DE1550707A1 - Hydraulische Stellvorrichtung - Google Patents

Hydraulische Stellvorrichtung

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DE1550707A1
DE1550707A1 DE19661550707 DE1550707A DE1550707A1 DE 1550707 A1 DE1550707 A1 DE 1550707A1 DE 19661550707 DE19661550707 DE 19661550707 DE 1550707 A DE1550707 A DE 1550707A DE 1550707 A1 DE1550707 A1 DE 1550707A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
    • B62D5/093Telemotor driven by steering wheel movement
    • B62D5/097Telemotor driven by steering wheel movement gerotor type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/02Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type

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Description

PATENTANWALT D IP L.-!NQ. QERHARD SCHWAN Λ C Γ η η λ η
8MUNCHENe-QOERZERSTRASSEiS
P 15 50 707.0 4. Νου. 1968
CHAR-LYWN COBIPANY S/s
Hydraulische Stellvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Stellvorrichtung für einen fernsteuerbaren Arbeitsmotor. Eine solche Stellvorrichtung eignet sich insbesondere für hydrostatische Fahrzeug-Lenkeinrichtungen, bei denen zwischen dem Lenkrad und den lenkbaren Rädern des Fahrzeuges keine mechanische Antriebsverbindung besteht.
Aus der USA-Patentschrift Re. 25 126 ist eine hydrostatische Lenkeinrichtung bekannt, die eine Ventilanordnung aufweist, die mit. einem Dosier- oder ffleömotor derart zusammenwirkt, daß einem mit den lenkbaren Fahrzeugrädern verbundenen Arbeitemotor dosierte Druckmittelmengen zugeführt werden» Die an den Arbeitemotor abgegebene, dosierte Druckmittelmenge entspricht dabei dem Maß der Drehung des Lenkrades durch den Fahrer.
In der Praxis hat ee sich herausgestellt, daß es zweckmäßig oder notwendig sein kann, nicht nur die dem Arbeitemotor zugeführten, sondern auch die von dem Arbeitemotox' abgegebenen Druckmittelmengen zu dosieren. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine dafür geeignete hydraulische Stellvorrichtung zu schaffen,
Ausgehend von einer hydraulischen Stellvorrichtung mit einem Steuergerät, das ein mit einem Einlaßstutzen, einem Auslaßstutzen und zwei weiteren Stutzen versehenes Gehäuse, eine sich wechselweise vergrößernde und zusammenziehende Kammern bildende Einrichtung und eine damit zusammenwirkende Ventilancrdnung aufweist, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ventilanordnung derart ausgelegt ist, daß sie den Einlaßstutzen und einen der beiden weiteren Stutzen nacheinander mit einzelnen der eich vergrößernden Kammern und gleichzeitig den Auslaßstutzen und den anderen der beiden weiteren Stutzen nacheinander mit einzelnen -der sich zusammenziehenden Kammern verbindet.-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Ventilsteuereinrichtung vorgesehen, mittels deren wahlweise der eine oder der andere der beiden weiteren Stutzen an die sich vergrößernden Kammern und entsprechend der andere oder der eine der beiden weiteren Stutzen an die sich zusammenziehenden Kammern anschließbar ist. Dadurch wird ee möglich, einen Arbeitsmotor wahlweise in der einen oder der anderen Richtung zu betätigen
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungemöglichkeiten der Erfindung ergeben eich aue den Unteraneprüchen und aus der folgenden Beschreibung von Aueführungebeitpieltn in Verbindung
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mit den beiliegenden Zeichnungen,, Es zeigen:
Figur 1
eine schematische Darstellung einer hydrostatischen Fahrzeug-Lenkeinrichtung,
Figur 2
einen Längsschnitt einer Dosiervorrichtung entlang der Linie 2-2 von Figur 6 entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 3
eine Ansicht des Kommutator-Ventilelementee der Dosiervorrichtung nach Figur 2 in der gleichen Lage uiie in Figur 2,
Figur 4
eine Ansicht des Steuerventilelementes der Dosiervorrichtung nach Figur 2 in der gleichen Lage wie in Figur 2,
Figuren 5 bis 11
Querschnitte längs der Linien in Figur 2, deren Nummern den Nummern der Figuren entsprechen,
Figur 12
Figur 13
einen Längsschnitt einer Dosiervorrichtung entlang der Linie 12-12 von Figur 18 ent- . sprechend einer zuleiten Ausführungiform der Erfindung,
eine Ansicht des Kommutator-Ventilelefnentes
der Dosiervorrichtung nach Figur 12, 0098 3 1/0187
Figuren 14 bis 22 Querschnitte entlang den Linien in Figur 12,
deren Nummern den Nummern der Figuren entsprechen,
Figur 23 einen Längsschnitt einer Dosiervorrichtung
entlang der Linie 23-23 von Figur 29 entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 24 eine Seitenansicht des Verteiler-Ventilelementes der Dosiervorrichtung nach Figur 23 in der gleichen Lage uiie in Figur 23,
Figuren 25 bis 33 Querschnitte entlang den Linien in Figur 23,
deren Nummern den Nummern der Figuren entsprechen,
Figur 34 einen Längsschnitt einer Dosiervorrichtung
entlang der Linie 34-34 von Figur 38 entsprechend einer vierten Ausführungeform der Erfindung,
Figur 35 eine Seitenansicht des Verteiler-Ventil
elementes der Dosiervorrichtung nach Figur 34,
Figur 36 eine Seitenansicht des Steuerventilelementes der Dosiervorrichtung nach Figur 34 und
Figuren 37 bis 45 Querschnitte entlang den Linien in Figur 34,
deren -Nummern den Nummern der Figuren entsprechen· 0098 3 1/0187
Bei der in Figur 1 schematisch dargestellten hydraulischen Fernsteuerung ist eine Dosiervorrichtung 1 vorgesehen, die einen IKleßmotor und ein Ventil aufweist, das den Flüssigkeitszu- und «-ablauf zu und aus dem IKleßmotor steuert. Das Ventil wird mittels eines handbetätigten Steuerelementes 2 bedient, das im Falle einer Fahrzeug-Lenkeinrichtung ein Lenkrad sein kann. Es sind ferner eine motorgetriebene Druckmittelpumpe oder ein Kompressor 3, ein Druckmittelbehälter 4 und ein ferngesteuerter Arbeitsmotor 5 vorhanden. Die Dosiervorrichtung 1 weist zwei Ein- und Auslaöstutzen 6,7 und zwei weitere Stutzen 8,9 auf, die in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Steuerelementes 2 wechselweise als Ein- oder Auslaßstutzen wirken. Die Druckmittelpumpe 3 führt unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit dem Einlaßstutzen 6 über eine Leitung 10 zu; aus dem Auslaßstutzen 7 austretendes Druckmittel wird über einB Leitung 11 in den Druckmittelbehälter zurückgeführt·
Zwischen den Leitungen 10 und 11 ist ein Rückschlagventil 12 angeordnet, so daß die Dosiervorrichtung 1 bei einem Ausfall des Antriebes der Druckmittelpumpe 3 auf bekannte ielss als handgetriebene Pump© arbeiten kann, wobei die DiH-ißkmittelpumpe 3 untgsngen und Druckmittel unmittelbar aus ü®m Dü'uekmifcfeQlbe-hälfces' 4 angesogen usirdo Falls gewünscht, kann das RlSeksefoiagyaniil 12 in dac Gehäuse de? Dosierugr-1 eingebaut ssirjo
BAD
Der ferngesteuerte Arbeitsmotor 5 ist als ein Arbeitszylinder veranschaulicht, innerhalb dessen eine Kolbenstange 13 mit Tauchkolben hin- und herbeuiegbar geführt ist. Falls die Steuerung Teil einer Fahrzeug-Lenkeinrichtung ist, kann die Kolbenstange 13 mittels eines üblichen, nicht dargestellten Lenkgestänges mit den lenkbaren Rädern des Fahrzeuges verbunden sein. An gegenüberliegenden Enden des Arbeitsmotors 5 vorgesehene Stutzen 14, 15 sind über Leitungen 16, 17 mit den Stutzen 9, 8 verbunden, so daß Druckmittel unter dem Einfluß der Dosiervorrichtung 1 zu- und abgeführt werden kann, um die Bewegungsrichtung der Kolbenstange 13 zu steuern. Der Arbeitsmotor kann ohne weiteres auch in anderer Weise ausgebildet sein. Zum Beispiel kann ein Rotationsmotor vorgesehen sein, der in beiden Richtungen beliebig lange gedreht «erden kann. Dementsprechend ist die Erfindung nicht auf Lenkeinrichtungen beschränkt, sondern allgemein dort anwendbar, wo es auf die Fernsteuerung eines Hydraulikmotors ankommt.
Die Figuren 2 bis 11 zeigen eine Dosiervorrichtung 1A gemäß einer ersten AusfUhrungsform der Erfindung. Das Gehäuse der Dosiervorrichtung 1A besteht aus einer mit einem Ringflanech versehenen Endplatte 20, einem rohrförmigen Gehäuseteil 21, einer ringförmigen Platte 22, einem ein Gerotargehäuse bildenden, innen gezahnten Zahnring 23 und einer Endplatte 24. Die Gaha'uaeteile 20 und 21 sind mittels
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mehreren am Umfang verteilten Schrauben 25 axial ausgerichtet zusammengehalten. Die Endplatte 24 schließt das Gerotorgehäuse seitlich abc Die Gehäuseteile 21 bis 23 sind mittels am Umfang verteilter Schrauben 26 axial ausgerichtet zusammengefügt.
Die Gehäuseteile 20 und 21 bilden zusammen eine Bohrung 30, in der ein mit einer Bohrung 32 versehenes, rohrförmiges, zylindrisches Kommutator-Ventilelement 31 drehbar gelagert ist. In der Bohrung 32 des Kommutator-Ventilelementes 31
ist ein zylindrisches Steuerventilelement 33 mit einer Bohrung 34 drehbar gelagerte Die Bohrungen 34, 30 und 32 liegen koaxial bezüglich der Achse 29 des Zahnringes 23.
Ein außen gezahntes Zahnrad 27, das mindestens einen Zahn weniger als der Zahnring 23 hat, ist in dem von dem Zahnring 23 gebildeten Raum exzentrisch angeordnet. Es kann eine Hypozykloidbeuiegung ausführen, bei der seine Achse eine Umlaufbahn um die Achse 29 des Zahnringes 23 beschreibt, Während der Umlaufbelegung des Zahnrades 27 mit Bezug auf den Zahnring 23 kämmen die Zähne 36 des Zahnrades 27 mit den Zähnen 35 des Zahnringes 23, wobei sich ausdehnende und zusammenziehende, abgedichtete Kammern gebildet werden, die in Figur 5 mit 37 bis 43 bezeichnet sind. Die Platte 22 u/eist eine Bohrung auf, die zur Achse 29 des Zahnringes 23 konzentrisch ist und einen genügend kleinen
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Durchmesser hat, um die der Endplatte 24 gegenüberliegende Seite der Kammern 37 bis 43 in jeder Stellung des Zahnrades 27 abzuschließen.
Die in den Figuren 5 bis 7 eingezeichnete, lotrechte Mittellinie stellt die Exzenterlinie 44 des Zahnrades 27 für die dort veranschaulichte Stellung des Zahnrades 27 mit Bezug auf den Zahnring 23 dar. Als Exzenterlinie wird vorliegend diejenige Linie verstanden, die in jeder Lage des Zahnrades 27 die Achsen 28 und 29 vom Zahnrad und Zahnring,senkrecht schneidet. Läuft das Zahnrad 27 zum Beispiel im Uhrzeigersinn um, erweitern sich die Kammern 37 bis 39 auf der linken Seite der Exzenterlinie, mährend sich die Kammern 40 bis 42 auf der rechten Seite der Exzenterlinie zusammenziehen. Die Kammer 43 ist gerade ganz offen. Beim Betrieb der veranschaulichten Vorrichtung strömt Druckmittel in die sich ausdehnenden Kammern auf der einen Seite der Exzenterlinie ein und uiird aus den sich zusammenziehenden Kammern, auf der anderen Seite der Exzenterlinie herausgedrückt.
Das Steuerventilelement 33 besitzt ein ringförmiges Zapfenlager 45, das drehbar in einer ITlittelbohrung 46 der Endplatte 20 sitzt. Eine flüssigkeitsdichte Trennwand 47 ist anschließend an das Zapfenlager 45 angeordnet« Eine Bohrung 48 links der Trennwand 47 weist eine Keilverzahnung auf. Eine Steueritielle 49 mit einem Endteil 50, das eine mit der Keilverzahnung der Bohrung 48 zusammenwirkende Keilverzahnung trägt,
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dient dazu, das Steuerventrlelement 43 zu drehen,, Wenn die Dosiervorrichtung bei einer Fahrzeug-Lenkeinrichtung vorgesehen ist, ist mit der Steuerwelle 49 ein nicht dargestelltes Lenkrad verbunden«
Das Zahnrad 27 ist über eins Gelenkwelle 51 mit dem Kommutator-l/entilelement 31 mechanisch verbunden* Das Zahnrad 27 weist eine zu der Folge der Zähne 36 konzentrische Bohrung auf, an deren Umfangsflache eine Keilverzahnung 52 ausgebildet ist. An dem dem Zahnrad 27 zugekehrten Ende der Gelenkwelle 51 sitzt ein vergrößerter, kegelstumpfartiger Kopf 53 mit einer Keilverzahnung, deren Zähnezahl derjenigen der Keilverzahnung 52 des Zahnrades 27 entspricht. Am entgegengesetzten Ende der Gelenkwelle 51 befindet sich ein Kopf 53' mit einem kegelstumpfförmigen Teil, der den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 34 des Steuerventilelementes 33 hat und einen Schlitz 54 aufweist. Wit dem Kommutator-Ventilelement 31 ist ein Stift 55 fest verbunden, der in Löcher-56 an gegenüberliegenden Seiten des Kommutator-Ventilelementes 31 eingepreßt ist und sich diametral durch die Bohrung 32 hindurcherstreckt. Der Durchmesser des Stiftes 55 let gleich dem Durchmesser des Schlitzes 54, In den der Stift eingreift.
Einander dlaraetral gegenüberliegende Umfangeechlitze 57 und S8 (Figuren 4 und Q) ds® Stsuervsntiieieraentee 33 nehmen dan
Stift 55 auf und srffiögliahen so eins bogronste .relative Drshsialasfosm den MantiisiefissRtsn 31 und 35* ienrj dse
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- ίο -
Steuerventilelement 33 aus der in den Figuren 2 bis 11 veranschaulichten neutralen Lage in einer der beiden Richtungen gedreht wird, legt sich der Stift 55 gegen entgegengesetzte Enden der Umfangsschlitza 57 und 58 an. Bei weiterer Drehung des Steuerventilelementes 33 uiird das Kommutator-Ventilelement 31 mitgenommen„
mittels Blattfedern 59 (Figur 11), die sich durch zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 60 des Kommutator-Ventilelementes 31 und zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 61 des Steuerventilelementes 33 radial hindurcherstrecken, wird das Steuerventilelement 33 in seiner neutralen Lage mit Bezug auf das Kommutator-Ventilelement 31 gehalten, in der die Umfangsschlitze 57 und 58 mit Bezug auf den Stift 55 zentrisch liegen.
Die Gelenkwelle 51 stellt eine Art Kreuzgelenkkupplung dar, die bewirkt, daß das Kommutator-Ventilelement 31 synchron mit der Drehbewegung des Zahnrades 27 gedreht wird. Ein Zahnrad 27, das sechs Zähne besitzt, führt während einer Umdrehung um seine eigene Achse 28 jeweils sechs Umlaufbewegungen in der entgegengesetzten Richtung um die Achse 29 des Zahnringes 23 aus. Das rechte Ende der Gelenkwelle 51 führt somit zusammen mit dem Zahnrad 27 sowohl eine Umlauf- als auch eine Drehbewegung aus, während das linke Ende der Gelenkwelle 51 zusammen mit dem Kommutator-Ventilelement 31 nur eine Drehbewegung ausführt.
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Wird angenommen, daß der Dosiervorrichtung 1A kein Druckmittel zugeführt wird, arbeitet die Dosiervorrichtung in der Weise, daß eine Drehung der Steueruielle 49 in der einen oder der anderen Richtung eine Drehung des Steuerventilelementes 33 relativ zum Kommutator-Ventilelement 31 gegen den geringen Widerstand der Federn 59 bewirkt, bis die gegenüberliegenden Enden der Umfangsschlitze 57, 58 an dem Stift 55 anliegen. Bei fortgesetzter Drehung der Steuerwelle 49 werden die Ventilelemente 31,33 gemeinsam verstellt und wird die Gelenkwelle 51 über den Stift 55 mitgenommen. Die Drehbewegung der Gelenkwelle 51 läßt das Zahnrad 27 relativ zur Achse 29 des Zahnringes 23 in einer zur Drehrichtung der Steuerwelle 49 entgegengesetzten Richtung umlaufen. Wenn die Steueruielle 49 angehalten wird, dreht sich das Steuerventilelement 33 unter dem Einfluß der Federn 59 um einen kleinen Betrag in entgegengesetzter Richtung, bis es wieder seine neutrale Lage mit Bezug auf das Kommutator-Ventilelement 31 einnimmt,,
Wird bei druckmi.ttelbetätigten Vorrichtungen, wis Pumpen und Motoren, sin Gerotorgetriebe verwendet, muß bekanntlich die Druckmittelzu- und -abfuhr mit der Umlaufgeschwindigkeit des umlaufenden Zahnrades erfolgen, da jede der zwischen den Zahnrädern gebildeten Kammern während eines jeden Umlaufes des umlaufenden Zahnrades einmal ausgedehnt und einmal zusammengezogen ttiird. Aue der USA-Patentschrift 2 821 171 (Re 25 291) ist ein hydraulisches Gsrotorgetriebe mit einem dem Kommutator-Ventilelement 31 entsprechenden Kommutator-Ventilelement
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bekannt, das sich synchron mit der Drehbewegung des umlaufenden Zahnrades drehte Da die Drehgeschwindigkeit nur ein Bruchteil der Umlaufgeschwindigkeit ist, kann ein solches Kommutator-Ventilelement als Langsamläufer angesprochen werden., Dabei sind die Ventilkanäle derart angeordnet, daß das Druckmittel dem Gerotorgetriebe in einer zeitlichen Abfolge zu- und von dem Getriebe abgeführt wird, die dem Umstand Rechnung trägt, daß während jeden Umlaufes eine Vielzahl von Kammern gebildet wird, während die Drehzahl des langsam laufenden Kommutator-Ventilelementes nur ein Bruchteil der Umlaufdrehzahl des Gerotorgetriebes ist«, Die Bezeichnung Kommutator-Ventil wurde gewählt, weil die durch ein solches Ventil bewirkte Druckmittelzu- und -abfuhr in gewisser Hinsicht einer elektrischen Kommutierung entsprechen.
Das Gehäuseteil 21 weist Ein- und Auslaßstutzen 62 bzw. 63 auf, die bis zur Bohrung 30 reichen. Zwei weitere Stutzen 64, 65 des Gehäuseteiles 21 wirken abwechselnd als Einlaß- und als Auslaßstutzen. Sie reichen bis zur Bohrung 3D. Die Stutzen 62 bis 65 entsprechen den Stutzen 6 bis 9 der Dosiervorrichtung 1 von Figur 1.
Das Kommutator-Ventilelement 31, das Steuerventilelement 33 und die Gehäuseteile 21, 22 sind mit Durchlässen versehen, durch die Druckmittel von dem Einlaßstutzen 62 und einen der Stutzen 64 oder 65 zu den sich vergrößernden Kammern des Gerotorgetriebes geleitet und durch die Druckmittel von den
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sich zusammenziehenden Kammern des Gerotorgetriebes zu dem Auslaßstutzen 63 und dem anderen Stutzen 65 bzw„ 64 geführt u/erden kanno
Die Gehäuseteile 21 und 22 sind mit einer der Anzahl der Zähne 35 des·Zahnringes 23 entsprechenden Anzahl von axial verlaufenden, am Umfang verteilt angeordneten Kanälen 66 bis 72 versehene Die Kanäle 66 bis 72 erstrecken sich von Punkten zwischen den Zähnen 35 im Innenraum des Zahnringes 23 (Figur 5) durch die Gehäuseteile 21 und 22 hindurch und öffnen sich radial in die Bohrung 30 des Gehäuseteiles 21, wo Verbindungen zwischen den ortsfesten Kanälen 66 bis 72 und Durchlässen des Kommutator-Ventilelementes 31 hergestellt werden (Figur 6),, Diese Durchlässe bestehen aus einer ersten Gruppe von sechs am Umfang verteilten Durchlässen A bis F und einer zweiten Gruppe von ebenfalls sechs am Umfang verteilten Durchlässen IYI bis R, die im Abstand abwechselnd zwischen den Durchlässen A bis F liegen« Sobald sich das Kommutator-Ventilelement 31 dreht, werden die Durchlässe A bis F und (Kl bis R nacheinander mit entsprechenden Kanälen 66 bis 72 im Gehäuseteil 21 zur Deckung gebracht.
Der- -Einfachheit halber wird die in Figur 6 veranschaulichte Ebene, in dar die Verbindung zwischen den Kanälen 66 bis 72 dee Gehäuses und den Durchlässen A bis F und Ii! bis R dee KGffiffiutatQi'-'i/en&lIfslsmeriiQe stattfinde, ale Konrsrautierumge« ebene bQ26ich!iet» In des:- Kofiimytiayungaabsme lit der Außen-
BAD ORlGSNAt
umfang des Kommutator-Ventilelementes 31 in 24 Abschnitte unterteilt, wobei 12 wechselweise in Abstand voneinander angeordnete Abschnitte völlig von den Durchlässen A bis F und Μ bis R eingenommen werden,, Die Kanäle 66 bis 72 haben in der Kommutierungsebene am Außenumfang des Kammutator-Ventilelementes 31 die gleichen Umfangsabmessungen wie die Durchlässe A bis F und IKl bis R0
Wenn das Kommutator-Ventilelement 31 gedreht wird, fließt je nach Drehrichtung Druckmittel durch einige der Durchlässe A bis F in die sich vergrößernden Kammern des Gerotor-Getriebes und von den sich verkleinernden Kammern des Gerotor-Getriebes in einige der Durchlässe IYI bis R, oder umgekehrt. Bei der in Figur 5 veranschaulichten Lage des Zahnrades 27 und der in Figur 6 gezeigten Lage des Kommutator-Wentilelementee 31 sind in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Kommutator-Ventilelementes 31 zuiei verschiedene momentane Strömungsbedingungen möglich« Wenn die Drehrichtung des Kommutator-Ventilelementes 31 in Figur 6 entgegen dem Uhrzeigersinn verläuft, strömt Druckmittel von den Durchlässen P, Q und R durch die Kanäle 70, 71 und 72 in die Kammern 37, 38 und 39 ein, die sich ausdehnen. Die Ausdehnung der Kammern 37 bis 39 bewirkt, daß das Zahnrad 27 im Uhrzeigersinn umläuft und daß sich die Kammern 40 bis 42 zusammenziehen, aus denen dann Druckmittel über die Kanäle 66 bis 68 in die Durchlass· A bis C fließt« Uienn die Drehrichtung des Kommutstor-Vsntllelementes 31 umgekehrt war8, ware die Stromunge-
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richtung entgegengesetzt zu der beschriebenen,, In der in Figur 5 veranschaulichten Lage des Zahnrades 27 ist die Kammer 43 voll ausgedehnt, so daß momentan Druckmittel weder zu der Kammer 43 zufließt noch aus ihr abströmte Im nächsten Moment gelangt jedoch Druckmittel aus der Kammer 43 in den Durchlaß Ü, falls sich das Kommutator-Ventilelement 31 im Uhrzeigersinn dreht, oder von dem Durchlaß D in die Kammer 43, wenn sich das Kommutator-Ventilelement 31 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn dreht»
Die vorstehende- Beschreibung der Strömungsvorgänge gilt nur für einen fflomentzustand» Solange sich jedoch das Kommutator-V/entilelement 31 in einer Richtung dreht, uiird immer Druckmittel aus den auf der einen Seite der Exzenterlinie liegenden Durchlässen des Kommutator-Ventilelementes in die sich vergrößernden Kammern eingeleitet und aus den sich verkleinernden Kammern durch die Durchlässe auf der anderen Seite der Exzenterlinie ausgestoßen,, Außerdem ist die Strömung in den Durchlassend bis F immer gleichgerichtet, und zuiar in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Kommutator-Ventilelementes 31 entweder auf das Gerotor-Getriebe zu oder von diesem U)Bg0 Dasselbe trifft für die Durchlässe IYI bis R zu, mit der Ausnahme, daß die Strömungerichtung in den Durchlässen IKl bie R immer entgegengesetzt der Strömungsrichtung in den Durchlässen A bis F ist.
Das KommutatoT-Ventilelement 31 weist eine in axialer Richtung
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mit dem Einlaßstutzen 62 fluchtende Umfangsnut 73 auf. Öffnungen 74 erstrecken sich von der Umfangsnut 73 durch das Kommutator-Ventilelement 31 hindurch radial nach innen; sie sind mit einer gleichen Anzahl von radialen Öffnungen 75 des Steuerventilelementes 33 ausgerichtet, wenn dieses in der veranschaulichten neutralen Lage steht. Die Öffnungen 75 sind zur Bohrung 34 des Steuerventilelementes hin offen. In die Bohrung 34 eintretendes Druckmittel uiird durch später beschriebene Durchlässe zum Auslaßstutzen 63 hin abgeführt« Dadurch, daß die Öffnungen 74 und 75 miteinander fluchten, wenn sich das Steuerventilelement in seiner neutralen Lage befindet, u»ird in dieser Lage Druckmittel vom Einlaßstutzen 62 direkt zum Auelaßstutzen 63 umgeleitet. Bei Drehung des Steuerventilelementes 33 in einer der beiden Richtungen um eine vorbestimmte, durch die Größe der Umfangsschlitze 57 und 58 begrenzte Strecke, kommen die Öffnungen 74 und 75 außer Flucht. Das dann vom Einlaßstutzen 62 in die Umfangsnut 73 einströmende Druckmittel sorgt für die gewünschte Steuerfunktion, zum Beispiel das Lenken der Räder.
Das Steuerventilelement 33 meist eine Umfangsnut 76 auf, die mit der Umfangsnut 73 und von dort radial nach innen reichenden Löchern 77, die die Umfangenuten 73 und 76 miteinander verbinden, in axialer Richtung ausgerichtet ist. Das Steuerventilelement 33 ist ferner mit drei in axialer Richtung verlaufenden und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Längeechlitzen 7Θ versehen, die mit der Umfangsnut 76 in Ver-
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bindung stehen und sich nach rechts mindestens bis zur Kommutierungsebene erstrecken, uio die Kanäle 66 bis 72 in die Bohrung 30 einmünden«. Das Steuerventilelement 33 meist drei in Radialrichtung verlaufende Auslaßöffnungen 79 auf (Figur 6), die mit der Bohrung 34 des Steuerventilelementes 33 in Verbindung stehen und am Umfang in Abstand von den Längsschlitzen 78 angeordnet sind. Ein Querschlitz 80 (Figuren 4 und 6) überschneidet jede der Auslaßöffnungen 79 und endet in einem Abstand, der ungefähr der Breite eines Längsschlitzes 78 entspricht, vor jedem der Längsschlitze 78e
In den beiden Gruppen der Durchlässe A bis F und IYI bis R handelt es sich bei den Durchlässen B, D und F der einen Gruppe und den Durchlässen Hfl, 0 und Q der anderen Gruppe um Löcher, die sich von außen nach innen radial durch das Kommutator-lientilelement 31 hindurcherstrecken. Wenn das Steuerventilelement 33 in der neutralen Lage steht (Figur 6), befindet sich jeweils ein Längsschlitz 7Θ zwischen den Durchlaßpaaren IY)-B, 0-D und Q-F. Wenn das Steuerventilelement 33 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bis es mit Bezug auf das Kommutatorüentilelement 31 durch den Stift 55 angehalten wird, fluchten die Lingsechlitzs 78 mit den Durchlässen F, B und D und kommsn die Auelaßöffnungen 79 mit den Durchlässen IYI, Q und 0 in Verbindung,, Bei diesse Einstellung dee Steuerventilslementei 33 fließt, SBiRn aish das KsmsnutaiQF-y anti !element 31 in der in Figur β veranschaulichten Lagt befindat, Druckmittel vom ££nl88etutztn 62 durch al· Unfa^genut 73, die Loche?" 77
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im Kommutator-Ventilelement, die Umfangsnut 76 des Steuerventilelementes, die Längsschlitze 78, den Durchlaß B und den Kanal 67 in die sich vergrößernde Kammer 41, mährend Druckmittel aus der sich zusammenziehenden Kammer 38 über den Kanal 71, den Durchlaß Q und eine der Auslaßöffnungen 79 in den Innenraum des Steuerventilelementes 33 gelangt und über den Auslaßstutzen" 63 austritt.
Der Auslaßstutzen 63 steht mit der Bohrung 34 des Steuerventilelementes 33 über an dessen Umfang verteilte Öffnungen 81 (Figur 11), eine Ringnut 82 an der Innenwand der Bohrung 32 des Kommutator-Ventilelementes 31, am Umfang des Kommutator-Ventilelementes 31 verteilte Öffnungen 83 und eine Ringnut 84 an der Innenwand des Gehäuseteiles 21 in ständiger Verbindung. Die Öffnungen 81, 83 und die Ringnuten 82, 84 sind mit dem Auslaßstutzen 63 axial ausgerichtet. Der Kopf 53' der Gelenkwelle 51 ist so ausgebildet, daß er den Druckmittelstrom vom rechten Ende der Bohrung 34 zum Auslaßstutzen 63 nicht absperrte
Das Kommutator-Ventilelement 31 weist zwei Umfangenuten 85 und 86 auf, die mit den Stutzen 64 und 65 axial fluchten und auf beiden Seiten der in der Kommutierungeebene liegenden Einmündungen der Kanäle 66 bis 72 in die Bohrung 30 engeordnet eind. Der kreieringförmige Steg, der die beiden Umfangenuten 85, 86 trennt, weist sechs Ausnehmungen auf, die Jeweils mit einer Umfangenut 85, 86 verbunden sind und die Durchlässe A, N, C, P,
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E und R der beiden zuvor ermähnten Durchlaßgruppen bilden,, Die Durchlässe A, C und E stehen über die Umfangsnut 85 in ständiger Vierbindung mit dem Stutzen 64, mährend die Durchlässe N, P und R über die Umfangsnut 86 ständig mit dem Stutzen 65 verbunden sindo
Wenn ein entfernt angeordneter Arbeitsmotor, zB B. der Arbeitsmotor 5 in Figur 1, an die Stutzen 64 und 65 angeschlossen ist, läßt die Dosiervorrichtung 1A in Abhängigkeit von der Richtung, in der das Steuerventilelement 33 aus der neutralen Lage herausgedreht iuird, Druckmittel über die Durchlässe A, C und E und den Stutzen 64 zur einen Seite des Arbeitsmotors gelangen, mährend Druckmittel von der anderen Seite über den Stutzen 65 und die Durchlässe N, P und R abgeführt u/ird, oder umgekehrt»
Im Betrieb wird das Steuerventilelement 33 gedreht, bis der Stift 55 an den Enden der Umfangsechlitze 57, 58 anschlägt,, Danach drehen sich die Ventilelemente 31 und 33 gemeinsam, wobei die Kommutierung zwischen den Durchlässen A bis Γ und ΙΪΙ bis R des Kommutator-Ventilelementes 31 und den Kanälen 66 bis 72 stattfindet«, Wenn das Steuerventilelement 33 zum Beispiel in Figur 6 im Uhrzeigersinn gedreht u/ird, werden seine an den Einlaßstutzen 62 angeschlossenen Längeschlitze 78 mit den.Durchlässen B, D und F dee Kommutator-Ventilelementee zur Deckung gebrecht, während die Durchlässe ITl, 0 und Q über die Auelaßöffnungen 79 im Steuerventilelement 33 mit dem Aus-
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laßstutzen 63 in Verbindung kommen«, In dem Moment, in dem sich das Kommutator-Ventilelement 31 in der in Figur 6 veranschaulichten Lage befindet und das Zahnrad 27 die in Figur 5 gezeigte Lage einnimmt, strömt Druckmittel vom Einlaßstutzen 62 über den Durchlaß B und den Kanal 67 in die Kammer 41 ein, die sich ausdehnt. Die sich vergrößernden Kammern 40 und 42, die in diesem Moment über die Kanäle 66 und 68, die Durchlässe A und C und die Umfangsnut 85 mit dem Stutzen 64 in Verbindung stehen, saugen wegen der Sogujirkung der sich vergrößernden Kammern 40 und 42 Druckmittel über den Stutzen 64 ein« Auf der linken Seite der Exzenterlinie 44 zieht sich die Kammer 38 zusammen; das darin enthaltene Druckmittel wird durch den Kanal 71, den Durchlaß Q und die Auslaßöffnung 79 des Steuerventilelementes 33 zum Auslaßstutzen 63 getrieben. In diesem Moment verengt sich die Kammer 37 ebenfalls. Das darin befindliche Druckmittel uiird unter Druck über den Kanal 70, den Durchlaß P und die Umfangsnut 86 zum Stutzen 65 getrieben. So luird in diesem Moment eine abgemessene Druckmittelmenge von dem Gerotorgetriebe zum Stutzen 65 gefördert, während eine abgemessene Druckmittelmenge über den Stutzen 64 vom Gerotorgetriebe aufgenommen wird. Auf diese Weise wird bei einem Arbeitsmotor, z. B. dem Arbeitsmotor 5 nach Figur 1, der an die Stutzen 64 und 65 angeschlossen ist, sowohl die ihm zugeführte als auch die von ihm abgegebene Druckmittelmenge durch die sich vergrößernden und zusammenziehenden Kammern des Gerotorgetriebes dosiert. Bei Drehung des Steuerventilelementes in entgegengesetzter Richtung, das heißt in Figur 6
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entgegen dem Uhrzeigersinn, ergeben sich ähnliche Strömungsbedingungen mit der Ausnahme, daß der Druckmittelstrom zu und von den Stutzen 64, 65 umgekehrt ist.
Solange das Steuerventilelement 33 über die Steuerwelle 49 in der einen oder der anderen Richtung gedreht wird, so daß die Längsschlitze 78 mit einer der Durchlaßgruppen B, D, F oder Hl, 0, Q ausgerichtet bleiben, dreht sich das Kommutator-Ventilelement 31 und werden dosierte Druckmittelmengen in den mit den Stutzen 64 und 65 verbundenen Arbeitsmotor gefördert und aus ihm abgeleitet, Wenn die Steuertuelle 49 angehalten mird, dreht sich das Kommutator-Ventilelement 31 um einige Grade uieiter, bis es wieder seine neutrale Lage mit Bezug auf das Steuerventilelement 33 einnimmt*
Bei der Dosiervorrichtung 1A ist die Anordnung so getroffen, daß im Betrieb jeder der Stutzen 62 bis 65 mit drei Durchlässen des Kommutator-Ventilelementes in Verbindung steht. UJe η η das Steuerventilelement 33 nach rechts gedreht uiird, werden die Durchlässe in der Reihenfolge A, ITI, B, N, C, 0, D, P1 E, Q, F und R mit den Stutzen 64, 63, 62, 65, 64, 63, 62, 65, 64, 63, 62 und 65 verbunden. Für Gerotorgetriebe mit einem Zähneverhältnie von 7 ι 6 können jedoch euch andere Anordnungen vorgesehen sein. Zum Beispiel können mährend dee Betriebes der Vorrichtung entweder vier oder acht anstelle von sechs der Durchlässe A bis R mit den Einlaß- und Auelaßstutzen 62, 63 verbunden werden. IUe η η vier" der zwölf Durchlässe A bie R en
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die Ein- und Auslaßstutzen 62, 63 anschließbar sind, werden acht Durchlässe an die Stutzen 64 und 65 angeschlossen. Wenn acht der zwölf Durchlässe A bis R an die Ein- und Auslaßstutzen 62, 63 anschließbar sind, stehen entsprechend nur vier Durchlässe für den Anschluß an die Stutzen 64, 65 zur Verfügung»
Die Figuren 12 bis 22 zeigen eine Dosiervorrichtung 1B gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gehäuse der Dosiervorrichtung 1B besteht aus einem rohrförmigen Gehäuseteil 91, einer ringförmigen Platte 92, einem ein Gerotorgehäuse bildenden, innen gezahnten Zahnring 93 und einer Endplatte 94. Die Endplatte 94, die das Gerotorgehäuse seitlich abschließt, und die Gehäusetsile 91 bis 93 sind" mittels mehreren am Umfang verteilten Schrauben 95 axial ausgerichtet zusammengehalten» Ein außen gezahntes Zahnrad 96, das mindestens einen Zahn weniger als der Zahnring 93 hat, kämmt mit den Zähnen des Zahnringes 93„ Der Zahnring 93, das Zahnrad 96 und die Platten 92, 94 können mit entsprechenden Teilen der ersten Aueführungeform identisch sein und sind daher nicht im einzelnen nochmals beschrieben. In der Bohrung 97 des Gehäuseteiles 91 iet ein zylindrisches Kommutator-Wentilelement 98 axial verschiebbar gelagert, das an seinem rechten Ende eine konzentrische Bohrung 99 besitzt.
Dae Kommutator-Uentilelement 98 meist an gegenüberliegenden Enden zwei zylindrische Teile 101 und 102 kleineren Durchmee-
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sere souiie an seinem linken Ende einen verjüngten Ulellenabschnitt 1G3 auf. Das Gehäuseteil 91 ist an beiden Enden mit Aufbohrungen 104 und 105 versehen» Die Länge des Mittelteiles des Kommutator-Ventilelementes 98 zwischen den Teilen 101 und 102 entspricht dem gegenseitigen Abstand der Aufbohrungen 104 und 105» Wenn das Kommutator-Ventilelement 98 die in Figur 12 veranschaulichte neutrale Lage einnimmt, liegt sein mittelteil zwischen den Teilen 101 und 102 zentrisch zwischen den Auf bohrungen 104 und 105«, Die Auf bohrungen 104 und 105 haben eine ausreichende Tiefe,um eine Axialbewegung des Kommutator-Ventilelementes 98 in beiden Richtungen mit Bezug auf die neutrale Lage zu ermöglichen.,
Das Gehäuseteil 91 trägt an seinem linken Ende einen Ringflansch 106. Ein Lenkrad 107 mit einer Nabe 10B, die eine Bohrung 109 und eine Aufbohrung 110 aufweist, ist an dem Gehäuseteil 91 derart befestigt, daß es in axialer Richtung festgehalten, jedoch mit Bezug auf das Gehäuseteil 91 drehbar ist. Für diesen Zweck'sitzt der Ringflansch 106 drehbar in der Aufbohrung 110 und ist ein an der Nabe 108 mittels Schrauben 112 befestigter Haltering 111 vorgesehen, der an dem Ringflansch 106 gleitend anliegt.
Eins Hülse 114 mit einem Ringflansch 115 ist zwischen der Nabe 108 und dem Ufellenabechnitt 103 angeordnet und mittels Schrauben 116 mit der Nabe feet verbunden. Der Ulellenabechnitt 103 weist eine radial gerichtete Bohrung 117 auf, in die ein
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Stift 118 eingepreßt ist. Die Hülse 114 ist an gegenüberliegenden Seiten mit schrägen Führungsschlitzen 119 und 120 versehen, deren Breite ungefähr dem Durchmesser des Stiftes 118 entspricht. Wenn das Lenkrad 107 in der, einen oder anderen Richtung gegenüber dem Gehäuseteil 91 gedreht tvird, wird das Kommutator-Ventilelement 98 durch das Zusammenspiel zwischen den Führungsschlitzen 119, 120 und dem Stift 118 in axialer Richtung aus der neutralen Lage herausbeu/egt.
Ringscheiben 121 und 122 sind an gegenüberliegenden Enden des Kommutator-Ventilelementes 98 in den ringförmigen Räumen angeordnet, die zwischen den Aufbohrungen 104, 105 und den zylindrischen Teilen 101, 102 gebildet werden. In diesen Räumen sind Schraubenfedern 123, 124 untergebracht, von denen die eine zwischen der Ringscheibe 121 und der Nabe 108 des Lenkrades 107 und die andere zwischen der Ringscheibe 122 und der Platte 92 sitzt. Die Schraubenfedern 123 und 124 halten das Kommutator-Ventilelement 98 nachgiebig in seiner neutralen Lage feet und führen es in diese Lage zurück, wenn das Lenkrad 107 nach einer eine Axialbewegung des Kommutator-Ventilelementes bewirkenden Drehung wieder freigegeben wird·
Oaa Zahnrad 96 ist über eine Gelenkwelle 125 mit dem Kommutator-Ventilelement 98 mechanisch verbunden· Das Zahnrad 96 weist aina zu seinen AuQanzHhnen konzentrische Bohrung auf, an deren UmfangaflMche eine Keilvarzahnung 126 ausgebildet 1st. An dem dem Zahnrad 96 zugekehrten Ende der Gelenkwelle
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sitzt ein vergrößerter, kegelstumpfartiger Kopf 127, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Bohrung des Zahnrades 96 entspricht und der eine Keilverzahnung besitzt, deren Zähnezahl gleich demjenigen der Keilverzahnung 126 des Zahnrades 96 ist. Die Bohrung 99 des Kommutator-Ventilelementes 98 trägt ebenfalls eine Keilverzahnung 128. Das andere Ende der Gelenkwelle 125 ist mit einem Kopf 129 mit einem ksgelstumpfförmigen Teil versehen, der den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 99 hat und eine Keilverzahnung besitzt, deren Zähnezahl derjenigen der Keilverzahnung 128 entspricht. Die Breite des Kopfes 127 ist so bemessen, daß sine Axialbewegung der Gelenkwelle 125 verhindert wird» Die Keilverzahnung 128 hat eine ausreichende Länge, um die Axialbetuegung des Kammutator-Ventilelementes 98 zu ermöglichen.
Die Gelenkwelle 125 stellt eine Art Kreuzgelenkkupplung dar, die bewirkt, daß das Kommutator-Ventilelement 98 synchron mit der Drehbewegung des Zahnrades 96 gedreht wird. Ein Zahnrad 96 mit sechs Zähnen führt während einer Umdrehung um seine eigene Achse 130 jeweils sechs Umlaufbewegungen in entgegen gesetzter Richtung um die Achse 131 dee Zahnringee 93 aus. Das rechte Ende der Gelenkwelle 125 führt somit zusammen mit dem Zahnrad 96 sowohl eine Umlauf- ale auch eine Drehbewegung au·, während das linke Ende der Gelenkwelle zueammen mit dem Kommutator-Ventilelement 98 nur eine Drehbewegung ausführt·
Wird angenommen, daß der Dosiervorrichtung 18 kein Druckmittel
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zugeführt uiird, arbeitet die Dosiervorrichtung in dBr Weise, daß eine Drehung des Lenkrades 107 in der einen oder der anderen Richtung eine Drehung der Nabe 1D8 mit Bezug auf das Gehäuseteil 91 verursacht,, Die Führungsschlitze 119 und 120 uiirken derart mit dem Stift 118 zusammen, daß das Kommutator-Ventilelement 98 in der einen oder der anderen Richtung gegen den geringen Widerstand einer der beiden Schraubenfedern 123, 124 verschoben wird, bis die gegenüberliegenden Enden der Fun· rungsschlitze 119, 120 an dem Stift 118 anliegen und eine u/ei teve Relativbewegung zwischen dem Lenkrad 107 und dem Koramutatoi-Ventilelement 98 verhindern. Bei weiterer Drehung des Lenkrades 107 uisrden dieses und das Kommutator-Ventilelement 98 gemeinsam verstellt, wobei die Gelenkwelle 125 über die Keilverzahnung 128 mitgenommen wird. Die Drehbewegung der Gelenkwelle 125 läßt das Zahnrad 96 in einer zur Drehrichtung der Gelenkwelle 125 entgegengesetzten Richtung um die Achse 131 umlaufen. Wenn die Drehung des Lenkrades 107 beendet wird führt eine der Schraubenfedern 123 oder 124 das Komnutator-Ventilelement 98 in axialer Richtung in seine neutrale Lage zurück. Das Lenkrad wird durch das Zuaammenspiel zwischen den FührungsBchlitzen 119, 120 und dem Stift 118 geringfügig in der entgegengesetzten Richtung gedreht.
Da· Gehäuseteil 91 weist Ein- und Aualaßetutzen 132 bzw. 133 auf, dl· bi· zur Bohrung 97 reichen. Zwei waiter· Stutzen 134, 135 dt· Gehäuseteil·· 91 wirken abwechselnd al· Einliß- oder Auelaöetutien. Si· reichen ebenfalls bi· zur Bohrung 97. Di·
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Stutzen 132 bis 135 entsprechen den Stutzen 6 bis 9 der Dosiervorrichtung 1 nach Figur 1«
Das Kommutator-Ventilelement 98 und die Gehäuseteile 91, sind mit Durchlässen versehen, durch die Druckmittel von dem Einlaßstutzen 132 und einen der Stutzen 134 oder 135 zu den sich vergrößernden Kammern des Gerotorgetriebes geleitet und durch die Druckmittel von den eich zusammenziehenden Kammern des Gerotorgetriebes zu dem Auslaßstutzen 133 und dem andere Stutzen 135 bzuic 134 geführt werden kann.
Die Gehäuseteile 91, 92 sind mit einer der Zähnezahl des Zahnringes 93 entsprechenden Anzahl (in diesem Falle also sieben) von im wesentlichen axial verlaufenden, am Umfang verteilt angeordneten Kanälen 136 bis 142 versehen* Die Kanäle 136 bis 142 erstrecken eich von Punkten zwischen den Zähnen des Zahnringee 93 im Innenraum des Zahnringee (Figur 14) durch die Gehäuseteil 92 und 91 hindurch und öffnen sich radial in'die Bohrung 97 des Gehäueeteiles 91, wo Verbindungen zwischen den ortsfesten Kanälen 136 bis 142 und Durchlässen des Kommutator-Ventilelementee 98 hergestellt warden (Figur 18). Dies· Durchlast· bestehen au· einer ersten Gruppe von sechs am Umfang verteilten Durchlässen G bis L und einer zweiten Gruppe von sechs ebenfalls am Umfang ver- * teilten Durchlässen S bis X, dl· In Abstand abwechselnd zwischen den Durchlässen G bis L liegen. UIsnn da· Kommutator-, Ventilelement 9Θ gedreht wird, werden die Durchlässe G bis
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L und X bis X nacheinander mit den Kanälen 136 bis 142 im Gehäuseteil 91 zur Deckung gebracht.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die Durchlässe G bis L und S bis X die Form won in axialer Richtung langgestreckten Ausnehmungen, wodurch in allen axialen Lagen' des Kommutator-Uentilelementes 98 eine Verbindung zwischen den Durchlässen G bis L und S bis X sowie den Kanälen 136 bis 142 möglich wird.
Der Einfachheit halber wird auch in diesem Falle die in Figur 18 veranschaulichte Ebene, in der die Verbindung zwischen den Kanälen 136 bis 142 des Gehäuses und den Durchlässen G bis L und S bis X des Kommutator-Uentilelementes erfolgt, als Kommutierungsebene bezeichnet. In der Kommutierungsebene ist der Au3snumfang des Kommutator-Ventilelementes 98 in 24 Abschnitte unterteilt, wobei zwölf wechselweise in Abstand voneinander angeordnete Abschnitte voll von den Durchlässen G bis L und S bis X eingenommen werden. Die Kanäle 136 bis 142; haben in der Kommutierungsebene am Auöenumfang des Kommutator-Ventilelementes 98 die gleichen Umfangeabmessungen uiie die Durchlässe G bis L und S bis X.
.Wenn das Kommutator-Ventilelement 98 gedreht wird, fließt je nach Drehrichtung Druckmittel durch einige der Durchlässe G bis L in die sich vergrößernden Kammern des Gerotorgetrie-
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bss und von den sich verkleinernden Kammern des Geratorgetriebes in einige der Durchlässe S bis X, oder umgekehrt» Bei der in Figur 14 veranschaulichten Lage des Zahnrades 96 und der in Figur 18 gezeigten Lage des Kommutator-Ventilelementes 98 sind in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Kommutator-Ventilelementes 98 zu/ei verschiedene momentane Strömungsbedingungen möglich« Wenn die Drehrichtung des Kommutator-Ventilelementes 98 in Figur 18 entgegen dem Uhrzeigersinn verläuft, strömt Druckmittel von den Durchlässen V, Ul und X durch die Kanäle 140 bis 142 in die Kammern 143 bis 145, die sich ausdehnen. Die Ausdehnung der Kammern 143 bis 145 bewirkt, daß das Zahnrad 96 im Uhrzeigersinn umläuft und daß sich die Kammern 146 bis 148 zusammenziehen, aus denen dann Druckmittel über die Kanäle 136 bis 138 in die Durchlässe G, H und I fließt. UJenn die Drehrichtung des Kommutator-Ventilelementes 98 umgekehrt wird, verläuft die Strömungsrichtung entgegengesetzt zu der beschriebenen.« In der in Figur 14 veranschaulichten Lage des Zahnrades 96 ist die Kammer 149 voll ausgedehnt, so daß in diesem Augenblick Druckmittel weder zu der Kammer 149 zufließt noch aus ihr abströmt-, Im nächsten Moment gelangt Jedoch Druckmittel aus der Kammer in den Durchlaß U, falls sich das Kommutator-Ventilelement im Uhrzeigersinnn dreht, oder von dem Durchlaß 3 in die Kammer 149, wenn eich dae Kommutator-Ventilelement 98 entgegen dem Uhrzeigereinn dreht.
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•τ η —
Die vorstehende Beschreibung der Strömungsvorgänge gilt nur für einen IKlomentanzustand, Solange sich jedoch das Kommutator-Ventilelement 98 in einer Richtung dreht, wird immer Druckmittel aus den auf derselben Seite der Exzenterlinie 158 liegenden Durchlässen des Kommutator-Ventilalementes in die sich vergrößernden Kammern eingeleitet und aus den sich verkleinernden Kammern durch die Durchlässe auf der anderen Seite der Exzenterlinie auegestoßenc Außerdem ijt die Strömung in den Durchlässen G bia L immer gleich gerichtet, und zuiar in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Kommutator-Ventilelementes 98 entweder auf das Gerotorgetriebe zu oder von diesem weg,, Dasselbe trifft für die Durchlässe S bis X zu, mit der Ausnahme, daß die Strömungsrichtung in den Durchlässen S bis X immer entgegengesetzt der Strömungsrichtung in den Durchlässen G bis L ist.
Das Kommutator-Ventilelement 98 meist zuiei Umfangsnuten 150 und 151 auf, die den Einlaßstutzen 132 übergreifen und mit diesem in Verbindung stehen, wenn sich das Kommutator-Ventilelement 98 in der neutralen Lage befindet. Das Kommutator-Ventilelement 98 ist ferner mit zuiei Umfangsnuten 152 und ausgestattet, die den Auslaßstutzen 133 überdecken und mit diesem in Verbindung stehen, wenn sich das Kommutator-Ventilelement 98 in der neutralen Lage befindet. Wenn das Kommutator-Ventilelement 98 nach rechts aus der neutralen Lage herausbeiuegt wird, kommen die Umfangsnuten 150 und 152 mit dem Ein-
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laß- bzw„ dem Auslaßstutzen 132, 133 in Verbindung; bei einer Verschiebung aus der neutralen Lage nach links werden die Umfangsnuten 151 und 153 mit den Einlaß- bzuj0 Auslaßstutzen 132, 133 in Verbindung gebracht.
Zwei weitere Umfangsnuten 154 und 155 des Kommutator-Ventilelementes 98 stehen in jeder axialen Lage des Kommutator-Ventilelementes 98 mit den Stutzen 134, 135 in Verbindung. In dem Kommutator-Ventilelement 98 sind sechs in Axialrichtung v/erlaufende Kanäle ausgebildet, von denen drei, nämlich die Kanäle 156, die Umfangsnuten 150 und 153 miteinander verbinden, während die anderen drei, nämlich die Kanäle 157, die Umfangsnuten 151 und 152 miteinander verbinden. In der in Figur 18 veranschaulichten Kommutierungsebene sind die Kanäle 156 über kurze, radiale Öffnungen mit den Durchlässen H, 3 und L verbunden, während die Kanäle 157 über kurze, radiale Öffnungen an die Durchlässe T, V und X angeschlossen sind«
Wenn das Kommutator-Ventilelement 98 in der neutralen Lage steht, strömt Druckmittel vom Einlaßstutzsn 132 in die Umfangenuten 150, 151, gelangt von dort über die Kanäle 156, 157 in die Umfangenuten 152, 153 und tritt aus dem Auslaß stutzen 133 aus. In der neutralen Lage des Kommutator-Ventilelementee 98 wird also Druckmittel unmittelbar vom Einlaßstutzen 132 zum Auelaßetutzen 133 geleitet. Bei Drehung des Lenkredse 107 in einer der beiden Richtungen wird das Kommu-
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tator-Ventilelement 98 in axialer Richtung v/erschoben. Wenn das Kommutator-V/entilelement 98 nach rechts bewegt wird, fluchtet die Umfangsnut 150 mit dem Einlaßstutzen 132; da die Umfangsnut 153 gesperrt ist, fließt Druckmittel über die Kanäle 156 zu den Durchlässen H, 3 und L. Gleichzeitig wird die Umfangsnut 152 mit dem Auslaßstutzen 133 ausgerichtet; uieil die Umfangsnut 151 gesperrt ist, u/ird Druckmittel von den Durchlässen T, \l und X über die Kanäle 157 zum Auslaßstutzen 133 geleitet. Falls das Kommutator-Ventilelement 98 nach links verschoben wird, kehrt sich die Strömungsrichtung um und gelangt Druckmittel vom Einlaßstutzen 132 zu den Durchlässen T, V und X, mährend Druckmittel von den Ausnehmungen H, 3 und L zum Auslaßstutzen 133 strömt.
Der kreisringförmige Steg, der die Umfangsnuten 154 und 155 des Kommutator-Ventilelementes 98 trennt, uteist sechs Ausnehmungen auf, die jeweils mit einer der Umfangsnuten 154 oder 155 verbunden sind und die Durchlässe G, S, I, U, K und Ui der beiden oben erwähnten Durchlaßgruppen bilden. Die Durchlässe G, I und K stehen mit der Umfangenut1154 und dem Stutzen 134 in ständiger Verbindung, während die Durchlässe S, U und Ui dauernd mit der Umfangsnut 155 und dem Stutzen 135 verbunden sind. !Venn ein entfernt angeordneter Arbeitemotor, zum Beispiel der Arbeitsmotor 5 in Figur 1, an die Stutzen 134, 135 engeschlossen ist, läßt die Dosiervorrichtung 18 in Abhängigkeit von der Richtung, in der des Kommutator-Ventilelement mit Bezug auf das Gehäuseteil 91 gedreht wird, Druckmittel
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über die Durchlässe G, I, K und dan Stutzen 134 zur einen Seite des Arbeitsmotors gelangen, während Druckmittel von der anderen Seite über den Stutzen 135 und die Durchlässe S, U und Ui abgeführt wird, oder umgekehrt.
Im Betrieb ujird das Lenkrad 107 in der einen oder der anderen Richtung gedreht, bis der Stift 118 an den Enden der Führungsschlitza 119, 120 anschlägt» Danach drehen sich das Lenkrad 107 und das Kommutator-Ventilelement 98 gemeinsam gegenüber dem Gehäuseteil 91, tuobei eine Kommutierung zwischen den Durchlässen G bis L und S bis X des Kommutator-Ventilelementes 98 und den Kanälen 136 bis 142 stattfindet. Wenn das Lenkrad 107 zum Bsiepiel im Uhrzeigersinn gedreht uiird, wird das Kommutator-Ventilelement 98 aus der neutralen Lage nach links verschoben und in Figur 18 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die Kanäle 157 kommen mit dBm Einlaß» stutzen 132 in Verbindung? Druckmittel fließt in die Durchlässe T, V und X des Kommutator-Ventilelementes ein. Dia Durchlässe H, 3 und L stehen übsr die Kanäle 155 mit dem Aue» laßetutzen 133 in Verbindung» In dem Augenblick, in dem sich das Kommutator-Ventileieiiäent 98 in der in Figur 18 veranschaulichten Lage btfindet und das Zahnrad 96 die in Figur veranschaulicht©-lag© einnimmt» etrömt Druckmittel vosn Ein« laSstutzen 132 über di© Durchlässe V und X und die Kanal© 140, 142 zu K©rom©rn 143 urse2 14S d§« Geretopgetriebee-j dis i;'eh ©us« dehnen* Ein© fleh ve?gr-3ß@s?«d® Keineie? 144 steht in disbars ffioüber den Κβηοϋ-14I5 sers Dü^erälsS S .sjr.a d*o tlssfa^gsiuit
mit dsm Stutzen 135 in Verbindung, so daß Druckmittel über den Stutzen 135 in die sich vergrößernde Kammer 144 einströmen kann« Auf der rechten Seite der Exzenterlinie 158 ziehen sich Kammern 146 bis 148 zusammen} in der Kammer 147 befindliches Druckmittel wird über den Kanal 137, den Durchlaß H, den daran angeschlossenen Kanal 156 und die Umfangsnut 153 zum Auslaßstutzen 133'getrieben. Das in den Kammern 146 und 148 befindliche Druckmittel u/ird unter Druck über die Kanäle 136, 138, die Durchlässe G, I und die Umfangsnut 154 zum Stutzen 134 getrieben. Infolgedessen uiird in diesem Moment eine abgemessene Druckmittelmenge von dem Gerotorgetriebe zum Stutzen 134 gefördert, während eine abgemessene Druckmittelmenge über den Stutzen 135 vom Gerotorgetriebe aufgenommen wird. Auf diese Weise u/ird bei einem Arbeitsmotor, zum Beispiel dem Arbeitsmotor 5 nach Figur 1, der an die Stutzen 134, 135 angeschlossen ist, sowohl die ihm zugeführte als auch die von ihm abgegebene Druckmittelmenge durch die sich vergrößernden und zusammenziehenden Kammern des Gerotorgetriebes dosiert. Bei Drehung des Lenkrades 107 in entgegengesetzter Richtung, d. ho entgegen dem Uhrzeigersinn, ergeben eich ähnliche Strömungeverhältnisse, mit der Ausnahme, daß der Druckmittelstrom zu und von den Stutzen 134, 135 umgekehrt ist.
Solange das Kcromutator-Ventilelement 9Θ über da* Lenkrad in der einen oder der anderen Richtung UiSiUrgedreht wird, eo daß die Verbindung zwischen dem Einleßetutzen 132 und einer der Durchlaßgruppen H, 3, L oder T, U, X eufrechterhalten
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bleibt, dreht sich das Kommutator-Ventilelement 98 weiter und werden dosierte.Druckmittelmengen in den mit den Stutzen 134 und 135 verbundenen Arbeitsmotor gefördert und aus ihm abgeleitet. Wenn das Lenkrad 107 angehalten wird, dreht sich das Kommutator-Ventilelement 98 um einige Grade weiter; dabei wird das Kommutator-Ventilelement 98 in axialer Richtung in die neutrale Lage mit Bezug auf Ein- und Auslaßstutzen 132, 133 verschoben.
Bei der Dosiervorrichtung 1B ist die Anordnung so getroffen, daß im Betrieb jeder der Stutzen 132 bis 135 mit drei Durchlässen des Kommutator-V/entilelementes in Verbindung steht. Ufenn das Lenkrad 107 nach links gedreht wird, so daß eich das Kommutator-Ventilelement 98 in axialer Richtung nach rechts verschiebt, werden die Durchlässe in der Reihenfolge G, S, H, T, I, U, J, U, K, IB, L, X mit den Stutzen 134, 135, 132, 133, 134, 135, 132, 133, 134, 135, 132 und 133 verbunden. Für Gerotorgetriebe mit einem Zähneverhältnis von 7:6 können jedoch auch andere Anordnungen vorgesehen sein. Zum Beispiel können während des Betriebes der Vorrichtung entweder vier oder acht anstelle von sechs der Durchlässe G bis X mit den Ein- und Auslaßstutzen 132, 133 verbunden werden. Wenn vier der zwölf Durchlässe G bis X an die Ein- und Auslaßstutzen 132, 133 enschließbar sind, werden acht der Durchlässe an die Stutzen 134, 135 angeschlossen. Ufenn acht der zwölf Durchlässe G bis X an die Ein- und Auslaßetutzen 132, 133 anschließbar sind, stehen entsprechend nur vier Durch-
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lasse für den Anschluß an die Stutzen 134, 135 zur Verfügunge
Die Figuren 23 bis 33 zeigen eine Dosiervorrichtung 1C gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gehäuse der Dosiervorrichtung 1C besteht aus einem rohrförmigen Gehäuseteil 160, einer ringförmigen Platte 161, einem ein Gerotorgehäuse bildenden, innen gezahnten Zahnring 162 und einer Endplatte 163ο Die Endplatte 163, die das Gerotorgehäuse seitlich abschließt, und die Gehäuseteile 160 bis
162 sind mittels mehreren am Umfang verteilten Schrauben 164 axial ausgerichtet zusammengehaltene Ein außen gezahntes Zahnrad 165, das mindestens einen Zahn weniger als der Zahnring 162 hat, kämmt mit den Zähnen des Zahnringes 162.
Rlit der Ausnahme, daß das Zahnrad 165 eins fflittelbohrung Ί66 aufweist und daß das Verhältnis zwischen den Zähnen von Zahnring und Zahnrad 8 s 7 statt 7 : 6 wie bei den beiden ersten Ausführungsformen der Erfindung ist, können der Zahnring 162, das Zahnrad 165, die ringförmige Platte 161 und die Endplatte
163 mit den entsprechenden Teilen der ersten Aueführungsform dar Erfindung identisch sein; sie sind daher nicht genauer beechrieben.
In einer Bohrung 167 das Gahluaatailas 160 ist sin zylindrisches Ventilelement 168 axial verschiebbar gelagert, das an seine« rechten Ende aina konzentrische Bohrung 169 besitzt.
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Das l/entilelement 168 meist an gegenüberliegenden Enden zwei zylindrische Teile 170, 171 kleineren Durchmessers sowie an seinem linken Ende einen verjüngten UJellenabschnitt 172 auf. Das Gehäuseteil 160 ist an beiden Enden mit Aufbohrungen 173,. 174 versehen«, Die Länge des Mittelteiles des Ventilelementes 168 zwischen den Teilen 170, 171 entspricht dem gegenseitigen Abstand der Aufbohrungen 173, 174. Wenn das Ventilelement 168 die in Figur 23 veranschaulichte neutrale Lage einnimmt, liegt sein mittelteil zwischen den Teilen 170, 171 zentrisch zwischen den Aufbohrungen 173, 174. Die Aufbohrungen 173, 174 haben eine ausreichende Tiefe, um eine Axialbewegung des Uentilelementas 168 in beiden Richtungen mit Bezug auf die neutrale Lage zu ermöglichen*
Das Gehäuseteil 160 trägt an seinem linkan Ende einen Ringflansch 175. Ein Lenkrad 176 mit einer Nabe 177, die eine Bohrung 178 und eine Aufbohrung 179 aufweist, ist an dem Gehäuseteil 160 derart befastigt, daS ee in axialer Richtung festgehalten, Jedoch mit Bezug auf das Gehäuseteil 160 drehbar ist«, Für diesen Zwack sitzt der Ringflansch 175 drehbar in der Aufbohrung 179 und ist ein an der Nabe 177 mittels Schrauben 181 befestigter Haltering 180 vorgesehen, der an dam Ringflansch 175 gleitend anliegt.
Eine Hülse 182 mit einem Ringflanech 183 ist zwischen der Nabe 177 und dem Ulsllenabaehnitt 172 angeordnet und mittels Schrauben 184 mit der HmUw feet verbunden« Otsz lüallenabiehnitt
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172 weist eine radial gerichtete Bohrung 185 auf, in die ein Stift 186 eingepreßt ist« Die Hülse 182 ist an gegenüberl'iegenden Seiten mit schrägen Führungsschlitzen 187, 188 versehen, deren Breite ungefähr dem Durchmesser des Stiftes 186 entspricht«. Wenn das Lenkrad 176 in der einen oder der anderen Richtung gegenüber dem Gehäuseteil 160 gedreht tuird, uiird das Ventilelement 168 durch das Zusammenspiel zwischen den Führungsschlitzen 187, 188 und dem Stift 186 in axialer Richtung aus der neutralen Lage herausbewegt»
Ringscheiben 189, 190 sind an gegenüberliegenden Enden des Ventilelementes 168 in ringförmigen Räumen angeordnet, die zwischen den Aufbohrungen 173, 174 und den zylindrischen Teilen 170, 171 gebildet werden. In diesen Räumen sind Schraubenfedern 191, 192 untergebracht, die mit den Ringscheiben 189, 190, der Nabe 177 und der Platte 161 in Eingriff stehen. Die Schraubenfedern 191, 192 halten das Uentilelement 168 in seiner neutralen Lags nachgiebig fest und führen es in diese Lage zurück, wenn das Lenkrad 176 nach einer eine Axialbewegung dee Ventilelementee bewirkenden Drehung wieder freigegeben wird.
In der Bohrung 169 des Ventilelementee ist eine Uielle 195 untergebracht, die das Zahnrad 165 und das Ventilelement 168 mechanisch miteinander verbindet. Die fflittelbohrung 166 dee Zahnrades 165 liegt konzentrisch zu den ZMhnen dee Zahnrades. An dem dem Zahnrad zugekehrten Ende der Uielle 195 eitzt ein
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vergrößerter, zylindrischer Kopf 196, der den gleichen Durch-, messer wie die Rlittelbohrung 166 hat und der mit Bezug auf die Drehachse 197 des V/entilelementes 168 exzentrisch angeordnet isto Das Uentilelement 168 ist mit einer Bohrung 198 versehen, die quer zu der Bohrung 169 verläuft und in die ein Stift 199 eingepreßt isto Die Welle 195 meist einen Schlitz 2OG auf, der die gleiche Breite wie der Stift 199 hat. Der Stift 199 greift in diesen Schlitz ein und sorgt für eine Antriebsverbindung zwischen der Welle 195 und dem Uentilelement 168. Eine Axialbeuiegung der UJelle 195 wird durch den Gleiteingriff der Seitenflächen des Kopfes 196 mit der Platte 161 und der Endplatte 163 verhindert. Der Schlitz 200 hat eine auereichende Länge, um die Axialbewegung des Ventilelementas 168 zu ermöglichen,,
Die UJelle 195 bewirkt, daß sich das Ventilelement 168 synchron mit der Umlaufbewegung des Zahnrades 165 dreht0 Ein Zahnrad 165 mit sieben Zähnen führt eine Umdrehung um seine eigene Achse 201 aus, mährend das Zahnrad in entgegengesetzter Richtung siebenmal um die Achse 197 des Zahnringes 162 umläuft,, Das rechte Ende der UJelle 195 führt infolgedessen zusammen mit dem Zahnrad 165 eine Umlaufbewegung aus, während das linke Ende der Wells zusammen mit dem Uentilelement 166 sine Drehbewegung ausführte
Ulird angenommen, daß der Doeiervorrichtung 1C kein Druckmittel zugeführt wird, arbeitet die Dosiervorrichtung mechanisch
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in der Weise, daß eine Drehung des Lenkrades 176 in der einen oder anderen Richtung eine Drehung der Nabe 177 mit Bezug auf das Gehäuseteil 160 verursacht» Die Führungsschlitze 187, 188 wirken derart mit dem Stift 186 zusammen, daß das Ventilelement 168 in der einen oder der anderen Richtung gegen den geringen Widerstand einer der beiden Schraubenfedern 191, 192 axial v/erschoben uuird, bis die gegenüberliegenden Enden der Führungsechlitze 187, 188 an dem Stift 186 anliegen und eine weitere Relativbewegung zwischen dem Lenkrad 176 und dem llentilelement 168 verhindern.) Bei weiterer Drehung des Lenkrades 176 werden das Lenkrad und das Ventilelement 168 gemeinsam verstellt, wobei die Welle 195 über den Stift 199 mitgedreht wirdo Die Drehbewegung der Welle 195 läßt das Zahnrad 165 gegenüber der Achse 197 des Zahnringes 162 in der Drehrichtung der Welle 195 umlaufen,, Wenn die Drehung des Lenkrades 176 beendet wird, führt eine der Schraubenfedern 191 oder 192 das Ventilelement 168 in axialer Richtung in seine neutrale Lage zurücko Das Lenkrad 176 wird durch das Zusammenspiel zwischen den FUhrungsechlitzen 187, 188 und dem Stift 186 geringfügig in der entgegengesetzten Richtung gedreht.
Das Gehäuseteil 160 weist Ein- und Auslaßstutzen 202 bzw. 203 auf, die bis zur Bohrung 167 reichen« Zwei weitere Stutzen 204, 205 dee Gehäuseteilse 160 dienen abwechselnd ale Einlaßoder Auslaßstutzen, Sie reichen ebenfalle bis zur Bohrung 167. Die Stutzen 202 bis 205 entsprechen den Stutzen 6 bis 9 der Dosiervorrichtung 1 nach Figur 1,
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Das Ventilelement 168 und die Gehäuseteile 160, 161 sind mit Durchlässen versehen, durch die Druckmittel von dem Einlaßstutzen 202 und einen der Stutzen 204 oder 205 zu den sich vergrößernden Kammern des Gerotorgetriebes geleitet und durch die Druckmittel von den sich zusammenziehenden Kammern des Gerotorgetriebes zu dem Auslaßstutzen 203 und dem anderen Stutzen 204 bzw, 205 geführt werden kann0
Die Gehäuseteile 160, 161 sind mit einer der Zähnezahl des Zahnringes 162 entsprechenden Anzahl (in diesem Falle also acht) von im wesentlichen axial verlaufenden, am Umfang verteilt angeordneten Kanälen 2o6 bis 213 versehen. Diese Kanäle erstrecken sich von Punkten zwischen den Zähnen des Zahnringes 162 im Innenraum des Zahnringes (Figur 25) durch die Gehäuseteile 161 und 160 hindurch und öffnen sich radial in die Bohrung 167 des Gehäuseteiles 160, u/o Verbindungen zwischen den ortsfesten Kanälen 206 bis 213 und Durchlässen des V/entilelementes 168 hergestellt werden (Figur 29)O Diese Durchlässe bestehen aus einer Gruppe von sechs am Umfang verteilten Durchlässen A bis F. UJenn das Ventilelement 168 gedreht wird, werden die Durchlässe A bis F nacheinander mit den Kanälen 206 bis 213 de» Gehäuseteilee 160 zur Deckung gebracht.
Bei der veranschaulichten AuefUhrungeform der Erfindung haben die Durchläse· A bis F die Form von in axialer Richtung lang gestreckten Auenehmungen, wodurch in allen axialen Lagen dee Ventilelementei 168 ein· Verbindung zwischen den Durchlässen
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A bis F und den Kanälen 206 bis 213 möglich iuirdo
Die in Figur 29 veranschaulichte Ebene, in der die Verbindung zwischen den Kanälen 206 bis 213 des Gehäuses und den Durchlässen A bis F des Ventilelementes erfolgt, wird als Verteilerebene bezeichnete In der Verteilerebene ist der Außenumfang des Venti'lelementes 168 so unterteilt, daß benachbarte Durchlässe A bis F einen gegenseitigen Abstand haben, der ungefähr gleich der in Umfangsrichtung gemessenen Breite jedes Kanals 206 bis 213 an den Stellen ist, an denen die Kanäle 206 bis 213 in die Bohrung 167 münden«
Wenn das Ventilelement 168, das als Verteiler-Ventilelement bezeichnet werden kann, gedreht uiird, fließt je nach der Drehrichtung desselben Druckmittel über die Durchlässe A, B und C auf der einen Seite der Exzenterlinie X in die sich vergrößernden Kammern des Gerotorgetriebes und von den sich verkleinernden Kammern des Gerotorgetriebes in die Durchlässe D, E und F auf der anderen Seite der Exzenterlinie X, oder umgekehrt,, UJenn die Drehrichtung des Ventilelementes 168.in Figur 29 im Uhrzeigersinn verläuft, strömt Druckmittel von den Durchlässen A, B und C durch die Kanäle 207 bis 209 in Kammern 214 bis 216, die eich auedehnen. Die Ausdehnung der Kammern 214 bis 216 bewirkt, daß das Zahnrad 165 im Uhrzeigersinn umläuft und daß eich die Kammern 217 bis 220 zusammenziehen, Aue diesen Kammern fließt dae Druckmittel über die Kanüle 211 bie 213 zu den DurchlSeeen D, E und F. Wenn die
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Drehrichtung des Ventilelementes 168 umgekehrt uiird, verläuft die Strömungsrichtung entgegengesetzt zu dar beschriebenen. In der in Figur 25 veranschaulichten Lage des Zahnrades 165 ist die Kammer 217 voll ausgedehnt, so daß in diesem Augenblick Druckmittel weder zu der Kammer 217 zufließt noch aus ihr abströmte Im nächsten Moment gelangt jedoch Druckmittel aus der Kammer 217 in den Durchlaß D, falls sich das Ventilelement 168 im Uhrzeigersinn dreht, oder von dem Durchlaß C in die Kammer 217, wenn eich das Ventilelement 168 entgegen dem Uhrzeigersinn drehte
Die vorstehende Beschreibung der Strömungsvorgänge gilt nur für einen fflomentanzustand» Solange sich jedoch das Ventilelement 168 in einer Richtung dreht, uiird immer Strömungsmittel aus den auf derselben Seite der Exzenterlinie X liegenden Durchlässen des Ventilelementes in die sich vergrößernden Kammern eingeleitet und aus den sich verkleinernden Kammern durch die Durchlässe auf der anderen Seite der Exzenterlinie ausgestoßerio Außerdem ist die Strömung in den Durchlässen A bis C immer gleich gerichtet, und zvuar in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Ventilelementes 168 entweder auf das Gerotorgetriebe zu oder von diesem uieg„ Dasselbe trifft für die Durchlässe D bis F zu, mit der Ausnahme, daß die Strömungsrichtung in den Durchlässen D bis F immer entgegengesetzt der Strömungsrichtung in den Durchlässen A bis C ist»
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Das l/entilelement 168 meist zwei Umfangsnuten 221, 222 auf, die den Einlaßstutzen 202 übergreifen und mit diesem in Verbindung stehen, wenn sich das Ventilelement 168 in der neutralen Lage.befindete Das Ventilelement 168 ist ferner mit zuiei Umfangsnuten 223, 224 ausgestattet, die den Auslaßstutzen 203 überdecken und mit diesem in Verbindung stehen, wenn sich das Ventilelement 168 in der neutralen Lage befindet, UJenn das Ventilelement 168 nach rechts aus der neutralen Lage herausbewegt tuird, kommen die Umfangsnuten 221, 223 mit dem Einlaßstutzen 202 bzui0 dem Auslaßstutzen 203 in Verbindung; bei einer Verschiebung aus der neutralen Lage nach links werden die Umfangsnuten 222, 224 mit dem Einlaßstutzen 202 bzujo dem Auslaßstutzen 203 in Verbindung gebrachte
Zwei weitere Umfangsnuten 225, 226 des Ventilelementes 168 stehen in jeder axialen Lage des Ventilelementes mit den Stutzen 204, 205 in Verbindung» In dem Ventilelement 168 sind vier in Axialrichtung verlaufende Kanäle ausgebildet, von denen zwei, nämlich die Kanäle 227, die Umfangenuten 221 und 224 miteinander verbinden, mährend die anderen zwei, nämlich die Kanäle 228, die Umfangenuten 222 und 223 miteinander verbinden, In der in Figur 29 veranschaulichten Verteilerebene sind die Kanäle 227 über kurze, radiale Öffnungen mit den Durchlässen A und C verbunden, während die Kanäle 22Θ über kurze, radiale öffnungen an die Durchlässe D und F des Ventilelementes angeschlossen eindo
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Wenn das Uentilelement 168 in der neutralen Lage steht, strömt Druckmittel vom Einlaßstutzen 202 in die Umfangsnuten 221, 222, gelangt von dort über die Kanäle 227, 228 in die Umfangsnuten 223, 224 und tritt aus dem Auslaßstutzen 203 aus« In der neutralen Lage des Wentilelementes 168 uiird also Druckmittel unmittelbar vom Einlaßstutzen 202 zum Auslaßstutzen 203 umgeleiteto Bei. Drehung des Lenkrades 176 in einer der beiden Richtungen u/ird das Uentilelement 168 in axialer Richtung verschoben«, Wenn das Uentilelement 168 nach rechts bewegt wird, fluchtet die Umfangsnut 221 mit dem Einlaßstutzen 202; da die Umfangsnut 224 gesperrt wird, fließt Druckmittel über die Kanäle 227 zu den Durchlässen A und C0 Gleichzeitig u/ird die Umfangsnut 223 mit dem Auslaßstutzen 203 ausgerichtet; weil die Umfangsnut 222 gesperrt ist, u/ird Druckmittel von den Durchlässen D und Γ Über die Kanäle 228 zum Auslaßstutzen 203 geleitet» Falls das Uentilelement 168 nach links verschoben iuird, kehrt sich die Strömungsrichtung um und gelangt Druckmittel vom Einlaßstutzen 202 zu den Durchlässen D und F, u/ährend Druckmittel von den Durchlässen A und C zum Auelaßstutzen 203 strömt.
Der kreisringförmige Steg, der die Umfangenuten 225, 226 des Ventilelementee 168 trennt, meist zu/ei Ausnehmungen auf, die Jeu/eile mit einer der Umfangsnuten 225 oder 226 verbunden sind und die Durchlässe θ und E des Ventilelementes bilden. Der Durchlaß B steht mit dir Umfangsnut 226 und dem Stutzen 205 in ständiger Verbindung, während der Durchlaß £ dauernd mit
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der Umfangsnut 225 und dem Stutzen 204 verbunden ist„ Wenn ein entfernt angeordneter Arbeitsmotor, zo B0 der Arbeitsmotor 5 in Figur 1, an die Stutzen 204, 205 angeschlossen ist, läßt die Dosiervorrichtung 1C in Abhängigkeit von der Richtung, in der das Ventilelement 168 mit Bezug auf das Gehäuseteil 160 gedreht wird, Druckmittel über den Durchlaß B und den Stutzen 205 zur einen Seite des Arbeitsmotors gelangen, mährend Druckmittel von der anderen Seite über den Stutzen 204 und den Durchlaß E abgeführt uiird, oder umgekehrte
Im Betrieb wird das Lenkrad 176 in der einen oder der anderen Richtung gedreht, bis der Stift 186 an den Enden der Führungsschlitze 187, 188 anschlägt,, Danach drehen sich das Lenkrad 176 und das Ventilelement 16B gemeinsam gegenüber dem Gehäuseteil 160, wobei eins Druckmittelverteilung zwischen den Durchlässen A bis F des Ventilelementes 168 und den Kanälen 206 bis 213 stattfindet,, Wenn das Lenkrad 176 zum Beispiel im Uhrzeigersinn gedreht u/ird, wird das Ventilelement 168 aus der neutralen Lage nach links verschoben und in Figur 29 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht« Die Kanäle 228 kommen mit dem Einlaßetutzen 202 in Verbindung; Druckmittel fließt in die Durchlässe D und F des Ventilelementee Bin„ Die Durchlässe A und C stehen über die Kanäle 227 mit dem Auelaßstutzen 203 in Verbindung» In dem Augenblick, in dem eich das Ventilelement 168 in der in Figur 29 veranschaulichten Lage befindet und dae Zahnrad 165 die in Figur 25
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gezeigte Lage einnimmt, strömt Druckmittel vom Einlaßstutzen 202 über die Durchlässe D und F und die Kanäle 211, 213 zu den Kammern 218 und 220 des Gerotorgetriebes, die sich ausdehnen» Die sich vergrößernde Kammer 219 steht in diesem Moment über den Kanal 212, den Durchlaß E und die Umfangsnut 225 mit dem Stutzen 204 in Verbindung, so daß Druckmittel über den Stutzen 204 in die sich vergrößernde Kammer 219 einströmen kann., Auf der linken Seite der Exzenterlinie X ziehen sich die Kammern 214 bis 216 zusammen; in den Kammern 214 und 216 befindliches Druckmittel uiird über die Kanäle 207, 209, die Durchlässe A, C, die Kanäle 227 und die Umfangsnut 224 zum Auslaßstutzen 203 gefördert. In der Kammer 215 befindliches Druckmittel wird unter Druck über den Kanal 208, den Durchlaß B und die Umfangsnut 226 zum Stutzen 205 getriebene Infolgedessen uiird in diesem Moment eine abgemessene Druckmittelmenge von dem Gsrotorgetriebe zum Stutzen 205 gefördert, während eine abgemessene Druckmittelmenge über den Stutzen 204 vom Gerotorgetriebe aufgenommen uiirdo Auf diese Weise wird bei einem Arbeitsmotor, zum Beispiel dem Arbeitsmotor 5 nach Figur 1, der an die Stutzen 204, 205 angeschlossen ist, sowohl die ihm zugeführte als auch die von ihm abgegebene Druckmittelmenge durch die sich vergrößernden und zusammenziehenden Kammern des Gerotorgetriebee dosiert. Bsi Drehung des Lenkrades 176 in entgegengesetzter Richtung, d. hP entgegen dem Uhrzeigersinn, ergeben sich ähnliche StrÖmungeverhältnisss, mit der Ausnahme, daß der Druckmittslstrom zu und von den Stutzen 204, 205 umgekehrt verläuft,,
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Solange das Ventilelement 168 über das Lenkrad 176 in der einen oder der anderen Richtung tueitergedreht wird, so daß die Verbindung zwischen dem Einlaßstutzen 202 und einer der Durchlaßgruppen A, C oder D, F aufrechterhalten bleibt, dreht sich das Ventilelement 168 weiter und werden dosierte Druckmittelmengen in den mit den Stutzen 204, 205 verbundenen Arbeitsmotor gefördert und aus ihm abgeleitete Wenn das Lenkrad 176 angehalten wird, dreht sich das Ventilelement 168 um einige Grade weiter; dabei wird das Ventilelement 168 durch das Zusammenspiel zwischen dem Stift 186 und den Führungsschlitzen 187, 188 in axialer Richtung in die neutrale Lage mit Bezug auf den Einlaßstutzen 202 und den Auslaßstutzen 203 verschoben»
Bei der Dosiervorrichtung 1C ist die Anordnung so getroffen, daß im Betrieb der Einlaßstutzen 202 und der Auslaßstutzen 203 jeweils mit zwei Durchlässen des Ventilelementes 168 in Verbindung stehen,, Uienn das Lenkrad 176 nach links gedreht wird, so daß sich das Ventilelement 168 in axialer Richtung nach rechts verschiebt, wird der Einlaßstutzen 202 mit den beiden Durchlässen A, C verbunden, während der Auslaßstutzen 203 mit den beiden Durchlässen D und F in Verbindung kommt. Es können jedoch auch andere Anordnungen vorgesehen ««in. Zum Beispiel kann nur einer der Durchläse· A bis F an den Einlaßstutzen 202 und nur ein Durchlaß an den Auelaßetutzen 203 angeschlossen werden. In diesem Falle würden vier der Durchlässe A bis F für die Stutzen 204, 205 ausge-
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nutzt, anstelle nur der beiden Durchlässe B und E, u/ie dies bei der veranschaulichten Dosiervorrichtung 1C der Fall ist.
Die Figuren 34 bis 45 zeigen eine Dosiervorrichtung 1D gemäß einem vierten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung,, Das Gehäuse der Dosiervorrichtung 1D. besteht aus einem mit einem Ringflansch ausgestatteten Gehäuseteil 230, einem rohrförmigen Gehäuseteil 231, einer ringförmigen Platte 232, einem zylindrischen Rotor-Gehäuseteil 233 und einer Endplatte 234. Die Gehäuseteile-230, 231 sind mittels mehrerer am Umfang verteilter Schrauben 235 axial ausgerichtet zusammengehalten. Die Endplatte 234, die das Rotor-Gehäuseteil 233 seitlich abschließt, und die Gehäuseteile 231 bis 233 sind mittels am Umfang verteilter Schrauben 236 axial ausgerichtet zusammengefügt O
Die Gehäuseteile 230, 231 bilden zusammen eine Bohrung 237 mit einer Achse 238, in der ein mit einer Bohrung 240 versehenes, rohrförmiges, zylindrisches Verteiler-Ventilelement 239 drehbar gelagert ist« In der Bohrung 240 des Verteiler-Ventilelementes 239 ist ein zylindrisches Steuerventilelement 241 mit einer Bohrung 242 und einer Aufbohrung 243 drehbar gelagert» Die Ventilelemente 239, 241 liegen koaxial bezüglich der Achse 238O
Uiie aus den Figuren 34 und 37 hervorgeht, besitzt das Rotor- Gehaueeteil 233 eine Bohrung 244 mit einer Achse 244a, die
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exzentrisch zur Achse 238 liegt« Das Verteiler-Ventilelement 239 weist an seinem rechten Ende einen zylindrischen Drehkolben 245 auf, der einen kleineren Durchmesser als der innerhalb der Bohrung 237 liegende Teil des Werteiler-Ventilelementes hat, zu dem der Drehkolben 245 konzentrisch isto Der Drehkolben 245 reicht durch die Bohrung der Platte 232 hindurch und legt sich gegen diese dichtend an. Die Breite des Drehkolbens 245 entspricht der Breite der Gehäuseteile 232, 233 zusammen,. Der Drehkolben 245 ist in dem von der Bohrung 244 des Rotor-Gehäuseteiles 233 und der Bohrung der Platte 232 gebildeten Raum um die Achse 238 drehbar angeordnet. Der Drehkolben 245 weist mehrere am Umfang verteilte, radial verlaufende Schlitze auf, in denen rechteckige Flügel 246 verschiebbar untergebracht sind, die die gleiche Breite wie das Rotor-Gehäuseteil 233 besitzen. Während der Drehung des Drehkolbens 245 legen sich die Flügel 246 gegen die Innenfläche der Bohrung 244 dichtend an, so daß sich vergrößernde und verkleinernde Kammern gebildet werden, die in der in Figur 37 veranschaulichten Lage des Drehkolbens 245 die Kammern bis 252 sindo Wenn der Drehkolben 245 beispielsweise in Figur 37 im Uhrzeigersinn rotiert, wird Druckmittel den sich erweiternden Kammern 247 bis 249 zugeführt und aus den eich zusammenziehenden Kammern 250 bis 252 abgeleitet. Umgekehrte Verhältnisse ergeben eich, wenn der Drehkolben 245 entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert.
Dee Steuerventilelement 241 beeitzt ein ringförmiges Zepfen-
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lager 253, das drehbar in einer Mittelbohrung 254 des Gehäuseteiles 230 sitzto Die Bohrung 243 des Steuerventilelementes 241 weist eine Keilverzahnung 255 aufo Eine Steuerwelle 256 mit einem Endteil 257, das eine mit der Keilverzahnung 255 zusammenwirkende Keilverzahnung trägt, dient dazu, das Steuerventilalement 241 zu drehen0 Wenn die Dosiervorrichtung 1D bei einer Fahrzeug-Lenkeinrichtung vorgesehen ist, ist mit der Steuerwelle 256 ein nicht dargestelltes Lenkrad verbunden,,
Das Steuerventilelement 241 ist in der neutralen Lage mit Bezug auf das Verteiler-Ventilelement 239 dargestellt; es kann gegenüber diesem um einen begrenzten Betrag verdreht werden,, Um diese begrenzte Verdrehung zu ermöglichen, ist ein Stift 258 (Figuren 34 und 35) vorgesehen, der mit dem Verteiler-Ventilelement 239 dadurch fest verbunden ist, daß er in Löcher 259 an gegenüberliegenden Seiten des Verteiler-Ventilelementes eingepreßt isto Der Stift 258 reicht quer durch die Bohrung 240 hindurch,, Einander diametral gegenüberliegende Umfangeschlitze ,260, 261 des Steuerventilelementes 241 erlauben eine begrenzte relative Drehbewegung zwischen den Ventilelementen 239 und 241 o Uienn das Steuerventilelement 241 aus der neutralen Lage heraus in einer der beiden Richtungen gedreht wird, lagt sich dar Stift 258 gegen entgegengesetzte Enden dar Umfangsschlitze 260, 261 an» Bai weiterer Drehung des Stauervantilalamantas 241 wird das Verteiler-Ventilelement 239 mitgenommen ο
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mittels Blattfedern 262 (Figur 44), die sich durch ziuei diametral gegenüberliegende Öffnungen 263 des Verteiler-Ventilelementes 239 und zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 264 des Steuerventilelementes 241 hindurcherstrecken, uiird das SteuerventilBlement 241 in seiner neutralen Lage mit Bezug auf das Verteiler-Ventilelement 239 gehalten, in der die Umfangsschlitze 260 und 261 mit Bezug auf den Stift 258 zentrisch
Wird angenommen, daß der Dosiervorrichtung 1D kein Druckmittel zugeführt uiird, arbeitet die Dosiervorrichtung mechanisch in der Uieise, daß eine Drehung der Steueriuelle 256 in der einen oder der anderen Richtung eine Drehung des Steuerventilelementes 241 relativ zum Verteiler-Ventilelement 239 gegen den geringen Widerstand der Blattfedern 262 bewirkt, bis die gegenüberliegenden Enden der Umfangsschlitze 260, 261 an dem Stift 258 anliegen,, Bei fortgesetzter Drehung der Steuerwelle 256 werden die Ventilelemente 239, 241 gemeinsam verstellte Die Drehbewegung des Verteiler-Ventilelementes 239 hat zur Folge, daß der Drehkolben 245 gegenüber dem Rotor-Gehäuseteil 233 rotierte Wenn die Steuerwelle 256 freigegeben uiird, dreht sich das Steuerventilelement 241 unter dem Einfluß der Blattfedern 262 um einen kleinen Betrag in entgegengesetzter Richtung, bis es wieder die neutrale Lage mit Bezug auf das Verteiler-Ventilelement 239 erreicht hat.
Das Gehäuseteil 231 weist Ein- und Auelaßetutzen 26Θ bzw. 269
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~ 53 -
\ auf, die in dia Bohrung 237 münden,, Zwei weitere Stutzen 270, 271 des Gehäuseteiles 231 wirken abwechselnd als Einlaß» und als Auslaßstutzen0 Sie reichen ebenfalls bis zur Bohrung 237« Die Stutzen 268 bis 271 entsprechen den Stutzen 6 bis 9 der Dosiervorrichtung 1 nach Figur 10
Das Uerteiler-Wentilelement 239, das Steuerventilelement 241 und das Gehäuseteil 231 sind mit Durchlässen versehen, durch die Druckmittel von dem Einlaßstutzen 268 und einen der Stutzen 270 oder 271 zu den sich vergrößernden Kammern des Drehkolbens geleitet und durch die Druckmittel von den sich zusammenziehenden Kammern zu dem Auslaßstutzen 269 und dem anderen Stutzen 271 bzwo 270 geführt werden kann<>
Der Drehkolben 245 und das Verteiler-Ventilelement 239 sind mit Kanälen 272 bis 277 versehen,, die von Stellen zwischen den Flügeln 246 des Drehkolbens 245 radial nach innen reichen und dann im wesentlichen in axialer Richtung verlaufene Die Kanäle 272 bis 277 sind, wie im einzelnen aus Figur 38 hervorgeht, am Umfang verteilt angeordnete
Mittels dee Steuerventilelementee 241 kann die Druckmittelzu- und -abfuhr zu und aue den Kanälen 272, 274, 275 und 277 bezüglich der Ein- und AuslaQstutzen 268, 269 gesteuert werden, so daß eich der Drehkolben 245 wahlweise in der einen oder der anderen Richtung dreht und Druckmittel über die Kanäle 273 und 276 aus einem der Stutzen 270 oder 271 ausströmt
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- 54 und in den anderen Stutzen 271 oder 270 eintritt,,
An der Innenfläche der Bohrung 237 des Gehäuseteiles 231 sind Ringnuten 278, 279 vorgesehen, die mit dem Einlaßstutzen 268 bzujo dem Auslaßstutzen 269 in Verbindung stehen,. Das Vsrteiler=Ventilelement 239 besitzt sechs am Umfang verteilte, in radialer Richtung verlaufende Öffnungen 280 bis 285 (Figuren 42 und 43), von denen die Öffnungen 280, 282 und 284 mit dem Einlaßstutzen 268 und die Öffnungen 281, 283 und 285 mit dem Auslaßstutzen 269 axial ausgerichtet sind« Das Steuerventilelement 241 meist sechs am Umfang verteilte Schlitze 286 bis 291 auf, die sich zwischen den in den Figuren 43 und 42 veranschaulichten Ebenen von Einlaßstutzen 268 und Auslaßstutzen 269 erstrecken«
Die Ventilelemente 239 und 241 sind in der neutralen Lage mit Bezug aufeinander veranschaulichte Verwendet man diese neutrale Lage als Bezugslage, meist das Verteiler-Ventilelement 239 zuiei öffnungen 292 und 293 auf, die in den Ebenen des Einlaßstutzens 268 bzuj« des Auslaßstutzens 269 liegen und mit dem Schlitz 286 des Steuerventilelementes 241 radial ausgerichtet eindo Wenn sich die Ventilelemente 239, 241 in der gezeigten neutralen Lage befinden, uiird Druckmittel vom Einlaßstutzen 268 über die Ringnut 278, die öffnung 292, den Schlitz 286, die öffnung 293 und die Ringnut 279 unmittelbar zum Auslaßatutzen 269 abgeleitet,,
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= 55 -
Das Steuerventilelement 241 besitzt Umfangsnuten 294 und 295o Die Schlitze 286, 288 und 290 sind über drei axial verlaufende Kanäle 296 mit der Umfangsnut 294 verbunden, während die Schlitze 287, 289 und 291 über drei axial verlaufende Kanäle 297 an die Umfangsnut 295 angeschlossen sindo
An der Innenfläche der Bohrung 237 des Gehäuseteiles 231 sind in den in den Figuren 41 und 39 veranschaulichten Ebenen Ringnuten 298 und 299 ausgebildet, die mit den Umfangsnuten 294 bzujo 295 des Steuerventilelementes 241 axial ausgerichtet sindo Das Verteiler-Ventilelement 239 meist in den Ebenen der Figuren 41 und 39 radial verlaufende Öffnungen und 301 auf, von denen die Öffnung 300 die Nuten 294 und sowie die Öffnung 301 die Nuten 295 und 299 miteinander verbindet»
Im Betrieb wird das Steuerventilelement 241 in der einen oder der anderen Richtung gegenüber dem Gehäuse und dem Verteiler-Ventilelement 239 gedreht, bis der Stift 258 an den Enden der Umfangeschlitze 260, 261 des Verteiler-Wentilelementes anschlägt,, Danach drehen sich die Ventilelemente 239 und 241 gemeinsam gegenüber dem Gehäuse« Wenn das Steuerventilelement 241 in den Figuren 42 und 43 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis sich der Stift 258 gegen die Enden der Umfangeschlitze 260, 261 anlegt, kommen die Schlitze 287, 289 und 291 durch Auefluchten mit den öffnungen 282, 284 und 280 mit dem Einlaß-
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stutzen 268 in Verbindung, mährend die Schlitze 286, 288 und 290 an den Auslaßstutzen 269 angeschlossen werden, weil sie mit den Öffnungen 281, 283 und 285 zur Deckung kommen« Wenn daher das Steuerventilelement 241 in den Figuren 42 und 43 im Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt der Einlaßstutzen 268 über die Ringnut 278, die Öffnungen 280, 282, 284, die Schlitze 287, 2899 291, den Kanal 297, die Umfangsnut 295 und die Öffnung 301 mit der Ringnut 299 in Verbindung, mährend der Auslaßstutzen 269 über die Ringnut 279, die Öffnungen 281, 283, 285, die Schlitze 286, 288, 290, den Kanal 296, die Umfangsnut 294 und die Öffnung 300 an die Ringnut 298 angeschlossen ujirdo Bei Drehung des Steuerventilelementes 241 in entgegengesetzter Richtung kehren sich die Verhältnisse insofern um, als der Einlaßstutzen 268 mit der Ringnut 298 und der Auslaßstutzen 269 mit der Ringnut 299 in Verbindung kommto
Das Gehäuseteil 231 ist in der Ebene der Figur 40 zwischen den Ringnuten 298 und 299 mit zwei bogenförmigen Kanälen 302 und 303 versehen, die auf gegenüberliegenden Seiten der lotrechten Mittellinie 304 der Dosiervorrichtung liegen. Die Kanäle 302, 303 sind durch Stege 305, 306 des Gehäuseteiles voneinander getrennt. Der Kanal 302 (Figur 40) ist Über einen Durchlaß 307 des Gehäuseteiles ständig mit der Ringnut 298 verbunden, während der Kanal 303 (Figuren 39 und 40) über einen Durchlaß 308 des Gehäuseteiles mit der Ringnut 299 in ständiger Verbindung steht,, Durch Drehen des Steuer·
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ventilelementes 241 in der einen oder der anderen Richtung können auf diese Weise die Kanäle 302 und 303 wahlweise an die Ein- und Auslaßstutzen 268, 269 angeschlossen werden< >
Druckmittel iuird über die Kanäle 272, 274, 275 und 277 des Uerteiler=Ventilelementes 239 von den Durchlässen 307 und zu den Kammern 247, 249, 250 und 252 geleitete Die Kanäle 272, 274, 275 und 277 sind in der in Figur 40 veranschaulichten Ebene mit kurzen, radial verlaufenden Abschnitten versehen, die sich in die Bohrung 237 des Gehäuseteiles 231 öffnen und die mit den Kanälen 302 und 303 in Verbindung stehen= Oeder der in der Ebene der Figur 40 radial verlaufenden Kanalabschnitte besitzt einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich der Breite der Stege 305 und 306 ist, die die Kanäle 302 und 303 voneinander trennen0
liienn das Steuerventilelement 241 in den Figuren 42 und 43 im Uhrzeigersinn gedreht wird, strömt Druckmittel vom Einlaßstutzen 268 über die Schlitze 287, 289 und 291, die Kanäle 297, die Umfangsnut 295, die öffnung 301 des Uerteiler-Ventilelementae 239, die Ringnut 299, den Durchlaß 308, den Kanal 303 und die Kanäle 272 und 274 des Steuarventilelementee zu den Kammern 247 und 249, die eich auedehnen0 Aus den eich zusammenziehenden Kammern 250 und 252 strömt Druckmittel über die Kanäle 275 und 277 im Vsrteiler-Uentilelement 239, den Kanal 302, den Durchls0 307? die Ringnut 298, die Öffnung im Vertaller-Ventilelement 239, die Umfangenut 294, dia Ka-
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näle 296 im Steuerventilelement 241, die Schlitze 286, 288 und 290 des Uerteiler-Uentilelementes 239, die Öffnungen 281 , 283 und 285 und die Ringnut 279 zum Auslaßstutzen 269. Wird die Drehrichtung der Ventilelemente 239 und 241 umgekehrt, verläuft die Strömungsrichtung entgegengesetzt zu der beschriebenen,,
Das Gehäuseteil 231 ist in der in Figur 38 veranschaulichten Ebene mit zwei bogenförmigen Kanälen 309 und 310 versehen, die auf gegenüberliegenden Seiten der lotrechten Illittellinie 304 liegen und mit den Stutzen 270 bzujo 271 verbunden sindo Die Kanäle 309, 310 werden mittels Stegen 311, 312 des Gehäuseteiles voneinander getrennte Druckmittel wird von den Kanälen 309 und 310 über die Kanäle 276 bzuio 273 in die Kammern 251 und 248 geförderte Die Kanäle 273 und 276 sind in der in Figur 38 veranschaulichten Ebene mit kurzen, radial verlaufenden Abschnitten versehen, die in die Bohrung 237 des Gehäuseteiles 231 münden und mit den Kanälen 310 und 309 verbunden sindo Die in der Ebene der Figur 38 liegenden, radial verlaufenden Abschnitte der Kanäle 273 und 276 haben einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich der Breite der Stege 311 und 312 ist, die die Kanäle 309 und 310 voneinander trennen.
Uienn sin entfernt angeordneter Arbeitemotor, z„ B0 dar Arbeitsmotor 5 in Figur 1 , an die Stutzen 270 und 271 angeschlossen wird, läßt die Dosiervorrichtung 1D in Abhängigkeit von der Richtung, in der da« Steuerventilelsment 241 aus
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der neutralen Lage herausgedreht wird, Druckmittel über den Stutzen 270 zur einen Saite des Arbeitsmotors gelangen, mährend Druckmittel von der anderen Seite über den Stutzen 271 abgeführt uiird, oder umgekehrte Wenn das Verteiler-Ventilelement 239 und der Drehkolben 245 in Figur 37 im Uhrzeigersinn gedreht werden, dehnt sich die über die Kanäle 273 und 310 mit dem Stutzen 271 verbundene Kammer 248 aus und strömt Druckmittel vom Stutzen 271 zur Kammer 248« Gleichzeitig zieht sich die über die Kanäle 276 und 309 an den Stutzen 270 angeschlossene Kammer 251 zusammen und strömt Druckmittel von der Kammer 251 zum Stutzen 270„ Wenn die Kammern 248 und 251 die Stelle erreichen, an der sie symmetrisch mit Bezug auf die fflittellinie 304 liegen, ist die Kammer 248 voll aufgeweitet und die Kammer 251 voll zusammengezogen0 In diesem Moment tuurde der an die Kammer 248 angeschlossene Kanal 273 gerade von dem Kanal 310 abgetrennt und kommt im nächsten
Augenblick mit dem Kanal 309 in Verbindung, so daß Druckmittel dann von der Kammer 248 aus dem Stutzen 270 .ausströmt; der an die Kammer 251 abgeschlossene Kanal 276 uiurde in diesem Moment gerade von dem Kanal 309 abgetrennt und kommt unmittelbar anschließend mit dem Kanal 310 in Verbindung, so daß Druckmittel vom Stutzen 271 zur Kammer 251 fließt» So wird ständig eine abgemessene Druckmittelmenge von dem Drehkolben zum Stutzen 270 gefördert, während sine abgemessene Druckmittelmenge über den Stutzen 271 vom Drehkolben aufgenommen uiird« Auf diese UJelse uiird bei einem Arbeitsmotor, Z0 B0 dem Arbeitsmotor 5 nach Figur 1, der an die Stutzen 270 und 271 ange-
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schlossen ist, sowohl die ihm zugeführte als auch dia von ihm abgegebene Druckmittelmenge durch die sich vergrößernden und zusammenziehenden Kammern 248 und 251 dosierte Bei Drehung des Steuerventilelementes 241 in entgegengesetzter Richtung ergaben sich ähnliche Strömungsbedingungen, mit der Ausnahme, daß der Druckmittelstrom zu und von den Stutzen 270, 271 umgekehrt
Solange das Steuerventilelement 241 über die Steuerwelle in der einen oder der anderen Richtung gedreht wird, so daß die Verbindung zwischen dem Einlaßstutzen 268 und einer der Schlitzgruppen 286, 288, 290 oder 287, 289, 291 aufrechterhalten bleibt, dreht sich das Verteiler-Ventilelement 239 weiter und werden dosierte Druckmittelmengen in den mit den Stutzen 270 und 271 verbundenen Arbeitsmotor gefördert und aus diesem abgeleitete Wenn die Steuerwelle 256 freigegeben wird, dreht sich das Verteiler-Ventilelement 239 um einige Grade weiter, bis es wieder seine neutrale Lage mit Bezug auf das Steuerventilelement 241 erreicht hat.
Neben Gerotorgetrieben stellt der mit Flügeln ausgestattete Drehkolben nur ein Beispiel einer Einrichtung dar, die sich vergrößernde und zusammenziehende Kammern bildet« Andere Einrichtungen dieser Art, z, B. Axialzylindermotore und -pumpen, können ebenfalls verwendet werden. Die Erfindung iet auch nicht auf Anwendungsfälle beschränkt, bei denen eine Umkehrung der Strömungerichtung erforderlich iet. Anstelle einer Handbetä tigung kann euch eine andere Art der Betätigung vorgesehen sein,
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    ο Hydraulische Stellvorrichtung mit einem Steuergerät, das ein mit einem Einlaßstutzen, einem Auslaßstutzen und zwei u/eiteren Stutzen versehenes Gehäuse, eine sich wechselweise vergrößernde und zusammenziehende Kammern bildende Einrichtung und eine damit zusammenwirkende Ventilanordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (21,31; 91,98; 160,168; 231 ,239) derart ausgelegt ist, daß sie den Einlaßstutzen (6, 62, 132, 202, 268) und einen der beiden weiteren Stutzen (8,9; 64,65; 134,135; 204,205; 270, 271) nacheinander mit einzelnen der sich vergrößernden Kammern (37 bis 43; 143 bis 149; 214 bis 220; 247 bis 252) und gleichzeitig den Auslaßstutzen (7, 63, 133, 203, 269) und den anderen der beiden weiteren Stutzen nacheinander mit einzelnen der sich zusammenziehenden Kammern verbindet.
    2. Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine l/entileteuerelnrlchtung (33; 118 bia 120; 186 bis 188; 241), mittel· deren wahlweise der eine oder der andere der beiden weiteren Stutzen (8,9; 64,65; 134, 135; 204,205; 270,271) an die sich vergrößernden Kammern (37 bis .43j 143 bis 149,· 214 bis 220? 247 bie 252) und entsprechend de? andere oder der eina der bssldan weiteren Stut-
    _ 62 -zen an die sich zusammenziehenden Kammern anschließbar ist»
    Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden u/eiteren Stutzen (8,9; 64,65; 134,135; 204,205; 270,271) der Ein= und Aus» laßstutzen (14,15) eines hydraulischen Arbeitsmotors (5) angeschlossen sind.
    Hydraulische Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die sich wechselweise vergrößernden und zusammenziehenden Kammern (37 bis 43; 143 bis 149; 214 bis 220) bildende Einrichtung einen innen gezahnten Zahnring (23, 93, 162) und ein exzentrisch innerhalb des von dem Zahnring umschlossenen Raumes angeordnetes, außen gezahntes Zahnrad (27, 96, 165) aufweist, das mindestens einen Zahn weniger als der Zahnring hat, daß eines (27, 96, 165) dieser beiden gezahnten Teile eine Umlauf bewegung um die Achse des anderen dieser gezahnten Teile und eines (27, 96, 165) dieser beiden gezahnten Teile eine Drehbewegung um die eigene Achse ausführt und daß die miteinander kämmenden Zähne von Zahnring und Zahnrad während einer Relativbewegung dieser Teile auf einer Seite einer Exzenterlinie abgedichtete, sich vergrößernde Kammern und auf der anderen Seite abgedichtete, eich zusammenziehende Kammern entstehen lassen.
    5» Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-
    0 0 9 8 31/0187 bad original
    kennzeichnet, daß ein drehbares Ventilelement (31, 98, 168) der Ventilanordnung (21, 31 j 91,98; 160,168) über ein Antriebsglied (51, 125, 195) derart mit einem der gezahnten Teile (23, 93, 162 oder 27, 96, 165) verbunden ist, daß das Ventilelement synchron mit einer der Bewegungen eines der gezahnten Teile rotierte
    Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (31,98) mit dem sich drehenden gezahnten Teil (27,96) derart verbunden ist., daß es synchron zu dessen Drehbewegung rotierte
    7. Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (168) mit dem eine. Umlauf bewegung ausführenden gezahnten Teil (165) derart verbunden ist, daß es sich synchron zu, dieser Umlaufbewegung dreht»
    8» Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (21, 22; 91,92) am Umfang verteilt angeordnete Kanäle (66 bis 72; 136 bis 142) ausgebildet sind, die mit den sich vergrößernden und zusammenziehenden Kammern (37 bis 43; 143 bis 149) in Verbindung stehen, daß das Ventilelement (31,98) zwei Gruppen von am Umfang verteilten, einander abwechselnden Durchlässen (A bit F, W bis R; G bis L, S bis X) aufweist, deren Anzahl inner-
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    halb jeder Gruppe von der Anzahl der Kanäle (66 bis 72; 136 bis 142) um eins verschieden ist und die mit den Kanälen (66 bis 72; 136 bis 142) derart zusammenwirken, daß beim Drehen des Ventilelementes (31,98) Druckmittel aus einer DurchlaQgruppe zu, den sich vergrößernden Kammern strömt und Druckmittel in den sich zusammenziehenden Kammern zu der anderen Durchlaßgruppe fließt, und daß während der Drehung des Ventilelementes (31,98) von den Durchlässen der einen Gruppe mindestens ein Durchlaß mit dem Einlaßstutzen (62,132) und mindestens ein Durchlaß mit einem der beiden weiteren Stutzen (64,65; 134,135) sowie von den Durchlässen der anderen Gruppe mindestens ein Durchlaß mit dem Auslaßstutzen (63,133) und mindestens ein Durchlaß mit dem anderen der beiden weiteren Stutzen in Verbindung steht.
    9ο Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlass· (B,D,F bzw. A,C,E; T,V,X bzwo S,U,Uf) der einen Gruppe abwechselnd mit dem EinlaÖ- etutzen (62,132) und einem (64,135) der beiden weiteren Stutzen und die Durchlas·· (ffl,0,Q bzw. N,P,R; H,3,L bzw. G,I,K) der anderen Gruppe abwechselnd mit dam Auslaßetut- zan (63,133) und dam anderen (65,134) der beiden weiteren . Stutzen verbunden sind«,
    Oo Hydrauliacha Stallvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge«· kennzeichnet, daß in dem Gehiuea (160,161) am Umfang var-
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    teilt angeordnete Kanäle (206 bis 213) ausgebildet sind, die mit den sich vergrößernden und zusammenziehenden Kammern (214 bis 220) in Verbindung stehen^ daß das Ventilelement (168) zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Exzenterlinie liegende Gruppen von Durchlässen (A bis C, D bis F) aufweist, die mit den Kanälen (206 bis 213) derart zusammenwirken, daß beim Drehen des Ventilelementes (168) Druckmittel aus einer Durchlaßgruppe zu den sich vergrößernden Kammern strömt und Druckmittel in den sich zusammenziehenden Kammern zu der anderen Durchlaßgruppe fließt, und daß während der Drehung des Ventilelementes (168) von den Durchlässen der einen Gruppe mindestens ein Durchlaß mit dem,Einlaßstutzen (202) und mindestens ein Durchlaß mit einem der beiden weiteren Stutzen (204,205) sowie von den Durchlässen der anderen Gruppe mindestens ein Durchlaß mit dem Auslaßstutzen (203) und mindestens ein Durchlaß mit dem anderen der beiden weiteren Stutzen in Verbindung steht«
    ο Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß von den Durchlässen der einen Gruppe zwei benachbart dec Exzenterlinie liegende Durchlässe (A,C) mit dem Einlaßstutzan (202) und ein dazwischen angeordneter Durchlaß (B) mit einem (205) der beiden weiteren Stutzen verbunden sind und daß von den Durchlässen der anderen Gruppe zwei benachbart der Exzenterlinie liegende Durchlasse (D1F) mit dem AusleOetutzen (203) und ein dazwischen ange-
    0Ö9831/01S?
    ordneter Durchlaß (E) mit dem anderen (204) der beiden weiteren Stutzen verbunden sindo
    12o Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Ventilsteuereinrichtung (33; 118 bis 120; 186 bis 188) die Druckmittelverbindungen zwischen den beiden Durchlaßgruppen (A bis F, IYl bis R; G bis L, S bis X; A bis C, D bis F) und den Ein- und Auslaßstutzen (62,63; 132,133; 202,203) umkehrbar sindo
    13o Hydraulische Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vantilstauereinrichtung elastische mittel (59; 123,124; 191,192; 262) aufmeist, die das Ventilelement (31, 98, 168, 239) in einer Außerbetriebsstellung nachgiebig festhalten.
    14O Hydraulische Stellvorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die aich wechselweise vergrößernden und zusammenziehenden Kammern (247 bis 252) bildende Einrichtung einen zylindrischen Drehkolben (245) aufweist, dar in einer Bohrung (244) daa Gehäuses exzentrisch angeordnet ist, zwischen seinem Außenumfang und dar Innenfläche dar Bohrung (244) ainan halbmondförmigen Raum begrenzt und mit mehreren in Abatand voneinander liegenden, radialen Schützen vereehen ist, in denen hin- und herbewegbare Flügel (246) eitzen, deren Außenenden mit der In-
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    nenflache der Bohrung (244) ständig in Gleitkontakt stehen und die bei der Drehung des Drehkolbens (245) zwischen der Innenfläche der Bohrung und dem Außenumfang des Drehkolbens auf einer Drehkolbenseite sich vergrößernde Kammern und auf der anderen Drehkalbenseite sich zusammenziehende Kammern bilden«,
    15o Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (239) mit dem Drehkolben (245) auf Drehung verbunden ist,
    16. Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (239) eine Gruppe von am Umfang verteilten Kanälen (272 bis 277) aufweist, die mit den Kammern (247 bis 252) in Verbindung stehen, daß beim Drehen des Ventilelementes Druckmittel in den Kanälen auf der einen Seite des Ventilelementes zu den sich vergrößernden Kammern strömt und Druckmittel in den sich zusammenziehenden Kammern* in die Kanäle auf der anderen Seite des Ventilelementee fließt und daß ständig auf der einen Seite des Ventilelementee (239) mindestens ein Kanal (272, 274) mit dem Einlaßstutzen (268) und mindestens ein Kanal (273) mit einem (271) der beiden weiteren Stutzen sowie auf der anderen Seite des Ventilelementee mindestens ein Kanal (275, 277) mit dem Auslaßstutzen (269) und mindestens ein Kanal (276) mit den enderen (270) der beiden weiteren Stutzen in Verbindung steht»
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    17o Hydraulische Stellvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß von den Kanälen (272 bis 277) des l/entilelementes (239) zwei auf der einen Seite des Ventilelementes liegende Kanäle (272,274) mit dem Einlaßstutzen (268) und ein dazwischen angeordneter Kanal (273) mit einem (271) der beiden weiteren Stutzen sowie zwei auf der anderen Seite des Ventilelementes liegende Kanäle (275,277) mit dem Auslaßstutzen (269) und ein dazwischen angeordneter Kanal (276) mit dem anderen (270| der beiden weiteren Stutzen verbunden sind»
    18. Hydraulische Stellvorrichtung nach Ansprüchen 2 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Ventilsteuereinrichtung (241) die Druckmittelverbindungen zwischen den Kanälen (272,274; 275,277) des Ventilelementee (239) und den Ein- und Auslaßstutzen (268,269) umkehrbar sind.
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