DE1542477A1 - Stoffaustauschkolonne mit einem oder mehreren Glockenboeden - Google Patents
Stoffaustauschkolonne mit einem oder mehreren GlockenboedenInfo
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- DE1542477A1 DE1542477A1 DE19651542477 DE1542477A DE1542477A1 DE 1542477 A1 DE1542477 A1 DE 1542477A1 DE 19651542477 DE19651542477 DE 19651542477 DE 1542477 A DE1542477 A DE 1542477A DE 1542477 A1 DE1542477 A1 DE 1542477A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/14—Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
- B01D3/16—Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
- B01D3/18—Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid with horizontal bubble plates
- B01D3/20—Bubble caps; Risers for vapour; Discharge pipes for liquid
- B01D3/205—Bubble caps
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description
- Stoffaustauschkolonne mit einem oder mehreren Glockenb~den.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tauchglocken *Ur Glooketböden ven Stoffaustauschkolonnen.
- Die bekannten Stoffaustausohkolonnen mit Glookenböden weisen Tauchglocken auf, bei denen die Flanken- bzw. Seitenrõnder der Glocken senkrecht oder in wesentlichen senkreoht zur Bedenfläche verlaufen, wobei an der unteren tante der Tauchglecke Einschnitte bzw. Ausbuehtungen vorgeschen sind, um der gasförmigen Phase den Eintritt in die flüssige Phase zu ermöglichen, die sich auf den Boden befindet.
- Diese bekannten Tauchglockenkonstruktionen weisen den Nachteil auf, da# die gasförmige Phase sehr stark nach Durchtritt durch den Eintrittsstutzen des Bodens nach unten abgelenkt wird und d nahezu horizontal unter der Tauchglookenkante hinwegströmend in die fl³ssige Phase eintritt. Diese Erscheinung führt dazu, da# nur im mittleren Bereich zwizchen den Glocken, wo die Gasstr~mungen zusammentreffen, ein starkes Hochstr~mer der gasförmigen Phase efolgt, während im übrigen Ber@ich des Bodens die FlUssigkeit nu-r unvollkommen von der gasförmigen Phase erfaßt wird. Hierdurch ergibt sich eine gewisse Reduzierung der wirksamen Bodenfläche, die sich sehr stark hinsichtlich des Wirkungsgrades des Bodens auewirkt.
- Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Tauchglookenausführungen. Sie geatattet die Erzielung eines wesentlich erh~hten Bodenwirkungsgrades bei gleicher Glockenanzahl und gleichen zonstigen Verhältnissen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken bzw. Seitenränder der Glocken gegenUber der Bodenfläehe um einen Winkel von nicht mehr als 50# geneigt sind, wobei in ton koniseh sich auf den Boden zu erweiternden Flanken-bzw. Seitenrandzonen ~ffnungen, Einsehnitte odor dergl. zum Durehtritt der gasf~rmigen phase vorgesehen sind.
- Durch die erfindungsgemõ#e Ausbildung der Tauchglecke findet eine wesentlish weniger starke Umlenkung der gasf~rmigen Phase aaeh Austritt aus #on Gasauslaßstutzen don Bedens statt ; auBerdem erhõlt die gasf~rmige Phase bein Austritt durch die koniseh xash unten sich erweiternden Pldohen eine starke vortikale Kompenente, die zu einer intensiven Durehmischung der eberhalb der konischen Zonen der Tauehglecke befindlichen Flüssigkeit führt.
- Die Erfindung ist anhand eines Ausf³hrungsbeispieles in den nashstehenden Figuren veranschaulicht.
- Fig. 1 int ein Querschnitt durch einen Tell eines erfindungsgemõ#en Glockenbodens.
- Fig. 2 ist sine Aufsicht auf eine einzelne Tauohglecke gemõ# Fig. 1.
- Innerhalb des Mantels 1 einer Steffaustausohkolonne befinden sieh in an sich bekannter Weise ein oder mehrere Glookenböden, son denen der Gleckenboden 2 teilweise veranschaulicht ist. Die auf den Glockenboden befindliche fl³ssige Phase fließt über ein seitliches Wehr 3 in den Abfluß 4. Der AbfluB 4 ist mit einer Glocke 4' ³berdacht, in der sich eine Entl³ftung 4'' befindet. Auf den Boden 2 Çind die Gasdurchtrittsstutzen 5 vorgesehen, ³ber denen sich die Tauchglooken 6 erstrecken, deren Flanken-bzw, Seitenrader 6' einen Winkel@ mit der Bodenflõche bilden, der kleiner als 50# ist. Die kenisch sich erweiternden Seitenrõnder 6' der Glocke weisen am unteren Rande Einschnitte 7 auf. Die gasf~rmige Phase tritt nahezu senkrecht in die tuber der Tauohgleeke befindliche Flüssigkeit ein und f³hrt zu einer erheblichen Vergrößerung der wirksamen Bedenflõehe.
- Diese Vergr~#erung geht ³ber die geometrische Vergr~#erung der Bedenflõche hinaus, die durch die Beziehung 1 . cos. @ gegeben art, wobei 1 die Tiefe der Einschnitte 7 bedeutet. Der Winkeln lies* verzugeweise zwisehen 30# und 45#.
- Auzpruh
Claims (1)
- Anspruch Stoffaustau@ehkolonne mit einem oder mehreren Glockenböden, wobei die Flanken-bzw. Seitenränder der Tauchglooken Íffnungen oder Einschnitte su Durchtritt der gasf~rmigen Phase aufweisen, dadurch gekennzeichnet, da# die Flanken- bzw. Seitenrõnder der Glooken gegenüber der Bodenfläohe un einen Winkel von nicht mehr ale 50# geneigt sind, wobei in den konisch sich auf den Boden zu erweiternden Flanken- bzw. Seitenrandzonen Íffnungen, Einschnitte oder deral, sus Durchtritt der gasf~rmigen Phase vorgesehon sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST023561 | 1965-03-24 | ||
DEST023561 | 1965-03-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1542477A1 true DE1542477A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1542477C DE1542477C (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |