DE1542073B1 - Reaktor fuer exotherme katalytische Reaktionen - Google Patents
Reaktor fuer exotherme katalytische ReaktionenInfo
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reaktor für exotherme, katalytische Reaktionen, die in mehreren
Stufen durchgeführt werden sollen, unter Einspritzen eines Kühlmittels zwischen den Stufen. Sie geht aus
von einem solchen Reaktor mit wenigstens drei übereinander angeordneten, auf undurchlässigen Blechen
ruhenden Katalysatorbetten, einem am Reaktorkopf angeordneten Einlaß für das Reaktionsgemisch und
mit unterhalb der Katalysatorbetten mündenden Kühlmittelzuführungen und einem Auslaß für das
Reaktionsprodukt am Reaktorboden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kühlmittel mit demReaktionsfluid schnell und gleichförmig
zu mischen, und zwar jeweils vor dem Eintritt des Reaktionsfluids in das nächstfolgende Katalysatorbett.
Das ist besonders wichtig, wenn das Reaktionsfluid ein Gas ist, das dann gewöhnlich mit hoher
Geschwindigkeit durch den Reaktor strömt, so daß das Kühlmittel in vorgegebener kurzer Zeit mit einem
großen Volumen eines heißen Gases vermischt werden muß. Das gilt z. B. für die Synthese von Ammoniak
aus Wasserstoff und Stickstoff oder für die Synthese von Methanol aus Wasserstoff und Kohlenmonoxyd.
Auch für die Einhaltung der Umsetzungstemperatur und um andere unerwünschte Reaktionen
zu vermeiden, ist die gleichbleibende rasche und vollständige Durchmischung des Kühlmittels mit dem
Reaktionsfluid wichtig.
Die Erfindung hat sich weiter zur Aufgabe gestellt, vom Reaktorkopf her Zugang zu den übereinander
angeordneten Katalysatorbetten zu schaffen, z. B. zum Zweck der Entfernung und Erneuerung des
Katalysators. Die Erfindung löst diese beiden Auf- J gaben dadurch, daß die Träger für die Katalysator- ^
betten aus undurchlässigen Blechen mit zentralen Öffnungen und über den letzteren mit Abstand angeordneten
kreisförmigen Blechen bestehen, zwischen denen durchlöcherte, senkrechte zylindrische Teile
vorgesehen sind, in deren Innenraum senkrechte zylindrische Ablenkbleche, die unten waagerechte
Ablenkbleche tragen, angeordnet sind, daß in die so gebildeten Hohlräume die Austritte der Kühlmittelleitungen,
die in an sich bekannter Weise zentral und koaxial zueinander angeordnet sind, einmünden, wobei
in diesen Hohlräumen Wirbeleinbauten entweder in Form von kreisförmig an den Blechen angeordneten
Flügeln oder von an den zentralen Kühlmittelzuführungen angeordneten Röhren vorhanden sind.
Wie weiter unten noch näher erläutert wird, empfiehlt sich im ersten Fall ein Ablenkblech, das mit
Abstand unter dem zylindrischen Ablenkblech mittels kreisförmig angeordneter Wirbelflügel befestigt ist,
wobei das zylindrische Abdeckblech vorteilhafterweise mittels eines waagerechten Ringes an den Flü- g
geln befestigt sein kann. Im zweiten Fall empfiehlt "
sich ein Abdeckblech, das nach abwärts und auswärts gerichtete gebogene Röhren trägt. Die Strömung und
Vermischung kann dadurch noch verbessert werden, daß über den zentral angeordneten, kreisförmigen
Blechen mit geringem Abstand durchlöcherte Platten horizontal angebracht sind und die kreisförmigen
Bleche nahe ihrer äußeren Kante Öffnungen enthalten.
Daß es bei Reaktoren für exotherme katalytische Reaktionen mit Kühlmittelzuführung auf eine gute
Vermischung des heißen Reaktionsfluids mit dem Kühlmittel ankommt und deshalb Leitbleche zur
besseren Durchwirbelung vorgesehen werden, ist an sich bekannt.
Der erfindungsgemäße Reaktor gewährleistet nicht nur, daß das heiße Reaktionsfluid jeweils vor dem
Übertritt in das nächst untere Katalysatorbett abgekühlt ist, sie erlaubt es auch, daß die für die Verwirbelung
nötigen Teile vom Katalysatorbett abgehoben werden können, um Zugang zu diesem zu schaffen,
weil diese Teile mit dem Katalysatorbett nicht fest verbunden sind. Aus diesem Grund bestehen auch die
in an sich bekannter Weise zentral und koaxial angeordneten Kühlmittelleitungen aus mehreren Teilen,
die lösbar gleitend miteinander verbunden sind.
3 4
Im folgenden sollen beispielsweise Ausführung«- 12 ermöglicht einen nach innen gerichteten Reakformen
der Erfindung an Hand der Zeichnung näher tionsgasstrom, während die Partikelschieht 10 in
erläutert werden, in der ihrer Lage gehalten wird. Der Gasstrom läuft nun
Fig. 1 einen Gesamtaufriß der Ausführungsform nach innen zwischen den im Abstand voneinander
der vorliegenden Erfindung zeigt; 5 angeordneten senkrechten rechteckigen Wirbelflügeln
Fig. 2 zeigt einen ausführliehen Teilschnitt durch 13 hindurch, die sieh von der Ablenkplatte9 aus abeinen
Teil der Vorrichtung der Fig. 1; wärts erstrecken und in einem Kreis angeordnet sind.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch Fig. 2 entlang der Jeder Wirbelflügel ist relativ zu der Einwärtsriehtung
Schnittlinie 3-3; des Reaktionsgasstromes geneigt, so daß er dem ein-
F i g. 4 ist ein Schnitt durch F i g. 2 entlang der io fließenden Gasstrom eine kreisförmige Wirbelbewe-Schnittlinie
4-4; gung erteilt. Auf diese Weise folgt der heiße Gas-
Fig. 5 zeigt einen Gesamtaufriß einer anderen strom einem kreisförmigen Wirbelflußweg während
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; er unterhalb der Ablenkplatte 9 abwärts fließt, nach-
Fig. 6 zeigt eine ausführliche Teilansicht eines dem er zwischen den Wirbelflügeln 13 hindurch-Teils
der Vorrichtung der Fig. 5; 15 geströmt ist.
F i g. 7 ist ein Schnitt durch F i g. 6 entlang der Ein kalter Gasstrom 14, der dieselbe Zusammen-
Schnittlinie 7-7, und Setzung wie der Strom 1 haben kann, wird in die
Fig. 8 ist ein Schnitt durch Fig. 6, entlang der senkrechte zylindrische Mittelleitung 6 eingeleitet und
Schnittlinie 8-8. fließt in der senkrechten Mittelleitung 15 abwärts,
In F i g. 1 wird das Reaktionsgemisch 1 durch das 20 die mit der Leitung 6 durch eine lösbare Gleitverbin-Gebläse
oder die Pumpe 2 als Strom 3 in die Lei- dung 16 verbunden ist. Der Kühlmittelstrom wird
tung 4 eingeführt und fließt in den ringförmigen nach außen hin aus der Leitung 15 in den kreis-Durchgang
zwischen der äußeren konzentrischen förmigen Wirbelstrom aus heißem Reaktionsgas
kreisförmigen Leitung 5 und der inneren mittleren durch die Öffnungen 17 entleert, die gegenüber den
senkrechten zylindrischen Leitung 6. Das Reaktions- 25 unteren Enden der Flügel 13 liegen. Auf diese Weise
gemisch wird sodann aus der Leitung 5 in den Reak- findet eine teilweise Vermischung der Ströme mit
tor 7 über dem Katalysatorbett 8 entleert. Der Reak- einer gleichzeitigen Abkühlung des Reaktionsgastor
7 ist im allgemeinen ein senkrecht stehender zylin- stromes statt. Eine weitere Vermischung des Stromes
drischer Behälter. Das Reaktionsgemisch fließt ab- wird dadurch erreicht, daß die Mischung aus den
wärts durch das Katalysatorbett 8 und reagiert teil- 30 Strömen abwärts durch die senkrechte zylindrische
weise oder wird in ein gewünschtes Produkt durch Ablenkleitung 18 geleitet wird. Ein flaches, ringföreine
exotherme katalyt'ische Reaktion umgewandelt, miges, waagerechtes Ringablenkbleeh 19 ist zwischen
wodurch eine Erhöhung der Temperatur des Reak- der Leitung 18 und dem Ende des Umlenkbleches
tionsgemisches eintritt. Das heiße, teilweise reagierte U angeordnet, so daß ein direktes Abwärtsfließen
Gemisch, häufig ein Gasstrom, fließt sodann durch 35 des heißen Reaktionsgasstromes verhindert wird und
eine Schicht 10, die aus katalytisch inerten Partikeln so daß dieser Strom auf die Flügel 13 gerichtet wird,
besteht, die unter dem Bett 8 angeordnet ist und z. B. Wenigstens zwei waagerechte Schichten von im Abaus
keramischen Kugeln oder Ringen besteht. Die stand voneinander angeordneten im wesentlichen
Schicht 10 wird durch das Ablenkungsblech 11 getra- sektorförmigen Ablenkblechen, wie etwa das obere
gen und kann sieh über das kreisförmige waagerechte 40 Ablenkblech 20 und das untere Ablenkblech 21, sind
Mittelablenkbleeh 9 erstrecken, das zentral unmittel- in der Leitung 18 angeordnet. Die Ablenkbleche, wie
bar unterhalb des Bettes 8 angeordnet ist. Wie unten etwa 20, sind im Abstand voneinander in derselben
deutlich werden wird, besteht das Ablenkblech 9 vor- waagerechten Ebene angeordnet und erstrecken sich
zugsweise aus zwei parallelen im Abstand vonein- zwischen der Leitung 18 und der Leitung 15, und die
ander angeordneten horizontalen Platten. Die obere 45 Ablenkbleche 21 erstrecken sich gleichfalls zwischen
Platte, die in F i g. 1 nicht gezeigt ist, ist durchlöchert, der Leitung 18 und der Leitung 15 unterhalb der Abso
daß das Gas senkrecht nach unten durch den Ab- lenkbleche 20. Wie weiter unten deutlieh werden
schnitt des Katalysatorbettes 8 unmittelbar über dem wird, sind die Ablenkbleehe 21 unterhalb den Öff-Ablenkbleeh
9 ohne seitliche Ablenkung des Gas- nungen angeordnet, die zwischen zwei benachbarten
stromes fließen kann, bevor das Gas die untere Ab- 50 Ablenkblechen 20 gebildet werden. Auf diese Weise
lenkplatte 9 erreicht. Zusätzlich kann, wie unten wird eine Zerteilung des Stromes und eine seitliche
deutlich werden wird, die Ablenk- bzw. Umlenk- oder waagerechte Vermischung erreicht, und der
platte 9 auf ihrer äußeren Kante durchlöchert sein, Strom, der aus dem unteren Ende der Leitung 18
so daß ein ringförmiger nach unten gerichteter Gas- austritt, besteht aus einer Mischung aus Reaktionsgas
fluß außerhalb des Gasmisehabsehnittes der Vorrich- 55 und Kühlgas, wobei das Reaktionsgas auf diese Weise
tung auftreten kann. Der Reaktionsgasstrom wird in gleichförmig und vollständig auf eine niedrigere Temder
Schicht 10 waagerecht nach innen und auf die peratur abgekühlt worden ist. Um eine maximale
Mittelachse des Behälters 7 hin dureh das Ablenk- Vermischung der Gasströme zu gewährleisten, könblech
11 abgelenkt, das sieh von der Wand des Be- nen zusätzliche senkrechte Wirbelflügel 87, ähnlich
hälters 7 aus unterhalb der Schicht 10 nach innen 60 den Flügeln 13, vorgesehen werden. Die Flügel 87
und abwärts bis zu einer kreisförmigen Mittelöffnung sind im Abstand voneinander angeordnet und ererstreckt
und vorzugsweise im allgemeinen eine ge- strecken sieh von dem unteren Ende der Leitung 18
wölbte oder halbelliptische Form hat. Der Reaktions- aus abwärts und dienen dazu, dem vereinigten Gasgasstrom
läuft sodann waagerecht nach innen dureh strom, der aus der Leitung 18 austritt, eine weitere
die im wesentlichen senkrechte zylindrische durch- 65 Wirbelbewegung zu erteilen.
löcherte Trennwand 12, die sich von dem inneren Der abwärts fließende Reaktionsgasstrom, der aus
Ende des Umlenkbleehes 11 aufwärts zu der äußeren der Leitung 18 austritt, wird nunmehr durch das
Kante der Ablenkplatte 9 erstreckt. Die Trennwand waagerechte kreisförmige, vorzugsweise an den Flü-
gem 87 befestigte Ablenkblech 22 nach außen hin strom nach den Hügeln 13 vollständig waagerecht
gerichtet und fließt abwärts in das Katalysatorbett 23, umzulenken und um eine mögliche Umgehung der
in dem eine weitere exotherme katalytische Reaktion Flügel 13 durch den heißen Gasstrom zu verhindern,
stattfindet. Der sich daraus ergebende heiße Reak- der ansonsten dazu neigen würde, teilweise über das
tionsgasstrom, der von dem Bett 23 aus abwärts 5 obere Ende der Leitung 18 nach innen und sodann
fließt, wird nun in einer ähnlichen Art und Weise und direkt nach abwärts zu fließen, ohne einen kreisförmiunter
Verwendung einer ähnlichen Apparatur, wie sie gen Wirbelfluß zu erreichen.
oben mit Bezug auf den heißen Reaktionsgasstrom Die vorzugsweise Ausgestaltung der Ablenkplatte 9
beschrieben worden sind, der aus dem Bett 8 austrat, ist gleichfalls in F i g. 2 gezeigt. So ist eine obere
abgekühlt. So wird der heiße Reaktionsgasstrom io horizontale durchlöcherte Platte 88 parallel zu der
waagerecht einwärts unter die Mittelablenkplatte 24 Platte 9 angebracht, wobei sich die Schicht 10 bis
durch ein Umlenkblech 25 abgelenkt, das sich von über die Platte 88 erstreckt. Ein Teil des abwärts
der Wand des Behälters 7 aus einwärts erstreckt, und fließenden Reaktionsgasstroms fließt durch die Öffes
wird ihm durch Wirbelflügel 26 eine kreisförmige nungen in der Platte 88 und wird durch die Platte 9
Wirbelbewegung erteilt. Ein kalter Kühlgasstrom 15 nach außen abgelenkt, worauf wenigstens ein Teil
wird nach außen hin aus den Öffnungen 27 in der durch die Öffnungen 89 in der unteren Ablenkplatte 9
Mittelleitung 28 in den wirbelnden Reaktionsgasstrom fließt, die in der Nähe der äußeren Kante der Platte 9
eingeleitet. Das obere Ende der Leitung 28 ist an der angebracht sind und einen ringförmigen Abwärtsgas-Ablenkplatte
24 befestigt. Eine abschließende seit- fluß zu den Flügeln 13 von außen her bewirken,
liehe Vermischung wird erreicht, wenn der Gasstrom 20 Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Fig. 2"entabwärts
über und an den horizontalen Ablenkblechen lang der Schnittlinie 3-3 und zeigt die Anordnung der
29 und 30 vorbeifließt, die in der senkrechten zylin- Wirbelflügel in einem kreisförmigen Muster über dem
drischen Ablenkleitung 31 angeordnet sind. Der ge- Ablenkblech 46, ebenso wie die Mittelleitung 15 und g
kühlte Reaktionsgasstrom wird nach außen hin durch den Fluß der Gasströme. ™
ein horizontales kreisförmiges Ablenkblech bzw. 25 Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Fig. 2 entlang
Platte 32 abgelenkt und fließt abwärts in das nächst- der Schnittlinie 4-4 und zeigt die Anordnung der im
folgende Katalysatorbett 33. wesentlichen sektorenförmigen Ablenkbleche 20 und
Eine weitere exotherme katalytische Reaktion des 21, die sich zwischen den Leitungen 18 und 15 erabwärts
fließenden Reaktionsgasstromes findet in dem strecken, wobei jedes Ablenkblech 21 unter der Öff-Bett33
statt, und der sich daraus ergebende heiße 30 nung angeordnet ist, die zwischen zwei nebeneinander-Gasstrom
wird in einer ähnlichen Art und Weise, liegenden Ablenkblechen 20 gebildet sind,
wie sie oben beschrieben worden ist, mit einem kai- Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der
ten Kühlgas abgekühlt, das aus dem ringförmigen vorliegenden Erfindung, bei der die Vermischung da-Durchgang
zwischen der äußeren Leitung 34 und der durch erzeugt wird, daß eine kreisförmige Wirbelinneren konzentrischen Leitung 35 durch die Öffnun- 35 bewegung für den Kühlgasstrom geschaffen wird, der
gen 36 in der Leitung 34 austritt. Der sich ergebende in den heißen Reaktionsgasstrom eingeführt wird. Der
gekühlte Gasstrom wird sodann weiter in dem Kata- Gasstrom 47 gelangt durch ein Gebläse oder Pumpe
lysatorbett 37 reagieren gelassen, und der völlig 48 als Strom 49 in die Leitung 50 und fließt in den
reagierte bzw. umgewandelte Gasstrom tritt durch die ringförmigen Durchgang zwischen der äußeren kondurchlöcherte
Trennwand 38 aus und wird zur Pro- 40 zentrischen kreisförmigen Leitung 51 und der inneren
duktverwendung oder Wiedergewinnung durch die senkrechten zylindrischen Mittelleitung 52. Der ReLeitung
39 als Strom 40 geleitet. aktionsgasstrom tritt sodann aus der Leitung 51 in
Ein kalter Kühlgasstrom 41 wird aufwärts durch den senkrecht stehenden zylindrischen Behälter 53
die senkrechte zylindrische Mittelleitung 35 geleitet, oberhalb des Katalysatorbettes 54 aus. Der Gasstrom ^
die durch die Verbindung 42 mit der Leitung 28 ver- 45 fließt abwärts durch das Katalysatorbett 54 und wird f
bunden ist. Die Verbindung 42 ist ähnlich der Ver- teilweise reagieren gelassen oder in ein gewünschtes
bindung 16. Der Abkühlstrom 41 tritt sodann durch Produkt durch eine exotherme katalytische Reaktion
die Öffnungen 27 aus. Ähnlich wird der Abkühlstrom umgewandelt, woraus sich eine Erhöhung der Tem-43
durch die Leitung 44 in den ringförmigen Durch- peratur des Gasstromes ergibt. Der heiße, teilweise
laß geleitet, der zwischen den konzentrischen Leitun- 50 reagierte Gasstrom wird jetzt nach außen hin von
gen 35 und 34 gebildet wird, und fließt aufwärts dem Katalysatorbett 54 durch die kreisförmige
und tritt durch die Öffnungen 36 aus. Die Abkühlgas- waagerechte Mittelablenkplatte 55 abgelenkt, die in
ströme 41 und 43 können dieselbe Zusammensetzung der Mitte unmittelbar unterhalb des Bettes 54 angebesitzen
wie der Strom 1. ordnet ist. Die Platte 55 besteht vorzugsweise aus
In Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht der 55 zwei parallelen Platten, wobei die obere Platte durch-Mischvorrichtung
zwischen den Katalysatorbetten 8 löchert ist, ähnlich wie bei den Platten 9 und 88, die
und 23 zusammen mit einer Hilfsvorrichtung gezeigt. oben beschrieben sind. Der Gasstrom fließt sodann
Ein senkrechter zylindrischer Drahtschirm 45 ist vor- durch eine unter dem Bett 54 angeordnete Schicht 56,
zugsweise außerhalb der durchlöcherten Trennwand die aus katalytisch inerte Teilchen wie etwa kerami-12
angeordnet, so daß ein nach innen gerichteter 60 sehen Kügelchen oder Ringen besteht. Der Gasstrom
Gasfluß auftreten kann, während eine mögliche Ver- wird in der Schicht 56 horizontal nach innen und
stopfung der Öffnungen in der Trennwand 12 durch auf die Mittelachse des Behälters 53 zu durch das
Partikel 10 oder der Durchgang von festen Teilchen Umlenkblech 57 abgelenkt, das sich nach innen und
10 von verringerter Größe durch die Öffnungen in abwärts von der Behälterwand 53 unter der Schicht
der Trennwand 12 verhindert wird. Zusätzlich ist ein 65 56 bis zu einer kreisförmigen Mittelöffnung erstreckt
flaches waagerechtes ringförmiges Ablenkblech 46 und vorzugsweise eine gewölbte oder halbelliptische
vorzugsweise am unteren Ende der Flügel 13 ange- Form besitzt. Der Gasstrom fließt sodann waagerecht
bracht, um den nach innen fließenden heißen Gas- nach innen durch die im wesentlichen senkrechte
zylindrische durchlöcherte Trennwand 58, die sich von dem inneren Ende des Umlenkbleches 57 zu der
äußeren Kante der Ablenkplatte 55 erstreckt. Die Trennwand 58 dient dazu, daß ein Gasstrom nach
innen fließen kann, während die Teilchenschicht 56 in ihrer Lage gehalten wird. Der Gasstrom wird nun
nach oben hin und über das obere Ende des senkrechten zylindrischen Ablenkbleches 59 hinweg abgelenkt
und fließt weiter einwärts auf die Mittelachse des Behälters 53 unterhalb der Ablenkplatte 55 zu.
Ein kalter Kühlgasstrom 60, der dieselbe Zusammensetzung wie der Strom 47 haben kann, wird in die
senkrechte zylindrische Mittelleitung 52 geleitet und fließt abwärts in die senkrechte Mittelleitung 61, die
mit der Leitung 52 durch die Verbindung 62 verbunden ist. Mehrere im Abstand voneinander angeordnete
kreisförmige Öffnungen sind in der Wand der Leitung 61 unterhalb der Ablenkplatte 55 vorgesehen,
und gebogene zylindrische Leitungen 63 erstrecken sich von den Öffnungen in der Leitung 61 aus nach
außen hin. Die Leitungen 63 sind in derselben Drehungsrichtung gebogen und dienen dazu, den Abkühlgasstrom
60 nach außen hin in den nach innen fließenden heißen Gasstrom mit einer kreisförmigen
Wirbelbewegung ausströmen zu lassen. Es findet somit eine teilweise Vermischung der Ströme mit einer
gleichzeitigen Abkühlung des Verfahren-Reaktionsgasstromes statt. Das Ablenkblech 59 dient zusätzlich
dazu, eine thermische Spannung in der Trennwand 58 infolge des Auftreffens des Abkühlstroms zu minimalisieren
oder zu verhindern.
Eine weitere Vermischung der Gasströme wird durch die Anordnung eines kreisförmigen waagerechten
Gassammelablenkbleches 64 erreicht, das sich über die kreisförmige Mittelöffnung in dem Umlenkblech
57 erstreckt und mit mehreren kreisförmigen Öffnungen versehen ist, die vorzugsweise in einem
Kreis angeordnet sind. Die abwärts fließende Wirbelmischung der Ströme wird somit zerteilt und in die
Öffnungen in dem Ablenkblech 64 abgelenkt. Gebogene zylindrische Leitungen 65 erstrecken sich nach
abwärts und auswärts von den Öffnungen in dem Ablenkblech 64 und dienen dazu, eine gleichförmige
Mischung aus Reaktionsgas und Abkühlgas nach außen hin unter das Ablenkblech 64 zu führen, wobei
das Reaktionsgas auf diese Weise gleichförmig und vollständig auf eine niedrigere Temperatur abgekühlt
wird.
Der resultierende gekühlte Strom fließt nunmehr abwärts aus den Leitungen 65 aus und in das Katalysatorbett
66, in dem eine weitere exotherme katalytische Reaktion stattfindet. Der sich ergebende heiße
Strom, der abwärts aus dem Bett 66 fließt, wird nunmehr in einer ähnlichen Art und Weise und unter
Verwendung einer ähnlichen Vorrichtung abgekühlt, wie es oben an Hand des heißen Stroms beschrieben
worden ist, der aus dem Bett 54 austritt. So wird der heiße Strom waagerecht nach innen unter die zentrale
Ablenkplatte 67 durch das Ablenkblech 68 abgelenkt, das sich von der Behälterwand 53 nach innen erstreckt.
Der einwärts fließende heiße Strom, der über das obere Ende des Ablenkbleches 69 fließt, vermischt
sich mit dem kalten Abkühlgasstrom, der mit einer kreisförmigen Wirbelbewegung durch die gebogenen
Röhren 70 nach außen hin eingespritzt wird, die sich von den Öffnungen in der senkrechten zylindrischen
Mittelleitung 71 nach außen hin erstrecken. Der sich ergebende vermischte Strom fließt abwärts
und nach außen hin durch die gebogenen Leitungen 72 und fließt abwärts in das nächstfolgende Katalysatorbett
73.
Eine weitere exotherme katalytische Reaktion des abwärts fließenden Stroms findet in dem Bett 73 statt,
und der sich ergebende heiße Strom wird in einer ähnlichen Art und Weise, wie sie oben beschrieben
worden ist, mit dem Kühlgasstrom abgekühlt, der in dem ringförmigen Durchgang zwischen der Leitung
75 und der inneren konzentrischen zylindrischen Leitung 76 ankommt und mit einer kreisförmigen Wirbelbewegung
aus den gebogenen Leitungen 74 austritt, die sich von den Öffnungen in der Wand der
äußeren konzentrischen zylindrischen Leitung 75 aus nach außen hin erstrecken. Der sich ergebende gekühlte
Strom der auswärts durch die gebogenen Leitungen 77 austritt, wird weiter in dem Katalysatorbett
78 reagieren gelassen, und der völlig reagierte Strom tritt durch die durchlöcherte Trennwand 79
aus und wird als Strom 81 durch die Leitung 80 zu der Produktverwertung oder Gewinnung geleitet.
Ein kalter Kühlgasstrom 82 wird aufwärts durch die senkrechte zylindrische Mittelleitung 76 geleitet,
die durch die Verbindung 83 mit der Leitung 71 verbunden ist. Der Kühlstrom 82 tritt sodann durch die
gebogenen Leitungen 70 aus. Ähnlich wird ein Kühlstrom 84 durch die Leitung 85 in den ringförmigen
Durchgang geleitet, der zwischen den konzentrischen Leitungen 76 und 75 gebildet wird, und fließt aufwärts,
bis er durch die gebogenen Leitungen 74 austritt. Die Abkühlströme 82 und 84 können dieselbe
Zusammensetzung wie der Strom 47 besitzen.
In Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt der Mischvorrichtung
zwischen den Katalysatorbetten 54 und 66 zusammen mit einer Hilfsvorrichtung gezeigt. Ein
senkrechter zylindrischer Drahtschirm 86 wird vorzugsweise außenseitig von der durchlöcherten Trennwand
58 angebracht, so daß ein Gasfluß einwärts fließen kann, während eine mögliche Verstopfung der
Öffnungen in der Trennwand 58 durch Teilchen 56 oder der Durchtritt von festen Teilchen 56 von verminderter
Größe durch die Öffnungen in der Trennwand 58 verhindert wird. Die vorzugsweise Ausbildung
der Ablenkplatte 55 ist gleichfalls in Fi g. 6 gezeigt. So ist eine obere waagerechte durchlöcherte
Platte 90 parallel zu der Platte 55 vorgesehen, wobei sich die Schicht 56 über die Platte 90 erstreckt. Ein
Teil des abwärts fließenden Reaktionsgasstromes fließt durch die Öffnungen in der Platte 90 und wird
durch die Platte 55 nach außen hin abgelenkt, worauf wenigstens ein Teil durch die öffnungen 91 in der
unteren Ablenkplatte 55 fließt, die in der Nähe der äußeren Kante der Platte 55 angebracht sind und
einen ringförmigen Abwärtsgasfluß außerhalb des Ablenkbleches 59 gestatten.
F i g. 7 zeigt einen Schnitt durch F i g. 6 entlang der Schnittlinie 7-7 und zeigt die Anordnung der gebogenen
Leitungen 63, die sich nach auswärts von den Öffnungen in der Wand der Mittelleitung 61 aus
erstrecken.
F i g. 8 ist ein Schnitt durch die F i g. 6 entlang der Linie 8-8 und zeigt die Anordnung der gebogenen
Leitungen 65, durch die der völlig gekühlte Reaktionsgasstrom nach auswärts unterhalb des kreisförmigen
waagerechten Ablenkbleches 64 mit einer kreisförmigen Wirbelbewegung austritt, um eine vollständige
Vermischung sicherzustellen.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen
209 5Π/392
Vorrichtung besteht darin, daß die Mischabschnitte bzw. Abteilungen ohne Dauerbefestigung an dem Behälter
ausgeführt werden können und daß man dadurch einen leichten Zugang zu dem Inneren des
Behälters erhält. Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die Trennwand 12 in dieser bevorzugten Ausführungsform
an das Ablenkblech 9 angrenzt und tatsächlich lediglich an dem Umlenkblech 11 befestigt
ist. Ähnlich grenzt in dieser bevorzugten Ausführungsform das Ablenkblech 19 an das Umlenkblech 11
und ist an der Leitung 18 befestigt. Somit kann in Fig. 1 ein schneller Zugang von Hand zu dem Inneren
des Behälters während eines Betriebsausfalles in Praxis durch die anfängliche Entfernung bzw. Abnahme
der Röhre 6 von der Verbindung 16 erreicht werden. Hierdurch erhält man einen Zugang durch
die äußere Leitung 5, die in der wirklichen Ausführung einen verhältnismäßig großen Durchmesser besitzt.
Sodann kann das Katalysatorbett 8 und die Schicht 10 entfernt werden, wobei vorzugsweise
pneumatische Fördermittel verwandt werden. Hierauf kann der Mischabschnitt, der aus den Elementen 9,
IS3 13, 18, 19, 20, 21, 87 und 22 besteht, als eine
Einheit bewegt werden und kann entweder vollständig durch die Leitung 5 entfernt werden oder aber
über die Trennwand 12 angehoben und nach einer Seite des Behälters über das Umlenkblech 11 geschoben
bzw. gestellt werden. Hierdurch erhält man einen Zugang durch die Mittelöffnung in dem Umlenkblech
11 zu dem Katalysatorbett 23 und der inerten Schicht 25, die sodann von Hand entfernt
werden. Die Mischanordnung, die im wesentlichen aus den Elementen 24, 26, 28, 29, 30, 31 und 32
besteht, wird von der Verbindung 42 abgenommen und in dem Behälter aufwärts bewegt und kann entweder
durch die Mittelöffnung in dem Umlenkblech 11 und der Leitung 5 entfernt werden oder kann auch
nach einer Seite des Behälters über das Umlenkblech 25 verschoben bzw> gestellt werden. Hierdurch erhält
man einen Zugang durch die Mittelöffnung in dem Ablenkblech 25 zu dem Katalysatorbett 33 und der
damit in Verbindung stehenden Schicht aus inerten Teilchen, die gleichfalls entfernt werden. Auf eine
ähnliche Art und Weise kann ebenso der Zugang zu dem Katalysatorbett 37 und dessen damit zusammenhängender
Schicht aus inerten Teilchen erhalten werden.
Ähnliche Überlegungen lassen sich in bezug auf die Ausführung der Mischabschnitte der in Fig. 5 gezeigten
erfindungsgemäßen Ausführungsformen anstellen. In den Fig. 5 und 6 grenzt die Trennwand
58 an die Ablenkplatte 55 an und ist tatsächlich an dem Umlenkblech 57 befestigt. Das kreisförmige Ablenkblech
64 ist über der Mittelöffnung in dem Umlenkblech 57 angeordnet und grenzt an das Umlenkblech
57 an, ist hiermit jedoch nicht fest verbunden. Ein Zugang zu dem Inneren des Behälters 53 wird
somit in einer ähnlichen Art und Weise erhalten, wie er oben in bezug auf den Behälter 7 beschrieben worden
ist, nämlich indem die Leitung 52 entfernt wird,
worauf sodann das Bett 54 und die Schicht 56 und sodann die Elemente 61, 55 und 63 als eine Einheit
und schließlich die Elemente 59, 64 und 65 als eine Einheit entfernt werden. Zum Entfernen dieser letzteren
Einheit können kleine Anhebelöcher in dem Ablenkblech 59 nahe seinem oberen Ende vorgesehen
werden.
Abänderungen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich. Die inerten, feuerbeständigen
Schichten wie etwa 10 in Fig. 1 und 56 in Fig.5
können in einigen Fällen fortgelassen werden, und die entsprechenden Katalysatorbetten 8 und 54 können
sich sodann abwärts bis zu den entsprechenden Umlenkblechen 11 und 57 erstrecken. Diese andere
Ausführungsform würde den Vorteil besitzen, daß mehr Katalysatorvolumen pro Bett zur Verfügung
stände oder daß die Gesamthöhe der Einrichtung für ein besonderes Gesamtkatalysatorvolumen verringert
würde. In Fig. 1 kann das Umlenkblech 11 waagerecht nach innen verlaufen, ohne sich nach
abwärts zu erstrecken, oder es kann gerade anstatt gebogen sein. Die Wirbelflügel 13 und 26 können
flach und gerade sein, wie es im Schnitt in F i g. 3 gezeigt ist, oder diese Elemente können andererseits
gekrümmt sein, so daß dem einfließenden heißen Verfahrensflüssigkeitsstrom eine größere Wirbelwirkung
erteilt wird. Zusätzliche waagerechte Schichten von im Abstand voneinander angeordneten Ablenkblechen
können innerhalb der Ablenkleitung 18 angeordnet werden. Der Teil der Leitung 15 unterhalb der Öffnungen
17 kann fortgelassen werden, wobei sich in diesem Fall die Ablenkbleche 20 und 21 nach innen bis
zu der Mittelachse des Behälters 7 erstrecken. Andere Trägereinrichtungen können für das Ablenkblech 22
vorgesehen werden, und das Ablenkblech 22 kann sogar in einigen Fällen fortgelassen werden. In den
Fig. 5 und 6 kann sich das Umlenkblech57 wahlweise auch waagerecht nach innen erstrecken, ohne
daß es sich nach abwärts erstreckt, oder es kann auch gerade anstatt gebogen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Reaktor für exotherme katalytische Reaktionen mit wenigstens drei übereinander angeordneten,
auf undurchlässigen Blechen ruhenden Katalysatorbetten, am Reaktorkopf angeordnetem
Einlaß für das Reaktionsgemisch, unterhalb der Katalysatorbetten mündenden Kühlmittelzuführungen
und einem Auslaß für das Reaktionsprodukt am Reaktorboden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger für die Katalysatorbetten aus undurchlässigen Blechen (11, 25; 57,
68) mit zentralen Öffnungen und über den letzteren mit Abstand angeordneten kreisförmigen
Blechen (9, 24; 55, 67) bestehen, zwischen denen durchlöcherte, senkrechte zylindrische Teile (12:
58) vorgesehen sind, in deren Innenraum senkrechte zylindrische Ablenkbleche (18; 59), die
unten waagerechte Ablenkbleche (19, 20, 21; 64) tragen, angeordnet sind, daß in die so gebildeten
2ylindrischen Hohlräume die Austritte der Kühlmittelleitungen (15, 28, 34; 61, 71, 75), die in an
sich bekannter Weise zentral und koaxial zueinander angeordnet sind, einmünden, wobei in diesen
Hohlräumen Wirbeleinbauten in Form von
a) kreisförmig an den Blechen (9, 24) angeordneten Flügeln (13, 26) oder von
b) an den zentralen Kühlmittelzuführungen (61, 71, 75) angeordneten Röhren (63, 70, 74)
vorhanden sind.
2. Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle a) ein Ablenkblech (22)
mit Abstand unter dem zylindrischen Ablenkblech (18) mittels kreisförmig angeordneter Wirbelflügel
(87) befestigt ist.
3. Reaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Ablenkblech (18)
mittels eines waagerechten Ringes (46) an den Flügeln (13) befestigt ist.
4. Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle b) das Ablenkblech (64)
nach abwärts und auswärts gerichtete gebogene Röhren (65) trägt
5. Reaktor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über den zentral angeordneten
kreisförmigen Blechen (9; 55) mit geringem Abstand durchlöcherte Platten (88; 90) horizontal
angebracht sind und daß die kreisförmigen Bleche (9; 55) nahe ihrer äußeren Kante öffnungen
(89; 91) enthalten.
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