DE1530590A1 - Regelgetriebe mit hoher UEbersetzung,insbesondere fuer Nutzfahrzeuge wie z.B. landwirtschaftliche Zugmaschinen od.dgl. - Google Patents

Regelgetriebe mit hoher UEbersetzung,insbesondere fuer Nutzfahrzeuge wie z.B. landwirtschaftliche Zugmaschinen od.dgl.

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DE1530590A1 DE19651530590 DE1530590A DE1530590A1 DE 1530590 A1 DE1530590 A1 DE 1530590A1 DE 19651530590 DE19651530590 DE 19651530590 DE 1530590 A DE1530590 A DE 1530590A DE 1530590 A1 DE1530590 A1 DE 1530590A1
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Daimler Benz AG
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    • F16H47/02Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the volumetric type
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
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    • F16H37/08Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
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    • F16H2037/0866Power split variators with distributing differentials, with the output of the CVT connected or connectable to the output shaft
    • F16H2037/0873Power split variators with distributing differentials, with the output of the CVT connected or connectable to the output shaft with switching, e.g. to change ranges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Regelgetriebe mit hoher Übersetzungp insbesondere für Nutzfahrzeuge, wie z.B. landwirtschaftliche Zugmaschinen od.dergl. tt Die Erfindung betrifft ein Regelgetriebe mit hoher Übersetzung, insbesondere für Nutzfahrzeuge wie z,B. landwirtschaftliche Zugmaschinen od.dergl., mit einem insbesondere drehzahl-konstanten Antriebsmotorg der mit dem Antriebsglied, z.B. dem Hohlrad eines leistungsteilenden Planetenrädersatzes vom Übersetzungsverhältnis pl in Verbindung stehtg dessen Abtriebsglied, z.B, der Träger, mit dem Reaktionsglied, z.B. der Sonnep durch einen vornehmlich hydrostatischen Wandler vom Übersetzungsverhältnis i H sowie gegebenenfalls noch Zahnradvorgelege vom Übersetzungsverhältnis i 49 '5 usw, verbunden ist. Bei den meisten Nutzfahrzeugen wie z,B. bei Schleppern od.dergl. ist wegen der dort vorhandenen Kriechgänge ein großer Übersetzungsbereich erforderlich. Dabei ist auch möglichst ein stufenloser Übergang erwünschtp da selbst vielstufige Zahnrad-Wechselgetriebe -mit denen sich in bekannter Weise die vorstehend genannte Forderung würde erfüllen lassen- immer noch Abstufungen haben und in ihrem Aufbau und in ihrer Schaltung vielfach kompliziert sind. Es ist daher bekannt, bei solchen Getriebeanordnungen stufenlose Wandler, wie z.B. Hydrostaten, zu verwenden. Diese wiederum sind umso leichter und haltbarerg je kleiner ihr Regelbereich istg was im Widerspruch zu der vorstehenden Forderung steht. Außerdem haben sie einen schlechten Wirkungsgrad. Aus diesem Grunde ist es bereits bekannt geworden7 Hydrostaten oder ähnliche Wandler in einer Leistungsverzweigung anzuordnen. Dies wiederum setzt aber den Regelbereich noch weiter herab.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine hydrostatische Getriebeeinheit so in ein Getriebe mit Leistungsverzweigung einzuordneng daß im Endeffekt -trotzdem ein großer Regelbereich der Gesamtanordnung ohne Zugkraftunterbrechung an irgend einer Stelle erreicht wird. Außerdem soll das Regelgetriebe insgesamt einen einfachen Aufbau aus konstruktiv und fertigungstechnisch einfachen Teilen üblicher Bauart aufweisen. Diese Aufgabe wird bei den eingangs geschilderten Getriebeanordnungen dadurch gelöstg daß der Antriebsmotor über ein erstes Zahnradvorgelege mit dem Übersetzungsverhältnis i 1 durch eine erste Kupplung mitleiner Vorgelegewelle kuppelbar ist, die -den leistungsteilenden ersten Planetenrädersatz überbrückend- über ein zweites Zahnradvorgelege mit dem Übersetzungsverhältnis i 2 den Träger eines zweiten Planetenrädersatzes antreibt, dessen Sonne mit dem Abtrieb des ersten Planetenrädersatzes fest verbunden, mit dem den Abtrieb bildenden Hohlrad des zweiten 21anetenrädersatzes durch eine zweite Kupplung liu#)pelbar und durch ein drittes Zahnradvorgelege mit dem Übersetzungsverhältnis i 3 und eine dritte Kupplung mit der Vorgelegewelle kuppelbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß sich mit einem nur kleinen Regelbereich des Hydrostaten oder ähnlichen Wandlers -d.h. also guten Wirkungsgrad desselben- insgesamt sehr große Übersetzungsbereiche erzielen lassen. Dabei kann ein AntriQbsmotor mit konstanter Drehzahl verwendet werden bzw. man kann z.B. eine Brennkraftmaschine stets im günstigsten Leistungs-bzw. Verbrauchsbereich laufen lassen. Weiterhin läßt sich mit üblichen Teilen ein einfacher und platzsparender Aufbau erzielen. Auch der Vorteil der Leistungsteilung bleibt voll erhalten.
  • Es wird sich in fast allen Pällen darum handeln, daß die Drehzahl des Antriebsmotors ins Langsame Übersetzt wird. Bei anderen An-CI ordnungen -die prinzipiell möglich sind- gelten die nachstehenden Vorschläge sinngemäß. Für den geschilderten bevorzugten Fall schlägt die Erfindung eine derartige Wahl der Übersetzungsverhältnisse der Zahnradvorgelege vor, daß das Produkt aus den Übersetzungsverhältnissen 1 2 und 1 3 der zweiten und dritten Zahnradvorgelege nur unwesentlich kleiner ist als der Wert (P2 + 1) -worin P2 das Übersetzungsverhältnis des zweiten Planetenrädersatzes darstellt- und gleich oder kleiner ist als der Quotient aus der maximalen und der minimalen Abtriebsdrehzahl am ersten Planetenrädersatz.
  • Im allgemeinen wird man am Hydrostaten einen Regelbereich von
    etwa gleich der hydraulischen Übersetzung des Hydrostaten macht. Die Übersetzung i 4 des Vorgeleges an der Pumpe dagegen soll vorteilhafterweise sehr viel kleiner sein, d.h. möglichst unter 1 liegen. Sie -eht dann also ins Schnelle. Auf diese Weise erreicht man am ersten Planetenrädersatz bereits eine hohe, über den Regelbereich des Hydrostaten hinausgehende Übersetzung. Weiterhin wird erfindungsgemäß eine derartige Auslegung der Zahnradvorgelege vorgeschlageng daß das Übersetzungsverhältnis 1 3 des dritten Zahnradvorgeleges sich zu dem Übersetzungsverhältnis i deo erGten Zahnradvorgeleges verhält wie pl zu pl + 1.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind alle drei Kupplungen als an sich bekannte Lamellenreibungskupplungen aus-;ebildet. Jedoch ist es auch möglich -da die Kupplungen im Gleichlauf geschaltet werden- Kupplun"--en einfacher Bauart, wie z.B. Konuskupplungen, zu verwenden.
  • Die Regelung des Getriebes kann an sich von Hand erfolgen, wobei mit ei:iem Hebel od.dergl. der Schwenkmechanismus des Hydros',aten und mit einem weiteren Hebel die Betätigung der Kupplungen gesteuert werden kann. Die Erfindung schlägt dabei vor, daß die Betätigungsglieder der Kupplungen gegeneinander derart verriegelt sindg daß jeweils nur eine Kupplung ein-, die anderen beiden dagegen ausgerückt sind.
  • Dieser Gedanke kann erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet werden, daß der Schwenkmechanismus des Hydrostaten oder der Regel-Mechanismus ähnlicher Wandler mit den Betätigungsorganen der Kupplung zu einer zentralen selbsttätigen Steuerung zusammenge-, faßt ist, und daß an der Abtriebswelle des ersten und der des zweiten Planetenrädersatzes Fliehkraftregler od.dergl. zur Auslösung der Steuerimpulse vorgesehen sind. Auf diese Weise entsteht dann eine selbsttätige Regelung, die von einem einzigen Regelglied z.B. in Pedalforn gesteuert werden kann. Im Prinzip erfolgt dabei die Schaltung so, daß zunächst bei eingerückter dritter Kupplung -beide anderen Kupplungen sind ausgerückt- der Hydrostat von seiner voll ausgeschwenkten Stellung auf die voll eingeschwenkte Stellung zurückgenommen wird. Dies stellt gewissermaßen den ersten Gang dnr. Dann wird die erste Kupplung eingerückt -was ohne weiteres möglich ist- , da ihre Teile synchron laufen - und anschließend die dritte Kupplung ausgerückt. Dies stellt jetzt gewissermaßen den zweiten Gang dar, wobei nun der Hydrostat wieder ausgeschwenkt wird. Da infolge der ersten Kupplung der Träger des zweiten Planetenräder-Satzes mit konstanter Drehzahl weiterläuft, muß -bei langsamer werdender Sonne- die Abtriebsdrehzahl am Hohlrad weitelsteigen. Bei voll ausgeschwenktem Hydrostaten bzw, beim Gleichlauf aller Teile am zweiten Planetenrädersatz wird die 'zweite Kupplung eingerückt und anschließend die erste Kupplung ausgerückt (3.Gang). Nun wird anschließend der Hydrostat wieder eingeschwenkt und damit die Drehzahl an der Abtriebswelle bis zu ihrem Maximalwert weiter gesteigert, Für den baulichen Aufbau des Getriebes bevorzugt die Erfindung eine Lösung, bei der am ersten Planetenrädersatz das als Antrieb dienende Hohlrad auf der Abtriebeseite durch einen Scheibenkörper mit der den Rädersatz durchsetzenden Antriebswelle verbundeng das Sonnenrad auf dieser Antriebswelle gelagert und durch eine Hülse mit einem Zahnrad fest verbunden ist, welches das Eingangsrad eines die Pumpe des Hydrostaten antreibenden Zahnradvorgeleges mit dem Übersetzungsverhältnis i 4 bildet.In diesem Zahnradvorgelege zur Pumpe wird dann zweckmäßig ein Zwischenrad eingeschaltet, sodaß dadurch viel größere Freiheit für die Wahl des Übersetzungsverhältnisses i 4 besteht, ohne daß der Achsabstand durch zu große Zahnräder überbrückt werden müßte.
  • Weiterhin hält die Erfindung es für vorteilhaft, wenn am ersten Planetenrädersatz der Planetenräder-#räger auf der Antriebsseite mit einem den Hädersatz gehäuseartig einschließenden Trommelteil in Verbindung steht, welcher auf der Abtriebsseite mit einem an der Abtriebswelle festgelegten Scheibenteil verbunden ist bzw, diesen bildete wobei am Trommelteil oder am Scheibenteil ein Zahnrad angeordnet ist, welches das Ausgangsrad eines vom Motor des Hydrostaten angetriebenen Zahnradvorgeleges mit dem Übersetzungsverhältnis 1 5 bildet. Das Zahnrad kann dabei auf den Trommelteil direkt aufgeschnitten sein. Andererseits.wäre es auch denkbart das Zahnrad auf die Abtriebswelle aufzukeilen und zugleich als Flansch zur Befestigung des Trommelteils zu verwenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines Schnittes (schematisch) dargestellt. Die nachstehend angegebenen Zahlenwerte sollen dabei als Beispiel etwa den Gang einer Berechnung andeuten, Der mit konstanter Drehzahl umlaufende Antriebsmotor 10 treibt mit seiner Welle 11 das Hohlrad 12 eines ersten Planetenrädersatzes 2 1 an. Auf der Antriebswelle 11 ist ein Zahnrad 13 aufgekeilt, welches mit einem Zahnrad 14 das erste Zahnradvorgelege 15 mit dem Übersetzungsverhältnis i 1 bildet. Am Zahnrad 14 ist eine erste Kupplung K 1 angeordnet, die zu einer Vorgelegewelle 16 führt.
  • Am ersten Planetenrädersatz P 1 ist ein Sonnenrad 17 auf der Antriebswelle 11 gelagert und mit einem Zahnrad 18 verbunden. Der Planetenräderträge-r 19 geht antriebsseitig in einen Trommelteil 20 überg.welcher den ersten Planetenrädersatz 21 gehäuseartig umfaßt und auf der Abtriebsseite desselben ein Zahnrad 21 bildet oder.mit einem solchen verbunden ist. Vom Zahnrad 18 wird über ein Zwischenrad 22 ein Zahnrad 23 auf der Punirenwelle 24 des hydrostatischen Wandlers 25 angetrieben. J)i e Häder 18 und 23 bilden ein Zahnraüvorgelege mit dem 'Übersetzungsverhältnis I g i 4 Auf der 1,-Totorwelle 26 des Hydrostaten ist ein Zahnrad 27 angeordnet, welches mit dem Zahnrad 211 kämmt und mit ihm ein weiteres Zahnradvorgelege vom Übersetzungsverhältnis i 5 bildet. Pulripe und 'Motor des Hydrost"lten sind in a-i. s2--ch bek'annter Weise sr)1E#-,gelbil(1-lich zueinander angeordnet und durch die üblichen Saug- und Druckleitungen 28 miteinander verbunden.
  • Das Zahnrad 21 ist auf der Abtriebswelle 29 des er.:-,ten Planetenrädersatzes aufgekeilt bzw. es viird von ihr selbst gebildet. Auf dieser Abtriebswelle 29 ist das So--nenrad 30 eines zweiten Planetenrädersatzes 22 drehfest angeordnet, dessen Hohlrad 31 dabei seinen Abtrieb bildet. Es umfaßt gehäu--eartig eine zweite Kupplung K21 mit deren Hilfe Hohlrad 31 und So---lne 30 fest miteinander verbunden werden können. Dieser Gehäuseteil 32 geht in die Abtriebswelle 33 des gesamten Getriebes über bzw. ist mit ihr fest verbunden.
  • Der Planetenräderträger 34 des zweiten Planetenrädersatzes 2 2 nimmt ein Zahnrad 35 auf, welches mi +inem auf der Vorgelegewelle 16 befestigten Zahnrad 36 ein zweites Zahnradvorgelege mit dem Übersetzungsverhältnis 12 bildet. Auf der Vorgelegewelle 16 ist eine dritte Kupplung K 3 angeordnet, die zu einem Zahnrad 37 führt, das auf der Vorgelegewelle 16 lose drehbar angeordnet ist. Es greift in das Zahnrad 38 auf der Abtriebswelle 29 ein und bildet mit ihm ein drittes Zahnradvorgelege mit dem Überse#.zungsverhältnis i Y Am ersten Planetenrädersabz 2 1 sei- das fibersetzungsverhältnis pl = 3,0 vorhanden. Ferner möge der Antriebsmotor 10 eine konstante Drehzahl von n = 1000 U/Min. haben. Der Hydrostat 25 weist ein hydraulisches Übersetzungsverhältnis iH = 2,5 auf. Die Vorgelege am Hydrostaten werden mit 1 4 = 0,6 und i 5 = 2,5 gewählt.
  • Aus den bekannten Formeln für den Planetenrädersatz ergibt sich mit den obigen Werten bei völlig eingeschwenktem Hydrostaten, d.h. also i H = 0 die maximale Drehzahl an der Abtriebswelle 29 des ersten Planetenrädersatzes 2 1 zu In derselben Weise ergibt sich bei voll ausgeschwenktem Hydrostaten, d.h. also bei voller Untersetzung desselben, die minimale Abtriebsdrehzahl an der Abtriebswelle 29 zu Daraus ergibt sich ohne weiteres, daß mit dem ersten Planetenrädersatz 2 1 im vollen Regelbereich des Hydrostaten 25 ein Regelbereich von vorhanden ist. Am zweiten Planetenrädersatz 2 2 sei dasselbe Über--etzungsverhältnis P2 = -3,0 vorhanden. Für die beiden Zahnradvorgelege 2 und 3 muß nun das Produkt der Übersetzungsverhältnisse 1 2 * i 3 = 3$6 aus dem vorstehend errechneten Drehzahl-Verhältnis R gewählt werden.
  • Im ersten Gang bei eingerückter Kupplung K 3 und ausgeschwenktem Hydrostaten läuft mit der Abtriebsdrehzahl des ersten Planetenrädersatzes pl von nmin = 208 U/Min auch die Sonne 30 um. Der Träger 34 am zweiten Planetenrädersatz F 2 läuft danach mit der Drehzahl um. Daraus ergibt sich nach den bekannten Formeln füleinen Planetenrädersatz für die Abtriebswelle 33 bzw. das Hohlrad 31 eine minimale Drehzahl von Es #"jird nunmehr der Hydrostat 25 eingeschwenkt, bis an der Abtriebswelle 29 des ersten Planetenrädersatzes 2 1 die maximale Drehzahl von nmax = 750 U/Min erreicht ist. Diese Drehzahl erreicht dann auch die Sonno 30 des zweiten Planetenrädersatzes p2@ Der Träger 34 dieses zweiten Planetenrädersatzes 22 erreicht in diesem Zustand eine Drehzahl von Aus diesen beiden Werten ergibt sich demnach für das Hohlrad 31 und die Abtriebswelle 33 des zweiten Planetenrädersatzes 22 die maximale Abtriebsdrehzahl von: Im ersten Gang wird also. an der Abtriebswelle 33 ein Bereich von 7967 bis zu 27,35 U/Min. überstrichen.
  • Dabei ist jetzt für das zweite Vorgelege der Wert i2 = 2,12 und für das dritte Vorgelege der Wert i 3 = 1,7 gewählt worden. Die Vorgelegewelle läuft nun in diesem Zustand mit einer Drehzahl von um. Daraus ergibt sich das erste Zahnradvorgelege zu In diesem Zustand wird jetzt die Kupplung K 1 eingerückt und anschließend die Kupplung K 3 ausgerückt. Der nit konstanter Drehzahl umlaufende Antriebsmotor 10 hält jetzt am Träger 34 des zweiten Planetenrädersatzes P 2 die soeben erreichte konstante Drehzahl von 208 U/T,--,Iin. aufrecht. Jetzt wird der Hydrostat 25 wieder ausgeschwenkt, sodaß die Abtriebsdrehzahl an der Abtriebswelle 29 des ersten Planetenrädersatzes 2 1 und damit auch die Drehzahl der Sonne 30 auf die minimale Abtriebsdrehzahl am ersten Planetenrädersatz von 208 U/Min. ab#"efallen ist. Dabei wird das Hohlrad 31 in seiner Drehzahl ebenfalls auf 208 U/I.,Iin. gesteigert, da ja nun alle drei Glieder des Planetenrädersatzes P2 Mit derselben Drehzahl umlaufen. 11it dem z,.,ieiten Gang wird also ein Drehzahlbereich von 27,35 bis zu 208 U/Min. überstrichen.
  • Nunmehr wird die Kupplung K 2 eingerückt und die Kui)plung K 1 anschließend ausgerückt. Der zweite Planetenrädersatz F 2 bleibt damit in sich gesperrt. Am ersten Planetenrädersatz wird nun durch ein Schwenken des Hydrostaten Wieder die maximale Abtriebsdrehzahl von 750 U/Min. eingeregelt, die dann auch an der Abtriebswelle 33 auftritt. Mit dem dritten Gang wird damit ein Drehzahlbereich von 208 bis zu 750 U/Min. überstrichen.
  • Das Gesamt-Übersetzungsverhältnis wird also demnach

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Regelgetriebe mit hoher Übcrse+Izungp insbesondere -'-'ir ' tzfahr-C-) L # I IU zeuge wie z. B. landwirtschaf Uliche Zugriiaschinen od. dergl. , mit c# einem in-,besondere drehzahl-konstanten £'#.,i-#,riebsinotor, (ler mit dem A--itriebs#-,Ii-3de z.B. dem Hohlrad eines leistungsteilenden Planetenrädersat,zes vom Lfbersetzungsverhältnis pl in Verbindung steht, dessen Abtriebs:,lied, z.B. der r.iIrä-,-,er, mit dem Heaktionsgliedy z.B. der Sonne, durch einen vornehmlich hydrostatischen , I . I , andler vom Übersetzungsverhältnis i il sov-,rie gegebenenfalls noch Zahnradvorgelege vom Übersetzungsverhältnis i V i 5 usw. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10) über ein erstes Zahnradvorgelege (13,14) mit dem ÜbersetZungsverhältnis i 1 durch eine erste Kupplung K 1 mit einer Vorgelegewelle (16) kuppelbar ist, die -den leistungsteilenden ersten Planetenrädersatz P 1 überbrückend- über ein zweites Zahnradvorgelege (35,36) mit dem Übersetzun.-sverhältnis i 2 den Träger (34) eines zweiten Planetenrädersatzes 2 2 antreibt, dessen Sonne (30) mit dem Abtrieb (29) des ersten Planetenrädersatzes 2 1 fest verbunden, mit dem den Abtrieb bildenden Hohlrad (31) des zweiten Planetenrädersatzes P 2 durch eine zweite Kupplung K 2 kuppelbar und durch ein drittes Zahnradvorgelege (37,38) mit dem Übersetzungsverhältnis i 3 und eine dritte Kupplung K 3 mit der Vorgelegewelle (16) kuppelbar ist.
  2. 2. Regelgetriebe nach Ans'Oruch 19 dadurch gekennzeichnete daß das Produkt aus den Übersetzungsverhältnissen 12 und 1 3 des zweiten und dritten Zahnradvorgeleges nur unwesentlich kleiner ist als der Wert (P2 + 1) -worin P2 das Übersetzungsverhältnis des zweiten Planetenrädersatzes darstellt- und gleich oder kleiner ist als der Quotient aus der maximalen und der minimalen Abtriebsdrehzahl am ersten Planetenrädersatz Fl. 3. Regelgetriebe nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnete daß das Übersetzungsverhältnis 1 3 des dritten Zahnradvorgeleges sich zu dem Übersetzungsverhältnis il des ersten Zahnradvorgeleges verhält wie pl zu Pi + 1. 4. Regelgetriebe nach einem oder mehreren der AnsprÜche 1 - 3p dadurch gehennzeichnet9 daß alle drei Kupplungen (K 1 bis K 3) als an sich bekannte Iamellenreibungskupplungen ausgebildet sind. 4 5. Re#,-elge-'L-,riebe nach einem oder mehreren der Ansprilche 1 - 49 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder der Kupplungen (K 1 bis K 3 ) gegeneinander derart verriegelt sindp daß jeweils nur eine Kupplung eingerückt9 die anderen beiden dagegen ausgerückt sind. 6. Regel--etriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schvienkmechanismus des hydrostatischen Wandlers (25) mit den Betätigungsorganen der Kupplungen (K 1 bis K 3 ) zu einer zentralen, selbsttätigen Steuerung zusammengefaßt ist, und daß an der Abtriebswelle des ersten und der des zweiten Planetenrädersatzes Fliehkraftregler od.dergl. zur Auslösung der Steuerimpulse vorgesehen sind. 7. Recrelgetriebe nach einem oder mehreren der Ansurüche 1 - 69 dadurch gekennzeichnetg daß am ersten Planetenrädersatz Pl das als Antrieb dienende Hohlrad (12) auf der Abtriebsseite durch einen Scheibenkörper mit der den Rädersatz durchsetzenden Antriebswelle (11) verbunden ist, das Sonnenrad (17) auf dieser Antriebswelle (11) gelagert und durch eine Hülse mit einem Zahnrad (18) fest verbunden ist, welches das Eingangsrad eines die Pumpe des Hydrostaten (25) antreibenden Zahnradvorgeleges mit dem Übersetzungsverhältnis i 4 bildet. 8. Regelgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Planetenrädersatz 2 1 der Planetenräderträger (19) auf der Antriebsseite mit einem den Rädersatz gehäuseartig einschließenden Trommelteil (20) in Verbindung steht, welcher auf der Abtriebsseite mit einem an der Abtriebswelle (29) festgelegten Scheibenteil verbunden ist bzw. diesen bildet, wobei am Troinmelteil (20) oder am Scheibenteil ein Zahnrad (21) angeordnet isty welches das Ausgangsrad eines vom Motor des Hydrostaten (25) angetriebenen Zahnradvorgeleges mit dem Übersetzungsverhältnis i 5 bildet. g. liegelgetriebe nach Anspruch 7 und-8, dadurch gel#:ennzeichnett daß Pumpe und l,.lotcr des Hydrostaten (25) in an sich bekannter 33eise spiegelbildlich zueinander angeordnet und ihre Wellen (24926) durch ein zwischen den beiden Zahnradvorgelegen angeordnetes Axiallager gegeneinander abgestützt sind. 10. Re",;elgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 99 dadurch gekennzleichnet, daß am zweiten Planetenrädersatz P2 das Ilohlrad (31) durch einen Gehäuseteil (32) mit der Abtriebswelle (33) in Verbindung steht, welcher die zur Sperrung dieses Planetenrädersatzes dienende zweite KuDplung (K2) aufnimiat.
DE19651530590 1965-07-06 1965-07-06 Regelgetriebe mit hoher UEbersetzung,insbesondere fuer Nutzfahrzeuge wie z.B. landwirtschaftliche Zugmaschinen od.dgl. Pending DE1530590A1 (de)

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