DE1536242A1 - Biegeverschlussstreifen - Google Patents

Biegeverschlussstreifen

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DE1536242A1
DE1536242A1 DE19661536242 DE1536242A DE1536242A1 DE 1536242 A1 DE1536242 A1 DE 1536242A1 DE 19661536242 DE19661536242 DE 19661536242 DE 1536242 A DE1536242 A DE 1536242A DE 1536242 A1 DE1536242 A1 DE 1536242A1
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DE
Germany
Prior art keywords
strip
flexible
strips
plastic
fastener
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661536242
Other languages
English (en)
Inventor
Johnson John R
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Royal Industries Inc
Original Assignee
Royal Industries Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Biegeverschlu#streifen Die Erfindung betrifft bandförmige Verschlu#streifen aus biegsamem Material mit ein oder mehreren Verstärkungselementen, die durch Verbiegen befestigt werden.
  • Es sind bereits seit langem Biegeverschlußstreifen aus Papier oder Kunststoff mit hinreichend biegsamen VerstArkungselementen bekannt, welche durch Verbiegen des Streifens in sich befestigt werden. Derartige Biegeverschlu#streifen aus verstärktem Papier sind in der U.S.A. -Patentschrift @ 068 135 beschrieben. Aus der USA-Patentschrift 2 767 113 sind ferner Biegeverschlu#streifen aus Kunststoff bekannt, zu deren @erstellung ein draht nach einem Laminierverfahren mit flächig aufeinanderliegenden Kunststoffstreifen dauerhaft zu einem einheitlichen Band vereinigt wird. Ähnliche Biegeverschlu#streifen aus Kunststoff mit nicht permanent gebundenem Verstärkungselement wurden durch Extrudieren eines Kunststoffstreifens mit darin eingebettetem Draht hergestellt.
  • Derartige Biegeverschlu#streifen finden fUr zahlreiche verschiedene Zwecke Verwendung, insbesondere zum Verschließen von Beuteln der im Einzelhandel als Verkaufspackung benutzten Art. Für diesen Verwendungszweck ist es vorteilhaft, auf dem Biegeverschlu#streifen Markierungen anzubringen, welche die Art und/oder den Preis der verpackten Ware angeben. Es besteht daher ein Bedürfnis nach Biegeverschlu#-streifen, welche mit herktSlichen Mitteln bedruckt werden können.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich ist, die vorbekannten, verstärkten Biegeverschlu#streifen zu bedrucken, da die durch Laminieren oder Extrudieren hergestellten Streifen keine rfr ein herkömmhohes Bedrucken hinreichend ebene Fläche aufreisen. Bei den durch Laminierung hergestellten Biegeverschlu#streifen hat man diese Schwierigkeit durch Verwendq bereits vor dem Laminieren bedruckter Kunststoffstreifen zu umgehen versucht.
  • Diese Methode ist jedoch für die meisten Fälle ungeeignet, da der Streifen dabei bereits bei seiner Herztellung bedruokt werden muss, während es in den meisten Fällen darauf ankommt, die Markierungen erst am Ort seiner Verwendung, beispielsweise am Verpackungsort, anzubringen.
  • Erfindungsgemäss soll nun ein verbesserter Biegeveschlußstreifen vorgeschlagen werden, welcher auch nach seiner Herstellung noch mindestens aur einer Seite mit Markierungen versehen, insbesondere bedruckt werden kann.
  • Dementsprechend wird erfindungsgemäss ein Biegeverschlu#-streifen in Porm eines flachen Streifens aus biegsamem Material mit ein oder mehreren Verstärkungselementen vorgeschlagen, welcher gekennzeichnet ist durch mindestens eine zur Anbringung von Markierungen hinreichend ebene Fläche.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Biegeverschlußstreifen aus einem extrudierten bandartigen Streifen, insbe@ondere aus Kunststoff, mit einem darin asymmetrisch eingebetteten biegsamen Verstärkungselement, insbesondere aus Draht. Insbesondere ist das Verstärkungselement dabei, bezogen auf die Kanten des Streifens zentralsymmetrisch, bezogen auf die Streifenflächen jedoch asynnetrisch eingebettet.
  • Neben ihrer Bedruckbarkeit weisen die erfindungsgemässen Biegoverschlu#streifen den weiteren Vorteil auf, dass sie beim Verbiegen ii Vergleich zu den vorbekannten Verschlu#-streifen einen festeren und dichteren Verschluß ergeben.
  • Die erfindungsgemässen Biegeverschlu#streifen können zweckmässig nach herkömmlichen Extrudierverfahren hergestellt werden, bei welchen in das Kunststoffband ein Draht als Verstärkungselement asymmetrisch eingebettet wird, sodass eine zum Bedrucken nach herkömmlichen Verfahren hinreichend ebene Fläche gebildet wird.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausfuhrungsform der erfindungsgemässen Biegeverschlu#streifen an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen herkömmlichen Biegeverschlu#streifen aus verstärktem Kunststoff, Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines vorbekannten Biege-@ verschlußstreirens aus verstärktem Kunststoff, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Biegeverschlu#streifen, Fig. 4 eine Aufsicht auf den erfindungsgemässen Biegeverschlu#streifen gemäss Fig. 3 und Fig. 5 eine Ansicht des Biegeverschlu#streifens gemäss Fig. 3 von der Unterseite mit darauf angebrachten Mark@erungen.
  • Fig.1 zeigt einen herkömmlichen Biegeverschlu#streifen 10 aus einem bandförmig extrudierten Kunststoffstreifen 11 mit einem darin symmetrisch eingebetteten Verstärkungselement 12, insbesondere aus Draht. Das Verstärkungsele;nent 12 wird beim Extrudieren s@ eingebettet, dass es nach beiden Bandflächen hin von Kunststoffschichten lla bzw. lib abgedeckt ist.
  • Duroh die symmetrische Anordnung des Verstärkungselement es 12 ergeben sich auf dem Band 11 nur so gering dimensionterte Flächen, dass ein Bedrucken äusserst schwierig oder ganz unmöglich ist. In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, dass sich derartige Biegeverschlu#streifen von üblichen olektrischen Leitungen mit um einen Draht herum extrudierter Isolierschicht ausser der völlig abweichenden Aufgabe durch ihre im wesentlichen bandartige Form unterscheiden.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausfuhrungsform der bekannten Biegeverschlu#streifen, bei welcher der Streifen 1> ein flaches, bandförmiges Mittelteil 14a und an dessen Seitenkanten je ein in eine Kunststoffumhüllung eingebettetes Verstärkungselement 15 bzw. 16 aufweist. Der die Versttrkungselemente 15 und 16 verbindende, flache bandförmige Mittelte@l hat sich @benfalls als zur Bedruckung ungeeignet erwiesen.
  • Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen eine bevorzugte Form des erfindungsgemässen Biegeverschlu#streifens 17 mit einem in einen bandförmigen Kunststoffstreifen 18 asymmetrisch eingebetteten Verztärkungselement 19, welches durch eine Kunststoffs@hicht 18@ abgedeckt ist. Dar erfindungsgemässe Biegeverschlu#streifen weist im Gegensatz zu den vorbekannten Produkten eine zum Anbringen von Markierungen, insbesondere durch Bedrucken, hinreichend ebene Fläche 18a auf, deren Dimensionen ein B@drucken mit herkömmlichen Mitteln gestatten.
  • Soweit die erfindungsgemässen Biegeverschlu#streifen aus Kunststoff bestehen, können sie nach herkömmlichen Extrudierverfahren durch asymmetrische Anordnung des Verstärkungselementes 19, insbesondere eines dünnen Einzeldrahtes hergestellt werden. Das Verstärkungselement 19 wird dabei zweckmässig, bezogen auf die Kanten des Band teiles 18, symmetrisch und, bezogen auf die Flächen 18a und 18b des Bandes asymmetrisch angeordnet. Eine derartige asymmetrische Anordnung des Verstärkungselement.s 19 kann durch @ntsprechende asymmetrische Ausbildung der Extrudierwerkzeuge leicht erzielt werden. Auf diese Weise werden Biegeverschlu#streifen erhalten, bei welchen das von einer Kunststoffschicht 18@ umhüllte Verstärkungselement 19 ganz auf einer Seite das Bandes 18 liegt, soda auf der anderen Seite des Bandes 18 eine ebene, bedruckbare Fllloba l8a entsteht.
  • Die asymmetrische Anordnung des Verstärkungselementes 19 ermöglicht s@mit die Schaffung von Biegever@chlu#streifen mit einer zur Markierung hinreichend ebenen Fläche 18a, deren Abmessungen zum Bedrucken ausreichen. Die asymmetrische Anordnung des Verstärkungselementes 19 führt ausserdem überraschenderweise beim Verbiegen das Biegeverschlu#streifens sus bisher unbekannten GrUnden zu einem gegenüber den vorbekannten Produkten besseren und dichteren Verschluß.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Biegeverschlu#streifen in Form eines flachen Streifens aus biegsamem Material mit ein oder mehreren Verstärkunga elementen, gekennzeichnet durch mindestens eine zur Anbringung von Markierungen (21c3 mit herkönnlichen Mitteln, insbesondere zum Bedrucken, hinreichend ebene Fläche (18a).
  2. 2. Biegeverschlu#streifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen extrudierten bandartigen Streifen (17), insbesondere aus Kunststoff, mit einem darin asymmetrisch eingebetteten biegsamen Verstärkungselement (19), insbesondere aus Draht.
  3. 3. Biegeverschlu#streifen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein, bezogen auf die Kanten des Streifens zentralsymmetrisch, bezogen auf die Streifenflächen (18a, 18bj asyt-trisch eingebettetes Verstärkungselement (19), insbesondere einen dünnen Einzeldraht.
DE19661536242 1965-11-19 1966-09-23 Biegeverschlussstreifen Pending DE1536242A1 (de)

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US50870665A 1965-11-19 1965-11-19

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DE19661536242 Pending DE1536242A1 (de) 1965-11-19 1966-09-23 Biegeverschlussstreifen

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