DE1531463A1 - Steuereinrichtung fuer ein Schwenkheck eines Luftfahrzeuges - Google Patents
Steuereinrichtung fuer ein Schwenkheck eines LuftfahrzeugesInfo
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Description
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Steuereinrichtung für ein Schwenkheck eines Luftfahrzeuges nie Erfindung betrifft allgemein als Verwandlungsflugzeuge be- zeichnete Luftfahrzeuge, die bei geringer Geschwindigkeit als Hubschrauber und bei hoher Geschwindigkeit als Flugzeuge flie- re-'L könneno Die rrf indung betrifft insbe sondere Verwandlungsflugzeuge, die mit einem Rotor versehen sind, unter dessen Wirkung das Luftfahrzeug während des Senkrechtfluges und bei niedriger Fluggeschwindigkeit wie z:Bo beim Abheben und landen in seiner Flughöhe änderbar ist,und Verwandlungsflugzeuge, die einen rück-irärtig ".aig.eordneten Rotor r-ctfweisen, der 90 o rum eine ver-- tikrjle Achse zwischen- einer Stellung, in welcher der Rotor als eine Druckluftschraube (Propeller) wirkt, die beim Flug des ZuftCahrzeuges als Flugzeug einen Vorwärtsschub ausübt, und einer anderen Stellung schwenkbar ist, in@welcher der Rotor als ein (;erendretii:ioi_i@ntr..)tor :"irkt, der beim I,ln_-. des Vera and- li.iiz;sflut;zeuge::, #-J.s Hubschrauber zum Gieren dient. Per vorliegenden -;rfindung liegt die Aufgabe einen Schwenkheckrotor zier ein Verwandlungsflugzeug zu schaffen, der in ihrer .Neigung Blätter aufweist, ;.".bei die HeiSung bma. Steigung der ;3lätter während des Fluges des Verwandlungs- flugzeuges als durch PedalbetC,::tigung dera.z#t steuer- bar ist, daß ein- Gieren erfolgt und wijirend des Fluges als Flugzeug durch die übliche Gassteuerung eine Inderung des Vor-.- wärtsschubes erfolt;tQ Der Übergang zwischen der jiersteuerung und der :.)ehubs-t;euerun,#soll lediglich dLirch Schwenken des Reckrotors zwischen ;einer seiner-Seiten- und Vorwärtssch..bsteuerung erfolgend Per Schwenkheokrotor nach der Erfindung ist mit einem Signal- aus?;ang (Öteuerullg :a er Blattneigung) und mit z;;lei 0i na1ein- gäng;en (Gier- und jcliubs-teu(fruiag) versehen, wobei der Übergang von der einen: zur auderen Steuerung während der gesamten 2chweiik- bewegung- des Iieclcri)-e;ors uiii 900 weich und kontinuierlich erfolgt und w betrachtet über den gesamten 90 0-Bereich der Schwenkbe- wegung des Heckrotors - die eine Steuerung zunehmend stärker zur Wirkung gelan gt, wtilix,c:nd die Wirkung der ,anderen <#,t;eucirung entsprechend abrliiiuiito Bei einem Verwuntla.uiigsflu£zL"ug dieser Art entspricht die Gier. s-tE:uerung des Verwandlungsflugzeuges den Giersteuerlzn.gen üb- licher, mit einem Hubrotor versehener Hubschrauber, wobei die Steuerung der Neigung des Gegendrehmomentrotors durch Pedal-- betätigu_ng erfolgt. Somit -ieht die Erfindung für den Flugzeugbetrieb dieses Ver- wa,n°.llungsflugzeuges eine Geschwindigkeitssteuerung mittels eh=er verbesserten Eüiichtun@ zur Steuerung der 1dei!#--uiig des- Heckrotors @_ber die norwale Gesolii@jirdi"#,keitssteuerurg eines :@@'1ug@s:ug-@:ü vor, die beiri Flug des Verwunolu:_.gsflugzeuLe als Hubschrauber feststellbar ist. Zum Schwenken des Heckrotors ist es nicht erforderlich, da-ß sich die ignaleingangssteuerungen in ihren Null-Stellungen be- finden. Die Steuereinrichtung für deli behweriliheclcrotor weist etreiinte Gier- und Geschwndigkeitssteuersign.Oeingän ge und einen getrennten Signalausgang zur Steuerung der Neigung auf, @,aöbc::i_ die ;°liri>vei-bindungen zwischen den Gier steuersz_gnalein- ganrund-- dem >>tn@-z:r:@gnr;.lci.üsga,i-zg und zwischen dem Geschwindig- keitssteuersit;naleinpang und dem Steuersignalausgäng während sj.@i-t.liclier Zeiten, d .h. während des Betriebes als Hubschrauber und als Flugz"u;.r aufrecht; erhalten werden" Der _Grad dem s@r_rk:sa.rnkez.t der Ceoch;.iffenen Vcrbiüdungeii ist nur vorn 2obwenkwirikr:l des -lleckrotors e:bhli.n@;igo :Durch denor;@r@:l:ff nach der #G4rfiri(luiiiwird dariiber-hii°iau,s eine - mit zwei wählbaren Steuersi gnaleingängen und einem n @.i.lc.u sga.ng versehene, mit einem Uinkelhebel a usg este.ttete Bin- r:ichtung für einen Schwenkheckrotor der vorgenannten Art schaffen und es werden die Steuerungen für Vercandlungsflu""-;-- z(-,euLe mit Schwenkrotorn verbessert, Die Erfindung wird nachstehend anhand von drei in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Darin Zeigt: Fig.1 eine schaubildliche perspektivische Ansicht eines den beschränkten Raumverhältnissen eines bereits vor- handenen Flugzeuges angepaßten Ausführungsbeispieles nach der Erfind ung in seiner Stellung während des Ii ub- "chr-.uberbetriebes FiT.2 in perspektivischer D°,irstellung die :itellun-#, der Uteu- crungen nach Figo1 während des Betriebes de::- Verwandlung-- flu#zeuges tils Flugzeug; Fig.3 und 4 perspektivische Ansichten eine , weiteren Ausfüh- rungsbeispieles einer Steuereinrichturi`; in ;einer Be-- triebsstelluir; w:hrend des Flugei; des Verwandlungsflug;-» zeugen als Hubschrauber bzw. als flüt"c,ut°; Fig.5 eine teilweß.;.3@- geschnittene üeiteiv).nsicht eines weite- ren .AusführtuigsLeispieles nach der Lrfindung ; eine: Vorderansicht der 'üirrichtung nach Fig.5; rg:7 einen bchnitt. ge@läi#. der Linie 7-7 in ll'iga5. ITach Figur 1 ist eine I?eckrotorantriebswelle 10 rechtwinklig zu einem Getriebegehäuse 12 ausgerichtet, das durch den festen Flugzeugrahmen gehalten ist. s!:ine vertikale .Antriebswelle 14 erstreckt sich vom Getriebegehäuse 12 zu einem rechtwinklig zu dies er ;delle angeordneten Getriebegehäuse 16: Dieses Getriebe- rel:;use ist zur: Schwenken um eine -vertikale Achse 18 auf einem durch den 'lugzeügrahmen i",etrr3.genen Zager 20 befestigt. Die Richtung der Schwenkachse 18 fällt mit der MtUlinie beider riQ@.@ebe,ehf.uoe und mit der l#otä.tionsachse der Welle 1#t zu-- Wammen. Das GetriebegehUuse 16: enthält ein übliches Kebelrad-- Betriebe, das eine horizontale Welle 22 antreibt, die mit ih-. rem freien Ende mit-einem Motorkopf 24 verbunden ist. Der Ro- torkopf 24 -trägt mehrere in ihrer Keigunjbzwo Steigung änder- b_:.rE,- :'.ratorhlätter 26. (jedes Blatt 26 ist mit einem zur Änderung, vier Neigung dienenden Horn versehen, das durch einen Stab je- weiß mit einem Arm einer Spinne 28 verbunden ist" Die Spin- ne 28 i"t durch das eine Ende.einer axial hin- und herbewegba.- ren Achse gehalten, die zum Wechsel der Neigung dient. Die Achse 30 ist durch einen Winkelhebel hin und her schiebbar, dessen einer Arm 32 octawenkbax mit der Achse 30 und desoen an- derer Arm 34 durch ein :)teuergelenkteil 36 mit einem Arm 38 einer erfindungagemäL3en Einrichtung verbunden ist, die mit zwei e@thlb,ren ;;te@i 1;#i_;n_@leiiigwrigeri Lind einemteuers_@,naa.us@<a.1iV ausm;estattet ist. Diese Einrichtung:, enthält ein Trägerelement 40, das zwei im Abstand 'zueinander angeordnete Arme 41a aufwei > t, zwischen denen - betrachtet in Zeichnungsebene - de.:s liii@ssei @ie Ende (s. Figur 1) des Armes 38 schwenkbar r:it einer, Drehzapfen 42 verbunden ist. Der Arm 58 wird um diesen Drehzapfen. geschi"°r,.kt. Das Trägerelement 40 ist mit ,els eines auf einem fellens-tuni- mel. 41 befessti-ten Zager 44 schwenkbar. Der #--ecilelstuiimel :0 wird durch das Getriebegehäuse 12 getraen. Die Lngsmit tel- ach@se des Wellenstummels fällt mit der Schweiiic-,-olise 18 men, derart, däß das Trägerelement 40, der ::)tetier,#irn 38 und das 'Uetriebegeh<i.lise 16 zusacimen uni die Achse 18 frei schwenk- bar sind.. Dis Getriebegehäuse 16 und das Trägerelement 40 stehen :;u die- sein Zweck durch einen Arm 46 mitenander in Verbindung, der mit dein Bereich seines einen Endes. mit dein G@@triebegehduse 16 verbunden und. mit Seinem anderen Ende als Zapfen 48 auoge-- bildet ist. Dieser Zapfen ist mit dem freien Ende eines hori- zontalen, rechtwinkligen firmes 50 verbunden, :der einstöckig mit dem Trägerelement 40 verbunden ist (s. Figur 2). Der über das üteuergelenkteil ß6 mit der Achae 30 verbundene äteueraral 38 bildet mit den W:rikelarruen 32 und 34 den Steuer-. ai#"ntil<:lu:3g<ang oder das die Neigung steuernde Element der Steuer- einrichtung. Ein zur Übertragung der beiden Eingangssteuer- sgrale dienender Arr.r 52 der Steuereinrichtung ist im Bereich seine- einen Endes durch ein Lager 54 auf dem Arm 38 gehalten und ist von der Stellung des Armes 38 abhängig. In seinem hier- zu entgegengesetzten Ende ist dieser Arm als ein euer zum Arm ausgerichteter Doppellagerbock 55 ausgebildet, durch den ein gemeinsamer Drehzäpfen 56 greift, der in der neutralen Stellung der Steuereinrichtung, in der kein 3ngangssignal vcrl!@@.nden ist, in Richtung der Schwenkachse 18 angeordnet ist. Der Arm 522 bildet den Eirigang der Steuereinrichtung für die beiden Einganössteuersignale, der mit dem Trägerelement 40 und dem Steuerarm 38 geschwenkt wird. hie Steuereinrichtung einet sich zum Wahl- weisen Empfang des Schubsteuersignales eines @.ewöhnlichen Flug- zeuge., und de; Giers teuer3ignales eines Hubschraubers, wozu es ledz_,rjlich der lichwenkung des Heckrotors um die Achse 18 bel darf . Die Figur 1 zeigt die übliche pedalbetätigte Giersteuerung für einen mit einem 'fandemservosystem ausgestatteten Hubschrauber, die mit Einem Arm 60 einer Welle .6? verbunden ist. Ein mit der Welle 62 verbundener zweiter Arm 64 ist durch ein Zager 65 mit dem vorderen Ende eines Steuerstabes 66 gekoppelt. Dieser Stab ist #,r@it seinem rückwärtigen Ende mittel; eines zwischen dem einen Teil der Doppel?agerb.ockanordnung 55 angeordneten Zagc,-r- mit dera Zapfen 56 verbunden. Ein auf der '.,delle 62 befe- stigter Winkelhebel 68 betätigt durch eine übliche Gelenkver- bindung gleichzeitig mit dertz Steuerstab 66 o-ber e und untere Steuerruder 70, 72. Die für ein Flutzeug übliche Schubsteuerung ist in Figur 1 durch ein Betätigungselement 74 dargestellt, unter dessen kung eine Gässchubstange 76 hin und her schiebbar ist. Das freie Ende dieser Gtange ist im einen Lagerteil der= Doppel- lagerbockanordnung 55 schwenkbar mit dem: Zapfen 56 v.erbund en. Das 3etätigungselerient 74 ist über einen Stab 75 samt Lager-77 mit dem Flugzeugrahmen schwenkbar verbunden. Bei der dem Betrieb des Luftfahrzeuges als Hubschrauber entsprechenden Stellung der Einrichtung (so Figur 1) ist der Stab 66 parwllel zuin Steuerarm 38 a.iz sgerichtet. Bei der dein Betrieb des Luft- fahrzeuges als Flue:zeug entsprechenden Stellung der Gteuerein- richtung (sFigur 2), in welcher die Steuereinrichtung um 900 in Richtung gel-;en den Uhrzeigersnn (s. Figur 1) geschwenkt ist, ist der Stab 66 rechtwinklig zum Steuerarm 38 ausgerichtet. Die Schubstange 76 der Schubsteuerung ist im rechten Winkel zum Steuerarm 38 au:;paerichtet, wenn sich der Heckrotor in der in Figur 1 gezeigten Betriebsstellung für einen Hubschrauber befindet, und ist purällel zum Steuerarm 38 angeordnet, wenn die Steuereinrichtung die in Figur 2 gezeigte, den Betrieb als Flugzeug entsprechende Stellung einnimmt, Der Heckrotor soll un Libh"iiigig von der Stellung. des Zapfens 56 schwenkbar sein, -welchletzter durch ein über den Stab 66 oder die Stange 76 aingaspeistes Steuersignal aus der Achse 18 herwusr-e sch j,-ienkt sein kann. :Darüber hinaus soll die Schwenk.-. bevie-Llr#Q keine Stellungsänderung des Zapfens 56 bewirken.- hrend ciie Vorrangigkeit der eingespeisten Steuersignale durch IN diese S'chvienkbewegung in nachstehend beschriebener Weise be- einflu;3t wird, erfolgt keine Verschiebung der Stäbe bzwa Stangen 66 und 76. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß beim Schwenken des Heckrotors samt Getriebegehäuse 16 aus der Stel- lung n=Lch -Figur 1 um 300 in die Stellung nach Figur 2 die mit zwei wählbaren Steuersignäleingängen und einem Steuersignal- au213ang versehene Einrichtung zusammen mit dem Gelenk 36 gew Nchwenkt wird:. :Diese ;cY@enkbe<<ie@urig wird vom Pilotensitz aus gesteuert, der- art, daB eine in einer Lagergabel 82 gelagerte Welle 80 ge- dreht wird.-Die Lagergabel 82 ist mit dem Luftfahrzeugrshmen fest verbunden-.: Die Grelle 80 ist mit einem Arm- 84 verbunden, der zwischen den Gabelenden der Lagergabel 82 angeordnet ist, Dez Aren 84 iet mit einem C-förmigen Gelenkteil 86 schwenkbar verbunden, das Zn seinem hierzu entgegengesetzten Ende mit eineui :reit denn Gotriebegehäuse 16 verbundenen Öhr 88 schwenk" bar verbunden ist! derart, daß eine Drehung der Welle 80 (s. F:rür 1) in Richtung gegen den Uhrzeigerminn zur Ausübung: eines Dr.ehmornents auf- da.a (xetriebegerr@.ue fUhxt, unter dessen Wirkung dieses ebenfalls in Richtung gegen den Uhrzezöersinn gedreht wird. Die: Wirkungsweise dieses Ausführunsbeispieles n-_tch der Erfin- dung ist aus einer Betrachtung der in den Figuren 1 rund 2 Bar- g estellten Betriebsstellungen ersichtlich, T@7obei die mit zwei wählbaren Steuersignaleingängen und einem S-teuersgr_#,lausg<"rig versehene -Einrichtung in ihrer Stellung bei Betrieb des iuft-- fahrzeuges als Hubschrauber bzwo Flugzeug gezeigt ist. Aus der Figur 1 ist ersichtlich, daß beim Vor- oder Zurück- schieben-' des Steuerstabes 66 der Arm 38 durch den Arte 52 um dien Drehzapfen 4.2 geschwenkt wird, derart-, daß das Gelenk- teil 36 samt Winkelhebelarmen 3$, 32 und Achse 30 betätigt und die Steigungen der Rotorblätter 26 geändert werden und eine volle Giersteuerung des Verwandlungsflugzeuges geschaffen wird. Diese volle Schwenkbewegung des Armes 38 kann erfolgen, da der Arm 38 in seiner vor- und zurückgeschobenen Stellunzum Stab 66 ausgerichtet istfl - In der in Figur 1 gezeigten Stellung der Teile übt die Ver- schiebung der Gasschübstange 76 keinen Einfluß auf die Gier- s teuerung aus, Die Verschiebung der Gasschubstar be führt le- diglich zu einer jchwenkbewegung des Armes 52 uni den Arm ;3t3. Bei: der in Figur 2 ppzeigterl Stellung des Heckrotors, in der dieser um 90° in eine Stellung, geschwenkt ist, in w=@lclier der .Rot.or als -Drucklexf-tschraube wirkt, verursacht eine Verschiebung des. Stabes 66 lediglich eine wirkungslose Drehung des Armes 52 um den Arm 38, wohingegen bei Verschiebung der Gasschubstange 76 der lärm 52 den Arm 53 um den Drehzapfen schwenkt und das Gelenkteil 36, die Ninhelhebel 3¢, 32 und-die Achse 30 betätigt, derart, daß die 34ü:eigung bzwo Neigung der Blätter 26 geändert wird. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß jährend der 900- Schwenkung des Reckrotors aus der Stellung nach Figur 1 in die Stellung nach Figur 2 oder umgekehrt sowohl der zur Einspeisung des. Giersteuersignales dienende Steuerstab 66 als auch -die Gasschubstange 76 während der gesamten Schwenkbewe- gung wirksam sind, Beim Start der Einrichtung aus der in Fi- gur 1 gezeigten Stellung ist klar, daß beim Schwenken des Heck- rotors die Vorrangigkeit des Gersteuersignales graduell her- abgesetzt wird, bis sie in der in Figur 2 gezeigten Stellung 2Tu11 ist. In gleicher Weise nimmt die Vorrangigkeit des Schub- steuersignales, die in der in Figur 'j gezeigten Stellung Null ist, graduell zu-und erreicht in der in Figur 2 gezeigten Stel- lung ein Maximum. Folglich werden die Vorrangigkeiten der bei- den Eingangssteuersignale während des Überganges des Heckrotors zwischen der Hubschrauber- und Druckluftschraubenstellung weich erhöht bzw. herabgesetzt. Der Steuerarm 38, der mit zwei wählbaren. Steuersignaleingäagen und einem Steuersignaläusgang versehenen Einrichtung nimmt in K)hängigkeit vorn Schwenkwinkel von jedem Steuersignal einen'«Teil auf, wobei die Steuereinrich- tung derart ausgebildet ist, daß zu keinem Zeitpunkt eine -länt.- kopplüng der Steuerverbindungen erfolgt. Die Figuren -3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, wonach ein Steuersignalausgangsarm 90 und ein Steuersignaleingangsarm 92 ein Universalgelenk aufweisen, das in senkrecht zueinander ausgerichteten Drehzapfen 94 und 96 gelagert ist. Der Schnittpunkt dieser Drehzapfen liegt in der Schwenkachse 18 des Rotors. Die Zapfen 94 und =96 sind in zueinander parallel ausgerichteten Lagerarmen 98,°d es Armes 92 bzwin strichliniert dargestellten, zueinander parallel ausgerichteten Lagerarmen 100 eines ebenfalls strichliniert angedeuteten Lagerbockes 102 gelagert. Der Arm 90 ist mit einem Gelenkteil 104 verbunden, unter dessen Wirkung die zur Änderung der Blattsteigung dienende Achse. des Heckrotors betätigbar ist, um die Steigung bzw. Neigung der Blätter zu ändern. DL@s freie Ende des Steuersignaleingangsarmes 92 ist mit-einen; dem Lagerarm nach Figur 1 und 2 entsprechenden Doppellagerbockarm versehen, wobei der gemeinsame Drehzapfen 56 mit der Achse der Schwenkbewegung-, des Heckrotors zusammenfällt, wenn die Stä- be bzw4 Stangen 66 und 76 durch: ein Steuereingangssignal nicht verschoben sind. Entsprechend der Anordnung nach Figur 1 und 2 bewirkt ein über den Stab 66 (s. Figur 3) eingeleitetes Signal eine Drehung des Steuersignalausgangsarmes 90 um den Drehzapfen 969 wodurch durch ,den. in der Gegendrehmomentstellung angeordneten Heckrotor eine Giersteuerung 1;eßc,hgffen wird. Jedes über das Gas Schubgestänge 76 eingespeiste ingangssteu,r- signal führt zu einer nicht wirksamen Drehung des Armes 92 um den Zapfen 94 n der in Figur 4 gezeigten Stellung der Teile, in welcher der ieckrötor um_ volle 900 in seine Druckluftschraubenstellung ge@ s^:hll.jenkt worden ist, führt jede Verschiebung des äteuerstabes 66 durch ein Eingangssteuersignal zur Drehung des Armes 92 um den Zapfen 94, ohne daI3 eine Bewegung auf den 90 übertragen wird, während die Verschiebung des Gdsschubgestänges 76 der Schubsteuerung zu einer Verschiebung des Signalaus.gangsarmes führt, um die Neigung der Heckrotor-- b.ld,tter zu ändern. Aralog dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 2 führt das Schwenken des Heckrotors aus der in Figur 3 gezeigten Stellung z.B. in die in Figur 4 darrrestellte Zage - betrachtet über die volle Schwenkbewegung des Heckrotors um 9Q0 - zu einer gr ,-- d uellen Zunahme der-Vorrangigkeit der Schubsteuerung -(Gas- schubgestänge. 76) und zu einer entsprechenden graduellen Ab-. . nahale der Vorrangigkeit der Gi ersteuerung des Stabes 66. Somit- wirken die Arme 90 und 92, ausgenommen die volle Hubachrauber- oder Flugzeugstellung (e;3 IIeckrötors, wie die Arme 38 und ri;.orl der, Flguren -1 und; ;als c@n blrik(-llipbel. Die Itliiuren 5,. 6 und 7 ,zeigen ein wE#i Leres Ausflhrungsbeispiel einer mit zwei wählbaren fiteuerkignaleingängen und cnäm a teuer- signalausgang versehenen Einrichtung, wobei ein linkelhebel 1,08 durch eine Kugelgelenkverbindung 112 auf einem Lagerbock 110 drehbar gelagert ist. Der Lagerbock 110 wird durch einen Teil 113 des chwenkheckro: tors getragen. Der @-;inkelhebel 108 besitzt einen Steuersignalausgangsarm 114 und einen Steuer- sgnaleingangsarm 116. Der Steuerstab 66 der Giersteuerüng und das Gasschubgestinge 76 der Schubsteuerung sind jeweils mit- tels Zager 118- mit dem einen Ende des Winkelhebelarmes 116 verbunden. Die Stäbe 66, 76 :"iizd wiederum im @dinkel von 90 zueinander ausgerichtet, wobei die Achse der Kugel elenkver- bindungen mit der Schwenkachse des Heckrotors zusanimenfälltf wenn entweder über das Gasschubgestänge 76 oder über den Stob -6G kein Eingangssteuersignal zugeführt wird. her Ausgangssteu- ersigne,le,rrn 114 des Winkelhebels 1G8 ist durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes hager Liit eineiii s-tZ2bfürinigeri Steuersign alausgang: 119 verbunden, der zur der die Blattneigung ändernden Achse des tjeckrotäz#s eiient. Uxii ,:;ehrend - ichweahens de:ii ;teüex@,.@igrial@zuageri:;sariti -114 und den ;tab 119 in der gleichen Lbene zu hatezi, ist der ütab 119 ;durch einen- Führungsring 120 (s. Figur 7) verlrrigert, der. gemäß Fig. 5 und` iiri Detail gemäß Fiv.7 in einem üehlitz eine: Teilei- 113 innerhalb bestimmter Greifzen frei beweglich,. jedoch quer zum Jclilitz nicht verschiebbar ist,, Die in den Piguren 5 und 6 g,ezEigtel ;3telluntdex# ;@.icielhe'iel-: Feinrichtung entsprietit dem Betrieb des huf tfahrzeugekx a12 üub.. schrauber, wobei ,jede nach iinen gekehrte Bewegung des Gier-* Steuerstabes 66 den Min_kelhebel um seine Kugelgelenkverbindung in -den -!"bemn der Winkelhebelarme 114 und 116 hebt, derart, äaß der Steuerwignalausgangsstab 119 betätigt und die Heigung der =Blätter des Gegendrehmomentroto-s geändert und eine Gier- steuerung bewirkt -wird. Eine Verschiebung des Gassohubgestänges 76-ü.btin dieser Stellung des Winkelhebels keinen. Einfluß auf den }jtab 119 aus. Beim Schwenke--a des **inkelhebels 108 um goo bewirkt das Gas- schubgeütänge 76 der Schubsteuerung, daß derlinkelhebel den Signalausgangsstalb 119 verschiebt, während eine Verschiebung des äteuerstabes 66 keinen Einfluß auf den Stab 119 ausübt.. ::*::hrend der Schwenkbewegung des Winkelhebels z.Bo aus der Ilubschrauberstellung in die Flugzeugstellung wird - betrachtet über die volle Sch-#r:enkbewegung von 90o :- die Vorrangigkeit des Giersteuersignäles graduell verringert, während die Vor=- rangigkeit der Schubsteuerung graduell zunimmt. Durch die Erfindung wird eine sehr einfache und zuverlässige üteuereinrichtung für die Gier- und Schubsteuerung eines Ver- wandlungsflugzeuges geschaffen, wobei die Vorrangigkeit der Gier- und Schubsteuerungen im vorstehend erwähnten Sinn wirk- Sam- ist, Durch diese Einrichtung ist es darüber hinaus möglich, die Vorrangigkeit zwischen den beidenteuerunge. in Abhängigkeit vor: Scht,ienkwinkel des Heckrotors selbstt.tL- zu wechseln, bei. dieser ".lechse2. ohne eine Entkopplung und erneute lop- Jung der C-elenkteile der Steuerungen erfolgen k-nno Die 1"inrichtüng nach der Erfindung kann mit der üblichen Gie.- steuereinrichtung eines Hubschraubers und mit der üblichen Schubsteuereinrichtüng eines Flugzeuges gekoppelt werden. Die mit zwei wählbaren äteuersignaleingängen und einem@Steuersig-- nalausgang versehene Einrichtung nach der Erfindung erfordert keine Nullstellung der beiden. Eingangssignale, um eine 8chwenk.- bewegüng des Heckrotors- zu ermöglichen. "Ja zü,dem wahrend des Y'fiech;els vom Flug als Hubschrauber zumy@ltag als Flugzeug -und y umgekehrt keine Elemente ge- oder entkoppelt werden müssen, ist die I3andhabun.@`° des Luftf,@.hrzeuges i#ur,#erst einfach.:
Claims (1)
- Pat ent anoprtiohe
't . -teuereinrichtung fiLr. einen Heckrotor eines iierwandlunge- flugzeugeo y der uri eine vertikale Schwenkuchse zwischen einer :uer:ichub-- und; einer Vurwärtoschubstellung schwenk- bar ist, und ein :@äleiext zur gemeinsamen .@i.nderung der Nei- gung bzw. Nteigung der 1-ütorblätter aufweist, dadurch ge- kennzeichnet, daß eine: mit dem IIeekrotor (24) schwenkbare, Uit zwei Wählbaren Steuersignalcingängen und eine Steuer- signalauogan:versehene Einrichtung vorgesehen ist, daß diese .üinrichtung einen ochwE:xikbaren üteuersigna.l.auagangs- arm (3S) aufweist,: dea',lan freies ..;nde mit dem Element 34, 32, 30) jux' :Iiderung der Neigung der Rotorblätter (2f) verbunden ist, da:ß diese Einrichtung einen schwenkbaren Steuei@oignaleingangaarm (52) aufweist, deeüen freies Ende normalerweise in Richtung der bchwenkarhse des Ireakrotors auifgerchtet ist, daß zwei durch den Piloten steuerbare und am glugzeugrahmen befei3tigte Uteuersignaleingun gaelemente (66,, 7_6) vorgenehen sind, wovon das eine vor- und rüokwärtie .und das andere quer vortichiabbar ist, und daß diese. beiden steueroignaleingwigselencente mit ihren einen Enden mit dem fro.fn Ende (55) dec @-t;eueroigua;h@ainga,ngsa.ru@c@o (52) schwenk- bar verbunden ciind, der in Richtung der üahwenkaahse (19) ungeordnet lat, wenn keines der S-teuersignaleingangeelementa durch eiti pllotenb:tätigten Uteueregnl vereohoben irrt. Einrichtung nach Anspruch 1," dadurch gekennzeichnet, daß . die Steuersignalein- und' -.ausgangsarme (5e, 38) um Achsen schwenkbar >nd, die im Schnittpunkt mit der ächwenkaehee (18) des Heckrotors (?4) rechtwinklig zueinander ausge.. richtet sind 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß der Steuersijnaleiiigan_#,sarin (52) auf dein Steuereignalaus- gangsarm -(38) sohwenkbux gelagert Ist. 4» Einrichtung nach- Anspruch 1' dadurch gekennzeichnet, daß Steuersignalen- und Oteueralgnalausgangsfirme (92, 90) mit einem auf .einem Universalgelenk befeatigten Winkelhebel (1O8) einstdckig verbunden sind,. der mit dem*Heakrotor (24) schwenkbar ist (Figur 3, 4) 5, Einrichtung nach Anspruch 4, ds,durch gelcerinzeichnet, daß zur Ausrichtung eines 31-teuerolgnalau"";iin.`;;3armas (119) mit dem zur Änderung der Blattnelgung dienenden Element (30) ein fiIhrungsrng (120) vorgesehen ist. 6, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekerin zeietinet" daß die durch einen Piloten steuerbaren Steuers griUeingab- elcmente a:ls "ohubotangen (66, ?G) aufzgebilüet nind, die mittels Kuipelf;nlenken mit dem freien lkde {"_» des Steuer- s .gnaleingangearmen. (52) schwenkbar verbunden sind* 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis F, dadurch gekennzeich- net, daß die t=ctubstarigen (66, 76) zur Gier- bzw: Schub- steuerung die=len und im rechten `-lixdiel zueinander ausge- richtet sind. 8: Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB die oriersteuerstange (66) eine maximale Wirkung auf das zur Änderung der Blattneigung dienende Illoment (3c0) aus-- übt, wenn sich üer Reckrotor (24) in reiner ;eitensahub- oder Gegendrehmomentwtellung befindet, wobei die Schub- steuereng im. wesentlichen außer Betrieb --eüetzt ist, und daß die Lichubzteuerstange (76) Ka=ne maximale Wirkung auf das zur Änderung der 131attneigutij dienende Elerrlent aus- zi:bt, wenn eich der ileckrotor in seiner VorwärtsEchub- oder Druckluftscriraubenstellung befindet,- wobei die Griereteuerung im wesentlichen außer Betrieb gesetzt ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US563821A US3404737A (en) | 1966-07-08 | 1966-07-08 | Control mechanism for swivel tail of an aircraft |
US56382166 | 1966-07-08 | ||
DEU0014032 | 1967-07-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1531463A1 true DE1531463A1 (de) | 1970-07-23 |
DE1531463C DE1531463C (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3404737A (en) | 1968-10-08 |
GB1136338A (en) | 1968-12-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |