DE1537565A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme von Informationssignalen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme von InformationssignalenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincjce
. F. A.WeiCXMANN 1537565
Rochester, Nev York, 14603, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme von
Informationssignalen
Die Erfindung bezieht sich auf übertragungssysteme für die übertragung
von Bildinformationen und insbesondere auf die Herabset zung der für eine übertragung von binären Informationssignal en erforderlichen Bandbreite.
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Wie im Zusammenhang mit einen normalen Faksimilesystem bekannt,
wird ein schriftstück , dessen Abbild von einer Sendestelle zu einer Empfangssteile hin zu übertragen ist, in der betreffenden
Sendestelle abgetastet. Dabei werden die auf dem schriftstück
befindlichen Informationen in eine Reihe von elektrischen
Bildsignalen umgesetzt. Diese Bildsignale oder die diesen entsprechenden trägermodulierten Signale werden dann
einer Verbindungsleitung zugeführt, die die Sendestelle mit der betreffenden Empfangsstelle verbindet. In der Empfangsstelle
steuern die Bildsignale zusammenmit geeigneten Synchronisiersignalen
selektiv dir Betätigung von entsprechenden Markierungseinrichtungen, die daraufhin ein Abbild von dem
auf der Sendeseite abgetasteten Schriftstück erzeugen.
Ein Hauptanvendungsgebiet einer Faksimileeinrichtung besteht
in der übertragung der auf gedruckten oder maschinengeschriebenen Schriftstücken und Briefen vorhandenen Informationen. Kennzeichnend
für solche Originalschriftstücke ist, daß der jeweilige Druck oder die Maschinenschrift im wesentlichen in horizontalen
Zeilen angeordnet ist. Eine Betrachtung eines typischen Briefes zeigt z.B., daß die Schriftlinien tatsächlich wesentlich weniger
als die Hälfte der in der Länge des betreffenden Briefbogens zur Verfugung stehenden Fläche einnehmen und daß die übrige
Fläche unbeschrieben ist und durch die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Zeilen sowie durch die Leerstellen an der
Oberseite und an der Unterseite des betreffenden Briefbogens
gebildet ist. Bei einem herkömmlichen FaksimilGsystem verden
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- ■ 3 -
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normalerweise sämtliche Bereiche eines solchen Briefes mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit abgetastet. Nimmt man an, daß die Bildsignale über eine normale Fernsprechleitunc übertragen
werden, so ist für die Übertragung eines gewöhnlichen Briefes mit genügender Auflösung eine Dauer in der Größenordnung
zwischen 6 und 15 Minuten erforderlich. Setzt man hierzu die Kosten des Pernsprechdienstes in Beziehung, so ergibt sich,
daß eine derart lange Ubertragungszeit eine enrsthafte Beschränkung
in der wirt_schaftlichen Ausnutzung einer Faksmile- J
einrichtung mit sich bringt.
Häufig ist es erwünscht, eine binäre Ausgangsinforr.arion von
einem Elektronenrechner oder von anderen digitalen Ausgabeeinrichtungen
zu einer oder mehreren ferngesteuerten Empfangsstelle.i
hin zu übertragen, um dort ein Ausdrucken eier eine
dauernde oder kurzzeitige Speicherung mit nachfolgendem Auslesen
der betreffenden Information zu bewirken. Für die Übertragung von Informationen von der:, ivechner oder dgl. zu solch
einer ferngesteuerten Druckeinrichtung hin wäre c£.nn ein ™
Übertragungsnetzwerk erforderlich., das dem in einem Paksimilesystem
verwendeten übertragungsnetzwerk entspricht.
Aufgrund der in den Ausgangssignalfolgen eines Rechners oder eines Faksinilesystems vorhandenen Signalredundens, die fc»$.
dadurch gegeben ist, da.2 die betreffender. Siciiulfclger. binäre
Informationen mit zwei verschic-;nen Pegelv/erten enthalten
und während langer Zeitsparenden wenig oder keine Inforir.aticr.s-
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Übertragung erfolgt, sind bereits verschiedene Kodierverfahren mit dem Ziel entwickelt worden, -eine solche Redundanz
herabzusetzen und damit die Leerlaufübertragungszeiten zu
beseitigen. Ein^ derartiges ICodierverfahren ist als Durchlauf
längenkodierverfahren bekannt. Eei diesem Kodierverfahren werden den verschiedenen Blöcken an Binärsignalen
entsprechende Binärzahlen anstelle der normalen Binärsignale übertragen. Dabei kann eine relativ wenige Bits besitzende
Binärzahl anstelle eines großen Blockes an Bilddaten ausgesendet werden.
Durch Anwendung solcher Kodierverfahren konnte zwar die Anzahl
an auszusendenden Binärziffern oder Bits beträchtlich herabgesetzt
und damit die übertragungszeit verkürzt werden, jedoch
arbeiten diese Kodierverfahren nicht vollkommen zufriedenstellend.
In einem normalen Faksimilesystem z.B. ist die Information normalerweise nicht gleichmäßig über die jeweilige '
Schriftstückoberfläche verteilt. Dadurch ändert sich die
Geschwindigkeit, mit der der Abtaster die Information dem Überzragungskanal zuführt. Es sei bemerkt, daß zuweilen eine
ganze Abtastzeile ein einziges Informa-cior.sbit, nämlich ein
Schwarz-Bit oder ein Ueiß-Bit, enthalten kann und das der '
übrige Teil der betreffenden Zeile durch Bits mit dem·anderen
Binärwert dargestellt ist. In einem Rechnersystem können
zwiscr.en Informationswcrtern, die allein eine umfassende Anwendung der bisher bekannten lodierverfahren- nichx zulassen
würden, lange'redundante Informaiioneii übertragen werden. -
9098iU/1526 ......
BAD
Damit werden aber durch, die herlcömmlichen binären Übertragungs
systeme die bei den bekannten Kodierverfahren vorhandenen
Übertragungskanalkapazitäten nicht vollständig ausgenutzt,
wodurch die Kosten dieser Kanäle hoch bleiben,
Srfindungsgemäß werden die aufgezeigten Probleme dadurch
gelöst, daß ein Datensender mit einer Informationsquelle zur Erzeugung von Datensignalen mit zumindest.zwei voneinander
unterschiedlichen Informationspegeln vorgesehen ist, daß ■ erste Schalteinrichtungen vorgesehen sind, die die Datensignale
auf das Auftreten von unmittelbar aufeinanderfolgenden, jeweils eine Informationsdurchlauflänge darstellenden
Signalelementen mit ein und demselben Informationspegel
überwachen, daß zweite Schalteinrichtungen vorgesehen sind, die mit Auftreten eines, bestimmten, von der Wahrscheinlichkeit
des Auftretens der Durchlauflängen abhängigen Kodezeichens- Signalschritte erzeugen, und daß dritte Schalteinrichtungen
vorgesehen sind, die an die ersten und zweiten Schalteinrichtungen angeschlossen sind und die auf die
Durchlauflängen und Signalschritte hin Kodewörter erzeugen,
deren Länge mit abnehmender Wahrscheinlichkeit des Auftretens der jeweiligen Informationsdurchlauflängen zunimmt«
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung- ist ein mit
verringerter Redundanz arbeitendes Kodierverfahren für
die Kodierung der durch binäre elektrische Signale ..,,..
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dargestellten Informationen geschaffen. Dieses Verfahren
umfaßt ein Abtasten der binären elektrischen Signale zur
Feststellung von Binärziffern mir eiiieni ersten und eimern
zweiten Binärwert, eine Überwachung der Anzahl aufeinanderfolgender
Binärziffern innerhalb einer Binärziffer mit dem ersten bzw. dem zweiten Binärwert besitzenden Binärz'ifferngruppe,
die Erzeugung einer Vielzahl von von der Anzahl ^ innerhalb der jeweils überwachten Binärzifferngruppe vorhandenen
Binärziffern abhängigen bestimmten Formatsignalen,
und die Abgabe von den überwachten Binärzifferngruppen entsprechenden
Kodewörtern, deren jev/eilige Länge durch die
Formatsignale entsprechend der statistischen Verteilung der Binärziffern mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Einärwert
enthaltenden 3inärZifferngruppen bestizant ist.
Anhand von Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert.
™ Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild einen Sendeteil eines
die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausnutzenden Datenübertragungssystems
.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild einen Empfangsteil
eines die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausnutzenden
Datenübertragungssystens. -
Fig. 3 zeigt im einzelnen eine in dem Sendeteil gemäß Fig.
vorgesehene Bildabtasteinheit. 4
Fig. 4 zeigt im einzelnen den Aufbau eines in dem Se;i£
t«il gemäß Fig. 1 vorjfesehtnen Schieberegister-Zählers.
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BAD
Fig. 5 zeigt im einzelne;-: den Aufbau eines im dem Serideteil gemäß- Fig. 1 vorgesehenen Format-Generators.
Fig. 6 zeigt im einzelnen den Aufbau einer in. der. Sendeteil
gemäß Fig. 1 vorgesehene Schioberegister-Zähler^Steuerungs-einheit.
Fig. 7 zeigt, in welcher Beziehung die Figuren 3,4,5,6 zueinander stehen. . . - ·. . ·
Fig. 8 veranschaulicht in tabellarischer Form gemäß der Erfindung verwendete IGodev/crter. . »
Fig. 9veranschaulicht in tabellarischer Form das Vorrücken der Kodewörter und. der zugehörigen Forrr.atsignale. .
Fig. 10 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau eines in
dem Sendeteil gemäß Fig. 1.vorgesehenen Normalimpulsgenerators
und Zeilen-Bit-Zählers.
In der nachstehend beschriebener. Vorrichtung werden aufeinanderfolgende.
Bits mit demselben Verknüpfungswert in ein Kodewort
umgesetzt. Jede Gruppe aus . aufeinanderfolgende:! Bits
mit demselben Binärwert wird als Durchlauf bezeichnet, dessen 4|
Länge durch die Anzahl.aufeinanderfolgender Bits bestirjr.t ist..
In der Zeitschrift "The Bell System Technical Journal", Volume 27, Juli 1943, Seiten 379 bis £23 ist in einer Arbeit
von CE. Shannon in einer unter der. Titel " A Ma.tlierr.aticaL
Theory of Communication" veröffentlichten Arbeit ar.gegeb=-·.,
daß es möglich ist, bei einer häufiger auftretenden Infoiv.-.aticn
ein kürzeres Kodev/ort zu übertragen als bei einer *.va:iicer
häufig auftretenden Infcr.T.aticn. Das erfindun^sce.T.ä.':e iCocierverfahren
nutzt die Tatsache aus, c=3 die verschiedenen
Faksimileinformations-Durchlauflängen mit unterschiedlichen
Wahrscheinlichkeiten auftreten. Durch Ausnutzung dieser Tatsache v/ird die Gesamtzahl an Bits für die kodierte Information
im Vergleich zu der Originalinformation herabgesetzt.
Dies ist besonders für Schriftstücke, >die maschinengeschriebene
Informationen tragen, geeignet. Das erfindungsgemäße Verfahren'
bewirkt jedoch eine Kompression bei beinahe sämtlichen Arten von Büroschriftstücken, Landkarten und Zeichnungen. Die Verminderung
der Anzahl an Bits führt zu einer Herabsetzung des Zeit-Bandbreiten-Produktes, v/as eine Verkürzung der Über- .
tragungszeit der Faksimileinformation und/oder eine Herab- . . :
Setzung der für die Übertragung der Information erforderlichen
Bandbreite mit sich bringt.
Die Wahrscheinlichkeit, mit der die verschiedenen Durchlauflängen auftreten, kann zur Erzeugung eines für jede Durchlauflänge
charakteristischen .Kodewortes herangezogen werden, und r ■
zwar derart, daß die kodierte■Information veniger Bits als
die Originalinformation enthält. Das Kodierverfahren kann
sowohl auf Schwarz- als auch auf vveiß-Durchlauflängen oder
auf beide angewendet werden. Dies bedeutet, daß die Durchlauflängenkodierung
gemäß den Prinzipien der vorliegenden Er-, findung zur Kodierung sowohl von Schwarz-^ierr.Gnten - das
sind Ir.formationselement& - als auch von Ueiß-Slementen das
sind.redundante Hini.ergrundinformationen oder eirelcte
Weiß-Informationen, mit einem gasender ten. Kode für die Schv/arz-Informationen
- verwendet werden kann... Die in den einzelnen
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Kodev/örtern vorhandenen Unterschiede lcönnen darauf beruhen,
daß dieselben Durchlauflängen aus Schwarz- und Weißelementen mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit auftreten. Die
Wahrscheinlichkeiten werden in absteigender Rangordnung eingeteilt, und die Länge des jeweiligen Kodewortess für eine
Durchlauflange wird nach einem von D0A.Huffman in der Zeitschrift
"Proceedings of the IRE", Volume 40, September 1952,
Seite 1098, unter dem Titel "A Method for the Construction
of Minimum Redundancy Codes" angegebenen Verfahren bestimmt. Während die gewählte Kodefolge nicht von Interesse ist, hat
jedoch die Kodefolge mit der von Huffman angegebenen Länge ihre Bedeutung. Die Durchlauflängen sind in steigender Rangordnung
mit der Länge ihrer zugehörigen Kodewörter und mit den Wahrscheinlichkeiten ihres Auftretens tabellarisch
festgehalten.
Sind die zu kodierenden Schriftstückinformationen ira wesentlichen
durch maschinengeschriebene Informationen gebildet, (|
so weist eine die Wahrscheinlichkeits-'Verteilung . der
Schwarz-Durchlauflängen angebende Kurve bei Durchlauflängen mit etwa zwei bis drei Bit ihr Maximum auf. Die betreffende
Kurve nähert sich mit zunehmender Länge der Durchläufe an Null an. Weiße Durchlauflängen besitzen ihr Maximum bei Durchlauflängen
mit etwa drei bis vier Bit. Mit zunehmender Länge
nähert sich die hierfür geltende Kurve Null. Ausgenommen hiervo_ja ist die längste Durchlauflänge, die einervollkommen
weißen Zeile entspricht. Die Wahrscheinlichkeit des Auf-
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tretens einer solchen Zeile ist sehr groß. Die Fur-kte, an
die
denen/jeweilige Kurve ihre Maxima besitzt, ist durch die
denen/jeweilige Kurve ihre Maxima besitzt, ist durch die
Typenart, durch den Abstand und durch die benutzte Abtastauflösung
bestimmt. Informationssignalfolgen nit Wahrscheinlichkeitsverteilungen,
denen zufolge die kurzen Durchlauflängen die höhere Wahrscheinlichkeit besitzen und -die Wahrscheinlichkeit
von längeren Durchlauf längen sich ICuIl nähert, ^ können nach dem nachstehend in einzelnen beschriebenen Verfahren
kodiert werden. Im Ergebnis führt dies dann dazu, daß die Anzahl an Bits in den kodierten Daten herabgesetzt ist,
im Vergleich zu Originaldaten.- ■
Vollkommen weiße Zeilen bringen ein besonderes Problem mit
sich, da es normalerweise länger dauert, eine Zeile abzutasten und zu bestimmen, ob sie volllccrnmen xielS ist, als
das Kodewort für die betreffende Zeileninformation zu übertragen.
Die Zeitdifferenz zwischen dem Abtasten einer Zeile W und der Übertragungsdauer der kodierten Information ist
nicht weiter ausnutzbar; sie stellt somit eine Torzeit dar.
Systeme, in denen keine Vorabtastung der Zeilen erfolgt bzw. in denen die erwähnte Totzeit nicht ausgenutzt wird, sollten
bei der Bestimmung des Kuffman-Kodes nicht diese hohe Wahrscheinlichkeit
in der Wahrscheiniichkeitstabelle besitzen.
Durch Zuordnen eines kurzen Kodewortes zu der vollständig
weißen Zeile wird nichts gewönnen, wenn die Übertragungszeit
für dieses Kodewort kurzer ist als die für die Abtastung der betreffenden Zeile erforderliche Zeit. Damit wird die
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Wahrscheinlichkeit, mit der eine vollkommen weiße Zeile auftritt,
zu der geringsten. Wahrscheinlichkeit, v/as bedeutet, daß die entsprechende Kodierung mit dem längsten Kocewort
der iCodefolge erfolgt. Unter diesen Umständen ist die Summe
der IJahrscheinlichkeiten sämtlicher zur Bestimmung der Lance
des der jeweiligen Durchlauflänge zugehörigen Kodewortes benutzter
Ausdrücke nicht gleich eins. Das Huffman-Verfahren
ist auch dabei noch gültig.
Nachstehend wird auf äas in Fig. 1 dargestellte Blockschali- .
bild näher eingegangen. In diesem Blockschaltbild ist ein Faksimilesender dargestellt, der von den Prinzipien der vorliegenden
-Erfindung Gebrauch macht. Der Sende teil des Systems
enthält eine Faksimile- Abtasteinrichtung 101, die r.;it Hilfe
eines Abtasters normalerweise äen das jeweilige Bild darstellenden schwarzen und weiten Bildeiementen oder -punkten
entsprechende Einzelimpulse abgibt. Der Abtaster kann durch
irgendeine bekannte mechanische oder elektronische Einrichtung gebildet sein, die die Schwärzungsdichte von Elementar-.
flachen eines maschinengeschriebenen Schriftstückes oder eines
Bildes in elektrische Signaifolgen umzusetzen imstande ist.
Der Abtaster kann zweckmäßigerweise eine Lichtquelle, wie
eine Kathodenstrahlröhre oder einer, sich crel-ender. trcr.-..elförmigen
Abtaster, ein optisches System, das elementare
Flächen äes betreffenden Schriftstückes begrenzt, Einrichtungen
zur systematischen Ausfi;hru:'-g einer ^elativbev.*egung zwischen,
deu abzutastenden SchrifT-stück und dem Abtaster in zwei
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Richtungen und eine lichtempfindliche Detektoreinrichtung
in Verbindung mit den entsprechenden erforderlichen Schaltungen enthalten. In dem Abtaster sind die üblichen Fak—sirr.ileschaltungen,
wie Ablenk-, Synchronisier- und Zeitquantisierungsschaltungen
enthalten, die die Analog-Infornationssignale in digitale Ausgangssignalfolgen umsetzen.·
Die digitalen Ausgangssignalfolgen, die auf der Leitung des Abtasters 101 auftreten, werden einem 3ildabrasT:-3chieberegister
103 zugeführt. Die betreffenden Signalfolgen können für die Gewinnung von Negativkopien durch Umschalten des
Schalters 127 und damit erfolgendes wirksamwerden eines ■
Inverters 125 invertiert werden. Ein Normalimpuls generator
erzeugt, wie dies aus den zugehörigen Zeichnungen hervorc-e?;t,
die für den Systembetrieb erforderlichen Steuersignale. Ein
Zeilen-Bit-Zähler, der ein Verknüpfungsnetzwerk oder FIi?- Flop-Xreise enthalten kann, dient zur "Überwachung der Anzahl
an abgetasteten Bits, wenn der Abtaststrahl über ein Schriftstück geführt wird. Kit Hilfe eines von dem Abtaster 101
über, eine Leitung 129 abgegebenen Signales wird der Zeilen-Bit-Zähler
synchronisiert, so daß jeder Schritt dieses Zählers einem Bit einer Zeile entspricht.
Die von dem Abtaster 101 abgegebene binäre Bildinforr.atior.
wird durch den Bildabtastschalter 103 geleitet. Dar Binärwert
jeder hindurchgeleiteten Binärziffer- wird ur.-jer Heranziehung
gesonderter Flip-Flop-Schaltur-cer., die ein
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Schieberegister darstellen, nit Hilfe des Format-Generators
und einer Schieberegister-Zähler-Steuerschaltung 105 überwacht. Da die verschiedenen Durchlauflängen der Schwarz-
und Weiß-Informationen durch verschiedene ICodevcrter kodiert
dargestellt sind, deren jeweilige Länge von der "vahrscheinlichkeitsverteilung
der betreffenden Durchlauflängen der
Weiß- oder Schwarz-Informationen abhängt, werden die betreffenden Informationen von dem Bildabtasüschalrer 103 der
Schieberegister-Zahler-Steuerschaltung 105 und dem Format:-
Generator 107 zur Steuerung der Verschiebe- und der Zählfunktion
in dem Ausgabe-Schieberegister1-Zähler 103 zugeführt.
Der Format-Generator 107 wird dem gewählten lode entsprechend
aufgebaut. Dieser Kode hängt von der Wahrscheinlichkeitsverteilung
der zu kodierenden Information ab. Ermittelt der Bildabtastschalter 103 den Bildsignalpegel, so wird dieser
der Schieberegister-Zähler-Steuerschaltung 105 zugeführt, die ihrerseits den Schieberegister-Zähler 109 veranlaßt: zu
zählen. Die Schieberegister-Zähler-Steuerschaltung 105 tastet
ständig verschiedene Stufen des Schieberegister-Zählers 109 in
Übereinstimmung mit dem besonderen Signalschritt des Formax-Generators
1071 auf den hin dieser eingeschaltet isr, ab.
Die Steuerschaltung 105 steuert den schieberegisrer-Zähler
zur gegebenen Zeit an und bewirkt damit eine Verlängerung des
betreffenden Kodewortes. Der Format-Generator 107 fragt ferner
verschiedene Stufen des Schieberegister-Zählers 109 ab und
geht bei Erreichen bestimmter Kodewörter auf den nächsten
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Format-Schritt über. In jeder Schaltstellung des Forrnat-Generators
107 wird der Schiebe-Zähler-Steuerschaltung 105
ein 3efehl zugeführt, ein anderes Kodewort am Ausgang der
verschiedenen Stufen des Schieberegister-Zählers 105 zu ermitteln und diese Kodewörter dann als Befehl zu verwenden,
den Inhalt des Schieberegisters 109 zu verschieben". ~;lann z.B.
eine lange Weiß-Durchlauflänge durch den Sildabtssrschalter
geleitet wird, stellt die Schieberegister-Zähler-Steuerschaltung 105 diesen Zustand fest und gibt einen Zähiimpuls über
die Leitung 113 an den Ausgabe-Schieberegister-Zähler 109 ab. Dieser Zähler 109 leitet daraufhin die Zählung der Länge
des/ zu berücksichtigenden Durchlaufes ein.
Ist die Weiß-Information durch den Bildabtastschalter 103
hindurchgeführt und wird der Durchlauf langer, so nimmt
die Wahrscheinlichkeit des Längerwerdens der betreffenden. Durchlauflänge mit jedem weiteren einlaufenden Bit ab. Der Format-Generator
107, der dem Zustand des Schieberegister-Zählers 109 entsprechend die Signalpegel der durch den 3ildabtastschalter
103 hindurchgeleiteten Jnformationssignale
überwacht, gibt Signale in Form von Formatschritten an die Schieberegistersteuerschaltung 105 ab. Die Schieberegistersteuerschaltung
105 gibt über eine Leitung 117 in uoezgLn-
stimmung mit jedem von dem Format-Generator 107 abgegebenen
Formatsignal ein Signal an den Schieberegister-Zähler 109 ab.
Dadurch wird das auf der Leitung 115 auftretende Signalelenieat
in den Zähler 109 eingeschoben. Mit jedem Einschieben eines
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Bits in den Schieberegister-Zähler 109 wird das Kocev/ort
um ein Bit langer. Hit zunehmender Länge des Eingangsdurchlauf
es wird also das Kodewort langer. Nimmt die Durchlauflänge
der SingangsinforiTiation zu, so "werden die Zähl- und
Verschiebeoperationen solange fortgesetzt, bis das Ende des betreffenden Durchlaufes festgestellt ist.
Das auf der Leitung 117 auftretende Verschiebesicnal wird
ferner einem an den Ausgang des Schieberegister-Zählerss iGi>
angeschlossenen Pufferspeicher 119 zugeführt. In diese:.!
Puffen-speicher 119 wird die betreffende Information kurzzeitig zwischengespeichert, bevor sie zu der Empfangsstelle
hin übertragen wird. Der Pufferspeicher kann z.B. eine Verknüpfungs-Flip-Flop-Schaltungsanordnung
oder eine Magnetkernmatrix enthalten. Die von dem Schieberegister-Zähler 105
abgegebene kodierte Signalfolge wird von dem Pufferspeicher Ί15
aufgenommen, wenn in den Schieberegister-Zähler ICS eine
Information eingeschoben,wird. Die zu der Empfancsstelle
hin zu übertragende Information wird jedoch aus dem Pufferspeicher
119 mit einer Geschwindigkeit herausgelesen, die sich an die durch die Bandbreite des benutzten Lbertragur.esmediums
festgelegte Maximalgeschwindigkeit annähert. Der Pufferspeicher 119 kann eine genügend groi3e Kapazität besitzen,
um die gesamte erzeugte kodierte Information aufzunehmen.
Der Abtastvorgang wird daher wie bei einer komplexer.
Zeile ununterbrochen fortgesetzt, und die ;zugeh.crire kodierte
Signalfolge kann in dem Pufferspeicher 119 zwischc-r.respeichert
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BAD ORIGINAL
werden. Vorzugsweise wird ein Pufferspeicher mit geringerer
Speicherkapazität verwendet, die einen geringeren Aufwand erfordert, jedoch noch zu—sar/unengesetzte Zeilen zu erfassen "
erlaubt. In dem Fall, daß der Pufferspeicher die Information
einer zusammengesetzten Zeile aufgenommen hat und damit nicht
imstande ist, die Information der nächsten Zeile zu verarbeiten, da die übertragungsgeschwindigkeit wesentlich geringer
ist als die Abtastgeschwindigkeit, nimmt der Abtaster die Abtastung der nächsten Zeile zwar vor, jedoch wird die Information
solange nicht kodiert, bis der Pufferspeicher einen entsprechenden Speicherplatz für die Speicherung der Information
einer gesamten Zeile zur Verfügung stellt. Zu 3eginn der Abtastung wird die Information einer vollständigen Zeile
,ermittelt. Es dürfte einzusehen sein, daß eine Zeile normalerweise
nur einmal abgetastet wird und daß dann das betreffende Schriftstück fortbewegt wird. Dabei bleiben nachfolgende
Abtastungen solange unberück—sichtigt, bis eine
hinreichende Speichermöglichkeit geschaffen ist.
Auf der Eingabeseite und auf der Ausgabeseite des Übertragungsmediums
sind Anpaßschaltungen 121 und 211 (siehe Figuren 1 und 2) vorgesehen, die eine Anpassung zwischen
der Sendeschaltung und dem Übertragungsmedium einerseits und dem Übertragungsmedium und der Smpfangsschaltung
andererseits bewirken. Diese Schaltungen, die gewöhnlich als Datenanschlußgeräte bezeichnet werden,· bewirken eine
Impedanzanpassung und eine Leistungsverstärlcung unc/cder
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eine Modulation. Solche Datenanschlußgeräte können Leiturrrsverstärker
und eine nach dem Frequenzuntastverfdliren arbeirer-ce
•!Übertragungseinrichtung enthalten. Eine Taktimpulse mit bekannter
Frequenz abgebende Taktimpulscuelle kann für die Systemsynchronisierung
vorgesehen sein.
* Die jeweilige digitale Information wird von den Datenanschlußgerät
121 gemäß Fig. 1 über das Übertragungsmedium an das
Datenanschlußgerät 211 gemäß Fig. 2 abgegeben. Das■ Dater.anschlußgerät
211 setzt die in bestimmter Form aufgenommene
Information in eine Form um, die mit der Arbeitsweise aas Empfängers kompatibel ist. Ein Eingabepufferspeicher 213, eer
hinsichtlich seiner Arbeitsweise dem AusgabepufFerspeicher
gemäß Fig. 1 entspricht, nimmt die Information von den; Datananschlußgerät
211 auf und leitet die betreffende Information, sofern erforderlich, zu einer Dekodierschaltung hin. Der irn
folgenden beschriebene Binärdekodierer bewirkt eine Zurückbildwng
der Signalfolgen mit ihrer ursprünglichen Redundanz. ^j
Die Dekodiervorrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. enthält, wie zuvor erwähnt, einen Kodierer und zusätzlich
ein Schieberegister, dessen Ausgangssignale nach einem Vergleich einem Ausgabedrucker zugeführt v/erden. Damit v/ird
die von dem Datenanschlußgerät 211 aufgenommene und in dem
Pufferspeicher 213 zwischengespeicherte kodierte Singangsinformation
in das Schieberegister 203 geschoben. Die Kodierereinheit 201 umfaßt, wie in Verbindung mit Fig.1
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hervorgeht, zusätzlich zu dem Ausgabeschieberegister-Zähler 1OS
noch den Format-Generator 107, das Bildabtast-Schieberegister 103·
die Sehieberegister-Zähler-Steuerschaltung 105 und den liormaiimpuls-
und Zeilen-Bit-Zähler 111. Nachdem die Eingangsir.formation
von dem Pufferspeicher 213 in das Schieberegister 203 eingegeben
ist, wird das Schiebesignal, wie es bei dem Kodierer zum Einschieben der kodierten Information in das Ausgabeschieberegister
109 auftritt, ferner als Schiebasignal für die dem Schieberegister 203 zugeführte Information verwendet.
Wenn eine kodierte Schwarz- oder Wei3-Information in cas
Schieberegister 203 eingeschoben ist, .gibt der Kodierer 201
die dan einzelnen Durchiauflängen entsprechenden Kodewörter ab,
wie dies bei der Anordnung gemäß Fig. 1 erfolgt ist, nachdem die Information von einem Abtaster her aufgenommen worden var.
Zu Beginn eines Durchlaufes schiebt der Schieberegister-Zähler TCS
die für eine 1-Bit-Durchlauflänge geeignete Anzahl an Bits
ein, und das. Schieberegister 203 schiebt die gleiche Anzahl an Bits ein. Die geeigneten Bildsignale werden von einem
'Flip-Flop 207 über eine Ausgangsleitung 209 abgegeben. Diese
Bildsignale bestimmen die Signale, auf die hin der Drucker
auf einem Ausgabematerial einen Druckvorgang ausführt. Das
auf der Leitung 209 auftretende Bildsignal entspricht dem über die Leitung 123 übertragenen, von dem Abtaster 101 abgegebenen
Bildsignal. Der Drucker 215 setzt das Drucken des Ausgabeschriftstückes
fort, während der Kodierer »201 den Kode für nachfolgende, längere Durchlauflängen pro■Bitperiode erzeugt,
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-IS-
die durch den Normalimpulsgenerator 111 bestimmt ist. V7enn
der Inhalt des Schieberegister-Zählers 109 des Kodierers verschoben wird, verschiebt sihh auch der Inhalt des Schieberegisters
203. Mit jeder Abgabe eines neuen Kodewortes vergleicht ein Exklusiv- Oder-Gatter 205 bitweise den Inhalt
des Schieberegister-Zählers 109 mit dem Inhalt des Schieberegisters
203. Wenn die Inhalte der beiden Schieberegister miteinander verglichen sind, bewirkt das über die Leitung
abgegebene Ausgangssignal des Sxklusiv-Oder-Gatters 205 eine
Komplementbildung in dem Flip-Flop 207. Dieser Vergieicn
zeigt das Ende eines Durchlaufes mit dem betreffenden Signalpegel an; von dem numehr aktivierten Komplementausgang des
Flip-Flops 207 wird an den Xodierer 201 der Befehl abgegeben, das Kodewort für den anderen Bildsignalpegel an den Drucker
zum Ausdrucken abzugeben.
Der Kodierer 201 beginnt einen neuen Durchlauf mit dem Kode
für einen 1-3it-Durchlauf der betreffenden Farbe. Dies wird
normalerweise das kürzeste Kodewort sein, v.'enn das empfangene,
zu dekodierende Kodewort langer ist als eine i-3it-Durchlauf-
länge, dann wird zu Beginn eines Durchlaufes lediglich die
Anzahl der in dem betreffenden Kccevort B'J^r eine 1-Bit-Durchlauflänge
enthaltenen Bits in das Schieberegister 2C3 eingeschoben.
Bei Fehlen von Ubertragungsfehlern kann der Vergleich
mit dem Exklusiv-Gder-Gatter 205 solange nicht erfolgen,
bis der Kodierer 201 die Ablauffolge ausgeführt hat, die ein entsprechend häufiges Verschiebe;' des Inhaltes des·
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Schieberegister-Zehlers 109 und des Schieberegisters 203 für
eine Einführung des gesamten zu dekodierenden Kodewortes in
das .Schieberegister 203 und ein hinreichend oft erfolgendes
Weiterzählen des Schieberegister-Zählers viAraat. Dann können
die Informationen in den beiden Registern bitweise miteinander
verglichen werden. Die benutzte Kodefolge -gehör r zu einer
Gruppe von eindeutig unterscheidbaren Kodewörtern. Dies heißt,
daß ein kurzes Kodewort niemals als Vorbereitungszeichen für
Il ein längeres Kodewort verwendet werden kann. Damit .erfordert:
der !Codierer 201 jeweils dieselbe Anzahl an Bitperioden für die Abgabe eines einem empfangenen Kodewort entsprechenden
Kodewortes, bevor ein zur Erzeugung des Kodewortes erforcer-
als" licher Vergleich mittels des Exklusiv-Cder-Gatters 205/ dem
Sendekodierer erfolgt.
Es ist notwendig, denisignalpegel des ersten Durchlaufes jeder
Zeile zu kennen.Ist dieser Signalpegel einmal bekannt, so
müssen sich aufeinanderfolgende Durchlauflängen zwischen den
™ beiden Signalpegeln ändern. Dabei ist der zweite Durchlauf
umgekehrt zu dem ersten Durchlauf, der dritte Durchlauf umgekehrt
zu dem zweiten Durchlauf, usw. Eine den Beginn einer
Zeile bezeichnende Synchronisierinforisation muß ebenfalls
erzeugt und durch den Sendekodierer übertragen v/erden. Um
anzuzeigen, ob die jeweilige Zeile mit einem Yeiß- oder
einem Sehwarz-Burchlauf beginnt, können verschiedene Synchronisierwörter
verwendet werden. Gemäß Fig. 2*werden die Synchronisierwörter
mit Hilfe eines üivD-Gatters 221 festeres teilt, und
909844/1526
ferner wird der Signalpegel des ersten Durchlaufes der nächsten Zeile bestimmt.. Über die Ausgangsleitung 21S dieses
UND-Gatters wird das Flip-Flop 207 angesteuert. Gemäß einem
anderen Verfahren, das die Tatsache ausnutzt, das die meisten Zeilen eines maschinengeschriebenen Schriftstückes mit einem
Weißdurchlauf beginnen, wird dem ersten Bit jeder Zeile der Weiß-Bildsignalpegel durch den Übertragungsabtaste"r aufgezwungen.
Der Drucker beginnt damit jede Zeile mit einem Weiß-Bit, also mit einer Weiß-Durchiauflänge. Bei diesem ,
Verfahren ist nicht für jede Zeile ein Synchronisierwort erforderlich.
/ Wie zuvor erwähnt, ist an den Ausgang des Flip-Flops 207 der
Ausgabedrucker 215 angeschlossen. Der Drucker 215 kann eine
Kathodenstrahlröhre mit einem Bildröhrenabtaster enthalten.
Als Kathodenstrahlröhre kann dabei eine solche verwendet werden, wie sie in einem Faksimilesender verwendbar ist.
Der Kathodenstrahl einer zu dem Drucker gehörenden Kathodenstrahlröhre
wird in Abhängigkeit von den empfangenen 3iid-Signalen
selektiv getastet. Dadurch ist eine durch die jeweilige Information modulierte Lichtstrahlenquelle geschaffen, die
eine selektive Belichtung elementarer Abschnitte einer lichtempfindlichen Fotoaufnahmefläche einer xerografischen
Druckanlage erlaubt. Eine solche xerografischer Faksimilecruclcvorrichtung
ist z.B. in der britischen Patentschrift 1 05ö beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, daß eine xerocrafisciie
Druckvorrichtung nur als Beispiel für einen Drucker anzusehen
9098 44/152 6
BAD
j -and daß andere Arten von bekannten Druckern ebenfalls
bei der praktischen Ausführung der Erfindung angebender
werden können.
Der Normalimpulsgenerator 111 gemäß Fig. 1 erzeugt die für
den Betrieb der Kodierschaltung erforderlichen Taktinpuise.
Während des Zeitintervalles zwisahen einlaufenden Bits auftretende
diskrete Taktimpulse sind erforderlich, urn gewisse Operationen ausführen zu können, bevor das jeweils nächste
Bit auftritt. Damit geht keine Information verloren, während · die Art und die Länge der Durchlaufe der einlaufenden Informationen
bestimmt werden.
Fig. 8 veranschaulicht den für die Kodierung der verschiedenen
Weiß-Durchiauflängen gewählten Kode, und zwar von einer Durchlauflänge
mit einer Binärziffer bis zu einer Durchiauf.länge
mit 2032 Binärziffern. Die zuletzt erwähnte Durchiauflänge
entspricht einer vollständig weißen Zeile. Da die sehr
ψ kurzen Durchlauflängen wesentlich häufiger auftreten als
die längeren Durchlauflängen, werden die kürzeren Durchlauflängen entsprechend der Wahrscheinlichkeit ihres Auf-,
tretens durch kürzere Kodewörter kodiert dargestellt. Je langer eine Durchlauflängsist, umso weniger häufig tritt
sie auf und je länger wird das zugehörige -Ködewort. Für ■
eine Durchl auf länge" mit1 zwei' Binär'ziffern, der Durchläuflänge, die am häufigsten "auftritt, 'umfaßt das"~ "Sbdevort drei
Binärziffern. Bei Durchiauflängen mit einer Binärsiffer oder
9 0 9 8 4 A / 1 5 2 6 " ; feAD ORIGINAL
mit drei Binärziffern umfassen die betreffenden jsCodevorter
jeweils vier Binärziffern. Bei Durchlauflangen mit Tier bis
sechs Binärziffern enthält das Kodewort jeweils fünf Binärziffern.
Bei Durchlauflängen von sieben bis" fünfzehn Binärziffern
enthält das Kodewort jeweils sechs Binärziffern. Mit
zunehmender Anzahl an Binärziffern in der'jeweiligen Durchlauf
länge nimmt, vie Pig. 8 veranschaulicht, also" auch die
Länge des jeweils zugehörigen Kodewortes zu.
Da die Kodewörter bei größeren Durchlauflängen auch langer ·
werden, wird auch das Vorbereitungszeichen der ICocewörtsr .
langer, -während die Eindeutigkeit des iCodes für den Teil
der Durchlauflänge, für den das betreffende Längenxodewort
charakteristisch ist, erhalten bleibt. So ist das Xocewort
für eine Durchiauflänge aus sechs Binärziffern durch das
KodewörtOICIO gebildet. Das Kodewort für eine Durchlauflänge
aus sieben Binär ziffern enthält eine Binärziffer jr.ei-r als
das für die sechs Binärziffern umfassende Durchlauflänge
charakteristische Kodewort; es ist durch die Bitfolge G'i'CiQ %
gebildet. Während die ersten vier Binärziffern der beiden
Kodewörter die gleichen sind, tritt die nächste Binärziffer in dem sieben Binärziffern umfassenden Durchlauf lan cenlccce
in den Durchlauflängenkodes für Durchlauflängen mit weniger als
sechs Binärziffern nicht auf. Die letzte Binärziffer des
Durchlauflängenwortes für eine 7--3it-DurchIaix£Iänce ermöglicht
somit die Zählung längerer Durchlaufläncen.
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BAD
Wie zuvor ausgeführt,, erfordern die langer werdenden Durchlauflängen
auch langer werdende. Kodewörter, und zwar entsprechend der Wahrscheinlichkeit, mit der die einzelnen
Durchlauf längen auftreten. Bei der Faksimile-übertragung
treten die schrittweise langer werdenden Durchlauf!ängen
normalerweise mit allmählich abnehmender Wahrscheinlichkeit
auf. Gewisse mit einem Faksimilesignal oder einem anderen Dateneingangssignal als einem Faksimilesignal verbundene
|) Auflösungen können dies nicht richtig erfüllen. Deshalb
veranschaulicht Fig. 8, daß die am häufigsten auftretende Bitfolge zwei aufeinanderfoigenGe Bits enthält. Aus dieser:.
Grund entspricht einer S-Bit-Durchlauflänge das kürzeste
Kodewort. Damit dürfte die Flexibilität des Kodierers und
des Dekodierers insoweit erläutert sein, als diese Einrichtungen in einem weiten Bereich an zu verarbeitenden
Daten eingesetzt werden kennen. Es dürfte einzusehen sein, daß verschiedene Schriftstücke auch verschiedene statistische
. Bereiche hinsichtlich der Häufigkeit des Auftretens von
Informationen besitzen.
Die erforderlichen Grundtaktsignale werden von einem Taktimpulsgenerator
erzeugt, wie er ir^ig, 10 dargestellt ist.
Da einige Schiebe- und Steuerfunktionen innerhalb einer Datenperiode ausgeführt sein müssen,wird ein Haupttakt mit
einer Frequenz, die achtmal höher ist als die dem Datenfluß
entsprechende Frequenz, verwendet, um eine· Datenperiode in acht
Zeitintervalle zu unterteilen. Die mit einer der achtfachen
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BAD ORIGINAL.
Taktfrequenz entsprechenden Frequenz auftretende Signalfolge kann von dem zugehörigen Datenanschlußgerät oder von einem
örtlichen Oszillator gewonnen werden. Die mir der der achtfachen Taktfrequenz entsprechenden Frequenz auftretende
Signalfolge steuert einen normalen dreistufigen Binärzähler 1001.
Die von diesem Binärzähler abgegebenen Ausgangssignale werden
mit Hilfe eines Binär-Dezimal-Dekodierers 1002 dekodiert.
In dem hier beschriebenen System enthält jede Bildinformauionszeile
2032 Bits. Neben diesen Bits sind noch 68 Bits vorhanden.
Diese Bits sind durch die Totzeit gegeben, während der die Zurückführung des Abtasters erfolgt. Der'Abtaster stellt den
Zeilen-Bit-Zähler 111 durch über die in Fig. T dargestellte
Leitung 129 abgegebene Signale zurück, und zwar 21 Bits bevor
das erste Bit einer Zeile abgetastet wird. Der Zeilen-Bit-Zähler gibt im zurückgestellten Zustand das Ausgangssignal OCOO
ab. Anschließend werden vierziffrige Binärzahlen benutzt, umden
Zählerstand des Zeilen-Bit-Zählers anzugeben. Der Zählerstand
entspricht der Anzahl an Bit-Perioden nach 0000.
Jede der dekodierten Kombinationen wird bezeichnet:, urii ihre
mit T , Tp beginnende und mit T-, aufhörende zeitliche Aufeinanderfolge
festzulegen. Die betreffenden Kombinationen werden ständig wiederholt. Der Impuls T wird dazu benutzt, den .
Zeilen-Bit-Zähler 1003 fortzuschalten. Der Zeiien-5it-Zähier,
ein herkömmlicher zwölfstufiger Binärzähler, wird dazu verwendet,
den Beginn und das Ende der Bildinformaticn jeder
9 0 9 8 A 4 / 1 5 2 6 '
Abtastzeile zu bestimmen. Während des Betriebs wird über
die Leitung 1004 ein Rückstellsignal von dem Abtaster zu Beginn jedes Abtastintervalles abgeleitet und durch den
Zählerstand 0000 (Gatter 1005) ermittelt. Jeder T^-Irrpuls
schaltet den Zähler um eine Zählerstellung -weiter. Die anderen Zählerstände sind: Zählerstand 0021 (Gatter 1005),
womit der Beginn einer Bildinformation angezeigt wird, Zählerstand
0024 (Gatter 1007) für einen verzögerten Beginn einer k Bildinformation, Zählerstand 2053 (Gatter 1008) für das Enae
einer Bildinformation und Zählerstand 2056 (Gatter 1009} SIr .
ein verzögertes Ende einer Bildinformation. Diese Verzögerung wird in Verbindung mit der nachstehenden Erläuterung des Bildabt as t schalters verständlich werden.
Nachstehend wird auf Fig. 3 Bezug genommen, gemäß der der ,EiIcabtastschalter
die Bildinformation von dem Abtaster aufnimmt sowie die Farbe der kodierten Durchlauflänge und Änderungen in der
Farbe der Durchlauflängen, d.h. schwarz oder weiß, bestimmt.-™
Eine Zeile eines Schriftstückes besteht aus 2032 Bits; sie vird
vom Bit 0021 bis zum Bit 2053 abgetastet. Sin Gatter 325 stellt das Vorhandensein eines Schriftstückes in dem Abtaster (Schriftstück
vorhanden) und die Verfügbarkeit eines entsprechenden Speichers (Speicher bereit) fest und setzt ein Flip-Flop 327
mit Auftreten des Bits 0021, dem ersten Bit einer Zeile. Das
Flip-Flop 327 gibt solange ein Ausgangssignal ab, bis das 2053. Bit, das letzte Bit einer Zeile..,.·, .auf tritt ,.,.Das Ausgangssignal
des Flip-Flops 327 steuert die Übertragung der-BiIdinformation
von dem Abtaster durch ein Gatter 303. in ein "
90984 4/1526 *
BAD
vierstufiges Schieberegister, bestehend aus Flip-Flops 311,
313,315 νηά 317. Ein Signalelement 11O" auf der Bilainfcrnar
Eingabeleitung stellt eine v7eiß-Information und ein Signalelement
"1" eine Schwarz-Information dar. Das vierstufige
Schieberegister ermöglicht es, 1-3it~ oder 2-Bit-3urcliläu£e
zu überprüfen, bevor eine entsprechende Kodierung erfolgt.
Auf die Bedeutung dieses Merkmals wird weiter tuiten in Verbindung
mit der Beschreibung des Format-Generatore und der
Schieberegister-Steuerschaltuncen eingegangen.
Dem Flip-Flop 3151 das die dritre Szufe des vierstufiger..
Schieberegisters darstellt, vird das zu kodierende Inforr.ationsbit,
das als "gerade auftretendes Bit" bezeiclineü wire,
zugeführt. Die beiden benachbarten Flip-Flop-Stufen 313 "und
speichern als "nächstes Bit" und als "vorhergehendes 3it"
bezeichnete Bits. Dieses Verfahren verzögert die BildsipiiaL-folge
um eine Dauer von drei Bits, da nämlich die betreffenden
Daten erst durch die Flip-Flops 311,313 und 315 taktweise »
hinäurchgeschoben werden. Diese 3-Bit-Verzögerunc hat zur
Folge, daß das erste Bit einer Bildinformations-Zeile für
eine Kodierung solange nicht verfugbar ist, bis das Bit 0024 auftritt. Deshalb führen der For.T.ar-Ger.eratcr und die
Schieberegister-Steuerschaltung solange- nicht eine Kodierung aus, bis das 24.Bit auftritt.
Die Hauptfunktionen des Bildinforiaations-Abtastsclialters
bestehen darin, die Farbe, die Länge und das Zr.de eines
909844/15 26 b*D
Durchlaufes und den Anfang des nächsten Durchlaufes zu bestimmen.
Der Beginn eines Weiß-Durchlaufes liegt dann vor, wenn das "vorhergehdnde Bit", das in dem Flip-Flop 217 C^- '
speichert ist, ein Schwarz-Bit ist und wenn das in dem Flip-Flop 315 gespeicherte Bit ein Weiß-Bit ist. Das Vorhandensein
eines Weiß-Signals wird durch das Gatter 305 ermittelt. Das Vorhandensein eines 2-Bit-Weiß-Signals, das durch das
Gatter 303 ermittelt wird, wird festgestellt, wenn das "vorfc
hergehende Bit" ein Schwarz-Bit ist und wenn das "gerade auftretende Bit" und das nächste Bit jeweils ein Weiß-Bit
und die beiden späteren Bildsignal-Bits Schwarz-Bits sind. Das Flip-Flop 311 erhält die Bildinformation um zwei Bitperioden
spater. Ist die in den ersten drei Stufen gespeicherte
Bildinformation durch Weiß-Informationen gebilder und ist in der vierten Flip-Flop-Stufe 317 eine Schwarz-Information
gespeichert, so hat ein Weiß-Durchlauf mit drei oder mehr Bits begonnen. Dies wird mit Hilfe des Gatters 307 festgestellt,
dessen Ausgangssignal den "Beginn einer langen Weiß-'
Information" anzeigt.
Während", desjenigen Teiles der Abtastung, in dem die Bildinformation
nicht kodier τ wird, werden Signaleler.'.ente "0"
durch das Register hindurchgeschoben. Dies entspricht einer Weiß-Bildinformation. Zu Beginn einer Weiß-Zeile wird das
"vorhergehende Bit" nicht durch ein Schwarz-Bit gebildet
sein. Deshalb kann ein den "Beginn einer Weiß-Zeile" bezeichendes Signal nicht abgegeben werden. Der Format-Generator
9098/.4/ 15 2-6 ■ ßAD ORIG1NAL
tastet das Schieberegister jedoch während der Dauer des ersten Bits der Bildinformation ab. Daraus kann die Art
des Durchlaufes bestimmt werden. Hierfür dient das von dein Flip-Flop 315 abgeleitete Weiß-Signal, v.'enn'däs "gerade auf-..,
getretene Bit" und die nächsten Bits durch v7eii3-Bits und das
im Flip—Flop 311 gespeicherte Bit durch ein Schwarz-3it gebildet
sind, dann gibt das Gatter 301 ein 2-Bit-v7eii3-3igr.al
ab. Dieses Signal wird lediglich zu Beginn einer Zeile in dem Format-Generator abgetastet. Λ
Das Gatter 323 gibt ein den "Beginn eines Schwarz-Durchlaufes"
anzeigendes Signal ab, wenn das "vorhergehende Bit" ein '/Jei£-
Bit und das "gerade auftretende Bin"ein Schwarz-Bit ist. In entsprechender Weise werden 1-Bit-Schwarz- und 2-5it-S
chwarz-D^ιr chi auf längen ermittelt, wenn als "vorhergehendes
Bit" ein V7eiß-Bitf als "gerade auftretendes "Bit" ein Schwarz-Bit
xmd als "nächstes Bit" ein Weiß-Bit £"ar einen "J-BIt-DUrChlauf
und als Schwarz-Bit für einen 2-Bit-Durchlauf ermirreit
werden. Diese beiden Signale werden mit Hilfe der Gatter 319
und 321 ermittelt. Das ein "gerade auftretendes Bit" anzeigende Ausgangssignal des Flip-Flop 315 erzeugt ferner ein einem
vorhandenen Schwarz-Bit entsprechendes Signal. Die Schieberegister-Steuerschaltung
muß dabei erfahren, wenn das letzre Bit eines Schwarz-Durchlaufes kodiert ist. Deshalb wird das
das "nächste Bit" speichernde Flip-Flop 313 dazu verwendet,
ein Signal abzugeben, das anzeigt, daB das.- "nächsre Bit" ein
Weiß-Bit ist. Der Grund für die Erzeugung dieser Signale wird
in Verbindung mit der Beschreibung des Format-Generators und
9 09844/1526
BAD
der Schieberegister-Steuerschaltuncen erläutert v/erden.
In Fig. 4 ist der Schieberegister-Zähler TOS darcssteilt.
Ein Signal element "1 " auf der ZählerentriegelvjiesLeitung
in ermöglicht dem Register, . mit jedem Taktirnpuls/einer
T--2-4-8-Forge zu zählen. Ein Signalelement "1 " auf der
Schieberegisterentriegelungsleitung ermöglicht dem Geeister,
auf jeden Taktimpuls hin ein 3it nach rechts zu verschieben. Die auf der Verschiebeleitung auftretender, Signal3ler:.G:ite
werden in die Stufe A, die durch das Flip-Flop 401 gebildet ist, eingeschoben. Dieser Schiebevortrans" führt ferner zur.
Laden des Pufferspeichers 119- Das in der Stufe J gespeicherte Signalelement wird in den Speicher mit demselben Takt
unter dem Einfluß des Scheiberegisterentriegelungssignals
eingeschoben. Bei Fehlen eines Zählerentriegelungssignals und
eines Schieberegisterentriegelungssignals ändert sich aer
Zustand des Register nicht. Die gleichzeitige Abgabe beider Signale ist verknüpfungsmäßig nicht durchführbar.
Die Ausgangssignale der Stufen A bis J und die invertierten
Ausgangssignale der Stufen A,3,C,D und Ξ steuern den Betrieb
des Format-Generators und der Schieberegister-Steuerschaltungen, Die Arbeitsweise dieser Schaltungen.wird weiter unten in Verbindung
mit Figuren 5 bis 9> erläutert. Fig. 7 zeigt jedoch die Zuordnung der Figuren 3 und 6 zueinander.
909844/1526 BAD 0RIG«NAL
Wie oben in Verbindung mit Pig. 6 ir.i Hinblick auf die IXrrc/.-lauflängen-Kodewörter
ausgeführt, ist ein Fcrrf.at-Generator
vorgesehen, der den Zustand der Schaltungen steuert, die zur Festlegung der Länge der kodierten Binärwörter dienen.
Fig. 5 veranschaulicht, daß neun solche For^atsignaie ΐ.Ί bis "v3
und V7X für die Erzeugung von •.veiß-JCocewörtern diener*, daß
ein Formatsignal für ein zwischen den einzelnen Abtastseiler. auftretendes Synchronisiervort dient und dafs ein Scnv/arz-Formatsignal
für die Kodierung der Schvarz-lnforination dient,
die in der hier beschriebenen Schaltung anders kodiert 'i'ird
als die Weii3-Inforni
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, werden den einen Eingängen der
Gatter 501 bis 515 Signale V/t bis --77 zugeführt, die von den.
Format-Generator selbst erzeugt weraen. Die anderen L'inrdnre
dieser Gatter werden von den Flip-Flop-Stufer, des in Fic. 4
gezeigten Schieberegister-Zählers 1OS her angesteuert. V/enr.
irgendeines dieser Gatter entriegelt ist, tritt ar:, .-.uscane
des Gatters 519 ein Signal auf, das, v/enn es mit ce.:. Leittaktsignal.
T2 dem Gatter 521 zugeführt v/ird, cen Zähler 523
fortschaltet. Dieser Zähler ist von bekannter dauert, 3ie
binären Ausgangssignale des i.Uhlcrs 523 verdon uu:ncl*. den
Binär-Dezimal-Dekodierer 525 in ^wölf gesonderte .:.v.srangssignale
umgesetzt. Dieser Dekocierer ist von >".erli^:.-ur.iicner
Bauart. Das Dezin;aläquivalent z^^ bin^r^cinlerstellunr
ist in dem Binär-Deziir.al-Dekocierer 525 in ru..con ".Clar.uv.-srn
angegeben. Die Gatter 5'7,527r529, 551 unc cio liif^'.j ü3
liefern Gleichspannungs-Setzsignale, die äen zähler· in die
richtige Binär Zählers teilung einstellen,. ■ demzufolge die
mit "Sync", "V/X", "Schwarz" und "V7 ar ten" bezeichneten "Forr.atsignale
erzeugt werden.
Die Zählerstellung 2056, die drei Bit nach dem letzten 3ir
einer Bildinformationszeile auftrirt, stellt den Zähler in die Wartestellung zurück, und zwar durch Abgabe eines entsprechenden
Signals über die Leitung 533. Die 3-3it-Verzögerung ist erforderlich, da, v/ie erläutert, die Bildinformation
in dem Bildabtastschalter um drei Bits verzögert wird. Der Zähler 523 verbleibt in der Warte-Stellung solange,
bis einerseits der Abtaster das Vorliegen eines Schriftstückes feststellt und ein das Vorliegen eines solchen Schrif tstücZies
anzeigendes Signal abgibt und andererseits der Speicher ein seine Speicherbereitschaft anzeigendes Signal abgibt.
Treten diese beiden Signale auf, so wird das Gatter 517 bei einer
Eingangsfoige 0000 übertragungsfähig-., wodurch cer
Zähler 523 über die Leitung 535 synchronisiert v/ird. I^as auf
der Leitung 535 auftretende Signal schaltet den Abtaster auf die nächste Zeile ("führe Schriftstück weiter"), nachdem
die Abtastung der gerade vorliegenden Zeile beendet ist.
Das Synchronisiersignal wird ferner der Schieberegister-Steuerschaltung
zugeführt, die daraufhin ein Synchronisierwort abgibt. Dieser Vorgang wird nachstehend in Verbinduiir
mit der Schieberegister-Steuerschaltung ge.v.äj; ?ic. 6 eriäutc-i-r.
»098 4 4/1.S26 .BAD 0BIG,NAL
Mit Beendigung des Synchronisierwortes wird die gesamte zeile
kodiert. Am Ende der Zeile, wenn das"2056.Bir auftritt, wird
der Zähler 523 über die Leitung 533 wieder-in seine V/artestellung
zurückgestellt. Wenn das Bit 0000 auftritt, stellζ
das Gatter 517 fest, daß das Schriftstück noch vorhanden ist und daß die Abtastung noch nicht beendet ist. Ferner erfolgt
die Feststellung, daß der speicher noch einen Speicherplatz
besitzt, um die Information der nächsten Zeile zu speichern.
Sind diese Bedingungen erfüllt, so wird der Zähler 523 in
die Zählerstellung "Synchronisierung" gebracht, und auf der Leitung 535 tritt ein ein V/eiterführen des Schriftstückes
bewirkendes Signal auf. Ist der Speicher jedoch nicht aufnahmefähig,
so bleibt der Zähler 523 in der Wartesteilung,
bis ein die Speicherbereitschaft anzeigendes Signal aufgenommen wird. Erst wenn das Bit 0000 auftritt, wird der Zähler
in die Zählerstellung "Synchronisierung" gebracht. Am Ende
des Schriftstückes verschwindet das das Vorliegen das betreffenden Schriftstückes anzeigende Signal. Dadurch wird
das Gatter 517 gesperrt. Der Zähler 523 bleibt in seiner Wartestellung, bis dem Abtaster ein weiteres Schriftstück
zugeleitet wird.
Wenn sich der Zähler 523 in der Zählerstellung "-Synchronisierung."
befindet und wenn der Zeilen-Bit-Zähler die Zählerstellung 0024 erreicht hat, dann .sind die Gatter 527,525 ur.c.
531 übertragungsfänig. Der dritte Eingang eines dieser^Gatter
wird durch eines der drei folgenden Signale von den
909844/152 6
Bildabtastschalter entriegelt. Das Gatter 527 ist damit
übertragungsfähig, wenn die BiI dinf oma tion durch einen
2-Bit~\7eiß-Durchlauf gebildet ist. Das Gatter 531 ist; übartragungsfähig,
wenn die Bildinformation durch einen Scnwars-Durchlauf
gebildet ist. Die Ausgangssignale der Gatter 527,
529 und 531 führen den Zähler 523 in die Zählerstellung ViT,
WX oder Schwarz über. Die betreffenden Formatsignaie steuern
ihrerseits den Betrieb der Schieberegister-Steuerschal rang.
Fig. 9 verdeutlicht die Kodefolgen für ¥eiß-I>urchlauf längen,
bei denen es sich um andere Durch! auf längen als urn 2-B'it-Durchlauflängen
handelt. Diese Kocefolgen werden in dem -·
Schieberegisterzähler erzeugt. Die mit einem Pfeil durchzogenen Kodefolgen sind nicht Teil der betreffenden Kodefolgen;
sie stellen vielmehr nur Zwischenstufen dar, die
der Schieberegisterzähler jeweils durchläuft. Jene mit
einem Pfeil durchzogene Daten werden um eins durch die Schieberegister-Zähler-Steuerschaltung
nach rechts verschoben, die in Verbindung mit Fig.6 weiter unten erläutert wird. Die nach
der Verschiebeoperation erzeugte Kodefolge tritt in der
nächsten Zeile auf. Die in den Zeilen 5, 20,25,31,37,43" und
auftretenden Daten erfüllen die Verknüpfungsfunkΐionen der
Gatter 501,505,507,509,511,513 und 515 gemäß ?ig. 5. Damit
schaltet der Zähler 523 jeweils um einen Schritt weiter, wenn diese Daten an den entsprechenden Ausgängen des Schieberegister-Zählers
auftreten.
909844/1526 · BAD
Die in Fig. 5 dargestellten Gatter 537,539 ermitteln des Ende
einer Durchlauflänge und den Eeginn einer Durchlauflange, die
einer Bildinformation mit entgegengesetzter Farbe zu der der
Bildinformation, der die erste Durchlauflänge entspricht,
zugehörigen Farbe. Das Gatter 537 ermittelt dabei den Beginn eines 2-Bit-Vieiß-Durchlaufes; es setzt den Zähler 523 in die
Zählerstellung WX. Das Gatter 539 ermittelt den Beginn eines
Wei0-Durchlaufes mit einer anderen Anzahl als 2 Bit; es setsz
den Zähler 523 in die Zählerstellung ν.Ί . Das Gatter 541 ermittelt
den Beginn eines Schwarz-Durchiaufes; es sense den
Zähler 523 in die Zählerstellung "Schwarz". Sämtliche Format-Signale
steuern den 3etrieb der Verschieberegister-Zähler-Steuerschaltung,
die weiter unten erläutert wird.
Die in Fig. 6 dargestellte Schieberegister-;} teuerscr.äl tune
gibt die drei in Verbindung mit Fig.4 angegebenen Signale
ab: "Zählen freigeben", "Verschieben, freigeben" und "Verschieben".
Diese Signale werden nachstehend' der !leihe r.ach g
erläutert.
Das Signal "Zählen freigeben" bewirkt, dass der Schiobsregisterzähler
109 zählt. Für V/eiß-Durchlauf leinten rr.it einer
anderen Anzahl an Bits als zwei -ir.u3 der S.chieberecisterzähler
109 auf jedes Bit der Durchlauflänge hin um eine Zähleinheit,
weitergeschaltet werden. Bei I.'icl^tauftreten der Zählerstellung
"Synchronisierung" oder "".."arierj1 r.uT: der .-ibtaster
eine Zeile kodieren. Dieser Zustand wird ;r.it Hilfe des
909844/1526
BA0
Gatters 631 ermittelt, welches das Gatter 633 entriegelt.
Wenn das vorliegende Bit der Bildinformation ein 'Jeiß-Bit
ist, dann tritt am Ausgang des Gatters 633 während der
Dauer des Grundtaktimpulses T* ein Impuls auf. Der Binärwert
dieses Impulses wird dann durch den Inverter 635 invertiert. Der von dem Inverter 635 abgegebene Impuls bewirkt· die Entriegelung
des Schieberegisterzählers, der damit seine Zählfunktion ausführen kann. Der Zähler zählt damit auf jedes
Weiß-Bit der Bildinformation hin um eins weiter. Ausgenommen sind hiervon Durchlauflängen mit einem oder zwei 3it. Die
Gatter 637 und 639 unterdrücken diesen Impuls zu Beginn eines Weiß-Durchlaufes mit mehr als einem 3-it bzw. mit mehr als-zwei
Bits und bei einem 2-Bit-Weiß-Durchlauf. Der Grund für diese
Sperrfunktion wird im nächsten Abschnitt im Zusammenhang jr.it
der Abgabe des eine Verschiebung bewirkenden signals erläutert,
Die Abgabe eines Signals "Verschieben freigeben" kann in
vier Kategorien eingeteilt werden: Die Anfangsbits eines Weiß-Durchlaufes, die für lange Weiß-Durchläufe erforderlichen
zusätzlichen Bits, die Bits einer Schwarz-Durchlauflänge
und die Synchronisierbits. Zu Beginn einer Weiß-Durchiauflänge
müssen drei Binärziffern "0" in den Schieberecisterzähler 103 \
eingeschoben werden. Wenn der Bildabtastschalter 103 eine Änderung in der Bildinformation von Schwarz nach v/eiß feststellt,
dann geht der Anfang eines v/eiß-Signals in eine Bir.ärziffer
"0" über, und vom Ausgang des Gatters 61S wird nuiirr.ehr
ein "1 "-Signalelement abgeben. Die Impulse Tg, T und T-,
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entriegeln über das Gatter 623 mit den Ausgangssignal des
Gatters 619 das Gatter 621, von dessen Ausgang die drei zur Freigabe der Verschiebefunlction führenden Impulse ab
gegeben werden. Das Ausgangssignal des Gatters 617 ist nicht
durch ein "1"-Signalelement gebildet, wenn das erste Bit
einer Zeile, die während des Bits 0024 auftritt, ein v7eiß-Eit
ist. Damit werden ebenfalls drei, die Verschiebefunktion freigebende Impulse abgegeben. Diese drei Impulse führen
zum Einschieben von drei Binärziffern "0" in den Schieberegisterzähler; sie erzeugen damit die in Zeile 1 gemäß
Fig. 9 angegebene Kodefolge.■"···
Für Weiß-Durchläufe, deren Anzahl ,an Bits gleich oder größer als
drei ist, wird der Schieberegisterzähler auf jeden T -Impuls
hin während jeder Bit-Periode um eine Zähleinheit fortgeschaltet,
nachdem die drei Binärziffern "0" in das Register eingeschoben sind. Auf einen T2-Impuls hin tastet der Format-Generator
107 die Kodefolge in dem Schieberegisterzähler ab
und schaltet, wie zuvor beschrieben und in Fig. 9 grafisch
dargestellt, nach Erreichen der entsprechenden Zä/ilerstellunc
auf den nächsten Schritt weiter. Die Gatter -601 bis 613 und
tasten den Schieberegisterzähler 109 ab; sie geben ferner einen Befehl an dieses Register, auf die Fomatsignale T;.T1 ,v;2
und W8 hin mit einem T„-Impuls den Inhalt v.-eiterzusclcieben.
Die Gatter 507 bis 515 gemäß Fig.5 geben durch das Signal (λ)
an dieses Register den Befehl ab, auf die Forrnaüsignale 7/3
bis W7 hin einen Verschiebevorgang auszuführen. Die Format-
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signale W3 bis V/7 erfordern eine 2-3it-VerSchiebung. Der
Schieberegisterzähler führt wie im obigen Fall auf den T^-Ijnpuls hin den Verschiebevorgang aus. Danach sind die
eine Verschiebung freigebenden erforderlichen Zustände noch vorhanden, weshalb das Register auf den T.-Impuls hin seinen
Inhalt weiter verschiebt. Der Schieberegisterzähler führτ
einen Schiebevorgang lediglich auf den T„-Impuls hin bei
Vorhandensein der Formatsignale Wi, V72 und WS aus, da die
P für einen solchen Schiebevorgang erforderlichen Zustände
mit Auftreten des T,-Impulses nicht mehr vorhanden sina.
Ist eine zwei Bit umfassende Weiß-Durchlauflänge vorhanden*
so werden über das Gatter 621, wie zuvor beschrieben, in
den Schieberegisterzähler drei Binärziffern "0" eingeschoben.
Da keine Verschiebung bzw. keine Zählung erfolgt, ist somit die richtige Kodefolge für einen 2-Bit-Durchlauf (drei Binärziffern
"0") erzeugt (siehe Fig. 3). . ,
Wenn ein ein Bit umfassender Weiß-Durchlauf vorhanden ist,
werden die drei Binärziffern "0" über das Gatter 621 eingeschoben. Die Zählerfreigabe ist jedoch während des ersten
Bits bei Weiß-Durchläufen mit zwei oder mehr Bits nicht unterdrückt.
Deshalb wird während dieser Bitperiode ein zähler-Entriegelungssignal
abgegeben. Auf den nächsten Taktimpuls T„
hin tritt am Ausgang des Gatters 613 ein-Impuls auf, der den
Inhalt des Schieberegisterzählers um ein Bit verschiebt und damit den richtigen Kode für einen ein Bit umfassenden v/ei3-Durchlauf
erzeugt (siehe Fig."8).
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Die Kodefolgen für Schwarz-Durchläufe sind in Fig. S dargestellt.
Abgesehen von Durchlauflängen mit einem und zwei
Bit erfordern die Kodefolgen je ein Bit für ein Bildinformationsbit.
Das in Fig. 6 dargestellte Gatter 625 gestattet, während der Dauer des T.-Impulses auf jedes Schwarz-Bit der
Bildinformation hin bei Durchiauflängen mit mehr als zwei
Bits ein Bit in den Schieberegisterzähler einzuschieben. Dieses Gatter ist während der ersten BitZeitspanne einer
zwei Bit umfassenden Durchlauflänge gesperrt und während f
der zweiten Bitzeitspanne entriegelt. Dadurch wird nur ein
Bit in den Schieberegisterzähler eingeschoben, sine 1-3it-Durchlauflänge
bewirkt die Abgabe eines zu einer Verschiebung führenden Signals, indem die Verknüpfungsbedingung des
Gatters 627 während der Dauer des T^-Impulses und die Verknüpf
ungsbedJL-ngung des Gatters 625 während der Dauer des
T„-Impulses erfüllt ist. Dies fährt zu einer 2-Bit-lCodeiclce.
Das Signal, das in den Schieberegisterzähler eingeschoben wird, wenn ein die Verschiebung freigebendes Signal auf zir-tt, g
wird weiter unten beschrieben.
Das Gatter 629 schiebt während ces Auftretens des Tv-Iir."3v.l£
und des Synchronisierwortes dieses Syncnronisierv/ort in ce:i
Schieberegisterzähler. Das von der.i Format-Generator ^bce^ab
Synchronisiersignal ist während einer Dauer von 24 -its vorhanden.
Damit ist das Synchronisier-iOrt 24 Bit lar.c.
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Das "Verschiebesignal" ist durch ein Signalelement 11O" gebildet,
abgesehen während eines Schwarz-Durchlaufes oder eines Synchronisierwortes. Dies bedeutet, daß mit ~-.uf treten
eines Verschiebesignals während der Erzeugung eines Xodev/ortes
für einen Weiß-Durchlauf eine Binärziffer "0" in den Schieberegisterzähler
eingeschoben -wird. Während eines Schv/arz-Durchlaufes
stellt der Bildabtasxschalter das nächste Bit der Bildinformation fest. Wenn dieses Bit ein Weiß-Bit ist,
dann ist damit das Ende eines Schwarz-Durchlaufes bezeichnet ■. Das Gatter 641 wird mit Auftreten des nächsten Bit-Signals
sowie des T„-Impulses und des Schwarz-Signales übertraguncs-·
fähig. Damit gibt es eine Binärziffer "i" über die mit Verschiebesignal
bezeichnete Ausgangsleitung ab. Somit werden
sämtliche Schwarz-Durchläufe mit einer Binärziffer "1 " beendet; die anderen Bits sind Binärziffern "0". Das Gatter· 643
gibt mit Ausnahme des ersten und letzten Bits eines Sync/.ronisierwortes
auf alle übrigen Bits eines solchen Synchronisierwortes
hin eine Binärziffer "1" auf der Verschiebeieitur.r ab.
Das erste Bit (siehe Fig. 8) ist stets eine Binärziffer 11O",
und "das" letzte Bit ist eine Binärziffer "0", wenn das erste Bit der zu kodierenden Zeile ein V7eiß-3it ist. In Unterschied
hierzu ist das letzte Bit eine Binärziffer "1 ", wenn das erste Bit der betreffenden Zeile ein Schwarz-üit ist. Dieses Sicnalelement
wird von dem Gatter 645 abgegeben.
BAD ORiQiNAL
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Vorstehend sind Verfahren und Vorrichtungen zur Kodierung
von binären Informationen in einem zur Übertragung von
Bildinformationen dienenden Übertragungssystem eriäurert
worden. Die beschriebene Ausführungsform ist dabei in Verbindung mit einem Faksimileabtaster und einem eiekrrografischen Drucker sowie in Verbindung mit speziellen Detenanschlußgeräten erläutert worden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß diese Schaltungstechnik nur als beispielhaft
von binären Informationen in einem zur Übertragung von
Bildinformationen dienenden Übertragungssystem eriäurert
worden. Die beschriebene Ausführungsform ist dabei in Verbindung mit einem Faksimileabtaster und einem eiekrrografischen Drucker sowie in Verbindung mit speziellen Detenanschlußgeräten erläutert worden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß diese Schaltungstechnik nur als beispielhaft
für weitere Schaltungstechniken und Vorrichtungen anzusehen ^
ist ι die zur Ausführung der Übertragungsfunkticnen verwendet
werden können. Auch die besonderen Jbertragungsgesehwindigkeiten,
mit denen die Binär informationen^ übertragen werder.,
sowie die Anzahl an in einer abgetasteten Zeile auftretenden
Bits,die speziellen Durchlauflängeii-Kodierungen und die abteilung
gegebene Wahrscheinlichkeitsver/ .. sollen nur als beispielhaft
angesehen werden. Die Erfindung ist darauf nicht beschränkt, sondern kann ohne Abweichung vom Srfindungsgedanken noch in
verschiedener Weise modifiziert werden. M
BA0
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Claims (1)
- PatentansprücheΛ Vorrichtung zur Abgabe von Datensignalen mit zumindest zv/ei verschiedenen Informationswerten auf von einer Inforr.atior.sabgabeeinrichtung hin abgegebene Informationen hin, gekennzeichnet durch eine erste Schaltungseinrichtung (lOü) zur Überwachung der Datensignale auf das Auftreten vor* Signal-Durchlauflängen mit ein und denselben Infor^ationsv/ert, durch eine "zweite Schaltungseinrichtung (107), die bei Ermittelung von Durchlauflängen mit bestimmten Kodesignalfolgen der Wahrscheinlichkeit des Auftretens solcher Durchlauflängen entsprechende Signale abgibt, und durch eine dritte Schaltungseinrichtung (103),. die an die erste und zweite Schaltungseinrichtung (105,107) angeschlossen ist und die auf die ermittelten Durchlauflängen und auf die von der zweiten Schaltungseinrichtung (107) abgegebene Signale hin Kodewörter abgibt, deren Länge mit abnehmender Wahrscheinlichkeit des Auftretens der jeweiligen Durchlauflängen zunimmt. (Fig. 1)2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Schaltungseinrichtung (119) vorgesehen ist, die die Abgabe von Kodewörtern von der dritten Schaltungseinrichtung (103) in Abhängigkeit von den von der zv/eiten Schaltungseinrichtung (107) abgegebenen Signalen steuert.BAD ORlG1NAL 909844/15283. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine veitere Schaltungseinrichtung (109) vorgesehen ist, die die Datensignale zählt und diesen Signalen charakteristische Steuersignale abgibt.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden. Ansprache, dadurchgekennzeichnet, daß als Informationsquelle eine binäre Informationssignale abgebende Datenabtasteinriehtung (1Gi) vorcesehen ist, daß eine erste Schalteinrichtung" (3Ti) cie Polarität der binären Informationssignale überwacht, daß eine zweite Schalteinrichtung (313) an die erste Schalteinrichtung (311) angeschlossen ist und die Polarität des folgenden Informationssignais überwacht, dais eine dritte Schalteinrichtung (315) die Polarität" des'jeweils gerade auftretenden binären Infornationssignales überwach! und daß eine vierte Schalteinrichtung (317) an die aritte Schalteinrichtung (315) angeschlossen ist und die Polarität des 'jeweils vorhergehenden binären In£or;r.ationssle;r.ales (| überwacht. (Fig.3)5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch -gekeimzeicluiet, dais "an die'erste und an die dritte Schalteinrichtung {yr. ,3Ί5) ein erstes Gatter (301) angeschlossen ist, das das Vorr.ai'.ccasein einer 2-Bit-Durchl auf länge xr.it die erste Polarität besitzenden Inforaationssicnaleii v.bervacht, Ca^ er. cie erste, zweite, dritte und vierte Schalteir.i'ichtür.r V3". 1, 313,315,317) ein zweites Gatter {303} zur '. cerv&chur.g909 8 4A/152 6des .Beginns einer 2-Bit-Durchiaui;lä'nge mit ,äi.e ers-^...,;
Polarität besitzenden, InformationssignaXen .angeschlossei''·_=.... ist, daß an die. dritte und vierte Schalteinric/htx^g (315,3:17) ein drittes Gatter .(305) zur,.-Überwachung ^ des Be cd ans. eine ^, Durchlauf länge mit die ,erste. Polarität b.esitz-e:aden..4nfcCTiätionssignalen angeschlossen ist und daß an die erste, zweite, dritte und vierte Schalteinrichtung (31.1 .,31.3*31 5;,31:7); ein ·. viertes .Gatter (3P7) zur. Überwachung des Beginns eine;rv >..,·., langen.'Durchlauflange mit die erste; Polarität;besit senden, -. Informationssignalen.angeschlossen ist. > ,, ..-■ y.6. Vorrichtung.nach Anspruch 4 oder 5,.dadurch';daß an,-die erste, zweite,. dritte und vierte Schaltein- i:
richtung (311, ,3,1 3,315,31 7) ein ,fünftes-Gatter-(315.) aur-.; . , Überwachung einer 2-Bit-Durchlauflange mi.t die zv/eite...Polarität besitzenden Informationssignalen -angeschlossen ..ist, das an.. die zweite, -.dritte und vierte -Schalteinrichtung .(,31 3, 315, 31.7) ein sechstes Gatter (321) zur ,Überwachung einer. 1 -3.3.trI>^rerlauf länge mit die zweite-Polarität bes.itzendeA In.f.o-rrna-t.ionssignalen angeschlossen, ist und daß.an .die -dritte .un,d,vierte. Schalteinrichtung (315,317.) ,ein sieb,tes.,,G_atue£. (323) ^Ur4..,,-. Überwachung, des Beginns ,einer Durchl.auf'lärx.ce^.rni.r.^ci.e.^palzp. Polarität besitzenden Inf.ormationssicnalen an ce sch lossen, tax7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4. bis. 6, . dadurch^ £e-·..... kennzeichnet, daß an die dritte Sch.aj.teinriciitur.g .(,3Ip,)..
Überwachungseinrichtungen (53.1.) ances.chlossen^ sind, ,die.ORIGINALdas jeweils gerade auftretende ;die zv/eite Polarität besitzende Informationssignal überwachen, und daß an die zweite Schalteinrichtung (313) Überwachungseinrichtungen angeschlossen sind, die das nächste, die erste Polarität besitzende Informationssignal überwachen.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schieberegisrer-Zähler-Steuerschaltung (105) für die Steuerung eines Schiebe- , ' registerzählers (109) vorgesehen ist, der an ein Schieberegister (311,313,315,317) angeschlossen ist und der zurj Abgabe von JCodewortmustern dient, daß die Steuerschal- · tung (105) eine erste Anzahl an Gattern (631 bis 639) enthält, die mit Auftreten von Binärziffern eines ersten Binärwertes in Verbindung mit vorbestimmten Format-Signalen ein Zählerfreigabesignal an den Schieberegisterzähler ("09) abgeben, daß eine zweite Anzahl von Gattern (601 bis 629,547) vorgesehen'ist, die auf bestimmte,. in.dem Schieberegister- M zähler (109) gespeicherte Binärziffernmuster in Verbindung mit den festgestellten Durchlauf längen der binären Inforr.ationsziffern entsprechenden Format-Signalen ein Schieberegisterfreigabesignal an den Schieberegisterzähler (109) abgeben, und daß eine dritte Anzahl von Gattern (641,643,645) vorgesehen ist, die auf die in dem Schieberegister (3Π, 315,313,317 ) eingespeicherten, überwachten Inforr.ationssignale hin ein erstes und zweites in den Schieberegisterzähler (109) in Abhängigkeit von einem Schieberegisterfreigabesignal einzuschiebendes Schiebesignal abgeben..9.0 9 84 4/1.5 2« BADORiGiNAL9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzahl von Gattern (631 bis 635) zwei UND-Gatter (637,633) enthalten, deren eines UND-Gatter (637) auf die Feststellung des Beginns, einer langen Durchlauflänge mit den ersten Binärwert besitzenden Signalen und in Verbindung mit einem ersten Format-Signal ein"Zählerfreigabesignal abgibt und deren anderes UND-Gatter (633)* auf die in dem Schieberegister (311,313,315,317) gespeicherten, den ersten Binärwert besitzenden Binärzifferii hin weitere Zählerfreigabesignale abgibt.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß' die zweite Anzahl an Gattern (601 bis 625,647) durch UND-Gatter gebildet ist, von denen ein erstes UND-Gatter (627} auf eine 1-Bit-Durchlauflänge mit einem den zweiten Binärwert besitzenden Binärsignal hin ein Schieberegisierfreigabesignal abgibt, von denen ein zweites UKD-Gatrer (625) ' auf die in dem Schieberegister (311,313,315,317) gespeicherten, den zweiten Binärwert besitzenden Binärziffern hin weitere Schieberegisterfreigabesignaie abgibt-, von denen ein drittes UND-Gatter (621) auf den ersten Binärwert besitzende Binärziffern und auf ein can Beginn einer Durchlauflänge mit den ersten Binärwert besitzenden Binärziffern anzeigendes Signal hin Schieberegisterfreigabesignale abgibt, und von denen ein viertes "ϋλ'3-Qatzer (5*3/ auf die Format-Signale und auf einen bestirnten Zählerstand-'909844/1E26 BAD OR.Q.NAL15375S5der. in dem Schiebere^isterzählter-(.TOS)' über-\vachter+ Zähler stände hin weitere SchießeresistesTfreigc-besicmale- abgibt.11. Vorrichtung nach Anspruch.10, dadurch ge^ennceicr^iet:, daß die dritte.Anzahl von Gattern.(641,643-,645) ein UXD--, ,- ' Gatter (641) enthäi.t, das auf ein Binärsienal,-da-s :eine . . ermittelte Binärziffer des zweiten ■ Binärwortes anzeigt,,---", und auf ein- Binärsignal,. das den Sinärwer.t der nächsten -;. Binärziffer anzeigt, Mn ein Schiebesignal -mit ..den;-,, ersten " und zweiten Binärwert abgibt^ .-..-. ... ; : ; · ... ;■■:12. Vorrichtung, nach.e.ineni. der -^orher.gehenden-;Ar.sprtic;h-e,...:·..-. ■ dadurch gekennzeichnet, daß zvlt■ ilberwachv^g. der .eii-aia-afeÄ-den Binär ziffern ein Format-Generator (1Q7), in yerbindur.c mit einem Schieberegiscer (1Q3),vorgesehen ist, an das ein zur Abgabe von Kodewortmustern..dienender, zähler^ (tos) angeschlossen istr daß der F tor (107) eine erste..Anzahl von Gattern:.(501 ,bis, p". ?.), die g an den^c.hieber.egis.terzähler (lOS), angeschlossen, sind unc die^.die Binärwer.te der 3inärziffern in den. Kodevor-crriustesrr. tiberwachen, .und .eine- ..zweite.^Anzahl-, an. Gart.ern λ517 bi-s ,541) enthält, die ,an das Schieberegister. (103.) ances.chlo££.p:> -, sind und die die Binärwert.e. der .Binärziffern, der Ei η cane sT informations-purchlauflängen üpervachen,. daß an.die £.·£..-,cer ersten und. zwei .ten Anzahl an Gettern cehörer.den o-azier .e.ii; Zähler (523) zur. Zählung, der jev/eilicer. ^.zahi. .an,. Hi^är- . r ziffern in den Informations-Durchlaufläncen angeschlcsser. isz,9 0 9 8 k 4; Λ15^ β* ':■'.) -' BAD153758S•und daß an den Zähler. (523) ein sinär^Deziinal-DeicGdierer (525) angeschlossen ist, der in Abhängigkeit von der Zählerstellung des Zählers (523) Format-Signale abgibt. .13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß etöi Zähler (523) vier Flip-Flop-Stufen enthält, die durch die Ausgangssignale der zu der ersten Anzahl an Gattern gehörenden Gatter (501 bis 515) umsteuerbar sind und die in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der zu der zweiten. Anzahl an Gattern gehörenden Gatter (517 bis 541) in vorbestimmte Stellungen einstellbar sind.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dais die zu der ersten Anzahl an Gattern gehörenden Gatter (501 bis 515) durch UND-Gatter gebildet sind, von denen ein erstes UND-Gatter (501) auf das erste Formatsignal (.WI} und auf das Ausgangssignal der dritten Stufe (C) des Schieberegisterzählers (109) anspricht, von denen ein zweites UND-Gatter (505) auf die Ausgangssignale der dritten, vierten und fünften stufe (C1D1S) des Schieberegister- _. Zählers (1O9) anspricht, von denen ein drittes UlO-Gatter (507.) auf das dritte Formatsignal (V3) und auf c&s Ausgangs-. signal der sechsten Stufe (F) des SckieberecisterEählers ('0S) anspricht, von denen ein viertes UI.'D-Gatter (50S) auf das vierte Formatsignal (V/4) und auf das Aus can es 5 icr.äl cer siebten Stufe (G) des Schieberegisterzählers (109) anspricht, von denen ein fünftes UND-Gatter (51Ί ) auf das fünfteBAD909844/1526 BAUFormatsignal (W5) und auf das Aus gangs signal der achizen Stufe (H) des Schieberegisterzählers (109) anspricht, von denen ein sechstes UND-Gatter (513) auf das sechste Formatsignal (W6) und auf das Ausgangssigna-1 der neunten Stufe (I) des Schieberegister Zählers (109) anspricht, von denen ein siebtes UND-Gatter (515) auf das siebte Formatsignal" (W7) und auf das Ausgangssignal der zehnten Stufe (J) des Schieberegisterzählers (109) anspricht, von denen ein achtes UND-Gatter (503) auf das Ausgangssignal des zweiter. M UND-Gatters (505) und auf das zweite Formatsignal (v/2) anspricht und von denen ein neuntes UND-Gatter (519) auf das Aus gangs signal des achten UND-Gatters (503) "und auf die Ausgangssignale des dritten, vierten, fünften, sechsten und siebten UND-Gatters (507 bis 515) anspricht.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichneτ, daß die zu der zweiten Anzahl an Gattern gehörenden Gatter (5-17 bis 541) durch UND-Gatter gebildet sind, von denen ein erstes UND-Gatter (539), das an den Zähler (523) ein den Beginn einer Durchiauflänge mit den ersten Binärwert besitzenden Binärziffern anzeigendes Signal abgibt, an das Schieberegister (103) angeschlossen ist, von denen ein zweites UND-Gatter (541), das an den Zähler (523) ein den Beginn einer Durchlauflänge mit den zweiten Bihärwert besitzenden Binärsignalen anzeigendes Signal abgibt, an das Schieberegister angeschlossen ist, von denen ein drittes UND-Gatter (537), das an den Zähler (523) ein den Beginn90 9 Q-UU/ 152 8einer 2-Bit-Durchlauf länge- mi't, den'ersten ;-3inärAtfe.rt:beW *i' sitzenden Binärsignalen anzeigendes Signal- abgibt,, an· ^ das das Schieberegister (103) angescialosseä ist und'von : denen die weiteren UND-Gatter .(5,17· bis 527) an can ' Zähler (523) angeschlossen sind,„der in■ Abhängigkeit von von diesem Gatter (517) abgegebenen Informationssteuer-Signalen in vorbestinunte ZählerStellungen einstellbar ist.16, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurchfürgekennzeichnet, daß/die erzeugten Kodewörter zwischenspeichernde Pufferspeichereinrichtuncen (119) vorceseher. sind17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als InforJnationsabgabeeinrichtung (101 ) eine optische Abtasteinrichtung dient, enthaltend Sinrici:- tungen zur Erzeugung von Bildabtaststrahlen, Einrichzwr.gen zur Fokussierung dieser 3ildabt aststrahl en zu eine.'i ^btästlichtstrahl bestimmter Größe^ Einrichtungen zur Projizierunc " des Abtastlichtstrahls auf ein abzutastendes Schriftstück entsprechend einer gerasterten Abtastweise, Einrichtungen, die*·zwischen dem Abtastlichtstrahl und dem abzutastenden Schriftstück eine Relativbewegung herbeiführen, Setektoreinrichtungen zur Feststellung der durch eine Information modulierten, von dem betreffenden Schriftstück reflektierten Lichtstrahlen, und an diese Detektcreinrichtung-er. ar.geschlossene Ouantisierungseinrichtuncen zur .-'.bgabe von binären Bildsignalfolgen, die charakteristisch sind £ϊ.ζ> aufeinanderfolgende Abtast-Inforir.ationszeilen.9 09844/1526 BAD ORIGHMAL18. Vorriefttüng näefi Anspruöii·-ΐ7»-"--in Verbindung mit ^nsp dadurch gekennzeichnet» daß die 'eine lielativbevecuncr zwischen ,QeM Abtastlicht strahl und dem abzutastenden Sciirif-stUcIc herbeiführenden Einrichtungen eine wiederholte Ab^asxung eihei4 Informationszeile bewirkende Einrichtungen entlialten, äie Böiahge wirksam siad', tyie die Puxferspeiehersinrichtangeh (119) einen entspreGhendeh Speicherplatz für die Speicherung der in der betreffenden Seile äufcencr;.r;ieiaejn Information besitzt» wobei eine Zeile normalerweise nur' ä einmal.abgetastet wird und komplizierte Zeilen ggfs. wiederholt abgetastet werden, .•19, Vorrichtung zur Aufnahme und Auswertunig von icodev/crtern, unter Verwendung einer Vorrichtung nach einen der Λη- - spräche 1 bis 16 zur Abgabe von Infor.r.ationssicnil-Durchläuflängen bezeichnenden binären Kodewörtern, die entsprechend statischer Verteilung kodiert sind, ulic un ν er .Verwendung einer Empfangseinrichtung ir.it einer Epeichereinrichtung zur serienweisen SpeicJaerung der. üoerxraceiver.- ' Bihärkodewörter, dadurch.. gekennzeichnet> ca3 die Inipfaiicceinrichtung,:iip.di§reinrichtungen. (201) enthält,, die synchron rait^egjlnn jedes in einer Speichereinrichtung (203) ■ eincespeiGherten Kodewortes entsprechend der süatiszl^chsn'.Verteilung, mit der die einzelnen.Durchlauflängen auftreten ' ein Kodewortmüster abgeben, daß an die Kceiereinrichtung (201) und* an die Speichereinrich-cung C2Cc,; ^atter -{lZ~) angeschlossen sind, die zum Vergleich c^s erreu^tö.: jCccewortmusters mit den gespeicherten Bir.ärlcocev/crter.': cier.dii,9098AA/1526und daß an die Gatter (205) Schalteinrichtungen (207) angeschlossen sind, die Binärziffern der bei jedem Vergleich dekodierten Durchlauflängensignale übertragen, bis das erzeugte Kodewortmuster bitweise mit den gespeicherren Binärkodewörtern verglichen und eine der Original-Durchlauflängeninformation entsprechende Signalfolge abgegeben ist.P 20. Vorrichtung nach Anspruch19, dadurch gekennzeichnet, daß an die Speichereinrichtung eine zweite Gatterschaltung (221) angeschlossen ist, die zur Überwachung der in den einzelnen Speicherstufen gespeicherten Binärziffern dient, und daß der Ausgang dieser Gatterschaltung (221) an den anderen Eingang .(.219-) der Schalteinrichtung (207) angeschlossen ist..Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,- daß die Speichereinrichtung (203) ein Verknüpfungs-Sehieberegister enthält, daß die erstgenannten Gatterschaltungen (205) durch ein Exklusiv-Oder-Gatter (205) gebildet sind und daß die zweite Gatterschaltung (221) durch ein üivD-Gatter (221) gebildet ist.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch ' gekennzeichnet, daß die ,Schalteinricht.ung (207) durch. ; einen Flip-Flop-Kreis gebildet ist.BAD OBiü'MAL8M-/ 1.5.26: ■:■■': ^23. Verfahren zur Herabsetzung der 2edundanz von kodierten Informationen, die in Form von binären el eic tr i sehen Signalen von einer Sendestelle zu einer Empfangssreile hin zu übertragen sind, insbesondere unter Verwendung von Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 16 und einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die binären elektrischen Signale abgetastet und entsprechende Binärziffern mit einem ersten bzw. zweiten Binärwert abgegeben werden, daß die Anzahl an aufeinanderfolgend als Gruppe auftretenden Binärziffern mit dem ersten bzw. zweiten Binärwert überwacht werden, daß eine Anzahl von bestimmten Formatsignalen entsprechend der Anzahl an in den überwachten Gruppen vorhandenen Binärziffern abgegebenwird und daß auf die überwachten Binärziffern-Gruppen hin Kodewörter abgegeben werden, deren -jeweilige Längs durch die Formatsignale entsprechend der statistischen Verteilung der betreffenden Binärziffern-Gruppen bestirnt wird.24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß' . die Binärziffern des ersten Binärwertes enthaltenden Gruppen entsprechend der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens kodiert werden und daß die Binärziffem des zweiten Binärwertes enthaltenden Gruppen entsprechend der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens kodiert werden.909844/152825· Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Binärziffern des ersten Binärwertes enthaltenden
Gruppen entsprechend der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens kodiert v/erden und daß die Binärziffem des
zweiten Binärwertes enthaltenden Gruppen,bei denen eine gleiche Anzahl an Binärziffern den einen Binärwert und die letzte Binärziffer- den anderen Binärwert besitzt, entsprechend kodiert werden.26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Binär ziffern des ersten Binärv/ertes enthaltenden Gruppen und die Binärziffern des zweiten Binärwertes enthaltenden Gruppen entsprechend der Wahrscheinlichkeit, mix der die Binärziffern des ersten Binärwertes enthaltenden Gruppen auftreten, kodiert werden.27. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Binärziffern des ersten Binärwertes enthaltenden Gruppen und die Binärziffern des zweiten Binärwertes enthaltenden Gruppen entsprechend der V/ahrscheinlichkeit, mix der die Binärziffern des zweiten Binärwertes enthaltenden Gruppen auftreten, kodiert werden.28. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die übertragenen' binären Kocewörter serienweise gespeichert werden, daß "synchron mit Beginnf jedes Kodewortes ein Kodewortmuster entsprechend derjenigen9 0 9 8 k U / 1 5 2 6 BAD ORIGWALstatistischen Verteilung, rait der die Binärsiffern-Durchlauf längen auf treten, abgegeben wird, daß dieses -XoGewortmuster mit den gespeicherten Kodewörtern verglichen wird und daß aus den jeweiligen Durchlaufläiigen-Kodev/ort Binärziffern erzeugt werden, die bei jedem Vergleich dekodiert werden, bis das erzeugte iCodewbrtmuster bitweise mit den gespeicherten Kodewörtern verglichen und eine der Criginalinformation entsprechende Signalfolge erhalten ist.29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die " Abgabe eines ersten Kodewortmusters auf Durchiauflängen! mit Binärziffern des ersten 3inarwertes hin entsprechend der Wahrscheinlichkeit des Auftretens solcher Durchlauflängen erfolgt, und daß ein weiteres Kodewortniuster auf E-urchlauflängen mit Binärziffern des zweiten Binärwertes hin entsprechend der Wahrscheinlichkeit des Auftretens solcher Durchlauflängen abgegeben wird. .30.Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kodewprtmuster auf Durchlauflängen hin, deren Binärziffern den ersten. Binärwert besitzen, entsprechend der Wahrscheinlichkeit, mit der solche Durchiaufiänren auftreten, abgegeben wird, und daß ein weiteres Kocev/cr toaster auf Durchlauflängen hin^ceren;Binärzifxern den zweiten Binärwertbesitzen, abgegeben wird, wobei die Kodeduster die gleiche Anzahl an Binärziffern wie die Durchlaufläivgan mit Binärziffern 4es ersten 3inär>'ertes -and als letzte , Binärziffer eine solche mit dera zweiten Binär./ert besitz/...163756S31« Verfahren.nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kodewortmuster, auf Durchlauflängen mit Binärsiffern des ersten Binarwertes und auf Purchlauflängen r»it Sinarziffern des zweiten Binärwertes entsprechend ca? '.Vahrsc liehlseit, mit der Pure&l auf längen mit Binärziffern des ersten Binärwertes auftreten, abgegeben werden,32. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dai3 ein |Ce»dewortmuster auf purchlauflängen jr.it Binär ziffern des ersten Binärwertes und auf Durghiaufiangen mit. Binärziffern des zweiten 3inärwertQS entspreciiend der vJaiir-^ seheinlichteit,. mit der Durchlauf längen" riit den zweiten Binärwert besitzenden Binär ziffern auftreten, abgegeben wir'dBAD0R1GINAL
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