DE1534678B - Einrichtung zum Herstellen von röhrenförmigen, unterirdischen Bauwerken - Google Patents
Einrichtung zum Herstellen von röhrenförmigen, unterirdischen BauwerkenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung einer den dem Einbringen des Betons dienenden
zum Herstellen von röhrenförmigen, unterirdischen Schalungsraum stirnseitig abschließenden ringförmi-
Bauwerken, wie Tunnels, Stollen oder Schächten, gen Wandung versehen ist und die zweite Gleitscha-
mit einer Gleitschalung, die mit Vorschubpressen aus- lung, die als Stützkörper dient, in radialer Richtung
gerüstet ist, welche sich beim Vorschub der Gleit- 5 spreizbar ist und mit der ersten Gleitschalung durch
schalung auf einen der Gleitschalung nachgeordneten doppeltwirkende Vorschubpressen verbunden ist, die
Stützkörper abstützen, der mittels Pressen in radialer sowohl zum Vorschieben der ersten Gleitschalung
Richtung gespreizt und gegen die in der Gleitschalung als auch zum Nachziehen der zweiten Gleitschalung
hergestellte Betonauskleidung gepreßt wird und ent- dienen,
sprechend dem Baufortschritt nachgezogen wird. ic Wenn es sich um die Herstellung röhrenförmiger
Bekannte Einrichtungen dieser Art, welche zur Bauwerke handelt, die besonders starken Belastun-Herstellung
eines Tunnels mit einer Auskleidung gen von außen ausgesetzt sind, wird die Einrichtung
aus Beton dienen und Vortriebsmaschinen mit nach der Erfindung dadurch weiter ausgestaltet, daß
längeren, starren Schilden oder starren Rohren ver- der zweiten Gleitschalung eine dritte Gleitschalung
wenden, ermöglichen zwar ein Arbeiten auf geraden 15 mit kleineren Außenabmessungen als bei der ersten
Baustrecken oder solchen mit sehr flachen Kurven, und der zweiten Gleitschalung nachgeordnet ist, um
sie ergeben jedoch Schwierigkeiten, wenn außer die in der ersten. Gleitschalung hergestellte Betongeraden
Strecken auch gekrümmte Strecken, wie sie auskleidung mit einer zweiten Betonschale versehen
beispielsweise bei Verkehrsanlagen erforderlich sind. zu können, und daß die dritte Gleitschalung mit der
eingefügt werden müssen. Soweit mit diesen Ein- 20 zweiten Gleitschalung über Zugpressen verbunden
richtungen gekrümmte rohrförmige Bauwerke über- ist und von ihr einen solchen Abstand einhalten
haupt herstellbar sind, sind sie mit einem vergrößer- kann, daß im Bereich der anschließend zu betonieten
Tunnelaushub und einer vergrößerten Tunnelaus- renden zweiten Betonschale Ausbauringe und/oder
kleidung verbunden. Durch den für den Vorschub eine Bewehrung eingebracht werden können. Zweider
Vortriebsmaschine notwendigen beträchtlichen 25 schalige Tunnelauskleidungen sind an sich zwar be-Pressendruck,
der seinen Rückhalt auf dem frisch kannt, sie dienen jedoch hauptsächlich dazu, zwieingebrachten
Beton finden soll, wird infolge falscher sehen die beiden Schichten eine Isolierschicht einstellung
des Schalungsrohres am Ende desselben der zubringen. Die Herstellung solcher zweischaliger
Beton nach allen Richtungen in das aufgebrochene Tunnelauskleidungen erfolgt aber nicht mit Hilfe
Tunnelprofil ausgequetscht. Die Unmöglichkeit, mit 30 eines aus drei Gleitschalungen gebildeten zusammendiesen
Einrichtungen bei allen Trassierungsverhält- hängenden Systems.
nissen Tunnelbauten ausführen zu können, dürfte Bei jeder der Gleitschalungen ist der Schalungsder
Grund sein, warum diese Baumethoden trotz mantel vorzugsweise durch Stützringe gestützt, deren
der bauwirtschaftlichen Vorteile, welche der Einbau gegenseitige Stellung mittels Schraubenspindeln vervon
»Beton an Ort« zu bieten vermag, die Herstel- 35 änderbar ist, und besteht der Schalungsmantel aus
lung von Tunnels mit vorfabrizierten Betontübbings, Lamellen, die nur am vordersten Stützring der jeweidie
einen komplizierteren und mehr manuelle Arbeit !igen Gleitschalung befestigt sind, wodurch die Gleiterfordernden
Baubetrieb bedingen, bisher praktisch schalungen entsprechend der Krümmung eines
nicht zu ersetzen vermochten. gekrümmten Bauwerkes eingestellt werden können.
Es ist auch eine als ringförmiger Innenkörper aus- 40 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
geführte Gleitschalung zum Verkleiden von Gruben- dung ist am vorderen Ende der ersten Gleitschalung
schachten mit Beton bekannt. Diese Gleitschalungs- ein Grabwerkzeug angeordnet. Das Grabwerkzeug
Vorrichtung ist nur für vertikale Bauwerke, nicht ist zweckmäßig ringförmig ausgebildet, mit Rollen
aber für Tunnels, Stollen od. dgl. vorgesehen. Zum an der ersten Gleitschalung gelagert und mit einem
Vorschub der Gleitschalung werden bei dieser be- 45 Antrieb versehen, der ihm eine rotierende oder
kannten Einrichtung zwei Stützringe, je mit Pressen- pendelnde Drehbewegung erteilt,
system, benötigt, die abwechselnd eingesetzt werden. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an
Die Gleitschalung selbst bewirkt keinen Nachschub einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
der Stützringe. F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Einrichtung
Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung zur 50 nach der Erfindung,
Herstellung von röhrenförmigen, unterirdischen Fig. 2 eine Einzelheit in einer gegenüber Fig. 1
Bauwerken, wie Tunnels, Stollen oder Schächten, zu veränderten Stellung,
schaffen, welche die. Nachteile der bekannten Ein- Fig. 3 und 4 jeweils einen Querschnitt nach der
richtungen vermeidet und es ermöglicht, daß die Linie c-c, die die Einrichtung in verschiedenen Be-
Bauwerke waagerechte, senkrechte oder beliebig 55 triebsstellungen zeigen und
geneigte Richtungen haben können, wobei auch F i g. 5 in drei Sektoren drei typische Querschnitte
Streckenabschnitte mit verhältnismäßig geringem nach den Linien d-d, e-e und /-/.
Krümmungsradius herstellbar sind, und zwar bei In F i g. 1 bezeichnen in axialer Richtung des Bauhohen Arbeitsgeschwindigkeiten, vorzugsweise auch werkes von vorn nach hinten α den Bereich des beim Vorliegen ungünstiger Baugrundverhältnisse, 60 Grabwerkzeugs, b den Bereich der ersten Gleitbeispielsweise, wenn solche Bauten durch gebrächen, schalung, c den Bereich der zweiten Gleitschalung, klüftigen Fels, in Molasse, Moräne und weichem d den Abstand zwischen der zweiten und einer Erdmaterial gebaut werden sollen. dritten Gleitschalung und / einen Abschnitt des
Krümmungsradius herstellbar sind, und zwar bei In F i g. 1 bezeichnen in axialer Richtung des Bauhohen Arbeitsgeschwindigkeiten, vorzugsweise auch werkes von vorn nach hinten α den Bereich des beim Vorliegen ungünstiger Baugrundverhältnisse, 60 Grabwerkzeugs, b den Bereich der ersten Gleitbeispielsweise, wenn solche Bauten durch gebrächen, schalung, c den Bereich der zweiten Gleitschalung, klüftigen Fels, in Molasse, Moräne und weichem d den Abstand zwischen der zweiten und einer Erdmaterial gebaut werden sollen. dritten Gleitschalung und / einen Abschnitt des
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mit einer Ein- fertiggestellten Bauwerkes; ^1 ist die Länge eines
richtung der eingangs beschriebenen Art erreicht, die 65 Betonierfeldes im Bereich der dritten Gleitschalung,
gekennzeichnet ist durch eine vordere erste Gleit- Die in axialer Richtung des herzustellenden Bauschalung
und eine nachfolgende zweite Gleitscha- werkes hinter- oder übereinander angeordneten
lung, von denen die erste Gleitschalung vorn mit Gleitschalungen 2 und 8 werden in gegenseitigem
Abhängigkeitsverhältnis wechselweise durch doppeltwirkende Vorschubpressen 4 vorwärtsbewegt. Am
Kopf der ersten Gleitschalung 2 ist, mit Rollen 27 beweglich gelagert, ein Grabwerkzeug 5 angeordnet,
das durch einen Antrieb 1 in pendelnde oder kreisende Bewegung um die Längsachse des zu erstellenden
Bauwerkes versetzt und zusammen mit der ersten Gleitschalung2 durch den Druck der Pressen4
vorgetrieben wird. Das Ausbruchprofil für die Betonauskleidung? des Bauwerkes wird durch die Schneidorgane
des Grabwerkzeugs 5 genau bestimmt.
Der Vollausbruch und die Förderung des Aushubmaterials erfolgen beispielsweise durch einen
auf der Gleitschalung 2 aufmontierten Bagger und weitere Fördermittel, wie Förderbänder oder Rollwagen.
Diese bekannten Hilfsmittel sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Gleitschalung 2 mit ihren Stützringen 3 ermöglicht eine auf den Erdmaterialaushub sofort
nachfolgende Herstellung der Bauwerkswandungen in der Weise, daß in den zwischen dem Ausbruchsprofil
und der ersten Gleitschalung 2 vorübergehend entstehenden Hohlraum 6, der stirnseitig durch eine
ringförmige Wand 28 abgeschlossen ist, fortlaufend mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Pumpen
Beton eingepreßt wird, der alle Hohlräume, einschließlich etwaiger Klüfte im Fehls, dicht ausfüllt. Dadurch
kann der Einsturzgefahr der Aufbruchräume auch ohne Verankerungen vorgebeugt werden, und zwar
noch bevor der Druck der umliegenden Erdmassen mit der Tendenz, die aufgebrochenen Hohlräume
wieder zu schließen, zur Auswirkung kommt.
Der Vortrieb der Gleitschalungen 2 und 8 und des der Gleitschalung 2 vorgelagerten Grabwerkzeugs
5 erfolgt durch die wechselweise auf Zug oder Druck umgeschalteten Pressen 4, welche mit den
Stützringen 3, 9 der Gleitschalungen 2, 8 verbunden sind. Damit die Gleitschalung 8 den Vorschubkräften
der Pressen 4 genügend Widerstand bieten kann, werden deren Wandungen gemäß F i g. 4 durch
weitere Pressen 10, 11, die in einer zur Gleitschalungsachse senkrechten Ebene angeordnet sind,
gegen die ausgeführte Betonauskleidung 7 gepreßt, so daß eine genügende Wandreibung entsteht, um
den Vorschub der Gleitschalung 2 und des diesem vorgelagerten Grabwerkzeugs 5 mittels der Pressen 4
zu bewirken (Fig. 1). Nach erfolgtem Vorschub um eine bestimmte Strecke wird der Druck der Pressen
10,11 gelockert und umgekehrt durch deren Zugwirkung der durch Bolzen 14 gelenkige und in einzelne
Segmente aufgeteilte Stützring 9 mit Gleitschalung 8 von der Betonauskleidung 7 abgezogen,
so daß nun das dem Baufortschritt entsprechende Nachziehen der Gleitschalung 8 durch Zugwirkung
der achsparallel wirkenden Pressen 4 erfolgen kann (Fig. 3). Diese Bewegungen erfolgen wechselweise
in kurzen Zeitintervallen entsprechend dem Fortschritt des Erdaushubes und des Betonierens der
Auskleidung.
Die Gleitschalungen 2 und 8 bestehen aus schmalen flexiblen Lamellen, die durch die Stützringe 3, 9
gestützt und geführt werden. Die Stützringe 3, 9 werden gegenseitig durch Verbindungsglieder 12 verbunden.
Die Verbindungsglieder 12 ermöglichen mittels Schraubenspindeln 13 den Abstand der Stützringe 3,9
so zu regulieren, daß diese sich in Geraden und Krümmungen immer genau senkrecht zur Längsachse
des Bauwerkes einstellen (Fig. 1 und 2),
wodurch der Bauvorgang in der bestimmten Richtung erfolgen kann. Die Lamellen der Gleitschalungen
2, 8 werden nur an ihrem vorderen Ende, je am vordersten Stützring der entsprechenden Gleitschalung,
befestigt und durch diesen nachgezogen. Durch die weiteren gekoppelten Stützringe flexibel geführt,
gewährleisten die Lamellen der Gleitschalungen 2, 8 eine gleichmäßige, genaue Bauausführung. Die Gleitschalungen
2 und 8 sind in variablen Abständen
ίο durch die Kolbenstangen der Pressen 4 mittels Verbindungsgliedern
29 und Schrauben 30 miteinander verbunden.
Günstigenfalls kann in standfestem Gebirge schon die mittels der Gleitschalungen 2 und 8 hergestellte
Betonauskleidung 7 den an die Bauwerke gestellten Anforderungen genügen. Zur Herstellung von druckfesten
Bauwerken in nachgiebigem Gebirge bis lockerem Erdmaterial wird eine weitere Verstärkung
der Bauwandungen, gegebenenfalls mit Armierungen, notwendig. Eine solche Wirkung wird mit der in den
F i g. 1 und 5 dargestellten dritten Gleitschalung 22 erzielt. Unmittelbar nach dem Passieren der zweiten
Gleitschalung 8 wird die Betonauskleidung 7 sofort mit Armierungen und weiteren Betonringen verstärkt.
Beispielsweise erfolgt die Armierung durch I-förmige Ausbauringe 15 aus Profileisen, die, wie in
F i g. 5 dargestellt, aus einzelnen Segmenten bestehen, die untereinander durch Bolzen 16 zu einem
dem Bauprofil genau angepaßten Ring verbunden werden. Die Ausbauringe werden durch eine in die
Flansche 17 der I-förmigen Profileisen eingespannte Presse 18 unter Druckvorspannung versetzt und
gegen die erste Betonauskleidung 7 des Bauwerkes gepreßt. Die noch freien Enden der Ausbauringe 15
werden mittels Laschen 19, vorteilhaft durch Schweißen, starr miteinander verbunden. Die Presse 18
wird nach Herstellung der Verbindung abgenommen und beim nächstfolgenden Ausbauring wieder eingesetzt.
Zwischen diesen Ausbauringen werden Drahtnetze 20 zur weiteren Bewehrung eingelegt.
Dann folgt die dritte Gleitschalung 22 mit ihren Stützringen 21. Zwischen der Gleitschalung 22, die in
der Ausbildung ähnlich oder abweichend sein kann gegenüber derjenigen der Gleitschalungen 2 und 8,
und der ersten Betonauskleidung 7 wird eine weitere innere Betonschale 23 in Gestalt eines Betonringes in
der Weise hergestellt, daß durch ein weiteres, in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestelltes Pumpenaggregat
Beton eingepreßt wird. Durch an die Gleitschalungen 2, 8, 22 angesetzte Vibratoren kann die
Förderung und Verdichtung des hinter die Gleitschalungen eingebrachten Betons intensiviert werden.
Nach Passieren der Gleitschalung 22, welche jeweils entsprechend den Abständen der Ausbauringe 15
voneinander je um ein Betonierfeld C1 durch auf der
Gleitschalung 8 montierte Pressen 24 nachgezogen wird, ist das Bauwerk, mit Ausnahme gegebenenfalls
noch einzubauender Installationen, vollendet. Die mittels der Schraubenspindeln 26 verstellbaren Verbindungsglieder
25 dienen ebenfalls dazu, die Stützringe 21 der dritten Gleitschalung 22 in der genau
senkrechten Lage zur Längsachse des Bauwerkes zu fixieren.
Claims (5)
1. Einrichtung zum Herstellen von röhrenförmigen, unterirdischen Bauwerken, wie Tunnels,
Stollen oder Schächten, mit einer Gleit-
schalung, die mit Vorschubpressen ausgerüstet ist, welche sich beim Vorschub der Gleitschalung
auf einen der Gleitschalung nachgeordneten Stützkörper abstützen, der mittels Pressen in
radialer Richtung gespreizt und gegen die in der Gleitschalung hergestellte Betonauskleidung gepreßt
wird und entsprechend dem Baufortschritt nachgezogen wird, gekennzeichnet durch
eine vordere erste Gleitschalung (2) und eine nachfolgende zweite Gleitschalung (8), von denen ίο
die erste Gleitschalung vorn mit einer den dem Einbringen des Betons dienenden Schalungsraum (6) stirnseitig abschließenden ringförmigen
Wandung (28) versehen ist und die zweite Gleitschalung (8). die als Stützkörper dient, in radialer
Richtung spreizbar ist und mit der ersten Gleitschalung durch doppeltwirkende Vorschubpressen
(4) verbunden ist, die sowohl zum Vorschieben der ersten Gleitschalung als auch zum Nachziehen
der zweiten Gleitschalung dienen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Gleitschalung (8)
eine dritte Gleitschalung (22) mit kleineren Außenabmessungen als bei der ersten und der zweiten
Gleitschalung (2, 8) nachgeordnet ist, um die in der ersten Gleitschalung (2) hergestellte Betonauskleidung
(7) mit einer zweiten Betonschale (23) versehen zu können, und daß die dritte Gleitschalung
(22) mit der zweiten Gleitschalung (8) über Zugpressen (24) verbunden ist und von ihr
einen solchen Abstand (d) einhalten kann, daß im Bereich der anschließend zu betonierenden
zweiten Betonschale (23) Ausbauringe (15) und/ oder eine Bewehrung (20) eingebracht werden
können.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder der Gleitschalungen
(2, 8, 22) der Schalungsmantel durch Stützringe (3, 9, 21) gestützt ist, deren gegenseitige
Stellung mittels Schraubenspindeln (13, 26) veränderbar ist. und der Schalungsmantel aus
Lamellen besteht, die nur am vordersten Stützring der jeweiligen Gleitschalung befestigt sind,
wodurch die Gleitschalungen entsprechend der Krümmung eines gekrümmten Bauwerkes eingestellt
werden können.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen
Ende der ersten Gleitschalung (2) ein Grabwerkzeug (5) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grabwerkzeug (5) ringförmig ausgebildet, mit Rollen (27) an der ersten Gleitschalung (2) gelagert und mit einem Antrieb
(1) versehen ist, der ihm eine rotierende oder pendelnde Drehbewegung erteilt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011907A1 (de) * | 1989-11-21 | 1991-06-06 | Heisterkamp Helmut A Dipl Ing | Streckenvortriebskammer mit schalmantel fuer vollhinterfuellung als vorlaeufiger ausbau eines streckenortes im untertaegigen bergbau |
DE4030679A1 (de) * | 1990-09-28 | 1992-04-09 | Ruhrkohle Ag | Verfahren zum auffahren von untertaegigen strecken des berg- und tunnelbaus und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011907A1 (de) * | 1989-11-21 | 1991-06-06 | Heisterkamp Helmut A Dipl Ing | Streckenvortriebskammer mit schalmantel fuer vollhinterfuellung als vorlaeufiger ausbau eines streckenortes im untertaegigen bergbau |
DE4030679A1 (de) * | 1990-09-28 | 1992-04-09 | Ruhrkohle Ag | Verfahren zum auffahren von untertaegigen strecken des berg- und tunnelbaus und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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