DE1538867A1 - Luefteranordnung fuer hermetisch gekapselte Motorkompressoren - Google Patents

Luefteranordnung fuer hermetisch gekapselte Motorkompressoren

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DE1538867A1
DE1538867A1 DE19661538867 DE1538867A DE1538867A1 DE 1538867 A1 DE1538867 A1 DE 1538867A1 DE 19661538867 DE19661538867 DE 19661538867 DE 1538867 A DE1538867 A DE 1538867A DE 1538867 A1 DE1538867 A1 DE 1538867A1
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DE
Germany
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fan
balance weight
plates
disks
shaft
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Pending
Application number
DE19661538867
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English (en)
Inventor
Wittmann Dipl-Ing Ewald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/04Balancing means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/08Arrangements for cooling or ventilating by gaseous cooling medium circulating wholly within the machine casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • hüfteranordnung für hermetisch gekapselte Motor'.@ompressoren Gegenstand der Erfindung ist eine Lüfteranordnung für hermetisch 'gekap"selte Motorkompressoren mit senkrechter Welle, insbesondere Kleinkältekompressoren. Es ist bekannt, bei derartigen Kompressoren zur Kühlung der Wickelköpfe des Stators auf der Welle einen Lüfter anzuordnen, der das in die Kapsel eintretende kühle Kältemittelgas über die Statorwickelköpfe bläst, Bei Kompressoren mit unterhalb des Motors liegendem Kompressor wird hierzu auf das obere Wellenende ein entsprechend ausgebildetes Lüfterrad aufgesetzt. Bei obenliegendem Kompressor hat man vielfach den Rotor an seinen Endflächen mit hüfterblechen ausgerüstet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Motorkompressoren mit aberhalb des Motors liegendem Kompressor. Bei derartigen Kompressoren kann man auf der Oberseite des Rotors keine Lüfterbleche anbringen, wenn das Lagerschild unmittelbar über dem Rotor liegt und mit dem Stator in zwischen den es überragenden Wickel'XI--3,p.en vorhandenen Lücken verbunden ist, wobei in einer der Lücken auch das Kompressorgeizäuse angeordnet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund:, auch für diesen Fall eine wirksame Belüftung der aber das Lagerschild überstehenden Wickelköpfe zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, da3 der Lüfter mit dem Ausgleichsgewicht des auf der Wolle sitzenden Exzenters für den Kompressorantrieb baulich vereinigt ist. Dadurch wird nicht nur auf einfachste Weise eine wirksame Glüftung der über das Lagerschild überstehenden Wickelköpfe erzielt, sondern auch eine besonders geringe Bauhöhe, da für den Lüfter kein zusätzlicher Raum benötigt wird.
  • Da der Kompressorantrieb bei der vorausgesetzten ttauart innerhalb des von den Wickelköpfen des Stators umgrenzten Raumes liegt, kann man das in der Regel einer Kreissektor bildende Ausgleichsgewicht zu einem seitlich offenen Zylinder ergänzen, in dessen durch Lnäscheiben begrenzten Hohlraum die Lüfterbleche eingesetzt sind. Damit das in der Kapsel befindliche Z3iederdruc :-Kältemittel intensiv gegen die Wickelköpfe geblasen wird, muß wenigstens eine der Endscheiben als Kreisringscheibe ausgebildet sein, zwischen deren innerem Durchmesser und dem angrenzenden massiven Ausgleichsgewicht ein eine An-.saugöffnung bildender Zwischenraum frei bleibt.
  • Das so mit einem Lüfter kombinierte Ausgleichsgewicht kann aus einem Stück hergestellt werden., indem aus einer zylindrischen Scheibe der Hohlraum zur Ausnahme der Lüfterscheiben herausgearbeitet wird. Man kann aber auch diese Scheibe so bearbeiten, daß außer dem. massiven Kreissektor nur noch eine flacheEndscheibe stehen bleibt und . man die andere Endscheibe als besondere Scheibe auf das Ausgleichsgewicbt aufsetzt. Zweckmäßi- :setzt man jedoch beiderseits des Ausgleichsgewichtes besondere Endscheiben an und verbindet sie mit dem Ausgleichsgewicht. Dabei ist es vorteilhaft, die radialen Lüfterbleche an einer der Scheiben anzubringen. Die untere, zwischen Ausgleichsgewicht und Wellenlager liegende Endscheibe kann dabei gleichzeitig als haufrinr; dienen.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden sollen Dabei zeigt Figur 1 eine Anordnung in Seitenansicht, bei der eine Endscheibe des Lüfters mit dem Ausgleichsgewicht aus einem Stück besteht, Figur 2 eine entsprechende Anordnung, bei welcher der Luftraum durch zwei besondere Endscheiben begrenzt wird. Figur 3 ist eine Draufsicht auf den ILompressormotor mit dert Exzenter und dem -zu einem Lüfter ergänzten Ausgleichsgewicht, die für die beiden. Ausführungsformen nach Figur 1 und 2 dieselbe ist.
  • In allen Abbildungen ist nur in vereinfachter Darstellung der obere Teil eines Kompressormotors mit dem Lagerschild und dem Exzenter dargestellt. Dabei sind Mit 1 das Statorblechpaket, mit 2 der Rotor und mit 3 die oberen Wickelköpfe der Svatorwicklun g bezeichnet, die über die Statorendfläche hervorragen. Es ist dabei ferner angenommen, daß sich die Wickelköpfe nur über einen Teil des Statorumfanges erstrecken und chß in den so gebildeten Zücken. zwischen den Wickelköpfen ein flaches Lagerschild 4 befestigt ist, das ebenfalls von der Wickelköpfen überragt wird. Das obere Ende der Motorwelle ist als Kurbelwelle ausgebildet und besitzt demnach einen exzentrischen Kurbelzapfen 5 und ein .Ausgleichsgewicht n. Dieses befindet sich ebenfalls noch in dem von.den Wickelköpfen umgrenzten Raum. Dieses Ausgleichsgewicht-hat, wie Figur 3 zeigt, die Gestalt eines Kreissektors. Der von diesem Ausgleichsgewicht bei Drehung der Welle benötigte Raun, c;_n flächer Zylinder von -der Höhe des Ausgleichsgewichtes, wird nun Gemäß der. Erfindung zur Unterbrin Cung einc»s Lüfters ausgenutzt. Dies wird bei dem Ausfülirunr;sheispiel nach Figur 1 dadurch erreicht, da ß das Ausglcichsgetaicht aus einen Zylinderblock entsprechender Höhe derart heraus-Gearbeitet ist, daß an seinem einen Ende -hier dem unteren- eine kreisförmige Endscheibe 7 stehenbleibt. D--*c obere Seite des Ausgleichsgewichts wird durch eine aufgelegte Ringscheibe 8 abgedecKt. Es entsteht so zwischen den bciderl Endflächen ein Hohlraum, der in radialer Richtung offen ist. In diesen Ringraum sind nun radiale Lüfterbleche 9 eingesetzt, die: auch in be-@-annter Weise eine von ebenen Flächen abweichende Ge--talt haben können. Diese Lüfterbleche können bei de-:I. Ausführungsbeispiel nach Figur 1 sowohl auf der vom Ausgleichsgewicht gebildeten_untoren Endfläche angebracht sein, als auch, nach unten gerietet, an der aufgelegten Ringscheibe B. Diese Ringscheibe besitzt einen Radius, der so bemessen ist, daß zwischen ihrem inneren Durchmesser und der Begrenzungsfläche des Ausgleichsgewichtes ein Spalt 10 frei bleibt, der als Ansaugkanal für das Kältemittelgas dient; das durch den Lüfter geß6n die WickelkÖpfe 3 geblasen wird.
  • Zu Figur 2 ist die Ergänzung des sektorförmigen Ausgleichsgewichtes zur vollen Scheibe durch beiderseits aufgesetzte Ringsc',eiben 8 und 11 bewirkt, wobei die Lüfterbleche sowohl an der oberen als auch an der unteren Scheibe befestigt sein können. Zumindest die obere Endscheibe ist wieder so gestaltet, daßder bereits erwähnte Spalt gebildet wird, durch den das gasförmige Kältemittel von den Lüfterblechen angesaugt wird. Die Endscheiben können auf irgendeine bekannte Weise mit dem Ausgleichsgewicht verbunden Werden. Zweckmäßig ist die untere Endscheibe-so ausgebildet, daß sie zugleich die Funktion eines Laufrings zwischen Lagerschild und Exzenter ausüben kann. @.- Obwohl durch die beidseitige Abdeckung der Lüfterbleche durch Endscheiben eine besonders c;ute Belüftungswirkung erzielt wird, rann es in vielen Fällen auch ausreichen, wenn= man nur die untere Lndscheibc- vorsieht, auf welcher die Lüfterbleoric montiert snd und die obere Endscheibe fortläßt.
  • Durch die Anordnung des Lagerschildes und des Exzenters innerhalb des von Wichelk-öpf en urgrenzten Rauzes wird eine besonders geringe Bauruhe für deri Kompressor Erzielt, wobei die Erfindung eine bessere Kühlung der Wickelköpfe durch Beblasung mit kühlem Kältemittelgas ermöglicht als die bekannten Anordnungen dieser Art, ohne daß für den Lüfter irgendwelcher zusätzlicher Raum erfoÜderlich wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 'I 1,üfteranordnunrfür hermetisch gekapselte Motorkompressoren, insbesondere Kleirkältekompr essoren, mit senkrechter Welle und über dem Motor ligenden Kompressor sowie einem Lagerschild, das von den Statcrwickel'I;öpfen überragt wird, dadurch gekenrzeichn.et, daß der Lüfter mit dem Ausgleic%sgewichlt des auf der Welle sitzenden Exzenters für der: Komoressorantrieb baulich vereinigt ist.
  2. 2) Züfteranordnung nach Anspruch 'I, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Kreissektor bildende Ausgleichsgewicht zu einem seitlich offenen flac.--#erL Zjlinder ergänzt äst, in dessen durch Endscheiben begrenzten Hohlraum Lüfterbleche eingesetzt sind.
  3. 3) Züfteranordnung nach Anspruch 'I und 2, dadurch Bekennzeichnet, daß wenigstens eine der Endscheiben -mit dem Ausgleichsgewicht aus einem Stück besteht.
  4. 4) Eüfteranordnung nach Anspruch ') und 2, dadurch Bekennzeichnet, daß die Endscheiben als besondere Scheiben ober- und unterhalb des Ausgleichsgewichtes auf der Welle aufgebracht und mit denn Ausgleichsgewicht verbunden sind. . 5) Zilftrrazzor-dliun', nach Anspruch 1 - 4, dadurch rckennzf=cll.z@G@t, daß wenigstens eine der Scheiben c -n(, Rin-scheibe ist, dic, zwischen ihre inneren hanä und de: Massiven At.isgleichsewicl-:tssektor einend Ansaugllanal frei läßt: Züftcranordnung nach Anspruch 1 - >, dadurch gehennzeichnet, daß die Lüfterbleche an einer der Endscheiben allgebracht sind. Züfteranordnün- nach Anspruch 1 und 4, dadurch Cel,enn ciclinet, daß das Ausgleichsgewicht nur auf sciner Unterseite zu einer Kreisscheibe ergänzt ist, auf der radiale Lüfterblecle angebracht sind.
DE19661538867 1966-05-14 1966-05-14 Luefteranordnung fuer hermetisch gekapselte Motorkompressoren Pending DE1538867A1 (de)

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DE19661538867 Pending DE1538867A1 (de) 1966-05-14 1966-05-14 Luefteranordnung fuer hermetisch gekapselte Motorkompressoren

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2310014A1 (fr) * 1975-04-29 1976-11-26 Heemaf Nv Moteur electrique synchrone bipolaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2310014A1 (fr) * 1975-04-29 1976-11-26 Heemaf Nv Moteur electrique synchrone bipolaire

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