DE1539897A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung rechteckfoermiger Rueckstellimpulse fuer elektronische Einrichtungen - Google Patents

Description

• VerZahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung rechteakförmiger Rücketellimpulee fUr alektroniaohe Einrichtungen Dle Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungeanordnung zum Erzeugen rechteeiförmiger RUcketellizpulee für elektronische Einrichtungen in einen Impuls-Lauer, welcher durch eine mit einem koaxialen Stronauführungskabel' versehene Blitzlampe angeregt wird.
• Bei Laser-Geräten, beispielsweise bei mit Maaer-Strahlung arbeitenden Eutternungemeßgegteng die ein numeriaohen Anzeigewerk besitzen# wird ein Impuls benötigt# der die angeschlossene Elektronik, inebesondere Toraohaltungen und tählwarkop In einen definierten Ausgangszuetand versetzt. Bei einem beka=ton imeer-Bntfernunie»ßgerät beret, die Entfernung esung aüt der11autzeltmennung einen Lauer- Impulses zwischen den Zeitpunkten der Ausaendung und den Empfanges nach Rollektion an einem anzumeseenden Zlei.
• Die Messung dieser Laufzeit erfolgt auf elektronischem Wege unter Vogwendung einen Quarz-Oszillators. Unter Zugrundelegung der bekannten Auabreitungegeachwindigkeit der Laser-Impulse wird aus der gemessenen Laufzeit die gesuchte Entfernung ermittelt.
• Der Laaer-Sende-Impuls wird-in einem Rubin-Kxlotall erzeugti der durch dan Lioht einer Blitzlichtlampe angeregt wird, Zur Erzeugung eines sehr kurzen und Ialsttingsstarken Laser-Impulses wird ein spezielle r Auslösemeühaniamus verwendet, der Insbesondere ein drehbares Prisma ( den-oogenannten &Schalter) enthält. Durch Auslösung einer vorhar gespannten, kräftigen Peder wird der Q-Schalter in schnelle Rotation versetzt.
• Kurz vor der aktiven Stellung des rotierenden Prinmaa wird automatisch die Blitzlampe.gezündet und dadurch die Brzetutgung der Laser-StAhlung in Gang gesetzt. Hat dann daa Priean seine aktive Stellung erzeichtt so tritt der Laser-Sende-Impuls aus dem Laser-System ausq durchläuft die Laser-Optik und wird schließlich durch das Strahlenfenster des Bntfer# nungsmaßgeräteo ausgestrahlt. Der ausgesendete Laser-Impulawirl nach Auftreffen auf das anzumeseende Objekt von die. sein diffus raflektiert, so daß ein Bruchteil der l"er.

  Energie wieder !,.im Entferiiiingemeß,#,teräi zurückGelangt und von

  einem ir Gerät enthaltenen Fotover#vielfacher aufgenommen

  Wird.

  Die zeitliche Differenz zviechen den Zeitpunkten der Aue-

  sendung und des Empfanges des Lbser-Imptiloet3 wird mittels

  eines elektronisohen Zählex-Ei welcher die während

  d-J.eser Zeitdifferenz von einem Quarz-Oszillator erzeugten

  Dos vom P;ctovervi(1..rz-#ch(#i- aufgrund des Empfanges eines re-

  '0«IE,ktier-t,er Leser-Impulses abge#,ebezie Ausgangesignal

  snhließt darn eivi TorLchaltung, über die der elektronische

  Zähler von dc.-m Qi-!t?.rz-Os--J.llator beaufschlagt wird. Die

  Zählerachaltung ihaerseits ritetiert entsprechend die Ziffern-

  räder des Entfernungsanzeigewerkeß, an dem das liloß.ergebnis

  z.B. in vierstellitten Ziffern abgelesen werden Icann.

  Wenn man nun :im Lrochluß an eine erste Messung gleich eine

  zweite Massung vornehmen willg so muß dufür gesorgt werden,

  daß das Zifferriwerl,- wieder Etuf die Anzeige z.B. 110000m-

  zuiiiekgestellt wird. Hier hat es sich gezeigt, daß eine

  scl.elie Lückstel-1.-anr" am günstigsten auf elektronischem

  WeGe durchgeführt wird, d.h. es wird im Prinzip aus dem

  Stromimpuls für die Zün,lunj, der Blitzlampe ein Rückstell-

  pu"e in porja einGü abgeleitett der zur auto-

  matiGchen Rückstellung des ZJffernwerkes der Entfernungs-

  anzeige dient.

  Eine dafür geeignete bekannte Schaltungmanordnurif.' benützt

  beispielswelso einen Übertrager, derwien Ilri-märwJ(#kliing

  vom Strom der Blitzjampe durchflossen wird und der sekun-

  därseitig einen 2uls abgibt, welcher nach einem Yormunge-

  vo#.-1"aiig als liückjte.lllii#ls verwendet wird.

  Eine volche Anordnung hat den Nachteil, daß für die Er-

  zeutgung d(er ein besonderer Impuletrensfor-

  mator benötigt wird. 1)er Erfindung 11,eij"t die Aufgabe zu-

  urundet diesen IZ,»,(-,liteJ1 zu überwinden und mit einfachsten

  Mitteln d4e bGnij'L#-ii",-i;en Rücksteljimpulee

  zu erzeugen.

  Diave Aufgabe wird diAjurch ggelbrit, -dats der Impulei ap Orien

  stromführenden Leiter des Kabelo #-ibgf.-,#1.-,#iffen wirl.

  Bei dem erfindung"z;!.-em#-ißeri Verfahrer, wird also da-von ausge-

  Gangen, daß der Strom für die Blitzlarape über ein vorzuge-

  4M

  weise doppelt ge.#i!*,-iil.ri.it.eij F-oaxial-Icabe,1

  .,efülirt wird. Der

  Grund dafür liegt 'in der StUrwirkung des außerordentlich

  hohen StromimpuMes fil-r- die Blitzlampe auf die übrige

  W.ektronik des Ger,-i,Letj" Nach der Zündung der Blilzlampe

  kann erfindungsgemäß am etromführenden Außenleiter eine Impulaspannung werdeng die sich aus dem Widerstand des Außenleiters und dem Stromimpuls der Blitzlampe ergibt. Die zum Zünden der Blitzlampe verwendete Stromquelle besteht normalerweise aus mehreren über Laufzeitketten miteinander veebundenen Kondensatoren.
• Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird die Amplitude und Porm des abgenommenen Impulses durch einen Vorwiderstahd und eine Amplitudenbegrenzungeeinrichtung, beispielsweise eine Diode, vorzugsweise eine Zenerdiode, eingestellt. Besonders einfach Ist eap bei Verwendung eines doppelt geselemten Koaxialkabals Vorwiderstand und Zenerdiode zwischen den stromführenden und den äußersten'Sewdeten Mantel zu legen.
• Der Innenwiderstand, der durch den Stromimpula-überwunden werden muß, ist äußerst gering. Die auftretende Spannung liegt in der Größenordnung von etwa 10 Volt. Der erfiüdungegemäß erzeugte Rechteckimpule kann direkt als Rückstellimpule für das Entfernungsanzeigewerk sowie als Sohaltimpule für Stromtore und andere elektronische Einrichtungen dienen" Anhand des in.der Ze ichnung ächematisch dargestellten Aut"' führungabeiapiels goll der Gegenstand dei Zrtinduno nooh näher erläutert worden.
• Der innere leiter 2 eines doppelt geschiraten Xbaxialkabele verbindet Hoohapannungequelle 1 mit dem einen Pol 3 einer Blitzlampe 4. Der andere Pol 5 der Blitzlampe ist Uber die Leitung 6 mit dem atromführenden Mantel 7 leu Xbaxialkabele verbunden, das am anderen Ende 8 mit Ma:ise verbunden ist. Eine weitere koaxiale Abadhimung 9 des Xabels ist ebenfalls an Müese gelegt* Das mit 7 bezeichnete Ende das stromführenden Mantels den Koaxialkabeln ist über einen Widerstand 10 und eine Zenerdiode 11 ebenfalls mit Masse bgw; mit dem Müntel 9 verbunden. Der Rückstellimpule kann über die Leitung 12 zwischen Vorwideretand und Zenerdiode abgegriffen werden.
• Beim Zünden der Blitzlampe 4 fließt ein Strom in der Größenordnung von etwa 1000 Ampere von der Quelle 1 Über die Leitung 2 durch die Blitzlampe und über den Mantel 7 naah 8. Dabei (ritt im Mantel 7 ein Spannungnabfall von etwa 10 Volt auf, von der über den Vorwiderstand 10 und die Zenerdiode 11 der rechteckförmige RUckstellizpule 12 abgegrit. teil wirdo

Claims (1)

1>,Li t e n t a no- Ver.fahren zum Erzeugen rechteckfürmiger Rün)cotelliMPul88 :#p Pinem "-i.Ipule--lieser, welolier durnh eine mit eir-,em ko£tx:#alrii Stromzuführungskabel versehene Blitzlampe an- cladurch LrE>k(-.--iinzei(.-hriett daß der Impule am. titrc7,führeii#IE.,i, Außenleitor (7) des Kabels abgegriffen wird. 2. Verfahren nach Anapruch 3 , dadurch gekennzteichnet, daß die Amp.Iitude den abgegriffenen Impiiloe.#,3 dii,-r-li einen 2 Vorwiderstand (10) ffld eine Mode, Zener- diodg eJngeste.Ilt wird. 'j 'irliti3t-urtgE3aiiordriung zur Durchführung der Verfahren naeh 1.napruc,-li 1 2, it-t,#diii-nli gekcntizeJelin-et, daß der 1,trom.- fiij'Irr-..nde (7) aines koaxJ.alpn mit einer Blitzlampe .:4 i-erbundcii(ea- und eineritig an Masse lie- ,genden Etib(,'tE3 üter Vorwiderstand (10 , und eine Zeuerdiode 017 mit weiteren an Mazan liegenden ik'ißenmantu?, (9# deii Kabels verbunden ist urd zwischfn VorwiAerstand #IO) und Zonerdiode (11) e3.n(- Le#.tung zur Allführrng des RüCkstellimpulsen für die elektri-