
mit den Flammenöffnungen 32 und 34 und in einem ausreichenden Abstand von der Flammenfläche 24. Die
Endwände 54 des Mantels 52 sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Teile von Platten 66, welche von
der Umfangswand 56 getrennt und zwischen den Endflanschen 42 und den Abdeckungen 38 festgeklemmt
sind. Die Endwände 54 sind im vorliegenden Fall weiterhin bei 68 an den Außenflanschen 70 an den
gegenüberliegenden Enden der Umfangswand 56 befestigt.
Der Teil der Kammer 50 zwischen der Flammenfläche 24 und der Öffnung 64 hat die Form eines Kanals 72,
welcher zu dem restlichen Teil 74 der Kammer 50 an beiden Seiten 76 und 78 der Flammenfläche 24 (Fi g. 2)
offen ist. Die Tiefe des Kanals 72 ist ausreichend, um die kritischen Flammenbereiche des Brenners direkt gegen
die vorbeistreichende, zu erhitzende Luft abzuschirmen; die Tiefe des Kanals 72 ist außerdem vorzugsweise
gleich der mehrfachen Höhe der Hilfsflammen p, so daß in den meisten Arbeitsstellungen die gesamten Hauptflammen
Fhinter ihrer Grundfläche b über die Öffnung 64 der Kammer 50 direkt in den vorbeistreichenden zu
erhitzenden Luftstrom hineinragen.
Der Mantel 52 ist in seinem flammenabgewandten Teil mit einer Einlaßöffnung 80 versehen, welche sich
über die Längsausdehnung der Kammer 50 erstreckt und durch welchen Luft aus dem vorbeistreichenden
Luftstrom in die Kammer 50 eingeleitet wird. Die Kammer 50 dient dabei als Expansionskammer, in
welcher die zugeführte Luft einer erheblichen Reduktion in Druck und Geschwindigkeit unterliegt und jede
Turbulenz der Luft, die sich unmittelbar an der Einlaßöffnung 80 entwickeln mag, weitgehendst vernichtet
wird, wenn sich diese Luft dem Kanal 72 nähert. Tatsächlich ist der durch den Kanal 72 zugelassene
Luftstrom durch die konvergierenden ebenen Wandteile 60 so weich und geschmeidig, daß es sich als
vorteilhaft herausgestellt hat, diesen Luftstrom noch näher an die Hilfsflammen ρ und die Grundfläche b der
Hauptflammen Fheranzuführen. Für diesen Zweck sind an den Wandteilen 60 Leitflächen 82 vorgesehen.
welche sich über die Länge des Kanals 72 erstrecken und die innerhalb des Mantels 52 bzw. des Kanals 50
befindliche Luft über die Flammenfläche 24 ablenken. Die Leitflächen 82 sind durch Schrauben 84 an den
Wandteilen 60 befestigt. Durch Schrauben 84 sind auch Abstandshalter 86 gehalten. ^
Die Umfangswand 56 des Mantels 52 besteht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei sich ergänzenden
Abschnitten 88 und 90, welche mit Längsflanschen 92 versehen sind, die zur Bildung der Einlaßöffnung
80 für den Eintritt von Luft im Abstand angeordnet sind. Zu diesem Zweck sind zwischen den Flanschen 92
Abstandsstücke 94 angeordnet, welche durch Schraubbolzen % befestigt sind und außerdem die Abschnitte 88
und 90 miteinander verbinden. Vorzugsweise ist die Umfangswand 56 mit den ebenen Wandteilen 60 so
angeordnet, daß die Kammer 50 im Querschnitt ebenfalls symmetrisch zu der Ebene Pder rohrförmigen
Zuführung 16 ist, wodurch der Luftstrom zu dem Kanal 72 gleichmäßig auf den beiden Seiten 76 and 78 der
Flammenfläche 24 geteilt wird. Der Mantel 52 hat einen tropfenartigen Querschnitt (Fig.2), welcher einen
verhältnismäßig kleinen Widerstand dem zu erhitzenden Luftstrom entgegensetzt, wobei die strömende Luft
an der Öffnung 64 in weitem Umfange in einen weich und gleichmäßig fließenden Strom umgeformt ist,
welcher nicht die Stabilität der Hauptflammen F bei jedem, auch dem größten Antrieb, und damit auch nicht
das Ausströmen aus der Öffnung 64 nachteilig beeinflußt und in innigem Hitzeaustausch mit den
Hauptflammen F sowie mit den Verbrennungsprodukten in der hochintensiven Heizungszone steht.
Der in F i g. 3 gezeigte Gasbrenner 10a unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2
dadurch, daß er eine Kammer 50a besitzt, welche von kleineren Ausmaßen und Volumen ist und nur einen Teil
der rohrförmigen Zuführung 16a umgibt. Bei dieser Ausführungsform ist der Mantel 52a ähnlich wie der
ίο Mantel 52 ausgebildet, allerdings mit der Ausnahme, daß
sich der zylindrische Teil 58a, der Umfangswand 56a zwischen den Endflanschen 42a der rohrförmigen
Zuführung 16a erstreckt und sich gegen die rohrförmige Zuführung 16a auf der der Flammenfläche 24a
abgewandten Seite abstützt, so daß der Teil 74a der Kammer 50a in nicht miteinander in Verbindung
stehende Kammern (Abschnitte) 100 und 102 unterteilt ist. Beide Abschnitte 100 und 102 stehen jedoch mit dem
Kanalteil 72a auf den beiden Seiten der Flammenfläche 24 in Verbindung. Der zylindrische Teil 58a der
Umfangswand 56a ist an beiden Enden mit Schenkeln 104 versehen, durch welche er an den Endflanschen 42a
befestigt ist. Luft von dem zu erhitzenden, vorbeistreichenden Luftstrom wird den Abschnitten 100 und 102
durch Einlaßöffnungen 106 in der Umfangswand 56a zugeleitet. An den Öffnungen 106 sind dabei vorzugsweise
vorstehende Leitbleche 108 vorgesehen, welche Luft von dem vorbeistreichenden Luftstrom in die
Öffnungen 106 und damit in die Kammer 50a führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Gasbrenner zum direkten Erwärmen eines nicht brennbaren Gases mit einer rohrförmigen Zuführung
für ein Brenngas-Luft-Gemisch, von der in Reihe angeordnete Haupt- und Hilfsflammenkanäle
ausgehen, die in einen durch stirnseitige End- sowie Längswände begrenzten, in Flammenrichtung offenen
Raum münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände einen die Zuführung (16)
für das Gemisch symmetrisch umgebenden Mantel (52,52a) bilden, der in seinem flammenabgewandten
Teil mindestens eine Einlaßöffnung (80, 106) für zu erwärmendes Gas aufweist.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (52, 52a) längsseitig mit in
Flammenrichtung schräg aufeinander zulaufenden Wandteilen (60) endet.
3. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandteilen (60) des Mantels
(52, 52a) Leitflächen (82) zum Richten von zu erwärmendem Gas in Richtung auf die Haupt- und
Hilfsflammenkanäle (20,22) vorgesehen sind.
4. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (52) von
der rohrförmigen Zuführung (16) zur Bildung einer diese umgebenden Kammer (50) einen Abstand hat.
5. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (80)
für zu erwärmendes Gas ein Längsschlitz ist, welcher dadurch gebildet ist, daß der Mantel (52) längsseitig
aus zwei Abschnitten (80, 90) besteht, die an der flammenabgewandten Seite des Mantels (52) über
Abstandsstücke (94) miteinander verbunden sind.
6. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (52a) zwei
sich auf der flammenabgewandten Seite gegen die rohrförmige Zuführung (16a) abstützende Umfangswände
(56a) aufweist, so daß zwei Kammern (100, 102) an der rohrförmigen Zuführung (16a) gebildet
sind, und daß in der Umfangswand (56a) jeder Kammer (100, 102) vorzugsweise als Längsschlitze
ausgebildete Einlaßöffnungen (106) vorgesehen sind.
7. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (52) bei tropfenartigem
Querschnitt aus einem zylindrischen Teil (58) und tangential daran anschließenden ebenen Wandteilen
(60) besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US55924666 | 1966-06-21 | ||
DEF0052724 | 1967-06-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1551783C3 true DE1551783C3 (de) | 1977-03-31 |
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