-
Kupfer enthaltende zusammengesetzte Masse und Verfahren zu ihrer
herstellung Die Erfindung betrifft eine Kupfer enthaltende zusammengesetzte Masse
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
-
Insbesondere betrifft die Erfindung ein neues Verfahren zur Heratellung
einer zusammengesetzten Masse aus Kupferoxyd und Diatomeenerde, die zur Reinigung
von Saaen verwendbar ist.
-
Kupfer- und/oder Kupferoxyd-Zusammensetzungen sind bekannt; man setzt
sie technisch zur Entfernung von unerwünschten Verunreinigungen aus Gasstroßen ein.
Bei solchen Reinigungsverfahren wirkt die zusammengesetzte Masse nicht hauptsächliah
als Katalysator, sondern vielmehr durch atoohiometrisehe
Umsetzung
des darin enthaltenden methallischen Kupfers oder Kupferoxyds mit don unerwGnschten
Verunreinigungen, um v dièse in eine unschädliche Form unzuwandeln oder um sie s.
durch Umsetzung mit der zusammengesetzten Masse zu entrernena Auf diese Weise kann
man eine solche zusammenhgesetzte Masse, in welcherdas Kupfer als Kupferoxyd vorliegt,
sur Entfernung von oxydierbaren Verunreinigungen aus technischen Gasen oder Dämpfen
verwenden, z.B. zur Entfernung von anorganischen oder organischen Schwefverbindungen,
von Aoetylenen, Halogenen, HON, CO, Ammoniak und dergleichen aus Stickstoff, Kohlenstoffdioxyd,
Äthylen, anderen gasförmigen Kohlenwassererstoffen, Synthesegas und Crackgas. In
ähnlicher Weise kann man die zusammengesetzte Masse, in welcher das Kupfer in metallischer
Form vorliegt, sur Entfernung von oxydierenden Verunreinigungen aus GasstrSmen verwenden,
z.B. zur Entfernung von Sauerstoff aus Luft, um reinen Stickstoff herzustellen.
Bei solchen Anwendungen wird die Aktivität der erschöpften zusammengesetzten Masse
wiederhergestellt, indem man den Katalyeator bei erhUhter Tempera-. tur mit oxydierenden
und/oder reduzierenden Gasen regeneriert ; das jeweilige Regenerierungsverfahren
(ob oxydativ oder reduktiv) vingt von der Verwendung der Masse abo Zu reduzierenden
Gasen, die fUr Regenerierungszweoke geeignet sind, gehören H2, CH4, CO, generatorgas
und dergleichen,
während man eine oxydative Regenerisrung mit Saurerstoff
oder gasförnigen Gemischen, die sauerstoff enthalten, bewirken f Im nachfolgendenbeziehenBtohdieAusführungesiHtnbltf
&ufdieweaamengeaetztMaapeaufeineKupferoxyd-Zuaammensetzung, obgleich aus den
verebbenden AustUhrungen klar hervorgehetM<ecbekanntiet,dieBMMeenentwederin oxydiertemöderreduziertemZuatand<uverwenden.
-
Bei der Herst5ellung von Kupferoxyd enthaltenden Zusammensetzungen
ist as wünschenswert, das Kupferoxyd überall auf einem poroaen Tger su verteilen
odor auszubreiten. Es ist bekannt, ale aoloben Träger Silioiumdioxyd entweder in
synthetisoher oder natürlicher Form zu verwenden. z.B. als Silicagel, Kieeelgur
und dergleichen, Zwar ist die Verwendung von Siliciumdioxyd als Träger aufgrund
der Verfühbarkeit und Billigkeit wünaehenewert, doch ist einer der Naohteiiedea
Silioiumdioxyda ale TrEger die Leichtigkeit, mit reicher Kupfersilicat während der
Herstellung der zuszmmengesetmten ".
-
Nase gebildet wird. Kupfer in Fora von Silicat ist, anders aladacOxyd,nichtunterBildungvonfreie*Kupfertedw-j
mierbar, und der Kupfergehalt der zusammengesetzten Kmsse kann deahalb bei Reaktionen,
die e man zur Reinigung von Gas verwendet, nicht völlig ausgenutzt werden.
t'.')'.
-
!'*''.' Für die Verwendung von Kupferoxyd enthaltenden suzsmmengesetzten
Massen, insbesondere bei Festbett-Verfahren, ist es ferrer vorteilhaft, eine zusammengesetzte
Masse zu schaffen, die in hohem Masse gegen Bruch beständig ist und die beetandig
gEgen Abriab ist, toqua Feinstoffe entstehen, die don fluta der te duroh dit boeAlohtigen.
Ein hartes, proöses Material, daß die Fähigkeit hat, Während dor notwendig"bet,
Umwandlung und Regenerierung abriebbeständig zu sein, besitzt eine wünschenswerte
Eigenschaft dieser zusammenbgesetzten Massen.
-
Genäse dieser Erfindunbg stellt man sine Kupferoxyd enthaltendo zueaMMngeaetzte
Masse her, indem man Diatomeenerde in einer wässrigen Lösung eines alkalischen Reagens
bei einem pH-Wert unterhalb etwa 115, aufschlämmt und dazu eine wässrige Löaung
einee Kupferaaleea gibt. um eine basische Kupferverbindung im innigen Gamisch mit
dem Träger aussufällen.
-
Die erhaltene aufschlämmung wird filtriert, gewaschen und '.' t.-Zwar
wurden verechiedans artern von Siliciundioxyd, einschliesslich Siliogel und dergleichne,
als Konponenten der Kupferoxyd enthaltenden @us@@engesetztren Massen eingesetzt,
doch
hat die Verwendung von Diatomeenerde gem@@s der Erfindung besondere Vorteile. So
besitzt zwar die Diatomeenerde keine grosse wirksame Oberfläche (etwa 1 bis 30 m2/g).
doch liefert dieses Material aufgrund seiner grossen Porosität ausgezeichnete Vorteile.
Die grossen Poren erlauben einen leichten Zugang zu den Reaktantean, die mit dex
zusammengesetzten Masse in Berührung kommen ; dieses Merkmal ist besonders bei Umsetzungen
in der gasphase wünschenswert. Ausserdem kann man Diatomeenerde-Träger bei ziemlich
hoher Temperatur einsetzeno Man fand jedoch, dase die mechanische Festigkeit und
Abriebfestigkeit der Teilchen, die duroh Ausfällen von Kupferverbindungen auf Diatomeenerde
gobildet werden, gering lot.
-
Um eine zusammengesetzte Masse zu erhalten, die groaae mechanische
Festigekti und hohe Porosität besitst und welche man leicht zu festen und bruchbeständigen
Pellets formen kann, wird das Gemisch aus Kupferverbindung und Diatomeenerde mit
Ton gemischt, der als Bindemittel dient. Man gibt genügend Wasser hinzu, um eine
plastische Masse zu erhalten und ex.. trudiert sie dann; das extrudierte Material,
das in Form von langen, spaghettiähnliche, festen Strängen vorliegt, bricht man
in kurse, etwa 1,6 bis 6, 4 mm lange Stücke, Dann trocknet man die Zusammensetzung
und erhitzt sie anschliessend
in einer oxydierenden atmosphäre
aut eine Temperatur zwischen etwa 650 und 800°C. vorzugsweise zwischen 650 und 700°C.
Die erhöhte Temperatur lot srforderlioh, um eine aueammengeeotste Masse mit den
wünschenswerten Festigkeitseigenschaften zu erhalten; Temperaturen über etwa 800°C
mua man aber vermeiden, da solche überßissigen Temperaturen die katalytische Aktivität
der Zusammensetzung zerstörem.
-
Während de Erhitzena wird basisches Kupferoarbonat in das Oxyd umgewandelt.
-
Bin wesentliohes Merkmal der Herstelluing ist Ausfällen der Kupferverbindung
bel einem pB-Wert unterbalb etwa 11, 50 Be wurde gefunden, dass die Aktivität der
zusammengesetzten Masse an grössten iat, wann man die Kupferverbindung su einer
basischen, wässrigen aufschlämmung der Diatomeenerde gibt, In Gegenaatz zu einem
Verfahrne, bei dem man das alkalieohe Reagena su einer Aufschlämmung des Trägers
in wässrigor Kupfersalz-Lösung gibt. Die bevorsugte Behandlungsweise orgibt eine
gleichmässigere und vollständigere Verteilung des Kupfor enthaltenden Niederechlage
Uberall auf dan Triagerteilohen.
-
Ala s alkalisches Reagens kann man Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat,
Kaliumcarbonat, Kaliumbicarbonat oder dergleichen
verwenden; im
allgemeinen wendet man es in einer Konzentration bis zur Sättigung an. Durch V erwändung
eines alkalischen Reagens mit einem pH-Wert unterhalb etwa 11,5 wird die Bildung
von Natriumailioat durch Berührung der Diatomeenerde mit der ålkallechen wässrigen
Lösung auf ein Mindestmass verringert. Auch soll man eine sehr lange Berührung deaTrägeramitdemAlkalivermeiden;daaAuzfaHender
Kupterverbindung moll aofort nwOh des Dispergieren der Distoneenards in dem wässrigen
alkalischen Medium erfolgen, Bei der Bildung der zusammensetzung kann man Kupfer
in Form einer wässrigen Lösung eines Salzes zuführen; zm zweckmäsaigatenverwendetmanKupferaultatalaKupfrQMlIt.Andera
Salae, beiepieleweiee das Nitrat oder Chlorid, kann man verwenden. Voraugaweiae
gibt man das Kupfersalz in Form einer wäaerigen Lösung zu, wobei man ausreichend
Kupfer zuführt, um einen Gehalt an Kupferoxyd von 50 bis 70 Gew.-%. bezogen aut
dae Gewicht von Kupferoxyd und Träger, zu erhalten. Es liegt auf der hand, dass
ausreichend alkalisches Reagens, z.B. Natriumoarbonat, zur Verfügung stehen muss,
um eine vollständige Ausfallung dee Kupfers, lu ale je basiacheaKupferoarbonat,zubewirkestmanbevorzugtaiMrn
geringen etoohiometriaohen Überschuss, z.B. 10 bis 20 %, um eine vollständige Umsetzung
sicherzaustellen. Ein grosser ,. j
Überschuse an alkalieohem Reagene
soll vermieden worden, da man don Natriumgehalt der susammengesetsten Nasse voraceweise
niedrig hält, und grosse Mengen an Natrium dazu neigen, ein Sintern der Zusammensetzung
bei hoher TGemperatur zu bewirken.
-
Nach Zugab des Kupferealzee trennt man die diatomeenerde-Aufschlämmung,
welche Kupfercarbonat entält, durch Filtration, Dekantierenoderdergleichenab,undwaschtdiePestetoffe
sulfatfrei, Anschliessend trocknet man das so erhaltone Material.
-
Um die erfindungsgemässe Zusammensetzung herzustellen, mischt man
dann das getrooknete Material mit einer kleinen Menge Ton, z.B. "Attapulugs-Ton",
Kaolin oder dergleichen, der als Bindemittel disent. Man verwendet sine Tonmenge,
welche, bezogen aut Gewichts-%, eine fertige Masse liefert, die 35 bis 60 % Kupferoxyd,
20 bis 40 % Diatomeenerde und 10 ble 30 % Ton enthält. Des Gemisch wird mit 15 bis
40 ffi Wasser gemischt, um eine homogene, plastische Masse zu ergeben, die man dann
eoctrudiert, vorzugsweise in Stäbe mit einem Durohmesser von 6,35bis1,59mm.DasextrudierteMaterialbrichtmanin
turne Stücke, trocknet 81e anschliessend und erhitzt aie in einer oxydierenden Atmosphäre
bei einer Temperatur zwischen
etwa 650 und 700°C. Durch Erhitzen
bei dieser erhöhten Temperatur wird das basische Kupferoarbonat in Kupferoxyd umgowandelt
und ausserdem erhäl man sine Zusammeneetsung mit hoher Pestigkait und Beständigkeit
gegen Bruch.
-
Bei der Anwendung der Erfindungsgemässen Kupferoxyd enthaltendon zusammengesetzten
Masse hat man erkannt, dass es vorteilhatt ist, die Masse vor ihrem Einsatz zu aktivieren,
indem man aie suerst einem vollständigen Zyklus von Reduktion und Oxydation unterwirft.
Bei dem Reduktionsverfahren der Aktivierangeatufe behandelt man den Katalysator
bei erhöhter Temperatur zwiachen etwa 100 und 350°C, vorzugsweise zwischen 200 und
500° Cl mit einem Gaaatrom, der ein reduzierendea Gas enthält, z.B. Wasserstoff
oder Wasserstoff enthaltende Gasgemische, über einen Zeitabschnitt, der ausreicht,
um im wesentlichen das gesamte enthaltene Kupferoxyd in metalliaohea Kupfer Umzuwandeln.
Temperaturen über eta 350° 0 soll man vermeiden, da'bei solohen Temperaturen das
fein-verteilte Kupfermetall unter Verlust der Aktivität sintern kann.
-
Soll die Zusammeneetsung im oxydierten Zustand verwendet werden, so
folgt der Aktivierung durch Reduktion elne Oxydationsstufe, bei welchem die Zusammeneetzung
mit Saueretoff
enthaltendem Gas behandelt wird; die Oxydation
erfolgt ebenfalle zwischen ta 100 und 350 °C, um ein Sintern des Metalls zu vermeiden.
Da die Oxydationsatufe von einer Wirmesentwicklung begleitet wird, bevorsugt man
die Oxydation mit einem verdünnten Sauerstoffgemisch zu bewirken, des vorsugsweise
waniger ale 4 % freien Sauerstoff enthalt.
-
Bei adiabatieohen Systemen, inabesondere bei eolehen mit grossen Betten,
soll man sogar ein schwächeres Sauerstoffgemisch verwenden, z.B. Stickstoff mit
1 Vol.% Sauerstoff.
-
Zwar lot bakennt, dass Kupferoxyd Wasserstoff aus Gasströmen, die
geringere Mengen Wasserstoff enthalten, entfernt, dooh wurde gefunden, dass ein
reines mechanisches Gemisch au4 Kupferoxyd und Ton-Bindemittel-sogar mit hohem Kupferoxydgehalt-vollkommeninaktivtat.DemgemäaaaindGemische,
die 33 Gew.% CuO und 67 Gew.% Kupferoxyd auf "AJax-Ton" enthalten, und die Ouroh
vorherige Reduktio0n bei 350 °C aktiviertwurden,vollkommeninaktivzurEntfernungvon
0,5 % Wasserstoff aus Stickstoff bei Temperaturen zwischen 50 und etwa 400 °O und
bei Raumgesohwindigkeiten von etwa 2000 Volumina Gas je Volumen Katalyeatot je Stunde.
-
Die folgenden Beispiele orldutern die Erfindung, ohne ale einzuschränken.
-
B e i s p i e l 1 Man stellt eine Kupferoxyd-Zusammensetzung, die
50 Oewo% Kupferoxyd enthält, wie folgt her Zu einer 10 %igen wässrigen Natriumcarbonat-Lösung,
die 880 g Natriumcarbonat (10 %iger Überschuse0 enthält, giebt man 414 g Diatomeenerde
(Jons-Manville "Filter-Cel") und erhitst das Genisch hunter Robre ut 90 °0. Wthrwnd
man bei dieser Temperzatur rührt, gibt man eine Lösung aus 1890 g CuSO4.5H2O in
5500 ml Wasser innerhalb von 30 Minuten hinzu.
-
Das Genisch hält man weiters 30 Minuten bei 90 °O, filtriert anschliesend,
wleaht den Filiterkuchen mit entionisiertem Wasser, bis er frei von Na+ und SO4-
Ionen ist, und trocknet ihn anschliessend über Yacht bot 100 bio 110 °00 Anschliessend
mieoht man das getrocknets Kupfer-Diatomesnerde-Pulser mit gebleichten "Ajax-Ton"
im Verhältnis von 6 Teilen au 1 Tell Ton (bezogen au fas Gewischt). Zu dem Gemisch
gibt man entionisiertes Wasser und extrudiert dann ein tonahnliohCB Gemieox, dae.
etwa 35 % freie Feuchtigkeit enthält, durch eine 1, 59 mm DUse. Dan extrudierte
Material trocknet man bei 110 °C ; dann schneidet und bringt man as auf eine solche
Grosse, dass es durch sin Sieb mit einer Maschenweite von 2, 362 mm (Tylor 8-meah
eieve) geht und in einem Sieb
mit einer Maschenweite ovn 1,397
mm (Tylor 12-meah sieve) zurück bleibt. Anschliessend oalciniert man das zerkleinerte
Msterial an der Luft 2 bie 3 Stundan bof 700 °Oe Die Zuaamsonestsung ntbS1t 50,7
Gew.% Kupferoxyd, etwa 33 Gew.% Diatomaanayda und etwa 16,3 Gew.% Ton.
-
B e i s p i e l 2 Man verwendet eine nach Beispiel 1 hergestellte
Kupferoxyd-Zusammensetzung, um 00 und H2 aus einem inerten Gasetrom (Helium) dr100pptHgumd100P*00antMIt,auantfarnen.
10 ml (7,5 g) der Zusammensetsung gibt men in ein erhitztes, röhrenförmiges Reaktionsgefäes
und leitet die verunreinigte Beschickung über dia Zusammensetzung mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 114 1 je STunde bei Normalgemperatur und -druck. Man wendet eine Raungeschwindigkeit
zon 11 400 r/V/Btd an, um eine Beschlaunigung der Versuche zur Bestimmung der lebensdauer
der Kupferoxyd-zusammensetzung zu bewirken. Die Umsetsung hält man bei einer Temperatur
von etwa 250 °C. Das abströmende Gas wird mittels herkömmlicher Verfahren auf CO
und H2 analysiert. Man erhält diafolganaattMrganiaaa.
-
Strömungs- Anslyse des Ausnütsung Ver- Reaktions- seit abströmen-
von CuO auch temp. [°C] [Stunden] den Gaseg in % A 18tort 246 0,25 25 -250 0,5 25-50
-250 0,50 1,06 B 258 Start 250 0,5 <2 B 250 Start 250 009 42 250 0,5 <2 236
3,1 <2 265 6,4 < 2 255 7,1 <2 255 10,0 1-2 4 262 13,0 4 6 261 18,8 5 4
261 21,0 10 44,63 Die in Versuch B eingesetzte zusammensetzung ist identisch mit
der in Vorouob A verwendeten, mit der Ausnahme, U aie duroh Reduktion mit 7 % H2
in Stickstoff bei 250 bis 280 °a und anschliessend durch 16stündige Oxydation mit
2 % Sauerstoff inj Stickstoff bei 180 bis 235 °C aktiviert wurde.
-
Es wird bemerkt, dass die bei diesen Verauchen eingesetzte Zusammensetzung
zur Entfernung von Kohlenmonoxyd- und Wasserstoff-Verunreinigungen aus einem inerten
Gastrom wirkeam iat.
-
Mit den Kupfer-zusammensetzungen kann man Raumgenchwindigkeiten von
etwa 1000 bis 15 000 V/V/Std. anwenden, aber, um eine eehr wirkungsvolls Nutzung
der Katalysatoren zu erreichen,
bevorzugt man Raumgeschwindigkeiten
von etwa 1000 ble 2000 V/V/Std. Die Werte.zeigen,daazaogarbeiAaww<mt: ung höherer
Raumgeschwindigkeiten, als man mie normalerweise anweaden wHrde, die vorsktivierten
Zusammensetzungen eine im weeentliohen theoretische Entfernung von 00 und eine über
95%ige Entfernung von H2 bis zur Beendigung des Versuchs ergeben; zu dieser Zeit
sind über 50 % don wirksamen Kupferoxyde zur Verwendung verfühbar. r. X Man führt
den gleichen Versuch wie in Beispiel 2 durch, doch vermindert man mach 95 Stunden
dit Boa 11 400 V/V/Std. auf 1400 V/V/Std. Das Beschickungsgas, das 100 ppm CO und
100 p B2 in Helium enthält, führt man in *in reaktionsgefüss ein, das 7,9 g der
Kupferoxyd-Zusammensetzung enthält, die man wie in Beispiel 1 hergestellt und wie
in Verauoh B voraktiviert hat. Bei einer Raumgeschwindigkeit von 1400 V/V/Std. erzielt
man bei dem Versuch eine 95,6 %ige ausnutzung des Kupferoxyde, ehe man einen Durchbruch
von suber 2 ppm CO in dem abströmenden Gas findet.