DE1536939A1 - Durchflussfilter,insbesondere fuer Warmwasser-Umlaufheizungen - Google Patents

Durchflussfilter,insbesondere fuer Warmwasser-Umlaufheizungen

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DE1536939A1 DE19661536939 DE1536939A DE1536939A1 DE 1536939 A1 DE1536939 A1 DE 1536939A1 DE 19661536939 DE19661536939 DE 19661536939 DE 1536939 A DE1536939 A DE 1536939A DE 1536939 A1 DE1536939 A1 DE 1536939A1
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Description

  • Durchflußfilter, insbesondere für Warmwasser-Umlaufheizungen Die erfindung betrifft eine weitgehend wartungsfreie Vorrichtung zur Reinigung bzw. Reinhaltung vorrangig iiiiierhalb eines in sich selbst geschlossenen Leitungssystems umlaufender Flüssigkeiten. Ein Bedarf an derartigen Vorkehrungen besteht beispielsweise bei Warmwasser-Umlaufheizungen, bei Kühlaalagen sowie Ölumlaufsystemen und darrleichen. In bezug auf eine Heizungsanlage können ciie Verunreinigungen des zum Wärmetransport verwendeten Lei tungswassers bereits dadurch verursacht werden, daß die eingefüllte Flüssigkeit irgendwelche Schmutzteilchen enthält. Andererseits besteht die Möglichkeit les Entstehens von Verunreinigungen innerhalb eines gesohlosenen Rohrleitungssystems durch Zersetzung der Flüssigkeit, Auflösung an sich fester Materialien, durch mineralische Ablagerungen, Korrosionserscheinungen und aiideres mehr. Dies wird ohne weiteres ersichtlich, wenn niin clie seit längerem in einem System umlaufende Flüssigkeit einmal auf die von ihr unerwünschterma#en mittransportierten Stoffe hin untersucht.
  • Erklärlicherweise führen derartige Verunreinigungen jedoch zu behinderungen, Beschädigungen oder sogar zur zerstörung der funktionsgemä# in den Zug der Rohrleitungen eingesetzten Förder-, Steuer- und Regelorgane.
  • Diesen Beeinträchtigungen beugte man bislang mit dem Einsatz feststehender Filteranordnungen vor, die an geeigneter Stelle in das Leitungssystem eingefügt wurden. Solche Siebfilter stellen sich in der Regel als korbförmige Gebilde aus Drahtgeflecht dar, in deren Maschen die von der durchströmenden Flüssigkeit mitgeführten Feststoffteilchen hängen bleiben. Infolge dessen erschöpft sich die Filterwirkung einer derartigen Anordnung nach ßufnahme oder Ablagerung einer bestimmten Schtutzmenge, sodaß sie durch Auswechseln des Filterkörpers oder durch Entfernen der Schmutzschicht wieder aktionsfähig gemacht werden muß. Dies wiederum macht Besondere Vorkehrungen erforderlich, einesteils um den Grad der Wirksamkeit eines solchen Filtergliedes ständig überwachen zu können und um dieses im edarfafall ohne Wasserverlust oder Störung des betriebes auswechseln zu können. allein zu letzterem sind im allgemeinen eine seitliche Umgehung des Filtergliedes, zwei Absperrventile und ein Rückschlagventil erforderlich. Des weiteren bedingt diese Methode eine übersichtliche Anordnung, einwandfreie bezeichnung und leichte Zugänglichkeit derartiger Filteranordnungen.
  • Um in dieser Beziehung mit bedeutend geringerem Aufwand zu größerer Bunktionssicherheit derartiger Filterglieder zu gelangen, bedient sich die Mrfindung eines Durchflu#filters, dessen Siebfläche im Rahmen der übergeordneten Funktion einer Anlage vermittels einer drehfeldbetätigten sowie federbelasteten Verstellmechanik für eine bürstenanordnung in periodischen Zeitabständen eine aelbsttätige Reinigung zuteil wird. zu diesen Zweck ist inmitten eines @-förmigen Gehäuses et in Durchgangsrichtung wirksamer und in Abzweigrichtung offener Siebzylinder aus Maschengewebe angeordnet.
  • Dessen Innenfläche bestreicht eine axialbewegliche biirstenscheibe, die von außen her vermittels einer die Gehäusewandung durchdringenden Schub spindel in der einen Hichtung gegen die Wirkung einer Schraubendruckfeder hin- und herbewegbar ausgeführt ist.
  • Gegen diese Federkraft wird die Schubspindel vermittels eines Drehfeldmagneten gefahren, der - von außen an das T-Gehäuse montiert - über ein Untersetzungsgetriebe und einen bohsenkhebel nach Art einer Anschlagkupplung auf die Kopfpartie der Spindel einwirkt. Derartige Drehfeldmagnete sind bekanntlich Drehstrom-Asynchronmotore in besonderer Ausführung, die ihr grö#tes Drehmoment bei der Drehzahl - Null, d.h. im Stillstand, abgeben. Die besondere Eigenart dieser Elektromotore ist, daß sie gegen einen festen Anschlag zu arbeiten vermögen und aucii im Stillstand eingeschaltet bleiben können, ohne irgendwelchen Schaden zu nehmen. Darüber hinaus erübrigt sich der erfindungsgemä#en Rückstellfunktion der Spindelfeder zufolge ein Reversierbetrieb des Antriebsaggregats und damit auch in dieser Beziehung das Erfoxdernis von elektrischen Kontakt- und 8teuereinrichtungen. lii weiterer Vorteil ergibt sich die Möglichkeit, diesen Verstellmochanisaus von irgendwoher über eine zweiadrige Leitung vermitteils eine. einfachen Schaltkontakts in seide Richtungen zu treiben, wozu bisher in der Regel ein entschieden gröberer Aufwand erforderlich war.
  • Einer Weiterbildung der Erfindung gemä# kann der im Sinne eines möglichst geringen Durchflu#widerstandes in den Strömungsweg eingeschaltet. Sieb-Zylinder derart ausgebildet sein, da# er aus eine. feinwaschigen Filteroieb aus Drehtgeflecht oder Kunststoff besteht, welches unter Umständen von einem großporigeren Stlltssieb getragen wird. Dieses kann zudem mit eingeprägten Zügen versehen sein, die ein. schraubende Bewegung der betätigten Bürste um ihre Längsachse verursachen und ab den Schabeffekt unterstützen.
  • Darüber hinaus endet der vom Durchströmungsweg abzweigende Gehäusestutzen in einem abschraubbaren Gefä#, das su Überwachungszwecken aus durchsichtigem Material bestehen kann. In seinem aufgeschraubten Zustand hebt diesei Gefäß vermittels eines gefederten Fühlstiftes einen kegeligen Ventilteller von seinen Sitz und gibt damit sinen Ringspalt frei, durch den das abgeschabte Filtergut zufolge seiner Schwerkraft in den dafür vorgeschenen Behälter sinkt. Im Zuge des Abschraubens wirkt die gleiche Anordnung nach Art eines Rückschlagventils und verhindert auf diese Weise bei Roinigung des Behälters den Austritt von Flüssigkeit aus dem Leitungssystem.
  • In der Anwendung auf eine Warmwasser-Umlaufheizung schaltet man das erfindungsgemä#e Durchlauffilterglied sweckmä#igerweise in dex Regelkreis des Temperaturreglers ein, der die Vorlauftemperature der Anlage steuert.
  • Die Wirkungerichtung dieses Regelkreises verläuft in Strömungsrichtung des Wassers, dann die vom Temperaturfühler im Vorlauf-Wasserweg auf dem REgler übertragone Schaltbowegung bovirkt die Verstellung des Gasventile und regelt somit entsprechend der sum Brenner freigegebenen Gasmonge die gewünschte Vorlauftemperatur ein. Steigt domzufolge beispielsweise die Temperatur des Wassers in der Vorlaufleitung der Umlaufheisung zu, so umterbricht der Regler, wenn der eingestälte Temperatur-Sollwart erreicht ist, @blicherweise die @@@mversorgung eines Magnetventils, das daraufhim. die @@ssufuhr@@@ Drenner aperrt. Fällt alsdann die Vorlauftemperatur wieder ab, tritt der umgekehrte Vorgang ein, womit die Beheizung der An--lage - lage erneut eingeschaltet wird.
  • Im folgenden soll schließlich noch die konstruktive Ausbildung einer Filteranordnung anhand eines typischen Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert werden. Wie aus der Zeiohnung ohne weiteres ersichtlich, baut sich das erfindungsgemäße Durchful#filter aus einem in etwa T-förmigen Gehäuse 9-10 auf, dessen schräg in den eigentlichen Strömungsweg 13 eingeordneter Filterraum 12 nach oben hin über eine Abdeckung 11 verfügt, während er nach unten hin in ein Ansatzstück 10 ausläuft. Die besagte Abdeckplatte 11 dient dabei sowohl der Halterung des Drehfeldmagneten 1 und seines Untersetzungagetriebes 2 mit Schwenkhebel 3, als auoh der Bildung eines Gleitlagers für die schräg in den Filterraum 12 eingreifende Schubspindel 4.
  • Diese Schubspindel 4 ist zu beiden Seiten ihrer Durchdringung der Abdeokplatte 11 durch geeignete Dichtungsma#nahmen abgesichert und verfügt an ihrem oberen Ende über einen einsatz 5, auf dessen tellerartig abgeflaohter Stirnfläohe sich der Schwenkhebel 3 abzurollen vermag, während mit diesem Ansatz zu gleicher Zeit eine die Schub spindel 4 umgebende Schraubendruckfeder 6 gefaßt wird.
  • Der sich zufolge seiner Schräglage und Formgebung ohne besonderen DurobH flu#widerstand in den Strömungsweg 13 eingliedernde Filterrata 12 enthält einen zu beiden, Seiten offenen Siebzylinder 14, dessen Maschengeflecht von der den Strömungsweg 13 benutzenden Flüssigkeit passiert werden mu#. Von oben her greift duroh die Abieokung 11 in diesen Siebzylinder 14 die Schubepindel 4 ein, wozu sie an ihrem unteren Ende 7 mit einer Bürstenscheibe 8 nach Art der bekannten Flaschenbürsten versehen ist, deren Draht-(oder Kunststoff)borsten nach außen hin überall in enger Berührung mit der In-; nenfläche des Siebzylinders 14 Hehen. Auf der anderen Seite führt die schräg nach unten weisende Öffnung des Siebzylinderg 14 in den Ansatz(blind) stutzen 10, der an seinem freien Knde durch eine Abschlußarmatur 15 vermittels Schraubgewinde oder Überwurfmutter eine Absetzgefä# 16 aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Material abdichtend (20) zu erfassen vermag. Darüber hinaus beinhaltet ie genannte Abschlu#armatur 15 in sich selbst eine Selbstschlu#ventilanordnung, deren Ventilkegel 17 gegen die Kraft einer Schließfader 19 vermittels einer Druckspindel 18 angehoben wird, wenn der ansatzstutzen 10 durch das Absetzgefäß 16 verschlossen wird. Dabei bildet sich ein entsprechender Ringspalt zum Durchtritt der ausfiltrierten Feststoffe, der sich bei Lösen des Absetzgefä#es 16 der Federkraft zufolge selbsttätig schlie#t. Zudem verhindert eine solche Vorkehrung die Rückwirbelung abgeschiedener Substanzen durch die strömende Flüssigkeit.
  • Eine derartige Anordnung funktioniert nach folgenden Geaichtspunktens Im Normalzustand ist der Drehfeldmagnet 1 des an geeigneter Stella in den Rohrleitungszug einer Anlage eingesetzten Durchflu#filters stromlos und die mit der Scheibenbürste 8 bewehrte Schubspindel 4 unter Einwirkung der Schraubendruckfeder 6 gewissermaßen in Ruhestellung. Im Laufe der Zeit fangen sich die in der das Filter passierenden Flüssigkeit enthaltenen Feststoffe in den Maschen des Netzgewebes 14 und lagern sich an dessen Innenseite in Form einer Schicht ab.
  • Ein derartiger Filterkuchen nuß jedoch von Zeit zu Zeit entfernt werden um den Durchflußwiderstand der Filteranordnung nicht unzulässig anwachsen zu lassen. Zu diesem Zweck ist die Bürste 8 vorgegehen, die sioh vermit- @@ls der Bohubspindel 4 in engen Kontakt mit der Innenfläche des Siebsylinders 14 über dessen gesamte Längsausdehnung hin- und herbewegen lä#t.
  • Der dasu vorhaudens Verstellmechanisaus in Form des über ein Untersetsungsgetriebe 2 mit der federbelasteten Schubspindel 4 gekoppelten Drehfeldmagneten 1 vermag - wie gesagt - von geeigneter Stelle aus in periodischen Zeitabständen ein- und auageschaltet zu werden. Zu diesem Zweck kann man des Drehfeldmagneten 1 bieswplesweise in den Regelkreis des Temperaturreglers legen, der die Vorlanftemperatur der Heisangsanlage steuert und @@mgenä# mit dem Magnetventil sur Regelung der Gassufuhr für den Brenner elektrisch parallelschalten. auf diese Weise wird der Drehfeldmagnet 1 vermittels des Reglers an Spannung gelegt, wenn die Temperatur des Wessere in der Vorlaufleitung der Umlaufheisung dem singestellten Sollwert unterschreitet. Infolgedessen treibt der Drehfeldmagnet 1 über Getriebe 2 und Anschlagkupplung 3/5 die federbelastete Schubspindel 4 und damit die Bürst@@sebeibe 8 in Inneren des Siebxylinders 14 in die durch Zusammenpr@ssen der Schraubendruckfeder 6 vorgegebens Endstellung. Erst wenn die Vorlauftemperatur den eingestellten Wert erreicht hat, schaltet der Regler @um suver sozusagen in der Arbeitsstellung zum Stillstand gelangten, jedech auf Grund seiner elektrodynamischen Auslegung umbesinträchtigt unter Spanhung verbliebenen Drehfeldmagneten 1 wieder ab, so da# die Schubspindel 4 ven dessen Drehmoment entlastet wird und sich unter Wirkugn der Rückstellkraft der Druckfeder 6 mitsamt der Bürstenscheibe 8 wieder in die Ausgangsstellung surückbewegt, wobei der Drehfeldmagnet 1 zu gleicher Zeit entgegen soiner normalen Drehrichtung zu freien Rücklauf veranla#t wird.
  • Dieser erswungene Rücklauf tritt dabei an Stelle einer veitaus aufwendigeren Reversierung des Antriebsorgans.
  • Beijeder dieser Hin- und Herbewegungen streift die am Ende der Schubspindel 4 angebrachte Bürstenscheibe 8 in engem Kontakt mit der Innenfläche des Siebzylinders 14 den dort anhaftenden Filterkuchen ab und läßt dessen spezifisch schwereren Teilchen durch das offene Ende des Siebzylinders 14 nach unten in das zu Kontrollzwecken durchsichtige Absetzgefä# 16 absinken, das in angeschraubtem Zustand zu diesem Zweck von sich airs das von der Abschlußarmatur 15 beinhaltete Selbstschlußventil offenhält. Wird dicses Gefäß 16 dagegen zur Entleerung der ausfiltrierten Feststoffe von der Armatur gelöst, so schließt sich die Ventilanordnung und verhindert das liflS-treten von Flüssigkeit aus dem Leitungssystem, so daß zu derartigen Zwecken der Betrieb nicht unterbrochen zu werden braucht.
  • In dieser Form und Funktion zeichnet sich das erfindungsgemäße Durchflu#-filter durch einen unkomplizierten Aufbau, vorteilhafte Fernbedienungsmöglichkeit an beliebiger Stelle einer Anlage sowie geringes Wartungsbedürfnis aus, was es den bis dato zu ähnlichen Zwecken vorhandenen Ausführungen gegenüber wirksamer und zuverlässiger macht.
  • + + + + + + + 5 Ansprüche 1 Figur

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Sich im Betriebszustand einer Anlage selbständig regenerierendes Durchflußfilter, insbesondere für Warmwasser-Umlaufheizungen, dadurch gekennzeichnet, dad innerhalb eines in Durchströmungsrichtung (13) der zu filternden Flüssigkeit wirksamen und nach unten hin mit einer Absetzöffnung versehenen Siebzylinders (14) einer Bürstenscheibe (8) vorgesehen und von außen her vermittels einer gegen die Kraft einer Druckfeder (b) durch einen Drehfeldmagneten (1) betätigten Schubspindcl (4) in axialer Richtung entlang der Innenfläche des Siebzylinders (14) verstellbar ist.
  2. 2. Durchflu#filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß der Drehfeldmagent (1) und die federbelastete Schub spindel (4) über ein Untersetzuigsgetriebe (2) sowie eine aus Schwenkhebel (3) und Spindelansatz (5) gebildete Anschlagkupplung in Verbindung stehen.
  3. 3. Durchflu#filternaordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbeweglich im unteren Ende (7) der Schubspindel (4) gehalterte Bürstenscheibe (8) in axial (schräg-)verlaufenden Führungszügen eines das eingentliche Filtersieb (14) tragenden Stützsiebes geführt ist.
  4. 4. Durchflu#filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, daß sich dem Durchgangsgehäuse (9) in Richtung der Absetzöffnung des Siebzylinders (14) ein Ansatzstäck (10) angliedert, in dessen Abschlu#-armatur (15) eine durch ein lösbar gehaltertes Absetzgefä# (16) aus durchsichtigem Material beeinflu#te Selbstschlu#ventilanordnung (17 bis 20) angeordnet ist.
  5. 5. Durchflu#filteranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die feder belastete Schubspindel (4) iii der einen Hichtung betätigende Drehfeldmagnet (1) einem periodisch eine und ausgeschalteten Funktionselement der Analge, beispielsweise dem durch den Vorlauftemperaturregler einer Umlaufheizung geschalteten Wasmagnetventil, parallelgeschaltet ist.
DE19661536939 1966-09-13 1966-09-13 Durchflussfilter,insbesondere fuer Warmwasser-Umlaufheizungen Pending DE1536939A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2829333A1 (de) * 1977-11-30 1979-05-31 Metex Corp Auspuffdichtung
WO1997010890A1 (en) * 1995-09-21 1997-03-27 Avonni Ab A filter arrangement

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