DE153069C - - Google Patents

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DE153069C
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Germany
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gap
band
valve body
spring
tape
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DENDAT153069D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/141Check valves with flexible valve members the closure elements not being fixed to the valve body
    • F16K15/142Check valves with flexible valve members the closure elements not being fixed to the valve body the closure elements being shaped as solids of revolution, e.g. toroidal or cylindrical rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Neuerung besteht in der
Anwendung eines biegsamen Bandes, welches sich um einen zylindrischen Ventilkörper legt und einen in diesem Ventilkörper angebrachten Spalt abschließt.
Die Enden des Bandes werden durch eine Feder gespannt, so daß das Band stets das Bestreben hat, sich dichtend auf den Spalt zu legen. Der Spalt ist nicht auf dem
ίο ganzen Umfang des Ventilkörpers verteilt, sondern hört kurz vor denjenigen Stellen auf, wo die Enden des Bandes sich vom Ventilkörper in tangentialer Richtung durch den Federzug abheben. Das Ventil ist vollkommen selbsttätig, sehr billig, hat ein sehr geringes Gewicht und eignet sich daher besonders gut für hohe Tourenzahlen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein solches Ventil in verschiedenen Schnitten in geschlossener und in geöffneter Stellung schematisch dargestellt.
α ist der Ventilkörper, welcher am zylindrischen Umfang den Spalt b besitzt; c sind Rippen, welche den Zusammenhang des durch den Spalt unterbrochenen Ventilkörpers aufrecht erhalten, d ist die Strecke, auf welcher sich kein Spalt befindet, e sind seitliche Führungsrippen für das Band f. g ist ein Ringstück, gegen welches sich das Band in abgehobenem Zustande legen kann und gleichsam als Hubbegrenzung dient. Die Enden des Bandes/1 sind durch einen Ring i vereinigt und können durch die Feder h gespannt werden. Die Feder h kann auch
3S direkt zwischen den beiden Enden des Bandes, wie Fig. 5 -zeigt, angebracht sein. Es können auch Hebel, wie Fig. 6 zeigt, oder sonstige Gestänge eingeschaltet sein, oder es kann jedes Ende des Bandes mit einer besonderen Feder versehen sein, wobei sich die Enden
und 8
auch kreuzen können, wie Fig. 7
zeigen. Fig. 1 und 3 zeigen das Ventil im geschlossenen Zustande. Sobald im Ventilkörper ein Überdruck herrscht, wird das Band f abgehoben und legt sich bei entsprechendem Druck gegen den Hubbegrenzungsring g, wie Fig. 2 und 4 zeigen. Da das Band hierbei einen Ring von größerem Umfang bildet, so wird die Feder h nachgeben und die Enden des Bandes werden sich mehr nach d zu bewegen. Das Band kann aus jedem brauchbaren Material gefertigt sein. Für die meisten Fälle ist dünnes Stahlblech in der Ausführung der bekannten Uhrfedern gut zu verwenden.
Der Umfang des Ventilkörpers braucht nicht genau zylindrisch zu sein, er muß nur konvex und ohne Knick gekrümmt sein; es können auch mehrere Bänder nebeneinander angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Pumpenventil, dadurch gekennzeichnet, daß als selbsttätig abdichtendes Organ ein biegsames Band verwendet wird, welches sich über den Spalt des konvex gekrümmten Ventilkörpers legt und dessen Enden durch Federwirkung gespannt sind, so daß das Band stets bestrebt ist, sich dichtend über den Spalt zu legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT153069D Active DE153069C (de)

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