DE1549769B2 - Programmlochstreifen-Abtastvorrichtung - Google Patents
Programmlochstreifen-AbtastvorrichtungInfo
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- F41J7/06—Bobbing targets, i.e. targets intermittently or unexpectedly appearing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Programmlochstreifen-Abtastvorrichtung
mit einer Walze mit elektrisch leitender Oberfläche, über die ein vorzugsweise mehrkanaliger,
in seiner Bewegungsrichtung Zeile für Zeile entsprechend einem Programm gestanzter Lochstreifen
läuft, und einer jedem Kanal zugeordneten Bürste, die durch die ausgestanzten Löcher hindurch mit der
Oberfläche der Walze in elektrisch leitende Verbindung kommt.
Eine solche, zum Lesen von Lochkarten vorgesehene Vorrichtung ist aus der DT-AS 12 13 153 bekannt. Die
Ausdehnung der Bürste in Bewegungsrichtung des Loches ist dort wesentlich kurzer als die Ausdehnung des
Loches, so daß die Zeit, während der durch die leitende Verbindung zwischen der Walzenoberfläche und der
Bürste ein Kontakt geschlossen ist, im wesentlichen gleich der Zeit ist, die die Lochkarte zur Bewegung um
die Länge des Loches benötigt.
Aus der US-PS 21 29 764 ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung bekannt, bei der eine
Bürste verwendet wird, die etwa die gleiche Länge hat wie ein Loch und aus mehreren in Bewegungsrichtung
des Loches hintereinanderliegenden Büscheln besteht, wodurch vermieden wird, daß auf der Walze befindlicher
Staub die Bürste an unmittelbarer Berührung mit der Walzenoberfläche hindert.
An dieser Stelle sei noch auf einen in der US-PS 27 26 940 beschriebenen xerografischen Drucker hingewiesen,
der eine Lochkarteniesevorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung aufweist, bei der Lesebürsten
verwendet werden, deren Erstreckung in Bewegungsrichtung der Lochkarte größer ist als ein Loch,
so daß die Dauer des hergestellten Kontaktes länger ist als die Zeit, die die Lochkarte zum Bewegen um die
Länge eines Loches benötigt. Diese Verlängerung der Kontaktdauer wird benötigt, damit die Zeit, während
der ein Loch gelesen wird, gleich einer gewissen Anzahl von Zeitimpulsen ist, die von der Bewegung einer
Druckwalze abgeleitet werden.
Alle bisher bekannten Programmlochstreifen-Abtastvorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung
haben «ine durch das Lesen der Lochkarte bzw. des Programmlochstreifens erfolgende Steuerung in gepulster
Weise, so daß, falls länger andauernde Steuersignale erforderlich sind, Relaishaltestromkreise, Speicherschaltungen
oder Sperrschaltungen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lochstreifenlesevorrichtung zu schaffen, die solche relativ
teuren Stromkreise und Schaltungen überflüssig macht.
Diese Aufgabe wird bei einer Programmlochstreifen-Abtastvorrichtung
der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bürste in
IS Bewegungsrichtung des Lochstreifens derart dimensioniert ist, daß bei in aufeinanderfolgenden Zeilen des
zugehörigen Kanals ausgestanzten Löchern die elektrische Verbindung zwischen Bürste und Oberfläche der
Walze durch das nachfolgende Loch hergestellt ist, bevor die elektrische Verbindung durch das vorhergehende
Loch getrennt ist. Dadurch ist es möglich, einzelne Kontakte während der Bewegung des Lochstreifens
kontinuierlich für Zeiten zu schließen, die dem Vorschub des Lochstreifens über mehrere Zeilen entsprechen.
Aus dem Zeile für Zeile programmierten Lochstreifen können somit länger andauernde, kontinuierliche
Signale zur Steuerung hergeleitet werden, die Relaisschaltungen, Speicherschaltungen und ähnliches
überflüssig machen.
Vorteilhafterweise besteht die jedem Kanal zugeordnete Bürste aus mehreren, in Bewegungsrichtung des
Lochstreifens hintereinander angeordneten Bürstenelementen. Damit ist eine besonders sichere Kontaktherstellung
durch aufeinanderfolgende Löcher hindurch gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Programmlochstreifen-Abtastvorrichtung ist sowohl für eine unter Einhaltung
eines Zeitintervalls stufenweise erfolgende Steuerung oder für ein kontinuierlich ablaufendes Synchronprogramm
geeignet. Solche Steuerungen sind beispielsweise für Vorrichtungen vorgesehen, in denen ein Zielbereich
mit willkürlich angeordneten Zielen vorgesehen ist, die sich für einen zeitlich gesteuerten Abstand in
Sicht bzw. außer Sicht eines Schützen bewegen. Ein anderes Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Vorrichtung
liegt beispielsweise im Mischen von Kuchenteigen mit mehreren Bestandteilen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit vorteilhaften
Einzelheiten erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Programmlochstreifen-Abtastvorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1, teilweise aufgebrochen,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 die Befestigung einer Bürste an einem Bürstenblock,
F i g. 5 eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im Schnitt des Zusammenwirkens einer Bürste mit Löchern
im Lochstreifen,
F i g. 6 einen Teil eines Lochstreifens, wie er für die Walze gemäß der F i g. 5 verwendet wird.
Gemäß den Figuren, insbesondere den F i g. 1 und 2, ist eine insgesamt mit 15 bezeichnete Programmlochstreifen-Abtastvorrichtung
an einer Tafel 16 angebracht. Eine an der Tafel 16 drehbar abgestützte Walze 17 wird von einem Motor 18 angetrieben. Innerhalb
eines Gehäuses 20 ist ein Bürstenrahmen 19 mit mehreren Bürsten angeordnet. Auf der Walze 17 läuft ein
endloser Lochstreifen 21 um, der durch einen von einer Spule abgewickelten und auf eine andere Spule aufgewickelten
Lochstreifen ersetzt werden kann. Die Walze S 17 kann kontinuierlich oder schrittweise gedreht werden.
Die Walze weist eine Umfangsfläche aus elektrisch leitendem Material auf und ist über eine Hülse 26 gegenüber
einer Welle 29, von der sie drehangetrieben to wird, elektrisch isoliert.
Zum Antrieb des Lochstreifens 21 sind auf der Oberfläche der Walze mehrere Zähne 44 vorgesehen, die in
Umfangsrichtung in gegenseitigem Abstand angeordnet sind und mit Löchern 45 zusammenwirken, die im
Lochstreifen 21 ausgebildet sind.
Der Bürstenrahmen 19 weist zwei senkrechte Seitenplatten auf, von denen in F i g. 3 die Seitenplatte 47
sichtbar ist
Die Seitenplatten sind oben über eine Verbindungsplatte 48 und unten über eine Schutzeinrichtung 49 miteinander
verbunden. Der Rahmen ist an der Tafel 16 über eine Welle 50 schwenkbar gelagert, die mit einem
Flansch 51 versehen ist und einen Gewindeabschnitt 52 aufweist, der mit der Tafel 16 über eine Mutter 53 verschraubt
ist. Die Welle 50 selbst ist unbeweglich und durch Öffnungen der Seitenplatten 46 und 47 durchgeführt,
so daß der Bürstenrahmen 19 auf der Welle 50 schwenkbar ist. Eine Feder 55 umschließt die Welle 50.
Das eine Ende 56 der Feder 55 liegt an einem sich nach innen erstreckenden Flansch der Seitenplatte 47 an,
während ihr anderes Ende 57 in eine Öffnung eines Ringes 58 hineinragt, der an der Welle 50 befestigt ist.
Auf diese Weise ist der Bürstenrahmen 19 gegenüber der in Fig.3 dargestellten Stellung in eine in Uhrzeigerrichtung
verdrehte Stellung vorgespannt.
Der Bürstenrahmen 19 wird von einer in F i g. 3 gestrichelt dargestellten Verriegelungsvorrichtung in seiner
dort dargestellten Betriebsstellung gehalten. Die Verriegelungsvorrichtung weist ein Verriegelungsteil
59 auf, das mit einem an der Tafel 16 befestigten Ansatz
60 zusammenwirken kann. Das Verriegelungsteil 59 ist am Ende eines Stiftes 61 befestigt, der sich durch beide
Seitenplatten hindurch erstreckt und drehbar ist. Eine Feder 62 ist mit ihrem einen Ende mit dem Verriegelungsteil
59 verhakt und an ihrem anderen Ende an einem Stift befestigt, der an der Seitenplatte 47 angebracht
ist. Zum Entriegeln des Verriegelungsteils 59 von dem Ansatz 60 ist am äußeren Ende des Stiftes 61
ein Knopf 61a vorgesehen, der von einer Bedienungsperson gedreht werden kann.
Ein Bürstenblock 65 ist an den Seitenplatten des Bürstenrahmens 19 befestigt, so daß er zwischen den Seitenplatten
gehalten ist. Der Bürstenblock 65 trägt mehrere Bürsten 66 und besteht aus isolierendem Material,
so daß er die Bürsten 66 von den Seitenplatten des Bürstenrahmens 19 isoliert.
Gemäß der F i g. 4 weist jede Bürste 66 eine Vielzahl von flexiblen Drähten 67 auf, die in einzelnen Gruppen
angeordnet sind und durch einen Ring 68 gebündelt gehalten sind. Die gesamte Bürste besteht aus elektrisch
leitfähigem Material und ist in einem Schlitz 69 aufgenommen, der in dem Bürstenblock 65 vorgesehen ist.
Eine Befestigungsvorrichtung 70 hält jede Bürste 66 an dem Bürstenblock 65 fest und verbindet sie mit einem
Leiter 71, der an einen Stromkreis angeschlossen ist.
Die Befestigungsvorrichtung 70 weist einen Schraubbolzen 72 mit einer Mutter 73 auf, wobei der Schraubbolzen
72 zum Aufnehmen der Bürste 66 einen Schlitz aufweist und sich in eine in dem Bürstenblock 65 vorgesehene
Bohrung 74 hineinerstreckt. Die Bohrung 74 geht in eine größere Bohrung 75 über, so daß zwischen
beiden Bohrungen eine Schulter 76 abgegrenzt ist. Die Mutter 73 wird auf den Schraubbolzen 72 aufgeschraubt,
bis sie an der Schulter 76 anliegt, so daß die betreffende Bürste 66 an dem Bürstenblock 65 festgehalten
wird.
Der Bürstenblock 65 ist so ausgerichtet, daß die Bürsten 66 unter spitzem Winkel und in Drehrichtung der
Walze auf die Oberfläche der Walze 17 gerichtet sind. Der Bürstenrahmen 19 wirkt derart mit dem Bürstenblock
65 und den Bürsten 66 zusammen, daß bei mit Hilfe des Verriegelungsteils 59 verriegeltem Bürstenrahmen
19 die Enden der die Bürsten 66 bildenden Drähte 67 die Oberfläche der Walze 17 berühren, wenn
dies durch im Lochstreifen 21 vorgesehene Löcher möglich ist.
Jeder Stromkreis, der mit einem Leiter 71 und einer Bürste 66 verbunden ist, ist gleichzeitig mit einer gemeinsamen
Kontaktbürste 77 (Fig.3) verbunden, die die Oberfläche der Walze 17 von unten her abgreift.
Die Kontaktbürste 77 weist einen Ring 78 auf, der eine Vielzahl flexibler Stahldrähte 79 hält, die die Oberfläche
der Walze 17 ständig berühren. Die Halterung der Kontaktbürste 77 erfolgt mittels eines leitfähigen Teils
80, das an einem aus elektrisch isolierendem Material bestehenden Abdeckteil 81 befestigt ist, welches wiederum
an der Tafel 16 angebracht ist. Am Teil 81 ist eine Anschlußklemme 83 befestigt, die mit einem Leiter
84 verbunden ist.
Da die Stahldrähte 67 beim Einsetzen oder Abnehmen eines Lochstreifens 21 leicht beschädigt werden
können, ist, wie bereits erwähnt, eine Schutzeinrichtung 49 vorgesehen. Diese Schutzeinrichtung 49 weist eine
Platte 85 aus elektrisch isolierendem Material auf, die mit einer Vielzahl von Bürstendurchlaßschlitzen 86 versehen
ist, durch die sich die Enden der Drähte 67 hindurcherstrecken, um den Lochstreifen oder die Walze
zu berühren. Wenn der Bürstenrahmen 19 aus seiner Betriebsstellung herausgedreht ist, erstrecken sich die
Bürsten 66 nicht mehr durch die Bürstenaufnahmeschlitze 86 hindurch. Die Platte 85 ist an einem Metallrahmen
87 befestigt, der eine sich mit den Bürstenaufnahmeschlitzen 86 deckende öffnung 88 aufweist. Der
Rahmen 87 ist an Stiften 89 schwenkbar, die an den Seitenplatten befestigt sind, und wird, wie aus F i g. 3
ersichtlich, von einer Feder 90 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Ein Ende der Feder 90 ist an dem Stift
befestigt, an dem auch die Feder 62 befestigt ist. Das andere Ende der Feder 90 ist an einem Vorsprung 91a
angebracht, der von einem Anschlag 91 am hinteren Ende des Rahmens 87 vorsteht. Der Anschlag 91 begrenzt
die entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufende Drehbewegung des Rahmens 87, wenn dieser gegen die
Kante 47a der Seitenplatte 47 anschlägt. Wenn der Bürstenrahmen 19 mittels eines sich vom Rahmen 87
weg erstreckenden Ansatzes 92, der an einem von der Tafel 16 vorstehenden Stift 93 anschlägt, in die untere
oder verriegelte Stellung bewegt wird, wird der Rahmen 87 in eine Stellung geschwenkt, in der sich die
Bürsten 66 durch die Bürstendurchlaßschlitze 86 der Platte 85 hindurcherstrecken. Ein aus nichtleitendem
Material bestehender Kamm 94 ist am Rahmen 87 befestigt und erstreckt sich derart nach unten, daß er die
Oberfläche der Walze 17 übergreift, um den Lochstreifen 21 auf der Walze 17 zu halten. Das Ausrasten des
Verriegelungsteils 59 und das Hochschwenken des Bürstenrahmens 19 bewirken, daß die Schutzeinrichtung 49
unter Wirkung der Feder 90 in eine die Bürsten 66 schützende Stellung schwenkt.
Der Lochstreifen 21 besteht aus isolierendem Material,
beispielsweise einem Laminat aus Leinenpapier und Mylar, das gute Isolationseigenschaften besitzt und
sich nicht statisch auflädt. Das Leinenpapier ruft eine Bürstenreinigung hervor.
Der in Fig.6 dargestellte Lochstreifen weist zwölf
Kanäle auf, von denen elf mit den Bezugszeichen 95 bis 105 bezeichnet sind. Jedem Kanal ist eine Bürste 66
zugeordnet.
Auf dem Lochstreifen ist das Schließen eines Stromkreises auf Zeilenbasis programmiert, wobei ein Loch
in dem Lochstreifen ermöglicht, daß die Drähte 67 einer Bürste 66 die elektrisch leitende Oberfläche der
Walze 17 berühren und somit einen Kontakt herstellen. Der Abstand der Löcher 106, 107 zweier benachbarter
Zeilen eines Kanals ist dabei relativ zur Länge der Bürste 66 bzw. der Erstreckung der Enden der Drähte 67 in
Bewegungsrichtung des Lochstreifens so gewählt, daß ein Kontakt über ein neues Loch (z. B. 107) bereits hergestellt
ist, bevor der Kontakt über das vorhergehende Loch 106 unterbrochen ist. Genauer stellen die Drähte.
67 der Bürste 66 über das gemäß Fi g. 5 in Bewegungsrichtung des Lochstreifens 21 erste Loch 106 einen
Kontakt mit der Walze 17 her und stellen anschließend über das Loch 107 einen Kontakt her, bevor der Kontakt
über das Loch 106 unterbrochen wird. Auf diese Weise kann ein fortdauernder, geschlossener Schaltzustand
so lange aufrechterhalten werden, wie nachfolgende Löcher Zeile für Zeile in dem Lochstreifen 21
eingestanzt sind. Dies macht in der Steuerschaltung Speicherschaltungen oder Sperr-Relais überflüssig.
Damit durch das nachlaufende Loch hindurch mit Sicherheit ein Kontakt zwischen der Bürste 66 und der Walze 17 erfolgt, sind die Drähte 67, wie in F i g. 5 dargestellt, zu einzelnen Gruppen zusammengefaßt, so daß einzelne Bürstenelemente gebildet sind, von denen beispielsweise eines den Kontakt durch ein vorhergehen-
Damit durch das nachlaufende Loch hindurch mit Sicherheit ein Kontakt zwischen der Bürste 66 und der Walze 17 erfolgt, sind die Drähte 67, wie in F i g. 5 dargestellt, zu einzelnen Gruppen zusammengefaßt, so daß einzelne Bürstenelemente gebildet sind, von denen beispielsweise eines den Kontakt durch ein vorhergehen-
des Loch vermittelt, das andere durch den Lochstreifen
am Kontakt gehindert ist und ein weiteres den Kontakt durch das nachfolgende Loch herstellt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Programmlochstreifen-Abtastvorrichtung mit einer Walze mit elektrisch leitender Oberfläche,
über die ein vorzugsweise mehrkanaliger, in seiner Bewegungsrichtung Zeile für Zeile entsprechend
einem Programm gestanzter Lochstreifen läuft, und einer jedem Kanal zugeordneten Bürste, die durch
die ausgestanzten Löcher hindurch mit der Oberfläche der Walze in elektrisch leitende Verbindung
kommt, dadurchgekennzeichnet, daß die Bürste (66) in Bewegungsrichtung des Lochstreifens
(21) derart dimensioniert ist, daß bei in aufeinanderfolgenden Zeilen des zugehörigen Kanals ausgestanzten
Löchern die elektrische Verbindung zwischen Bürste (66) und Oberfläche der Walze (17)
durch das nachfolgende Loch hergestellt ist, bevor die elektrische Verbindung durch das vorhergehende
Loch getrennt ist.
2. Programmlochstreifen-Abstastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
jedem Kanal zugeordnete Bürste (66) aus mehreren in Bewegungsrichtung des Lochstreifens hintereinander
angeordneten Bürstenelementen besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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