DE1542543A1 - Fluessigkeitsverteiler fuer Reaktionstuerme - Google Patents

Fluessigkeitsverteiler fuer Reaktionstuerme

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DE1542543A1
DE1542543A1 DE19661542543 DE1542543A DE1542543A1 DE 1542543 A1 DE1542543 A1 DE 1542543A1 DE 19661542543 DE19661542543 DE 19661542543 DE 1542543 A DE1542543 A DE 1542543A DE 1542543 A1 DE1542543 A1 DE 1542543A1
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liquid
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flows
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floor
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DE19661542543
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English (en)
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Eckert John Samuel
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Saint Gobain Abrasives Inc
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Norton Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/008Liquid distribution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
    • B01D3/18Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid with horizontal bubble plates
    • B01D3/20Bubble caps; Risers for vapour; Discharge pipes for liquid
    • B01D3/205Bubble caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/21Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsverteiler für Reaktionstürme.
  • Die Erfinduna bezieht sich auf verbesserte Flüssigkeitsverteiler und betrifft insbesondere solche Verteiler, die mit Überlaufwehren und Schalen versehen sind, Außerdem befasst sich der Erfindungsgegenstand mit dem Gas-Flüssigkeits-Kontakt dienenden Türmen, die mit einem oder mehreren derartigen Flüssigkeitsverteilern versehen sind. Die durch den Turm nach unten strömende Flüssigkeit wird über eine Packung von Füllkörpern verteilt, innerhalb der sie mit dem durch den Turm geschickten Gas in Berührung kommt. Zum Erfindungsgegenstand gehört damit auch die Betriebsweise eines solchen Flüssigkeitsverteilers in einem Turm, in dem Warme-und/oder Stoffaustauschvorgdnge stattfinden.
  • Die gewöhnlichen-mit einem Uberlaufwehr versehenen Verteiler des Schalentyps besitzen eine sogenannte Schale, die eine der folgenden Arten verkörpert ; 1, Die Schale iiberdeckt die ganze Querschnittsfläche des Turms, ?.DieSchaleistHeinerundbedecktnureinen Flächenbereich innerhalb des Turms.
  • Bei jeder der beiden Schalenarten, werden viele Steigrohre verwendet. Die Steigrohre erzeugen über der ganzen von der Schale abgedeckten Fläche einen Gasdurchgang, Die in den Wehren befindlichen Steigrohre sind gewöhnlich V-förmig, können jedoch auch rechteckig oder in irgendeiner DievondemVerteilerdurchieWehreT.-.'c'icSteigrohre sich ein, zwei oder noch mehr Überlaufwehre @efinden.
  • Die von dem Verteiler durch die Wehre und die Steigrohre in einen unterhalb befindlichen Turmabe@@@itt abströmende L'tiC!T'C7:71Z?F'y'Cfa].l.SY1C'F'?"°:i FlUssigkeitsMengeLangtvcxdemFlssigkeitsstandFberden Boden des Überlaufwehres ab. Die Flüssigkeit strömt durch die Steigrohre nach unten und setzt dadurch den aufwärts strömenden Gasen einen ITiderstand entgegen, Das eine Problem, das bei derartigen Verteilern auftritt, besteht darin, das Gas hinter der Schale ohne übermäßigen Druckverlust, der sich darin noch äußert, daß sehr viel Flüssigkeit in Form kleiner Tropfchen in das Gas hineingezogen wird, in einem adäquaten Volumen zu halten. Auch hat sich bei derartigen Verteilern als schwierig erwiesen, eine ausreichende Anzahl von zuverlässig arbeitenden Verteilungspunkten für die gleichmäßige Befeuchtung der Füllkörperpackung zu erhalten und zvar über einen weiten Bereich aufgegebenen Flüssigkeitsmengen. Diese Verteilerpunkte sollen dazu dienen, die Flüssigkeit an die Oberfläche einer in einem Turm befindlichen Füllkörperpackung abzugeben.
  • Erfindungsgemäß wir die Flüssigkeit in einem Hauptbecken über den Steigrohren gesammelt und strömt nicht durch diese nach unten, sondern durch getrennte Öffnungen, die von Wänden mit V-Wehren oder dergleichen umgeben werden, wobei sie, wenn sie durch diese Öffnung hindurch nach unten abströmt in flachen, perforierten Schalen aufgefangen wird, die die Flüssigkeit über der Füllkörperpackung verteilen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verteilers umgeben die Öffnungen, durch die die Flüssigkeit aus dem Hauptbecken abläuft, jedes Steigrohr in der Weise, daß die Öffnungen neben dem Steigrchr liegen, während sich unter jedem Steigrohr eine getrennte Schale befindet, die die Steigrohre tragt. Diese Schalen sind ringförmig und besitzen einen größeren Außendurchmesser als die Wande, die die Steigrohre umgeben. Die Boden der Schalen sind perforiert und verteilen, wenn nur eine kleine FlUssigkeitsmenge verteilt werden soll, diese in d-er Weise, daß die Flüssigkeitsmenge durch die Perforierung hindurchströmt.
  • Dadurch wird eine sehr gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung über der unter der Schale befindlichen FUllkörperpackung erreicht. Falls die in eine solche Schale fallende Flüssigkeitsmenge zu groß ist, um durch die Perforation 1-m Schalenboden abfließen zu können, fließt die Flüssi géit über die niedrige Wand am Schalenumfang und wird dadurch noch weitgestreuter über der Füllkörperpackung im Turm verteilt, Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit im Gegensatz zu den gebräuchlichen bekannten Vorrichtungen dieser Art nicht nur eine sehr viel bessere Flü. ssigkeitsverteilung, sondern gibt auch die Möglichkeit, diese bessere Flüssigkeitsverteilung über einen sehr großen Bereich von Flüssigkeitsmengen aufrechtzuerhalten. Man erkennt, daß nichet unter jedem Steigrohr eine getrennte Schale zu sein braucht, sondern daß eine große Schale verwendet werden kann, in der zusätzlich zu der Perforation noch größere Öffnungen vorhanden sind, die relativ gleichmäßig verteilt angeordnet sind und von einer niedrigen Wandung umgeben werden, deren Höhe genauso groß ist, wie die Umfangswand der Schale. Zusätzlich sind dann noch Öffnungen vorhanden, die es den Gasen ermöglichen, in den Steigrohren aufzusteigen. Die Steigrohre können von den Schalen getragen werden oder durch andersartige Vorrichtung.
  • Durch diese Art von Steigrohren wird eine kontinuierliche Flüssigkeitsströmung durch die in den Schalen befindliche Perforation erreicht, sosie ein Verspritzen der Flüssigkeit über den Rand der Schalen, wenn die Flissigkeitsmenge ziemlich groß ist. Beide Effekte bewirken eine sehr gute Flilssigkeitsverteilung tuber einen weiten Bereich an Flüssigkeitsmengen und insbesondere bei kleinen Strömungsgeschwindigkeiten der Flüssigkeit eine den bekannten Vorrichtungen dieser Art weit überlegene Flüssigkeitsverteilung, Der Erfindungsgegenstand bietet rveiterhin den Vorteil, daß das sich durch die Steigrohre bewegende Gas von der Flüssigkeit getrennt gehalten wird und deshalb auf keinen von einem Flüssigkeitsgegenstrom hervorgerufenen Widerstand trifft. Ein derartiger Widerstand schränktbei den bekannten Uberstromwehrverteilern des Schalentyps die Möglichkeit zur Steuerung des Gases sehr stark ein.
  • Der Flüssigkeitsverteiler ist insbesondere fUr die Verwendung über Füllkörperpackungen geeignet, wo bekanntermaßen eine gute Flüssigkeitsverteilung eine gute Betriebsweise zur Folge hat. Eine gute Betriebsweise über einen weiten Bereich von FlUssigkeitsmengen verbessert aber auch die Einsatzmöglichkeit des Turms bei Destillations-Absorptions und Strip-Verfahren, Ohne gute Flüssigkeitsverteilung sinkt die Leistung der Füllkörpertürme sehr rasch ab, sobald ihre Belastung kleiner als die Maximalbelastung ist, fur die sie ausgelegt worden sind.
  • Obgleich das Gas gewohnlich durch den Turm nach oben strömt, arbeitet der erfindungsgemäße Verteiler bei in beiden Richtungen durch den Turm strömenden Gasen gleichermaßen gut.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der Zeichnung beispielshalber näher erläutert, In der Zeichnung zeigen : Fig, 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Verteilers, der einen Teil des Turmquerschnitts abdeckt, wobei zur Verdeutlichuns der Schalen unterhalb des Verteilers ein Teil abgeschnitten ist, l Fig. 2 eine Seitenansicht des Verteilers, wobei ein Teil abgebrochen ist, Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht longs der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen Detailschnitt längs der Linie 4-4 in Fig, 3 und Fig. 5 eine Schnittansicht eines Turms, in dem der Verteiler elngebaut ist, Der Turm 5 entspricht irgendeiner bekannten Aus-Führungsform und ist im allgemeinen zylindrisch. Er ist aus Ziegeln, Stahl oder anderem Material gebaut, Er hat eine Gaseintrittsoffnung 7 und Gasaustrittsöffnung 8 sowie bei der bevorzugten dargestellten AusfUhrungsform des Erfindungsgegenstandes im Kopf und Boden einen FlLissigkeitszulauf 10 und Ablauf 11, obgleich es je nach Anwendungsfall auch erwUnscht sein kann, das Gas nach unten durch den Turm strdmen zu lassen. Die eintretende Flüssigkeit wird dem Verteiler 15 5 zugeführt. Der Verteiler braucht nicht am Kopf des Turms angeordnet zu sein, sondern es können sich auch mehrere Verteiler im Turm befinden, die die durch den Turn nach unten strömende Fltissigkeit sammeln und wieder verteilen Es sind eineoder mehrere Packungen 17 aus FUllkdrperelementen angeordnet, die jede von einer Platte 18 irgendeiner geeigneten Konstruktion getragen werden.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Turm findet ein Gegenstrom von FlUssigkeit und Gas durch den Turm statt.
  • Die über die eine oder die mehreren Packungen 17 mit Hilfe eines oder mehrerer Verteiler 15 zu verteilende Flüssigkeit wird über die Packungselemente, d, h. also die Füllkorper, versprüht, an denen sie dann mit den aufsteigenden Gasen in innige Berührung kommt.
  • Beim Erreichen eines Verteilers strömt ein Teil des Gases durch die Steigrohre 20 nach oben, ein anderer Teil steigt zwischen der Verteilerwand 23 und der Turnwand nach oben, Wo dies möglich ist, soll der Anteil des rund um den Verteiler nach oben strömenden Gases auf ein Mindestmaß beschrankt werden, weil dadurch die beste Verteilung erreicht wird, Durch die Steigrohre fließt keine Flüssigkeit, so daß die Gase bei ihrem Durchgang durch den Verteiler keinen.
  • Druckverlust erleiden, Der Boden 2Wdes Verteilers wird von einer Wand 23 umgeben, die die. Flüssigkeit zurückhält, und ist mit TrAgern 24 ausgerustet, auf denen. er auf einem Sockel oder auf Auskragungen im Turm ruht, Zwischen jedem Steigrohr und der Begrenzungswand 31 befindet sich ein, ringformiger Spalt 30, d, h, also, der Spalt wird von der Wand 31 umgeben. Unter jdem Spalt 30 befinden sich ringförmige Schalen 35 zum Sammeln und Verteilen der Flüssigkeit, Diese Schalen 35 bestehen vorzugsweise-aus Metall und sind bei 37 gelocht, wodurch gleichmäßig tuber die ganze Oberfläche der Schale verteilt EntwAsserungslöcher vorhanden sind, Jede Schale wird von einer niedrigen Wand 39 umgeben. Diese Schalen werden auf dem Boden 22 mit Hilfe schmaler Arme 40 getragen, während sie selbst die Steigrohre tragen. Derartige Schalen sind auch in anderen Verteilern von Nutzen, und die amerikanische Patentanmeldung Serial No, zeigt ihre Verwendung in Durchflußverteilern, Die Steigrohre, Spalten, etc, können über den Boden des Verteilers gleichmäßig angeordnet sein, wie dies aus Fig, 1 ersichtlich ist, dies muß jedoch nicht notwendigerweise der Fall sein. Wie der Zeichnung entnommen werden kann, kann der mittlere oder ein anderer Abschnitt des Bodens zur Verteilung der Flüssigkeit über der Fullkörperpackung bei 42 perforiert sein.
  • Durch diese zweistufige Flüssigkeitsverteilung, nämlich zuerst durch die ringförmigen Öffnungen 30 und darauP durch die Schalen, werden Fehler aufgrund des hydraulischen Gefallen quer tuber dem Boden auf ein Midestmaß beschrankt. Der Verteiler ist so gestaltet, daß er sich selbst reinigt, da Schlamm und andere Gegenstände, die sich ansammeln, weggewaschen werden, wenn die Schalen überfließen. Ein wesentlicher Vorteil dieser Konstruktion und ihres Betriebs besteht darin, daß über einen weiten Bereich an Flüssigkeitsströmungsmengen und bei einem aux der Flüssigkeitszufuhr lastenden RUckdruck von Null eine größere Anzahl an Flüssigkeitsverteilungspunkten vorhanden ist.
  • Die anders gebauten Wehre 45 erzeugen eine größere Flüssigkeitsströmung, sobald der Flüssigkeitsspiegel ansteigt und schaffen somit einen relativ gleichmäßigen Flüssigkeitsstand über dem Boden, einschließlich des Bodenteils, in dem sich die Öffnungen 42 befinden.
  • Mit Hilfe der Steigrohr-Spalt-Anordnung wird eine erheblich bessere Flüssigkeitsverteilung erreicht, Für das Gas und die Flüssigkeit sind getrennte Durchlässe vorgesehen.
  • Die V-Wehre halten eine relativ gleichmäßige Flüssigkeitsströmung zu jeder Flacheneinheit aufrecht. Falls Perforatione@ 4 vorgesehen sind, sollte durch diese nur eine kleine Flüssigkeitsmenge hindurchgeführt werden. Der Hauptzweck besteht darin, den Boden während des Stillsetzens zu entleeren, d. h, trocken zu machen. Der Flüssigkeitsspiegel muß sich immer über den Böden der Wehre befinden, um eine konstante Strömung über die Wehre und durch die 5palten zu erreichen Die durch die Spalten ablaufende Flüssigkeit wird in den Schalen oder Verteilungsvorrichtungen 35 gesammelt. Von diesen Schalen läuft sie stSndig durch die Verteilungslöcher 37 ab, und sobald sich die Flüssigkeitsbelastung des Turms erhöht und der Flüssigkeitsspiegel in den Schalen über die niedrigen Wände 39 ansteigt, stroma die FlUssigkeit tuber, wobei eine relativ gleichmäßige V (; rteilung auf die unterilalb befindliche Füllkörperpackung erreicht wird.

Claims (9)

  1. P a t a r t a n s p r ü c h e .F'!.ikeitsverteilermiteinemBoden,einer Vorrichtung zur Hindurchführung von Gasen durch den Boden, einer Vorrichtung zur Begrenzung der FlKssigkeit auf dem Boden sowie einer Vorrichtung zur Flüssigkeitsabgabe von der. Boden an eine unter dem Boden angeordnete Schale, dadurch gekennzeichnet, daB die Schale (35) eine durch den-Boden (22) reichende CfEnung (20) aufweist und mit relativ aleichmaßig über ihren Boden verteilt angeordneten Löchern (37) versehen ist sowie eine niedrige Umfangswand (35) einheitlicher Höhe besitzt, Uber die die Flüssigkeit bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr hinwegströmt.
  2. 2, Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) im Boden (22) als Steigrohr ausgebildet ist, das mit Abstand von einer Wandung (31) umgeben wird, über deren oberes Teil die Flüssigkeit hinwegströmt, um auf die unterhalb angeordnete Schale zu fließen.
  3. 3. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchgänge durch die Platte (22) aus mehreren Steigrohren (20) bestehen, und daß die Vorrichtung zur Abgabe der Flüssigkeit von dem Boden (22) an eine unter dem Boden angeordnete Schale (35) mehrere Öffnungen enthält, von denen eine Öffnung (30) rund um jedes Steigrohr (20) angeordnet ist, sowie eine rund um den Kopf der Cffnung (30) befindliche, V-förmige Wehrwand (45), über die die Flüssigkeit zur Abgabe hinwegströmt.
  4. 4, Flüssigkeitsverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Boden (22) mit einer um seine Kante laufenden Wandung (23) zur Flüssigkeitssammlung und mehreren relativ gleichmäßig über die Bodenfloche verteilt angeordneten Steigrohren (20), die sich durch den Boden nach oben erstrecken und zur Hindurchführung der Gase durch di Boden dienen, mit in dem Bodenbefindlichen Öffnungen (30), die jede von einer Wandung (31) zur Zurückhaltung der Flüssigkeit umgeben ist, in deren oberen Abschnitt sich Öffnungen (45) zum Flüssigkeitsdurchgang befinden, wenn der Fitissigkeitsstand auf dem Boden vergrößert wird und mit unter den Öffnungen (30) angeordneten flache, perforierten Verteilern (35), deren Gesamtfläche geringer ist als die Fläche des Bodens (22), in der die Steigrohre (20) angeordnet sind, wobei die nicht von den Verteilern bedeckte BodenflAche relativ gleichmäßig über die Bodenfläche verteilt ist, in der sich die Steigrohre befinden und die Verteiler (35), die durch die Öffnungen (30) abfließende Flüssigkeit sammeln und durch ihre Perforationen (37) verteilen sowie über ihre Mander, wenn der Flüssigkeitsstand in den Verteilern den Schalenrand übersteigt.
  5. 5. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß rund um die Steigrohre (20) Ringspalten (30) vorgesehen sind, di. e die Öffnungen durch den Boden (22) bilden,
  6. 6. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daS sich unter jedem Ringspalt (30) ein getrennter ringförmiger Verteiler (35) befindet, der in seiner Mitte ein Steigrohr (20) tragt.
  7. 7. Reaktionsturm mit am Boden und am Kopf befindlichen Gaseintritts-und Austrittsöffnungen sowie Flüssigkeitseintritts-und Austrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Turm mindestens ein FlUssigkeitsverteiler nach einem der AnsprUche 1 bis 6 angeordnet ist,
  8. 8. Verfahren zur Fl2ssigkeitsverteilung in Reaktionstürmen auf eine in dem Turm befindliche Füllkörperpackung, wobei di. e Flüssigkeit bei ihrer Abwartsstrdmung mit einem durch den Turm strömenden Gas in Berührung kommt und die Menge der abwärtsströmenden Flüssigkeit variiert, unter Verwendung von wenigstens einem FlUssigkeitsverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in einem ersten Kbrper über der Füllkorperpackung zurückgehalten wird, dann in Teilströmen von dem ersten Körper abfließt und in einem zweiten Körper gesammelt wird, wobei jeder Teilstrom einen im Vergleich zu dem per kleinen Querschnitt aufveist, daß die relativ gleichmäßig verteilten kleineren Teilströme darauf von den zveiten Körper während des AbuArtsstroms der Fldssigkeit durch den Turm stEndig auf das Füllkörperbett abgegeben werden, wobei diese Flüssigkeitsabgabe die einzige Flüssigkeitszufuhr auf das Füllkörperbett ist, solange die durch den Turm herabströmende Flüssigkeitsmenge relativ klein ist, während bei einer relativ großen durch den Turm strömenden Flüssigkeitsmenge die Fldssigkeit vom Kopf des zweiten Körpers herabströmt, während wenigstens eine bestimmte Mindestmenge an Flüssigkeit im ersten Körper zuruckgehalten wird,
  9. 9. Ver£ahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in einem ersten Körper über dem Füllkörperbett gesammelt wird, daß durch die von dem ersten Körper bedeckte Flache Gas hindurchstromt, ohne daß es mit der Flüssigkeit in BeriXhrung kommt, daß von dem ersten Körper nichet mit dem Säs in Berührung gekommene Flüssigkeit abströmt und in kleineren Körpern gesammelt wird, und daß von den kleineren Körpern relativ gleichmäßig verteilte, kleinere Flüssigkeitsströme während des Abwärtsstroms der Fl durch den Turm ständig auf die Füllkörperpackung abgegeben werden, vobei dies die einzige Flüssigkeitsabgabe auf die Füllkörperpackung ist, wenn die durch den Turm strömende Flüssigkeitsmenge relativ klein ist, während, wenn die durch den rm strömende Flüssigkeitsmenge relativ groß ist, vom Kopf der kleineren Körper um ihren ganzen Umfang Flüssigkeit zusätzlich abläuft, während wenigstens eine bestimmte Mindestflüssigkeitsmenge ständig in dem ersten Körper zurückbehalten wird,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119643A2 (de) * 1983-02-23 1984-09-26 The Dow Chemical Company Vorrichtung und Verfahren für die Flüssigkeitsverteilung in einer Dampf-Flüssigkeits-Kontaktkolonne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119643A2 (de) * 1983-02-23 1984-09-26 The Dow Chemical Company Vorrichtung und Verfahren für die Flüssigkeitsverteilung in einer Dampf-Flüssigkeits-Kontaktkolonne
EP0119643A3 (de) * 1983-02-23 1985-01-23 The Dow Chemical Company Vorrichtung und Verfahren für die Flüssigkeitsverteilung in einer Dampf-Flüssigkeits-Kontaktkolonne

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