DE1534517A1 - Markierungsbelag fuer Strassen- und andere Begehungsflaechen und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Markierungsbelag fuer Strassen- und andere Begehungsflaechen und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1534517A1
DE1534517A1 DE19661534517 DE1534517A DE1534517A1 DE 1534517 A1 DE1534517 A1 DE 1534517A1 DE 19661534517 DE19661534517 DE 19661534517 DE 1534517 A DE1534517 A DE 1534517A DE 1534517 A1 DE1534517 A1 DE 1534517A1
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DE
Germany
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plastic
filler
covering
reflective
carrier material
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DE19661534517
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English (en)
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Schmitz Dipl-Chem Dr Heinrich
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Jung & Simons
Original Assignee
Jung & Simons
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/004Reflecting paints; Signal paints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/20Pavings made of prefabricated single units made of units of plastics, e.g. concrete with plastics, linoleum

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • lnarkierungsbelag für #zitraläen- und aridere .Begebungsflächen und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen iyiarkierungsbelag aus Kunststoff für Strai3en- und aridere Eegehungsfläcrien und auf ein -Verfahren zur herstellung eines solchen tselages. Es ist bekannt, Straßen zur iiarl@ierur@g mit einem l'arbanstrich zu verserien. Diese Farbanstriche haben nur eine sehr gerin;e Lebensdauer und müssen daher ständig erneuert werden. Es sind daher bereits Kautschukstreifen oder angefärbte Straßenvergußmassen, z.B. 'Z"ei-,ierit o.dgl., verlegt worden. Diese Markierungen haben sich einerseits wehen der ;eringeci r'estig@ceit und andererseits wegen der aufwendigen Verlegung nicht bewährt: .bss sind daher bereits ütral3er.markierurif@sbeläbe aus geeignet eingefärbten Kunststoffen verwendet worden. Die bisier betcaiinten 3eläge werden entweder nach dem Extrusiolisverf alireii oder nach dem Kalanderverfahren hergestellt: Diesen so nergestelltezi nunststoffbe=ägen iuari"elt es ari der für die Verkehrssiaherneit erforderliciieri Griffigkeit des #-,elüg:.iaterialu. Ls ist da@iez@ bez-eits oeiiallntgeworden, auf solche Kunst-;, tof 1 beläge einen mehr oder weniger dUnaen rastenstrion aufzutragen, der die hauhg@ceit der EegehLiri@;soberfläche ;e@r@hrleisterl sollte. Diese ,Beläge haeet. gber der,' -entscheidenden ivacizteil, dab sie: rlicnt lzo_no;eü und darier ihre Ltauhi<;keit nur für eine sehr 1Lurz,# Zeit behaatinn, danach aber infolge des Abriebs die erforderlicne Üriffi."-keit nicht t:leir ge"dtir-leisten. Außerde_1l sind die bekannten Kunststoffbelänge nicnt spannungsfrei unci führet. zu bchrumpfungen oder zum- -ivacrlsen des iuaterials nach der Ver- legung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen .Belag der eingangs ange@;eberleri Art zu scriaffeil, der die bescrlriebellen lüachteile nicht mehr aufweist und vor allem bei langer :Lebensdauer eine stets ausreichei.,de_ (Griffitt:;1ieit gew=@tiz-leistet . Dies wird nach der Erfindun., dadurch erreicht, da,.-)' der Belag aus einer hol,logenen bcnictlt aus einem Kunststoff mit eingeschlosserleill, gx@iffiginactieride:il Füllstoff bestent. Die Homogenität dieser belagschicht mit den durchgehend eingeschlossenen, griffimachenden tüllstoffen @-ewäarleistet, daß der -Belag währenü seiner gesamten :Lebensdauer die ausreicnende Griffig:1-eit aufweist, da die iiaunic-"-,eit der überflüche trotz des Abriebs immer erialten bleibt.
  • Als besonders zweckmäijir;e Zusaii.riierlsetzun; der :üeia,gschicrit wird riac!i einer Ausführungsform der Erfindung, dann erreicht, "vvelin der Kunststoff aus Polyviiiylchlorid und der Füllstoff aus hartkörnigem i;"iaterial, insbesondere Glasmeh± oder 11lintstein, besteht.
  • I'ür besondere lriarkierunr szwecke werden reflektierende .beiäge benötigt. :jin solcher reflektierender @delag kann leicht geiuäis der #brfiridung dadurch erreic_1t werden, daß die Kuliststoffscriic@:.t rieben dem griffigl@lacheiiden il'üllstoff einen weiteren reflektiereiiüerl Zusatzstoff, z..-. Ülasperlen, enthält. boll die reflektierende 'Wirkung des -elages besonders verstärkt werden, so ist zweckmäßig in weiterem. Ausbildung der brfindung der Anteil an reflektiererläeu, Zusatzstoff an der bebei,ulit.sseiti@;er, Überfläche erhöht.
  • Die .ürfiridung bezieht sich aucrl Ruf ciri Verfarlren zur herstellun,=- eines i.@aril.ieruiigsbeiEIges lait aeil @5eschilderten Vorteil1-lafteri;igenscn@fterl. L@:s Verf«r@r en nach der Lrf'iiiduiir@ zur iierstellunt; des @i@i°:.ierungsbelages ist dadurch --;ekeiii,zeiciinet, da,', vier Kuiis tstolf mit dem eiiizescnlosseiicii :i ällstoff auf ein bahnf c?r.:ii es zrä@aritiater'ial pa;@tcu föl°iiüü #,u.%@.etra:-en und nach dem ixeliereii und ErI.alten vom #irä;erinateriül äb£;ezo;en wird. Diese durch pastenför:iiiges Auftragen und anschließendes Abziehen gekenneic@üie:-te lierstellun#sweise gewährleistet die #louiogeiiit:it der --#elagschicat. lYGich crem Abzienen des erkalteten Kuno.tstoff belat-es vom rägerniaterial wird der Bela.L., in die a.`ur die Verwendun; riotweildi&;en -Breiten auf geeigneten Schneidmascklinen geschnitten.
  • Eine ganz besonders hamogene 13elagschicht und eine vollständig spannungsfreie Herstellung des .Belages wird in weiterer Ausbildung-der.Erfindung dadurch erreicht, daß der 1Lunststoff mit dem eingeschlossenen rüllstoff in mer.ireren aufeinanderfolgenden Strichen auf das Träger-Material aufgetragen wird. Bei jedem t>tricii wird das gleiche -Be.Lagiiia -täez,ial aufgetragen, so daß der fertige @.iaT-kierunsbeia@eine ganz ausgezeichnete l-loi;io";eziitdt auf"-"eist und die angestreuteae:iei@iä:51e wdhx°erid der gesamten Lebensdau(D-i@ des i.#elages gewährleistet ist. Die spariiiurl_;.sfreie kierstellunj des ülaril-ierunbsr)elages schlie@it jedes ächrurüpfen oder Wachseil des Belagiriaterials nach der Verlegung aus, der Belag, bleibt stets formberectit.
  • Zur rierstellung eines reflektierenden l#tarltieruntsbeiages wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dem pästenförmigen Kunststoff ein reflektierender Zusatzstoff, z.ß. Glasperlen, zugesetzt. 5o1.1 dis reflektierende Wirkung des iaxkierungsbelages noch verstärkt Werden, so kann nach :einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auf den Belag nach dem Aufbrinr en auf das Trägermaterial, jedoch vor dem Gelieren ein reflektiereizder Zusatzstoff, z.B. Glasperlen, aufgestreut werden,-im folgenden soll beispielsweise das Verfahren zur Herstellung eines Markerungabelages nach der Lrfindung und darrt auch ein Ausführungsbeispiel des üuarkierungs-Belages selbst be-sclirieberi werden. Auf ein geeignetes Trägermaterial in Bahnform wird eine PVC-2aste in einem oder vorzugsweise in mehreren Strichen aufgetra@-,-eri. Die Paste besteut vorzugsweise aus dein Polyvnylchlorid, geeigneten Weichmacier.rl, Stabilisatoren aus geeigneten Farbstoffen und dem griffiginachellden Füllstoff, z.D. Glasiuelil, Flintstein oder anderen deri gewünschten GriffiZi@eitsgrad erzeugenden hartkörnigen lnaterialien.
  • Die Dic«e der auf das Trägermaterial aufgetragenen nelagscrlicht richtet sich nach dem -Verwendungszweck des .dela,i;es. lil der lraxis haben sich Dicken von 1 bis 4 mm als zweckmäßig erwiesen.
  • Die auf das Trö,geriiiaterial aufgebrachte Bela.schicht läßt waii gelieren und erkalten. Danach @,ird die Belagschicrlt von dem lrägerinaterial wieder abgezogen und in die für die Verwendung notwendigen :reiten auf geeigneten Schneidmascilinen geschnitten.
  • Sollen reflektierende :larkierungsbeläge hergestellt werden, so werden der aufzutragenden Beschiclitungsmasse zur t;rzielung einer Lichtreflexion geeignete Zusatzstoffe, z.B. Glasperlen oder andere geeignete katerialien zugesetzt. Die reflektierende Wirkung des Belages kann noch dadurch erhöht werden, daß auf die freie Oberfläche des Belages nach dem Aufbringen auf das Trägermaterial, jedoch vor dem Gelieren ein geeigneter reflektierender Zusatzstoff, z.b. Glasperlen, mit Hilfe einer ereigneten mechanischen Einrichtung aufgestreut wird.

Claims (7)

  1. Patentansprücne 1. 1Varkierungsbelag aus Kunststoff für Straßen-und andere xsegehungsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer homogenen Schicht aus einem Kunststoff mit eirigesctilosseiiera, griffigmachendei:: r'Villstoff besteigt.
  2. 2. melag nach Anspruch 1', dadurch gekennzeichnet, daß der riunststoff aus folyviriylchlorid und der 1,üllstoff aus hartkörnigem Material, insbesondere Glasmenl oder Flintstein, besteht.
  3. 3. Belag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daii die Kunststoffschicht neben' dem griffigmachendem 2üllstoff einen weiteren reflektierenden Zusatzstoff, z.B. Glasperlen, enthält.
  4. 4. Belag nach Anspruch 3, dadurch gekenrizeicnnet, dali der Anteil an reflektierendem Zusatzstoff an der begehungsseitigen Oberfläche erhöht ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung des .Belages nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff mit dem eingeschlossenen Füllstoff auf ein bahnförmiges Trägermaterial kastenförmig aufgetragen und nach dem Gelieren und Erkalten vom Trägermaterial abgezogen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekei,nzeichnet, daß der Kunststoff mit dem.eingesohlossenen Füllstoff in mehreren aufeinanderfolgenden Strichen auf das Trägermaterial aufgetragen wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,'daß dem pastenförmigen Kunststoff ein reflektierender Zusatzstoff, z.B. Glasperlen, zugesetzt wird. S. Verfahren nach den.Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Belag nach dem Aufbringen auf das Trägermaterial, jedoch vor dein Gelieren ein reflektierender Zusatzstoff, z.B. Glasperlen, aufgestreut wird.
DE19661534517 1966-07-30 1966-07-30 Markierungsbelag fuer Strassen- und andere Begehungsflaechen und Verfahren zu dessen Herstellung Pending DE1534517A1 (de)

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DE (1) DE1534517A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418299A1 (fr) * 1978-02-27 1979-09-21 Sabel Erik Dalle resistant a l'usure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2418299A1 (fr) * 1978-02-27 1979-09-21 Sabel Erik Dalle resistant a l'usure

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