DE1551088C - Innen- und parallelachsige Rotationskolbenmaschine - Google Patents

Innen- und parallelachsige Rotationskolbenmaschine

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Publication number
DE1551088C
DE1551088C DE1551088C DE 1551088 C DE1551088 C DE 1551088C DE 1551088 C DE1551088 C DE 1551088C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
seal
rotary piston
axial
internal
Prior art date
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Franz Dipl.-Ing. 7750 Konstanz Huf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornier System GmbH
Original Assignee
Dornier System GmbH
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine innen- und parallelachsige Rotationskolbenmaschine, insbesondere Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kämmeingriff zwischen einem mit Radialdichtungen versehenen Mantel und einem Kolben, der an den Kolbenstirnwänden äquidistant zur Kölbenmantelfläche Axialdichtungen aufweist. Derartige Rotationskolbenmaschinen sind aus der französischen Patentschrift 1277311 bekannt.
Bei der bekannten Rotationskolbenmaschine soll eine geschlossene Dichtgrenze durch eine Verbindungsdichtung erreicht werden, die den Spalt zwischen Radialdichtung und Axialdichtung überbrückt. Die Verbindungsdichtung ist im Seitenteil angeordnet und legt sich sowohl gegen den Rand des Kolbens als auch seitlich gegen die Radialdichtung. Außerdem liegt die Verbindungsdichtung .an der radial außenliegenden Fläche der Axialdichtung an. Die Verbindungsdichtung ist somit nach zwei Richtungen wirksam, nämlich axial gegen die Radialdichtleiste und den Kolbenrand und außerdem radial gegen die Axialdichtleiste. Diese Verbindungsdichtung wird ungleichmäßig abgenutzt, da ein Abrieb an der Kolbenkante erfolgt, nicht aber an der die Radialdichtung berührenden Fläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtsystem zu schaffen, das diesen Nachteil vermeidet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kolbenmäntelfläche zu ihren Außenkanten hin einen allmählichen Übergang zur Axialdichtung aufweist und daß die der Kolbenmantelfläche angepaßte Radialdichtung über die Kolbenstimwände übersteht und dort in ständiger gleitender Berührung mit der Axialdichtung ist.
Vorteilhafterweise wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung der Kolben so ausgebildet, daß der Übergang als schräge Fläche und die Radialdichtung im Bereich der Abschrägung des Kolbens kegelförmig ausgebildet ist. Die Radialdichtungen sind also im Abdichtbereich in ihrem mittleren Teil und an ihren mit der Axialdichtung in Berührung stehenden Enden als Halbzylinder und dazwischen im Bereich der Abschrägung kegelstumpfförmig ausgebildet.
Durch diese Ausbildung von Radialdichtung und Kolben sowie durch das Zusammenwirken der Radialdichtung mit der Axialdichtung wird ein geschlossenes Dichtsystem gebildet, das den Arbeitsraum vollständig abdichtet, wobei als besonderer Vorteil der einfache Aufbau und der Umstand zu nennen ist, daß der natürliche betriebsbedingte Verschleiß gering und gleichmäßig ist. Die verschleißbedingte Nachstellung der Radialdichtung erfolgt selbsttätig und macht keinen Ausbau irgendeines Maschinenteiles erforderlich. Ferner weist die Erfindung den technischen Fortschritt auf, daß außer den an sich schon vorhans denen Radial- und Axialdichtungen keine zusätzlichen Bauteile benötigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
Ό Fig. 1 einen Schnitt durch den Kolben im Gebiet der Außenkante,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Schnittlinie H-II in Fig. 1 durch die Berührungsstelle der Radialdichtung.
Der Kolben 2 weist eine Axialdichtung 4 auf, die am Seitenteil 5 durch den Druck einer Feder 8 und außerdem durch den Druck des Arbeitsmittels anliegt. Die Axialdichtung 4 ist äquidistant zur Kolbenniantelfläche angeordnet. Die Kolbenmantelfläche hat im Bereich 6 einen allmählichen Übergang zur Axialdichtung. Die Radialdichtung 3 ist der Kolbenmantelfläche folgend ausgebildet und weist somit im Abdichtbereich halbzylindrische Dichtflächen 3 a, 3 c und dazwischen eine kegelstumpfförmige Dichtfläche 3 b auf.

Claims (3)

Patentansprüche: v
1. Innen- und parallelachsige Rotationskolbenmaschine, insbesondere Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kämmeingriff zwischen einem mit Radialdichtung versehenen Mantel und einem Kolben, der an den Kolbenstirnwänden, äquidistant zur Kolbenmantelfläche Axialdichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenmantelfläche zu ihren Außenkanten hin einen allmählichen Übergang (6) zur Axialdichtung (4) aufweist und daß die der Kolbenmantelfläche angepaßte Radialdichtung (3)" über die Kolbenstirnwände übersteht und dort in ständiger gleitender Berührung mit der Axialdichtung ist.
2. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (6) als schräge Fläche und die Radialdichtung im Bereich der Abschrägung des Kolbens kegelförmig aus-
gebildet ist. - '
3. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenmantelfläche einen Übergang in Form einer gekrümmten Fläche aufweist und die Radialdichtung im Bereich der Abschrägung des Kolbens dieser Fläche angepaßt ist.

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