DE1549733A1 - Vorrichtung zur Abtastung von Informationstraegern - Google Patents

Vorrichtung zur Abtastung von Informationstraegern

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DE1549733A1
DE1549733A1 DE19671549733 DE1549733A DE1549733A1 DE 1549733 A1 DE1549733 A1 DE 1549733A1 DE 19671549733 DE19671549733 DE 19671549733 DE 1549733 A DE1549733 A DE 1549733A DE 1549733 A1 DE1549733 A1 DE 1549733A1
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    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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    • B07C3/10Apparatus characterised by the means used for detection ofthe destination
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Description

3 O. MRZ. 1967
Dr. Ing. Uorbert Goldstern It;/07*3 "3
T il'bur g, Ho Hand - " -
Vorrichtung i^ur Abtastung von Informationsträgern
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zur -'Abtastung von die Informationen in I'orin von Perforationen enthalt siiden. Inf orifiationsträgern mit einer 'Fox der einrichtung für die Informationsträger, einer längs der fördereinrichtung angeordneten, strahlungsempfindliche Elemente zur Abtastung der Perforationen avifweisenden Abtasteinrichtung und einer durch die strahlungaempfindlichen Elemente gesteuerten elektromechanischen Einrichtung.
Vorrichtungen dieser Art sind verbreitet bekannt. Eine bei der Abtastung der Perforationen auftretende Schwierigkeit kann darin lioge-n, daß die Perforationen, insbesondere quer zur Bewegungsrichtung der fördereinrichtung, nicht ii'U.ier in .ausreichend genauer Lage auf dem Informa-L'ionatr;.:.(5or angeordnet sind. Aui3erdeiu ist es möglich, daß die Informationsträger in vollkommen,falscher Lage, d.h. ma 180° verdroht, auf die i'orderclnrichtimg aufgelegt · werden. ·
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Die letztgenannte Schwierigkeit könnte dadurch ausgeschaltet v/erden, daß die Informationsträger zunächst von Hand sortiert und dann in die richtige Lage gebracht .v/erden. Dies bedeutet jedoch einen siemliclien Zeit- und Arbeitsaufwand und nacht die vollständige Automation des Sortierens unmöglich.
Ein Beispiel für einen PaIl, in welchem die Querlage der Perforationen ziemlich häufig von der für das Abtasten erforderlichen lage abweichen kann, besteht bei postalischen Dokumenten, welche mit angeklebten, die Information enthaltenden perforierten Randstreifen versehen worden sind-, Wenn die perforierten Randstreifen beispielsweise an den postalischen Dokumenten angebracht worden sind, kann es vorkommen, daß die lage der Perforationen gegenüber einem die lage bestimmenden Glied, wie einor FUhrungskante, längs v/elcher die Dokumente geführt warden, nicht vollständig festgelegt ist. In anderen Anweudungsfällen von perforierten Informationsträgern besteht außerdem die Lögliehkeit, daß das Perforauionuiüustor nicht den erforderlichen Abstand von der i'ührungslcant e für die Inform ab ions br: Lger besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erstoz* Linie die Ausschal bung der vorgenannten Schwierigkeiten. Diese Aufgabe
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wird - erf indungsgemäß dadurch gelöst, daß elelctromechanisclie Einst.eileinrichtungen'--vorgesehen sind, welche die läi^e des Informationsträgers in. der Fördereinrichtung: andeani.., wenn er mit dor Abtasteinrichtung in Zusammensteht.
Lei einer bevorzugten Aiisfiilirungsforinder Erfindung sind Yoraütasteinricli Jimgca vor gesellen, welche die Einstelleinrichtung steuern.
Zur ;l>e.i\icht-iijimf; der Lafje der Perforationen quer zur 13ewcruni;crichtung der !''ordercinrichtun^-ist vorgesehen, daß die-iiOiii.otülleinrichtungen eine VersGliiebeoinriciitung ■ '2Uin"-Verschieben der !'ördereinrichtung quer su -ihrer Bewegung sb aim auf-we-isen, .
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weiot die elektro-Kxechanische Einstelleinriclitung eine ümdreheinrichtung zum Umdrehen eines in der Fördere inr ichtunr; befindlichen
^E-t ions trägers um 180° auf.
Außerdem schafft die Erfindung ein System mit einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art siim Sortieren .von rechteclcigen, flachen Gegenständen, wie postalischen
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Dokumenten, die an mindestens einem Rand mit Perforationen versehen sind, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die flachen G-egenstände weitere Perforationen sur Feststellung ihrer Lage gegenüber den strahlungsempfindlichen Elementen zum Abtasten ihrer die Informationen enthaltenden Perforationen aufweisen.
Im folgenden ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Ig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung zum Sortieren von postalischen Dokumenten,
Pig. 2a und 2b zusammen ein Blockschema einer Ausführungsform eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Pig. 3 ein weitere Einzelheiten der Vorrichtung gemäß Pig. 2 darstellendes Blockschema und
Pig. 4 ein der Erläuterung dienendes Diagramm.
Pig. 1 zeigt eine Fördereinrichtung 1 sur Forderung eines Informationsträgers 2 mit konstanter Geschwindigkeit in der durch den Pfeil 3 angedeuteten Richtung. Längs der
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Fördereinrichtung befinden sich, in aSewegungsrichtung; gesellen, zunächst eine Vorabtastvorrichtiing A, eine Üindrehvorrichtung E, eine weitere Vorabtastvorrichtung B, eine weitere Abtatst vorrichtung ö und eine Herauslesestation I> in der llähe einer Verschiebevorrichtung E sowie eine Sortiereehalterunlage F»
Me Arbeitsweise der Vorrichtung besteht darin, daß die .Dokumente 2 durch die Vorabtastvorriehtung A abgetastet,
■■■nötigenfalls in der Umdrehvorriehtung E um 180 urage-
' dreht, längs der zweiten Yorabtastvorrichtung B, welche die Quer-Yerschiebevorrichtung E steuert, gefördert und anschließend durch die Abtastvorrichtung G abgetastet werden, welche., den Augenblick bestimmt, an welchem die Abtastvorrichtung D für die Abtastung der Information auf dem Informationsträger 2 aktiviert werden soll. Die dann in der Abtastvorrichtung D -erhaltene Information steuert die Schalt er anlage 1·'. Falls an der Abt ast vorrichtung D ice ine sinnvolle Information erhalten wir α, v/ird das Dokument zum Ausgang ö gefördert, von v;o aus es vorzugsweise erneut in die Fördereinrichtung 1 eingespeist wird, nachdem es um 90° gedreht worden i.3t. Falls an der Abtaatvorrlchtung D eine sinnvolle Information abgenommen wird, werden Welchen WQ} W1; W2O, WgIj; W3O, V/^1, t^Z, W~3 entsprechend iiiiigüstellt, um das Dokument 2 in Abhängigkeit
von der auf ihm enthaltenen Information einer eier Stationen S. "bis S0 zuzuleiten.
.. 1 ■ ο
G-emäß Pig. 2, in v/elcher der rechte !landabschnitt 4 (Fig. 1) des Dokuments 2 in vergrößertem Kaßstab dargestellt ist, v/eist die erste Vorabtastvorrichtung A zwei strahlungo-empfindliche Elemente 5 und 6 auf, die "bei Empfang von Strahlung ein Signal liefern. Das vom Element 5 abgegebene Signal wird über einen Verzögerungsltreis dem einen Eingang eines bistabilen Ι·ηι1ΐ !vibrators aufgeprägt, dessen anderer Eingang an das Element 6 angeschlossen ist. Wenn beide Elemente 5 und 6 gleichzeitig Licht zu empfangen beginnen, bringt das Element 6 den bistabilen Multivibrator 7 augenblicklich in einen Zustand, daß eine UHD-'J] or schaltung 8 geöffnet wird, deren Ausgang an einen Monovibrator 11 angeschlossen ist, welcher auf bekannte Weise angestoßen wird und während einer durch seine Bauteile vorbestimmten Zeitspanne in diesem Zustand verbleibt. Solange der Monovibrator 11 schwingt, wird die Spule 9 einer elektromagnetischen Vorrichtung erregt, welche die ^drehvorrichtung zum Umdrehen des Dokuments um 180° betätigt'. Diese Umdrehvorrichtung kann von beliebiger Art sein j beispielsweise kann hierfür eine Weiche k, dienen, die bei Erregung der elektromagnetischen Vorrichtung das postalische Dokument au einer von zwei Schie-
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nen Ic0 und k~ leitet, von denen die Schiene Ic2. wie durch den Pfeil k, scheme/fcisch angedeutet, um 180° verschränkt ist.
liacli der durch den Verzögerungskreis 10 "bestimmten Zeitspanne kehrt der "bistabile Ilultivibrator 7 in seinen Ausgangszustand zurück, in welchem die OTD-l'orschaltung 8 sperrt; der angestoßene Monovibrator 11 kehrt erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, deren Beginn diirch das Anstoßen selbst festgelegt wurde, in seinen Ausgangszustand' zurück, in welchem die Spule 9 stromlos wird.
Die Verzögerungszeit des YerzÖgerungskreises 10 ist kurzer als die Zeitspanne, während welcher sich die fördereinrichtung 1 über die waagerechte Strecke zwischen den Elementen 5 und 6 bewegt, so daß die Hinterkante des Dokuments 2 den Monovibrator 11 nicht anstoßen kann, da das Element 5 zuerst Licht erhält und die Verzögerungszeit des Kreises 10 abgelaufen ist, bevor das Element 6 bestrahlt -wird, so daß dex* Ausgang des Verzügerungskreises 10 ein Umschalten des bistabilen Multivibrators unmöglich macht. Dieser Zustand bleibt so lange erhalten, bis die Vorderkante eines nachfolgenden Dokuments 2 den Lichtein-fall zum Element 5 unterbricht. Die Hinterkante des Steuer-
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Signalimpulses vom Element 5 wird durch einen weiteren Verzögerungskreis 12 verzögert, dessen Verzögerungsseit etwas langer ist als die Zeit, welche die Fördereinrichtung zum Durchlaufen der Strecke zwischen den Elementen 5 und 6 benötigt. Aus diesem G-rund wird der Lichteinfall zum Element 6 unterbrochen, bevor das vom Element 5 abgegebene verzögerte Signal aufgehoben wird, so da!3 keine Aktivierung der UlTD-T or schaltung 8 erfolgt. Eine gegenseitige Störung zwischen den Verzögerungskreisen 10 und 12 kann auf bekannte V/eise, beispielsweise durch Verwendung von Dioden, vermieden werden. Es ist zu beachten, daß das von den Verzögerungskreisen 10 oder 12 an den bistabilen Kultivibrator 7 abgegebene Steuersignal- ein Sperrsignal ist, welches augenblicklich ein Rücksteilen des bistabilen Multivibrators 7 in seinen Ausgängezustand bewirkt, wenn er ein Signal empfangt bzv/.-ein Signal führt, und hierdurch seine Aktivierung verhindert.
Wenn die Perforationen 13 und 14 auf die angedeutete Weise ausgerichtet sind, wird die Umdrehvorrichtung K nicht betätigt. Wenn dagegen das Dokument urn 180 verdreht ist, kommt die Perforation 14 in die Lage 14', so daß das Dokument umgedreht wird.
Nach dem Verlassen der Umdrehvorrichtung K wird das'Doku-
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ment durch die Abtastvorrichtung B abgetastet, die zwei strajilungsempfindliche Elemente 15 und 16" aufweist, welche an die Eingänge einer Abgleichvorrichtung 17 aiig3QchloBsen Bind. Die Ausgänge dieser Ausgleichvorrichtung sind an den Eingang eines Verstärkers 18 angeschlossen,: der seinerseits mit der sehematisch als Solenoid dargestellten Quer-Verschiebevorrichtung 19 verbunden ist.
In yig. 3 ist eine Ausiührungsform der Schaltungen.für die-.'Vorabtast vorrichtung 'B und die Quer-Verschiebevorrichtung ^ dargestellt. Ein Steuerglied 20, dessen in das Solenoid 19 hineinragender Endaüsclinitt ferromagnetisch iüt, ist mit einem Abschnitt 21 der ffördereinrich- tung 1 verbunden, welcher in Abhängigkeit vom Erregungsstrom des Solenoids 19 zwischen zwei.-bei 21 bzw, 21 * angedeuteten Stellungen verschiebbar ist. Die Kontinuität der Kirderschiene bzw. -bahn wird durch flexibel ..-gehalterte Zwischenabschnitte 22 gewährleistet,.
Die ytraxilungseiapfindlichon flächen der Eleraente 15 und 16 .sind in-lot rechter Richtung langgestreckt, so daß sie die gloicho-Iiichtinenge erhalten, v/enn sie vollständig mit zv/oi langgestreckt en Perforationen 23 baw. 24 Ubereinatiinmen» !'alls jedoch diese Perforabionen in lotrechter Richtung verschobeB. iiind, erhält elneo der 'Elemente 15
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oder 16 weniger licht.
Ersichtlicherweise ist eine gewisse Verzögerungszeit nötig, um das Solenoid 19 in dem Augenblick an Spannung zu legen t in welchem das durch die strahlungsenpfindlichen Elemente.15 und 16 abgetastete Dokunant 2 in die Lage gelangt ist, in welcher es durch die Haupt-Abtastvorrichtung D abgetastet werden kann.
Vor der Erläuterung der in Pig. 3 dargestellten Schaltung zur Hervorbringung dieses Ergebnisses sei auf Pig. 2b verwiesen, welche die Abtastung der die Informationen enthaltenden Perforationen veranschaulicht. Die Abtsistvorrichtung C weist drei strahlungsempfindliehe Elemente 25, 26 und 27 auf, von denen das Element 25 gegenüber den Elementen 26 und 27 nach vorn versetzt ist. Der-waagerechte Abstand zwischen dem Element 25 einerseits und den Elementen 26, 27 andererseits entspricht dei^ Abstand zwischen, den Perforationen 13 und 14. Jede Gruppe von jeweils zwei dieser Elemente 25, 26 und 27 ist an eine UND-I1Orschaltung 28, 29 bzw. 30 angeschlossen. Lie Elemente 26 und 27 können nur dann gleichzeitig Licht empfangen, wenn kein zu sortierender Gegenstand den Lichteinfall zu diesen Elementen behindert. In diesem Fall wird die UND-Toraohaltung 28 geöffnet, deren Ausgang an die
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Sperrkreise 51 bzw. j2. angeschlossen ist, die ihrerseits · beim Offnen der UliI)-iorsGhaltung-28 ihre eigenen Sperrfunktionen aueüben. Wenn dagegen die Elemente 25 und 26 gleichseitig Licht empfangen, wird die UKD-Iorschaltung 29 geöffnet, die nach einer kurzen, durch einen Verzögerungskreis 33 bestimmten Zeitverzögerung ein Signal an einen der Eingänge einer ODER-Torsehaltung 34 anlegt. Wenn die Elemente 25 und 27 nicht gleichzeitig Licht empfangen, ■ wird--die ÜITD-Torsehaltung ~j>ü geschlossen, so da£ die ODER-2 or schaltung 34 geöffnet wird; diets hat zur I?olge, däii die Herauslese st at ion D mit einem Entschlüsselungslcreis 35 verbunden wird. Die !Cateache, daß die ODER-Torsclmltung 54 durch ein Signal von der üiiD-i'orschaitung 29 und nicht von der VHD-iorschaltung 30 geöffnet wurde, stellt eine Information dar, die ebenfalls der Entschlüsse· lungsvorrichtuiig 35 aufgeprägt werden kann. Wenn nämlich die ODER-Torsehaltung 34 durch ein Signal von der OTD-Torschaltung 30 geöffnet wurde, ist die Ausrichtung des Dokuments gegenüber der ein Öffnen der ODER-Torschaltung 34 durch die UHD-i1 or schaltung 29 bewirkenden Lage umgekehrt. Auf diese Weise kann die Entschlüsselungsvorriehtung so eingestellt werden, daß sie entweder die richtige / Lage der die Informationjent halt enden Perforationen 36 oder deren Spiegelbild zu entschlüsseln vermag.
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Außerdem ist die Information "bezüglich der Lage des Dokuments 2, d.h. ob die perforierte Kante vor- oder nachläuft, wichtig für die Zeitsteuerung der Weichen W.
Fig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung der Station E, bei welcher wiederum sowohl die strahlungsempfindlichen Elemente 15 und 16 als auch die Perforationen 23 und 24 dargestellt sind. In der dargestellten Lage besitzen die von den Elementen 15 und 16 abgegebenen Signale gleiche Größe und \tfird Icein Steuersignal erzeugt. Falls jedoch die Perforationen 23 und 24 die Stellung 23' bzw. 24f einnehmen, ist das vom Element 15 abgegebene Signal sehr klein, während das vom Element 16 abgegebene Signal groß ist. Beide Signale werden zunächst in Verstärkern 37 bzw. 38 verstärkt, worauf das. Signal vom Element 16 in einem Umkehrkreis 39 umgekehrt wird..
Der Umkehrkreis 39 kehrt lediglich das Vorzeichen bzw. die Polarität der Signale um, ohne ihre Amplitude zu verändern. Die von den Verstärkern 37 und 59 abgegebenen Signale werden an die Enden eines Potentiometerwiderstands 40 mit einem Abgriff 41 angelegt. Die am Abgriff vom Potentiometer 40 abgenommene Spannung wird einer Schaltung 42 zur Speicherung des Spannungswerts sowie einem Zeitschalter 43 zugeführt, dessen Ausgang an einen
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Monovibrator 44 angeschlossen ist, welcher eine IOr-. schaltung 45 steuert, die in geöffnetem Zustand die von der Schaltung 42 gelieferte Spannung dem Solenoid 19· zuführt. Im Aügeiiblick der Rückstellung des Monovlbrators 44 wird der Schaltung 42 und dem Zeitschalter 43 über eine Rückführleitung 26 ein Rückstellimpuls aufgeprägt. Die Zeitspanne, während welcher der MonovIbratQr·44 schwingt, reicht aus, um das Dokument 2-die Herauslese- ;_ station D erreichen zu.-lassen und durch diese Station· entschlüsselt: 0u;werden. Wan® sich- der MQnoyIb"r^tör-44; r-> selbst ''Zuruckstelit, hebt der von derliöitung 26 gefüiirlie Impuls die In der Schaltung 42 gespeicherte Qpaimüiig auf und stellt den Zeitschalter 43 zurück,. ßo: daß die Vorrichtung wieder zur Durchführung einer Querverschiebung auf der Grundlage der Information eines weiteren InformatiOnsträgers 2 bereitsteht. ·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß gleich große, auf die Elemente 15 und 16 auftreffende Strahlungsmengen kein Signal am Abgriff 41 induzieren j ersichtlicherweise ist es jedoch auch möglich, Schutzkreise zur Verhinderung einer Erregung des Solenoids vorzusehon, falls die Vorrichtung nicht mit Öffnungen und 15 einer vorgegebenen Mindestgröße zusammenwirkt. Schaltungen dieser Art könnten "der Schaltung 0 entspre-
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chen. Beim Herauslesen der Informationen aus den Perforationen 36 mittels der strahlungsempfindlichen"-Elemente-d.er-Abtastvorrichtung-D-ißt ea möglich.» daß einige Perforationen beispielsweise durch-" Schmutz teilweise verstopft und/oder etwas aufgerissen sind, so daß die strahlungaempfindlichen Elemente der Abtastvorrichtung D ungleiche. Strahlungsmengen empfangen, lim trotzdem auverläeeige Ergebniss6 inx ^usgangskreis der Elemente der Abtastvorrichtung. I) au ^rsielen, Bronnen Abschält stufen eingefügt werden-.,. welche beispielsweise die Strahlung-Prazentsatzeigensehaften gemäß Fig« 4- besitzen, in.welcher die prozentuale Strahlung als Abzisse für eine'Perforation mit Hormalmaß angedeutet ist und die Ordinate das Ausgangsignal darstellt. Ohne Verwendung der erfindtmgsgemäßen Vorrichtung könnten die Perforationen möglicherweise auf einem falschen'Hiveau angeordnet sein, so daß es erforderlich wäre, einen verhältnismäßig hohen Prozentsatz der normalen Strahlungsübertragimg einer Perforation normaler Abmessungen anzuwenden, damit das die Strahlung empfangende strahlungsernpfindliche Element ein merkliches Signal zu liefern imstande ist. Ba bei der erfindungcgemäßen Vorrichtung die bedeutsamste Fehlerquelle, nämlich eine falsohe Niveau-Ausrichtung der Perforationen, ausgeschaltet wird, kann der als wesentlich angesehene Prozent-
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sats der Strahlung "beträchtlich, herabgesetzt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und .beschriebenen-"Ausführungsformen "beschränkt, vielmehr kann anstelle der beiden Elemente 15 und 16 ein einziges strahlungseinpfiiidliches Element angewandt werden, indem der Perforation und der strahlungsempfindlichen Pläche des Elenents in Richtung der Querverschiebung solche Abmessungen verliehen werden, welche der maximal annehmbaren QuerabWGichung des Informationsträgexvs entsprechen» In "diesem-Fall"kann die Amplitude des Signals ein Haß für die Querabweichung·darstellen, wobei die Querabweichung gleich Hull ist, wenn die halbe Perforation die strahlungsempfindliclie Fläche dieses strahlungsempfindlichen Elements abdeckt. ■■'-...
Die strahlungsempfindlichen Elemente können beispielsweise Photozellen oder Photov/iderstände ο.dgl. 'Vorrichtungen, sein, die bei Bestrahlung; ein elektrisches Signal abgeben*
Me Verschiebevorrichtung braucht nicht unbedingt ein Solenoid zu sein, vielmehr kann jede Vorrichtung angewandt werden, die bei Anlegung eines elektrischen Signals' eine Querverschiebung bewirkt, beispieleweise ein Elektro-
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motor, den ein seinem Erregerstron proportionales Signal aufgeprägt wird.
Weiterhin "braucht die Verschiebevorrichtung nicht notwendigerweise ihre Ausgangsstellung einsuiiehnen, wenn ein Dokument an ihr vorheigelaufen ist. Durch Vergleich des von den strahlungsempfindlichen Elementen abgegebenen Steuersignals mit einem von der Stellung der Vei"schiebevorrichtung abhängigen Signal und Einspeisung dieses Vergleich- bzw. Differenasignals in die Quer-Verschiebevorrichtung kann eine glatte und dennoch schnelle Wirkung ersielt werden, wenn beispielsweise ein Elektromotor als Antrieb für die Quer-Verschiebevorrichtung benutzt wird.
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Claims (9)

P a t e η t a η s ρ r ü c h e
1. Vorrichtung sur Abtastung von die Informationen in iforra von Periorationen enthaltenden Informationsträgern mit einer Fördereinrichtung für die Informationsträger, einer längs der Fördereinrichtung auge-. ordneten, strahlungsempfindliche Elemente zur Abtastung der Perforationen aufweisenden Abtasteinrichtung und einer durch die strahlungsempfindlichen Elemente .gesteuerten elektromechanischen Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß elelitromechanische Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, v/elche die lage des Informationsträgers in der Fördereinrichtung ändern, wenn er mit der Abtasteinrichtung in Zusamnienwirkung steht.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorabtasteinrichtungen vorgesehen sind, welche die Einstelleinrichtung steuern.
3. Vorrichtxing nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gelcenniaeichnet, daß die Einotelleinrichtungen eine Verschiebeeinrichtung aufweisen, welohf die iü'rdereinrichtung■..; quet* zu ihrer Bev/egungabahn zu verscliieben vermag.
BADORl(S(WAL
ro.i*ia/.t4.ii :
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch --ekeniiaeiclmet, daß die Vorabtasteinrichtunjen ein einzelnen., ge^snub en den die Informationen abtastenden strährungsempfindlichen Elementen nach vorn versetztes strahlungsempfindlich^ s Element aufweisen, das ein Signal liefert, dessen Stärke sich ständig in Abhängigkeit von der das Element "beeinflussenden Strahlungsmenge ändert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorabtasteinrichtungen zv/ei gegonliber den die Informationen abtastenden strahlungseinpfindlichen Elementen nach vorn versetzte strahlungsenipfindliche Elemente aufweisen, deren Signale, welche sich ständig in Abhängigkeit von der auf das betreffende Element auftreffenden Strahlungsmenge ändern, einer die Verschiebevorrichtung steuernden Ausgleicheinheit zugeführt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleicheinheit eine elektrische leviervorrichtung ist, deren Ausgangsignal dem Quotienten der von den Vorabtast-Elementen abgegebenen Signale proportional ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch. 5, "dadurch gekennzeichnet, aai:> die Ausgloiclieinheit eine elektrische Subtrahieroinrichtung ist, deren Ausgangsignal den Unterschied ■zwiseilen den von den Vorabtast-Elementen gelieferten Signalen proportional ist. .- ■
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der die Informationen abtastenden strahlungsempfindlichen Elemente an eine elektrische Abschaltstufe angeschlossen sind, welche- ein gleich großes Ausgangsignal erzeugt, wenn die Sienente eine Lichtmenge von 20 - 100$ der
. bei vollständig auf das betreffende Element ausgerichteter Perforation empfangenen Liclitmenge erhalten,
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elelctrome chanische Einrichtung eine Umdreheinrichtung zum Umdrehen eines in" der Fördereinrichtung befindlichen Informationsträgers um 180° aufweist.
iO. System mit einer Vorrichtung nach eiiiem: der vorangehenden Ansprüche zum Sortieren von rechteckigen, flachen Gegenständen, wie postalischen Dokumenten, die an mindestens einem Rand mit Perforationen versehen
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sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Gegenstände weitere Perforationen zur Feststellung ihrer Lage gegenüber den strahlungserapfindlicheri Elementen zum Abtasten ihrer die Informationen enthaltenden Perforationen aufweisen.
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JM
L e e r s e i t e
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