DE1549214A1 - Regeleinrichtung zur Spannungskonstanthaltung und Frequenzschwankungskompensation fuer eine Dosiereinheit - Google Patents

Regeleinrichtung zur Spannungskonstanthaltung und Frequenzschwankungskompensation fuer eine Dosiereinheit

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DE1549214A1
DE1549214A1 DE19671549214 DE1549214A DE1549214A1 DE 1549214 A1 DE1549214 A1 DE 1549214A1 DE 19671549214 DE19671549214 DE 19671549214 DE 1549214 A DE1549214 A DE 1549214A DE 1549214 A1 DE1549214 A1 DE 1549214A1
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DE
Germany
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control device
frequency
load sensor
voltage
compensating
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Application number
DE19671549214
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English (en)
Inventor
Leo Brosch
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/06Control of flow characterised by the use of electric means
    • G05D7/0605Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for solid materials
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/08Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge
    • G01G11/083Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers having means for controlling the rate of feed or discharge of the weight-belt or weigh-auger type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung zur Spannungskonstanthaltung und Frequenzschwankungskompensation für eine Dosiereinheit Doolarbandwaagen mit zwei Systemen, also mit einom Wiege. und einem geregelten Aufgabeorgan welsen in ihrer einfachsten Fort Wisgefehler sud, deren Uraachen vor allem Schwankungen der Spannung und der Frequenz der speisenden Spannungsquelle oind.
  • Der Mengendurchsatz einer Dosierbandwaage ist das Produkt sue der Bandgeachwindigkeit v und dom Bandbe3ag p. lie Bandgeachwindigkeit v wird durch die Drehzahl doo Antriebsmotors bestimmt. Um eine weitgehend konstante Bandgeschwindigkeit mit einfachen und billigenMitteln zu erreichen, erfolgt der Antrieb im allgemeinen mittels eines Synchron- oder eineN synchron laufenden Reluktazmotors.
  • Der Bandbelag p wird liber die Lastme#einrichtung erfaßt. Erfolgt die Erfazzung derart, da9 loh Frequenzeinflüsse nicht auzwirken, s. B. durch einen gleichstromgespeisten Widerstandsgeber, so kann noch ln Wlogofohlor auftreten, der gleich grob wie die Frequensabweiehung don speisenden Notes ist, und zwar infolge der Änderung der Drobsabl don Antriebzmotors.
  • Wonn auch die Frequenzoebwankungen der Energieversorgungsnetze bouts sehr kloin zend, so werden doch immer höhere Anforderungen an die Genauigkeit der gewogenen und dosierton Mengen geztellt, so da# schon gerinfügige Frequenzzchwankungen stören können.
  • Bei bekannten Systemen wird diesen begegnet durch den Einoats veinez Tachodynamos, der die Bandgeschwindigkeit v mi#t und der vom Taohodynamo abgegebene spannungswert mal der Bandbelastung p ist ein Ma# für den Mengendurchsatz.
  • Der Tachometerdynamo ist ein relative teures und zudem empfindliches Gerät, das in der zumeist feuchten und staubigem Atmophare, in der eolche Dosiereinheiten arbeiten müssen, leicht 8chaden nehmen kann.
  • Der naohstehend beschriebenen Erfindung liegt der Gedanka sugrunde, sine Frequenzechwankungskompensation ohne Verwendung vinez Tachodynamos su, verwirklichen.
  • Bei don meisten elektrischen LastmeBeinrichtungen erfolgt die Speisung mit Gleichspannung, z. B. Widerstandsferngebar oder mit Trägerfrequenz, z. B. bei LaatmeBdosen mit Dehnungsme#streifen odor induktivem System.
  • Bei einer Regeleinrichtung sur Spannungakonstanthaltung und Frequenzschwankungskompensation für eine Dosiereinheit, die aus einem netzsynchron angetriebenen F6rdcrband mit automaficher Wiegesinrichtung mittels eines aus einer Hilfespannungsquelle gespeisten elektrischen LMtmeBfühlera beateht, int erfindungsgemä# die Speisequelle des elektrischen Lastme#fühlers zur Frequenzschwankungskompensation ausgebildet.
  • D. h. jede durch Frequenzachwankung verursachte Xnderung der Bandgesehwindigkeit wird durch eins entsprechende proportionale Änderung des Bandbelages pt der durch die Lastme#einrichtung gesteuert wird, auskompensiert, so da# das Produkt von v und p : die durchgesetzte Menge konstant bleibt.
  • Zu ex Zweck. wird die Speisequelle der Lastme#oinrichtung gageai die sonstige Geptlogenhclt absiehtlieh mit einer Frequonzabhangigkeit versehen, die so bemessen is ;, daß sie don über die Bandgeschwindigkeit erfolgenden FRequenzeinfluB auf die Durcheatzmenge genau aufhobt.
  • In Fig. 1 ist die prinzipanordnung einer Wiegebandanordnung gezeigt, bei welcher von der Rinne 1, die durch den Vibrator 2 angetrieben zist, dan Schtftgut in der Bandelags ; grke p auf das Wiegeband 3 aufgegeben wird. Das Wiegeband wird durob don 8ynohronmotor bzw. synohron laufenden Reluktanzmotor 4 netseynohron, d. h. mit netzfrequenzabhängiger Geschwindigkeit v angetrieben, liegt auf dem Book 5 mit ta m Ende feet aut und etutzt winch mit dem anderen Ende auf die elektrische, ton der speiseeinrichtung 7 gespeiste Lastme#-einrichtung 6 abc die ein to Bantblog p entsprechendes elektrisches Signal abgibt, dam tbor die Istwertanpa#einheit 8, in der der Vergleiob mit dom von der Sollwertquelle 10 und dem Sollwerteinsteller 11 gegebenen 3ollwsrt erfolgt, und den Regler und des Stellglied 9 wtodorum den Vibrato 2 und damit don Bandbelag p steuert.
  • Da der Vorgang, d. or der Ablauf des Materials am Wiegeband im allgemeinen relative langsam entsprechend der Bandgeschwindigkeit v und der Bandlänge erfolgt, d. h. mehrere Sekunden in Anspruch nimmt, kans ale Lastmldome z. B. ein billigee induktivee Syetem verwendet worden, welcbee mit 50 Hz gespeist wird.
  • Die Speisung derartiger Lastme#dosen erfolgt normalerweiee über einen magnetlschen Spannungakonetanthalter. Dlsoe GerAte weisen infolge der in ihnen enthaltenen Resonanzkreise sine Frequenzabhängigkeit au die bel 1 % Frequenzänderung eine gleichsinnige Ausgangsspannungsänderung um 1, 5 bie 2 % ergibt.
  • Für eine konstante Belastung steigt bei höherer Speisefrequ die Ausgangsspannung. Bei geschlossenen Regelkreis wird zwkr der Istwert auf den vorgegebenen Wert des Sollwerteageregelt,aodazbeiFquMNndrungz.B.von1 der Bandbelag um 1, 5 - 2 % absinkt, wobei die Istwertspannung jedoch den gleichen Wert beibehält.
  • Durch die bobs Drohsahl des Synchronmotors erfolgt schon veine Kompensation. En verbleibt jedoch in Real von 0, 5 « Xnderung des Mengendurchsatzes fUr die angegebene Frequenzabweichung von 1 %, welcher den heutigen GenauigkeitsancprUchen nicht mthr genügt.
  • In ring. 2 let ein magnetischer Spannungakonetanthalter 18 sur Speieung der Lastme#einrichtung mit gemä# der Erfindung frequenzkompensierendem Glied dargestellt. Der Konstanthalter besteht aua der eigentlichen magnetiechen Konatanthalteeinriohtung 19, die on eider gesättigten und ungesättigten Drossel gebildet wird. 21 iat *in Siebkreia Obe Oberwellenfilter und 20 ixt in Reaonanzkreia naeb der Erfindung, der eine definierte Änderung der Ausgangsspannung proportional ton der Speisefrequenz voruresobt. Der Abgleioh wird derart vorgenommen, daJ 1 % Frequenzänderung gleichsinnig 1% spannungsänderung ergeben. Au#erdem befindet sich in Fig. 2 noab die induktive LaatmeBdoee 6 mit dem Längs- oder Querankersystem. Dia Aungangespannung der Meßanordnung, zlao der Istwert, steht an dem Widerstand 15, der in der Diagonale der Brücke, die von den Dioden 16 und 17 und d*m Wideratand 14 gebildet ist, angeschlossen ist, an.
  • In Fig. 3 ist in Form eines Diagrammes der Verlauf der Drehzahl n, des Bandbelages p und des Mengendurchsatzes Q fUr eine frequenzkompensierte Ausführung nach der Erfindung PUr einen konstzntgehaltenen 3ollwsrt gezeigt: die steigende Drobzahl n wird durch den entsprechend ausgesteuerten abeinkenden Bandbelag, wobei beide Torte entgegengesetzt sind, jedoeb sich um den gleichen Prozentsatz ändern, ausgeglichen, so daS der Mengendurchsatz Q frequenzunabhängig konstant bleibt.
  • 6 Saiten Beschreibung 4 Patentansprüche 1 Blatt Zeichtung mit 3 Figuren

Claims (4)

  1. r a tentanaprüche 1 Regeleinrichtung zur Spannungakonatanthaltung und Frequenzschwankungskompensation für eine Dosiereinheit, die ans einem netzsynchron angetriebenen Förderband mit automatischer Wiegeeinrichtung mittels eines aus einer Hilfsepannungaquelle le gespeisten elektrischen Lastme#fühlers beateht, dadurch gekennzeichnet, da# die Speisequelle des elektrischen Lastme#fühlers zur Frequenzschwankungskompensation ausgebildet ist.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dB der Lastme#fühler eine induktive Kraftme#dose ist.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anapruch 1, dadureb gekennzeichnet, da# der Lastme#fühler ein Ohm'scher Widerstandsfnrngabor isi.
  4. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzf) chnet, da# die Spannungskonstanthalteeinrichtung aus einer magnetischen Konetantbaltesinriohtung, beetehend aue einer gesättigten und einer ungesättigten Drosseepule, und d&B die Frequenzkozpeneationeeinrichtung aue einer der Spennungekonetanthalteeinriohtung nachgeschalteten Reihenresonanzschaltung besteht.
DE19671549214 1967-04-18 1967-04-18 Regeleinrichtung zur Spannungskonstanthaltung und Frequenzschwankungskompensation fuer eine Dosiereinheit Pending DE1549214A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19924203A1 (de) * 1999-05-27 2000-11-30 Temafa Textilmaschf Meissner Wiegeeinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19924203A1 (de) * 1999-05-27 2000-11-30 Temafa Textilmaschf Meissner Wiegeeinrichtung
US6689959B1 (en) 1999-05-27 2004-02-10 Temafa Maschinenfabrik Gmbh Weighing device

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