DE1550150A1 - Druckminderungsventil zur Verwendung fuer Wassernetze in Haeusern - Google Patents

Druckminderungsventil zur Verwendung fuer Wassernetze in Haeusern

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DE1550150A1
DE1550150A1 DE19661550150 DE1550150A DE1550150A1 DE 1550150 A1 DE1550150 A1 DE 1550150A1 DE 19661550150 DE19661550150 DE 19661550150 DE 1550150 A DE1550150 A DE 1550150A DE 1550150 A1 DE1550150 A1 DE 1550150A1
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DE
Germany
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pressure
chamber
valve
piston
bore
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Application number
DE19661550150
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English (en)
Inventor
Andreas Buehler
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Castle Brass Works Pty Ltd
Original Assignee
Castle Brass Works Pty Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/166Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using pistons within the main valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckminderungsventil, das für Wassernetze in Häusern geeignet ist. Gemäß der Erfindung enthält ein Druckminderungsventil eine Ablaßkammer mit einer Austrittsöffnung; Mittel zur Begrenzung einer in die Ablaßkammer führenden Bohrung sowie einer seitlich in die Bohrung einmündenden Eintrittsöffnung;-einen in der Bohrung axial verschiebbaren Ventilkolben, um die Einlanbohrung zu öffnen und zu schließen; eine Steuerkammer, die mit der Ablaßkammer in Verbindung steht und deren eine Begrenzungswand durch den in der Ablaßkammer,herrsohenden Flüssigkeitsdruck federnd verschiebbar ist; Ausgleichsmittel, um die federnd verschiebbare Wand federnd entgegen der Wirkung des Flüssigkeitsdrucks in der Ablaßkammer zu drücken; und achlieiiliah Verbindungsmittel zur Verbindung des-Kolbens mit der federnd verschiebbaren Wand$ so daß bei einer durch den in der Ablaßkammer bestehenden Druck hervorgerufenen Verschiebung der federnot verschiebbaren Wand der Ventilkolben die Eintrittsöffnung zur Ablaßkammer abschließt und bei einer Verschiebung der genannten Wand durch das entgegen dem Flügsigkeitsdruck in der Ablaßkanmer wirkende Ausgleichsmittel der Ventilkolben die Eintrittsöffnung zur Ablaßkammer öffnet. Es könnet mit der Ablaßkammer verbundene Druekentlustungsmittel vorgesehen werden, die vorzugsweise eine Überlauföffnung aufweisen, um die Flüssigkeit-aus der Ablaßkawmer austreten zu lassen, wenn der darin herrschende Flüs3igkeitsdruck eilen bestimmten Wert überschreitet. Ferner kann ein Wasserablaß aus der Steuerkammer vorgesehen werden, welcher zur Überlauföffnung führt. Als Druckentlastungsmittel kann ein Ausgleichsrohr oder eia. Druckminderungsventil verwendet werden. Ein derartiges Druckminderungsventil kann eine Lagerung enthalten, die: eine Austrittsöffnung aus der Kammer begrenzt. und sich an eineu Ende zur Kai;fme.r hin öffnet; ferner ein Verschlußstück für das Ventil, das zum Schließen der Öffnung dicht an der Lagerung an-liegt, sowie Ausgleichsmittel, die das V®ntiiversohlußstüak an die Lagerung andrücken, wobei die- Überlauföffnung auf der. . Innenseite der Lagerurig angebracht ist, so daß aus der Ablaßkaiiinier Wasser abfließt, wenn d)r darin herrschende Druck einen bestimmten Wert überschreitet. Die Steuerkammer kann aus einem koaxial mit der Bohrung verlaufenden Zylinder bestehen und ist vorzugsweise an der der Ablaßkammer Gegenüberliegenden Seite der Bohrung angeordnet. Die federnd verschiebbare Wand der Steuerkammer besteht entweder aus einer biegsamen Membran oder einem-Steuerkolben. Das den Ventilkolben mit der genannten federnd verschiebbaren Zfand verbindende Mittel kann ein hohler, durch die Ablaßkammer verlaufender Schaft sein, dessen eines Ende mit dem Steuerkolben oder der Membran in der Steuerkammer und dessen anderes Ende mit dem Ventilkolben in der Bohrung verbunden ist, Das rückwärtig des Ventilkolbens befindliche Bohrungsende und das daran befestigte; Ende des hbhlen Schaftes, sowie das rückwärtig des Steuerkolbens oder der Membran befindliche Ende fier Steuerkammer können jeweils durch eine abnehmbare Kappe verschlossen sein. Somit stellt die Bohrung des hohlen Schaftes eine Verbindung der zwischen den beiden Kelben und den Kappen gebildeten Hohlräume her. Der Wasserabfluß aus der Steuerkammer kann sich zwischen den ItoHräumen erstrecken, die einerseits von der Rückfläche des Steuerkolbens bzw. der Membran und der Versohlußkappe und andererseits von dem Zylinder des Druckentlastiingsmittels gebildet werden und von dort aus kann die Flüssigkeit durch die Überlaufdffnung austreten. , Jede am Kolben vorbeisickernde Flüssigkeit kann aus dem unter ihm (dem Kolben) befindlichem Hohlraum über den hohlen Schaft in den oberhalb des Steuerkolbens befindlichen Raum und sodann über die Abflußöffnung austreten.
  • Das Ausgleichsmittel, welches den Steuerkolben oder die Membran in der Steuerkammer entgegen der Wirkung des in der Ablaßkammer herrschenden Flüssigkeitsdruckes preßt, kann aus einer zwischen der abnehmbaren Kappe der Steuerkammer und der Rückfläche des Steuerkolbens bzw. der Membran angeordneten Spiraldruckfeder bestehen. Die Einlaßöffnung zur Bohrung hin kann eine aus einer Einlaßkammer herausführende Austrittsöffnung sein, die an ein Flüssigkeitsnetz mit hohem Druck angeschlossen werden kann. Eine derartige Einlaßkammer kann ein Rückhaltventil aufweisen, um ein Rückströmen der Flüssigkeit durch die Einlaßkammer und aus der Ablaßkammer und der Bohrung zu verhindern, nenn die Hochdruck-Flüssigkeitsquelle an Druck verlieren sollte. Dieses Rüekhaltventil enthält eine Vorrichtung zum Verschließen des Ventils, beispielsweise eine Kugel, die auf einer in der Einlaßkammer vorgesehenen Lagerung angeordnet ist. Die Einlaßkammer kann mit einem Siebeinsatz in Form eines durchlöcherten Gehäuses versehen sein, welches den Ventilverschluß und seine Lagerung umgibt. Um die Erfindung besser verstehen und ausführen zu können, wird im folgenden auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen: Fig. i zeigt eine Seitenansicht im Schnitt eines gemäß der Erfindung hergestellten Druckminderungsventilg.
  • Fig. 2 ist das Bruchstück einer Längsschnitt-Ansicht und zeigt eine abgeänderte Hauweise des Ventilkolbens, und Fig. 3 ist ein Längsschnitt und zeigt eine abgeänderte Bauweise des Druckminderungsventils. Es wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen. Mit 2 ist allgemein die Ablaßkammer bezeichnet, die eine Austrittsöffnung 4 enthält. Ferner ist eine in die Ablaßkammer führende Bohrung 6 . vorgesehen, die eine-Eintrittsöffnung 8 aufweist, die seitlich in die Bohrung einmiindet. Ein Ventilkolben 10 ist im unteren Bereich der Bohrung 6 azial.verschiebbar angeordnet und geeignet, die Eintrittsöffnung zur Bohrung zu öffnen und zu schließen. Eine Steuerkammer 12 ist vorgesehen, die mit der AblaD-kammer 2 über Öffnungen 14 und 15 in Verbindung steht und deren eine Begrenzungswand aus einem Steuerkolben 16 besteht, der durch den in der Kammer 12 herrschenden Flüssigkeitsdruck federnd verschiebbar ist. Weiterhin ist ein Ausgleichsmittel in Form der Druckfeder 18 vorhanden; um den Steuerkolben 16 federnd entgegen der Wirkung des in der Kammer 2 herrschenden Flüssigkeitsdruckes zu bewegen, durch den er nach außen gedrückt. wird.
  • Der Steuerkolben 16 in der Steuerkammer 12 ist mit der Ventilkolben 10 in der Bohrung 6 mittels einen hohlen Schaf-tes 20 derart verbunden, daß bei einer durch Überdruck in den Kammern 2 und 12 hervorgerufenen Verschiebung des Steuerkol-bens 16 der Ventilkolben 10 die Eintrittsöffnung 8 schließt. In der Zeichnung ist der Ventilkolben 10 in geschlossener tage dargestellt, da der Kolben 16 aufgrund des Überdruokev in den Kammern 2: und 12 nach oben verschoben worden ist. Sinkt der Druck in den Kammern 2 und 12 unter eine bestimmte Grenze ab, so drückt die Feder 18 den Steuerkolben 16 sowie den Ventilkolben 10 nach unten, so da® sich die Eintrittsöffnung 8 öffnet und somit Wasser in die Ablaßkammer eintreten kann, welche über die Austrittsöffnung 4 mit einem oder mehreren Verbraucherabflüssen verbunden ist. Die Steuerkammer 14 wird durch einen Zylinder 22 mit einet Versehlußkappe 24 begrenzt, welche mit dem Zylinder 22 verschraubt ist. Diese Anordnung Ist derart beschatten, daß die von der Feder 18 auf den Kolben 16 ausgeübte Druckkraft durch mehr_oder weniger tiefes Hineinschrauben der Verschluß-kappe 24 in den.Zylinder 22 eingestellt werden kann. Es ist ersichtlich, daß die gewünschte von der Feder 18 auszuübende Druckkraft davon abhängt, bei welchem-Druck die Eintritts- . öftnung 8 vom Ventilkolben 10 geschlossen werden soll. Der Steuerkolben 16 kann ein scheibenförmiges Teil 2f n..iweisen, das mit dem hohlen Schaft 20 fest verbunden isst, sowie einen federnden Dichtungsring 28, der zwischen dem acheibenförcnigen Teil 26 und einem weiteren dichtungsartigen Teil 30 mittels Schrauben 32 eingelagert.ist. Der Ventilkolben 10 ist mit einem beoherförmigen federnden Dichtungsring 34 versehen, der die Bohrung 6 gegen freies Strömen der Druckflüssigkeit durch die Eintrittsöffnung 8 abdichtet, wenn der Kolben, wie in der Zeichnung dargestellt, inngeschlossener Lage ist. Ein weiterer becherförmiger Dichtungsring 36 ist in der Bohrung 6 vorgesehen, um ein Einströmen der Druckflüssigkeit in den zwischen dem becherförmigen Abdichtungsring 36 und der Verschlußkappe 40 befindlichen Hohlraum 38 zu verhindern. Die Verachlußkappe 40 ist. zweckmüßig abnehmbar, so daß der Ventilkolben 10 oder die Abdichtungsringe 34 und.36 ersetzt werden können. Durch die Bohrung 42 des hohlen Schaftes 20 kann Wasser zwisehen den Raum 38 und den Raum 44 oberhalb des Steuerkolbens 16 strömen, so daß Leckfiüssigkeit im Raum 38 abfließen,kann. Zusätzlich ist für die Ablaßkammer 2 ein Druckentlastungsmittel vorgesehen,-falls der darin auftretende Druck einen gewünschten Wert überschreitet, obwohl der Ventilkolben 10 die Eintrittsöffnung 8 zur Ablaßkammer abgedichtet hat. Einderartiges Druckentlastungsmittel kann die Form eines Zylinders 46 haben, dessen Ventilverschlußteil 48 in dichtem Eingriff mit einer Lagerung steht, die eine aus der Ablaßkammer 2 führende Öffnung 52 begrenzt. Das Teil 48 wird mittels der Druckfeder 50 an seine Lagerung gepreßt. Wird der K::lben 48 unter Einwirkung von Überdruck in der Ablaßkammer 2 nach aufwärts verschoben, so strömt solange Wasser aus der Überlauföffnung 54 und au$ dem Zylinder 46, bis der Druck in der Ablaßkal!uUer 2 auf einen gewünschten Grad abgesunken ist, woraufhin das Teil 48 wiederum durch die Feder 50 an seine Lagerun; gepreßt wird. Der Zylinder 46 ist zweckmäf'ig mit einer einstellbaren Verschlußkappe 56 ausgestattet, die in den Zylinder 46 eingeschraubt ist, wobei die von der Feder 50 auf das Teil 48 ausgeübte Druckkraft regulierbar Ist und wodurch das Teil 48 so eingestellt werden kann, daß es die Öffnung 52 bei einem bestimmten, in der Ablaßkammer auftretenden Druck öffnet. Die Dichtungsflüche des Kolbens 48 ist mit einer federnden Dichtungsscheibe 49 versehen. Ein mit dem Raum 44 der Steuerkammer 12 in Verbindung stehender Wasserabiluß 58 führt in den Zylinder 46. Dieser Wasserabtluß läßt jede Leckflüssigkeit abfließen, die am Steuerkolben 16 oder dem Dichtungsring 36 vorbei und durch die Bohrung 42 des hohlen Schaftes 20 in den Raum 44 strömt. Der endgültige Abfluß dieser Flüssigkeit erfolgt dann durch die Überlauföffnung 54. Die Eintrittsöffnung 8 steht in Verbindung mit einer Einlaßkammer, die allgemein mit dem Bezugszeichen 60 versehen ist und die eine Zufuhröffnung 62 aufweist, durch welche unter hohem Druck stehendes Wasser zur Einlaßöffnung S geleitet werden kann. Ein Rückhaltventil mit einer Kugel 64 ist in der Einlaßkammer 60 angeordnet, um ein Rücks-trömen der Flüssigkeit durch die Einlaßkammer 60 zu vermeiden, wenn das utter Hochdruck stehende Nasser an Druck verliert. Die Lagerung 66 des-Ventils 64 wird von dem oberen Ende einer Bohrung 68 in der abnehmbaren Verschlußkappe 70 begrenzt, wodurch die Instandhaltung des Ventils und die Reinigung der Einlaßkammer 60 ermöglicht wird. Ein federnder Dichtungsring 72 ist vorgesehen, um ein Strömen von unter Hochdruck stehendem Leckwasser aus der Eihlaßkammer 60 aus der Verschlußkappe 70 zu verhindern. Wenn gewünscht, kann ein Siebeinsatz in Form eines durchlöcherten zylindrischen Gehäuses 74 um die Kugel 64 in der Einlaßkammer 60 vorhanden sein. Beim Betrieb ist der Flüssigkeitsdruck in der Ablaßkammer 2 aufgrund der unter dem Einfluß der Druckfeder 18 hervorgerufenen Wirkung wesentlich geringer@als der Flüssigkeitsdruck des mit der Zufuhröffnung 62 verbundenen Wasseranschlusses: bieser Druckunterschied hängt von dem von der reder 18 auf den Steuerkolben ausgeübten Steuerdruck ab, Die Erfindung ist insbesondere für Zuäuhrsystexe von Wassererhitzern im Haushalt geeignet, vor allen in Gebieten, in denen das Wassernetz unter hohen Druck steht.
  • Fig, 2 zeigt eine Abänderung der Konstruktion des Ventilkolbens und des hohlen Schaftes, der diesen mit dem Steuerkolben 16 verbindet. Diese Kontruktion ist zweckmäßig, wenn der Druck bei der Zufuhröffnung 62 zwischen etwa 1750 und 210 g/em2 (2501bs und 30 lbs/square Inch) schwankt. Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Mit 10a ist der abgeänderte Ventilkolben bezeichnet, dessen oberes, den Ab- dichtungsring 34 tragendes Ende einen etwas größeren Durchmesser hat als das untere,mit einem Druck-Abdichtungsring 82 ausgestattete Ende, so daß ein Vorsprung 84 entsteht. Dadurch ist am oberen Ende des Ventilkolbens eine Größere Nutzfläche dem Druck der durch die Zufuhröffnung 62 eintretenden Flüssigkeit unterworfen. Dieser Druck prellt somit den Ventilkolben mit einer dem Druck proportionalen Kraft in seine in der Zeichnung dargestellte geschlossene Lage und sucht dabei den in der Ablaßkammer 2 herrschenden verminderten Druck bei einem bestimmten Wert im wesentlichen konstant zu halten. Das Verhältnis der Fläche des Vorsprunges 84 züm Durchmesser des unteren Endes des Ventilkolbens 10s ist von Bedeutung. Beträgt der Durchmesser des unteren Endes den Ventilkolbens beispielsweise 14,8 mm, so beträgt derDurchmesser des oberen Endes 20,8 mm und die Fläche des Vorsprunges 84 158,8 mm2. . Dieses Größenverhältnis kann zur Berechnung der Abmessungen größerer oder kleinerer Ventilkolben dienen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das am Ventilkolben 10a befestigte Ende des hohlen Schaftes 20a bei 86 erweitert, wo es bei geschlossener Lage des Ventilkolbens 10a in die Bohrung 6 eingreift, so daß nur ein enger, ringförmiger Durchlaß 88 zwischen der Erweiterung und der Wand der Bohrung 6 bestehen bleibt. Dieser begrenzte ringförauige Durchlaß 88 erstreckt sich nur ein Stück Weit in die Bohrung 6, und die Erweiterung 86 ist, Wie deutlich zu sehen ist, mit einem Winkel von 45o nach innen zu abgeschrägt. Die Weite des ringförmigen Durchlasses 88 beträgt bei den oben angegebenen Abmessungen des Ventilkolbens 10a mm. Eine weitere, in Fig: 2 vorgesehene Abänderung besteht darin, daß der die Verlängerung der Bohrung 6 bildende-Zylinder, in dem der Ventilkolben 10a sich hin und her bewegt, in Form einer Schraubkappe 90 ausgebildet ist. Dass untere Ende des hohlen Schaftes 20a ist mit einem Schraubgewinde versehen-und nimmt eine Mutter 92 auf, um dieses Ende an den Ventilkolben 10a zu befestigen. Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Konstruktion des in Fig. 1
    dargestellten Drachaindc rungsventils. Wie aus Fib. 3 her-
    vorgeht, sind das Ventil lind sein(, wirksamen Teile in einem
    Gehäuse gelagert, wis einem obren z3-lindrischen Teil 94
    lind einem unteren) die Lii@r_riing des Ventils enthaltenden Teil
    96 gebildet wird, wouei dies Teil 96 @At dem '1'c.11 94 verschraub-
    bar ist. Das c:iGentliehe Ventil in dieseiu Gehäuse besteht
    aus einer bieLsainen 'MeiAran 98, die an ihrem Rand zt,isuhen
    den zwei Teilen 94 lind 96 einbeklemmt ist und mit einer ring-
    förmigen Ventillagerung 100 zus;iuinieni,--irkt, legen ('je es durch
    die Druckfeder 102 über den hohlen Schaft 104 und den zwischen-
    gelagerten Dichtungsring 106 bepreßt wird.
    Der Druck der Feder 102 kann mittels des Gew indesti ftos 108
    und des Endabdiclit.iingsriiiges 110 eingestellt werden. Der Raum
    112 ist mit der .1blzißl;;i:,iiiier 2 in Fig. 1 i,-,@rbunden, während
    der Auslaß 114 der Ü'berlauföffnung 54 in Pip..i entspricht.
    Der lcleine Einlaß 116 entspricht der Abflul31eitiing 5.q aus
    der Steuerkammer 12. Die durch den Schaft verlaufende Bohrung
    104 ermü-licht den ALfluß der Flüssigkeit in das Geli(luseteil
    94 und von dort aus der !lustrittsöffnuiig 114.

Claims (1)

  1. Patetitaiis Eizelle i. l@ru@@lüniiideruiids@c:ntil für Fliissiölteiten, bekeillizeicAlliet durch ciiie .lblatilia:nuier iai t edier Aiistri ttsöffilung; cliireli 'Mittel
    zur yc#,reiiluiig eifiter in diese licLLu#ier f:il.rc#n rleii Bohrung sowie
    einer seitlich in die Bohnind cilil@iiiidenilr@nili-ritisüf.fnung;
    durch einen zum Öffnen und Schließen der Eintr-ittsliolirtlng
    in der Bohrung axial verschlebbareu Velltilliolbcn; durch eine:
    mit der !lblaßkaiainer in Verbiiidund stehende S-teiierhavillier,deren eine Be;ren:,unöswand durch den in der _'b1 al,'l:iiLiiuer l.c@rr@@.lieu-
    d=mi fliissigkeitadrlick federnd i,erseliic,Lb: r ist; durch Allsgleic;li5- Mai tinl ; 11111 c1le fede1.nd veisc-1iiehbtirt@ `cd-1.114'. elltör'geil der 1y'-1 i-l:lilig (Ins Fliisa iüliei lsdrilulies : ii dc i- ".blaU.Linuiier zti ilri:clien; und durch Verbindungsfinit tel zur Verbindung des Vell- till;olbetis mit der federnd versr-hiebbaren E'and, s o claß bei einer durch den Druck in der Ablat31;;auuiei@ hervorgerufenen Ver- suhiebung der federnd verschiebbaren Wand der Ventilkolben die Eintrittsöffilung ziir Llai31!Laiiiiner iibseliliei;t lind bei eüler Ver;ichiebung der deii,#niiten Vand durch die be#,#n den Fliissigkeitsdi-tick in der.Iulal'l:tiinmer wirkenden _liisL;leiahsiuittel der Velitil.kolbeil die Eilltrittsiiffniing zur Ablaßkamiaer Öffnet.
    Druckminderungsventil nach Anspruch 1, gekcnnzeiclinet
    durch ulit der Ablaßkalauler verbundene Druckentlastungsmittel mit einer Überlauf'öflnung, itnl Flüssigkeit aus der lblaryammer au3treten zu lassen, ivenil der darin herrschende Flüssibkeits - druck einen bestinnuten Wert überschreitet.
    3, hI'@1CICliliil(1c'1'u11@;11'@'i@ti@ nach `_', @ci@('11112('i@ltlet (:ttrcll eilen nits der S tc:tl.l'l.iuillu('r in die t>'üchli:it fii f.fiiiiii-; f:;lir('Tl(1(,n Abfluß. @l. 1)I'll(:1CL11I1(1('r11@1j@t'c lttil imcll Anspruch 2, dadurch bekenn- z('iellltf't, (laß das 1)T'1:@;'.lieiltlaS1.1111@@@l;iltt''l r'111 *11'@l(:IC:11SI'O11T' 1:r1. . i)ru@@@lilln(1('1111I@:i@@etltil nach Anspruch 2, dil(llii'cll @(@iellll- zeichnet) claß das I)ruc:l.cntl a:@ tllntallli t te l eile 1!I@tleh(@ilt lu:@ t tul@-- 1-2 Ventil ist.
    6. I)ruchtniucl('I'u @sveutil nach Ansa,ruch j, (ici(1urc;11 Lr lceliu- zeichnet, daß das Dritc:l:eiltlastiing:,v(#tltil eine eitle .1tl;itritts- öffnung aus Gier Abla:,hauuller beör('nr(@1i(le @ae:-rung (-atl.ält, deren eine Seite durch eilte Öffnung mit (Irr Kammer in Ver- bindung steht,und durch ein @enti I @'('1'sc:hluß tc i 1 , t'a (11 cht an der Lagerung a117.111 leben vermag, um die Üf fnun;; zu vrr schließen, sowie durch Ausgleichsmittel, die das Vi-,iitil- verschlußteil an die,> Lagerung drüch('ii, hobri die überlauf- öffnung auf der Innenseite der Lagerung talgeordnet ist, so daß Wasser aus der .Iblaßkau.uler abfließen kann, wenn der darin herrschende Druck einen bestiLmiten j:ert überschreitet.
    ?. Druckminderungsventil nach Anspruch i, dadurch öekellllzeichnet, daß die Stetterkalumer ein koaxial alt der Bohrung und an der der Ablaßkaiumer gegenüberliegenden Seite der Bohrung verlaufender Zylinder ist. 8, hruclcinini:erun@@s@#c@ntil nach Anspruch 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß iiie federnd verschiebbare Wand der Steuerkam- iuer eine biegsame Meuihran ist. Druckinind(#riingsveiitil nnich Aisyruch 7, dadurch gekenn-
    zeichnet, daL die federnd verschiebbare 1,.'and der Steuer-
    l:ar"iucr ein Steuerholbrn ist.
    1(1. 1)1@uukurindcer iiiii;svc,iit i l mich Aalspruch ?, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß das die federnd verschiebbare Wand der Steuerkainmer mit dein Ventilkolben verbindende Mittel ein hohler durch die Ablaßkainmer und durch die Eintrittsbohrung verlaufender Schaft ist. 11. Druchmixic'.erunbsventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das rücltivärtig des Ventilkolbens befiiidliehe Bohrungsende sowie das daira-ü Lefestigte Ende des hohlen Schaftes durch eine abnehmbare Kappe verschlossen ist, ebenso wie das riic'it,ürtig des Steuerkolbens oder der Membran befindliche Ende der Steuerkammer. 12, Druckminderun;sventil nach lhispruch 10 und 11, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Dohrung des hohlen Schaftes eine Verbindung, zwischen den Hohlräumen herstellt, die von dem Steuerkolben bzi,:. der Membran und dem Ventilkolben iriit den Kappen gebildet werden. 13. Druekmßuderungsventil nach Anspruch 3 und 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß aus der Steuerkammer sich zwischen dem von der lftiiokfläche des Steuerkolbens bzw. der Membran und dem geschlossenen Ende dieser Kammer und einem Zylinder erstreckt, in welchem das Druckentlastungsventil angeordnet ist und von dem aus durch die ttberlauföffnung Flüssigkeit abfließen kann. 14. Druckminderungsventil nach Anspruch 11, dadurch gekenn- zeichnet, daß-das den Steuerkolben oder die Membran entgegen der Wirkung des Flüssigheitsdruckes in der Ablaßkammer drücken-de Ausgleichsmittel eine zwischen der abneli@ubaren Kappe der Steuerkammer und der Rückfläche des Steuerkolbens bzw. der Membran angebrachte Spiraldruckfeder ist. 15. Druckminderungsventil nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Eintrittsöffnung zur Bohrung eine aus einer Einlaßkammer herausführende Austrittsöffnung ist und Mittel zum Anschluß an eine unter Hochdruck stehende Flüssigkeits- quelle aufweist. 16. Druckminderungsventil nach Anspruch-15, dadurch gekenn- zeichnet, daß die genannte Einlaßkammer ein Rückhaltventil aufweist, um ein Rückströmen der Flüssigkeit durch die Ein- laßkammer und aus der Ablaßkammer und der Bohrung zu vermeiden, wenn die unter Hochdruck stehende Flüssigkeitsquelle ihren Druck verlieren sollte. 17. D'ruckminderungsveritil nach Anspruch 6 und 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluatel des Druckentlastungsventils in seine geschlossene Lage durch eine Spiraldruckgeder gedrückt wird, die zwischen ihm und dem äußeren, es enthaltenden Zylinder angeordnet ist, wobei das äußere Ende des Zylinders. durch eine Schraubkappe verschlossen ist,, die - zur Einstellung des auf das Ventilverschlußteil wirkenden Federdruckes üerwendet werden kann.
    28. Druckminderungsventil nasch Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Versdhlußkappe der Steuerkammer eine Schraubkappe ist, und somit zur Einstellung des auf die Rückfläche des Steuerkolbens bzw. der ITembran wirkenden Druckes der Druckfeder dient. 19. Druckminderungsventil nach, Anspruch i und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das obere, einen Dichtungsring tragende -Ende des Ventilkolbens einen etwas größeren Durchmesser hat, als dis sich dicht anschlie 2end im unteren Bereich der Bohrung hin und her bewegende untere Ende, für das die Bohrung einen Zylinder darstellt, so daß ein Vorsprung entsteht, der am oberen- Ende- des Ventill;olbeiis eine drüßere, dem hohen Druck der in die Einlaßkammer strömenden Flüssigkeit ausgesetzte 1':utzflt*ielie bildet, wodurch der' Druck den Ventilkollicn mit einer ihn proporticind,len Kraft in seine geschlossene Lage zu driiel-,en sucht und somit bestrebt ist, den verminderten Druck in der Ablaßkammer bei einem bestiumten Vert im wesentlichen konstant zu halten 40. Druckminderunäsventil nach Anspruch 7, dadurch gehen.-zeichnet, daß das am Ventilkolben büfestigte Ende des hohlen Schaftes dort erweitert ist, wo es bei geschlossener Lage des Ventilkolbens in die Eintrittsöffnung zur Ablaßkahimer eingreift, so daß nur ein enger, ringförmiger Durchlaß zwischen dieser Erweiterung und der Wand der Eintrittsöffnung bleibt, der sich nur ein Stück weit in die Eintrittsöffnung erstreckt, wobei die Oberseite der Erweiterung kegelsttinipfförmig nach innen abgeschrägt ist. _ 21. Druckminderungsventil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der oberen Seite der Erweiterung des hohlen Schaftes 450 beträgt,
DE19661550150 1966-01-29 1966-01-29 Druckminderungsventil zur Verwendung fuer Wassernetze in Haeusern Pending DE1550150A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016180966A1 (en) * 2015-05-13 2016-11-17 Itron France Water pressure reducer
JP2021071873A (ja) * 2019-10-30 2021-05-06 愛三工業株式会社 流体制御装置

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