DE1528545A1 - Fluessigkeitsaggregat mit mehreren Kolben - Google Patents
Fluessigkeitsaggregat mit mehreren KolbenInfo
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Description
BERLIN 33 8 MÜNCHEN 27
AugueJe-Vifctorla-StraBe 66 Df.- I Il Q. HANS RUSCHKE Pienzenauer StraBe 2
« D.pl.-lng. HEINZ AGULAR
5YWSS PATENTANWÄLTE " Post8Mon Γ 5V
Bankkonto:
Kto.32T608 Kto. 69 515
S 1056
Die Erfindung bezieht eich ganz allgemein auf eine
hydraulische Vorrichtung zur Utawandlung von Energie und betrifft insbesondere ein mit mehreren Kolben versehenes
Flüeeigkeitsaggregat· Vor allem betrifft die Erfindung eine
den Druck begrenzende Regelvorrichtung für ein derartiges
FlUssigkeitsaggregat mit mehreren Kolben.
Bei hydraulischen Pumpen mit axial gerichteten Kolben |
dreht sich ein Zylinderblock, in welchem mehrere hin» und herbewegliche
Kolben angeordnet sind« in bezug auf eine feststehende Ventilplatte oder Ventilscheibe, die zwei bogenförmig
verbufende Öffnungen hat, von denen die eine Öffnung in Abhängigkeit
von der Drehrichtung des Zylinderblockes die Hoohdruokauelaßöffnung
und die andere die Niederdruckeinlaßöffnung ist. Eine relativ feststehende Taumelscheibe oder Nockenscheibe
liegt für gewöhnlich an den Enden der Kolben an und bewegt die
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Kolben bei der Drehung des Zylinderblockee hin und her, wodurch
Flüssigkeit zueammengepreßt und über eine Hochdrucköffnung
weitergeleitet wird und ferner Flüssigkeit über die Niederdrucköffnung in die Zylinder gesaugt wird. Bei dieser
Art hydraulischer Pumpen ist es erwünscht, daß die Pumpe keine Flüssigkeit im Hbe.rachuß eines vorherbestimmten Maximaldruckes
oder Höchstdruckes, der durch die Grenzen der Anlage bestimmt wird, fördert.
^ Beim Arbeiten als Pumpe aind zwei Hauptdrucke vorhanden,
die die Taumelscheibe um ihre Drehachse drehen wollen. Diene
Drucke sind das Kolbenträgheitsmoment und das Flüssigkeitadruckmoment.
Der Kolbenträgheitsmoment wirkt in einer den Hub vergrößernden Richtung auf die Taumelscheibe und das Flüssigkeitsdruckmoment
wirkt in einer den Hub verkleinernden Richtung auf die Taumelscheibe. Mit der Erfindung sollen das
Kolbenträgheitsaoment und das Flüssigkeitsdruekmoment, die auf
die Taumelscheibe in allen eingestellten Stellungen wirken,
durch eine Federvorrichtung ausgeglichen werden, so daß bei einem in der Anlage herrschenden Druck, der höher ist als der
vorherbestimmte Höchstwert, die Taumelscheibe zur Nullverdrängungsstellung
bewegt und dadurch der in der Anlage vorhandene Druck unter den übermäßig hohen Druck gesenkt wird.
Das erfindungegeeäße hydraulische Mehrkolbenaggregat
kennzeichnet sich durch eine Tragscheibe mit darin befindlichen Einlaß- und Auslaßdurchlässen zur Flüaeigkeitsaufnahme und
Flüssigkeitsabgabeίdurch einen Zylinderblock, der sich relativ
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sur Tragscheibe dreht und Mehrere axial gerichtete Zylinder
hat, die nacheinander alt den Durchlässen bei der Relativdrehung in Verbindung gebracht werden; durch in de« Zylinderblock
gleitbar gelagerte Kolben ι durch eine Taumel- oder Nockenscheibe, die nahe de« Zylinderblock angeordnet und
■it den Kolben Eu dren Hin-und Herbewegung verbunden ist,
wobei die Hocken- oder Taumelscheibe aus einer Neutralstellung
auf eine Höchsthubeteilung bewegbar ist, und durch eine
""Federvorrichtung",- die die Nocken- oder Taumelscheibe auf I
eine der erwähnten Stellungen entsprechend des Druck der
nutEbnren Kolbenkraft drängt, die das Bestreben hat, die
Nocken- oder Taumelscheibe auf die andere dieser erwähnten Stellungen eu drängen, wobei die Federvorrichtung so ausgeführt ist, daß sie gerade den Kolbennut»druck ausgleicht,
der bei einen vorherbestimmten pewünechten Höchstdruck in
allen-'Stellungen der Nooken- oder Taumelscheibe ereeupt
Die Erfindung schafft ferner ein Flüssigkeitsgetriebe
■it einem Flüssigkeitsmotor, der «im Antrieb eines Fahrzeuges
dient, Bit einer "Flüssigkeitspumpe und mit Rohrleitungen, die
die Pumpe und den Motor verbinden, um Flüssigkeit aus dem
Pumpennuslnß zum Motoreinlaß tu fördern und Rücklaufflüssigkeit auß dem Motorauslaß sum Pumpeneinlaß au leiten, und
das sich kennzeichnet durch eine Yentllschelbe mit einer
PumpeneinlaBÖffnung und einer Pumpenmisl«ßttffnun£, die mit
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d«i Puapenainlae baw· ait de« Puapenaualai In Verbindung
etthenf durch einen Zylinderblock, der in beiug auf die
.Ventilsoheibe gedreht «erden kann und aehrere axial gerichtete Zylinder aufweist, die der Reihe naoh «it diesen öffnungen
in Verbindung gebracht «erdenι durch in dieaen Zylindern
gleitende Kolben) durch eine Tauaelsoheibe, die auf
einer die Zylinderblookaohee achneidenden Aohae drehbar gelagert
ist, us den Hub der Kolben au Ändern, wobei die
^ Tauaelscheibe aus einer Neutraleteilung auf eine Maxiaalverdrängungeeteilung
bewegt werden kann, wobei ferner die Kolben — während der Arbeit dee Aggregatee ala Puape — ein den
Hub erhöhendes Kolbentrfigheitsaoaent auf die Tauaelaoheibe
und ein den Hub verringerndes ftruckfluesigkeiteaoment auf die
Taumelscheibe ausUben und — während dea Arbeiten« ale
Motor -- ein den Hub erhöhendes Druckfltteaigkeiteaoaent auf
die Taumelscheibe ausüben ι durch einen von Hand betütigbaren
Kegelteil, alt den der Winkel der Taiaielsoheibe geändert
wird, und durch eine Beechleunigungeregelvorriohtung, die
Taumelscheibe elastisch nachgiebig xurüokhält, so daB sich
die TauBelBoheibe alt dea Regelteil in einer den Hub erhöhenden
Richtung bewegt» wobei die Feder beia Beschleunigen» wenn
das OruokflU88igkeit8nutsBoaent den Druck der Federvorrichtung
Ubereteigt, ausfedert und dadurch die Beschleunigung
verzögert.
00 98 17/0 5 70 B™ obio,nal
•In· Spannfeder an der Taumelscheibe an und begrenzen den
Höchstdruck, der von den hin- und herbeweglichen Kolben der Pumpe erzeugt wird.
Bei einer bevorzugten Auaführung ist in einer Mehrkolbenpumpe
eine Drehfeder auf einer umkehrbaren Taumelscheibe angeordnet, die an einen Einstellteil für die Taumelscheibe
anliegt» um den höchst zulässigen Druck, der von der
hydraulischen Pumpe geliefert wird, zu begrenzen.
Andere Kennzeichen, Merkaale und Vorteile ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeiapielee an Hand der
Zeichnungen.
Fig. T eine schematisch dargestellte Ansicht einee
hydraulischen Aggregates mit der erfindungsgenäSen Spannfederanordnung
;
Fig. 2 ein Querschnitt durch eine bei der Erfindung
verwendete Taumelscheibe;
Fig· 3 eine Draufsicht auf die Ventilplatte oder . ä
Ventilscheibe, die in der in Fig. 1 dargestellten Pumpe verwendet
wird, wobei diese Ventilacheibe aus der in Fig. 1 dargestellten Ebene jedoch um 180° gedreht und um den Umfang
der Ventilscheibe einDruckkurvenmuster dargestellt
Fig. 4 ein Kurvenbild, das die verschiedenen auf die
.Taumelscheibe wirkenden Momente zeigt j
Fig. 5 ein hydruliaches Getriebe mit einer Abänderung der erfindungegemäßen
Vorrichtung, die eine Druokbegrensungnregelung
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der umkehrbaren Taumelscheibe ermöglicht;
Fig. 6 «ine teils im Schnitt und teils schematisoh dargestellte Ansicht einer abgeänderten Ausführung der neuen
Vorrichtungi
Fig. 7 ein Querschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6 mit
der Taumelscheibenlagerung und dem Hegelhebel für die Taumelscheibe,
und
Fig. 8 ist ein Teilachnitt nach Linie 8-8 der Fig. mit der Regelhebellagerung·
Es sind zwar verschiedene Ausführungen der Erfindung
in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung beschrieben, doch kann die Erfindung in den verschiedensten
Formen ausgeführt werden, so daß daher die dargestellten Ausführungen nur als Erläuterungsbeispiele, nicht aber in
einem begrenzenden 3innβ zu werten sind.
Fig. 1 zeigt ganz allgemein eine schematisch dargestellte
Flüssigkeitspumpe 10, deren Tragblock 11 zwei Durchlässe 12 hat, die Flüssigkeit der Belastung zuführen oder
Flüssigkeit aus der Belastung oder aus einem Vorratsbehälter
aufnehmen. Am Tragblock 11 ist eine Ventil- oder Lochscheibe 13 (Fig. 3) befestigt, die eine bogenförmige EinlaBöffnung
und eine bogenförmige AuslaQöffnung 16 aufweist, zwischen
denen sich Übergangsstege 17 und 18 befinden. In einem Gehäuse (nicht dargestellt) ist ein Zylinderblock 20 drehbar gelagert,
dessen eine Fläche an der Fläche der Ventllscheib«
anliegt. Mehrere im Zylinderblock 20 vorhandene Zylinder
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kouen bei der Drehung dee Zylinderbio okee 20 Bit den Öffnungen
15 und 16 in Verbindung,
In den Zylindern 21 sind Kolben 22 (Fig. 2) gleitbar gelagert. Jeder Kolben 22 hat an seines einen Ende
einen kugelförmigen Kopf 23, der in den Kugelaockel einee
Gleitlagere 24 eingreift. Die Gleitlager 24 eind auf einer
Ringscheibe 26 gleitbar gelagert, die eich auf der Tauaelßcheibe
oder der Nockenscheibe 2? dreht. Die Taumelscheibe ist. in de» Gehäuse (nicht'dargestellt) auf einer Achse 30
drehbnr gelagert» die die Achse dee Zylinderblookee 20 an
der Stelle eohneidet, an der die Zylinderblockachee die die
Kitten der kugelförmigen Kolbenenden enthaltende Ebene schneidet.
Eine Druckbegrenzungsvorrichtung 35 (Fig. 1) ermöglicht
der Taumelscheibe 27, die in Fig. 1 in ihrer Höchetverdrängungestellung
dargeateilt ist, sich auf ihre Nullverdrängungestellung, d.h. ihre senkrechte Stellung zu drehen»
wenn der in den Hochdruckdurchlaß oder in der Hochdruck-Öffnung 16 herrschende Druck einen vorherbeetieeten Höchstwert
Uberachreitet.' T)Ie Druckbegrenzungsvorrichtung 35 hat eine
on/Genauee (nicht dargestellt) befestigte, Bit Gewinde versehene
Stütze- 36, die eine als Anschlag dienende Gewindespindel 37 aufnimmt, die «ittele einer Kordelschraube 38 eingestellt
werden kann. Die Spindel 37 legt sich an einen an der Taumelscheibe 27 vorhandenen Ansatz oder Vorsprung 40 an,
so daß die Taumelscheibe auf der einen [leite der Nullhub-
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Btellung elngeetellt werden kann. Die bei der Ausführung
nach Fig. 1 dargeetellte Taumelscheibe 1st nicht umkehrbar,
.eo daß daher die Hoohdruoköffnung 15 und die Rlederdruoköffnung
16 nicht umgekehrt oder vertauscht werden können. Bei jeder von der verstellbaren üplndel oder dem Aneohlag 37
bestimmten eingestellten Stellung der Taumelscheibe 27 verhütet der Aneohlag 37 eine Drehung der Taumelscheibe in
einer den Hub erhöhenden Riohtung, die durch den Pfeil 42
bezeichnet ist. Eine Schraubenspannfeder 43, die mit Ihrem
einen Knde an der 3tutse 36 und mit ihrem anderen Ende an
dem Vorsprung 40 verankert let, sieht den Vorsprung 40 gegen
den Anschlag 37 und versuoht, die Taumelscheibe 27 in einer
den Hub erhöhenden Richtung au verdrängen.
Kin wichtiges Kennseichen der Erfindung 1st darin au
sehen, daß die Feder 43 in allen von dem Anschlag 37 bestimmten eingestellten Stellungen der Taumelscheibe gerade die
anderen Momente im Gleichgewicht hält, die auf die Taumelscheibe um den Drehzapfen 30 wirken, wenn die Pumpe die
Druckflüssigkeit mit höchstem Druck fördert, so dal jede
Druckerhöhung über den Höchstwert hinaus die Taumelscheibe
in einer den Hub vermindernden Riohtung, die durch den Pfeil
44 et dargestellt ist, dreht und auf diese weise die Verdrängung
der Pumpe verringert und den Druck der zugeführten
Druckflüssigkeit verkleinert. Zum einwandfreien Veretändnla,
wie die Feder 43 diese Aufgabe erfüllt, müssen die Momente beachtet werden, die während der Drehung des Zylinderblock·*
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Bad
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auf die Taumelscheibe wirken· Bei der Drehung des Zylinderblookes
20 wirken zwei'Hauptdruoke auf die Taumelscheibe, die an Hand der Flg. 2 und 3 beschrieben werden· Beim
Pumpenhub der Kolben (Fig. 2), wenn sich die Kolben der
oberen Totpunktlage nähern, bremsen die gegen die Taumelscheibe
27 zurückgehaltenen Gleitlager 24 schnell die Kolben 22. Hierdurch wird ein auf die Taumelscheibe 27 wirkender
Druck erzeugt, der längs einer Linie verläuft, die sich
durch die Mitte des in der oberen Totpunktlage befindlichen f
Kolbens erstreckt. Dieser Druck hat als Ursache die Trägheitskraft,
die bei der. Verzögerung des Kolbens auftritt·'
Diese Trägheitskraft erzeugt ein Moment, das auf die Taumelscheibe
27 um die Achse 30 wirkt und das das Bestreben hat, den Hub der Taumelscheibe 27 zu erhöhen und die Taumelscheibe
auf ihre Höchsthubstellung zu drängen.
■In-Tig·.. 3 ist um die Ventilscheibe 18 herum ein Druckdiagramm50
gezeichnet, das den innerhalb der Zylinder 20 vorhandenen Druck anzeigt, wenn sich der Zylinderblock in
der Richtung des auf der Taumelscheibe aufgezeichneten Pfeiles 52 dreht· Bei Versuchen wurde folgendes festgestelltι
Wenn der Zylinder mit in der oberen Totpunktotellung befindlichen
Kolben sich Ober den Übergangesteg 17 hinwegbewegt und
wenn der Kolben seine Bewegung in dem Zylinder cur Ventilscheibe
13 beginnt, erreicht der Druck in dem Zylinder nicht sofort seinen Höchstwert, wobei die Ursache hierfür die geringe
Zusammenpreßbarkeit der Betriebsflüssigkeit und auch
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der Ubergangssteg 17 1st. Es erfolgt ein allmählicher Druckanstieg
des Zylinderdruckes, wie Linie 55 auf dem Druckdiagramm 50 leigt. Eine ähnliche Kurve entsteht an dem
Quersteg zwischen der Hoohdruoköffnung 16 und der Niederdruoköffnung
15. Wie Linie 56 aeigt, senkt sich der Druck In dem Zylinder mit in unterer Totpunktlage befindlichen
Kolben nicht sofort auf Kinlaödruok, sondern senkt sich allmählich,
wobei jedoch der Druckabfall schneller erfolgt als der Druckanstieg· Da die nutzbaren Flüssigkeitsdruck« in
den Zylindern unterhalb der Achse 30 größer sind als oberhalb der Achse 30, wie die· da· Diagramm in Fig. 3 "igt,
übt der Flüssigkeitadruck in den Zylindern 20 über die Kolben 22 ein nutsbare· Druckflüssigkeitsmoment auf die Taumelscheibe
27 aus, das in einer den Hub verringernden Richtung (Pfeil 44 In den Fig. 1 und 2 ) wirkt. Eine ine Eineelne
gehende Beschreibung dieser Drucke ist In der deutschen
Patentanmeldung S 78 077 vom 16. Februar 1962 gegeben. Diese
beiden erwähnten Momente sind für verschiedene Taumelsoheibenwlnkel
in dem Kurvenbild der Fig. 4 eingeeeichnet· Daa Druckflüssigkeit
snom ent ist - wie erwähnt - hubverringernd und erhöht sich bei Erhöhung des Taumelscheibenwinkels. Diese
Zunahme wird verursacht durch den erhöhten Gegendruck auf
die Taumelscheibe und durch dl· Vergrößerung de· Momentan··,
wenn sich die Taumelscheibe aus einer senkrecht xur Achse des Zylinderblockes gerichteten Ebene herausbewegt· Das
erwähnte Trägheitsmoment let Null bei einem Taumelsoheiben-
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winkel KuIl9 well die Kolben eich nicht hin- und herbewegen,
und ist an größten bei dem größten Taumelscheiben-■
winkel, da die Kolben zu dieser Zeit eich nit größter Geschwindigkeit bewegen.■ Eae Kurvenbild der Γig. 4 ißt für
gleichbleibende Pumpengeschwindigkeit gezeichnet.
Die Spannung in der Teder 43 ist bo gewählt, daß das
von der leder ausgeübte Moment auf die Taumelscheibe bei
Nullverdrängung gerade gleich dem DruckflÜBBigkeitemoment
iut, wie Fig. 4 zeigt, x.B. etwa 61 kg/cm. Die Federkon- ä
stante der leder 43 wird so gewählt, daß das von der Teder auf die !Taumelscheibe bei höchstem Taumelscheibenwinkel ausgeübte
Moment gerade gleich der algebraischen Stern· des
Trägheitsmomentes und des Druckflüssigkeitamomentes ist,
z.I. etwu 46 kg/cm. Da die Momente annähernd linear mit
dem TaumelBcheibenwinkel sind, gleicht das Federmoment die
nutzbare Größe der Trägheits- xuid DruckflüaeigkeitBmomente
in nllen Taumelocheibenwinkeln für eine bestimmte Pumpendrehzahl aua. Übersteigt der Flüssigkeitsdruck den höchsten
riÜüQigkeitedruck, für den die leder 43 bestimmt let, dann
dreht ohne Rücksicht auf den Taumelocheibenwinkel das den
Hub verringernde DruckflUsaigkeitsmoment die Taumelscheibe
in Richtunc dee Pfeiles 44 (Fig..2), wodurch der Hub verringert
und die Verdrängung der Flüssigkeitspumpe 10 vermindert
wird. Infolgedessen nimmt der Flüssigkeitsdruck in
dem Hochdruckdurchlaß 16 ab, da ein kleines FlUseigkeltsvolumen
von der Pumpe gefördert wird.
BAD ORIGINAL
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T5 285.45
Fig· 5 «eigt eine zweite Ausführung, dl· In «In
gesc hlossenes hydraulisches Getriebe eingebaut 1st· Da*
■Getriebe enthält eine Hauptpuape «it einer Eingangewelle 60»
die alt einen drehbaren Zylinderblock 61 verbunden let, der
in den Block gleitende Kolben 62 hat, die alt der Taumelscheibe
63 in der in ?ig. 2 dargestellten Welse verbunden
sind· 7)ae Getriebe ist in Fig. 5 nur soheaatisch dargestellt·
Der Zylinderblock 61 1st auf einer Ventilscheibe 65 drehbar gelagert, die Einlaß- und Auelaßöffnungen hat, welche in der
gleichen Welse angeordnet sind, wie auf der in Pig· 3 dargestellten
Ventilecheibe 13· Nuten 66 in Zylinderblock 61 und In der Ventileoheibe 65 bilden eine Sehleuderdruckpuape,
die der geschlossenen Anlage die AuffUllflUssigkelt zuleitet·
Die Hauptpuape fördert Hochdruokflüssigkeit über eine
in der Ventileoheibe 65 befindliche Auelaßöffnung und eine Rohrleitung 70 au einea Motor 69, der als ein Axialkolbenmotor
dargestellt ist. Es können aber auch ander· Motorenarten verwendet werden, e.B. Zahnrad«©tore. Niederdruokflüssigkeit
wird aus dea Motor 69 zur Puape 61 über eine alt
der Puapeneinlaööffnung verbundene Rohrleitung 72 eurUokgeleitet·
Ein Auffüll-, Entlaetungs- und Ablaß-Rüttelrentil
leitet erwärmt« Flüssigkeit aus dea HiederdruokdurohlaB 72
Über die Rohrleitung 76 ab und leitet AuffUllflUssigkelt aus
der Pumpe über die Nut 77 dea Einlaß der Hauptpuape su. Das
Ventil 75 1st umkehrbar, wobei die Einstellung davon abhängt,
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welch« Rohrleitung 70 oder 72 die Hoohdruokflüssigkeit aus
der Hauptpumpe leitet..
Die Hauptpumpe ist umkehrbar» so daß die Rohrleitung
70 oder die Rohrleitung 72 zur Leitung der Hoohdruokflüssig~
keit verwendet werden kann· Auf des einen Ende einer Spindel 00, die in einen mit Gewinde versehenen Ansatz 81 des
Gehäuses (nicht dargestellt) geführt ist, sitzt ein ringförmiger
Anschlag 82. I)Ie Spindel 80 kann lotrecht durch
Drehen eines Handrades 84 verstellt werden· Die Taumelscheibe
63 ist in Gehäuse (nicht dargestellt) auf einer feststehenden
Stummelwelle 36 drehbar gelagert. Diese Stummelwelle 86 trägt drehbar einen auf der Taumelscheibe 63 vorhandenen
Anguß 87t von dem eine schraubenförmige Drehfeder 88 getragen
wird, deren Federarme 89 und 90 an beiden Seiten des ringförmigen Anschlages 82 anliegen und diese Seiten flankieren·
Mit der Taumelscheibe 1st ein Arm 95 fest verbunden. Ein auf diesem Arm 95 befestigter zylindrischer Zapfen 94 hält die
Federarme 89 und 90 in gekreuzter Stellung* so daß bei Verstellung
der Spindel 80 eine Drehbewegung der Taumelscheibe erfolgt. Bei der lotrechten Bewegung der Spindel 80 zwingt
die Drehfeder 88 die Taumelscheibe 63* sich elastisch mit
der Spindel 80 zu bewegen· Gleichseitig kann sich die Taumelscheibe
in gleicher Weise wie bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführung au einer Neutralstellung hin bewegen. Die Taumelscheibe
63 ist umkehrbar. DIt Feder 88 1st so gewählt, daß sie den Höchstdruck begrenzt, der in der Rohrleitung 70 oder
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1 b ^ d b 4 5
-14-
In der Rohrleitung 72 auftritt, was davon abhängt, ob sich
die Taumelscheibe in einer positiven stellung oder In einer
negativen Stellung zur Neutralstellung befindet.
Bei der in Pig· 5 dargestellten Druckbegrenzungaregelvorrichtung
gelten etwas aridere AunfUhrungsUberlegunfen.
Vorzugsweise werden die Kolben 62 aus einem leichteren Material hergestellt als für gewöhnlich bei herkömmlichen Kolben
verwendet wird, um das Trägheitsmoment bei Höchstverlagerung
zu verringern, so daß das höchste Trägheitsmoment annähernd gleich der Änderung im höchsten DruokflUsslgkeitsmoment von
Nullverdrängung auf Höchstverdrängung ist, von denen das Letitere etwa 5»75 kg/cm beträgt, wie bei 100 in ?ig. 4 dargestellt
ist· Außerdem wird die Federkonstante in der Feder 88 für all« Tauaelscheibenwinkel im wesentlichen gleich gewählt,
d.h. bei etwa 61 kg/cm in dem dargestellten Beispiel.
Auf diese Welse löscht das den Hub erhöhende Trägheitsmoment
101 die Erhöhung des viüssigkeitBdruokea von Nullverdrängung
auf Höchstverdrängung und das Federmoment gleicht das ent-)
stehende Druckflüssigkeitemoment aus. Venn daher der Druck
in einer der Druckleitungen 70 oder 72.Über den Höchstflüssigkeitsdruck,
für den die Feder 88 berechnet ist, steigt, dreht sich die Taumelscheibe 63 in einer den Hub verringernden
Richtung (Pfeil 44 ) und vermindert auf diese Welse den von
der Pumpe geförderten Fluß sowie verringert den in dem Auslaßdurchlaß vorhandenen Druck auf den gewünschten Höchstdruck.
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des Regelventlles ist in ein hydrostatisches Getriebe eingebaut.
Diese Ausführung ist im Grundgedanken der in Fig. 5 dargestellten Ausführung ähnlich und verwendet eine glelohe,
▼on dm Verdrängungenocken oder der Taumelscheibe getragene
Drehfeder, die es culäfit, daß der Nocken in einer den Hub
verringernden Richtung bei Auftreten eines übermäßig hohen Druckflüssigkeitemomentes bewegt werden kann, und «war ohne
RUckBicht darauf, ob sich der Nocken auf der positiven oder
auf der negativen Seite seiner Neutralstellung befindet. I
Das in Fig. 6 dargestellte hydrostatische Getriebe
weist eine Axlalkolben-Taumelscheibenpumpe 310 und einen
Zahnradmotor 311auf, die in einen geschlossenen umkehrbaren
hydraulischen otröeungskrele so eingebaut sind, daß die
Pumpe Druckflüssigkeit sum Antrieb des Motors in entgegengesetzten Richtungen liefern kann und der Motor die Flüssigkeit
zur Pumpe zurUckleltet.
Die Pumpe 310 hat vorzugsweise ein Gehäuse 312 mit einer
an dem einen Ende des Gehäuses vorhandenen Ventilscheibe -g
313,.dieunter Zwischenschaltung von Lagern 315 eine Antriebswelle
314 trägt. Die Welle 314 wird an dem entgegengesetzten
Ende des Gehäuses von Lagern 317 getragen. Eine Wellendichtung 319 verhütet eine Sickerung längs der Welle.
In dem Gehäuse 312 ist ein drehbarer Zylinderblock
322 angeordnet, dessen eines Ende an der Ventilscheibe 313 anliegt. Der Zylinderblock 322 umgibt den Mlttelabsohnitt
der Antriebswelle 314 und ist auf der Welle durch Keilnuten
0 0 9 Ö 1 7 / 0 B 7 0 BAD ORlGlNAl
324 od.dgl. befestigt, so daS sich der Zylinderbioole 322 Hit
der Welle 314 dreht. Eine Bchraubendruckfeder 326 umgibt
die Antriebswelle 314 und djb Sohraubendruokfeder 326 ist in
einer Mittelausnehmung des Zylinderblock·· 322 gelagert und
drückt den Zylinderblock 322 eur Yentilsoheibe 313· Zu diesen Zweck liegt das eine lande der Druckfeder an eines Pedersits
328 an, der eioh an einen in den Zylinderblock 322 gehaltenen
Sprengring 329 anlegt, und das andere Ende der Feder stützt sich auf eineev Ring 330 ab, der an einer auf der
welle 314 befindlichen Schulter 331 anliegt.
Der Zylinderblock 322 weist eine Ringreihe axial angeordneter paralleler Zylinder 334 auf, von denen jeder Zylinder
nahe der Ventilscheibe 313 eine Einlaß- und eine Auelaßöffnung
335 hat, die bei der Drehung des Zylinderblockes nacheinander ein« Verbindung Bit den Einlaßöffnungen 337 und
Auelaßöffnungen 338 in der Ventilscheibe 313 herstellen. Die Lage der öffnungen 335» 337 und 338 ist die übliche Lage.
Die öffnungen 337 und 338 bestehen aus swei bogenförmigen
öffnungen, die symmetrisch auf sich gegenüberstehenden Seiten
der Zeichnungsebene angeordnet sind, die auch die Kolbentotpunktebene ist, d.h. die Ebene, in der die Kolben die
entgegengeheteten Enden ihrer Hubetrecken erreichen. Entweder
die öffnung 337 oder die öffnung 338 kann als Einlaßöffnung verwendet werden, wobei die entsprechende andere öffnung
dann die Auelaßöffnung ist.
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IiChen Kolben 340, der einen kugelföreigen außenliegenden
Endabschnitt 341 hat. Die Kugelenden 341 liegen in lagerschuhen oder Gleitlagern 342, die an einer ringförmigen, auf
einer Taumelscheibe 346 drehbaren Platte 344 anliegen. Pie Taumelecheibe 346 kann eine Drehbewegung auf einer Drehachse
.314''· 343 senkrecht zur Achse der Wellevund senkrecht zur Zeiohnungsebene
ausführen» bo daß die Taumelscheibe in entgegengesetzten
Richtungen mittels eines Handhebels 350 aus einer
keinen Hub erzeugenden und senkrecht zu den Kolben verlaufen- " den neutralen Mittelstellung herausbewegt werden kann· Die
Gleitlager oder Lagerechuhe 342 werden gegen die Scheibe
vorzugsweise von einem Haltering 352 gehalten, dessen Mittelabschnitt
an der außenliegenden Kugelfläche 354- eines auf de«
Zylinderblock vorhandenen Vorsprungee anliegt.
Das linke Ende der Welle 314 kann mit einer zweckdienlichen
Antriebsvorrichtung, beispielsweise einer Brennkraftmaschine verbunden werden, die die Welle in einer vorherbestimmten
Richtung dreht. Ist die Taumelscheibe 346, wie in *
der Zeichnung dargestellt, nach links gedreht, dann fördert die Pumpe beim Drehen des Zylinderblockes Druckflüssigkeit
über die öffnung 338 und saugt Flüssigkeit über die Öffnung
337 an. Die Taumelscheibe kann über ihre Hittelstellung
nach rechts gedreht werden, so daß dann die Zuführung von
Druckflüssigkeit über die öffnung 337 erfolgt, u» den Antriebsmotor
311 in der umgekehrten Richtung zu treiben.
Der Motor 311 weist zwei «it ihren Zähnen in Eingriff
009I11/0570
stehende Zahnräder 360 auf, so daß sich also bei der Zuführung
von Druckflüssigkeit über die Öffnungen 362 die Zahnräder drehen, wobei sich das obere Zahnrad in Richtung
des Uhrzeigers dreht und das untere Zahnrad sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne dreht eowie ein FlUssigkeitsablauf
über die Öffnungen 364 erfolgt· Die Zahnräder drehen sich in entsprechenden Kammern 366 und sind auf Wellen 36ϋ
aufgekeilt, von denen die Kraft abgenommen wird, um eine Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug od.dgl. zu treiben.
Bei der Zuführung von Druckflüssigkeit zu den Öffnungen 364
werden die Zahnräder in entgegengesetzten Richtungen gedreht, wobei eine FlUssigkeitsableitung über die Öffnungen 362 erfolgt.
Die Pumpe und der Motor liegen in einen geschlossenen
hydraulischen ötrömungskreis. Dieser Strömungakreis hat eine
Rohrleitung 370, die die Pumpenöffnung 33β mit den Motoröffnungen 362 verbindet, und hat eine Rohrleitung 372, die
die Pumpenöffnung 337 mit den Motoröffnungen 364 verbindet, so daß der Motor in der einen oder in der anderen Richtung
getrieben werden kann.
Ladungsdruck wird auf der Niederdruckseite des geschlossenen
hydraulischen Ötröraungskreises aufrechterhalten
und uickerflUasigkeit wird ersetzt durch eine nach Art einer
Zahnradpumpe ausgebildete Auff Ulipumpe 374, die auf einer
Antriebswelle 377 ein ritzelartiges inneres Zahnrad 376 auf-
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velst, das ait eine« ringartigen Zahnkranz 378 in Singriff
steht. Dit Well· 377 wird von derselben AntriebsMasohlns
getrieben, die auch die HauptpuMps 310 treibt» um PlUeeigkeit
Über ein Saugrohr 379 anBueaugen und Druckflüssigkeit eineM
Durchlas 380 susulelten. Paa Saugrohr 379 steht Mit eineM
Torratabehälter 382 in Verbindung» in welche sich ein Sieb
384 befindet.
Der Durchlaß 380 ist Mit Zweigleitungen 386 und 388
verbunden, die z\x den Haupt rohrleitungen 370 bor. 372 über
die federbeaufschlagten Rückschlagventile 390 bcw. 392 führen.
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Flüssigkeit in
der Hochdruckleitung der Rohrleitungen 370 und 372 (ie dargestellten Beispiel Rohrleitung 370) das cugehörende Rückschlagventil
(Im dargestellten Beispiel 390) geschlossen hält, und daß der Druck aus der AuffUllpuepe das andere
Rückschlagventil öffnet» um AuffUlIflUsslgkeit der Niederdruck*
eeite dee ätronungskreises tmsufUhren.
AuffüllflUssigkelt Im Überschuß su der ium Auffüllen ^
und Laden erforderlichen Flüssigkeit flieSt über einen
Durchlas 394 ku eineM federbelasteten AuffUll-£ntlastungeyentll
396, aus am die Flüssigkeit über einen Durchlas 398
sum InnenrauM des PuMpengehäuses 312 ströMt. Die Flüssigkeit
flieSt aus den Puepengehluse 312 Über einen Durchlas 300 *u
einer Filtervorrichtung 302 und von dort über einen Durchlaß
304 su eineM Vorratsbehälter 382. SlckerflUssigkelt aus deM
Motor 311 fließt über einen Durchlaß 394a sum Durchlaß 394.
BAD ORIGINAL 0 0 98 17/0570
Gewünschtenfalle kann Flüssigkeit aus des Auffüllst röBiungskreia über das Entlastungsventil 396 und eine
'wahlweise verschlossene öffnung 306 einer aus Kolben und Zylinder bestehenden Vorrichtung (nicht dargestellt) sugefUhrt
werden, die eine Zusatzausrüstung auf dem Fahrseug betätigt. Me Rückführung der Flüssigkeit erfolgt über eine
wahlweise geschlossene Öffnung 308·
Uli einen Freilauf des Fahrzeuges su eratSgliohen, to
ψ daß das Fahrzeug gewünsohtenfalls von Hand geschoben werden
kann, ist ein Nadelventil 460 od.dgl. vorhanden, das einen
Durchlaß 461 alt de« Durchlas 462 verbindet. Der Durchlaß
steht nit der Rohrleitung 370 in Verbindung, und der Durchlaß 462 steht alt der Rohrleitung 372 In Verbindung, und
zwar parallel alt den Durchlässen über den Motor 311· Wird bei dieser Anordnung das Fahrseug geschoben, so deJ der
Motor 311 als eine Puape arbeitet, dann wird die von dieser
Pumpe geförderte Flüssigkeit über das von Hand betätigbare Nadelventil 460 geleitet, ohne daß die Flüssigkeit über diese
Puape strbat. Das Fahrseug kann also leicht geschoben werden.
Die Flg. 7 und 8 «eigen eine Druckbegrensungavorrlehtung
420 für das in Fig· 6 dargestellte Getriebe. Bei dieser
Vorrichtung ist der von Hand betätigte Puapenregelhebel 350
alt der Puapentauaelaoheibe oder der Nockenscheibe 346 verbunden. Der Nocken 346 hat in entgegengesetste Richtungen
sich erstreckende Zapfen 421 und 422, die aa Nocken aittels
009817/0570 Bad ORiQlmL
Bolzen 423 und 424 befestigt sind, die beide feile durchsetzen.
Die Zapfen 421 und 422 drehen sich in Lagern 425
bzw· 426, die sich in waagerecht gerichteten Bohrungen 428
bzw· 429 des Pumpengehüuaes 312 befinden. Bndkappen 430
und 431 schließen und dichten die Bohrungen 428 bzw. 429·
Die Endkappen sind auf dem Gehäuse durch Schrauben 433 befestigt.
vorhandene Bohrung. Der Zapfen 422 hat einen aus seinem Ende |
ragenden Gewindestift 434, Bine das Ende des Zapfens 422
umgebende zylindrische Büchse 436 ist auf dem Zapfen mittels
einer Gewindemutter 437 -befestigt, die auf den Gewindestift
434 aufgeschraubt ist· Die Büchse 436 ist auf dem Zapfen
422 mittels eines Keilen 438 befestigt, der in entsprechend·
Nuten, die sich in dem Zapfen 422 und der Buch·· 436 befinden, eingreift.
An der zylindrischen Büchse 436 (Pig. 8) ist eine
vorspringende Abstandsschiene 439 befestigt, dl« sich aus
der Büchse lotrecht erstreckt,wenn sich der Nocken in der
Neutralstellung befindet. Die Seiten der Schien· 439 weisen
je eine Nut 440 bzw. 441 auf. Der Handgriff 350 beetent aus
einem Hebel 442 mit einem zylindrischen unteren Endabschnitt
443» der frei drehbar auf der zylindrischen Buch·· 436 gelagert
ist. Der Hebel 442 hat "bogenförmige Nuten 444, von
denen sich je eine Nut auf jeder Seit· des Hebels 442 befindet
und die das gleiche Profil haben wie die In der Abstand·-
7/0S7 0
schien· 459 befindlichen Ruten 440 und 441« Di· in jeder
Seite der Schiene 439 und dee Hebele 442 vorhandenen Nuten
fluchten Miteinander,» wenn die Schiene und der Hebel ausgerichtet
eind.
Eine schraubenförmige Drehfeder 446 umgibt lose die
zylindrische Büchse nahe der rechten Oberfläche des Handhebels 442γ geβehenin Fig. 7. Die Drehfeder 446 hat nach
oben gerichtete Federareβ 448 und 449» die sich in der in
^ Fig. θ dargestellten Weise kreuzen· Bio Enden 450 und 451
der Federare· 448 bzw. 449 erstrecken sich waagerecht und
parallel au einander. Die Enden greifen in die in den Seiten
des Hebels 442 und der Abstandssohiene 439 befindlichen Nuten
ein· Die Federenden 450 und 451 werden von der Kraft der
Feder 446 gegeneinander gedrängt und halten für gewöhnlich
die Schiene 439 in Ausrichtung Bit des Handhebel 442, so daß
eine Bewegung des Handgriffes 350 für gewöhnlich eine entsprechende
Winkelbewegung des Nockens 346 bewirkt.
Zapfen 422 und die Schiene 439 in einer den Hub verringernden
Richtung gedreht, wobei der Druck der Feder 446 überwunden
wird, so daß sich die Schiene 459 von des Hebel 442 wegbewegen kann. Dies kann eintreten, wenn die Bedienungsperson den
Regelhandgriff 350 schnell in einer den Hub erhöhenden Richtung
dreht. Der Nocken 346 ist umkehrbar, und die Drehfeder
446 ermöglicht dem Nocken ein elastisches Auefedern zur Neu-
0 Ö 9 8 17/ 0 57 0 ßAD
tralställung hin aus einer anfänglich τοreinvesteiltan, auf
der einen oder der anderen Seite der Neutralstellung befindlichen
ütellung. In dieser Weise ist die elastische druckbegrensende
Regelvorrichtung 420 umkehrbar, da der Nocken 346 sich in einer den Hub verringernden Richtung bewegen
kann, wenn in dem hydraulischen Strömungakreis ein übermäBift
hoher Druck erzeugt wird, wobei es ohne Bedeutung ist, welche in der Ventilsoheibe befindliche Öffnung die Hoehdrucköffnung
ist. . ■
In allen eingestellten Stellungen des Nockens hält die Drehfeder 446 gerade die anderen Momente in Gleichgewicht,
die auf die Taumelscheibe um die Achse 34β einwirken, wenn die TTnuptpumpe bei Höchstdruck fordert, so daß jede
"Druckerhöhung über den Höchstdruck hinaus den Nocken oder die
Taumelscheibe in einer den Hub verringernden Richtung in
wesentlichen in der gleichen v'eise dreht, wie die· bei der
in Fig. 5 dargestellten und in der Denchreibung beschriebenen
Ausführung der Tall ist. Die auf die Taumelscheibe oder den
Nocken 346 einwirkenden Momente sind in wesentlichen die
gleichen, wie die in Flg. 4 für die Ausführung nach Fig. dargestellten Momente. Die Kolben 340 haben ein geringeres
Gewicht als die Üblicherweise verwendeten Kolben, ua das
TrägheitBBoment sn der HöchstrerlagerungBstellung de· Nockens
346 leu verringern, so daß das höchste TrHgheiteaoBent annähernd
gleich ist der Änderung des 7)ruckflüssigkeiteeo«entes
BAD ORIGINAL .0 0 98 17/0570
▼on der Null-Verdrängung bis zur HoOhst-Verdrängung, wobei
jedes Moment, wie in Tig. 4 dargestellt, etwa 5*75 kg/o«
beträgt· Auf diese Weise löscht das den Hub erhöhende Trägheitsmoment die Erhöhung des Pruokflüssigkeiteeoaientee
von Null-Verdrängung auf Höchet-Yerdrängung, und daa Ib
wesentlichen gleichbleibende Federnoaent gleicht daa entetehende
PruckflUssigkelteBoaent aus· Wenn daher der Druok
in den HochdruckdurchlaB, d.h. in einer dar Hohrleitungen
337 oder 338 über den höchsten Flüeaigkaitadruok, für dan
die Peder 446 berechnet ist, steigt, dreht aioh der lfooken
346 in einer den Hub verringernden Richtung, wodurch dar von der PuBpe geförderte Flüssigkeitsstrom verringert wird
und der Druck in der Hoohdruokleitung auf den gewüneohten
Höchotdruck vermindert wird«
Τ>λβ in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellte Getriebe kann
zum /ntrieb eines Fahrzeuges, beispielsweise ainaa Ib Garten
vervrendbnren Schleppers od.dgl. dienen, daa ain treibendea
F.ad oder Mehrere Treibräder hat, die den Motor 511 augeordnet
sind« Bei einer derartigen Anlage arbeitet die dan Druok begrenzende Regelvorrichtung 420 nicht nur bat iar verhältnismäßig
konstant bleibenden Arbeitsgesohwindigkeit i·*
Fahrzeuges, sondern arbeitet auch während dar Beaehleuaifunf
oder des Bremsena des Fahrseugea ala eine BegranBuacarefelvorrichtung,
die ein Ubemäeig eohnellea Beaohleunifen oder
Bramsen, bei der die Bedienungsperson von dem Fahrzeug
worfan werden kennte, verhindert. .
009Ö 17/067.0 -üöp"GiNAL
. Bei der Beschleunigung des Getriebes und bei als
Pumpe arbeitender Pumpe 310 arbeitet die Druokbegrenzungaregelvorrichtung
in der beschriebenen Weise. Bei» Bremsen des Getriebes, und bei als Motor arbeitender Pumpe, wobei
wegen der Freilauftendenz&ea Motors ein Pumpen erfolgt,
verringert das auf den Pumpennocken wirkende Druckflüssigkeitsmoment
nicht den Hub, sondern erhöht den Hub, wie dies in der bereits erwähnten deutschen Patentanmeldung S 76
vom 16» Dezember 1962 beschrieben worden ist. Das Moment
wirkt daher zusammen mit dem den Hub erhöhenden Kolben-
trägheitsmoment dem Bremsen entgegen, so daß, wenn die beiden
Momente den Druck der Feder übersteigen, eine Bewegung des
Pumpennockena zur Neutralstellung hin verzögert wird.
- Patentanspruch« -
SAD ORIGINAL
0 9-81 7/0570 ; .
Claims (1)
- PatentanspruchesHydraulisches Mehrkolbenaggregat, gekennzeichnet durch eine Tragscheibe (13) mit darin befindlichen Einlafl- und Auslaßdurchlässen (15,16) sur Flüssigkeitsauf nähme und Flüssigkeitsabgabe ι durch einen Zylinderblock (20), der sich relativ sur Tragscheibe (13) dreht und mehrere axial gerichtete Zylinder (21) hat, die nacheinander «lt den Durchlässen^ (15,16) bei der Relativdrehung in Verbindung gebracht werden ι durch in de« Zylinderblock (20) gleitbar gelagerte Kolben (22)ι durch eine Taumel- oder Nockenscheibe (27), die nahe de« Zylinderblock (20) angeordnet und «it den Kolben (22) sur Hin- und Herbewegung verbunden 1st, wobei die Nooken- oder Taumelscheibe (27) aus einer Neutralstellung auf eine Höchsthübeteilung bewegbar ist, und durch eine Federvorrichtung, die die Nocken- oder Taumelscheibe (27) auf eine der erwähnten Stellungen entsprechend de« Druck der nutsbaren Kolbenkraft drängt, die das Bestreben hat, die Hocken- oderW Taumelscheibe (27) auf die andere dieser erwähnten Stellungen su drängen, wobei die Federvorrichtung so ausgeführt ist, daß sie gerade den Kolbennutsdruck ausgleicht, der bei eine« vorherb«etlernten gewünschten Höchstdruck in allen Stellungen der Hocken- oder Taumelscheibe (27) erseugt wird·2· Aggregat nach Anspruch 1, bei de« das Aggregat als,; eine Pumpe arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dafi der Kolbennutsdruok ein Ko lbenisut «moment auf die Nocken- oder Tauael-009817/0570acheibe (27) ausübt, dae aus «ine· Druckflüssigkeiteeoeent, welchen τοπ den Kolben auf die Taumelscheibe auagttlbt wird und dl· Tauaelechelbe Ia einer dan Hub verringernden Richtung su drehen verauoht, und aua eineai Kolbenträgheit segment beeteht, daa ron daa Kolben auf dia Tsiatelsoheibe auegeUbt wird und dia Taiaeleoheibe in einer den Hub vergrößernden Richtung su drehen verauoht, und daB die Federvorrichtung eine Dniokbegrensungsvorrichtung, die einen über dan vorher- * baatisaitan HBahetwert hiaauagahandan flüssigkeitsdruck verhindert» und eine Tader enthält« die die Tauaelecheibe in einer den Hub erhöhenden Richtung entgegengehet st deai Kuts-■ostant Tardringt und gleich desi Kutaaoauut iet, daa bei beliebiger Stallung dar Taiamelaohaibe unter eines höchsten rittaalgkaltadjruok ersäugt wird.3· Aggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennseichnet, daB die Tausialachalba aus ihrer Kautralatellung heraus nach balden Selten auf Maxlsialhubstellungan bewegbar , ist und dafi daa Aggregat eine sweite Federvorrichtung aufweist, die die Taumelscheibe su ihrer HaxlMlhubeteilung auf der anderen Seite der Heutralatellung, und swar entgegen desi Hutastoaiant und fiel oh des ITutssosiant drängt, wann sich die Tausialachelba in ballaaigan Stellungen auf diaaar anderen Seite der Heutralatellung befindet, wobei die Taumelscheibe die Federvorrichtung überholt und den Druok in der Anlage verhindert, wenn der Haxlaaldruck in su beiden Seiten der Heu-009817/0570traleteilung befindlichen beliebigen Stellungen der Taumelocheibe Überschritten wird.4. Aggregat nach Anapruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Federvorrichtung In einer den Hub erhöhenden Richtung wirkenι daß ein Zapfen an der Taumelscheibe befestigt 1st und aus der Taumelscheibe ragt} daß aus dem Zapfen ein Vorsprung ragt, der in bezug auf den Zapfen feststeht! daß ein von Hand betätigbares Regelglied vorhanden ist, das bewegt werden kann, um die Stellung der Taumelscheibe zu ändern ι daß eine Drehfeder den Zapfen umgibt und parallele Enden aufweist, die sich an den Selten des Vorsprunges und dee Regelteiles anlegen, um für gewöhnlich dieeen Vorsprung in Fluchtetellung mit dem Regelteil «u halten, wobei die Enden der Feder zulassen, defl sioh der Vorsprung und die Taumelscheibe von dem Regelteil in einer den Hub verringernden Richtung wegdrehen, ««on in einer oder der anderen Öffnung (15·16) ein Übermäßig hoher Flüssigkeit■-druok auftritt.5. Aggregat nach Anapruoh 4, dadurch gekennzeichnet, das der von Hand betätigbare Regelten «inen Handgriff aufweist, der eine freie Drehung auf der Drehaohee der Taumelscheibe ausführen kann, und dal die parallelen Enden 4er Drehfeder an den Selten dee Vorsprunge· und des Handgriff·· anliegen, um für gewöhnlich den Vorsprung und den Handgriff in paralleler Fluchtetellung zu halten.BAD ~* 0098 17/0570-29-6. Aggregat nach Anapruoh 5 t dadurch gekennzeichnet, daß in den- Seiten dea Voreprungea und dee Hegelteiles für gewöhnlloh fluchtende Hüten vorhanden sind, die die parallelen Enden der Drehfeder aufnehmen·7* Aggregat nach Anapruoh 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Hegelteil einen Oewindeansohlag hat, der es ermöglicht, die Stellung der Taumelscheibe auf der einen oder der anderen Seite der Nulletellung einzustellen, und daß der Anschlag einen ringförmigen Eadabschnitt hat, an deeen beiden Seiten die parallelen Federenden anliegen.8. Aggregat nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben so ausgeführt sind, daß die Änderung im Trägheitsmoment aus der Nullhubstellung zur Maximalhubstellung gleich und entgegengesetzt der Änderung in dem Flüssigkeltadruckmoaent aus der Nullhubstellung zur Haximalhubsteilung ist} daß die Federarae so kräftig sind, daß sie ein Honent auf die Taumelscheibe ausüben, das gleich dem Druckflüssigkeitemoment beim höchsten gewünschten Flüssigkeitsdruck auf der Nullhubstellung der Taumelscheibe 1st ι daß die Federarme ein Im wesentlichen gleichbleibendes Moment auf die Taumelscheibe in allen eingestellten Stellungen der Taumelscheibe ausüben, so daß das Federmoment gleich der algebraischen Summe des Trägheitsmomentes und des Druckflüssigkeit smomen tee, das in allen Taumelscheibenstellungen durch den MaximalflUeslgkeitedruck erzeugt wird, ist, so dafiBAD ORIGINAL009817/0670sich die Taumelscheibe ohne Rücksicht auf ihre Anfnnga-8tellung von diesem Regelteil wegbewegt, wenn der gewünschteMaximalflüssigkeitsdruck Überschritten wird.9· Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung bei der Nullhubstellung der Taumelscheibe auf die Taumelscheibe ein Moment ausübt, das gleich dem Moment ißt, das der gewünschte Maxlmalflüaslgkeitsdruck auf die Taumelscheibe aüUbt, wenn sich die Taumelscheibe nahe der Neutralstellung befindet} und daß die federvorrichtung ein Moment auf die Taumelscheibe ausübt, das mit zunehmender Erhöhung der Verlagerung abnimmt, so daß sich also die Taumelscheibe in einer den Hub verringernden Richtung bewegt, wenn in allen Stellungen der Taumelscheibe das Druckflüssigkeit smoment den gewünschten MaximalflUsslgkeitsdruck übersteigt.10. Aggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung die Taumelscheibe ständig in einer den Hub erhöhenden Richtung verdrängt·11. Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Taumelscheibe die Drehachse des Zylinderblockes schneidet, und daß die Federvorrichtung eilt Mcsent auf dl· Taumelscheibe ausübt, das ir. allen Stellungen der Taumelscheibe gleich und entgegengesetzt gerichtet der algebraischen Summe des durch den gewünschten009817/0570Maximalflüasigkeitadruck verursachten Druckflüeaigkeitamomente und das Trägheitemoment let.12· Aggregat nach den AnaprUohen 1, 2 und 9 Ma 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ?ederrorrlchtung eine Druckbegrenzungavorrichtung (35) aufweist, die einen einstellbaren Gewindeanachlag (3?) enthält, der sich an einen Tall dar Tauaelacheibe (2?) anlegt und eine Bewegung der Taumelscheibe EU ihrer Maximalhubsteilung verhindert j daß eine üohraubenfe'der (43) alt der Taumelscheibe (27) verbunden ist und diese Taumelscheibe gegen den Anschlag (40) drückt, und «war in allen eingestellten Stellungen, und daß die Feder (43) so ausgeführt 1st» dafl das von der Feder auf die Taumelscheibe ausgeübte !foment bei einer Erhöhung der AggregatVerdrängung linear abnimmt.13· tedcehrbarea hydrauliaches Getriebe, gekennzeichnet durch eine FlUaaigkeitapumpe nach den Ansprüchen 1 bia 8| durch einen Motor Bit Ein- und Auelaßöffnungen, und durch Rohrleitungen, dia dia Pumpe und die Motoröffnungen verbinden, von denen jed« mit HochdruokflUesigkeit versorgt werden kann·14. Flüssigkeitsgetriebe mit einem Flüssigkeitsmotor,der cum Antrieb elnea Fahrseugea dient, mit einer Flüssigkeitepumpe und mit Rohrlaitungen, die die Pumpe und den Motor verbinden, um FlUaaigkelt aus dem Pumpenauelaß sum Motoreinlaß XU fördern und RUcklaufflüaaigkelt aus dam Motor auslaß sum rumpeneinlnO eu leiten, gekennzeichnet durch eine Ventil-00 98 17/057 0 BADBoheibe ait einer PumpeneinlaSöffnung und einer PuapenauslaB-öffnung, die Mit den PumpenβinleQ bew. alt de« PuapenauslaS *ln Verbindung stehen) durch einen Zylinderblock, der in bexug auf die Ventilsoheibe gedreht werden kann und mehrere axial gerichtete Zylinder aufweist, die der Reihe nach alt diesen Öffnungen in Verbindung gebracht werden| durch in diesen Zylindern gleitende Kolbenf durch eine Tauaeleoheibe, die auf einer die Zylinderblockachse schneidenden Aohae drehbar gelagert ist, um den Hub der Kolben zu ändern, wobei die Taumelscheibe aus einer Neutraleteilung auf eine Hajcimel-▼erdrängungsstellung bewegt werden kann, wobei ferner die Kolben während der Arbeit des Aggregates als Puape ein den Hub erhöhendes KolbentrMgheitsmoment auf die Taumelscheibe und ein den Hub verringerndes DruckflUssigkeltsaoaent auf die Taumelscheibe ausüben und wMhrend de· Arbeiten· als Motor •in den Hub erhöhendes DruckflUesigkeitBaoaent auf die Taumelscheibe ausüben ι durch einen τοη Hand betfttigberen Hegelteil, mit dea der Winkel der Taumelscheibe geändert wird, und durch eine Besohleunlgungeregelrorrlohtung, die «ine Federvorrichtung aufweist, die für gewöhnlich dl· Taumelscheibe elastisch nachgiebig surUckhält, so dal eich dl· Taumelscheibe alt dea Regelteil in einer den Hub erhöhenden Richtung bewegt, wobei die ?eder beia Beschleunigen, wenn das DruokflUsslgkeltenutflBoaeiit den Druck der Federvorrichtung übersteigt, auefedert und dadurch die Beschleunigung ▼eriögert·0098 17/057015· Getriebe nach Anspruch 13f dadurch gekennzeichnet, daS die Federvorrichtung für gewöhnlich die Taumelscheibe elastisch nachgiebig zurückhält, so daß sich die Taumelscheibe mit dem Regelteil in einer den Hub verringernden Richtung bewegt, wobei die Feder beimBremBen,wenn das DruokflUsslgkeltsmoment und das Kolbenträgheitsmoment den Druck der Federvorrichtung übersteigen, ausfedert und dadurch das Bremsen verzögert·16. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 13, gekenn- || •elohnet durch eine doppeltwirkende Federvorrichtung, die den Regelhandgriff und die Taumelscheibe elastisch federnd verbindet, so daß für gewöhnlich eine Bewegung der Taumelscheibe proportional mit der Bewegung des Regelhandgrlffee in der einen Richtung von zwei Richtungen erfolgt, wobei die Federvorrichtung beim Beschleunigen elastisch federnd nachgibt, wenn das nutzbare DruckflUssigkeitsmoment den "Druck der Federvorrichtung übersteigt, um dadurch die Beschleunigung zu verzögern, und beim Bremsen elastisch federnd nachgibt, wenn das FlÜ8sigkeitsdruckmoment und das Kolbenträgheitsmoment den Druck der Federvorrichtung übersteigen, um dadurch dae Bremsen zu verzögern·17· Flüssigkeitsgetriebe nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dafl die Taumelscheibe aus ihrer Neutraleteilung nach entgegengesetzten Seiten der Neutralstellung auf Maximalverdrängungsstellungen bewegbar 1st.1056 *0098 17/0570 bad original4
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1965
- 1965-06-23 GB GB26687/65A patent/GB1118053A/en not_active Expired
- 1965-07-02 DE DE19651528545 patent/DE1528545A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3744420A1 (de) * | 1987-10-24 | 1989-05-11 | Holder Gmbh & Co Geb | Steuersystem fuer eine hydrostatische antriebsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1118053A (en) | 1968-06-26 |
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