DE1546095A1 - Neuartiges Entfettungsmittel,das durch Kuehlen mit Wasser emulsionierbar ist - Google Patents

Neuartiges Entfettungsmittel,das durch Kuehlen mit Wasser emulsionierbar ist

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DE1546095A1
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degreasing
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Bary Serge Benjamith Leon
Andre Prevot
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BARY SERGE BENJAMITH LEON
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/43Solvents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
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Description

Neuartiges Entfettungsmittel, das durch Kühlen mit Wasser emulsionierbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges industrielles Erzeugnis, nämlich eine Lösung für das Entfetten von Metallen von der Art, wie im französischen Patent Nr. 1.288.245 vom 11. Februar 1961 beschrieben, d.h. eine Lösung auf der Basis eines Lösungsmittels beliebiger Art, das Spuren eines Netzmittels enthält und weniger als 5 % aromatischer Bestandteile, die aufgrund ihrer Ungiftigkeit ohne besondere Vorsichtsmaßnahme verwendet werden kann.
BAD ORIGINAL
909886/
1 5A6095
Die Arbeiten der Anmelder haben gezeigt, daß es ausser dieser Netzwirkung vorteilhaft ist, ein emulsionierendes Spannungs-aktives Mittel hinzuzufügen, das es im Falle schwieriger Entfettung, insbesondere dem von mit Schleifstaub und Polierpasten überzogenen Oberflächen wie etwa im besonderen Falle der Reinigung der Haut, gestattet, die eigentliche entfettende Wirkung des Lösungsmittels nützlich durch einen Spül Vorgang mit V/asser zu ergänzen, der dazu dient, dieses Lösungsmittel zu emulsionieren und darin die noch nicht aufgelösten Verschmutzungen zu suspendieren, die trotzdem infolge der Wirkung des Lösungsmittels noch ein restliches geringes Anhaften an der Oberfläche aufweisen, die vorher der Wirkung der Entfettungslösung unterworfen wurde, wobei das genannte Spülen auch noch das automatische Entfernen der so gebildeten Emulsionen sicherstellt und das Erzielen einer vollständig sauberen Oberfläche.
Die neuartigen Lösungsmittel nach der Erfindung können beispielsweise für das Entfetten von Blechen, das von Metallteilen vor elektrolytischer Ablagerung, Reinigen von Fußböden, Entfettung von Geweben und wie bereits vorstehend erwähnt, für beispielsweise das Reinigen der Hände verwendet werden.
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In gewissen Fällen ist es vorteilhaft, gewisse Hinzufügungen von spannungsaktiven Mitteln vorzusehen, die das Lösen des oder der spannungsaktiven vorstehend genannten emulsionierenden Mittel erleichtern.
Das verwendete Entfettungsmittel kann beispielsweise ein "Terpentinersatz" mit weniger als 5 % aromatischen Stoffen eein mit einem anfänglichen Destillationspunkt von 1>5°C und einem Enddestillationspunkt von 2o5°C, wobei der Flammpunkt höher liegen sollte als 380C.
Das emulsionierende oberflächenaktive Mittel, das in dem vorstehend genannten Lösungsmittel aufgelöst oder in Suspension gebracht wird und zwar mit Dosen zwischen 0.5 % und 10 %, dem Gewicht nach, ist vorzugsweise ein nicht ionisches oberflächenaktives Mittel, das entweder zur Klasse der fetten Polyäthoxylalkohole, d.h. der Polyäthoxyäther gehört, die in ihrer fetten Kette eine Kohlenstoffatomzahl haben, die zwischen 10 und 26 liegt und eine Anzahl von Äthylenoxydmolekülen zwischen zwei und dreisslg, d.h. zur Klasse der Polyäthoxyl-Fettsäuren, d.h. der Polyäthoxyäther, die in ihrer fetten Kette eine Kohlenstoffatomzahl zwischen 10 und 16 haben und eine Zahl von Äthylenoxydmolekülen gleich zwischen 2 und ?0.
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BAD ORiGfMAL
Immerhin kann das nichtionische Oberflächenmittel ebenfalls jeder beliebigen Klasse von Polyäthoxylverbindungen gehören, die durch Kondensation von A'thylenoxyd auf anderen Arten von Molekülen erzielt wurden und beispielsweise ein Nonylphenol oder ein Oktylphenol sein, das in Dosen verwendet wird, die zwischen 0.8 und 1.2 Gewichtsprozent liegen.
Solche Oberflächendiittel müssen in dem gewählten Lösungsmittel löslich oder dispergierbar sein und müssen bei Umgebungstemperatur genügend löslich in Wasser sein, um zu gestatten, daß die Bildung von zu dicken Emulsionen,die im Augenblick des Kühlens mit Wasser schlecht zu entfernen sind, vermieden wird.
Es ist in dieser Hinsicht darauf hinzuweisen, daß die vorstehend genannten Zusammensetzungen umso eher in Wasser löslich sind, als die Anzahl von Kohlenstoffatomen, die sie enthalten, geringer ist, daß aber im Gegensatz dazu ihre Löslichkeit in den organischen Lösungsmitteln umso größer ist als die Anzahl von Kohlenstoffatomen, die sie enthalten, größer ist.
Ausserdem sind die Oberflächenmittel von der Art der Polyäthoxyäther löslicher als die von der Art der Polyäthoxyester in Wasser.
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Das erläutert, daß es im Falle der Polyäthoxyester vorzuziehen ist, 16 Kohlenstoffatome nicht zu überschreiten, während mit Polyäthoxyäthern bis zu Kohlenstoffatomen hinaufgegangen werden kann.
Es muß ausserdem darauf hingewiesen werden, daß es vorteilhaft 1st, Oberflächenmittel zu verwenden, die mindestens eine doppelte Bindung zwischen zwei Kohlenstoffatomen ihrer fetten Kette haben.
Einer der Vorteile der Oberflächenmittel der vorstehend erwähnten Art liegt in der Tatsache, daß sie schnell biologisch zersetzbar sind, was es ausschaltet, ein besonderes Entfernungsproblem für die Abwasser zu stellen.
Ausserdem sind diese oberflächenaktiven Mittel neutral und ganz besonders unschädlich für die Haut, die sie nach dem Waschen sehr weich lassen, was den Arbeitern, die mit dem Entfetten beschäftigt sind, gegebenenfalls gestattet, mit ungeschützten Händen, d.h. ohne Handschuhe zu benutzen, zu arbeiten.
Die obengenannten Entfettungslösungen können ausserdem eine gewisse Anzahl von Zuschlagsstoffen enthalten, die es gestatten, ihreEigenschaften zu verbessern, beispielsweise ihren Flammpunkt oder ihren Flüssigkeitspunkt zu erhöhen.
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Diese Zuschlages toff e können es auch gestatten, den besonderen unangenehmen Geruch eines verwendeten Lösungsmittels zu überdecken oder als Hemmittel zu dienen, um jegliche Möglichkeit einer späteren Korrosion der Metallteile zu verhüten, die der Wirkung der genannten Entfettungslösung unterworfen sind.
Es ist vorteilhaft, insbesondere den Flammpunkt der vorstehend genannten Entfettungslöswngen auf einen höheren Wert als 55°C zu bringen, denn in diesem Falle können die fraglichen Lösungen in die zweite Kategorie der entflammbaren Flüssigkeiten im Sinne der Gesetzgebung über die Gefahrenklassen der Betriebe eingestuft werden.
Es ist auch möglich, konzentrierte Lösungen herzustellen, die die verschiedenen,vorstehend genannten Oberflächenmittel und die eventuellen Zuschlagsstoffe enthalten,die dazu dienen, die Eigenschaften des Grundlösungsmittels zu verbessern, wobei derartige konzentrierte Lösungen dann im Zeitpunkt der Verwendung verdünnt werden können und zwar in einem Grtmdlösungsmittel wie etwa beispielsweise Dieselöl. Eine solche Aufbereitung gestattet es, die Transport- und Verpackungskosten zu verringern.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß einer der Hauptvorteile der neuartigen Lösungen mit großer Entfettungskraft die mit V/asser abspüibar sind» in der
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Ersparnis beruht, die erzielt werden kann, wenn die Verwendungsdauer der Entfettungsbäder wesentlich stärker erhöht wird, als mit den Entfettungslösungsmitteln bekannter Art.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß Entfettungsbäder verwendet werden können, die mehr als 50 % Unreinheiten enthalten, ohne eine Verringerung der Entfettungskraft dieser Bäder und ohne Verringerung der Sauberkeit der entfetteten Oberflächen, die sich nach dem Spülen ergeben.
Bei einer abgewandelten AusfUhrungsform der Durchführung der Erfindung wird den Entfettungslösungen, wie sie vorstehend genannt sind, eine gewisse Menge Masser hinzugefügt, so daß ein durchsichtiges, lichtduchlässiges oder weisses Gel erzielt wird. Ein solches Gel ist ganz besonders vorteilhaft wegen seines Mangels an Weichheit, der insbesondere im Falle der Entfettung von Metalloberflächen genügende Reibungen hervorruft, um die Teilchen zu lösen, wie beispielsweise Reste von Polierpasten, die noch auf derartigen Oberflächen haften können.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß unter der Form von Gelen dank diesem Reibungseffekt eine wesentliche Verbesserung der Entfettung erreicht wird.
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BAD ORiGfMAt
Diese Reibungswirkung ist ebenso günstig für die Entfettung verunreinigter menschlicher Hände, beispielsweise durch Schleifstaub und es ist andererseits festgestellt" worden, daß infolge der Konsistenz dieser Gele der Verbrauch an Gel geringer ist als der Verbrauch an Entfettungslösung, die nicht in ein Gel umgewandelt wurde.
Diese größere Konsistenz des Gels scheint in der Tat Verluste an dem Erzeugnis zu verringern, was es gestattet, die festgestellte Verringerung des Verbrauches zu erklären.
Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß die Lösungswirkung der vorstehend genannten Gele ihnen ausserdem eine klar Überlegenheit gegenüber pastenförmigen Seifen der gewöhnlich verwendeten pastenförmigen Art gibt, denn sie stellt das Lösen der fettigen Verschmutzungen sicher.
Es 1st klar, daß das NichtVorhandensein von Abriebstoffen in dem Entfettungsmittel ebenfalls einen günstigen Faktor darstellt, in dem jeder Angriff auf das Keratin der Haut verhindert wird und den Gelen nach der Erfindung ermöglicht wird, die Hände nach dem Reinigen>*zu lassen. f v/eich
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Um die durch die vorliegende Erfindung erzielte Verbesserung besser verständlich zu machen,, werden nachstehend als nicht beschränkende Beispiele fünf Ausführungsformen beschrieben.
BEISPIEL 1
Es wird die folgende Mischung erstellt: - 93 Teile Terpentinersatz mit weniger als 5 % aromatischen Stoffen mit einem anfänglichen Siedepunkt von gleich 135°C, einem Endpunkt gleich 2o5°C und einem Flammpunkt von mehr als
- 4-Teile Polyäthoxyäther von Oleinalkohol mit
Io Molekülen von Äthylenoxyd,
- 2.5 Teile Trifluortrichloräthan.
- 0.5 Teile des aromatischen Erzeugnisses, das unter
der Bezeichnung "Alamask ter" der Gesellschaft RHONE POULENC bekannt ist, oder auch einer Mischung, die 90 % Terpenalkohole enthält.
Die erhaltende Lösung hat ein perlmuttartig schimmerndes Aussehen. Ihr Flammpunkt liegt bei 560C und ihre Dichte beträgt 0.77.
Ihre ausgezeichnete Entfettungskraft kann durch den folgenden Vasuch nachgewiesen werden:
In ein Reagenzglas werden 50 % Mineralöl von einer Viskosität von SAE 40 und 50 % der hergestellten Lösung eingebracht.
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Das Reagenzglas wird geschüttelt, entleert und mit Wasser gespült, was eine sehr feine weisse Emulsion ergibt.
Nach drei Spülungen mit Wasser ist das Reagenzglas einwandfrei sauber ohne eine einzige Spur von Fett.
BEISPIEL 2
Es wird die folgende Mischung hergestellt:
- 50 Teile Trichloräthan 1-1-1 ( Methylchloroform)
- 50 Teile Polyäthoxyäther von Oleinalkohol mit 12.5
Molekülen Äthylenoxyd.
Diese konzentrierte Lösung wird anschliessend bis zu zehnmal ihrem Volumen in Terpentinersatz verdünnt.
So wird eine Lösung erzielt, deren Eigenschaften in allen Punkten denen des Beispiels 1 vergleichbar sind.
BEISPIEL 3
Die folgende Mischung wird hergestellt: 50 Teile Methylathylketon
50 Teile Polyäthoxyäther von Oleinalkohol mit 12 Molekülen Mthylenoxyd.
Diese konzentrierte Lösung wird im Zeitpunkt der Verwendung in zehnmal ihrem Volueen Dieselöl verdünnt, was den Werkstattinhabern gestattet, eine
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Lösung herzustellen, deren entfettende Eigenschaften^ " ^ " ^ denen des Beispiels 1 vergleichbar sind.
Um das Entfetten von Metallteilen mit Hilfe eines beliebigen der drei oben erwähnten Erzeugnisse durchzuführen, wird, wie oben angegeben, ein Spülen mit Wasser durchgeführt, nachdem die genannten Metallteile während einer genügenden Zeit in die genannte Entfettungslösung getaucht wurden, um das Auflösen der Fette zu erzielen, wobei dieses Spülen es erreicht, die Verschmutzungen abzulösen, die noch auf den zu entfettenden Teilen verblieben sein können und diese Verschmutzungen in den genannten Entfettungslösungen in Emulsion versetzt, wobei das genannte Spülen ausserdem jegliche Möglichkeit einer Ablagerung vermeidet, die sich aus der verwendeten Entfettungslösung ergeben könnte.
Es wird folgende Mischung hergestellt:
- 65.6 Teile Terpentinersatz mit weniger als 5 %
aromatischen Stoffen mit einem anfänglichen Siedepunkt von 135°C, einem Endpunkt von gleich 2o5°C und einem Flammpunkt, der höher ist als 380C.
- 13.I Teile Olein-Polyoxyäthylen,
- 21.3 Teile Wasser.
Parfüm wird je nach der gewünschten Duftnote beigefügt.
- η - 909886/124S
ßAD ORiGiNAL*
Im Falle einer Entfettung von Geweben hat eich gezeigt, daß eine Verbesserung der Einweichwirkeamkeit der genannten Gewebe erreicht werden kann, selbst wenn die Verwendung eines der Gele oder einer der vorstehend genannten entfettenden Zusammensetzungen im reinen Zustand nicht wegen ihres überhöhten Selbstkostenpreises in Betracht gezogen werden kann, indem in eine Einweichlösung üblicher Art ein Lösungsmittel hinzugefügt wird, das den vorstehend genannten drei Beispielen entspricht oder ein Gel, das gegebenenfalls der Zusammensetzung nach dem nachstehenden Beispiel 5 entspricht.
Beispiel 5
- 59O Teile Terpentinereatz mit weniger als 5 % aromatischen Stoffen mit einem Anfangssiedepunkt von gleich 135°, einem Endpunkt von gleich 2o5°c und einem Flammpunkt, der höher liegt als
- 10 Teile von Oleinpolyoxyäthylen
- JO Teile Wasser
- 0.7 Teile Parfüm.
Dieses Reinigungsverfahren der Textilien ist besonders interessant im Falle von synthetischen Textilien, die nicht bei hoher Temperatur gewaschen werden können.
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Es ist selbstverständlich, daß die vorstehend gegebenen Beispiele keine Beschränkung darstellen sollen, und daß gewisse Elemente durch gleichwertige Elemente ersetzt werden können, ohne dadurch die allgemeinen Ersparnisse der Erfindung zu verändern.
ORIGINAL - 13 -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ;
    1. Entfettungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen O.5 und 10 Gewichtsprozent eines emulsionierenden nicht-ionischen Oberfläohenmittels enthält, das zu der Gruppe gehört, die aus Polyäthoxyäthern, Polyäthoxyestern gehört und in allgemeiner Art allen Polyathoxylzusanimensetzungen, die durch Kondensation von Äthylenoxyd auf verschiedenen Arten von Molekülen erreicht wurden und durch die Tatsache, daß das genannte Oberflachenmittel nichtionischer Art in dem organischen Grundlösungsmittel des genannten Erzeugnisses löslich oder dispergierbar ist und genügend löslich in Wasser bei Umgebungstemperatur, um Emulsionen von verhältnismässig geringer Viskosität zu erzeugen. ■·...-
    2. Entfettungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Oberflächenmittel ein Polyäthoxyäther ist, der in seiner fetten Kette eine Anzahl von Kohlenstoffatomen enthält, die zwischen 10 und 26 liegen.
    2. Entfettungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Polyäthoxyäther eine Anzahl von Äthylenoxydmolekülen umfaßt, die zwischen 20 und 50 liegen.
    - 909886/1245 <%//ν
    4. Entfettungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Polyäthoxyester mindestens eine doppelte Verbindung zwischen zwei der Kohlenstoffatome seiner fetten Kette aufweist.
    5· Entfettungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das genannte Oberfläohenmittel ein Polyäthoxyester ist« der in seiner fetten Kette eine Anzahl von Kohlenstoffatomen enthält, die zwischen 10 und l6 liegt und eine Anzahl von Äthylehoxydraolekülen umfaßt, die zwischen 2 und j50 liegt.
    6. Entfettungsmittel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Folyäthoxyäther ein PoIyäthoxyäther des Olelnalkohols ist, der 10 bis 1? Äthylenoxydmoleküle enthält*
    7. Entfettungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Oberflächenmittel ein Nonylphenol oder ein Qktylphenol oxyäthylenisierter Art ist, das in Dosen verwendet wird, die zwischen 0.8 und 1.2 Gewichtsprozent liegen.
    8. Entfettungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form eines durchsichtigen, durchlässigen oder weissen Gels aufweist, das durch Einbau von Wasser in das organische Grundlösungsmittel des Entfettungsmittels erzielt wurde.
    BAD
    909886/1245 - 15 -
    9· Entfettungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Mischung mit einer Einweichlösung für Gewebe klassischer Art verwendet wird.
    - 16 -
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DE19661546095 1965-08-17 1966-08-16 Neuartiges Entfettungsmittel,das durch Kuehlen mit Wasser emulsionierbar ist Pending DE1546095A1 (de)

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