DE1542065A1 - Verfahren zur Waermebehandlung von Substanzen unter hohem Druck - Google Patents

Verfahren zur Waermebehandlung von Substanzen unter hohem Druck

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DE1542065A1
DE1542065A1 DE19661542065 DE1542065A DE1542065A1 DE 1542065 A1 DE1542065 A1 DE 1542065A1 DE 19661542065 DE19661542065 DE 19661542065 DE 1542065 A DE1542065 A DE 1542065A DE 1542065 A1 DE1542065 A1 DE 1542065A1
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tunnel
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anhydrous
temperature
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DE19661542065
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Harper John Cline
Jeppson Morris Richard
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Cryodry Corp
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Cryodry Corp
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/005Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating using irradiation or electric treatment
    • A23L3/01Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating using irradiation or electric treatment using microwaves or dielectric heating

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Description

  • Verfahren zur Wärmebehandlung von Substanzen unter hohem Druck Die Erfindung bezieht sich auf die Wärmebehandlung von Substanzen in einer unter hohem Druck stehenden Umgebung und richtet sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung unter Verwendung von Mikrowellenenergie und unter Hochdruckbedingungen zur Erhitzung von Lebensmittelprodukten oder dg3.. auf hohe Temperaturen ohne nachteilige Einflüsse auf die Produkte oder die Produktbehälter.
  • Bei der handelsüblichen Verarbeitung von Lebensmitteln ist es häufig wünschenswert, ein Produkt rasch und gleichmäßig auf Temperaturen oberhalb des atmosphärischen Siedepunktes von Wasser oder anderer Bestandteile davon zu erhitzen. Eine kurze: Hochtemperaturwärmebehandlung ist beispielsweise beim Sterilisieren vieler Lebensmittel vor oder nach dem Eindosen wünschenswert. Ähnliche sehr hohe Temperaturen verwendet man vorzugsweise zum Bleichen oder Kochen bestimmter Lebensmittel. Die Verarbeitung von Lebensmitteln unter hoher Temperatur erfordert eine unter hohem Druck stehende Umgebung, um ein Sieden, unerwünschtes Kochen, übermäßige Feuchtigkeit, Verluste, einen Bruch des Behälters, dann wenn das Produkt nach dem Eindosen oder Verpacken erwärmt wird, oderandere nachteilige Einwirkungen zu verhindern. Ähnliche.For$erungen gelten auch bei der Verarbeitung anderer Produkte als Lebensmitteln. Um beispielsweise Styrafoam herzustellen, wird eine geringe Menge,einer Reinigungsmittel-Wasser-Lösung mit den Styrol-Teilchen gemischt, worauf man das Gemisch ohne Verdampfen des Wassers auf ca. 121 oC erhitzen muß. Infolge dessen ist es erforderlich, daß das Erhitzen in einer unter Druck stehenden Atmosphäre durchgeführt wird.
  • Ein Verfahren zur Schaffung einer solchen Umgebung besteht darin, daß das Produkt erhitzt wird, nachdem man es. in einen starren hochfesten Behälter eingeschlossen hat, wo der Temperaturanstieg des natürlichen Feuchtigkeitsinhalts-des Produktes zur Ausbildung'-des Innendruckes innerhalb des Behälters beiträgt. Ein solches , Verfahren ist beispielsweise in der am 22.Apri1 1963 eingereich-'ten US-Patentänmeldung SN 274648 beschrieben. Bei diesem Verfahren werden die Produkte dadurch sterilisiert, daß man sie kurzzeitig Mikrowellen aussetzt;. nachdem man sie in üblichen Dauerbehältern, ;beispielsweise Gläsern abgefüllt hat, die einem kurzen inneren Druckanstieg widerstehen können.
  • Jedoch läßt sich dieses eben geschilderte Verfahren nicht Der-, wenden, wenn das Produkt in nicht abgepacktem Zustand erhitzt werden soll, oder wenn es in geringe Festigkeit aufweisenden oder biegsamen Behältern, beispielsweise Kunststofftaschen, Tuben., Papierkartons oder dgl. abgepackt ist.
  • Außerdem wird das Verfahren verhältnismäßig teuer für besondere Prozesse, die ein ungewöhnliches Ausmaß an Erhitzung erfordern, sobald spezielle nicht übliche Behälter erforderlich sind.
  • Ein anderes Verfahren, das nicht durch die Natur oder Glas Fehlen der Behälter für das Produkt beschränkt ist, besteht darin, daß man die Erhitzung in einer Hochdruckkammer ausführt. In vielen Fällen ist es außerordentlich wünschenswert, daß die Wärmebehandlung in einem kuntinuierlichen Prozeß vor sich geht und somit: muß irgend eine Drucksperre an den entgegengesetzten Enden der Kammer vorgesehen werden. Verschiedene Ausführungsformen mechanischer Drucksperren, durch welche die Produkte kontinuiorlich in die Drucltkanunor und aus ihr herausgelangen können, sind an sich bekannt, jedoch sind diese Konstruktionen kompliziert und erfordern einen hohen Unterhaltungsaufwand.
  • Der Zwang für mechanische Drucksperren läf3t sich vermeiden durch Untertauchen des Produktes unter ein Wasservolumen während der Erhitzung, so daß man vom hydrostatischen Druck Gebrauch macht. Hydrostatische Kocher dieser Art sind bekannt und enthalten im -wesentlichen einen Förderer zur Führung: der Produkte in einen aufrechtstehenden mit Wasser gefüllten Tunnel und aus ihm heraus. Das Erhitzen in diesen System erfolgt dadurch, daß man das Produkt durch einen Heißwasser- oder Dampfbereich im unteren Teil des Tunnels führt.
  • Das kurze, intensive und gleichmäßige Erhitzen, wie es für das Sterilisieren bestimmter Produkte ohne nachteiligen Einfluß erforderlich ist, läßt sich jedoch nicht durch Aufbringen von Wärme allein auf die Oberfläche des -Produktes erzielen, wie es in heißem Wasser oder bei der Dampferhitzung erfolgt. Um das Innere des Produktes zu sterilisieren, müssen die Oberflächenbereiche des Produktes vom Standpunkt optimaler Qualität überhitzt werden. Bei den oben erwähnten Verfahren erfolgt die erwünschte kurz-, zeitige Erhitzung des Produktes auf hohe Temperatur durch Mikrowellenenergie, wodurch sich eine gleichmäßige Erhitzung erzielen läßt. Jedoch erfordert dieses Verfahren, wie bereits erwähnt, eine Druckumgebung und ist auf Produkte beschränkt, die in Be- _ hälter mit hoher Druckfestigkeit verpackt sind.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren,zum gleichmäßigen Erhitzen von Lebensmitteln oder dgl. auf hohe Temperaturen, bei dem keine hochfesten Behälter erforderlich-sind, sondern das auf unverpackte oder in verschiedenen schwachen Behältern verpackte d Produkte anwendbar ist. Insbesondere,ermöglicht die Erfindung die Mikrowellenerhitzung, die von Oberflächenerhitzung unter hydrostatisch entwickeltem Druck begleitet sein kann.
  • Diese Ziele erreicht man nicht durch einfache Kombination der getrennten Verfahren der Mikrowellenerhitzung und des' hydrostatischen Kochens, wie es bisher praktiziert worden ist. Mikrowellen-Energie erhitzt vorzugsweise Wasser.und da die meisten Lebensmittel einen wesentlichen Feuchtigkeitsgehalt auf-.weisen, läßt sich die Mikrowellenerhitzung insbesondere für die Verarbeitung von Lebensmitteln zur Anwendung bringen. Jedoch schließt diese Eigenschaften der Lebensmittel offensichtlich die praktische Anwendung der Mikrowellen-Erhitzung in einem hydrostatischen Apparat aus. Wenn nämlich Mikrowellen-Energie in einen mit Wasser gefüllten Tunnelgeschickt wird, dann wird ein Großteil dieser Energie durch das: Wasser absorbiert, so daß dieses Verfahren allgemein-aus wirtschaftlichen Gründen nicht brauchbar ist. .
  • Infolge dessen wird durch die vorliegende Erfindung der-Ausschluß von Wasser aus einem unteren Bereich eines hydrostatischen Tunnels vorgeschlagen, während gleichzeitig die Hochdruckatmospähre- oder -umgebung erhalten bleibt, die durch ein Flüssigkeitsvolumen oberhalb dieses Bereiches geschaffen wird. Außerdem erfolgt eine Mikrowellenerhitzung der Produkte beim Durchgang durch den wasserfreien Bereich.
  • Das Wasser wird von wenigstens dem Mikrowellenerhitzungsbereich des Tunnels dadurch ferngehalten, daß man an seine Stelle ein Medium setzt, das Mikrowellenenergie nicht in gleichem Umfange absorbiert. So ist beispielsweise Mineralöl verhältnismäßig durchlässig für Mikrowellenenergie und ausreichend schwer, um einen wesentlichen hydrostatischen Druck zu erzeugen. Bei einer typischen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Verwirklichung der ERfindung ist ein U-förmiger,Tunnel mit einem Förderer vorgesehen, der die Produkte führt. Mit dem unteren Teil des Tunnc13 ist eine Mikrowcllcnquelle derart gekoppelt, daß die Energie in das Tunnel in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Tunnelachse eindringt. Die Wandungen des Mikrowellen-Erhitzungsteiles des Tunnels bestehen aus elektrisch leitendem Material, so daß die Energie wiederholt hin und zurück längs der Tunnelachse reflektiert wird und wiederholt durch die durch den Tunnel geführten Produkte hindurchgeht.
  • Um einen hydrostatischen Druck zu erzielen, werden beide nach oben gerichteten Tunnelschenkel mit einer Flüssigkeit gefüllt, während der Mikrowellen-Erhitzungsteil mit einem Medium'gefüllt ist, das nicht notwendigerweise gleich der-Flüssigkeit sein muß. So ist beispielsweise bei einer bevorzugten Ausführungaform der gesamte Tunnel einschließlich des Erhitzungsteiles mit Mineralöl gefüllt. Andererseits kann man auch einen oder
    beide der vertikalen Tunnelschenkel mit Wasser füllen, während
    der Erhitzungsteil öl enthält. EinnAustausch des Öles mit dem
    dichteren darüberliegenden Wasser verhindert man durch eine kleine gasgefüllte, umgekehrt U-förmige Schlaufe in dem Tunnel an der Übergangsstelle. Bei einer weiteren möglichen Ausführung9-form ist der Mikrowellen-Erhitzungsteil in einer gasgefüllten, umgekehrt U-förmigen Schlaufe am Boden des Tunnels vorgesehen, wobei beide nach oben gerichteten Henkel mit Wasser gefüllt sind. Eine noch-wirtschaftlichere Verfahrensführung erreicht man, wenn die Yiihrowellenerhitzung durch Oberfläehene.rhitzung ergänzt wird, so daß die Mikrowellenerhitzung lediglich einen gleichmäßigen Temperaturanstieg im Produkt hervorruft. Die Erfindung ermöglicht ohne weiteres diese zusätzliche Erhitzung, da die Flüssigkeit im Einlaufschenkeldes Tunnels auf. eine gesteuerte hohe Temperatur . gebracht werden kann. Wenn darüber hinaus ein allmähliches Erhitzen des Produktes erwünscht ist, kann man.einen geeigneten Temperaturgradienten im Einlaufschenkea des Tunnels aufbauen.
  • Die Vorerhitzung in der beschriebenen Weise bringt die Temperatur der Produktoberfläche auf den gewünschten Wert, sobald das Produkt in den Mikrowellenerhitzungsteil einläuft. Die Erhitzungszeit im Mikrowellenbereich kann so eingerichtet werden,daß die Temperatur im Inneren des Produktes auf den gewünschten Wert gelangt. Gewöhnlich ist eine Haltezeit auf der hohen Temperatur erforderlich und man kann dies leicht dadurch erzielen, daß man das Medium auf der hohen Temperatur in dem Teil des Tunnels hält, der sich an den Mikrowellenteil anschließt.
  • Das Kühlen des Produktes kann in ähnlicher Weise dadurch erreicht werden, daö man einen Temperaturgradienten in der Flüssigkeitssäule des Austrittschenkels des Tunnels aufrechterhält. Wenn die Abkühlung mehr Zeit benötigt als das Erhitzen, dann kann der Austrittschenkel des Tunnels weniger steil geneigt werden als der Einlaufschenkel, so daß sich dort eine verhältnismäßig verlängerte Laufzeit ergibt: Eine Zwangskühlung durch entsprechende Einrichtungen ist häufig dort erforderlich, wo sich das Produkt in einem Behälter befindet, da der durch die Wärme erzeugte Druckbeim Abfall des Außendruckes entsprechend reduziert werden muß, um einen Bruch des Behälters zu vermeiden.
  • Somit liefert die Erfindung ein sehr bequemes und praktisches, Verfahren für beispielsweise die kurzzeitige Hochtemperatursterilisation von Lebensmitteln, bei der das Kochen auf ein Minimum herabgesetzt ist und die nicht von der Verwendung hochfester Behälter abhängig ist. Fleisch, Gemüse und Früchte lassen sich nach dem Verpacken in biegsame Kunststoffbeutel sterilisieren, beispielsweise mit Hilfe einer kürzeren aber intensiveren Wärmebehandlung, als sie früher möglich war. Solche Behandlungen führen allgemein zu einem Produkt mit höherer Qualität im Hinblick auf Geschmack, Aussehen und Nahrhaftigkeit. Weitere Vorteile resultieren im Falle bestimmter besonderer Produkte. Die Hochtemperaturbehandlung hat auf bestimmte Fleischsorten eine weich- oder-mürbemachende Wirkung. - Im Falle von Früchten und Fleisch werden die Saftverluste infolge des reduzierten Druckgradienten innerhalb des Produktes auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Es ist auch erkennbar, daß sich die Erfindung auf die Wärmebehandlung von Produkten anwenden läßt, bei denen es sich nicht um Lebensmittel handelt, die jedoch solchen Lebensmitteln insofern ähnlich sind, als ein Feuchtigkeitsverlust, Fehler am Behälter oder andere unerwünschte Effekte auftreten würdens wenn die Erhitzung unter Atmosphärendruck vorgenommen würde. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.also die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Erhitzen von Substanzen mit .Mikrowellen=Energie unter Hochdruckbedingungen.
  • Weiter erstrebt die Erfindung-die Schaffung einer wirksamen Mikrowellen-Erhitzung innerhalb einer hydrostatischen Druckkammer: Durch die Erfindung soll es ferner möglich sein, rasch und gleichmäßig Produkte oberhalb des atmosphärischen Siedepunktes von Produktbestandteilen ohne nachteilige Beeinflussung zu erhitzen. Außerdem sollen durch die Erfindung Einrichtungen zum Erhitzen von Substanzen geschaffen werden, die in schwachen oderbiegsamen Behältern verpackt sind, wobei die Erhitzung auf hohe Temperaturen ohne Beschädigung dieser Behälter erfolgen kann.
  • Durch die Erfindung sollen ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zum raschen und gleichmäßigen Erhitzen von Lebensmitteln und dgl. auf Temperaturen oberhalb des atmosphärischen Siedepunktes von Wasser geschaffen werden, ohne daß es sehr fester Behälter, mechanischer Drucksperren oder dgl. für die Aufrechterhaltung der notwendigen Hochdruckumgebung bedarf.
  • Weiter erstrebt die Erfindung die Schaffung'eines Verfahrens u. einer Vorrichtung für eine kurzzeitige Hochtemperatursterilisation von Lebensmitteln, die 'nicht durch Festigkeit- oder Starrheitseigenschafpen des Lebensmittelbehälters oder dgl. begrenzt ist. Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert werden.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine teilweise schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform-einer Lebensmittelbehandlungseinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der Figur 1 unter Wiedergabe von Einzelheiten der Mikrowellenheizkammer; Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2; und in Fig. 4 eine teilweise schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lebensmittelbehandlungseinrichtung.
  • .Aus den Zeichnungen und insbesondere aus Fig. 1 erkennt man einen fortlaufenden Behandlungstunnel 11, durch den die Produkte kontinuierlich hindurchgeführt werden. Der Tunnel 11 enthält einen senkrechten Einlaufteil 12, der am unteren Ende in einen waagrechten Mikrowellenheiz- und -halteteil 13 übergeht.Ein unterer Produktauslaufsteil 14 des Tunnels erstreckt sich schräg nach oben vom Ende des Teiles 13 gegenüber dem Teil 12 und steht mit einem oberen Auslaufteil 16 über einen verhältnismäßig kurzen nach unten geneigten Übergangsteil 17 in Verbindung. Für eine bequeme Handhabung des Produktes können die oberen Enden des Ein-, laßteiles 12 und des Austrittsteiles 16 durch eine Plattform 18 hindürchgeführt sein. . Die im- wesentlichen U-förmige Gestalt des Tunnels 11 erlaubt die Aufnahme einer Flüssigkeitsfüllung zur Entwicklung des gewünschten Hochdruckes innerhalb des Mikrowellenheizteiles 13. Um übermäßige Mikrowellenleistungsverluste zu vermeiden, muß wenigstens der Teil der Flüssigkeit, der den Heizteil 13 füllt, eine Substanz sein, die für elektromagnetische Energienfrequenzbereiche von ca. 200 Mhz bis ca. 10.000 t-Ihz keinen Verlust ergibt, wobei die Verwendung von Wasser in diesem Teil des Tunnels. durch diese Forderung ausscheidet. Geeignete Flüssigkeiten für diesen Zweck sind Mineralöl, Transformatorenöle und pflanzliche 31e, jedoch ist damit die Auszählung noch nicht vollständig.
  • Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform enthalten der Einlaufteil 12, der Erhitzungs- und Halteteil 13 und der untere Produktauslaufteil 14 des Tunnels 11 eine Füllung 19 aus Mineralöl. Um die Verwendung einer unnötig großen Menge des verhältnismäßig teueren Öles zu vermeiden, ist der obere Produktauslaßteil 16 mit Wasser 21 gefüllt. Da sich der Teil 16 im Abstand von- dem Mikrowellenerhitzungsteil 13 befindet, beein-flußt die Wasserfüllung 21 nicht merklich die Mikrowellener- hitzung.
  • Um den Austausch von Öl 19 mit dem darüberliegenden Wasservolu- men 21 zu verhindern, ist ein flüssigkeitsfreier Bereich 22 an der Übergangsstelle des unteren Austrittsteiles 14 zum übergangsteil 17 vorgesehen. Um diesen Bereich 22 aufrecht zu erhalten, Wird Gas von einer Hochdruckquelle 23 in diesen Bereich über ein Ventil 24 zugeführt. Durch Erhöhen des Druckes im Bereich 22 Wird der obere Spiegel der Flüssigkeiten in den Teilen 17 und 14 unter denjenigen des dazwischenliegenden Tunnelwandungsteiles 26 gedrückt und es kann damit kein Flüssigkeitsaustausch auftreten. Man erkennt, daß ein ähnlicher flüssigkeitsfreier Bereich am Eintrittsteil des Tunnels vorgesehen sein muß, beispielsweise dadurch,'daß man einen nach unten gerichteten Übergangsteil vorsieht, falls man an beiden Enden des Tunnels Wasser verwenden will.
  • Da die Mikrowellen-Erhitzung teuerer als die anderen bekannten Verfahren ist, ist es.wünschenswert, daß eine übliche Erhitzung zur Anwendung kommt, um die Oberflächenbereiche des Produktes zu erhitzen, wobei die Aufgabe der Mikrowellen dann nur noch darin besteht, daß Innere des Produktes rasch und gleichmäßig aufzuheizen. Darüber hinaus ist es wünschenswert, daß die Flüssigkeit innerhalb des«Mikrowellen-Erhitzungsbereiches sich auf annähernd der gewünschten Produkttemperatur befindet, um den Verlust von durch Mikrowellen erzeugter Wärme dort zu verhindern. Infolge dessen sind Einrichtungen vorgesehen, um das öl 19 im Mikrotrrellenerhitzungsteil 13 des Tunnels 11 auf der gewünschten Temperatur zu halten. Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen, um einen Temperaturgriadienten im Einlaufteil 12 aufrechtzuerhalten, welcher in Abwärtsrichtung zunimmt, um allmählich das Produkt auf die Temperatur des Mikrowellenbereiches 13 zu steigern, und um einen ähnlichen Temperaturgradienten in den Tunnelaustrittateilen 14 und 16 aufrechtzuerhalten, so daß das Produkt bei der Aufwärtabe-. wegurig gekühlt wird, wobei sich allmählich erfahrungsgemäß sein Innendruck verringert. Bei Fehlen einer solchen Kühlung können die Produktbehälter nach dem Austreten aus dem Hochtemperaturbereich brechen. Um die Temperatur des Öles innerhalb des Erhitzungs- und Halteteiles 13 des Tunnels 11 u steuern, zieht eine mit veränderlicher Leistung betriebene Pumpe 27 einen Teil des Öles über einen Eimaß 28 am Auslaßende des Teiles 23 und durch einen Filter 29 ab. Das von der Pumpe 27 kommende Medium fließt durch einen geeigneten Temperaturregler 31 und wird zum anderen Ende des_Teiles 13 über ein Austrättsrohr'32 zurückgeleitet. Nach der Rückkehr zum Tunnelteil 13 mischt sich das umgewetzte öl mit dem Rest und somit führt. eine geeignete Einstellung des Reglers 31 zu einer Temperaturregelung des gesamten Ölinhaltes des Teiles 13. Der Regler 31 kann in einigen Fällen das Öl sowohl kühlen als auch heizen, wenn der Wärmeeingang zum Tunnelteil 13 von der Mikrowellenenergie größer als die dort vorhandenen Wärmeverluste ist.
  • Um den Temperaturgradienten im Tunneleinlaufteil 12 aufrechtzuerhalten, zieht eine zweite Pumpe 33 öl vom oberen Teil des Teiles 12 durch einen Einlaß 3# und ein Filter 36 ab. Das Öl gelangt von der Pumpe 33 durch einen zweiten Temperaturregler 37 und wird zum Boden des Tunnelteiles 12 durch einen Auslaß_38 zurückgeleitet. Das öl vom Regler 37 wird in das untere Ende den Tunnelteilen 22 mit einer Temperatur eingespeist, die annähernd gleich der Temperatur des Öles innerhalb des Mikrowellenerhitzungsteiles 13 ist. Da das Öl sich jedoch im Tunnelteil 12 nach oben bewegt, wird Wärme zum einlaufenden kühlen Produkt geführt, so daß die Öltemperatur fortschreitend abnimmt und am Oberteil des Tunnels sich nahe der Umgebungstemperatur annähert. Ein umgekehrter Vorgang tritt am Produktauslaßendedes Tunnels auf, d.h. es wird dort Wärme vom Produkt auf die Flüssigkeit abgegeben. Ein wirtschaftlicher Betrieb ergibt sich durch Überführung des Wärmeinhalts der Ausgangstunnelflüssigkeit zur Flüssigkeit im Einlaufteil 12. Man erhält dies bei dieser Ausführungsform dadurch, daß man das Öl zwischen der Pumpe 33 und dem zweiten Temperaturregler 37 durch erste bzw. zweite Wärmeaustauscher 39 und 41 schickt. Wie später noch näher erläutert werden soll, werden die erhitzten Flüssigkeiten vom Ausgangsende" des Tunnels 11 auch durch die Wärmeaustauscher 39 und.41 geleitet, um den gewünschten Wärmeübergang zu erzielen.
  • Der Temperaturgradient im unteren Tunnelaustrittsteil 14 wird durch eine dritte Pumpe 42.aufrechterhalten, weiche Ö1 durch einen Einlaß 43 am unteren Ende des Teiles 14 über ein Filter 4 abzieht. Die Flüssigkeit von der Pumpe 42 wird heilweise beim Durchgang durch den Wärmeaustauscher 39 gekühlt und kehrt dann zum oberen Ende des Tunnelteiles 14 durch einen dritten Temperaturregler 46 und den Auslaß 47 zurück. Das Ö1, welches in das obere Ende des Tunnelteiles 14 eingespeist ist, befindet sich anfänglich auf einer Zwischentemperatur und wird anschließend durch das Produkt weiter aufgeheizt,so daß es sich auf einer Temperatur befindet, die sich derjenigen des Öles innerhalb des Mikrowellenerhitzungsteiles 13 am unteren Ende des Teiles 14 anpaßt. Somit übernimmt der Regler 46 im allgemeinen die Aufgabe der Kühlung des Öles, obwohl diese-Kühlung innerhalb des Wärmeaustausches 39 teilweise vor sich geht. Ein im wesentlichen ähnliches:@System findet dazu Verwendung, um den Temperaturgradienten im oberen Produktauslaßteil 16 aufrechtzuerhalten. So zieht eine dritte Pumpe 48 Kühlwasser 21 vom Einlaß 49 vom oberen Ende des übergangteiles 17 durch ein Filter 51 ab. Der überlauf von der Pumpe 48 wird teilweise durch Durchgang durch den zweiten Wärmeaustauscher 41 gekühlt und zu einem Ausläß 52 am oberen Ende des Tunnelauslaßteiles 16 durch einen vierten Temperaturregler 52 zurückgeleitet.
  • Unter den üblichen Betriebsbedingungen ist die Wassertemperatur am Einlaß 49 annähernd derjenigen des Öles am oberen Ende des unteren Austrittstunnelteiles 14, so daß dort ein annähernd kontinuierlicher Temperaturgradient durch beide Austrittsteile 14 und 16 vorhanden ist. Die Wassertemperatur am Oberteil des oberen Austrittsteiles 16, bestimmt durch die Einstellung des Reglers 53, braucht im allgemeinen nicht so niedrig zu sein wie die umgebende atmosphärische Temperatur. In den meisten fällen ergibt sich kein schädlicher Einfluß, wenn das austretende Produkt unter-den Koch-Punkt seiner Hauptbestandteile gekühlt ist: Eine: noch genapere Temperaturregelung erhält man im oben beschriebenen System, wenn man Einrichtungen vorsieht, um den Austausch des Öles zwischen den verschiedenen Teilen des Tunnels 11 zu reduzieren. Beispielsweise kann man quer verlaufende Prallbleche 58 im Tunnel 11 an den unteren Enden des Teiles 12 und des Teiles 14 vorsehen, wobei jedes Prallblech eine Öffnung 56 von ausreichender Größe aufweist, um das besondere zu behandelnde Produkt hindurchgehen zu lassen. Nach den Figuren 2 und 3 enthält der Tunnelteil 16 einen Anfangsteil 57, in den Mikrowellen eingeführt werden, um das Innere des Produktes zu erhitzen, und einen zweiten Halteteil 58, . in welchem das Produkt auf der gewünschten hohen Temperatur verbleibt, weil dort Wärmeverluste durch das umgebende heiße öl 19 vermieden werden. Um den Austritt von Mikrowellenenergie zu verhindern, besteht die Innenwandung 59 des Tunnelteiles 13 und vorzugsweise der Regt des Tunnels 11 aus einem elektrischen Leiter, beispielsweise rosttreiem Stahl, Kupfer oder Aluminium.-Um die -unmittelbaren Wärmevorluste herabzusetzen, ist eine Schicht 61 -aus thermischem Isoliermaterial um die@Außenoberfläche des' Tunnels 11gelegt. -Die Mikrowellenenergie von einer geeigneten Quelle 62 wird in den -Teil 57 des Tunnelteils 13 durch eine geschlitzte Wellenführung 63. eingeführt, welche sich über den Oberteil des Tunnelteiles 57 erstreckt und in eine entsprechende Öffnung 64 in der Innenwandung 59 .paßt, so daß die Wellenführung tatsächlich den Mittelteil der Deckenwandung den Tunnels bildet. Die Seite der Wellenführung 63, die dem Inneren des Tunneln 11 gegenüberliegt, rt mit einer Reihe von im Abstand angeordneten Querschlitzän 6$.veraehen, die jeweils einen Teil der Mikrowellenenergie nach unten in den Tunnel, abstrahlen. Die Energie wird wiederholt nach vorne und -rückwärts zwischen den entgegengesetzten Wandungen des Tunnels 11 reflektiert und gelangt somit wiederholt durch das dort befindliche Pro-' dukt. Bei jedem Durchgang durch das Produkt wird ein Teil der Energie absorbiert und in Wärme umgewandelt. Aufbau und Wirkungsweine der geschlitzten WEllenführung 63 sind im einzelnen in der US-Patentaahrift SN3o8284 vom sie Sept. 1963 beschrieben.
  • Bei der wiedergegebenen.Ausführungsform wird das Öl 19 am Eintritt in die Wellenführung 63 durch Verschlußelemente 66 gehindert, die in den Schlitzen 65 angeordnet sind. Die Elemente 66 bestehen aus elektrischem Material und sind damit für Mikrowellenenergie durchlässig. Die Wellenführung 63 kann jedoch: mit Öl gefüllt sein und erfüllt trotzdem noch ihre Aufgabe in zufredenstellender Weise.
  • Das Produkt kann durch den Tunnel 11 durch ein Fördersystem geführt werden, wobei die Art des Fördersystems entsprechend der Gestalt und der Eigenschaften des besonderen,zu behandelnden Produktes gewählt ist. Bei der wiedergegebenenAusführungsform wird ein besonderes System der Sterilisierung von Lebensmitteln, beispielsweise geschnittenem Truthahnfleisch, Schmorfleisch, . Gulaschfleisch, Kalbfleisch usw. Verwendung, das mit 67 bezeichnet ist und in biegsame plastische Filmtaschen 68 verpackt wurde. Insbesondere entstehen die Taschen 68 aus einem langen Streifen durch Wärmeversiegelung zwischen den verschiedenen Lebensmittelmengen 67 im nicht sterilisierten Zustand zwischen zwei Bändern aus Nylonfilm 69.-Zur Erzeugung einer zusätzlichen Festigkeit lassen sich Ränder 71 längs der Seitenkantendes Taschenstreifens 68 herstellen, indem man die Kanten des Filmes 59 umfaltet. Jedoch ist der Zug auf den Streifen beidem Hindurchwandern durch den Tunnel 11 geringer als er normalerweise zu erwarten wäre, was auf die Eigenschaft des Streifens und seinen Inhalten aowie auf die Flüssigkeit zurückgeht, die den Tunnel ausfüllt.
  • Der Streifen aus Lebensmittelpackungen 68 wird kontinuierlich in den Einlaufteil 12 des Tunnels 11 aufgegeben und aus dem oberen Austrittsteil 16 entnommen. Innerhalb des Tunnels sind eine ' Reihe von drehbaren Trommeln 72 montiert, die den Streifen führen. Diese Trommeln befinden sich beispielsweise an der Übergangsstelle der Teile 12 und 13, der Übergangsstelle der Teile 13 und 14, der Übergangsstelle der Teile 14 und 17 und amrUnterteil des oberen Austrittsteiles 16. Um den Taschenstreifen 68 oberhalb des Einlaufteiles 12 abzustützen, Wird der Streifen zwischen zwei. benachbarten parallelen Trommeln ?3 erfaßt und ein ähnlicher Satz von Trommeln 73' erfaßt den Streifen :barhalb des Austrittsteiles 16. Man kann die Trommeln 73' antreiben, wie es durch den Pfeil 74 angedeutet ist, um-das Produkt durch den Tunnel 1.1 zu ziehen.
  • Wie man insbesondere aus Figur 2 erkennt, sind die Trommeln 72 innerhalb des Tunnels 11 auf geeigneten hagern 76 gelagert und weisen Engteile-77 auf, deren Durchmesser. größer als der Durchmesser des Mittelteiles ist, damit sie dort die Händer 71 des Streifens aus den Taschen 68 berühren können. Auf der Trommel 72 sind Flanschen 78 vorgesehen, um den Streifen darauf zu halten.
  • Nach Fig. 1 kann eine an eine Wasserquelle 81 angeschlossene Mehrfachdüse 79 vorgesehen werden, um den Streifen aunücn Lebensmitteltaschen 68 zu besprühen, wenn dieset-aus den Antriebstrommeln 73' austritt. Diese Sprühstrahlen liefern eine
    Absehlußkühlung- und entfernen jegliches 01 an den Taschen 68.
    Im Betrieb werden die Lebensmittel 67 wie oben beschrieben ver-
    packt und der fertige Streifen aus den Taschen 68 wird kontinu-
    ierlich durch den Tunnel 11 mit gesteuerter Geschwindigkeit
    durch die Antriebstrommeln 73' gezogen. Die Pumpen 27,33, 42
    und 48 und die Temperaturregler 31, 379 46 und 43 werden in Be-
    trieb genommen, um die beschriebenen Temperaturgradienten am
    Tunneleinlaufteil 12 und an den Auslaßteilen 14 und 16 hervor-
    zurufen und eine gleichmäßige hohe Temperatur im Teil 13 zu
    erzeugen. Die Nikrowellenquele 62 wird in Betrieb *genommen,
    um die Energie in die ernte Hälfte des Teiles 13 einzustrahlen.
    Bei der Abwärtsbewegung durch Tunneleinlaufteil 12 wird die
    Oberrldche des Produktes allmählich erhitzt,-während das- Pro-
    dukt einem tortschrietend zunehmendem DRuck infolge der hydro-
    statisch« Druckhöhe ausgesotzt wird. Bei entsprechender Ein-
    etelltung der Temperaturregler wird das Produkt beispielsweise
    auf über 100 °9 erhitzt, ohne daß ein Kochen oder andere Nach-
    teile auftreten. Sei der Bewegung durch den Anfangsteil 57 des
    Trhit4ungstegek f,# wird das innere des Produktes rasch durch
    iUkrowtllen von der Quelle 62 tut eine Temperatur erhitzt, die
    derJenigen der Obertlaehe des Produktes entspricht. Das Pro-
    dukt bleibt dann auf der gleichmäßig hohen Temperatur für die
    erwünschte zeit beim Laut durch den Halteteil 58 des Teiles 13.
    Das Produkt wandert dann nach oben durch die Austrittsteile 14
    Lind 16 und wird durch die Cortschreitend abnehmende Temperatur
    .des Öles 19 und des Wassers .21 gekühlt. Flach dem Austritt aus. dem oberen Austrittsteil 21 wird das Produkt durch die Strahlen . 79 abgewaschen. Die einzelnen Lebensmittelpakete 68 werden dann abgetrennt und die Ränder 71 abgeschnitten.
  • Es ergibt sich aus der vorhergehenden Beschreibung, daß eine Vielzahl von Behandlungstemperaturen und Heizzeiten durch richtige Einstellung der Pumpen, der Temperaturregler und der Geschwindigkeit der Antriebstrommeln 73' erreicht werden können.. Besondere Temperaturen und Haltezeiten, wie sie sich für die kurzzeitige Hochtemperaturerhitzung besonderer Lebensmittel ergeben, sind in der oben beschriebenen US-Patentanmeldung s SN 274648 beschrieben.
  • In Figur 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform wiedergegeben, die kein öl benötigt und sich für die Bearbeitung von Produkten in einer Vielzahl von Behältern sowie für Produkte@eignet, die nicht verpackt sind.
  • Ein Tunnel 82 ist mit einem senkrechten Einlaufteil 83 und einem geneigten Austrittsteil 84 versehen, wobei beide Teile obere Enden aufweisen; die durch eine Plattform 86 geführt sind. Ein horizontaler Mikrowellenerhitzungs- und Haltetunnel-Teil 87 erstreckt sich zwischen den Teilen 83 und 84 in einer Höhe in kleinem Abstand vom oberen Ende davon, wobei die Teile 83 und 84 durch einen ersten geneigten Übergangsteil 88 verbunden sind und die Teile 87 und 84 durch einen zweiten geneigten Verbindungsteil 89 miteinander in Verbindung stehen. Der horizontale Tunnelteil 87 weist einen größeren Querschnitt als die anderen Teile des Tunnels 82 auf, wobei der obere Teil
    91 vom unteren Teil 92 durch eine flache Platte 93 getrennt ist.
    Die Platt a 93 und die Wandung des horizontalen Tunnelteileg'ie-
    stehen aus einem guten elektrischen und thermischen Leiter, beispielsweise Kupfer.
  • Eine Wellenführung 94 erstreckt sich längs der oberen Wandung der ersten Hälfte des horizontalen Tunnelteiles 87 und ist mit einer Mikrowellenquelle 96 gekoppelt, wobei die Wellenführung Mikrowellen nach unten in den oberen Teil 91 des Tunnelteiles 87 in der vorher beschriebenen Weise richtet: Der Produktförderer ist in diesem Ausführungsbeispiel ein endloses Förderband 97, welches durch den Tunnel 82 führt und sich zwischen den oberen Enden dieses Tunnels oberhalb der Plattform 86 erstreckt. Das Band 97 ruht auf einer Reihe von drehbaren Trom. mein 98, die einzeln am oberen und unteren Einlauf- und Austrittsteil 83 bzw. 84 und an den anderen Enden des horizontalen Teiles 87 sitzen. Den oberen Trommeln 98 sind zusätzliche parallele und benachbarte Trommeln 99 zugeordnet, und ein Drehantrieb greift an wenigstens einen dieser Trommelsätze an, wie es durch den Pfeil lol angedeutet ist.
  • Das Band 97 mit Seitenteilen log und im Abstand angeordneten Quergliedern 103 versehen, die sich zwischen den Seitenteilen erstrecken und eine fortlaufende. Reihe von Taschen 1o4 längs der Innenseite des Bandes bilden, welche beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel Kunststoffdosen 1o6 des zu behandelnden Produktes aufnehmen: Um die freie Zirkulation des Tunnelwassers um die Behälter 1o6 zu gewährleisten, besteht das Band 97 einschließlich der Seitenteile 1o2 und der Querglieder 103 aus einem offenmaschigen oder gitterartigen Material, vorzugsweise einem dielektrischen Glasfasernetz.
  • Die Behälter lod werden kontinuierlichfin die Taschen 1o4 des Bandes 97 oberhalb des Tunneleinlaufteiles 83 aufgegeben, wobei ein geneigter Trog 1o7 sich in der Nähe der Innenseite des Bandes befindet$ um die Behälter zuzuführen. Die Behälter loh fallen vom Band 97, nachdem dieses um die Trommel 98 am ':Ade des Tunnelaustrittsteiles 84 läuft und werden auf einem zweiten darunter angeordneten geneigten Trog 1o8 aufgenommen.
  • Um den erforderlichen hydrostatischen Druck vorzusehen, sind der Tunneleinlaufteil und der Tunnelauslaufteil 83 bzw. 84, die übergangsteile 88 und 89 und der untere Teil 92 des horizontalen Teiles 87 mit Wasser log gefüllt. Dp.s Wasser 1o9 wird vom oberen Teil 91 des Tunnelteiles 87 durch dort eingeschlossene Luft" oder Gas abgehalten, wobei der.Wasserspiegel dadurch regelbar ist, daß man unter hohem Druck stehendes Gas von einer Quelle 111 zuführt oder mit Hilfe eines Ventils 112 abläßt.
    83
    Eine Pumpe 113 zieht Wasser log vom Oberteil des Einlauftunnels
    über ein Filter 114 ab und entlädt es in den oberen Teil des Austrittsteiles 84 durch einen Wassertemperaturregler 116. Somit wird eine kontinuierliche Strömung durch den Tunnel 82 aufrechterhalten, die sich entgegen der Richtung der Bewegung des Produkten bewegt.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist es wünschenswert, daß eine gleichmäßig hohe Temperatur innerhalb des horizontalen Tunnelteiles 87 herrscht und ein Temperatur- gradient sowohl im Einlaß als auch im Auslaufteil 83 bzw. 84 vorhanden ist, der mit der Tiefe zunimmt. Sind diese Bedingun-' gen einmal hergestellt, dann werden nie bis zu einem gewissen Ausmaß automatisch durch die Wärmeübergangseigenschaften in diesem System aufrechterhalten. $o wird das 'Verhältnismäßig kalte, dem Oberteil des Austrittsteiles 84 zugeführte-Wasser beim Abwärtsstränen in diesem Teil durch das sich in entgegen- gesetzter Richtung bewegende erhitzte Produkt erwärmt. Die Wasserströmung kommt somit am horizontalen. Teil 87 mit einer Temperatur an, die sich der Arbeitstemperatur in diesem Teile annähert. Wenn sich das Wasser nach oben durch den Eintritts- teil 83 bewegt, wird es durch Wärmeaustausch mit dem einlaufen- den Produkt gekühlt.
  • Infolge- beispielsweise unvollständigen Wärmeaustausches zwischen Wasser und Produkt, Wärmeverluste durch die Tunnelwandungen, Wärmeeingang von der Mikrowellenquelle 96 usw. wird die oben be- schriebene automatische Temperaturkontrolle im allgemeinen nicht genau auf optimalen Betriebsbedingungen gehalten. Infolge , dessen findet der Temperaturregler 116 Verwendung, um die Wasser'# temperatur am'oberen Ende des Austrittsteiles 84 auf dem ge- wünschten Wert zu halten. Aus ähnlichen Gründen ist ein zusätzlicher Wassertemperatürregler 117 im horizontalen,Tunnelteil 87 vorgesehen. Das System 117 enthält eine Pumpe 118, welche einen Teil des durch den Teil 87 strömenden Wassers' . durch ein Filter 119 abzieht und das abgezogene Wasser durch einen zweiten Temperaturregler 121 führt, von wo das Wasser zum Tunnelteil 87 zurückgeführt wird. Somit kann die gewünschte Temperatur in Teil 87 aufrechterhalten werden unabhängig von Abweichungen des gesamten Systems von den bevorzugten Betriebsbedingungen.
  • Bei dieser Ausführungsform hält die Strömung des auf hoher Temperatur befindlichen Wassers durch den unteren Teil 22 des Tunnelteiles 87 die Temperatur der wärmeleitenden Wandungen des Tunnelteiles und der darin befindlichen Atmonphäro auf der gewünschten hohen Temperatur, so daß keine merklichen Wärmeverluste von der Oberfläche des Produktes durch Abstrahlung, Konvection usw. auftreten. Bei einigen Abänderungen der Erfindung braucht die Wasserströmung nicht durch den Tunnelteil 87 zu verlaufen. Das -Wasser oder dgl. kann beispielsweise durch eine Überbrückungsleitung zu den beiden Endteilen des Tunnels zurückgeführt werden. Unter diesen Umständen kann man beispielsweise elektrische Heizwicklungen oder dgl. verwenden, um die Wandungen der Mikrowellenheizkammer 91 zu erhitzen, oder man kann die Wandungen der Kammer aus einem wenig verlustreichen Material konstruieren, welche eine Aufheizung durch die Mikro-Wellenleistung zur Folge haben.
  • In Betrieb werden die Produktbehälter 1o6 aufeinander folgend auf die Taschen 1o4 des Bandes 97 aufgesetzt und nach unten in den-Enlauftunnelteil 83 geführt. Die Oberflächenbereiche des Produktes werden beim Durchgang durch den Einlaufteil 83 erhitzt und das Produkt wird steigendem Druck ausgesetzt. Die Behälter 3o6 werden dann in die erste Hälfte des oberen Teiles 91 des Teiles 87 geführt, wo das Innere des Produktes durch Mikrowellenenergie erhitzt wird. Das Produkt bleibt dann auf der erhöhten Temperatur, während es sich durch die Endhälfte des Teiles 87 bewegt. -'Nach der Aufwärtsführung durch den Austrittsteil 84 wird das Produkt gekühlt., während-der Umgebungsdruck fortschreitend abnimmt.-Somit wurde das Produkt rasch und gleichmäßig auf eine hohe Temperatur erhitzt, in einer Umgebung mit hohem Druck für eine vorbestimmte kurze Zeit gehalten und anschließend gekühlt Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß man verschiedene abweichende Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Apparates verwenden kann. Die Grundstufen zur Erzielung der Vor teile der Mikrowellenerhitzung unter hohem Druck und in einem kontinuierlichen Verfahren bestehen darin, daß ein wasserfreier Bereich unter einem Volumen einer Flüssigkeit aufrechterhalten werden muß und daß man die Produkte kontinuierlich nach unten durch die Flüssigkeit führen und Mikrowellenenergie im wasserfreien Bereich aussetzen wollte. Ein nach unten zunehmender Temperaturgradient wird in dem Flüssigkeitsvolumen aufrechterhalten, und die für den Durchgang des behandelten Produktes nach oben durch die Flüssigkeit erforderliche Zeit wird so eingestellt, daß das Produkt wenigstens unter dem Siedepunkt seiner Bestandteile vor dem Austritt aus der Flüssigkeit gekühlt wird.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1.
  2. Verfahren zur Wärmebehandlung von Substanzen unter Hochdruckbedingungen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h (a) Eintauchen der Substanzen in ein Flüssigkeitsvolumen; (b) Ausschließen von Wasser aus der Nachbarschaft der ein- getauchten Substanzen; und (c) Einführen von Mikrowellenenergie in die Substanzen, während sie sich im wasserfreien Bereich befinden. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Hochtemperaturbehandlung von Substanzen in einer unter hohem Druck stehenden Umgebung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h : (a) Aufbau eines nach unten zunehmenden Temperaturgradienten innerhalb eines Flüssigkeitsvolumens; (b) Aufrechterhaltung eines wasserfreien Bereiches unterhalb der Oberfläche des Flüssigkeitsvolumens bei einer Hochtemperaturzone davon; (c) Hindurchführen der Substanzen nach unten in die Flüssigkeit und in den wasserfreien auf hoher Temperatur befindliehen Bereich; (d) Bestrahlen der Substanzen mit Mikrowellenenergie während ihres Aufenthaltes im wasserfreien Bereich; und (e) allmähliches Abziehen der Substanzen nach oben aus dem wasserfreien Bereich durch die Flüssigkeit zur Kühlung der Substanzen bei allmählich abnehmendem Druck.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2 g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende zusätzliche Stufe: (f) Kontinuierliches Bewegen aufeinanderfolgender Teile der Substanzen nach unten durch die Flüssigkeit und durch den wasserfreien Bereich und dann nach oben durch die' Flüssigkeit.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche d: a d u r c h g e k e n n z e i c h 'n e t , daß der wasserfreie Bereich mit einer wasserfreien Flüssigkeit gefüllt.wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Aufrechterhaltung eines gasgefüllten Bereiches unterhalb der Oberfläche des Wasservolumens und elektrische Abschirmung des gasgefüllten Bereiches vom Wasservolumen, wobei die Einspeisung der Mikrowellenenergie in die Substanzen im gasgefüllten Bereich erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gleichmäßige hohe Temperatur Einwirkung auf die Produkte für eine vorbestimmte Zeit aufrechterhalten wird.
  7. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Substanzen unter hohem Druck, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h (a) eine Tunnelkonstruktion (11, 82) mit einem mit elektrisch leitenden Wandungen versehenen unteren Teil (13, 92); (b) eine mit dem unteren Teil (13, 92) der Tunnelkonstruktion (11, 82) gekoppelte Mikrowellenquelle (62, 96); (c) Einrichtungen (73, 72, 73'); (97) zur Führung der Substanzen in den-und aus dem unteren Teil (13, 92) der Tunnelkdnstruktion (11, 82); (d) eine Menge wasserfreier Flüssigkeit (19) innerhalb des unteren Teiles der Tunnelkonstruktion; und -(e) eine Menge von Flüssigkeit (21, 1o9)- innerhalb der Tunnelkonstruktion oberhalb des unteren Teiles zur Herstellung des Hochdruckes. . B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d-a d u r c h g e k e n n - -z e i c h n e t , daß im unteren Teil (92)-ein hochgezogener, wasserfreier Raum (91) vorgesehen ist: _
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n .e t , daß die Mikrowellenquelle (62, 69) unmittelbar an den Anfangsteil des Heizteiles (57, 88) engeschlossen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 und/oder 9, d a d u r c h (11) g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aus laß (17) des Tunnels nach oben und unten führende Übergangsteile aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche ? - 10 g e k e n n z eich n e t d u r c h Temperaturregler (31, 37, 46, 53; 116, 121) am Einlaß- und Auslaßende des Tunnels (11, 82) zur Erzeugung von nach unten zunehmenden Temperaturgradienten in diesen Teilen.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Vorrichtungen (49, 38) zur Überführung von Wärme aus der Flüssigkeit im Austrittsteil des Tunnels zur Flüssigkeit im Eintrittsteil des Tunnels.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, g e k e n n z e i c h _y e t. d u r c h mit dem Tunnel gekoppelte Pumpen (17." 42) zur Erzeugung einer nach oben gerichteten Anfangsströmung heißer Flüssigkeit im Eintrittsteil des Tunnels und einer nach unten gerichteten relativ kühlen Anfangsströmung der Flüssigkeit im Austrittsteil des Tunnels.
  14. 14. Vorrichftung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -.z eich n e t , daß der Austrittsteil (14, 17. 16) des Tunnels (11) länger*als .der Eintrittsteil (12) ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d- .a d u . r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß es sich bei der wasserfreien Flüssigkeit um ein Mineralöl handelt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 15 d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Wandungen des.Beheizungsteiles außer der Mikrowellenbeheizung eine zusätzliche Beheizung erfahren.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 16, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Luftfallen zwischen der nicht wässerigen Flüssigkeit und dem Wasser. 18: Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Behandlungsteile des Tunnels (11, 82) in einen Beheizungstel (57s 94) und einen Halteteil (58' 87) unterteilt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072878A1 (de) * 1981-08-28 1983-03-02 Societe Des Produits Nestle S.A. Herstellung eines Lebensmittelproduktes für Stubentiere

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