DE1536887A1 - Selbstreinigende Filtervorrichtung fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Selbstreinigende Filtervorrichtung fuer Fluessigkeiten

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DE1536887A1
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Rymer Jesse Talbot
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RYMER JESSE TALBOT
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RYMER JESSE TALBOT
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Description

Selbstreinigende FilterYorriohtung für Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine selbstreinigende Filter-Torriohtung für Flüssigkeiten, bei der mehrere Filterelement· angeordnet sind, die selbsttätig gereinigt «erden, ohne den gefilterten Flüssigkeitsstrom zu unterbrechen·
Gemäsa der Erfindung ist eine JLnsahl τοη Filtereinheiten angeordnet, die jeweils duroh einen Behälter gebildet sind, der einen mit einer Lieferstelle für die ungefilterte Flüssigkeit Terbundenen Einlass, einen Auslass für die gereinigte Flüssigkeit und ein Element in dem Behälter aufweist, das diese Verbindung derart trennt, dass die duroh die Einheit rom Einlass zum Auslass fliessende Flüssigkeit durch das Filterelement strömt, in welchem d*ruokempfindliche Mittel angeordnet sind, um auf die Druckdifferenz zwischen dem Einlass und dem Auslass der Filtereinheiten anzusprechen, wenn diese Druckdifferenz einen rorher bestimmten Wert überschreitet und die gefilterte Flüssigkeit der Reihe nach in umgekehrter Richtung duroh jede der Filtereinheiten leitet, wobei ein Flüssigkeitsatrom in normaler Filterrichtung in zumindest einer der rerbleibenden Einheiten aufrecht erhalten, wird, während der umgekehrte Fluss der Flüssigkeit durch irgendeine der Einheiten strömt.
Steuerventil
weisen <
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BAD ORIGINAL
keit bedient wird und ein Bit einer flüssigkeit bedientes Verteilerventil überwacht, welches den Strom der ungefilterten Flüssigkeit zu jedem der Filtereinheiten leitet. Wenn jedoch die Beschaffenheit der zu filternden Flüssigkeit diese zur Bedienung der Steuer- und Verteilervehtile ungeeignet maoht, kann das Kontrollsystem τοη dem Filtersystem getrennt und durch eine geeignete Flüssigkeit bedient werden.
Vorzugsweise sind ebenso Mittel zun Austragen des gefilterten Schlammes aus den Filtereinheiten vorgesehen, und gemäsB einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Sohlammaustragemittel automatisch bei der Tätigkeit der fc Rückspülmittel für die Reinigung der Filtereinheiten bedient.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Barstellung einer Filtervorrichtung für Flüssigkeiten während des normalen Filterbetriebes;
Fig. 2 diese Vorrichtung während der Rückspülung;
Fig. 3 eine Ansicht einer Filtereinheit gemäss der Linie 3-3 der Fig. 4;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3?
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 einen waagreohten Schnitt nach der Linie 6-6 äev
BAD
fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 3; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8;
Fig.10 eine ähnliohe Darstellung wie in Fig. 4. mit Rückspülung des Filters;
Fig.11 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 5 mit Rückspülung des Filters;
Fig.12 eine perspektivische Ansicht in vergrösserter Darstellung von Einzelheiten einer Verteiler-Ventilanordnung mit auseinanderstrebenden Teilen; I
Fig.13 einen Schnitt naoh der Linie 13-13 der Fig. 12 in verkleinerter Darstellung;
Fig.14 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 12 dargestellten Kolbens von hinten gesehen und
Fig.15 einen Schnitt in fiichtung der Pfeile 15-15 der Fig. 14 in verkleinertem Masstab·
Die dargestellte Filtervorrichtung umfasst eine
Förderpumpe 10, welche das zu filternde öl aus einem Tank oder einer Ölwanne 11 durch eine Leitung 12 zu einem Verteilerventil 13 drückt, welches während des Filterbetriebes den ölstrom zu jeder der zahlreichen Filtereinheiten 14 leitet. Sechs solcher Filtereinheiten sind dargestellt, wobei jede einen Einlass 15, durch welohen das Öl von dem Verteilerventil 13 geliefert wird, ein Filterelement innerhalb dieser Einheit, durch welches der ölstrom zu einem Auslass 16 hindurchströat, von dem das gefilterte Öl in eine Sammelleitung 17 flieset, aufweist.
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Druckempfindliche Mittel sind angeordnet, um auf den Druckabfall innerhalb der Filtereinheiten 14 anzusprechen. Sie weisen ein Steuerventil auf, welches mit 18 bezeichnet ist und einen gleitenden Kolben 19 trägt. Eine Seite des Kolbens 19 ist über die Leitung 20 dem Förderdruck des ungefilterten Öles ausgesetzt und die andere Seite des Kolbens wird durch den Druck des gefilterten Öles in der Leitung 17 durch eine Leitung 21 beaufschlagt. Während des normalen Filterbetriebes, wie in Fig. 1 dargestellt, wird der Kolben 19 durch eine schraubenförmige Druckfeder 22 nach links gedrückt und ruht auf einer Schulter 23 in dem Ventilgehäuse 24, so dass nur die vordere Stirnseite 25 des Kolbens 19» welche eine wesentlich kleinere Fläche hat, als es dem Gesamtquerschnitt des Kolbens entspricht, dem Förderdruck ausgesetzt ist. Der Kolben 19 wird auf der Schulter 23 durch die Kratt der Feder 22 und den Druck des gefilterten Öles gehalten.
Das Verteilerventil 13 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 26, in dem ein länglicher Kolben 27 verschiebbar angeordnet ist. In der normalen Filterstellung (Fig. 1) steht ein länglicher Kanal 28, der in der Oberfläche des Kolbens 27 eingearbeitet ist, mit dem Einlass 29» an dem die Zuführungsleitung 12 angeschlossen ist, in Verbindung, wobei eine Auslassverbindung 30 zu den Einlassen der Filtereinheiten 14 führt.
Der Kolben 27, der am besten in den Figuren 12 bis 15 dargestellt ist, weist im allgemeinen eine zylindrische Form auf. Der Kanal 28 erstreckt sich in axialer Sichtung auf der Oberfläche des Kolbens 27 (Fig. 12) und steht über T-förmig ausgebildete Kanäle 44 (Fig. 13) mit vier breiten Kerben 43, 43a in Verbindung, die an gegenüber liegenden Stellen des Kolbens eingefräst und gegenüber dem Schlitz 28 um 90 Grad versetzt sind.
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Die Auslassverbindungen 30 in der Wand des zylindrischen Gehäuses 26 sind je zu Dreien mit Abstand in Achsrichtung an entgegen gesetzten Seiten des Zylinders angeordnet. Die Verbindungen 30 jeder Gruppe sind sowohl in Achsrichtung als auoh in Umfangsriohtung mit einem Abstand zueinander in der zylindrisohen Wand 26, wie in Fig. 12 dargestellt, angeordnet, so dass in der normalen Pilterstellung des Kolbens 27 drei Verbindungen 30 jeder Gruppe mit einer der eingefräeten Kerben 43a in Verbindung stehen.
Ein zweiter in Achsrichtung sich erstreckender Kanal 40 ist auf der Oberfläche des Kolbens 27 angeordnet und ein T-förmig ausgebildeter Kanal 40a (Fig. 15) führt von ^ diesem Kanal zu einem Paar Kerben 39» die an entgegen gesetzten Seiten des Kolbens eingefräst sind. Diese Kerben 39, die in den Figuren 12 und 14 am besten zu sehen sind, liegen in der gleichen Ebene wie die Kerben 43 und 43a, wobei sie aber von diesen getrennt sind. Der Kanal 40 steht mit einer Auslassöffnung 41 in der Wand des Gehäuses 26 in gleitender Verbindung, welche zu einem Abflusskanal 42 führt.
Ein in der Wand des Gehäuses 26 eingesetzter Stift 42a steht über diese hervor und ist in gleitender Verbindung mit dem Kanal 40 in den Kolben 27 gebracht, wodurch er eine Bewegung des Kolbens in dem Gehäuse 26 in axialer Richtung gestattet, jedooh eine Verdrehung des Kolbens verhindert, so dass die zusammenwirkenden Schlitze und Kanäle in dem Kolben 27 und dem Gehäuse 26 jederzeit zueinander ausgerichtet bleiben. Der Raum 31 oberhalb des Kolbens ist über die Leitung 61, welche mit einem Durchlass 32 in dem Kolben 2)9 und einem Durchlass 32a in dem Ventilgehäuse, der von der Leitung 20 abzweigt, in Verbindung steht, mit öl gefüllt, welohes urter dem Förderdruck steht· Der Raum 33 unterhalb des Kolbens 27 ist über eine Leitung 34 entleert, welche zu dem Steuerventil 18 führt, und über einen Durchlass 35 in den KoI-
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ben 19 mit einem Abflusskanal 36 in Verbindung steht, der zur Ölwanne 11 zurückführt.
Nach einer gewissen Betriebszeit verursachen die aus dem Öl herausgefilterten und auf den Filterelementen angesammelten Verunreinigungen einen Druckabfall in den Filtereinheiten 14 bis der Druck des gefilterten Öles so weit abgesunken ist, dass der Förderdruck, der auf die Stirnfläche 25 des Kolbens 19 einwirkt, ausreicht, um diesen nach rechts, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, von der Schulter 23 wegzubewegen. Der Förderdruck wirkt dann auf die gesamte Querschnittsfläche des Kolbens 19,
ψ welcher nunmehr schnell nach rechts in. die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht wird und durch Anstossen an eine Kolbenstange 51 zum Stehen kommt, wobei der Durchlass 35 mit der Leitung 34 üher einen abgezweigten Duronlass 37 noch in Verbindung bleibt. Hun wird öl mit Förderdruck durch die Leitungen 20, 32a, 35 und 34 in den Raum 33 unterhalb des Kolbens 27 des Verteilerventils 13 geleitet. Der Raum 31 oberhalb des Kolbens 27 ist zur gleichen Zeit mit einem Abfluss üher die Leitung 61, den Leitungsarm 62, den Durchgang 32 im Kolben 19 und die Leitung 36 verbunden. Der Öldruck in dem Raum 33 ist dann grosser als der Öldruck in dem Raum 31, wodurch der Kolben 27 nach oben zu wandern anfängt. Wenn sich der Kolben 27 nach oben bewegt, bleibt die Leitung 29 mit dem länglichen Kanal 28 in Verbindung, wodurch eine Verbindung über die Leitungen 44 und Kerben 43a in Verbindung mit den Leitungen 30 zu den Filtereinheiten hergestellt ist, bis ein funkt 38 am unteren Band der Kerbe 43a die unterste Auslassverbindung 30 überfährt und somit die Zuführung von ungefiltertem Öl zu der entsprechenden Filtereinheit 14 unterbindet. Bei weiterer Aufwärtsbewegung kommt eine der quer gerichteten Kerben 39 in dem Kolben mit dem untersten Auslass 30 in Verbindung. Die Kerbe 39 steht über eine Leitung 40a mit dem länglichen in axialer
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Richtung sich erstreckenden Kanal 40 auf der Oberfläche des Kolbens in Verbindung, der gegenüber dem Kanal 28 um 180 Grad versetzt ist, wobei der Kanal 40 darauf mit einem Auslass 41 in der Wand des Ventilgehäuses in Verbindung kommt, welcher zu einer Abflussleitung 42 führt. Pur den Fall, dass der Schlitz 39 mit der untersten Verbindung 30 zusammenwirkt, ist der Einlass der entsprechenden Filtereinheit mit dem Auslass verbunden und der Öldruck in der Sammelleitung 17 bewirkt eine Rückströmung des gefilterten Öles durch diese Einheit. Diese Rückströmung des Öles befreit das Filterelement von angesammelten Verunreinigungen, welche sich auf dem Boden der Filtereinheit absetzen. Das zurückflxessende Öl strömt durch die unterste Verbindung 30, den Schlitz 39, den Durchgang 40a, den Kanal 40, den Auslass 41 und die Leitung 42 zu der ölwanne 11.
fiel der fortgesetzten Aufwärtsbewegung des Kolbens 27 wird der Schlitz 39 von der untersten Verbindung 30 getrennt und wirkt nun mit der zweituntersten Verbindung 30 auf der entgegen gesetzten Seite des Kolbens zusammen, so dass der Rückfluss des Öles in der Filtereinheit ar. 2 einsetzt. Eine der unteren Kerben 43 auf dem Kolben gelangt in den Bereich der untersten Verbindung 30, so dass die entsprechende Filtereinheit Nr. 3 wieder an die Zulieferung von ungefiltertem öl angeschlossen ist, welche den normalen Filtervorgang fortsetzt.
Der Kolben 27 setzt seinen Aufwärtshub fort, wodurch er jedes der Filtereinheiten trennt und sie für den Spülvorgang an den Ausfluss anschliesst und sie nachfolgend wieder für einen/normalen Filtervorgang anschliesst. Die Abmessungen des Verteilerventils sind derart, dass niemals mehr als zwei der Filtereinheiten von der Ölzuführung durch die Pumpe 10 abgetrennt sind, so dass jederzeit während der Filterreinigung ein Ausstoss von gefiltertem öl von im wesentlichen zwei Dritteln des normalen Ölflusses vorliegt.
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Wenn der Kolben 27 den oberen Totpunkt seines Hubes in dem Gehäuse 26 erreicht, wirkt eine Nut 46, die sich in ümfangerichtung von dem unteren Ende von einem der Schlitze 43 (Fig. 14) erstreckt mit einer Öffnung 47 in der Gehäusewand zusammen, wobei Ol mit Förderdruck über die Öffnung 47 in eine Leitung 48 gelangt, die in eine Kammer in dem Steuerventil 18 führt. Ein Kolben 50 in der Kammer 49 wird durch die Kolbenstange 51 getragen, welche durch eine Führung 52 in die Kammer, in welcher der Kolben 19 angeordnet ist, hindurchgreift. Das mit hohem Druck durch die Leitung 48 in die Kammer 49 eingebrachte Öl bewegt den Kolben nach links wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, wo- w bei die Kolbenstange 51 an den Kolben 19 anstösst und diesen solange nach links bewegt, bis er wieder an der Sohulter 23 ruht. Biese Bewegung des Kolbens unterbindet die Zuführung Ton Hoohdrucköl zu dem Raum 33 in dem Verteilerventil und verbindet diesen Raum mit dem Abfluss über die Leitungen 35 und 36. Der Durchlass 32 in dem Kolben 19 steht nun mit der Leitung 32a und der Leitung 61 in Verbindung, so dass öl mit Förderdruck aus der Leitung 20 in den Raum oberhalb des Kolbens 27 eingeführt wird, welches den Kolben nach unten bewegt, wobei jede Filtereinheit wieder einer Rückspülung unterworfen ist, wenn der Schlitz 39 in dem Kolben 27 die entsprechenden Verbindungen 30 mit dem Abflussverbindet.
Während des Abwärtshubes des Kolbens 27 wird die
öffnung 47 in dem Gehäuse 26 durch die eich an ihr vorbei bewegende glatte Fläche des Kolbens verschlossen, wodurch das Öl in der Kammer 49 abgeschlossen ist. Der Kolben 19 wird des/rfhalb sicher an der Sohulter 23 gehalten. Wenn der Kolben des Verteilerventils nochmals die normale Filterstellung wie in Fig. 1 dargestellt, erreicht, verbindet eine kurze Nut 46a, die sich von dem Kanal 40 in Kolben 27 aus erstreckt, die Öffnungen 47 und 41 in der Gehäusewand, so dass die Kammer 49 des Steuerventils 18 mit dem Abfluss ver-
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bunden ist, wodurch die Kolbenstange 51 den Kolben 19 nicht mehr gegen die Sohulter 23 drüokt. Der Kolben 19 ist wiederum an seiner Stirnfläche 25 dem Förderdruck und an seiner hinteren Stirnfläche der Kraft der Druckfeder 22 und dem Druck des gealterten Öles aus der leitung 17 unterworfen. Infolge der Reinigungswirkung der Rückspülung der Filterelemente ist der Druck des gefilterten Öles in Verbindung mit der Kraft der Feder 22 gewöhnlioh ausreichend, um den Kolben 19 an seinem Sitz 23 zu halten. Für den Fall, dass aus irgendeinem Grunde die Reinigungswirkung bei den Filterelementen nicht ausreichend war, bedingt die Druckdifferenz zwischen dem Öl, welches an entgegen gesetzten Enden des Kolbens wirkt, dass dieser noch einmal nach rechts bewegt wird und eine Verbindung zur Einführung τοη Hoohdruoköl in den Raum 33 wieder herstellte um den Reinigungsvorgang zu wiederholen. Wenn der Kolben 19 zu Beginn eines Rüokspülvorganges sioh nach rechts bewegt (nach rechts in den Figuren 1 und 2), nimmt er die Kolbenstange 51 mit, so dass der Kolben 50 ebenfalls bewegt wird, wodurch das in der Kammer 49 vorhandene öl über die Leitung 48,die öffnung 47, den Schlitz 46a, den Kanal 40, die öffnung 41 und die Leitung 42 abgeführt wird, ehe sioh der Kolben 27 wieder nach oben bewegt·
Sohlammentnahmeleitungen 53, die an den unteren Enden der Filtereinheiten angeschlossen sind, stehen mit öffnungen 54 an entgegen geaetsten Seiten des unteren Endes des Verteilerventilgehäuses 26 in Verbindung, welohe in der normalen Filterstell· der Vorrichtung, wie in ?igur 1 dargestellt, mit der glatten Oberfläche eines Kolbens unterhalb einer ümfanganut 55» die in dem Kolben 56 angebracht ist, zusammenwirken, wobei der Kolben in einer Büohse 65 vorgesehen ist, welohe durch eine an dem unteren Ende des Gehäuses 26 befestigte Platte 73 getragen ist. Der Sohlammkolben 56 ist in der Büohse 65 durch eine Lippe 67 gehalten und wird durch eine Druckfeder 57 gegen diese Lippe nach oben gedrückt.
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Während des normalen Filtervorganges befindet sich kein Öldruck auf der Unterseite des Kolbens 27 und der Kolben ruht auf dem unteren Ende des Gehäuses 26, wobei das obere Ende der Büchse 65 in einer Ausnehmung in dem unteren Ende des Kolbens 27 aufgenommen ist. Der Schlammkolben liegt an der Lippe 67 an, wobei in dieser Stellung die Nut 55 nicht mit den Leitungen 53 in Verbindung steht.
Zu Beginn des Rückspülvorgangeβ wird Öl mit hohem Druck in den Raum 33 unter dem Kolben 27 eingeführt, das auf die obere Fläche des Schlammkolbens 56 einwirkt und ihn entgegen der Wirkung der Feder 57 nach unten drückt. Der Kolben 56 bewegt sich nach unten und wenn die Hut 55 an den Leitungen 53 vorbeigleitet, wird sie mit Schlamm gefüllt. Der Kolben 56 setzt seine Abwärtsbewegung fort, bis er an dem unteren Ende der Büchse 65 anstoset.
In dieser Stellung, die in fig. 2 dargestellt ist, wirkt die Nut 55 in dem Kolben mit einer Ausflussöffnung 58 in der Wand der Büchse zusammen und der Schlamm entweicht durch eine Leitung 59 zu einem Sammeltank 60. Hit jeden Rückspülvorgang wird eine Menge Schlamm durch den Schlammkolben 56 abgezogen und zu dem Tank 60 gebracht.
Während die Erfindung bisher hauptsächlich unter Bezugnahme auf die schematischen Sarstellungen der Figuren 1 und 2 beschrieben worden ist, kann die Filtervorrichtung in geeigneter Weise in einer kompakten Ausführungsform hergestellt werden, wie sie in den Figuren 3 bis 11 dargestellt ist und in welchen die gleichen Bezugsziffern verwendet wurden, um ähnliche Teile der Figuren 1 und 2 zu bezeichnen.
Wie in den Figuren 3 bis 11 dargestellt, besteht die Filtervorrichtung aus einer Anzahl von Filtereinheiten 14, die um ein zentrales Verteilungsventil 13 zwischen einer KopSiatte
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70, einer Spannplatte 71, einer Bodenplatte 72 und einer
Spannplatte 73 angeordnet sind. Die Kopf- und Bodenplatten
liegen an dem zylindrischen Gehäuse 26 des Verteilerventils 13 an und das Steuerventil 18 wird durch die Spannplatte 71 getragen. Die Kopf- und Bodenplatten sind im allgemeinen scheibenförmig ausgeführt und durch längliche Bolzen 74 und
Muttern 75 miteinander verbunden. Die Büchse 65 für den Sohlammkolben weist an ihrem unteren Ende einen Flansch auf
und ist in einer abgesetzten Bohrung 76 in der Spannplatte 73 gehalten, welche sich in eine fluchtende Bohrung 77 in der Bodenplatte 72 fortsetzt. Das untere Ende der Büchse 65 ist durch eine Druckplatte 78 abgeschlossen, welche einen
Sitz für die Druckfeder 57 bildet und lösbar mit der Spann- *
platte 73 verbunden ist.
Jedes Filterelement besteht aus einem dünnen zylindrischen Gehäuse 79 aus geeignetem Material, dessen oberes und unteres Ende je in einer ringförmigen Nut 80 bzw. 80a in der Kopf- bzw· Bodenplatte abgedichtet,wobei innerhalb des Gehäuses ein Filterelement 81 vorgesehen ist. Die Filterelemente sind durch eine im Durchmesser gros«e zylindrische Schutzhülle 82 umschlossen« deren oberer und unterer Band in Nuten 83 bzw. 83a der Kopf- bzw. Bodenplatte aufgenommen sind.
Die Grundfläche einer jeden Filtereinheit 14 ist durch eine schräge Fläche 84 auf der Bodenplatte 72 gebildet, so dass jede Filtereinheit eine Absenkung 85 (Fig. 4) aufweist, in welcher sich der abgesetzte Schlamm sammelt.
Die Schlammleitung 53 einer jeden Filtereinheit ist durch eine Bohrung 86 durch die Platte 72, eine Nut 87 an der Unterseite dieser Platte, welche durch die benachbarte Oberfläche der Spannplatte 73 abgeschlossen ist und durch eine mit der Nut in Verbindung stehende Öffnung in der Büchse 65
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gebildet· Sie Schlammleitung 53 ist durch eine Bohrung in der Platte 73 gebildet, die mit einer Öffnung in der Büchse 65 verbunden ist»
Die Einlaseverbindung 29 (Fig· 5), die an den Pumpenausgang angeschlossen ist, besteht aus einer Leitung 88, durch die Spannplatte 71, die Deckplatte 70 und die Gehäuiwand 26.
Die Auslassverbindungen 30 führen über Kanäle 15 zu den Gütereinheiten 14, wobei jeder Kanal 15 durch eine L-förmige Bohrung in dem Gehäuse 26, eine mit dieser Bohrung in Verbindung stehenden Bohrung 89 in der Deckplatte 70,ueine zweite Bohrung 90 in der Deckplatte gebildet ist, die in das Filterelement 81 mündet, wobei die Bohrung 89 und 90 durch eine in der Unterseite der Spannplatte 71 ausgebildeten Nut 91 verbunden ist, die durch die Kopfplatte 70 verschlossen ist.
Der Auslass einer jeden Filtereinheit 14 besteht aus einer Bohrung 16 in der Kopfplatte 70, die in einen ringförmigen Kanal 92 führt, der durch Schlitze in der unteren Fläche der Spannplatte 71 gebildet ist, welche durch dieangrenzende Fläche der Kopfplatte 70 verschlossen ist.
Das druckempfindliche Ventil 18 ist unmittelbar auf der Spannplatte 71 angeordnet> wobei Kanäle zur Zuführung von Flüssigkeit zu dieeem Ventil durch miteinander in Verbindung stehende öffnungen in den Platten 70 und 71» wie in Figur 5 dargestellt, gebildet sind. Mit dieser Anordnung wird eine Filtervorrichtung geschaffen, welche einen völlig selbsttätigen Reinigungsvorgang in Abhängigkeit vom Druokverlust der gefilterten Flüssigkeit durchführt, wenn sioh Ablagerungen von Verunreinigungen an den Filterelementen angesammelt haben. Das Überwaohungssystem der Vorrichtung ist hydraulisch betrieben, wobei nur Kolbenventile zur Anwendung
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kommen. Hierduroh wird eine besonders grosse Betriebssicherheit und eine billige Herstellung erzielt. Die Vorrichtung erhält zu jeder Zeit einen ununterbrochenen Strom gereinigter Flüssigkeit aufreoht und verbraucht nur einen ganz geringen Teil der gereinigten Flüssigkeit. Die Flüssigkeit, die für die Rückspülung der Filtereinheiten verwendet wird, wird der ölwanne zurüokgeführt, wobei nur eine sehr kleine ^enge der Flüssigkeit alt dem Schlamm zu dem Tank 60 ausgetragen wird.
Die höchste Druckdifferenz, bei der der RückspülVorgang automatisch beginnt, kann duroh Änderung der Abmessungen des Steuerventils 18 oder einfacher duroh Veränderung der Kraft der Druckfeder 22 auf jeden gewünschten vorher bestimmten Wert festgelegt werden. Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, dass die Rückspülung bei einem geringen Druckunterschied in den Filtereinheiten einsetzt, woduroh die Filterelemente duroh das häufige RUokspülen in einem besonders sauberen Zustand gehalten werden. Da es möglioh ist, die Filterelemente bei einer vorgegebenen ölzuführung in einem bemerkenswert sauberen Zustand zu halten, können Filterelemente verwendet werden, die entweder feinporiger sind, oder eine kleinere Durchflussfläche aufweisen, als sie sonst verwendet werden können.
Während die Erfindung anhand einer ölfiltervorriohtung beschrieben worden ist, soll besonders hervorgehoben werden, dass sie bei FiItervorrichtungen für unterschiedliche Flüssigkeiten verwendet werden kann.
Bei einer geänderten Aueführungsform einer nicht dargestellten Filtervorrichtung sind die Einlass- und dl· Auslassverbindungen der Filtereinheiten am unteren Ende dieser Einheiten angebracht. Bei dieser Anordnung ist kein gesonderter Sohlammabzug vorgesehen. Der von den Filterelementen
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zurückgehaltene Schlamm setzt sich auf dem Boden der Einheiten ab und wird zu der Ölwanne durch das Spülöl, welches durch das Filter fliesst, während des Selbstreinigungavorganges gebracht. Ein Absetztank ist in der Ölwanne vorgesehen, um eine Wiedereinführung des ausgetragehen Schlammes in den PiI-terkreislauf zu verhindern.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1# Selbstreinigende Filtervorrichtung für Flüssigkeiten, dadurch gekennaeichnet, dass eine Anzahl von Filtereinheiten (14) angeordnet ist, die jeweils durch einen Behälter gebildet sind, der einen »it einer Lieferstelle (11) für die ungefilterte Flüssigkeit verbundenen Einlass (15), einen Auslass (16) für die gereinigte Flüssigkeit und ein Element (81) in dea Behälter (79) aufweist, das diese Verbindungen derart trennt, dass die durch die Einheit (14) vom Einlass zum Auslass fliessende Flüssigkeit durch das Filterelement (81) strömt, wobei druckempfindliche Mittel (18) angeordnet sind, um auf die Druckdifferenz zwischen dem Einlass und dem Auslass der I Filtereinheiten anzusprechen, wenn diese Druckdifferenz einen vorher bestimmten Wert überschreitet und die gefilterte Flüssigkeit der Reihe nach in umgekehrter Richtung durch jede der Filtereinheiten leitet, wobei ein Flüssigkeitsstrom in normaler Filterrichtung in zumindest einer der verbleibenden Einheiten aufreche erhalten wird, während der umgekehrte Fluss der Flüssigkeit durch irgendeine der Einheiten strömt.
    2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Austragemittel (55) zum Austragen des Schlammes aus den Filtereinheiten (14) vorgesehen ist.
    3· Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Austragen des Schlammes so angeordnet ist, dass es in Terbindung mit de« druck-empfindlichen Mittel (18) arbeitet.
    4. Torrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ungefilterte Flüssigkeit zu den Filtereinheiten (14) über ein Terteilerventil (13) geleitet wird, das durch das druckempfindliche Mittel (18) überwacht ist.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass das druckempfindliche Mittel aus einem Steuerventil (18) gebildet ist, das zur Betätigung des Verteilerventils (13) in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen Einlass und Auslass der Piltereinheiten bei Überschreitung eines vorher bestimmten Wertes anspricht,
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerventil (l3) ein Kolbenventil (27) aufweist, das unter der Einwirkung des Steuerventils (18) in einem Zylinder (26) gleitet, wohei zusammenwirkende Flüssigkeitskanäle (28, 29»30) in dem Kolben und im Zylinder vorgesehen sind und der Kolben (27) eine Endstellung hat, die dem normalen Filtervorgang der Vorrichtung entspricht, In der ungefilterte Flüssigkeit den Einlassen (15) der Filterelemente (14) über die zusammenwirkenden Kanäle zugeführt wird und dass der unter der Einwirkung des Steuerventile gleitend bewegbare Kolben (27) nacheinander in eine Anzahl von Stellungen gebracht wird, wobei er in jeder dieser Stellungen den Einlass einer Filtereinheit mit der Abflussleitung (17) über zusammenwirkende Kanäle (29, 30) im Kolben und Zylinder verbindet, während ungefilterte Flüssigkeit dem Einlass zumindest einer anderen Filtereinheit kontinuierlich zuströmt·
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (18) Druckflüssigkeit zu einem oder dem anderen Ende des Kolbens (27) leitet, wodurch der Kolben in seine Endstellung oder aus dieser heraus gedrückt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (l8) in Abhängigkeit von der duroh die Filtereinheiten verursachten Druckdifferenz Druckflüssigkeit liefert, um den Kolben (27) aus seiner Endeteilung und über jede der anderen Zwischenstellungen heraus zu drücken.
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    9« Vorrichtung nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, dass Rückstellmittel (50, 51) vorgesehen sind, die das Steuerventil (19) in die Ausgangsstellung zurüokbringen, nachdem der Kolben (27) sämtliche Zwischenstellungen überfahren hat, wodurch Druckflüssigkeit dem entgegengesetzten Ende des Kolbens (27) zuströmt und den Kolben in seine Endstellung zu-' rückdrüokt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass eine Anzahl τοη Filtereinheiten (14) um ein Verteilerventil (13) herum angeordnet und zwisohen Platten (70, 71 bzw. 72, 73) eingespannt sind, wobei das Verteilerventil einen in einem Zylinder (26) gleitend geführten Kolben (27), eine Auslassverbindung für die Einführungen von ungefilterter Flüssigkeit, welche über einen Kanal (Θ8) zu einer öffnung (29) in der inneren Wandung des Gehäuses (26) führt, eine erste Kanalanordnung (28, 44, 43), die in gleitender Verbindung mit der Öffnung (29) und mehreren Auslassöffnungen (30) in dem Gehäuse (26) steht, wobei jede Auslassöffnung (30) mit dem Einlass (15) einer dieser Filtereinheiten (14) verbunden ist, aufweist, dass ein Auslass (16) von jeder Filtereinheit au einer gemeinsamen Auslassleitung (17) führt, dass eine Auslassöffnung (41) in der Wand des Gehäuses (26)in gleitender Verbindung mit einer zweiten Kanalanordnung (40, 40a, 39) in dem Kolben (27) steht, wobei diese Kanäle wahlweise mit einer der Auslassöffnungen (30) gebracht werdtn kann, während der erste Kanal (28) mit jeder anderen Auslassöffnung (30) la Verbindung steht, alles derart, dass, wenn der zweite Kanal (40) mit einer der Auslassöffnungen in Verbindung steht, ein BUokspülfluas duroh die entsprechende Filtereinheit fliessen kann, während ein normaler Strom der su filternden Flüssigkeit in den verbleibenden Filtereinheiten aufreoht erhalten wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das druckempfindliche Mittel (18) ein Steuerventil (19) auf-
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    weist, das eine Bewegung des Kolbens (27) bewirkt, der nacheinander jede der Auslassöffnungen Bit dem Abfluss verbindet.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Filtereinheit aus einem rohrförmigen Gehäuse (79) besteht, dessen Enden in ringförmigen Nuten (80, 80a)
    in einer Kopfplatte (70) und einer Bodenplatte (72) abgedichtet sind, wobei diese Anordnung durch falzen (74) zusammengehalten ist, die jeweils durch eine Filtereinheit und die Kopf- und Bodenplatte hindurchgeführt und durch Muttern (75) gesichert sind, um die Vorrichtung zusammenzuklemmen und dass W ein Filterelement (81), das durch den Bolzen getragen ist, federnd gegen ein Ende der Einheit gedrückt wird.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sohlammaustragemittel (55) vorgesehen ist, das in Verbindung mit dem Kolben (19) wirksam ist, um den Schlamm von dem Boden jeder Einheit zu entfernen.
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