DE1538812A1 - Verfahren zur Herstellung von Maschinen mit in ihnen drehbaren Anordnungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Maschinen mit in ihnen drehbaren Anordnungen

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DE1538812A1 DE1966G0048180 DEG0048180A DE1538812A1 DE 1538812 A1 DE1538812 A1 DE 1538812A1 DE 1966G0048180 DE1966G0048180 DE 1966G0048180 DE G0048180 A DEG0048180 A DE G0048180A DE 1538812 A1 DE1538812 A1 DE 1538812A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/16Centering rotors within the stator; Balancing rotors
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Description

  • Verfahren zur lierstellung von Maschinen mit in ihnek drehbaren Anordnungen Die Erfindung betrifft die fierstellung von Maschinen mit drehbaren Bauteilen, insbesondere ein Verfahren zur flerstellung von Gieitlager aufweisenden Maschinen, spe-.--iell von Elektromotoren mit einer Leistung von weniger als 1 PS (im folgenden Kleinmotoren genannt), mit einer gewünschten totalen axialen Verschiebung der drehbaren Anordnung (k urz Drehanordnung) und einer genauen Ausrichtung der Lager und der Welle.
  • Für Plaschinen, die eine von Lagern drehbar gehalterte Drehanordnung haben, wie dynamo-elektrische Maschinen, ist es wichtig, wenn nicht sogar entscheidend, daß die totale erlaubte axiale Verscniebung, das sog. Endspiel, der Drehanordnung innerhalb vorgeschriebener Grenzen bleibt. Diese Maschinen weisen normalerweise eine den Axialdruck.übertragende Anordnung zur Begrenzung des veränderlichen Axialdrucks oder der axialen Schwingungen der Drehanordnung während des Betriebs der Maschinen auf, wie sie zum Beispiel durch die angetriebene Last und die Rotorwicklung verursacht werden können. Beispielsweise karin bei Elektrokleinmotoren mit einer Rotoranordnung, in der die Welle an beiden Speiten des Rotorkerns durch Gleitlager gelagert ist, eine Axialdruckfläche in der Nähe jeder Seitenfläche des Rotorkerns vor-, handen sein, um den veränderlichen Axialdruck auf eine damit verbundene stationäre Axialdruck aufnehmende Fläche zu übertragen. Ein zu großes Endspiel für eine gegebene 1-,Iaschine und eine bestimmte J#nwendung kann während des Betriebs nicht nur einen außerordentlich hohen Lärm verursachen, sondern beeinflußt auch die Umdrehungen der Drehanordnung nachteilig. Wenn die auf die Axialdruck übertragenden Flächen einwirkenden Stoßkräfte, die durch eine zu große axiale Bewegung der Drehanordnung entstehen, zu groß werden, können sie die Axialdruckanordnung beschädigen, wodurch die Maschine außer Betrieb gesetzt wird. Ferner kann eine falsche neutrale Lage des Rotors gel-I-enüber dem Stator der Maschine nachteilig die Kraft in dem axialen Luftspalt der Maschine beeinflussen und die Axialdruckanordnung in einer bestimmten Richtung überlasten.
  • Eine Beeinträchtigung der Umdrehungen der Drehanordnung der Maschine kann auch von der Art der Zapfenlagerung der Drehanordnung herrühren, wie sie von den Lagern vorgenommen wird. Die kleinste Winkelabweichung entweder von einer koaxialen Lage zwischen jeder inneren Lagerfläche, die die Welle an jeder Seite des Rotorkerne lagert, oder von einer genauen Parallelität zwisehen diesen inneren Lagerflächen kann- ein ge",-1"enseitiges Verkanten der Welle und der Lager bewirken. Das führt.seinerseits zu einer Beeinträchtigung der freien Drehbarkeit der Welle, und wenn diese Störung groß genug istg kann die Drehung der Drehanordnung überhaupt verhindert werden, was üblicherweise als "eingefrorene Welle" oder Ilfestgefressener RotorII bezeichnet wird. Das richtige Endspiel und die richtige freie Drehbarkeit der Drehanordnun.g ist besonders schwierig mit einer gewissen Reproduzierbarkeit durch Maßnahmen zu erreichen, die in einem Ver-'' fahren zur . Herstellung von großen Stückzahlen von Elektrokleinmotoren wirtschaftlich tragbar sind, welche Motoren ungewöhnlich leichte Endrahmen haben, zum Beispiel mit einem Gewicht von weniger als 500 g, die die Gleitlager tragen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes und trotzdem billiges Verfahren zur Herstellung von Maschinen anzugeben, die eine Trehanordnung haben, so daß derartige Maschinen ein gewünschtes totales Endspiel für die richtige Ausfluchtung der Drehanordnung und der Lager haben. Weiter soll ein Verfahren zur Herst.ellung von Elektrokleinmotoren angegeben werden, das nicht nur besonders für die Fertigung in großen Stückzahlen von Motoren mit leichten Endrahmen, die Gleitlager tragen, geeignet ist, sondern auch ein vorgeschriebenes Endspiel für die Drehanordnung gewähr-' leistet, das für alle Motoren gleichist, und gleichzeitig die gewünschte lkusrichtung der Lager und der Welle trotz des geringen Gewichts der Endrahmen ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zur Erreichung der gewünschten Lagerausrichtung und des richtigen Endspiels der Drehanordnung in einer Maschine während ihrer Herstellung, was besonders wichtig für die Herstellung von Elektrokleinmotoren ist, die.zwei leichte Endrahmen mit Gleitlagern haben. Bei der Herstellung von derartigen Motoren werden zu Beginn der Stator des Motors und der Kern der Drehanordnung, der zur Drehung auf einer Welle befestigt ist, in einer zueinander festen Lage festgehalteng um dazwischen einen Luftspalt mit vorgeschriebenen Abmessungen zu begrenzen. Außerdem wird eine Axialdruck übertragende Wand so angeordnetl daß sie von der Seitenfläche des drehbaren Kerns getrennt ist und wegzeigt uhd eine erste vorgeschriebene axiale Lage gegenüber dein Kern einnimmt.
  • Eine Zapfenlagereinrichtung mit einem Gleitlager, das vor. einem Endrahmen getragen wird, der aus einem Metallblech besteht, wird dann auf die Welle geschoben und gegen die zugehörige Axialdruck übertragende Wand vorgespannt. Wenn sie die richtige Lage eingenommen haben, nehmen die Zapfenlagereinrichtungen zusammen das Gesamtgewicht des Stators und der Di-ehanordnung auf. Gleichzeitig werden diese Einrichtungen ihrerseits schwenkbar für kleine winklige Bewegungen in zwei getrennten Richtungen gelagert" d.h. vertikal in einer durch die Achse der Welle und dazu parallel verlaufenden Ebene und in einer senkrecht zu der Wellenachse verlaufenden 1-#'uerrichtung. Dadurch wird-bewirkt, daß sich die Bohrungen der Zapfenlagereinrichtungen durch das aufgenommene Gesamtgewicht von Stator und Drehanordnung in Ausrichtung mit dem genau bearbeiteten Zapfen der Welle gelangen, und der Zapfen wird gegen die Bohrung- auf ihrer Ganzen Länge durch das Gesamtgewicht gedrückt, naclidei#,i die Lager ausgerichtet worden sind.
  • Die Endrahmen werden dann einzeln am Stator befestigt, da erstens die Lager weiter das Gesai;itgewicht von Stator und Drehanordnung tragen, zweitens die Zapfenlagereinrichtungen noch in der oben beschriebenen Weise vorgespannt sind und drittens die Axialdruck übertragenden Wände in ihrer ersten vorgeschriebenen axialen Lage gehalten werden. Sobald dies erreicht worden ist, werden der Stator und die Drehanordnung für eine Drehung gegeneinander freigegeben, danach wird die Vorspannung von den Endrahmen weggenommen und mindestens eine der Axialdruck übertragenden Wände wird in eine zweite vorgeschriebene Lage verschoben, die sich gegenüber der ersten Lage näher am drehbaren Kern befindet.
  • BesondereVorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Lager und die Welle ausgerichtet sind, so daß die gewünschte koaxiale Lage und das richtige Endspiel im Motor erreicht werden. Diese Eigenschaften werden mit großer Reproduzierbarkeit bei der Massenherstellung von kotoren erzielt, -trotzdem ist das Verfahren gemäß der Erfindung wirtschaftlich tragbar. Die Erfindung soll anhand der Zeichnung n,-«,'ther erläutert Weiden. Es zeigen: Fig. 1 eine Arisicht, teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen, der Rotor- und der Statoranordnung eines Elektromotors, die vorübergehend in einer bestimmten vorgeschriebenen festen gegenseitigen Lage gehalten werden, wobei ein anfänglicher axialer Ab- stand, der dem gewünschten totalen Endspiel des Rotors entspricht, eine Seitenfläche des Rotorkerns von einem benachbarten Axialdruck übertragenden Glied trennt; Fig. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen, eines Teils des Rotors von Fig.. 1, die eine wahlweise Einrichtung für die Herstellung des gewünschten anfänglichen axialen Abstands zwischen der Seitenfläche des Rotorkerns und dem zugehörigen Axialdruck übertragenden Glied ist; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 zur Herstellung des gewünschten axialen Abstands verwendeten Einrichtung; Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und -teilweise weggebrochen, bestimmter Bauteile des Motors gemäß der Erfindung im zusammengebauten Zustanj, wobei Motorendrallmen durch eine Spannvorrichtung gegeneinander vorgespannt sind und die in den Endrahmen montierten Gleitlager das Gewicht der anderen Motorbauteile tragen, während die Lager ausgerichtet werden; Fig. 5 eine Endansicht der Motorbauteile und der in Fig. 4 abgebildeten Spannvorrichtung, wie sie von rechts in Fig. 4 gesehen wird; Fig.-6 eine Ansicht, -teilweise im Schnitt, von Motoren, die durch ein Ausführungsbeist,iel gemäß der Erfindung zusammengebaut wurden, wie sie durch einen Ofen transportiert werden, um den Klebstoff auszuhärten, der in dem Ausführungsbeispiel des Motors verwendet wird, um den Endrahmen und den Statorkern fest miteinander zu verbinden; Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des AusfÜhrungsbeispiels des Elektromotors, nachdem er durch das Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt und mit dem gewünschten maximalen axialen Endspiel für den Rotor versehen worden ist; Figuren 8, 9 und 10 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Elektromotors, der durch das Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt wird, wobei Fig. 8 eine Seitenansicht der Spannvorrichtung und der Bauteile des Elektromotors ist, nachdem das gewünschte totale Endspiel im Motor erreicht worden ist; Fig. 9 eine Endansicht des Motors und der Spannvorrichtunge wie sie von rechts in Fig. 8 gesehen wird; und Fig. 10 eine Teilansicht bestimmter in Fig. 8 abgebildeter Motorbauteile, die das rechte Axiallager in der Figur zeigt, wie es sich in seiner endgültigen Lage um die Welle befindet.
  • In den Figuren 1 - 7 ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung anhand der Herstellung eines Einphasen-Wechselstrom-Kleinmotors mit ausgeprägten Polen dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel ist die stationäre Anordnung ein Stator 11 mit einem lamellierten Kern aus einem magnetischen Werkstoff, der ein im allgemeinen U-förmiges Joch 12 und einen den lamellierten Kern überbrückenden Abschnitt aufweist, der eine Spulenwicklungs-Unteranordnung 13 mit einem arihaftenden Überzug trägt. Das Joch hat in seinem gekrümmten Teil eine axiale Bohrung 14 zur Aufnahme des Rotors 16 einer Drehanordnung mit einer Welle 17, die in einem lamellierten magnetischen Kern des Rotors 16 montiert ist.
  • Der Rotorkern weist eine übliche gegossene Käfigläufer-Sekundärwicklung auf, die aus mehreren winklig gegeneinander versetzten Leiterstäben 18 besteht, die von dem Rot,orkern getragen werden -und elektrisch an gegenüberliegenden Endflächen 21 und 22 des Rotorkerne durch kontinuierliche L,ndringe 23 und 24 verbunden werden, die radial nach außen.gegen den Außenrand der Welle 17 versetzt sind.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß anfangs der Stator 11 und die Drehanordnung in einer vorgeschriebenen gegenseitigen Lage festgesetzt werden, um einen bes.timmten Luftspalt mit gewünschten Abmessungen zwischen der Statorbohrung 14 und der zylindrischen Außenfläche 2# des Rotors zu ergeben, und daß zwei Axialdruckübertragende Glieder 27 und 28 auf der Welle 17 an gegenüber den zugehörligen Seiten- oder Lndflächen 21 und 22 vorgesehriebenen axialen Stellen angebracht werden. Insbesondere kann der Luftspalt dürch irgendeine billige Einrichtung wie dur*ch geeignete Bügel hergestellt werden, die an dem Stator und der Drehanordnung an geeigneten Stellen angreifen, oder durch geeignete, diametral angeordnete Lehren 31 und 52 aus Federstahl oder dergl.. die sich im Luftspalt in der abgebildeten Weise befinden. Vorzugsweise-weist der Luftspalt einen im allgemeinen gleichmäßigen Querschnitt in axialer Richtung auf.
  • Jedes der beiden abgebildelt-Jen Axialdruck übertragenden G-ieder hat den gleichen Aufbau, es ist aus einem Plastikmaterial wie Nylon geformt, um eine radiale Axialdruck übertragende Wand 33 und eine zentrale Öffnung auszubilden, die einen Fest- oder Preßsitz mit der Welle bewirkt. Falls keine festen Anschläge an der endgültigen axialen Stelle (die weiter unten betrachtet werden soll) vorhanden sind, sollte der Sitz so bemessen sein, daß eine gegenseitige Bewegung zwischen den Gliedern und der Welle beim Auftreten des maximalen Axialdrucks verhindert wird, den die Glieder während des Betriebs oder infolge hoher Belastungen beim Transport erfahren. Andere Faktoren, die die Art des Sitzes bestimmen, sollen weiter unten genannt werden. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, greift die Nabe des Glieds 27 mit ihrer radialen Begrenzung 34 fest an der zugehörigen Endfläche 21 des Rotorkerns an-, während die ähnliche Begrenzung des Glieds 28 von der Fläche 22 des Rotorkerns axial getrennt ist. Dieser Abstand, der weiter unten deutlicher werden wird, ist gleich dem totalen axialen Endspiel, das für den Motor vorgesehen ist, und kann auf irgendeine zweckmäßige Weise erreicht werden. Zum Beispiel kann ein im allgemeinen U-förmiger Federbügel 36 mit einem gekrürimten Federabschnitt, der Schenkel 37 und 38 gegeneinander vorspannt, zwischen der Endfläche 22 und der Begrenzung 34 des Glieds 28 gemäß den Figuren 1,4 und 5-verwendet werden. Die Schenkel haben einen genau bemessenen Querschnittg der dem vorgesehenen totalen Endspiel entspricht, und die Schenkel sind gegen den gekrümmten Federabschnitt getrennt, wenn sie auf der Welle angeordnet werden.
  • Die 2iguren 2 und 3 zeigen eine wahlweise Einrichtung für die Herstellung des vorgesehenen anfänglichen axialen Abstands zwischen der Endfläche 22 des Rotors und dem Axialdruckglied 28, die besonders nützlich ist, wenn die Endfläche im wesentlichen senkrecht auf der Achse der Welle steht und der Sitz des Gliedes auf der Welle ungewöhnlich fest ist. Die-se' Einrichtung ist ein Element mit einem im allgemeinen zylindrischen Kopf 4le der eine radiale Endfläche 42 zum Angreifen an einer Wand 33 des Axialdruckglieds und eine zentrale Öffnung 43 zur Aufnahme der Welle 27 hat. Winkelig gegeneinander versetzt2 Vorsprünge-44 erstrecken sich von der Endfläche 42 mit einer axialen Ausdehnung weg, die gleich der Summe des vorgesehenen totalen Endspiels und der axialen Länge des Giieds 28 ist, das innerhalb der durch die drei Vorsprünge'gebildeten Begrenzungen sitzt. Bei dieser Anordnung kann das Axialdruckglied 28 auf der Welle -27 in die richtige axiale Lage durch Einwirkung einer genügend großen Kraft auf ein Ende 46 des Kopfes 41 geschoben werden, zum Beispiel durch Schläge mit einem Gummihammer oder dergl. (nicht abgebildet). Dieses Element kann dann für nachfolgende Kontagearbeiten vollständig entfernt werden.
  • Es sollen nun wieder die Verfahrenssehritte betrachtet werden, bei denen ein Federbügel 36 verwendet wird, insbesondere die Figuren 4 und 5. Sobald der richtige axiale Abstand der Axialdruckglieder 27 und 28 gegenüber dem Rotorkern oder der Welle erreicht worden ist', werden Endrahmen 47 und 48 auf die Welle gesetzt. Bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel hat jedee Endrahmen ein sehr kleines Gewicht, d.h. er wiegt weniger als 28,35 9 (1 Unze), und die Rahmen haben den gleichen Aufbau, der durch einen im allgemeinen U-förmigen Bügel 49 gebildet wird, der aus einem Blech gestanzt istg das beispielsweise aus Aluminium oder aus einem anderen unmagnetisohen Materi41 bestehen kann, wobei sein ausgebuchteter Abschnitt ein Zapfen- oder Gleitlager 50 trägtg das mit einer axialen Bohrung zur drehbaren Lagerung des Wellenzapfens veraehen ist. Die Innenseite des Lagers 50 erstreckt sich über eine geeignete Öffnunge in den ausgebauchten Abschnitt des Bügels und ist darin an einer Stelle 52 eingesetzt. Das Anschlagende der Innenseite des Lagers befindet sich zwischen den Schenkeln des Bügels und begrenzt eine radiale Belastung aufnehmende *Jand 53, die derb Axialdruck übertragenden Wand der Glieder 27 und 28 gegenüberliegt, um von diesen Gliedern den Axialdruck in jeder Richtung aufnehmen zu können.
  • Nachdem die Lager auf die Welle gesch,oben worden sind und die Axialdruck aufnehmenden Flächen 53 der Lager an den Axialdruckwänden 33 der Glieder 27 und 28 angreifen, werden die angreifenden Wände gegeneinander in der in Fig. 4 abgebildeten Weise gehalten, so daß'die Ausrichtung der Lager und der Welle erreicht wird. Diese Ausrichtung wird im Hinblick auf das geringe
    Lager ihrerseits den Stator, die Drehanordnung und Keile über die zusammenarbeitenden Lagerbohrungen und die Zapfen der Welle unterstützen. Die schwenkbare Lagerung jedes Endrahmens wird so vorgenommen, daß die Lager in einer vertikalen hbene frei schwenkbar oder drehbar sind, die sich vorzugsweise durch die Achse der Welle erstreckt, wobei die Drehachse vorzugsweise im allgemeinen mit der Rotationsachse der Welle zusammenfällt. Außerdem befinden sich die Endrahmen um eine Drehachse in einer querverlaufenden Ebene, die im allgemeinen senkrecht auf der Wellenachse steht, wobei die Drehachse wiederum im allgemeinen mit der Wellenachse zusammenfällt. Dementsprechend wird das Gesamtgewicht der Motorbauteile ebenso wie die Keile verwendet, um die vorgesehene koaxiale Lage der lagerbohrungen sowie der einzelnen Bohrungen und des Wellenzapfens zu erreethlen'. Gleichzeitig werden die beil-,3(,-hbarten Axialdruckwände 33 und 53 zum Eingreifen vorgespannt, so daß sich das totale Lndspiel, das sich bereits zwischen dem Axialdruckglied'28 und der Seitenfläche 22 des Rotorkerns einge stellt. hat, nicht#ändert.
  • Eine Spannvorrichtung 56 zur Halterung der Endrahmen (vgl. Figuren 4 und 5) kann bei der-praktischen Durchführung der Erfindung verwendet werde n, um die oben beschriebenen Beziehungen zu erhalten. Die abgebildete Spannvorrichtung hat einen oberen Schraubenfederabschnitt 57, der sich an einem Ring 55 kreuzt und herabhängende Schenkel 58 und 59 gegeneinander mit einer vorherbestimmten Kraft vorspannt. Jeder Schenkel lagert schwen-lk:bar einen ungefähr J-förmigen Bügel 61 an Lagerstellen 65 zur schwenkbaren Bewegung um eine Drehachse in einer querverlaufenden Ebene, die im allgemeinen sich durch die Achse der Welle17 erstreckt und auf ihr senkrecht steht. Der Bügel 61 weist auch ein gegabeltes Ende mit nach oben verlaufenden getrennten Messerschneiden 62 und 63 auf, die ihrerseits am äußeren Bodenrand jedes Lagers 50 angreifen, um die Lager an zwei voneinander getrennten Stellen zu halten. Zwei radial getrennte Kerben 64 und 66, die sich an jeder Seite der-Wellenachse befinden, berühren die Außenseite 51 jedes Lagers, um die schwenkbare Lagerung der Lager zu unterstützen, wobei die Messerschneiden 62 und 63 als Drehachsen für die Bewegung'des Mittelpunkts der Lagerbohrung in der durch die Wellenachse verlaufenden vertikalen Ebene dienen.
  • Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß selbst bei einem relativ geringen Gewicht der Endrahmen die Einstellung der kritischen Fläche der Zapfenberührung zwischen den Lagerbohrungen
    Spielraum beim Zusammenbau des Motors bewirkt, und den Zusaumenbau vereinfacht. Zum Beispiel zeigen die folgenden Motorbauteile mit den in der Tabelle angegebenen Massen und Abmessungen die Wirksamkeit der Erfindung trotz der kleinen Abmessungen der Bauteile und ihres ungewöhnlich geringen Gewichtsz ,
    Die beiden Endrahmen tragen also Motorbauteile mit einem Gesamtgewicht von 334 g (11,88 Unzen)9 das sich auf die Endrahmen 47 und 48 ebenso wie mindestens das Gewicht der beiden Keile 48 (4 9 (0,14 Unzen»yerteilt, wenn die Ausrichtung erreicht worden ist. Wenn ein zusätzliches Gewicht,erwünscht ist, können nicht abgebildete Kompensationsgewichte vorübergehend am Stator und der Dreheinheit angebracht werden. Obwohl die Wellenachse als horizon-.tal verlaufend abgebildet worden ist, kann sie auch von den Endrahmen 47 und 48 unter einem kleinen Winkel gegenüber der Horizontalen gelagert werden, solange der Winkel die richtige Ausbildung der Fläche des Zapfenkontakte erlaubt, da die Lagerbohrungen vor allem das Gewicht der Motorbauteile einschl. der Welle tragen.
  • Um die gewünschte Ausrichtung der oben beschriebenen Teile zu gewährleisten, überlappen die Bügelschenkel 67 und 68 der Endrahmen den Jochabachnitt des Statore räumlich von ihm getrennt. Außerdem wird vorzugsweise ungehärtetes Material 70 verwendet, das ausreichend elastisch und im ungelhärteten Zustand flüssig ist, uni die gewünschte Schwenkung der einzelnen Endrahmen gegen die Welle und den Stgtor während der Ausrichtung zu erlauben. Das abgebildete Material macht im wesentlichen zwischen,dem ungehärteten und dem gehärteten Zustand keine Schrumpfung durch, so daß keine Spannungen auftreten, die die Ausrichtnng und die anderen erreichten Lagebeziehungen nachteilig beeinflussen würden. Ein wärmehärtbares organisches Epoxyd-Harz, das dazu neigt, thixotropisch zu sein, ist eines von vielen Materialien mit den gewünschten Eigenschaften. Es ist ersichtlich, daß ohne Abkehr von der Erfindung das ungehärtete Material 70 entweder auf eine oder beide benachbarten Flächen des Stators und der Endrahmen vor dem Zusammenbau der Endrahmen mit der Welle aufgetragen werden kanng oder nachdem die Bauteile in der in Fig. 4 gezeigten Anordnung lose zusammengebaut worden sind. Obwohl der Stator keinen zentralen Mantel oder Rahmen aufweist, wird der Ausdruck Itstationäre Anordnung" hier verwendet, um anzuzeigen, daß dieser Aufbau auch bauliche Abweichungen davon umfaßt.
  • Wenn die Teile gemäß den Figuren 4 und 5 zusammengebaut sind, ist es zweckmäßig, den Bügel 36 von der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Stelle zu entfernen, und das Material 70 so- weit auszuhärten, daß es hart genug wird (in Fig. 7 Material 70a), um die Endrahmen 47 und 48 in einer festen und dauerhaften Lage gegenüber dem Stator 12 zu halten. Dazu kann irgendeine geeignete Maßnahme getroffen werden, zum Beispiel kann von einem Ofen 40 in Fig. 6 geregelt Wärme zugeführt werden. Um die Aushärtung zu bewirken, können die Motorbauteile und die Einspannvorrichtung 56 nach dem in Fig. 4 gezeigten Zusammenbau durch eine Transporteinrichtung 60 mit einer Anzahl von herabhängenden Haken 71 -transportiert werden, die sich lösbar durch den Schrau-57 der Halterungseinspannvorrichtung 56 erstrecken, um die zusammengebauten Bauteile zu tragen. Daher wird während der Wärmezufuhr, wenn die Transporteinrichtung die Motoren durch den Ofen mit einer geregelten Geschwindigkeit transportiert, die bereits erreichte Lage der Bauteile zueinander aufrechterhal-beng da der Klebstoff 70 hart wird. Die Aushärtung im '.:-'lotor kann auch auf andere Weise herbeigefWirt werden, zum Beispiel durch Zugabe einer ausreichenden Menge eines Aushärters, um die Härtung bei Zimmertemperatur während einer bestimmten Zeit vorzunehmen. Nach der Aushärtung werden die Keile aus dem Luftspalt entfernt, um die Drehanordnung für eine Drehung gegen den Stator 12 und die Endrahmen 47 und 48 freizugeben.
  • Schließlich wird die axiale Lage des Axialdruckglieds 28 so geändert, daß seine Begrenzung 34 an der benachbarten Endfläche 22 des Motors in der in Fig.-7 gezeigten Weise anstößt. Diese Lageänderung des Glieds 28 kann durch einen leichten Schlag direkt auf das rechte Ende der Welle 17 in Fig. 7 erzielt werden. Das Glied 28 wird gegen eine axiale Bewegung durch die stationäre Axialdruck aufnehmende Wand 53 des Endrahmens 48 festgehalten, wenn sich die Welle gegen das Glied 28 bewegt. Die einwirkende Kraft muß groß genug sein, um den festen Sitz des Glieds 28 auf der Welle zu überwinden, wodurch eine Bewegung gegerieinander,der beiden Teile erzielt wird.
  • Da das totale Endspiel an der rechten Seite des Motors eingestellt wurde, wie es aus der Zeichnung zu sehen ist, wird der Rotor 16 vorzugsweise etwas gegen das axiale Zentrum der Statorbohrung in der in den Figuren 1 und 4 gezeigten Weise veraetzt, so daß nach dem Ausbau der Keile aus dem Luftspalt und der Einstellung des halben Endspiels an jeder Seite des Motors, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, der Rotor 16 normalerweise zentriert in der den Rotor aufnehmenden Bohrung des Stators 12 gelagert ist.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß das Verfahren gemäß der Erfindung zu einem vorherbestimmten Endspiel im Motor fl#!2rt und gleichzeitig eine genaue koaxiale Ausrichtung der Lagerbohrungen untereinander ebenso wie mit den Zapfen der Welle, die sie tragen, erreicht wird. Es ist weiter möglich, einen bestimmten Luftspalt zwischen deri Rotor und dem Stator zu erzeugen. Trotz des geringen Gewichts der Endrahmene die-der Motor aufweisen kann, wird die oben beschriebene Ausrichtung automatisch erreicht, ohne daß die Verwendung einer teuren Ausrüstung oder eine zeitraubende Arbeit notwendig ist, was das Verfahren besonders für die Herstellung großer Stückzahlen geeignet machtg um minimale '-4,ualitätsschwaiihungen der einzelnen Maschinen untereinander bei relativ geringen HerstellunLsk'osten zu erreichen.
  • Es sollen nun die Figuren 8, 9 und 10 betrachtet werden, in denen zu den Figuren 1 - 7 ähnliche Teile das gleiche Bezugszeichen erhalten haben. Ls handelt sich um die Herstellung eines elektrischen Kleinmotors mit einem üblichen Stator 72 aus einem lamellierten magnetischen Kern, der Haupt- und Hilfswicklungen 73 und 74 trägt, die sich von einer den Rotor aufnehmenden Bohrung 76 nach außen erstrecken. Die Drehaxiordnung hat wie im ersten Ausführungsbeispiel einen lamellierten Rotorkern mit einer o"gegossenen Käfigläufer-Sekundärwicklung, deren Leiter mindestens an jeder Kernendfläche 21 und 22 durch kontinuierliche Endringe 23 und 24 elektrisch leiteild verbunden sind. Der Rotor dreht sich
    77 verbun(ten ist.
  • Zur Z'instellung der axialen La-,en auf der Welle der Axialdruck übertragenden Glieder 27 und 28, die aus Aluminiummaterial -e-#yovseii sind, sind riie Nabenbegrenzun-en 34 der Glieder axial von zwei -Iblichen Klemmringen 78 und 79 getrennt, die sicl# in Pleeignet 2, vorhandenen Umfangsnuten 81 und 82 auf der Welle befinden, die einen bestimmten axialen Abstand dazwischen bewirken, wie er durch die Größe und den Aufbau der 11-jotorbauteile bestimmt ist. Die Glieder 27 und 28 bilden ähnlich wie oben mit der Welle einen Festsitz. Es ist gleichzeitig ersichtlich, daß in beiden .Ausführungsbeispielen die erste axiale Lage auf der Welle 17 der Glieder 27 und 28 eingestellt und die Einrichtung zur Lageeinstellung entfernt wird, bevor die Endrahmen an der stationären Anordnung gesichert werden. Das ist besonders für den Motor des zweiten Ausführungsbeispiels wegen der Unzugänglichkeit der Drehanordnung wünschenswert, nachdem die Bauteile zusatamengebaut worden sind. Ferner werden in beiden Ausführungsbeispielen feste Anschläge (zum Beispiel die starr fixierte Endfläche 22 und die Klemmringe 78 und 79) verwendet, um die zweiten Lagen der Glieder zu begrenzen. Unter diesen Umständen ist 'es daher wünschenswert, daß der Sitz der Glieder 27 und 28 auf der Welle 17 ausreichend fest ist, damit die Glieder sich mit der Welle drehen, ohne daß sie schwingen oder anderweitig von der endgültigen Lage abweichen. Außerdem sollte der Sitz so ausgebildet sein, daß er eine axiale Bewegung von der ersten Lage während.der Befestigung der Endrahmen am Stator verhindert, wenn eine axiale Vorspannung auf die Rahmen einwirkt (zum Beispiel durch die Feder 57 der Einspannvorrichtung 56 im AusfUhrungsbeispiel). Der Zwischenraum an jeder Seite des Kerns von Fig. 8 zwisehen den Klemmringen und dem zugehörigen Axialdruckglied ist ungefähr gleich dem halben totalen Endspiel, das für den Motor vorgesehen iet, wobei der Zwischenraum für irgendeinen Zeitpunkt vor dem Zusammen4au der Endrahmen 77,78 mit der We'lle in der in Fig. 8 gezeigten Weise eingestellt wird. Diese Endrahmen- oder £"ndschildanordnungen haben jeweils ein tassenförmiges Glied 89 aus gestanztem Blech wie Stahlblech, ein lagerreservoir 91 und ein porös gesietertes Gleitla'ger 92, dessen inneres Ende eine Axiald#ruck aufnehmende radiale Wand 93.hat, und dessen äußeres Lnde 94 in das G-ied 89 eingesetzt oder anderweitig an ihm befestigt ist.
  • Die Notorbauteile haben nach ihrem in Fig. d gezeigten Zusammenbau grundsätzlich die gleiche gegenseitige Lage wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 für das erste Ausführungsbeispiel erklärt wurde, außer der genauen axialen Lage der Glieder 27 und 28. Es ist ersichtlich, daß wie beim ersten Ausführungsbeispiel benachbarte Axialdruckflächen 33 und 93 gegeneinander vorgespannt gehalten werden, da die Halterungseinspannvorrichtung 56 schwenkbar die Endrahmen 87 und 88 zur einzelnen Bewegung in den beiden Richtungen lagert, wie die Lagerbohrungen ihrerseits das Gesamtgewicht des Stators 72, der Drehanordnung und von drei Keilen 96 (Fig.9) tragen, die den Stator und die Drehanordnung miteinander fest verbinden. Diese Keile-erstrecken sich durch geeignete Ventilationslöcher 97 in Elndrahmengliedern 89. Es ist weiter ersichtlich, daß Messerschneiden 62 und 63 am Außenrand des Reservoires 91 der entsprechenden Endrahmen 87 und 88 an der Innenseite des Motors und nicht an den Lagern angreifen, um die Rahmen zu haltern. Nachdem das Material 70 ausgehärtet und die Keile 96 aus dem Luftspalt zwischen der Statorbohrung 76 und der Außenfläche 26 des Rotors entfernt worden sind, wie bereits beim ersten Aus-# führungsbeis-piel erklärt wurde, werden anschließend die axialen, Lagen der Axialdruckglieder 27 und 28 so geändert, daß ihre Nabenbegrenzungen 34 an den zugehöri--en Klemmringen 78 bzw. 79 angreifen. Die Lageänderung kann leicht durch abwechselndes !-.*chlagen auf jedes Ende der Welle mit einem Schlagelement 98 (zum Beispiel mit einerl Gummihammer oder dergl.) vorgenommen werden, das in Fig. 10 abgebildet istg wobei die Scnlagkraft den zwischen der Welle und den Axialdruckgliedern 27 und 28 vorhandenen Druck überwinden muß. Zum Beispiel bewirkt ein Schlag auf das linke Ende der-Vielle in der durch de--.,i 2?feil in Fig. 10 angezeigten Richtung, daß sich die Welle axial gegen das Axialdruckglied 28 bewegt, da der Endrahmen 88 eine axiale Bewegung dieses Glieds verhindert. Das andere Glied 27 kann in ähnlicher #%`eise gegen einen Ring 78 durch Einwirkung einer Kraft auf die Welle 17 in Richtung des gestrichelten Pfeils geschoben werden. Dementsprechend weist das,Ausführungsbeispiel der Figuren 8-10 die gleichen Vorteile auf, die bereits im Zusammenhang mit den Figuren 1-7 erwähnt wurden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung eines Elektromotorse der eine stationäre Anordnung in Form eines Statorkerns, eine drehbare Anordnung mit einem auf einer Welle drehfesten magnetischen Kern, eine Axialdruck übertragende Einrichtung an beiden Seiten des Kerns und zwei Zapfenlagereinrichtungen mit jeweils einer Lagerbohrung hat, um die Anordnungen gegeneinander drehbar zu lagern, .-d a -d u r c h g e k.e n n z e i o' h n e t d a ß die Anordnungen (11;16,17) in einer vorherbestimmten festen gegenseitigen Lage festgehalten werden, in der die Axialdruck übertragenden Einrichtungen (27,28) von den Seitenflächen (21922) des Kerns (16) der Drehanordnung wegzeigen und von dieser in einer ersten vorherbestimmten axialen Lage getrennt sind, daß die Zapfenlagereinrichtungen (50) auf die zugehörigen Wellenzapfen geschoben und gegen die zugehörigen Axialdruck übertragenden Einrichtungen gedrückt werden, daß jede Zapfenlagereinrichtung an der stationären Anordnung (11) befestigt wird, während beide Zapfenlagereinrichtungen gegen die zugehörigen Axialdruck übertragenden Einrichtungen in der ersten vorherbestimmten axialen Lage gedrückt werden, daß die Anordnungen für eine Drehung gegeneinander freigegeben werden, und daß mindestens eine der Axialdruck übertragenden Einrichtungen aus der ersten in eine zweite vorherbestimmte axiale Lage verschoben wird, die sich näher an dem magnetischen Kern (16) der- Drehanordnung als die erste befindet, um das gewünschte totale Endspiel für die Drehanordaung in dem Motor zu erreichen. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n z e i c n e t d a ß jede Zapfenlagereinrichtung (50) unabhängig für eine winkelige Bewegung schwenkbar gelagert wird, da die Zapfänlagereinrichtungen ihrerseits vor allem das Gesamtgewicht der beiden imordnunge-a (11;16,17) tragen, wodurch mindestens das Gesamtgewicht der Anordnungen bewirkt, daß die Lagerbohrungen in die Ausrichtung mit den zugehörigen Zapfen der Welle (17) einschwenken. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e'n n z e i c h n e t d a ß der Abstand zwischen der ersten und der zweiten axialen Lage gleich dem für den Motor gewünschten totalen Endspiel ist, und daß die lagerbohrung in einer Axialdruck aufnehmenden Wand (53;93) endet. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n z e i c h -n e t 9 d a ß mindestens eine der Axialdruck übertragenden Einrichtungen in der ersten axialen Lage ein von der Welle (17) getragenes Axialdruckglied (27928) aufweist,' das mit der Welle einen Festsitz bildet, und daß die Verschiebung in die zweite Lage durch Schlagen auf mindestens ein Ende der Welle vorgenommen wird. 5. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r o h g e k e n n z e i a h n e t 9 d a ß jede Zapfenlagereinrichtung (50) einen Endrahmen (47,48) aufweist, der zum unabhängigen Schwenken in mehr als einer Richtung gegen die Wellenachse schwenkbar gelagert iatg da die Lagerbohrungen'in die Ausrichtung mit dem zugehörigen Wellenzapfen einaohwenkeng und daß die Endrahmen an der stätionären Anordnung (11) durch einen Klebstoff (70,70a) gesichert werden, der weder das Schwenken der Endrahmen noch die vorher erreichte gegeneeitige#Lage der Motorbauteile beeinträchtigt.
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