DE1542959C2 - - Google Patents

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DE1542959C2
DE1542959C2 DE1542959A DE1542959A DE1542959C2 DE 1542959 C2 DE1542959 C2 DE 1542959C2 DE 1542959 A DE1542959 A DE 1542959A DE 1542959 A DE1542959 A DE 1542959A DE 1542959 C2 DE1542959 C2 DE 1542959C2
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preparation
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herbicidal
tert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/18Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing the group —CO—N<, e.g. carboxylic acid amides or imides; Thio analogues thereof
    • A01N37/22Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing the group —CO—N<, e.g. carboxylic acid amides or imides; Thio analogues thereof the nitrogen atom being directly attached to an aromatic ring system, e.g. anilides

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Description

worin R eine Methylgruppe oder Wasserstoff, R1 eine Methyl- oder Äthylgruppe, R2 Wasserstoff ist oder die gleiche Bedeutung wie R1 hat und Hai Chlor oder Brom ist.
20
Diese Erfindung betrifft 2',5',6'-Substituierte-2-halogen-N-formylacetanilide der allgemeinen Formel
HOC
\
CO-CH2HaI
H3C
R-CH2-C-I -R1
H3C I -R2
\ /
N
I
7
v. /}
30
35
worin R eine Methylgruppe oder Wasserstoff, R1 eine Methyl- oder Äthylgruppe, R2 Wasserstoff ist oder die gleiche Bedeutung wie R1 hat und Hai Chlor oder Brom ist.
Diese Verbindungen können in Zubereitungen zur Kontrolle von Pflanzensystemen, einschließlich keimender Saaten auflaufender Sämlinge und voll entwickelter Pflanzen verwendet werden.
Mit den Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden Pflanzenwuchs regulierende herbicide Zubereitungen erhalten, welche außerdem noch Verdünnungsmittel einschließlich herbicider Hilfsmittel enthalten können.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der obigen allgemeinen Formel werden durch Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel
H3C
R-CH7-C
H,C
N = CH-OR3
worin R, R1 und R2 die gleiche Bedeutung wie oben besitzen und R3 Alkyl ist, mit einem a-Halogenacetylhalogenid, worin die Halogenatome vorzugsweise Chlor oder Brom sind, hergestellt. Es wird vorgezogen die Reaktion in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, wie eines gesättigten, aliphatischen oder aromatischen Lösungsmittels, z. B. Hexan, Heptan, Benzol, Toluol, Xylolen u. ä. durchzuführen,
55
60 jedoch ist ein Lösungsmittel nicht unbedingt erforderlich. In den meisten Fällen erfolgt in Abhängigkeit von den in Frage kommenden, besonderen Reaktionspartnern beim Mischen der Reaktionspartner eine exotherme Reaktion bei Zimmertemperatur (20 bis 25° C). Gewöhnlich wird es zur Durchführung der Reaktion innerhalb einer vernünftig kurzen Zeit vorgezogen, die Reaktionspartner auf eine Temperatur im Bereich von ungefähr 50 bis 10O0C während einer Zeitdauer von ungefähr wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden zu erhitzen; jedoch kann auch eine viel längere Reaktionszeit von ungefähr 24 Stunden bis zu einer Anzahl von Tagen angewandt werden, wobei dann kein .Erhitzen erforderlich ist. Das Erhitzen kann zur Beschleunigung des Reaktionsablaufes bei höheren Temperaturstufen von bis zu ungefähr 200° C durchgeführt werden. Es wird vorgezogen die Reaktionspartner nicht Temperaturen von höher als 150° C zu erhitzen, um eine wesentliche Zersetzung der Reaktionspartner oder des gewünschten Produktes zu vermeiden. Auch das rohe Reaktionsgemisch kann in den herbiciden Zubereitungen verwendet werden, jedoch wird es gewöhnlich vorgezogen, das gewünschte Produkt abzutrennen und zu reinigen. Die Reinigung kann durch Kristallisation, Vakuumdestillation oder je nach dem besonderen, in Frage kommenden Produkt, auch durch andere, herkömmliche Isolierungsmethoden, wie Adsorption, Absorption oder Extraktdestillation, erreicht werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind als biologisch toxisch wirkende Mittel, besonders als Herbicide, und in erster Linie als Vorauflaufherbicide und bei niederen Anwendungsverhältnissen als grasspezifische Vorauflaufherbicide einsetzbar, jedoch weisen die Verbindungen ebenso kontaktherbicide Wirksamkeit auf.
Die Erfindung wird nunmehr eingehender durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der spezifischen Beispiele derselben erläutert.
B e i s ρ i e 1 1
Zunächst wird als Ausgangsprodukt Äthyl-N-(2-tert.-Butyl-6-methylphenyl)-formimidat hergestellt.
233 g (1,57 Mol) Äthylorthoformiat und 245 g (1,5 Mol) 2-tert.-Butyl-6-methylanilin wurden in einem Kolben erhitzt, an welchen eine Destillationskolonne angeschlossen war. Nachdem eine Sumpftemperatur von 130° C erreicht war, begann Äthylalkohol über die Destillationskolonne abzudestillieren. Das Erwärmen wurde bei Temperaturen im Bereich von 145 bis 180° C 20 Stunden lang fortgesetzt. Dann wurde für eine Zeitdauer von V2 Stunde der Kolbeninhalt auf eine Temperatur von 1980C gebracht. Die durch Destillation aus dem Kolben gewonnene Gesamtmenge Alkohol betrug 125 g (2,7 Mol). Die im Kolben zurückbleibende Flüssigkeit wurde gekühlt und unter Vakuum in einer 10 χ 1220-mm-Füllkörperkolonne destilliert. Die Destillation und die Fraktionen derselben werden wie folgt zusammengefaßt:
65
Fraktion Siedepunkt
0C
Druck
mm Hg
Gewicht
g
Ho
1
2
3
40 bis 70
70 bis 109
109 bis 110,5
10
10 bis 6,5
6,5
25
5
4
ortho-
Formiat
1,5340
Fortsetzung Siedepunkt . Druck
mm Hg
Gewicht
g
ni'
Fraktion 110 bis 122
121 bis 125
125 bis 125,5
6,5
6,5
6,5.
20
4
287
1,5280
1,5154
1,5116
4
5
6
Das Destillationsgefäß war nach Abnahme der Fraktion 6 trocken. Die Fraktion 6 mit einem Gewicht von 287 g stellte das gewünschte Produkt dar, wobei die Ausbeute, bezogen auf das eingesetzte Anilin, 87,2% betrug. Beim Abkühlen erstarrte das Produkt (Fraktion 6) zu langen dicken Nadeln, Schmelzpunkt 34 bis 35° C (korrigiert).
Die Herstellung von 2'-tert.-Butyl-2-chlor-N-formyl-6'-methylacetanilid geschieht wie folgt: 0,55 Mol Chloracetylbromid und 175 g Heptan wurden in einen 1-1-4-Halskolben eingebracht, welcher mit einem Rückflußkühler, Rührwerk, Tropftrichter und Thermometer ausgestattet war. Unter Rühren wurde mit der Zugabe von 109,2 g (0,5 Mol) Äthyl-N-iß-tert.-Butyl-6-methylphenyl)-formimidat über den Tropftrichter begonnen. Die Reaktion war exotherm, und die Temperatur stieg schnell von 18 auf 21° C. Die Temperatur wurde durch Erhitzen des Kolbeninhaltes auf 65° C erhöht. Die exotherme Reaktion dauerte fort, und die Temperatur des Reaktionsgemisches stieg innerhalb von 15 Minuten nach Zugabe des Formimidats auf 850C. Rückfluß von Äthylchlorid trat bereits auf, nachdem etwa die Hälfte des Formimidats zugegeben worden war. Nach Beendigung der Formimidatzugabe wurde das Reaktionsgemisch
etwa 1I2 Stunde bei 80° C unter leichtem Rückfluß erwärmt, wobei es blaß strohfarbig wurde. Nach Abkühlung des Reaktionsgemisches auf 70° C wurde es in ein Becherglas übergeführt und in ein Tiefkühlfach • gebracht, wo es schnell auskristallisierte. Nach 2 Stunden wurde das kristallisierte Reaktionsgemisch aus dem Tiefkühlfach entfernt, zerkleinert oder dispergiert, filtriert und das kristallisierte Material auf dem Filter zweimal mit je 100 ml kaltem Hexan gewaschen. Das luftgetrocknete kristalline Produkt hatte einen Schmelzpunkt von 127,5 bis 128,5° C.
Verwendet man die gleiche Apparatur und im wesentlichen das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1, so gibt die nachfolgende Tabelle (Tabelle I) eine Aufstellung von weiteren erfindungsgemäßen Verbindungen, die mit den angeführten Reaktionspartnern hergestellt wurden.
Halogenid Tabelle I Produkt Schmelzpunkt
Beispiel Chloracetylchlorid Formimidat 2'-tert.-Butyl-2-chlor- 94 bis 95° C
■ 2 Äthyl-N-(2-tert.-butyl- 6'-äthyl-N-formyl-
6-äthylphenyl)- acetanilid
Chloracetylchlorid formimidat 2'-tert.-Butyl-2-chlor- 110 bis 111° C
3 Äthyl-N-(2-tert.-butyl- 5',6'-dimethyl-
5,6-dimethyl-phenyl)- N-formylacetanilid
Bromacetylbromid formimidat 2-Brom-2'-tert.-butyl- 83 bis 84° C
4 Äthyl-N-(2-tert.-butyl- 5',6'-dimethyl-
5,6-dimethylphenyl)- N-formylacetanilid
formimidat
Die vorauflauf-herbicide Aktivität der N-Formyla-halogenacetanilide dieser Erfindung wurden nach herkömmlichen Gewächshausuntersuchungen bestimmt, in welchen eine spezifische Anzahl von Saaten einer Anzahl verschiedener Pflanzen, wobei jede einen wesentlichen botanischen Typus darstellt, in Gewächshausschalen gezogen wurden.
Ungefähr 14 Tage nach Aussaat und Behandeln der Pflanzen wurde ausgewertet und das herbicide Wirkungsverhältnis mittels einer definierten Skala, bezogen auf das Durchschnittsprozent der Keimung jedes Ansaatloses, erhalten. Die herbiciden Aktivitäten wurden wie folgt bestimmt:
0 = keine Phytotoxizität,
1 = leichte Phytotoxizität,
2 = mäßige Phytotoxizität,
3 = schwere Phytotoxizität.
Die vorauflauf-herbicide Aktivität der N-Formyla-halogenacetanilide dieser Erfindung ist in der Tabelle II für verschiedene Anwendungsverhältnisse von N-Formyl-a-halogenacetanilid, sowohl bei Oberflächenanwendung als auch bei Inkorporierung in den Boden festgehalten. .In der Tabelle II sind die verschiedenen Saaten beziehungsweise Pflanzen durch die folgenden Buchstaben dargestellt:
A = allgemein Gras,
B = allgemein Breitlaub,
C = Trichterwinde (Ipomea hederacea),
D = Wildhafer,
E = Rispengras (Bromus),
F = Raygras,
G = Rettich,
- H = Zuckerrübe,
I = Baumwolle,
J = Mais,
K = Fuchsschwanz,
L = Hühnerhirse (Echinochloa crusgalli),
M = Fingerhirse (Digitaria sanguinalis),
N = Amaranth (Amaranthus retroflexus),
O = Sojabohne,
P = wilder Buchweizen,
. Q = Tomate,
R = Sorghum,
. S = Reis.
Die einzelnen Schädigungsbewertungen für jede Pflanzenart sind in der Tabelle II wiedergegeben. Die Gesamtschädigungsbewertung für alle Graspflanzen und die Gesamtschädigungsbewertung für alle breitblättrigen Pflanzen sind ebenso in der Tabelle II angeführt.
Tabelle II Vorauflauf-herbicide Wirksamkeit
Beispiel Verbindung Verh.
kg/ha
A B C D E F G Pflanzentypus I J K L " N O P Q R S Gesamtschädg.-
Bewertung
Breitbl. Bemer
kungen
3 1 2 3 2 3 1 H 3 M 3 0 0 1 3 Gras 9
1 2'-tert.-Butyl-2-chlor- 5,60 3 2 3 3 3 3 0 2 0 3 3 3 3 3 3 1 2 3 3 17 13 (1)
N-formyl-6'-methyl- 1,12 3 0 1 2 2 3 0 1 0 1 3 3 3 2 1 0 0 3 1 27 4 (2)
acetanilid 0,28 2 0 0 0 1 2 0 0 0 0 3 3 3 0 0 0 0 2 0 21 0 (2)
0,056 3 3 2 3 3 3 1 0 3 2 3 2 1 3 3 13 15 (2)
2 2'-tert.-Butyl-2-chlor- 5,60 3 1 1 3 3 3 1 3 0 1 3 3 3 3 0 0 1 3 3 18 7 (1)
ö'-äthyl-N-formyl- 1,12 3 0 0 1 3 3 0 1 0 0 3 3 3 2 0 0 1 3 0 25 3 (2)
acetanilid 0,28 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 3 3 0 0 0 0 2 0 19 0 (2)
0,056 3 2 2 2 2 2 3 0 3 3 3 0 1 2 3 11 13 (2)
3 2'-tert.-Butyl-2-chlor- 5,60 3 2 2 3 3 3 2 2 0 3 3 3 3 2 0 1 3 3 2 15 11 (1)
5',6'-dimethyl- 1,12 3 0 0 2 3 3 0 1 0 1 3 3 3 3 0 0 2 3 0 26 5 (2)
N-formylacetanilid 0,28 2 0 0 0 0 2 0 0 0 0 3 3 3 1 0 0 0 0 1 21 - 1 (2)
0,056 3 3 3 3 3 3 3 0 3 3 3 2 2 3 3 12 19 (2)
4 2-Brom-2'-tert.-butyl- 5,60 3 0 3 2 3 3 0 3 0 2 3 3 3 1 0 0 0 3 2 18 4 (D
5'6'-dimethyi- 1,12 3 0 1 1 3 3 0 0 0 1 3 3 3 1 0 0 0 3 1 24 2 (2)
N-formylacetanilid 0,28 2 0 0 1 3 0 0 0 0 3 2 3 0 0 0 2 1 0 21 2 (2)
0,056 0 2 12 (2)
Bemerkungen
(1) Oberflächenanwendung.
(2) Bodeninkorporierung.
Die Angaben der Tabelle II erläutern die hervorragende allgemeine und selektive herbicide Wirksamkeit der N-Formyl-a-halogenacetanilide dieser Erfindung.
Die Verbindungen dieser Erfindung können z. B. entweder in Form von partikelförmigen Feststoff-(d. h. Stäube-) oder flüssigen Konzentratzubereitungen, welche den Wirkstoff und entweder einen partikelförmigen Feststoff oder ein flüssiges Streckmittel bzw. Verdünnungsmittel enthalten, angewandt werden.
Verdünnungsmittel, welche herbicide Hilfsmittel einschließen, sind Rezepturhilfsmittel, welche die einheitliche Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffverbindungen vereinfachen. Wie in den obigen Beispielen erläutert, können völlig unterschiedliche Wirkungen erhalten werden durch Modifizieren des Verwendungsverfahrens der herbiciden Zubereitungen dieser Erfindung. So kann eine nicht übliche Grasspezifität mit niederen Anwendungsdosen erreicht werden, während bei höheren Anwendungsdosen eine mehr allgemeine herbicide Wirkung oder Bodensterilisierung stattfindet.
Im allgemeinen sind die erfindungsgemäßen Verbindungen in Wasser und organischen Lösungsmitteln löslich. Jedoch muß der Wirkstoff nicht in dem Streckmittel gelöst sein, sondern kann allein in dem Streckmittel als Suspension oder Emulsion dispergiert oder suspendiert sein. Ebenso können die erfindungsgemäßen Verbindungen zuerst in einem geeigneten organischen Lösungsmittel gelöst werden und die organische Lösung kann dann Wasser oder einem wässerigen Verdünnungsmittel zur Bildung einer heterogenen Dispersion einverleibt werden. Beispiele geeigneter organischer Lösungsmittel zur Verwendung als Verdünnungsmittel schließen Hexan, Benzol, Toluol, Aceton, Cyclohexanon, Methyläthylketon, Isopropanol, Butandiol, Methanol, Diacetonalkohol, Xylol, Dioxan, Isopropyläther, Äthylendichlorid, Tetrachloräthan, hydriertes Naphthalin, Naphthalösungsmittel, Petroleumfraktionen (d. h. solche, welche bei atmosphärischem Druck Siedepunkt von unterhalb 2040C und Flammpunkte von über ungefähr 26,7° C haben, besonders Kerosin) u. ä. ein. Wo echte Lösungen gewünscht werden, wurden Gemische organischer Lösungsmittel, beispielsweise 1:1- und 1:1-Gemische von Xylol und Cyclohexanon, als brauchbar gefunden.
Feste Streckmittel in Form partikelförmiger Feststoffe sind zur Herstellung von Zubereitungen mit den Verbindungen der vorliegenden Erfindung ebenfalls gut brauchbar. Werden Streckmittel dieses Typs verwendet, so wird der Wirkstoff auf oder in feinverteiltem festem Material adsorbiert oder dispergiert. Vorzugsweise sind die festen Streckmittel nicht hygroskopisch, sondern sind Materialien, welche die Zubereitung permanent trocken und frei fließend halten. Geeignete feste Streckmittel schließen natürliche Tone, wie Chinaton, Bentonite und Attapulgite ein; andere Mineralien in natürlichem Status, wie Talk, Pyrophyllit, Quarz, Diatomeenerde, Fullers Erde, Kalk, Mineralphosphat, Kaolin, Kieselgur, Vulkanasche, Salz und Schwefel; die chemisch modifizierten Mineralien, wie säuregewaschene Bentonite, ausgefälltes Calciumphosphat, ausgefälltes Calciumcarbonat, calciniertes Magnesiumoxyd und colloides Siliciumdioxyd; und andere feste Materialien, wie pulverisierter Kork, pulverisiertes Holz und pulverisierte Pecan- oder Walnußschalen. Diese Materialien werden in feinverteilter Form, wenigstens in einem Größenbereich von 0,37 bis 0,84 mm und vorzugsweise in feinerer Größe verwendet.
7 8
Die partikelförmigen Feststoffkonzentratzuberei- festen Streckmittels und der beabsichtigten Verwen-
tungen werden auf dem Boden durch Zumischen dung der Zubereitung. Da die N-Formyl-a-halogen-
zum Zeitpunkt der Anwendung mit einem partikel- acetanilide dieser Erfindung eine sehr hohe Toxizität
förmigen Feststoff-Trägermaterial angewendet. Wenn haben und in sehr niederen Verhältnissen zur Selek-
gewünscht, kann diese Konzentratzubereitung ebenso 5 tivität angewendet werden, kann die Konzentration
als anfeuchtbares Pulver, unter Verwendung eines des Wirkstoffes in der Stäubezubereitung sehr niedrig
flüssigen Trägermaterials, angewendet werden. Wenn gehalten werden und 1% oder weniger, bezogen auf
dieses Verfahren angewandt wird, gibt man zu der das Gewicht der Gesamtstäubezubereitung, betragen.
Konzentratzubereitung ein oberflächenaktives Mittel Wenn jedoch die Stäubezubereitung zur Bodensterili-
zu, um das partikelförmige feste Streckmittel in aus- io sierung verwendet werden soll, kann eine sehr hohe
reichendem Maße durch Wasser zur Bildung einer Konzentration an Wirkstoff wünschenswert sein, und
stabilen wässerigen Dispersion oder Suspension, geeig- für eine solche Verwendung kann der Wirkstoffgehalt
net zur Verwendung als Sprühmittel, benetzbar zu 5 bis 98 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht
machen. Ebenso wird das als netzbares Pulver ange- der Gesamtzubereitung, sein. Der Rest der Zuberei-
wendete Streckmittel in außerordentlich feinverteilter 15 tung ist ein Streckmittel, welches gewöhnlich nur
Form verwendet, vorzugsweise in einer Größe von das partikelförmige feste Streckmittel ist, jedoch wird
0,15 mm und kleiner. es normalerweise vorgezogen, daß das Streckmittel
Das oberflächenaktive Mittel, d.h. das Netz-, der größere Bestandteil in der Zubereitung ist, d. h., Emulgier- oder Dispersionsmittel, kann entweder daß es in der Zubereitung zu über 50 Gewichtsprozent anionisch, kationisch oder nichtionischen Typus sein, 20 vorhanden ist. So ist das oberflächenaktive Mittel einschließlich Gemische derselben. Geeignete ober- gewöhnlich in Stäubemittelkonzentratzubereitungen flächenaktive Mittel sind die organischen oberflächen- nicht erforderlich, obgleich es, wenn gewünscht, aktiven Mittel, welche geeignet sind, die Oberflächen- verwendet werden kann. Wenn jedoch die Stäubespannung des Wassers herabzusetzen und schließen mittelkonzentratzubereitung als benetzbares Pulver die herkömmlichen Seifen, wie wasserlösliche Salze 25 verwendet werden soll, muß der Konzentratzubereilangkettiger Carbonsäuren, Äminoseifen, wie Amin- tung ein oberflächenaktives Mittel zugegeben werden, salze langkettiger Carbonsäuren, sulfonierte tierische, und gewöhnlich wird die Menge oberflächenaktives pflanzliche und mineralische öle, quarternäre Salze Mittel im Bereich von 0,1 bis 15%, bezogen auf das von Säuren hohen Molekulargewichtes, Harzseifen, Gewicht der Zubereitung, liegen,
wie Salze der Abietinsäure, Schwefelsäuresalze orga- 30 Im Falle, daß ein weiteres Strecken bzw. Verdünnen nischer Verbindungen hohen Molekulargewichtes, gewünscht wird, kann ein flüssiges oder ein partikel-Alginseifen, mit Fettsäuren kondensiertes Äthylen- förmiges festes Trägermaterial verwendet werden, oxyd, Alkylphenole und Mercaptane und andere Normalerweise wird ein solches Trägermaterial der einfache und polymere Zubereitungen, welche sowohl größere Bestandteil der zur Anwendung vorgesehenen hydrophile als auch hydrophobe Funktionen haben, 35 toxisch wirksamen Zubereitungen sein, und das bedeuein. tet, daß der Träger mehr als 50 Gewichtsprozent der
Die mit den herbiciden Verbindungen dieser Erfin- toxisch wirksamen Zubereitung ausmacht. Die zur dung hergestellten Konzentratzubereitungen enthal- . Herstellung der Konzentratzubereitung verwendeten ten gewöhnlich den Wirkstoff und das oberflächen- flüssigen und festen Streck- bzw. Füllmittel können ' aktive Mittel in höheren Konzentrationen als die 40 ebenso als Träger verwendet werden. Jedoch ist die toxisch wirkenden Zubereitungen, die auf dem Felde Verwendung dieser Materialien als Träger oft nicht . angewendet werden, so daß nach Verdünnung mit wirtschaftlich. Daher wird Wasser als flüssiger Träger der Flüssigkeit oder dem festen Trägerstoff Zuberei- bevorzugt, sowohl zur Verwendung mit der flüssigen tungen, welche optimale Anteile an Wirkstoff und Konzentratzubereitung als auch mit dem netzbaren oberflächenaktivem Mittel enthalten, zur. Erhaltung 45 Pulverkonzentrat. Geeignete partikelförmige Festeiner einheitlichen Verteilung und Schaffung des. stoffträger schließen die partikelförmigen Füllmittel, Wirkstoffes in einer Form, welche die unmittelbare wie oben angegeben, ebenso feste Düngemittel, wie Assimilierung durch die Pflanze möglich macht, erhal- Ammoniumnitrat, Harnstoff und Superphosphat, ten werden. ebenso andere Materialien, in welchen die Pflanzen-
Die flüssigen Konzentratzubereitungen umfassen 50 Organismen Wurzel schlagen und wachsen, wie Komvorzugsweise 5 bis 95 Gewichtsprozent an erfindungs- post, Mist, Humus, Sand u. ä., ein. Die flüssigen und gemäßem Wirkstoff und als Rest Verdünnungs- bzw. Stäubemittelkonzentratzubereitungen mit den wirk-Streckmittel, welcher flüssiges Füllmittel allein oder samen Verbindungen dieser Erfindung können ebenso oberflächenaktives Mittel (einschließlich Haftmittel) andere Zusätze, wie Düngemittel und Schädlingssein kann. Meist wird jedoch eine Kombination von 55 bekämpfungsmittel, enthalten. Ebenso können diese flüssigem Streckmittel und oberflächenaktivem Mittel Zugabemittel als oder zusammen mit den Trägerangewandt. Normalerweise wird es vorgezogen, daß materialien verwendet werden.
das Streckmittel der Hauptbestandteil der Zuberei- Die Zubereitungen mit · den wirksamen Verbin-
tung ist, d. h., daß es in der Zubereitung. in einer düngen dieser Erfindung werden in der herkömm-
Menge von über 50 Gewichtsprozent vorhanden ist. 60 liehen Weise gegenüber den Pflanzensystemen ver-
Vorzugsweise umfaßt das oberflächenaktive Mittel wendet. So können die Stäube- und flüssigen Zube-
eine Menge von 0,1 bis 15 Gewichtsprozent der reitungen auf dem Blattwerk der wachsenden Pflanzen
Gesamtkonzentratzubereitung. Der Rest der Zuberei- angebracht werden. durch Verwendung von Kraft-
tung ist das flüssige Verdünnungsmittel. stäubern, Handgeräten (Besen) und Handsprühern
Die Konzentration mit den erfindungsgemäßen 65 und Sprühstäubern. Die Zubereitungen können ebenso
Verbindungen in der partikelförmigen Feststoff- oder für die Anwendung vom Flugzeug aus als Stäubemittel
Stäubekonzentratzubereitung dieser Erfindung kann oder Sprühmittel geeignet sein. Um den Wuchs
in weiten Bereichen wechseln, je nach der Natur des keimender Saaten oder das Auflaufen von Sämlingen
209 681/175
zu vermeiden, werden die Stäube- und flüssigen Zubereitungen auf der Oberfläche des Bodens angewendet oder im Boden in einer Tiefe von wenigstens 1,27 cm unter der Bodenoberfläche, nach den herkömmlichen. Verfahren, angewendet. Die Zubereitungen mit den herbiciden Verbindungen dieser Erfindung können ebenso der Bewässerung, die dem zu behandelnden Feld zugeführt wird, zugegeben werden. Dieses Anwendungsverfahren erlaubt das Eindnngen der Zubereitungen in dem Ausmaß in den Boden, wie das Wasser darin absorbiert wird. Auf die Oberfläche des Bodens gestreute Stäubezubereitungen können unter die Oberfläche des Bodens durch gewöhnliches Scheibeneggen oder Mischungsverfahren verteilt werden.
Die Anwendung einer wuchsinhibierenden oder toxischen Menge von erfindungsgemäßen N-Formyla-halogenacetaniliden gegenüber dem Pflanzensystem ist für die Praxis der vorliegenden Erfindung wesentlich. Die anzuwendende genaue Dosierung ist nicht nur von der spezifischen erfindungsgemäßen Verbindung, sondern ebenso von der besonderen Pflanzenspezies, die unter Kontrolle genommen werden soll und der Wachstumsstufe derselben, wie auch von dem Teil der Pflanze, die mit dem toxisch wirkenden Mittel in Kontakt kommen soll, abhängig. Bei nicht selektiven Blattbehandlungen werden die herbiciden Zubereitungen dieser Erfindung in einem Verhältnis angewendet, das ausreicht von 5,60 bis 56,1 kg N-Formyla-halogenacetanilide pro Hektar zu erhalten, jedoch in manchen Fällen können auch niedrigere oder höhere Verhältnisse angewendet werden. Bei nicht selektiven Vorlaufbehandlungen werden diese herbiciden Zubereitungen gewöhnlich in einem etwas geringeren Verhältnis als bei Blattbehandlungen angewendet, aber mit einem Verhältnis, welches gewöhnlich im gleichen allgemeinen Bereich liegt, d.h., in einem Verhältnis im Bereich von 1,12 bis 28,03 kg pro Hektar. Jedoch wird wegen der unüblich hohen Einheitsaktivität, welche die stickstoffsubstituierten a-Halpgenacetanilide dieser Erfindung besitzen, die Bodensterilisierung gewöhnlich mit einem Anwendungsverhältnis im Bereich von 1,12 bis 56,1 kg pro Hektar durchgeführt. Zu selektiven Vorauflaufanwendungen im Boden wird gewöhnlich eine Dosierung von 0,056 bis 5,6 kg Wirkstoff pro Hektar verwendet, aber es können in manchen Fällen auch niedrigere oder höhere Verhältnisse erforderlich sein. Auf Grund der Beschreibung, einschließlich der Beispiele, ist es dem Fachmann jedoch leicht möglich, das in jedem einzelnen Fall zu verwendende optimale Verhältnis zu bestimmen.
Die nachfolgend beschriebenen Vergleichsversuche zeigen die überlegenen herbiciden oder phytotoxischen Aktivitäten der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber 2'-tert.-Butyl-6'-methyl-N-acetyl-. 2-chloracetanilid.
Die Versuche über die Vorauflauf-Herbicidwirkung wurden auf die Weise durchgeführt, daß die Samen von siebzehn verschiedenen Pflanzen, die jeweils für eine botanische Hauptklasse repräsentativ waren, eingepflanzt wurden. Hierfür wurde eine Oberflächenerde guter Qualität in Aluminiumschalen eingefüllt und bis auf einen Abstand von 9,5 bis 12,7 mm vom oberen Teil der Schalen eingedichtet. Hierauf wurde eine bestimmte Anzahl von Samen verschiedener Pflanzen oben auf die Erde aufgebracht und die zu untersuchenden Substanzen dadurch angewandt, daß sie in die Schicht der Oberflächenerde zugemischt oder ihr eingelagert wurden, indem die Menge Erde gemessen wurde, die notwendig war, um die Schalen auf- zufüllen. Die erforderliche Menge Erde wurde mit einer Testsubstanz vermischt, die eine bekannte Menge der zu untersuchenden Verbindung enthielt. Hierauf wurden die Schalen mit der Mischung aufgefüllt und eingeebnet. Anschließend wurden die Schalen in ein Gewächshaus gebracht und vom Boden her bewässert, wie dies für das Wachstum erforderlich ist. Etwa 14 Tage nach dieser Behandlung wurden die Pflanzen beobachtet und die Anzahl der Pflanzen jeder Art gezählt, die gekeimt und gewachsen waren. Die auf diese Weise erhaltenen Werte wurden in die herbiciden Wirkungsverhältnisse, bezogen auf die Keimung und das Wachstum nicht behandelter Pflanzen, umgerechnet. Die herbiciden Wirkungen wurden wie folgt bezeichnet:
0 = keine Phytotoxizität,
1 = leichte Phytotoxizität,
2 = mäßige Phytotoxizität,
3 = schwere Phytotoxizität. .
Die eingepflanzten Samen sind in der folgenden Tabelle durch folgende Buchstaben bezeichnet:
A = Morning Glory,
B = Wildhafer,
C = Bromgras,
D = Ryegras,
E = Rettich,
F = Zuckerrübe,
G = Baumwolle,
H = Mais,
I = Fuchsschwanzgras,
J = Barnyardgras,
K = Grabgras,
L = Amarant,
M = Sojabohne,
N = Wilder Buchweizen,
O = Tomate,
P = Sorghum,
Q = Reis.
Die Vorauflauf-Herbicidwirkung der untersuchten a-Halogenacetanilide ist nachstehend aufgeführt:
Verbindung Menge
kg/ha
A B C D E F G H I J K L M N O P Q Summe
■ ν
2'-tert.-Butyl-6'-methyl- 0,28 0 1 1 0 0 0 0 0 3 3 3 1 0 0 0 1 0 13
N-acetyl-2-chloracetanilid 0,056 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
2'-tert:-Butyl-6'-methyl- 0,28 1 2 2 3 0 0 0 1 3 3 3 2 1 0 0 3 1 21
N-formyl-2-chloracetanilid 0,056 0 0 1 2 0 0 0 0 3 3 2 0 0 0 0 2 0 13
Die Werte der vorstehenden Tabelle zeigen, daß bei einer Behandlungsmenge von 0,28 kg/ha die erfindungsgemäßen N-Formyl-Derivate etwa die zweifache Wirksamkeit der N-Acetyl-Derivate aufweisen. Bei einer Menge von 0,056 kg/ha ist das N-Acetyl-Derivat inaktiv, während das erfindungsgemäße N-Formyl-Derivat seine Wirkung fast vollständig beibehält.
Nachstehende Tabelle zeigt die Ergebnisse von Vergleichsversuchen, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindung V und mit den unten näher bezeichneten Verbindungen erhalten wurden.
Verbindung
ι I Ii I in I iv I v
Menge, kg/ha
0,078 0,56 1,12 5,6 0,056
0
0
0 0
0
0
0
0 Morning Glory
0 Wildhafer
Verbindung III I IV I Menge, kg/ha
0.078 0,56 1,12 5.6 0,056
0 1 0 0 1 Bromgras
0 0 0 0 2 Ryegras
0 0 0 0 0 Rettich
0 0 0 0 0 Zuckerrübe
0 0 0 3 Fuchsschwanzgras
0 0 0 2 Grabgras
0 0 0 0 Amarant
0 0 0 0 Sojabohne
0 0 0 0 Wilder Buchweizen
0 0 0 0 Tomate
0 0 0 2 Sorghum
I = HN-Diallyl-a-chloracetanilid,
II = N.N-Diäthyl-a-chloracetanilid,
III = S'^'-Dichlor^-methylvaleranilid,
IV = S'^'-Dichlorpropionanilid,
V = 2'-t.-Butyl-6'-methyl-N-formyl-2-chloracetanilid.
Auch diese Werte lassen deutlich erkennen, daß die erfindungsgemäße Verbindung V eine deutliche Wirksamkeit aufweist, während die Vergleichsverbindungen auch bei einem bis zu lOOfach größeren Dosierungsverhältnis keine Wirksamkeit zeigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    2',5/,6'-Substituierte-2-halogen-N-formylacetanilide der allgemeinen Formel .
    HOC
    CO-CH2HaI
    IO
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