DE1542276C3 - Verfahren zur Herstellung eines porösen Körpers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines porösen KörpersInfo
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Description
In die geformte Masse aus Aggregatpartikeln und flüssigen Bestandteilen kann Dampf eingeleitet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden die Aggregatpartikel vor dem Zumischen
der flüssigen Reaktionsbestandteile mit Wasser vorbeschichtet.
Als Aggregatpartikel eignen sich Aktivkohle, Ionenaustauscher-Harzperlen, Mangangrünsand und/oder
Sägemehl.
Der hergestellte poröse Körper enthält eine Vielzahl oberflächenaktiver Aggregatpartikel, die einander berührend
im ganzen Körper verteilt aber durch die Matrix aus dem gesteuert unter Schaumbildung
reagierenden und erhärtenden Polyurethanharzsystem fest zusammengehalten werden. Die Polyurethanmatrix
bildet ein Skelett und weniger einen Schäum, da bei der gesteuerten Reaktion nur eine sehr geringe oder gar
keine Blasenbildung auftritt. Durch Beschichten der Aggregatpartikel durch ein Schutzmittel, nämlich
Wasser, bevor das Polyurethanharzsystem reagiert und aushärtet, wird erreicht, daß während der Reaktion und
während des Aushärtens auf der Oberfläche der Aggregatpartikel eine Gasentwicklung einsetzt, die der
Schaumbildung der polymeren Matrix entgegenwirkt. Die mehr oder weniger fadenförmigen Polymerisatsträhnen
berühren nur einen verhältnismäßig kleinen Bereich des einzelnen Aggregatpartikels, so daß nur
wenig von der aktiven Fläche bedeckt wird. Auf diese Weise werden die Aggregatpartikel von der reagierenden
Masse nicht eingehüllt, sondern nahezu ihre gesamte Oberfläche bleibt frei und aktiv, wodurch die
Eigenschaften der aktiven Aggregatpartikel optimal ausgenutzt werden können.
Es wurde gefunden, daß Urethan-Vorpolymerisate
zur Bildung der Matrix für den porösen Körper besonders gut geeignet sind. Ihre Reaktion und der
Härtungsprozeß kann in einfacher Weise so gesteuert werden, daß nur ein minimaler Anteil der Oberfläche
der Aggregatpartikel bedeckt wird, so daß das erwünschte Ergebnis einer möglichst großen aktiven
Fläche erreicht wird.
Wesentlich ist, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht eine typische Polyurethan-Schaumzellenstruktur,
die mehr oder weniger durch Dodekaeder mit Fünfeckseiten und dünnen Zellwänden gekennzeichnet
ist, entsteht, sondern ein Skelett, das die Aggregatpartikel nur an wenigen Punkten berührt.
Als Aggregat eignet sich praktisch jedes Material, das üblicherweise zur Behandlung von Strömungsmedien
verwendet wird, so beispielsweise Ionenaustauscher-Harzperlen, aktivierte Holzkohle, Mangangrünsand,
Sägemehl und dergleichen. Diese Materialien können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Die
Partikelgröße der Aggregate ist nicht kritisch und sie wird durch die Beschaffenheit des verwendeten
Aggregats sowie durch den beabsichtigten Einsatz des porösen Körpers bestimmt, wobei gilt, daß kleinere
Partikelgrößen einen größeren Oberflächenbereich sicherstellen. Es können mehrere Aggregate mit sehr
variierender Teilchengröße und/oder unterschiedlichen Arten in einem einzigen porösen Körper verwendet
werden, um eine kombinierte Behandlung einer Flüssigkeit oder eines Gases durchzuführen. So wurden
beispielsweise mit Erfolg Patronen aus einem porösen Körper hergestellt, die Aggregatpartikel aus 75%
Aktivkohle mit einer Siebfeinheit von 30 χ 80 und 25% Aktivkohle mit einer Siebfeinheit von 100x200
aufwiesen. Andere Patronen enthielten Aggregatpartikel aus Ionenaustauscher-Perlen, Aktivkohle und
Mangangrünsand (vgl. Beispiel 13). So bietet das Verfahren den wesentlichen Vorteil, daß eine große
Vielzahl poröser Formkörper hergestellt werden können, die sich besonders für spezielle und einzigartige
Behandlungen eignen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Formkörpers sowie einiger Mikroaufnahmen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines zylindrischen porösen Formkörpers,
Fig.2 eine Mikroaufnahme in lOfacher Vergrößerung eines nach dem aus der US-PS 30 94 494
bekannten Verfahren hergestellten Schaumkörpers mit eingebetteten, unregelmäßig verteilten Kationenaustauscher-Harzperlen,
Fig.3 eine Mikroaufnahme in lOfacher Vergrößerung eines erfindungsgemäß hergestellten porösen
Körpers mit Kationenaustauscher-Harzperlen,
Fig.4 eine Mikroaufnahme in lOfacher Vergrößerung
eines erfindungsgemäß hergestellten Körpers mit Aggregatteilchen aus aktivierter Kohle und
Fi g. 5 eine Mikroaufnahme in lOfacher Vergrößerung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäß hergestellten porösen Körpers mit aktivierter Kohle.
Fi g. 5 eine Mikroaufnahme in lOfacher Vergrößerung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäß hergestellten porösen Körpers mit aktivierter Kohle.
In F i g. 1 ist als Beispiel eines porösen Körpers eine zylindrische Patrone 11 zur Behandlung von Flüssigkeiten
dargestellt. Diese besteht aus einer Außenfläche 12, einem Paar gegenüberliegender Wände 13,14 und einer
Innenwand 12, die einen Hohlkern 16 umschließt.
Die strukturelle Ausbildung bzw. Verteilung der Aggregatpartikel in der polymeren Grundmasse bzw.
Matrix ist aus den Mikrophotographien F i g. 3, 4 und 5 ersichtlich.
Als Vergleichsbeispiel wurde ein Polyurethan-Schaumkörper (Fig. 2) gemäß der US-PS 30 94 494
hergestellt. Dabei wurden in einem mit Polyäthylen ausgekleideten Papierbecher 0,5 g eines Dimethylpolysiloxansilikonöles
(DC-200,50 cSt) zu 160 g Vorpolymerisat aus Polyäthylenglykolen (Hydroxylzahl 50,5) und
Polypropylenglykol (Hydroxylzahl 288,8; Molgewicht etwa 400) gegeben und mit einem Spatel gemischt. Zu
diesem Polyurethan-Silikonöl-Gemisch wurden 240 g Kationenaustauscherharz-Perlen (Natriumschaum) mit
einer Siebfeinheit von 16x50, zugesetzt und damit vermischt (entsprechend das Gewichtsverhältnis: 1,5 :1
Harzperlen zu Polymerisat). Diesem Gemisch wurden 6 g eines Katalysators zugefügt, der'aus. etwa 2,2
Gew.-Teilen Wasser, 1,2 Gew.-Teilen Diäthyläthanolamin
und 0,3 Gew.-Teilen Triäthylamin bestand. Es wurde mit einem Spatel so lange gemischt, bis
Schaumbildung eintrat. Das Schaumgemisch wurde in einen größeren offenen mit Polyäthylen beschichteten
Behälter gegossen und stehengelassen, bis der Schaum bis zur vollen Höhe ausgebildet war. Es wurde
beobachtet, daß die Ausdehnung des Urethanschaumes durch die Aggregatpartikel nicht geändert oder in
irgendeine bestimmte Bahn gelenkt wurde. So wie sich der Schaum ausdehnte, führte er lediglich die Partikel
weiter auseinander. Das Produkt hatte eine Dichte von 5448 g pro 0,02832 m3. Der Hauptbestandteil dieses
Körpers war Polyurethanschaum selbst, in dem die Harzperlen unregelmäßig im Abstand voneinander
verteilt und große Bereiche der Oberfläche dieser Harzperlen bedeckt waren, so daß sie mit durchfließendem
Strömungsmedium nicht in Berührung kommen
i O
Li D
konnten.
Der Formkörper gemäß F i g. 3 ist eine mit Anionenaustauscherharz-Perlen
in Chloridform gefüllte Patrone, die im wesentlichen in der gleichen Weise hergestellt
wurde wie die Ionenaustausch-Patronen gemäß Beispiel 10 und 11. In dieser Patrone wurden 1,333 g Anionenaustauscherharz-Perlen
(Chloridform) mit 50x100 Siebfeinheit zusammen mit 113,6 g Urethan-Vorpolymerisat
verwendet. Demnach betrug das Gewichtsverhältnis von Anionenaustauscherharz-Perlen zu Vorpolymerisat
etwa 12:1. Das Urethan-Polymerisat nimmt bei diesen Mengenverhältnissen nur einen
kleinen Bruchteil des Zwischenvolumens zwischen den fest gepackten Aggregatpartikeln ein, so daß ein im
wesentlichen poröser Körper gebildet wird. Einige der Harzperlen werden vom Polyurethan mit leicht
anhaftenden Aderbündeln umgeben, die nur einen kleinen Bruchteil der Perlenoberflächen bedecken, so
daß diese fast ungehindert der zu behandelnden Flüssigkeit oder dem Gas ausgesetzt sind.
Die F i g. 4 und 5 veranschaulichen erfindungsgemäß hergestellte Kohlepatronen für die Behandlung von
Flüssigkeiten und Gasen, wobei F i g. 4 die Kohlepatrone gemäß Beispiel 8 zeigt.
Sie wurde durch Extrudieren hergestellt und besteht im wesentlichen aus etwa 65 Gew.-% Aktivkohlepartikelchen
(20 χ 40 Siebfeinheit) und 35 Gew.-% Urethan-Vorpolymerisat (Gewichtsverhältnis von Holzkohle zu
Vorpolymerisat etwa 2 :1). Fig.5 zeigt eine Kohlepatrone,
die wie allgemein in den Beispielen 1 bis 5 beschrieben ist, hergestellt wurde, wobei 2,100 g
Aktivgranulate (Siebfeinheit 30 χ 80) und 766,8 g Urethan-Vorpolymerisat
(Gewichtsverhältnis Kohle zu Vorpolymerisat etwa 3 :1) verwendet wurden. Eine
Untersuchung einer jeden dieser Kohlepatronen zeigte, daß die Polyurethan-Matrix hauptsächlich da vorhanden
war, wo die Kohleteilchen einander berührten. Es gab aber Fälle, bei denen Aderbündel von Polyurethan
einige der Kohleteilchen umgaben. Die Aktivkohleteilchen in jeder Patrone gemäß den Fig.4 und 5 sind
aneinander gebunden oder fest gepackt eingeschlossen, wobei das Zwischenvolumen zwischen den einzelnen
Aggregatpartikeln im wesentlichen offen ist. Die Matrix wird in den Zwischenräumen zwischen den Aggregatpartikeln
gebildet, pie Verteilung der Aggregatpartikel im porösen Körper hängt im wesentlichen von der
Größe und der Gestalt der betreffenden Aggregatpartikel ab. Sie sind im wesentlichen in der Art eines
Lose-Bettes angeordnet. Die porösen Körper zur Behandlung von Strömungsmedien haben eine Dichte,
die nahe an die Schüttdichte der besonderen Aggregatpartikel herankommt; So haben beispielsweise Formkörper
mit Ionenaüstauscherharz-Perlen eine Dichte von etwa 0,801 g/ccm. ,
Die polymere Matrix aus Bindemittel nimmt nur einen kleinen Bruchteil des Zwischenraums zwischen
den fest gepackten Aggregatpartikeln ein. Die das Bindemittel bildenden Bestandteile werden daher in
Mengen eingesetzt, die nach dem Erhärten eine Matrix bilden, deren Volumen kleiner ist als das Zwischenvolumen
zwischen den fest gepackten Aggregatpartikeln.
Bei einer bevorzugten Arbeitsweise werden die flüssigen, das Bindemittel bildenden Bestandteile mit
den Aggregatpartikeln gemischt und diese Masse in der gewünschten Gestalt des Formkörpers extrudiert.
Während des Extrudierens und danach, solange das Produkt noch in der Extrusionsröhre ist, wird erwärmt,
um das Härten der polymeren Grundmasse oder des Bindemittels zu beschleunigen. Falls erwünscht, kann ein
Nachhärten durch Erwärmen des aus der Extrusionsvorrichtung entfernten Produktes durchgeführt werden.
Bei Verwendung bestimmter Aggregatpartikel, wie beispielsweise Holzkohle, wurde gefunden, daß zur
Verhütung der Desaktivierung der Oberflächen dieser Aggregate während der Bildung der Grundmasse
vorteilhafterweise ein Schutzmittel, nämlich Wasser, benutzt wird. Es wird angenommen, daß diese
ίο Desaktivierung von der physikalischen Absorption des
Vorpolymerisats in den Poren der Holzkohle herrührt. Das Wasser wird der Holzkohle zugesetzt, bevor die
Kohleaggregate mit den flüssigen Polyurethanharzsystemen vermischt werden. Das Anfeuchten der Kohleteilchen
mit etwa einem gleichen Gewicht Wasser hat sich als außerordentlich vorteilhaft erwiesen und es
wurden erhebliche Verbesserungen bei der Beibehaltung der Kohleaktivität festgestellt.
Es wird im allgemeinen bevorzugt, alle Bestandteile in den ersten Verfahrensstufen oder überhaupt der ersten Stufe miteinander zu mischen. Es wurde gefunden, daß durch Anfeuchten der Aggregatpartikel mit Wasser eine Gasentwicklung vorwiegend zwischen dem Vorpolymerisat und den Aggregatpartikeln auftritt, die eine (~\
Es wird im allgemeinen bevorzugt, alle Bestandteile in den ersten Verfahrensstufen oder überhaupt der ersten Stufe miteinander zu mischen. Es wurde gefunden, daß durch Anfeuchten der Aggregatpartikel mit Wasser eine Gasentwicklung vorwiegend zwischen dem Vorpolymerisat und den Aggregatpartikeln auftritt, die eine (~\
Trennung der reagierenden und erhärtenden Bindemit- ^~
telbestandteile vom Aggregat bewirkt. Innerhalb der polymeren Masse tritt nur eine verhältnismäßig geringe
Blasenbildung auf. Um diese Wirkung zu erreichen, werden zuerst die Aggregatpartikel mit Wasser
angefeuchtet und dann das Urethan-Vorpolymerisat in einer mehr oder weniger kontinuierlichen Phase über
die Oberflächen der so befeuchteten Aggregatpartikel verteilt. Es ist aber auch möglich, das Zweikomponenten/Polyurethanharzsystem
mit den Aggregatpartikeln zu mischen und diese Masse vor der Zugabe von Wasser durch Pressen oder Extrudieren in die gewünschte Form
zu bringen. Das Wasser kann anschließend in Form einer Flüssigkeit oder als Dampf zugegeben werden. Ein
Katalysator und/oder ein Vernetzungsmittel kann, muß aber nicht zugesetzt werden. Diese Stoffe können vor,
gleichzeitig mit oder nach der Zugabe des Polyurethanharzsystems zu den Aggregatpartikeln zugemischt
werden. Sie können allein oder mit Wasser, Dampf oder einem anderen Träger zugegeben werden.
Der zylindrische Formkörper (Fig. 1) kann durch ^
Einfüllen der Aggregatpartikel und der die Matrix (^*
bildenden Reaktionsteilnehmer in ein an beiden Enden offenes Rohr hergestellt werden.
Es würde gefunden, daß bei diesem Vorgehen, ein Verschließen oder Abdichten der Enden des Rohres nicht wichtig ist, da die verwendeten Mengen der polymeren Reaktionsteilnehmer die Aggregatpackung nicht bemerkenswert auseinanderdrücken.
Es würde gefunden, daß bei diesem Vorgehen, ein Verschließen oder Abdichten der Enden des Rohres nicht wichtig ist, da die verwendeten Mengen der polymeren Reaktionsteilnehmer die Aggregatpackung nicht bemerkenswert auseinanderdrücken.
Die Härtezeit für das polymere Bindemittel kann
durch Auswahl der Reaktionsteilnehmer, der Katalysatoren und der Vernetzungsmittel sowie der Verfahrenstemperaturen eingestellt und gesteuert werden. Das
Erwärmen kann in einem Ofen durch Einblasen von Dampf oder einem anderen Heizmedium, durch
Hochfrequenz-Induktionswärme mit einem elektrischen Wechselstromfeld oder in einer anderen Weise
erfolgen. Andererseits kann die poröse Masse durch
Durchleiten verhältnismäßig kühler Luft gekühlt werden,
insbesondere dann, wenn die Produkte unmittelbar nach ihrer Herstellung verpackt werden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die
relative Menge oder Konzentration der Aggregatpartikel und der die Matrix bildenden Polyurethanharz-Be-
standteile. Die Menge der Aggregatpartikel wird so gewählt, daß diese in dem Körper eng beieinanderliegend
über den ganzen Körper verteilt sind. Die Menge der die Matrix bildenden flüssigen Bestandteile wird
dann so abgestimmt, daß sie nach dem Aushärten ein Volumen einnehmen, das kleiner ist als das Volumen
zwischen den eng gepackten Aggregatpartikeln. Daraus folgt, daß die relativen Mengen der Bestandteile des
Formkörpers wesentlich von . der Gestalt, Größe, Oberflächeneigenschaften und Natur der Aggregatpartikel
bestimmt werden. Ganz allgemein gilt, daß die Menge an Aggregatpartikeln, bezogen auf das Volumen,
etwa 65-99,8% und die Anteile der die Matrix bildenden Reaktionsteilnehmer von 35-0,2% betragen.
Die Menge der flüssigen Polyurethanharz-Bestandteile hängt auch davon ab, ob die daraus gebildete Matrix
elastisch, halbstarr oder starr sein soll. Ganz allgemein gilt, daß bei größerer Steifigkeit und Festigkeit, die
benötigte Menge geringer ist. Die Verwendung von Vernetzungsmitteln, die die Starrheit und Steifigkeit der
polymeren Matrix erhöhen, bewirkt daher, daß die Menge des erforderlichen Vorpolymerisats verringert
wird.
Erfindungsgemäß hergestellte Formkörper zur Behandlung von Wasser, bei denen Holzkohleaggregate
mit einer Partikelgröße von 20 bis 200 Siebfeinheit verwendet werden, bestehen vorzugsweise aus 55% bis
98 Gew.-% Kohleaggregat. Entsprechend liegt der bevorzugte Polymerisatgehalt bei 45 bis 4 Gew.-%, so
daß das bevorzugte Gewichtsverhältnis von Holzkohle zu Vorpolymerisat bei 2 :1 bis etwa 24 :1 liegt. Diese
Werte auf Volumenbasis entsprechen etwa 80 bis 99% Holzkohle und etwa 20 bis 1 % Vorpolymerisat.
Ähnlich bestehen die Formkörper, die mit Ionenaustauscher-Perlen als Aggregat arbeiten, vorzugsweise
aus etwa 90 bis 97 Gew.-% lonenaustauscherharzperlen und entsprechend 10 bis 3 Gew.-% Vorpolymerisat, also
einem Gewichtsverhältnis lonenaustauscherharz-Perlen
zu Vorpolymerisat von etwa 9 :1 bis 32 :1, oder 94,3-99,25 Vol.-% Ionenaustauscherharz und 5,7 bis 0,8
Vol.-% Vorpolymerisat. Es wurde gefunden, daß in den genannten bevorzugten Bereichen für Ionenaustauscherharze
keine bemerkenswerte Änderung für Perlen mit einer Partikelgröße von 16 bis 100 Siebfeinheit
auftritt.
Die folgenden Ausführungsbeispiele dienen zur weiteren Erläuterung, wobei die Gewichtsprozent-Konzentrationen
das Gewicht Aggregat in bezug auf das Gesamtgewicht Aggregat und Vorpolymerisatharz
angeben.
Es wurde ein Aktivkohle-Formkörper hergestellt, der 95 Gew.-% Aktivkohle, Siebfeinheit 20 χ 40. enthielt.
Zunächst wurden 380 g der Aktivkohle mit 187,5 g entionisiertem Wasser in einem etwa 4 I fassenden
Baker-Perkins-Mischer 3 bis 4 Minuten gemischt. 20 g Vorpolymerisat, das durch Umsetzen von Polyoxypropylenglykolen
(Molgewicht 1000 bis 4000) mit Toluoldiisocyanat erhalten wurde, wurden zugegeben und
weitere 3' Minuten gemischt. Das Gemisch wurde dann mit der Hand in einem Pyrexglas-Rohr mit einem
Innendurchmesser von 6,668 cm gepackt und mit durchgelcitetem Dampf gehärtet. Nach dem Härten
wurde der Formkörper aus dem Pyrexrohr herausgenommen und zeigte eine ausgezeichnete strukturelle
Festigkeit.
Es wurde eine Aktivkohle-Patrone, bestehend aus etwa 74 Gew.-% Kohle, Siebfeinheit 30 χ 80, hergestellt.
Zunächst wurden 350 g der Kohle mit 626,5 g Wasser, das 15 g eines Katalysators und Vernetzungsmittels aus
N,N,N',-N',-tetrakis-(2-hydroxy-propyl)-äthylendiamin enthielt, vorgefeuchtet und dann mit 127,8 g des
Vorpolymerisats aus Polyätherglykolen der allgemeinen ίο Formel
HO(C2H4O)3(C3H6O)i(C2H4O)cH (Hydroxylzahl 50,5)
mit Polypropylenglykol (Hydroxylzahl 288,8 und Molgewicht von etwa 400) und Toluoldiisocyanat in einem
Baker-Perkins-Mischer etwa 1 Minute gemischt. Das Gemisch wurde dann mit der Hand in ein Pyrexglasrohr,
Innendimension 60,96 cm χ 6,985 cm gepackt und etwa 3 Minuten mit Dampf behandelt. Es wurde gefunden,
daß dieser Formkörper den Chlorgehalt des Chicagoer Wassers bei einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa
5,68 l/Min. (172 gpm) von 0,4TVMiIl. auf weniger als
0,1 TVMiIl. verringerte.
Dieser Aktivkohle-Formkörper bestand aus 30-80 Siebfeinheit Aktivkohle und einem Vorpolymerisat wie
in Beispiel 2.
Der fertige Formkörper enthielt etwa 85 Gew.-% Aktivkohle. 700 g der Aktivkohle wurden mit 855 g
Wasser und 127,8 g des Vorpolymerisats etwa 3 Minuten gemischt. Das Gemisch wurde dann mit der
Hand in ein Pyrexrohr, Innendimension 60,96 cm χ 6,35 cm, gepackt und etwa 6 Minuten
Dampf durchgeleitet. Daraus wurde ein 24,45 cm langer Formkörper mit einem Außendurchmesser von 6,35 cm
und einem Innendurchmesser von 1,27 cm hergestellt. Chicagoer Wasser, das etwa 0,6 TVMiII. enthielt, wurde
behandelt. Bei. einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 5,68 l/Min, wurden etwa 80% Chlor entfernt.
Es wurde ein Formkörper hergestellt, der 60 Gew.-% Aktivkohle (30x80 Siebfeinheit) und Vorpolymerisat
wie in Beispiel 2 enthielt. Zunächst wurden 700 g der Aktivkohle mit 467 g des Vorpolymerisats in einem
Baker-Perkins-Mischer etwa 5 Minuten gemischt. Das Gemisch wurde dann in eine Glasrohre, wie in Beispiel
3, gepackt und dann 10 Minuten Dampf durchgeleitet. Evs wurde eine Patrone mit den gleichen Abmessungen wie
bei Beispiel 3 gebildet und Chicagoer Wasser mit einem Chlorgehalt von 0,6TVMiIl. behandelt. Es wurden etwa
80% Chlor entfernt.
5") Der Formkörper bestand aus Aktivkohle, und zwar
47% mit einer Siebfeinheit von 30x80 und 25% mit einer Siebfeinheit von 100x200. Es wurden zunächst
248 g Aktivkohle der Siebfeinheit 30x80 mit 82% Aktivkohle der Siebfeinheit 100x200 gemischt. Zu
w) dieser Aktivkohle wurden 250 g Wasser, das 15 g des
Katalysators und Vernetzungsmittels Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetrakis-(2-hydroxypropyl)-äthy!endiamin
enthielt, zugegeben und sorgfältig gemischt. Dieses Gemisch wurde mit
80.7 g des Vorpolymerisats gemäß Beispiel 2 und 40,35 g
h'> eines Reaktionsproduktes aus Polyoxypropylcnglykolen
(Molgewicht etwa 100 bis 1000) mit Toluoldiisocyanat als zweites Vorpolymerisat versetzt. Der Formkörper
wurde wie im Beispiel 3 hergestellt. Der 24.45 cm
909 540/3
lange Körper, mit einem Außendurchmesser von 6,35 cm und einem Innendurchmesser von 1,27 cm
zeigte eine Leistung bei der Behandlung von Chicagoer Wasser mit etwa 0,56 T/Mill. Chlor, die bei mehr als
95% Chlorentfernung lag.
Es wurden zunächst 15 Vol.-Teile des zweiten
Vorpolymerisats aus Beispiel 5 mit 7 Vol.-Teilen Wasser
und 78 Vol.-Teilen granulierter Holzkohle (durchschnittliche Korngröße von 0,635 mm bis 1,27 mm)
zusammengebracht und sorgfältig miteinander gemischt, so daß alle Kohleteilchen gleichmäßig mit dem
Polyurethan-Vorpolymerisat überzogen wurden. Dann wurden 3 Tropfen Tetramethylbutyldiamin zugegeben
und das Gemisch sofort in eine ringförmige Form gebracht, die 25,08 cm lang war und einen Außendurchmesser
von 6,985 cm und einen 1,905 cm zentralen Hohlkern aufwies. Das Volumen der Form entsprach
etwa dem Gesamtvolumen der obengenannten Bestandteile in ihrem nichtumgesetzten Zustand. Die Form
hatte feste Wände, so daß die Aggregatpartikel aneinander anstoßend gehalten wurden.
Die mit den Reaktionsbestandteilen gefüllte Form wurde in einen Ofen gebracht und bei einer Temperatur
von 79,44°C etwa '/2 Stunde gehalten. Nach dieser Zeit war das Polyurethan gehärtet.
Die Filterpatrone wurde dann ausgeformt und nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur auf ihre Leistung
beim Entfernen feststellbarer Geschmacks- und Geruchsstoffe aus Trinkwasser untersucht. Die mit dieser
Kohlepatrone erzielten Ergebnisse waren günstig im Vergleich mit denjenigen, die mit üblichen Holzkohlepatronen erzielt werden, bei denen die Kohlegranulate
in einem Cellulosegehäuse imprägniert werden.
Bei diesem Versuch wurde ein Aktivkohle-Formkörper nach dem Extrudierverfahren hergestellt. Er enthielt
77 Gew.-% Aktivkohle (20 χ 40 Siebfeinheit). Es wurden 686,4 g der Aktivkohle mit 202,5 g des Vorpolymerisats
gemäß Beispiel 5 (zweites Vorpolymerisat) in einem etwa 41 fassenden Baker-Perkins-Mischer etwa 5
Minuten gemischt und dann in einen Trichter eines »Hobart«-Fleischhackextruders gebracht. Das Gemisch
wurde durch einen Schneckengang in eine 20,32 cm lange Extrudierkammer mit einem Innendurchmesser
von 6,985 cm mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,54 cm pro Minute extrudiert, während in die
Extrudiermasse etwa 3,63 kg/Stunde Dampf durch einen etwa 1,27 cm Hohldorn eingeführt wurde. Ein
Stück des extrudierten Formkörpers, das 12,70 cm lang war und einen Außendurchmesser von 6,985 cm und
einen Innendurchmesser von 1,27 cm aufwies, wurde zur Entfernung von Chlor aus Chicagoer Wasser mit einem
Chlorgehalt von etwa 0,6 T/Mill. verwendet. Die Strömungsgeschwindigkeit betrug etwa 12,355 l/Minute.
Bei dieser Strömungsgeschwindigkeit wurden etwa 80% Chlor entfernt. Es wurden auch Rauchpartikelchen
aus durchgeblasenen Zigarettenrauch entfernt.
Beispiele \
Auch dieser Formkörper wurde durch Extrudieren hergestellt und enthielt 64 Gew.-% Aktivkohle (20x40
ίο Siebfeinheit). Es wurden 700 g der Aktivkohle mit 400 g
des zweiten Vorpolymerisats gemäß Beispiel 5 in einem Baker-Perkins-Mischer etwa 5 Minuten gemischt. Sechs
solche Füllungen wurden hergestellt und kontinuierlich in den »Hobart«-Extruder gemäß Beispiel 7 gebracht.
i) Dieser war dahingehend abgeändert, daß das Gemisch
mit einer Geschwindigkeit von etwa 19,05 cm/Min, in eine 35,56 cm lange 6,985-cm-Extrudierkammer extrudiert
wurde, wobei durch einen 1,27-cm-Dorn etwa .3,63 kg/Stunde Dampf zugeführt wurde. Ein so hergestellter
Formkörper, der 24,45 cm lang war und einen Außendurchmesser von 6,985 cm und einen Innendurchmesser
von 1,27 cm aufwies, wurde zur Entfernung von Chlor aus Chicagoer Wasser verwendet. Die Strömungsgeschwindigkeit
betrug etwa 7,57 l/Min, und der
>-> Chlorgehalt wurde um etwa 65% verringert. Ein
anderes Stück, das mit etwa 30,48 cm/Min, extrudiert wurde, verringerte den Chlorgehalt um etwa 50%.
Der bei diesem Versuch extrudierte Formkörper enthielt ein zusammengesetztes Aggregat, bestehend
aus Aktivkohle mit einer 30x80-Siebfeinheit und Aktivkohle einer 100x200 Siebfeinheit. Es wurden
r, 1,575 g der 30 χ 80 Siebfeinheit Aktivkohle und 525,6 g
100x200 Siebfeinheit Aktivkohle mit 255,6 g des Vorpolymerisats gemäß Beispiel 5 (zweites Vorpolymerisat)
und 511,2 g des Vorpolymerisats gemäß Beispiel 2 zusammen mit 1500 g Wasser und 90 g des Katalysators
ίο und Vernetzungsmittels gemäß Beispiel 5 gemischt. Das
Gemisch wurde wie in Beispiel 7 extrudiert.
Die Leistungsfähigkeit dieses Formkörpers wurde bei der Chlorentfernung aus Chicagoer Wasser untersucht.
Die Daten sind in Tabelle 1 angeführt. Die Strömungs-
i; geschwindigkeit wurde konstant auf 5,68 l/Min, gehalten
und das zufließende Wasser hatte einen Chlorgehalt von etwa 0,55 T/Mill. Wie ersichtlich, wurde mit dem
Formkörper praktisch das gesamte Chlor aus dem Wasser entfernt, und zwar bei einem Gesamtzufluß bis
-,ο zu 681,30 1 und sie zeigte eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit,
wenn der Gesamtdurchfluß 3917,48 1 betrug.
Vergleichsversuche, deren Ergebnisse in den Tabellen 2, 3 und 4 angegeben sind, zeigen die Überlegenheit der
erfindungsgemäß hergestellten porösen Körper gegen-
r> über handelsüblichen Ausführungsformen.
Chlorentfernung mit einer erfindungsgemäß hergestellten Aktivkohle-Patrone (Beispiel 9)
GesamtfluIJ (Il |
Strömungs geschwindigkeit (i/Min) |
Wassertemperatur ( C) |
Druckabfall über der Patrone (jtm.) |
Chlorgehalt /ull u Ii |
(T/Mill.) \hllulJ |
0 340,65 681.30 |
5,68 5.68 5.68 |
21,0 21,0 21,0 |
4,66 4,29 4,66 |
0,57 0,57 0,58 |
0,00 0.00 0,(X) |
it
Fortsetzung | Strömungs | Wassertemperatur | Druckabfall über | Chlorgehalt | (T/Mill.) |
Gesamtfluß | geschwindigkeit | der Patrone | |||
(l/Min) | ( C-) | (atm.) | Zufluß | Abfluß | |
(D | 5,68 | 21,0 | 4,66 | 0,58 | 0,064 |
1021,95 | 5,68 | 21,0 | 4,85 | 0,58 | 0,084 |
1362,60 | 5,68 | 21,0 | 5,03 | 0,58 | 0,084 |
1703,25 | 5,68 | 21,5 | 4,29 | 0,54 | 0,084 |
2043,90 | 5,68 | 21,0 | 4,66 | 0,56 | 0,084 |
2384,55 | 5,68 | 21,0 | 5,12 | 0,56 | 0,096 |
2725,20 | 5,68 | 21,0 | .5,78 | 0,57 | 0,096 |
3065,85 | 5,68 | 21,0 | 6,15 | 0,57 | 0,10 |
3406,50 | 5,68 | 21,0 | 6,90 | 0,55 | 0,12 |
3747,15 | |||||
Chlorentfernung mit einer Aktivkohlefilter-Patrone A
Gesamtfluß | 0 | Strömungs | Wassertemperatur | Druckabfall quer | Chlorgehalt | (T/Mill.) |
340,65 | geschwindigkeit | durch die Patrone | ||||
(D | 681,30 | (l/Min.) | (Q | (atm.) | Zufluß | Abfluß |
1021,95 | 5,68 | 22,5 | 8,76 | 0,56 | 0,05 | |
1362,60 | 5,68 | 22,5 | 3,73 | 0,56 | 0,063 | |
1703,25 | 5.68 | 22,5 | 4,47 | 0,55 | 0,065 | |
2043,90 | 5,68 | 22,5 | 4,66 | 0,55 | 0,065 | |
2384,55 | 5,68 | 22,5 | 5,03 | 0,56 | 0,065 | |
2725,20 | 5,68 | 22,5 | 5,60 | 0,56 | 0,093 | |
3065,85 | 5,68 | 22,5 | 6,15 | 0,56 | 0,100 | |
3406,50 | 5,68 | 22,0 | 5,60 | 0,49 | 0,075 | |
3737,15 | 5,68 | 21,5 | 5,96 | 0,55 | 0,093 | |
5,68 | 21,5 | 6,34 | 0,56 | 0,093 | ||
5.68 | 21,5 | 6,71 | 0,58 | 0,100 | ||
5,68 | 21,5 | 6,99 | 0,58 | 0,110 |
Chlorentfernung mit einer Aktivkohlefilter-Patrone B
Gesamtfluß | 0 | Strömungs | Wassertemperatur | Druckabfall quer | Chlorgehalt | (T/Mill.) |
181,68 | geschwindigkeit | durch die Patrone | ||||
(1) | 363,36 | (l/Min.) | (C) | (atm.) | Zufluß | Abfluß |
545,04 | 6,06 | 22,5 | 5,22 | 0,48 | 0,00 | |
726,72 | 6,06 | 22,5 | 6,34 | 0,52 | 0,00 | |
908,40 | 6.06 | 22,5 | 9,51 | 0,54 | 0.00 | |
1090.08 | 6.06 | 22,5 | 11.37 | 0,54 | 0,00 | |
1271.76 | 5.68 | 22,5 | 13,79 | 0,55 | 0,00 | |
1453,44 | 5.68 | 22.5 | 16,12 | 0,5 > | 0,025 | |
1635,12 | 5.68 | 22,5 | 11>,2'J | 0.55 | 0,046 | |
1816,80 | 5.68 | 22.5 | 20.69 | 0,55 | 0,065 | |
5.68 | 22.5 | 23,11 | 0,55 | 0,065 | ||
5.68 | 22.5 | 25.1M | 0.55 | 0.065 | ||
5,68 | 22.5 | 29.26 | ().5(i | (MXo |
15 42 27b
Chlorentfernung mit einer Aktivkohleniter-Patrone C
Gesamtfluß | 0 | Strömungs | Wassertemperatur | Druckabfall quer | Chlorgehalt | (T/Mill.) |
302,80 | geschwindigkeit | durch die Patrone | ||||
(D | 764,57 | (l/Min.) | ( C) | (atm.) | Zufluß | Abfluß |
1059,80 | 5,68 | 25,0 | 1,21 | 0,78 | 0,1 | |
1752,45 | 5,68 | 24,5 | 1,30 | 0,53 | 0,12 | |
3198,38 | 5,68 | 24,5 | 0,932 | 0,605 | 0,244 | |
5045,40 | 5,53 | 24,5 | 0,932 | 0,74 | 0,36 | |
8485,97 | 5,41 | 23,5 | 1,21 | 0,78 | Ό,24 | |
5,68 | 23,5 | 1,68 | 0,54 | 0,28 | ||
5,30 | 23,5 | 1,30 | 0,53 | 0,29 | ||
5,30 | 23,5 | 1,49 | 0,60 | 0,32 |
Die Leistungswerte für die handelsübliche Patrone A sind in Tabelle 2 angeführt. Diese Patrone war für
axialen Durchfluß vorgesehen und enthielt 380 g einer 20x40 Siebfeinheit schalenkörnigen Aktivkohle. Sie
war 24,765 cm lang und ihr Durchmesser betrug an der breitesten Stelle 7,62 cm und 6,985 cm an ihren Enden.
Der Zentralkern hatte einen Durchmesser von etwa 2,54 cm. Eingebettet in die Patrone waren ein Vorfilter
und ein Nachfilter aus gepreßten Cellulosefasern. Die Patrone war für einen Durchfluß von 5,68 l/Min.
bemessen und wurde durch eine äußere Kunststoffhaut zusammengehalten. Letztere war am Oberteil mit
Eintrittsöffnungen und am Boden an der Wand der Zentralröhre mit einem porösen Gitter versehen. Die
Zentralröhre erstreckte sich entlang des Filters.
Die Vergleichszahlen, die mit der Patrone A und derjenigen gemäß Beispiel 9 erhalten wurden, zeigen,
daß die erfindungsgemäß hergestellte Patrone bei den höheren Belastungsgrenzen gleichwertig ist der verhältnismäßig
komplexen und kostspieligen Patrone A, und daß sie bei den niedrigeren Belastungsgrenzen die
Patrone A im wesentlichen übertrifft. Es wurden bei niedrigeren Gesamtflußwerten quer durch die Patrone
A auch größere Druckabfälle beobachtet als mit der erfindungsgemäß hergestellten Patrone erhalten wurden.
Die Angaben in Tabelle 3 betreffen eine handelsübliche Filterpatrone B, die auch für Radialdurchfluß
vorgesehen war. Sie enthielt etwa 200 g einer feinen Aktivkohle (etwa 100x200 Siebfeinheit), die durch ein
Bindemittel zusammengehalten wurde. Diese Patrone war mit einem Außenfilter aus Holzfasern versehen, die
zum Filtrieren von Wasser und Zurückhalten loser Kohleteilchen vorgesehen war, die aus dem gebundenen
Kohlekörper ggf. abbrechen können. Die Kohle in dieser Patrone ist mit einem Bindemittel vermischt und
auf einem aus einem Kunststoffgitter bestehenden Zentralrohr gebildet. Um das Rohr ist Filierpapier
gewickelt. Die Länge der Patrone betrug 24,765 cm und der Außendurchmesser 6,985 cm. Sie war für einen
Durchfluß von 5,68 l/Min, bemessen. Das Filter wurde durch das Zentralrohr zusammengehalten, das an jedem
Ende eine biegsame Kunststoffkappe sowie ein geriffeltes Außengittcr, ebenfalls aus biegsamem Kunststoff,
aufwies. Die Angaben in Tabelle 3 zeigen, daß die
Patrone I) wohl zufriedenstellende Ergebnisse bei der Entfernung von Chlor für den gesamten getesteten
Durchfluß ergab, aber der Druckabfall quer durch die
Patrone besonders hoch war und 29,26 atm zeigte, wenn der Gesamtdurchsatz durch das Filter etwa 1892,501
betrug. Der Druckabfall quer durch die erfindungsgemäß hergestellte Patrone betrug für den gleichen
Spitzenfluß etwa 4,66 atm.
In Tabelle 4 sind die Werte für die handelsübliche Filterpatrone C angegeben, die ebenfalls für Radialfluß
vorgesehen war. Sie enthielt etwa 320 g einer 20x40 Siebfeinheit Aktivkohle. Das Außengitter dieser Patrone
bestand aus einem porösen Kunststoff und diente als Vorfilter für das Wasser und zum Zurückhalten der lose
gepackten Kohle in der Patrone. Die Patrone hatte eine Länge von 25,24 cm und einen Durchmesser von
6,985 cm. Der Durchmesser des Innenkerns war 2,68 cm.
Letzterer bestand aus einem starren Kunststoffgitter, um das ein Faden gewickelt war, um sowohl einen
Behälter für die Kohle als auch ein Filter für das Wasser zu schaffen.
Die Prüfung der Daten in Tabelle 4 zeigt, daß die Aktivkohlepatrone gemäß Beispiel 9 bei der Entfernung
von Chlor im wesentlichen leistungsfähiger war als die Filterpatrone C. Wenn beispielsweise der Gesamtdurchsatz
durch die Filterpatrone C 5045,40 1 betrug, war diese Patrone nur fähig, 45% des Chlorgehaltes des
zufließenden Wassers zu entfernen.
Die Angaben in den Tabellen 1 bis 4 zeigen, daß die erfindungsgemäße Patrone mit Aktivkohle bei der
Behandlung der Flüssigkeit verglichen mit der verhältnismäßig kostspieligen und sperrigen Patrone A
hinsichtlich der Chlorentfernung und des Druckabfalles günstig abschneidet, verglichen mit der Patrone B
hinsichtlich der Chlorentfernung mindestens gleichwertig, aber in bezug auf den Druckabfall weit überlegen ist.
Der Vergleich mit der Patrone C zeigt, daß die
y-> erfindungsgemäß hergestellte Patrone bei der Chlorentfernung
weit besser ist.
Beispiel 10
Die Patrone mit lonenaustauscherharz dieses Bei-
(,(i spiels bestand aus 94,7 Gew.-% lonenaustauscherharz.
Zur Herstellung der Patrone wurden 1,489 g eines 16x50 Siebfeinheit Kationenaustauscherharzes (Natriuniform)
mit 41,7 g des Vorpolymerisats aus Beispiel 2, 41.7 g des zweiten Vorpolymerisats ims Beispiel 5 und
(5 10 kg des Katalysators und Vcrnctzungsmittels aus
Beispiel 5 mit einem Spatel in einem Polyäthylen-Eimer einige Minuten gemischt. Das Gemisch wurde dann in
ein Pyrexglasrolir, das eine Länge \on 91.44cm und
einen Innendurchmesser von 6,35 cm hatte, eingebracht
und etwa 20 Minuten Dampf durchgeleitet. Aus der Masse wurde eine Patrone hergestellt und auf ihre
Eigenschaft, das Wasser weichzumachen, geprüft. Es wurde hierfür Chicagoer Stadtwasser verwendet.
Die erhaltenen Werte sind in Tabelle 5 zusammengefaßt. Zum Vergleich wurden ähnliche Versuche mit
einem HS^ö-cm-Losebett-Kationenaustauscher zum
Weichmachen von Wasser durchgeführt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 6 angeführt. Die
Untersuchung der Tabellen 5 und 6 zeigt, daß die erfindungsgemäß hergestellte Patrone leistungsfähiger
ist als der Losebett-Kationenaustauscher-Wasserweichmacher, nämlich 88% gegenüber 80%. Der sehr
niedrige Druckabfall quer durch die Patrone gemäß Beispiel 10 beweist deutlich, daß die Polyurethan-Matrix
die Zwischenräume zwischen den Ionenaustauscherharz-Perlen nicht vollständig ausfüllt.
Ergebnisse erhalten mit einer erfindungsgemäß hergestellten Kationenaustauscherharz-Patrone (Beispiel 10)
Gesamtfluß | Strömungs | Wassertemperatur | geschwindigkeit | Tabelle 6 | C1C) | Druckabfall quer | Patrone | Härte | 3,785 1) | mit einem üblichen 143,76 cm Losebett-Kationenaustauscherharz- | Wassertemperatur | I | pro 3,785 1) |
(l/Min.) | Ergebnisse erhalten | 23 | durch die | (Körner pro | Abfluß | Härte | Abfluß | ||||||
(D | 3,03 | Wasserweichmacher | 23 | fatm.) | Zufluß | ' 2,3 | Strömungs | (C) | (Körner | ||||
590,46 | 0,908 | Gesamtfluß | 23 | 0,56 | 9,0 | 1,0 | geschwindigkeit | Zufluß | |||||
598,03 | 2,65 | 23 | 0,093 | 9,0 | 1,5 | (l/Min.) | |||||||
628,31 | 7,95 | (D | 0,372 | 9,0 | 2,8 | ||||||||
787,28 | 1,304 | 9,0 | |||||||||||
0 | 0,757 | 22,0 | 8,3 | 0,0 |
56,775 | 0,757 | 22,0 | 8,3 | 0,0 |
113,55 | 0,757 | 22,0 | 8,3 | 0,4 |
170,33 | 0,757 | 22,0 | 8,3 | 0,5 |
217,10 | 0,757 | 21,5 | 8,3 | 1,2 |
283,88 | 0,757 | 21,5 | 8,3 | 1,2 |
340,65 | 0,757 | 21,5 | 8,3 | 1,4 |
397,43 | 0,757 | 21,5 | 8,5 | 1,4 |
454,20 | 0,757 | 21,0 | 8,6 | 1,5 |
510,98 | 0,757 | 21,0 | 8,6 | 1,6 |
567,75 " | 0,757 | 21,0 | 8,6 | 1,6 |
624,53 . | 0,757 | 21,0 | 8,6 | 1,8 |
681,30 | 0,757 | 21,0 | 8,6 | 2,0 |
738,08 | 0,757 | 21,0 | 8,6 | 2,0 |
794,85 | 0,757 | 21,0 | 8,4 | 2,4 |
851,63 | 0,757 | 21,0 | 8,5 | 3,0 |
897,05 | 0,757 | 21,0 | 8,5 | 3,8 |
Beispiel 11
Die Patrone aus Ionenaustauscherharz-Perlen bestand aus etwa 96,5 Gew.-% Ionenaustauscherharz-Perlen.
Es wurden hierfür 1,489 g Harzperlen (Natriumform), Siebfeinheit 16 χ 50, mit 28,4 g des Vorpolymerisats
aus Beispiel 2, 28,4 g des zweiten Vorpolymerisats aus Beispiel 5 und 10 g des Katalysators und
Vernetzungsmittels aus Beispiel 5 mit einem Spatel in einem Polyäthylen-Eimer einige Minuten gemischt. Das
Gemisch wurde dann in ein Pyrexglasrohr, Länge 91,44 cm, Innendurchmesser 6,35 cm, gepackt, und etwa
20 Minuten dampfgetestet. Es wurde gefunden, daß die Kapazität und Leistungsfähigkeit hinsichtlich des
Weichmachens die gleichen waren wie bei der Patrone gemäß Beispiel 10.
Beispiel 12
Die Patrone zur Flüssigkeitsbehandlung wurde so hergestellt, daß zunächst 15 Vol.-Teile des zweiten
909 549/3
15 42 27b
Vorpolyinerisats aus Beispiel 5 mit 7 Vol.-Teilen Wasser
und 78 Vol.-Teilen synthetischen Styrolperlen (durchschnittlicher
Durchmesser etwa 0,635 mm) miteinander vermischt wurden, derart, daß alle Styrolperlen einen
gleichmäßigen Überzug aus Vorpolymerisat erhielten. Dann wurden 3 Tropfen Tetramethylbutyldiamin
zugegeben und das Gemisch sofort in eine Ringform gebracht, die eine Länge von 25,08 cm und einen
Durchmesser von 6,985 cm hatte. Der zentrale Hohlkern der Form hatte 1,905 cm. Das Volumen der Form
entsprach ungefähr dem Gesamtvolumen der genannten Bestandteile in ihrem nichtumgesetzten Zustand.
Die mit diesen Bestandteilen gefüllte Form wurde dann in einen Ofen gebracht und etwa V2 Stunde bei
79,440C gehalten. Nach dieser Zeit war das Polyurethan
gehärtet. Anschließend wurde die Filterpatrone entformt und nach Kühlen auf Zimmertemperatur auf ihre
Leistungsfähigkeit als Wässerweichmacher untersucht.
Die mit dieser Filterpatrone erzielten Ergebnisse schnitten bei einem Vergleich mit einer üblichen
Einrichtung, in der identische Styrolperlen lose in einem röhrenförmigen Gehäuse gepackt waren, günstig ab.
■ Beispiel 13
Es wurde eine Flüssigkeitsbehandlungspatrone, bestehend aus einem zusammengesetzten Aggregat,
nämlich synthetische Styrolperlen, granulierte Holzkohle und Mangangrünsand, hergestellt. Die Bezeichnung
»Teile« sind Vol.-Teile. Zu 22 Teilen des zweiten Vorpolymerisats aus Beispiel 5 wurden 10 Teile Wasser,
25 Teile granulierte Holzkohle (durchschnittliche Korngröße von 0,635 mm- 1,27 mm), 25 Teile synthetische
Styrolperlen (durchschnittlicher Durchmesser etwa 0,635 mm) und 28 Teile Mangangrünsand (durchschnittlicher
Durchmesser etwa 0,508 mm) zugegeben. Diese Bestandteile wurden sorgfältig miteinander vermischt,
so daß alle Aggregatpartikel einen gleichmäßigen Überzug aus dem Urethan-Vorpolymerisat erhielten.
Dann wurden 3 Tropfen Tetramethylbutyldiamin zugefügt und das Gemisch sofort in eine Ringform
gebracht. Diese hatte eine Länge von 25,08 cm, einen Außendurchmesser von 6,985 cm und einen zentralen
Hohlkern von 1,90.5 cm. Das Volumen der Form entsprach ungefähr dem Gesamtvolumen der genannten
Bestandteile in ihrem nichtumgesetzten Zustand.
Die mit diesen Bestandteilen gefüllte Form wurde in einen Ofen gebracht und etwa '/2 Stunde bei einer
Temperatur von 79,440C gehalten. Nach dieser Zeit war
das Polyurethan gehärtet.
Die Leistung dieser Filterpatrone war beim Behandein
von Trinkwasser zufriedenstellend.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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